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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsmotor oder einen Kompressor
mit einer Betätigungsvorrichtung
und insbesondere auf eine Einstellvorrichtung und auf ein Verfahren
zur Einstellung eines Spiels zwischen der Betätigungsvorrichtung und einer
angetriebenen Komponente, wie beispielsweise einem Ventil.
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Technischer
Hintergrund
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Bei
einem herkömmlichen
Motor treibt eine Nockenwelle eine Druckstange, einen Kipphebel
und wiederum ein Einlass- oder Auslassventil an. Um ein Kompressionsbremssystem
bzw. Motorbremssystem für
solche Motoren vorzusehen, ist es in der Vergangenheit erforderlich
gewesen, zusätzliche
Komponenten hinzuzufügen.
Beispielsweise wird ein Gehäuse
mit einer Strömungsmittelschaltung
darin durch einen Elektromagneten angetriebenen. Ein Steuerventil
ermöglicht
einen Fluss von Niederdruck-Strömungsmittel,
um Verbindungdurchlässe und
eine Betätigungsvorrichtung
mit einem Hohlraum und einem Hauptkolben zu füllen. Die Druckstange betätigt den
Hauptkolben, und wenn das Steuerventil geschlossen ist, wird auf
den Hilfskolben ein Druck ausgeübt,
um das Auslassventil während
des voreingerichteten Bremszyklus zu öffnen. Somit ist es nicht kosteneffektiv
gewesen, einen herkömmlichen
Motor zur Anwendung bei dem Kompressionsbremssystem bzw. Motorbremssystem
anzupassen.
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Wenn
solche Komponententeile anfänglich eingebaut
werden wird zusätzlich
nach einer Anwendung eine Abnutzung auftreten. Somit müssen solche
Komponententeile angepasst sein, um ihre Einstellung zu gestatten.
Bei gegenwärtigen
Motorbremssystemen wird eine äußere Einstellschraube verwendet,
um die relative Position der Betätigungsvorrichtungen
zum Auslassventil zu variieren.
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Bei
zukünftigen
Anwendungen wird ein Motor ohne Nocken in Betracht ge zogen, und
eine Betätigungsvorrichtungen
für das
Einlass- und Auslassventil kann hydraulisch betätigt werden. Ein solches Beispiel
ist gezeigt in dem US-Patent
5 638 781 ausgegeben an Oded E. Sturman am 17. Juli 1997. Bei dem
Patent von Sturman betätigt
ein Elektromagnet ein Strömungsmittelsteuerventil,
welches einen Kolben in eine offenen Position bewegt. Wenn der Kolben
in die offene Position bewegt wird, wirkt hydraulisches Strömungsmittel
auf einen Schaft des Ventils, und das Ventil bewegt sich weg von
seinem Sitz in die offene Position. Eine lineare Einstellung der
Komponenten vor der Montage oder nach dem Betrieb des Motors und
während
der Arbeitsbeziehung des Motors wird nicht gezeigt oder in Betracht
gezogen.
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Weiterhin
sei hingewiesen auf US-A-6 095 115, die eine Ventilbetätigungsvorrichtung
gemäß des Oberbegriffes
des Anspruchs 1 offenbart.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der
oben dargelegten Probleme zu überwinden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Motor nach Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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Gemäß eines
Aspektes der Erfindung hat ein Motor einen Zylinder und hat einen
Kolben darin. Ein Paar von Ventilen ist betriebsmässig relativ
zum Kolben positioniert. Das Paar von Ventilen wird durch eine Ventilbrücke betätigt. Die
Ventilbrücke
wird durch eine Nockenwelle betätigt
und bewegt die Ventile zwischen einer offenen Position und einer
geschlossenen Position während
eines Betriebszustandes des Motors. Der Motor hat eine Steuervorrichtung,
die betriebsmässig
daran angebracht ist. Eine Betätigungsvorrichtung
ist an dem Motor angebracht. Die Betätigungsvorrichtung ist von
dem Paar von Ventilen um eine vorbestimmte Distanz beabstandet, und
eines des Paares von Ventilen ist durch die Betätigungsvorrichtung bewegbar
zwi schen einer offenen Position und einer geschlossenen Position,
und zwar unabhängig
von der Betätigung
des Paares von Ventilen, die von der Ventilbrücke und der Nockenwelle betätigt werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung wird ein Verfahren zur Einstellung
eines Spiels zwischen einer Betätigungsvorrichtung
und einem Ende des Ventils vorgesehen. Das Verfahren hat die Schritte,
ein erstes Ende der Betätigungsvorrichtung in
einer festen nicht drehbaren Position zu halten. Weiter das Lösen einer
Verriegelungsvorrichtung. Die Drehung eines zweiten Endes der Betätigungsvorrichtung.
Und das Festziehen der Verriegelungsvorrichtung nachdem das Spiel
eingestellt worden ist.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen. Die
Betätigungsvorrichtung
hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die Betätigungsvorrichtung
ist zur Anwendung in einem Motor geeignet, um ein Spiel zwischen
einem Ventil mit einem Ende und dem ersten Ende der Betätigungsvorrichtung
einzustellen. Die Betätigungsvorrichtung
hat ein zylindrisches Glied, welches ein erstes Ende und ein zweites
Ende besitzt, und einen Innendurchmesser, der sich zwischen dem
ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt. Ein Kolben hat einen
Körperteil,
der einen Außendurchmesser
definiert, der innerhalb des Innendurchmessers des zylindrischen
Gliedes positioniert ist. Ein Schaftteil definiert ein erstes Ende,
welches an dem Körperteil
angebracht ist, und ein zweites Ende hat ein flaches Stück daran.
Der Schaftteil hat einen Außendurchmesser
und eine zentrale Bohrung mit einer gestuften Konfiguration. Die
zentrale Bohrung ist in dem Körperteil
und dem Schaftteil positioniert. Ein Teil der zentralen Bohrung
ist mit Gewinde versehen. Ein Schaftglied hat einen ersten Endteil,
der ein erstes Ende definiert und hat einen flachen Teil daran,
und ein zweiter Endteil definiert ein zweites Ende und hat einen
Gewindeteil daran. Und das Schaftglied hat einen mittleren Teil,
der mit Gewinde versehen ist. Das Schaftglied ist zumindest teilweise
in dem Kolben positioniert, und der mit Gewinde versehene mittlere
Teil ist verschraubt in Eingriff mit dem Gewindeteil der mittleren
Bohrung. Eine Abdeckung hat eine darin definierte mittlere Bohrung, die
um den Außendurchmesser
des Schaftteils positioniert ist und an dem zylindrischen Glied
angebracht ist. Der Kolben, das zylindrische Glied und die Abdeckung
definieren einen Hohlraum dazwischen. Und eine Verriegelungsvorrichtung
ist verschraubbar an dem Gewindeteil des Schaftgliedes angebracht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht eines Motors, der die vorliegende
Erfindung verkörpert;
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2 ist
eine vergrößerte teilweise
geschnittene Ansicht der vorliegenden Erfindung; und
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3 ist eine Ansicht von unten, aufgenommen
entlang der Linie 3-3 der 1.
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Bester Weg
zur Ausführung
der Erfindung
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Mit
Bezug auf 1 weist ein Motor 10 einen Block 12 auf
und hat eine Vielzahl von Zylindern 14 darin, von denen
nur einer gezeigt ist. Ein Kolben 15 ist in jedem der Vielzahl
von Zylindern 14 in herkömmlicher Weise positioniert
und läuft
durch eine Vielzahl von herkömmlichen
Hüben,
wie beispielsweise Einlass, Kompression bzw. Verdichtung, Leistung
und Auslass. Ein Zylinderkopf 16 ist an dem Block 12 in
herkömmlicher
Weise angebracht. Der Zylinderkopf 16 weist einen Auslassdurchlass 18 auf und
hat eine daran angebrachte Auslasssammelleitung 19. Sowohl
der Auslassdurchlass 18 als auch die Auslasssammelleitung 19 weisen
einen Abgasfluss auf, der durch die Pfeile 20 darin bezeichnet wird.
Der Zylinderkopf 16 hat einen Einlassdurchlass 22 darin
und eine daran angebrachte Einlasssammelleitung 23. Sowohl
der Einlassdurchlass 22 als auch die Einlasssammelleitung 23 haben
einen Fluss von Einlassluft, der durch die Pfeile 24 darin
bezeichnet wird. Ein Einlassventil, oder bei dieser Anwendung ein
Paar von Einlassventilen, die nicht gezeigt sind, ist zwischen dem
Einlassdurchlass 22 und dem jeweiligen Zylinder der Vielzahl
von Zylindern 14 in herkömmlicher Weise angeordnet,
und es bewegt sich betriebsmässig
zwischen einer angeordnet, und es bewegt sich betriebsmässig zwischen
einer offenen Position und einer geschlossenen Position. Ein Auslassventil 32,
oder bei dieser Anwendung ein Paar von Auslassventilen, ist zwischen
dem Auslassdurchlass 18 und dem jeweiligen Zylinder der
Vielzahl von Zylindern 14 angeordnet und bewegt sich betriebsmässig zwischen
einer offenen Position 34, die gestrichelt gezeigt ist,
und einer geschlossenen Position 36.
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Ein
nicht gezeigtes Brennstoffeinspritzsystem ist an dem Motor 10 in
herkömmlicher
Weise angebracht. Ein Fluss von nicht gezeigtem brennbaren Brennstoff
und eine Vielzahl von Einspritzvorrichtungen 39, von denen
nur eine gezeigt ist, ist betriebsmässig mit einem jeweiligen Zylinder
der Vielzahl von Zylindern 14 verbunden. Die Vielzahl von
Einspritzvorrichtungen 39 kann von herkömmlicher Konstruktion sein,
wie beispielsweise Pumpen und Leitungen oder Einspritzeinheiten.
Als eine weitere Alternative könnte
ein Vergaserbrennstoffsystem verwendet werden.
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Jedes
der Einlassventile 26 und der Auslassventile 32 definiert
einen Schaft 40 mit einem Ende 42.
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Bei
dieser Anwendung wird der Betrieb der Einlassventile 26 und
der Auslassventile 32 durch eine Ventilstranganordnung 50 in
herkömmlicher Weise
während
eines normalen Betriebszustandes des Motors 10 betätigt. Und
da die vorliegende Erfindung nur die Auslassventile 32 verwendet,
werden nur die Komponenten der Ventilstranganordnung 50 im
Detail erklärt,
die bei den Auslassventilen 32 verwendet werden. Die Ventilstranganordnung 50 hat eine
Nockenwelle 52, die drehbar an dem Motor 10 in herkömmlicher
Weise montiert ist. Als eine Alternative könnte die Nockenwelle 52 in
dem Block 12 oder dem Zylinderkopf 16 montiert
sein, ohne den Kern der Erfindung zu verändern. Die Nockenwelle 52 hat eine
Vielzahl von Ansätzen 54 darauf.
Während
der Drehung der Nockenwelle 52 berührt die Vielzahl der Ansätze 54 betriebsmässig eine
Nockenfolgevorrichtung 56, die in betrieblicher Beziehung
zu einer Druckstange 58 ist. Als eine Alternative könnte die Nockenfolgevorrichtung 56 in
betrieblicher Beziehung zu den Auslassventilen 32 sein,
was die Druckstange 58 eliminiert. Die Druckstange 58 ist
in betrieblicher Beziehung mit einem Kipphebel 70. Und der
Kipphebel ist drehbar an der Welle 72 innerhalb des Motors 10 in
herkömmlicher
Weise montiert. Bei dieser Anwendung ist der Kipphebel 70 in
betrieblicher Beziehung zu einer Ventilbrücke 74, die das Paar
von Auslassventilen 32 gleichzeitig betätigt. Als eine Alternative
könnte
der Kipphebel 70 ein einzelnes Auslassventil 32 betätigen. Eine
herkömmliche Ventilanordnung 76 hat
eine Feder oder Federn, eine Drehvorrichtung und Haltevorrichtungen.
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Bei
dieser Anwendung ist die Ventilbrücke 74 in berührender
Beziehung zu dem Ende 42 des Schaftes 40 des Paars
von Auslassventilen 32. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
hat die Ventilbrücke 74 einen
ersten Endteil 80, der einen ersten Sitzteil 82 definiert,
der in betrieblicher Beziehung zu dem Ende 42 von einem
der Vielzahl von Auslassventilen 32 ist. Ein zweiter Endteil 86 der
Ventilbrücke 74 definiert
einen zweiten Sitzteil 88, der in betrieblicher Beziehung
zu dem Ende 42 von einem anderen der Vielzahl von Auslassventilen 32 von
einem gleichen Zylinder oder der Vielzahl von Zylindern 14 ist.
Ein Kontaktteil 90 ist zwischen den ersten und zweiten Endteilen 80, 86 angeordnet
und ist auf einer ersten Seite 92 der Ventilbrücke 74 positioniert.
Gegenüberliegend
zur ersten Seite 92 der Ventilbrücke 74 ist eine zweite
Seite 94, auf der der erste Sitzteil 82 und der
zweite Sitzteil 88 positioniert sind. Der Kontaktteil 90 ist
in betrieblicher Beziehung zu dem Kipphebel 70. Die Ventilbrücke 74 hat
weiter einen zylindrischen Teil 96, der an der zweiten
Seite 94 gegenüberliegend
zum Kontaktteil 90 angebracht ist. Bei manchen Anwendungen
ist eine Bohrung 98 mit Boden bzw. Sacklochbohrung innerhalb
des Zylinderteils 96 positioniert und ist verschiebbar
um einen Gleitstift 100 positioniert, der mit dem Zylinderkopf 16 verbunden ist.
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Bei
dieser Anwendung haben der erste Sitzteil 82 und/oder der
zweite Sitzteil 88 eine Durchgangsbohrung 102 mit
einer gestuften Konfiguration darin. Die Durchgangsbohrung 102 ist
um eine Achse geformt, die als "TBA" bezeichnet wird,
und zwar mit einem ersten Durchmesser 104, der sich von
der zweiten Seite 94 zur ersten Seite 92 um eine
vorbestimmte Distanz erstreckt und an einer Betätigungsvorrichtungsoberfläche 106 endet.
Ein zweiter Durchmesser 108 der Durchgangsbohrung 102 erstreckt sich
von der Betätigungsvorrichtungsoberfläche 106 zur
ersten Seite 92. Ein Betätigungsvorrichtungsstift 110 ist
in der Durchgangsbohrung 102 positioniert. Der Betätigungsvorrichtungsstift 110 ist
um eine Achse herum geformt, die als "APA" bezeichnet
wird, und hat eine Hutkonfiguration, die von einem oberen Teil 112 gebildet
wird, und ist verschiebbar in dem zweiten Durchmesser 108 positioniert.
Eine Oberseite 114 hat eine voreingerichtete Querschnittsfläche, die mit "TSCA" bezeichnet wird,
und ist an einer Ausdehnung des oberen Teils 112 ausgeformt.
Die Oberseite 114 erstreckt sich über die erste Seite 92 der
Ventilbrücke 74 um
eine vorbestimmte Distanz. Ein Randteil 116 des Betätigungsvorrichtungstiftes 110 hat eine
Kontaktfläche 118,
die an einem Ende des oberen Teils 112 gegenüberliegend
zur Oberseite 114 angebracht ist. Die Kontaktfläche 118 hat
eine voreingerichtete Querschnittsfläche und ist verschiebbar innerhalb
des ersten Durchmessers 104 der Durchgangsbohrung 102 positioniert.
Der Randteil 116 hat eine Ventilfläche 119, die gegenüberliegend
zur Kontaktfläche 118 positioniert
ist. Als eine Alternative könnte
die Bohrung 102 ein Schlitz sein oder könnte eine andere Konfiguration
als kreisförmig
haben.
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Als
eine Option ist bei dieser Anwendung eines der Auslassventile 32 in
Verbindung mit einem Kompressionsbremssystem bzw. Motorbremssystem 120 zu
verwenden, und der Motor 10 wird in einen Bremsbetriebszustand
gesetzt. Oder als eine weitere Alternative könnte ein zusätzlicher
Ventilmechanismus oder ein nicht gezeigtes Bremsventil in betrieblicher
Beziehung zu einem oder einer Vielzahl von Zylindern 14 zur
Anwendung bei dem Kompressionsbremssystem 120 positioniert
werden.
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Das
Kompressionsbremssystem bzw. Motorbremssystem 120 hat eine
am Motor 10 angebrachte Steuervorrichtung 130,
und eine Vielzahl von Sensoren 131 kommuniziert damit.
Ein Kommunikationssystem 132 wird verwendet, um im Betrieb
mit einem Bediener und der Steuervorrichtung 130 zu kommunizieren.
Und ein Betätigungssystem 134 ist
in Verbindung mit der Steuervorrichtung 130 in herkömmlicher
Weise.
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Das
Betätigungssystem 134 hat
eine Betätigungsvorrichtung 136,
die mit einem Bügel 138 verbunden
ist. Der Bügel 138 ist
entfernbar an dem Zylinderkopf 16 des Motors 10 in
beabstandeter Beziehung zu der Ventilbrücke 74 und der Ventilanordnung 76 angebracht.
Beispielsweise ist eine Vielzahl von Bolzen bzw. Schrauben 139 verschraubbar
an den jeweiligen nicht gezeigten Gewindelöchern im Zylinderkopf 16 angebracht.
Der Bügel 138 könnte ein
fester Teil des Zylinderkopfes 16 sein, ohne den Kern der
Erfindung zu verändern.
Der Bügel 138 hat
einen oberen Teil 140 mit einer ersten Seite 142,
der eine im allgemeinen flache Oberfläche 144 darauf definiert,
und eine zweite Seite 146, die von der ersten Seite 142 beabstandet
ist. Ein Paar von voneinander beabstandeten Schenkeln 148 definiert
einen ersten Endteil 150. Der erste Endteil 150 ist
an der zweiten Seite 146 des oberen Teils 140 angebracht.
Ein zweites Ende 152 des Paares von Schenkeln 148 hat
eine im allgemeinen flache Oberfläche 154 in Kontakt
mit dem Zylinderkopf 16. Die flache Oberfläche 144 des oberen
Teils 140 und die flache Oberfläche 154 der Schenkel 148 sind
im allgemeinen parallel. Eine Bohrung 156 ist durch jeden
der Schenkel 148 hindurch positioniert und ist zwischen
der ersten Seite 142 des oberen Teils 140 und
der flachen Oberfläche 154 der Schenkel 148 angeordnet.
Einer der Schenkel 148 hat eine Befestigungfläche 158 darauf.
Der obere Teil 140 hat einen Durchgang 160 darin,
der sich zwischen der ersten Seite 142 und der zweiten
Seite 146 erstreckt. Der Durchgang 160 ist um
eine Achse "TPAB" zentriert. Eine
Vielzahl von Gewindelöchern 162 ist
um den Durchgang 160 in einer voreingerichteten Beziehung
angeordnet. Bei dieser Anwendung hat der Durchgang 161 gestufte
Konfiguration und definiert eine erste Bohrung 164 mit
einem ersten Durchmesser, der sich von der ersten Seite 142 erstreckt,
und eine zweite Bohrung 168. Bei dieser Anwendung wird
die zweite Bohrung durch einen Schlitz 168 mit einem flachen
Stück darauf
definiert. Der zweiten Durchmesser ist kleiner als der erste Durchmesser.
Die erste Bohrung 164 und die zweite Bohrung 168 treffen
sich in einer Ebene 170, die zwischen der ersten Seite 142 und
der zweiten Seite 146 angeordnet ist. Eine Bohrung 172 ist zwischen
der flachen Fläche 144 des
oberen Teils 140 und der Befestigungfläche 158 des Schenkels 148 angeordnet. Mindestens
einer der Schenkel 148 hat einen daran montierten Block 180 an
der Befestigungfläche 158. Als
eine Alternative könnten
der Block 180 und der Bügel 138 integral
ausgeführt
werden. Ein Schaltmechanismus 182 ist an dem Block 180 angebracht
und steht in herkömmlicher
Weise in Verbindung mit der Steuervorrichtung 130 und dem
Kommunikationssystem 132, wie beispielsweise durch elektrische,
hydraulische oder manuelle Elemente.
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An
der flachen Oberfläche 144 des
oberen Teils 140 ist ein Mechanismus 190 durch
eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 191 angebracht. Bei dieser
Anwendung hat der Mechanismus 190 eine zylindrische Konfiguration,
könnte
jedoch eine andere Konfigurationen haben, ohne den Kern der Erfindung
zu verändern.
Der Mechanismus 190 weist ein zylindrisches Glied 192 auf,
welches einen Innendurchmesser 194 definiert, der einen
voreingerichteten Durchmesser und eine voreingerichtete Wanddicke
hat. Das zylindrische Glied 192 hat ein erstes Ende 196 und
ein zweites Ende 198. Eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 200 erstreckt
sich zwischen dem ersten Ende 196 und dem zweiten Ende 198.
Die Vielzahl von Bohrungen 200 hat die gleiche voreingerichteten
Beziehung wie es die Vielzahl von Durchgangslöchern 162 in dem Bügel 138 hat.
Ein Durchlass 202 erstreckt sich zwischen dem ersten Ende 196 und
dem Innendurchmesser 194. Der Durchlass 202 tritt
durch den Innendurchmesser 194 nahe dem zweiten Ende 198 aus.
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Der
zylindrische Mechanismus 190 weist eine Abdeckung 204 auf,
die eine erste Oberfläche 206 definiert,
die in berührender
abdichtender Beziehung zu dem zweiten Ende 198 des zylindrischen Gliedes 192 ist.
Die Abdeckung 204 und das zylindrische Glied 192 könnten integral
ausgeformt sein, ohne den Kern der Erfindung zu verändern. Eine zweite
Oberfläche 208 ist
von der ersten Oberfläche 206 um
eine voreingerichtete Distanz beabstandet, die eine Dicke der Abdeckung 204 bildet.
Eine mittlere Bohrung 210 erstreckt sich zwischen der ersten Oberfläche 206 und
der zweiten Oberfläche 208 und ist
um eine Achse "CBAC" positioniert. Eine
Vielzahl von Bohrungen 212 erstreckt sich zwischen der
ersten Oberfläche 206 und
der zweiten Oberfläche 208 der
Abdeckung 204 und hat die gleiche voreingerichteten Beziehung
wie es die Vielzahl von Gewindelöchern 162 in
dem Bügel 138 und
die Vielzahl von Bohrungen 200 in dem zylindrischen Glied 192 haben.
Eine Nut 214 ist in der mittleren Bohrung 210 zwischen
der ersten Oberfläche 206 und
der zweiten Oberfläche 208 positioniert.
Eine Dichtung 216 ist in der Nut 214 positioniert.
Die Vielzahl von Befestigungsmitteln 191 erstreckt sich
durch die Vielzahl von Bohrungen 212 in der Abdeckung 204 und
die Vielzahl von Bohrungen 200 in dem zylindrischen Glied 192 und
steht verschraubbar in Eingriff mit der Vielzahl von Gewindelöchern 162 in
dem Bügel 138.
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Der
zylindrische Mechanismus 190 weist einen Kolben 230 auf,
von dem ein Teil innerhalb des inneren Durchmessers 194 des
zylindrischen Gliedes 192 positioniert ist. Beispielsweise
hat einen Körperteil 232 des
Kolbens 230 einen Außendurchmesser 234,
der im allgemeinen dichtend und bewegbar in dem Innendurchmesser 194 zwischen
dem ersten Ende 236 und einen zweiten Ende 238 positioniert ist.
Ein Schaftteil 240 des Kolbens 230 hat einen Außendurchmesser,
der dichtend und bewegbar innerhalb der mittleren Bohrung 210 der
Abdeckung 204 positioniert ist. Als eine Alternative kann
die Dichtung 216 weggelassen werden, und das Spiel oder
die Passung zwischen dem Außendurchmesser 241 des Schaftteils 240 und
der mittleren Bohrung 210 kann so ausgelegt werden, dass
sie eine gleitende und abdichtende Beziehung bieten, wie es in der
Technik bekannt ist. Der Außendurchmesser
erstreckt sich zwischen einem ersten Endteil 244 und einem
zweiten Endteil 246. Der zweite Endteil 246 ist
aus einem Stück
mit dem zweiten Ende 238 des Körperteils 232. Der
Außendurchmesser
des Schaftesteils 240 hat einen flachen Teil 248 oder
eine sechseckige Konfiguration, die darauf nahe dem ersten Ende 244 geformt ist
und sich zu dem zweiten Ende 246 hin erstreckt.
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Eine
mittlere Bohrung 250 erstreckt sich durch den Körperteil 232 und
den Schaftteil 240 zwischen dem ersten Ende 236 des
Körperteils 232 und dem
ersten Ende 244 des Schaftteils 240. Die mittlere
Bohrung 250 ist um eine Achse "CBAP" zentriert. Die
mittlere Bohrung 250 hat eine gestufte Konfiguration wobei
sie sich von dem ersten Ende 244 des Schaftteils 240 zum
ersten Ende 236 des Körperteils 232 erstreckt.
Ein erster Durchmesser 252 hat einen voreingerichteten
Durchmesser und eine voreingerichtete Länge. Ein zweiter Durchmesser 254 erstreckt
sich vom ersten Ende 236 des Körperteils 232 zum
ersten Ende 244 des Schaftteils 240. Der zweite Durchmesser 254 hat
eine Gewindekonfiguration, die eine voreingerichtete Länge vom
ersten Ende 236 des Körperteils 232 definiert.
Der erste Durchmesser 252 und der zweite Durchmesser 254 schneiden
sich mittels eines verjüngten
Teils 256. Das zweite Ende 238 des Körperteils 232 hat
eine Ausnehmung oder eine Nut 258, die darin positioniert
ist und sich in den Außendurchmesser 234 um
eine vorbestimmte Tiefe vom zweiten Ende 238 erstreckt.
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Der
zylindrische Mechanismus 190 weist ein Schaftglied 260 mit
einer im allgemeinen zylindrischen Konfiguration auf, die um eine
Achse "SMA" definiert ist. Das
Schaftglied 260 hat einen ersten Endteil 262 mit
einem ersten Ende 264 und einen zweiten Endteil 266 mit
einem zweiten Ende 268. Das erste Ende 264 hat
eine voreingerichtete Querschnittsfläche, wie am besten in 3 gezeigt, die mit "FECA" bezeichnet
wird, die sich um die Achse "SMA" erstreckt. Der erste
Endteil 262 hat einen flachen Teil 270, oder hat
bei dieser Anwendung ein Paar von flachen Teilen oder eine sechseckige
Konfiguration, die sich von dem ersten Ende 264 zum zweiten
Ende 268 um eine vorbestimmte Distanz erstreckt. Der zweite
Endteil 266 hat einen Gewindeteil 272, der sich
von dem zweiten Ende 268 zum ersten Ende 264 um
eine vorbestimmte Distanz erstreckt. Eine Verriegelungsvorrichtung 273,
wie beispielsweise eine Mutter bei dieser Anwendung, ist verschraubbar
an dem Gewindeteil 272 angebracht. Als eine Alternative
kann eine Schraube verschraubbar mit dem Gewindeteil des ersten
Durchmessers 252 in Eingriff sein, wenn das zweite Ende 268 innerhalb
des ersten Durchmessers 252 positioniert ist, und ein Teil
des ersten Durchmessers 252 ist verschraubt, und ein Ende
der Schraube kann an dem zweiten Ende 268 des Schaftgliedes 260 anliegen
und als die Verriegelungsvorrichtung 273 wirken. Eine Querschnittsfläche des
zweiten Endteils 266 ist in den ersten Durchmesser 252 des
Schaftteils 240 des Kolbens 230 gepasst. Ein Mittelteil 274 des
Schaftgliedes 260 hat einen vorbestimmten Durchmesser,
der verschraubbar ausgeformt ist, um mit der Gewindekonfiguration
des zweiten Durchmessers 254 des Körperteils 232 in Eingriff
zu kommen und dort einzugreifen. Bei dieser Anwendung hat das zweite
Ende 268 eine versenkte sechseckige Konfiguration 276.
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Der
Schaltermechanismus 182 hat bei dieser Anwendung einen
An-Betriebszustand
und einen Aus-Betriebszustand, den ein Signal von der Steuervorrichtung 130 über das
Kommunikationssystem 132 definiert. Beispielsweise wird
in einem An-Betriebszustand ein unter Druck gesetztes Strömungsmittel
innerhalb des Blockes 180, wie beispielsweise Öl oder Dieselbrennstoff,
zu einer Kammer 280 geleitet, die zwischen der Abdeckung 240,
dem zylindrischen Glied 192 und dem Kolben 230 ausgeformt
ist. Das unter Druck gesetzte Strömungsmittel bewegt axial den
Kolben 230 und das erste Ende 264 des Schaftgliedes 260 zu
einer Oberseite 114 des Betätigungsvorrichtungsstiftes 110.
Somit ist das erste Ende 264 des Schaftgliedes 260 in
berührender
Beziehung zu der Oberseite 114 der Betätigungsvorrichtung 110.
Und die Ventiloberfläche 119 des
Betätigungsvorrichtungsstiftes 110 ist
in berührender
Beziehung zu dem Ende 42 des Schaftes 40 und bewegt
das Auslassventil 32 in die offene Position 34. Und
in dem Aus-Betriebszustand
ist das unter Druck gesetzte Strömungsmittel
im allgemeinen frei innerhalb der Kammer 208 bzw. nicht
in dieser Kammer, und der Betätigungsvorrichtungsstift 110 ist
in nicht berührender
Beziehung zum Ende 42 des Schaftes 40. Als eine
nicht gezeigte Alternative könnte
das Schaftglied 260 ein Kontaktglied besitzen, welches darin
positioniert ist, welches sich durch die Durchgangsbohrungen 102 erstreckt
und einen Kontakt mit dem Ende 42 des Schaftes 40 des
Auslassventils 32 zur Folge hat.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Im
Gebrauch wird der Motor 10 gestartet. Brennstoff wird zu
jedem der Vielzahl von Zylindern 14 durch die jeweilige
Brennstoffeinspritzvorrichtung 39 des Brennstoffeinspritzsystems 38 geliefert.
Einlassluft 24 wird zum Motor 10 mittels der Einlassventile
geliefert und vermischt sich mit dem Brennstoff, sie verbrennt und
betreibt funktionell den Motor 10 in herkömmlicher
Weise. Bei dem normalen Betriebszustand des Motors wird die Nockenwelle 52 gedreht, und
die Vielzahl von Ansätzen 54 bewegt
die Druckstange 58 axial. Die axiale Bewegung bringt eine Kraft
auf ein Ende des Kipphebels 70 auf, was bewirkt, dass der
Kipphebel schwenkt und linear die Ventilbrücke 74 bewegt. Die
lineare Bewegung bewegt jedes des Paares von Einlassventilen 26 oder des
Paares von Auslassventilen 32 in normaler Weise in die
offene Position. Und wenn die Nockenwelle 52 sich weiterdreht,
werden das Paar von Einlassventilen 26 und das Paar von
Auslassventilen 32 in die geschlossene Position 30 bewegt.
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Mit
der vorliegenden Erfindung kann ein herkömmlicher Motor 10 angepasst
werden, so dass er ein Kompressionsbremssystem bzw. Motorbremssystem 120 hat.
Das Motorbremssystem 120 ist eine Unterstützung für das Betriebsbremssystem
bzw. maschinelle Bremssystem des Fahrzeugs. Beispielsweise wird
die Betätigungsvorrichtung 136 getrennt montiert.
Das Gewinde auf dem mittleren Teil 274 des Schaftgliedes 260 ist
verschraubbar an der Gewindekonfiguration des zweiten Durchmessers 254 des Kolbens 230 angebracht.
Die Abmessung der axialen Länge
oder des erwünschten
Spaltes zwischen der Oberfläche 114 des
Betätigungsvorrichtungsstiftes 110 und
dem ersten Ende 264 des Schaftgliedes 260 wird
bestimmt und beibehalten durch verschraubbare Anbringung der Mutter 273 an
dem Gewindeteil 272 am zweiten Endteil des Schaftgliedes 260.
Die Mutter 273 ist auf dem Gewindeteil 272 fest
gezogen und in Berührungsbeziehung
zu dem ersten Ende 244 des Schaftteils 240 des
Kolbens 230 gebracht. Somit werden die ineinander greifenden
Gewindegänge
der Gewinde auf dem mittleren Teil 274 des Schaftgliedes 260 in
stark reibenden Eingriff zu der Gewindekonfiguration des zweiten
Durchmessers 254 des Kolbens 230 gehalten. Der
Außendurchmesser 234 des
Körperteils 232 des
Kolbens 230 ist verschiebbar innerhalb des Innendurchmessers 194 des
zylindrischen Gliedes 192 positioniert. Die Dichtung 216 ist in
der Nut 214 innerhalb der zylindrischen Boh rung 210 der
Abdeckung 204 positioniert. Die mittlere Bohrung 210 und
die Dichtung 216 sind verschiebbar um den Außendurchmesser
des Schaftteils 240 des Kolbens 230 positioniert.
Und die Vielzahl von Bohrungen 212 ist mit der Vielzahl
von Bohrungen 200 in dem zylindrischen Glied 192 ausgerichtet.
Der Durchlass 202 des zylindrischen Gliedes 192 ist
mit der Bohrung 172 ausgerichtet, die aus der flachen Oberfläche 144 des
oberen Teils 140 der Befestigungfläche 158 des Schenkels 148 des
Hügels 138 austritt.
Die Vielzahl von Bohrungen 200 in dem zylindrischen Glied 192 und
die Vielzahl von Bohrungen 212 in der Abdeckung 204 sind
mit der Vielzahl von Gewindelöchern 162 in
dem Bügel 138 ausgerichtet. Somit
sind die Achse "TPAB" des Durchgangs 160 in dem
Bügel 138,
die Achse "CBAC" der mittleren Bohrung 210 in
der Abdeckung 204, die Achse "CBAP" der
mittleren Bohrung 250 in dem Kolben 230 und die Achse "SMA" des Schaftgliedes 260 ausgerichtet und
fallen zusammen. Die Vielzahl von Befestigungsmitteln 191 befestigen
die Abdeckung 204 und das zylindrische Glied 192 an
dem Bügel 138.
Der Block 180 ist betriebsmässig mit der Bohrung 172 ausgerichtet,
die an der Befestigungfläche 158 an
dem Schenkel 148 des Hügels 138 austritt.
Und der Schaltermechanismus 182 ist betriebsmässig an
dem Block 180 montiert. Der Bügel 138 und die Betätigungsvorrichtung 136 sind
an dem Zylinderkopf 16 des Motors 10 angebracht.
Während
der Anbringung des Hügels 138 und
der Betätigungsvorrichtung 136 sind
die Achse "SMA" auf dem ersten Ende 164 des Schaftgliedes 260 und
die Achse "APA" von der Oberseite 114 des
Betätigungsvorrichtungsstiftes 110 im
wesentlichen ausgerichtet. Wenn ein Teil der Querschnittsfläche "TSCA" der Oberseite 114 und der
Querschnittsfläche "FECA" der ersten Oberfläche 264 des
Schaftgliedes 260 ausgerichtet sind, wird funktionell das
Auslassventil 32 in die offene Position 34 durch
die Betätigungsvorrichtung 136 bewegt.
Das Betätigungssystem 134 und
das Kommunikationssystem 132 sind betriebsmässig an
dem Motor 10 und der Steuervorrichtung 130 angebracht.
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Während des
Betriebs des Motors 10 wählt der Bediener den Bremsbetriebszustand
aus. Beispielsweise überträgt das Kommunikationssystem 132 ein
Signal an die Steuervorrichtung 130, und der Bremsbetriebszustand
wird betätigt
bzw. eingeschaltet. Die Steuervorrichtung 130 betätigt durch
Anwendung der Vielzahl von Sensoren 131 funktionell das Betätigungssystem 134,
wenn dies ohne eine Fehlfunktion des Motors 10 durchführbar ist,
wie beispielsweise dass das Einlassventil und/oder das Auslassventil 32 mit
dem Kolben 15 in Gegenwirkung kommen.
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Das
Kommunikationssystem 132 überträgt auch ein Signal an das Betätigungssystem 134,
um den Schaltmechanismus 182 in dem Betriebszustand zu
betätigen,
und der Inhalt des Blockes 180 reagiert. Somit tritt das
unter Druck gesetzte Strömungsmittel in
den Hohlraum 280 ein und drückt auf den Kolben 230 und
das Schaftglied 260 um diese linear zu bewegen. Das Schaftglied 260 bewegt
den Betätigungsvorrichtungsstift 110 in
Kontakt mit dem Ende 42 des Auslassventils 32.
Der Druck innerhalb des Hohlraum 280 drückt das Auslassventil 32 in
die offene Position 28. Um eine maximale Abbremsung zu erreichen
wird das Auslassventil 32 idealer Weise auf oder nahe dem
oberen Ende des Kompressionshubes von einem der Vielzahl von Zylindern 14 geöffnet. Somit
tritt komprimierte Luft in die Auslasssammelleitung 19 während des
Einlasshubes eines anderen der Vielzahl von Zylindern 14 ein,
wobei das Kommunikationssystem 132 auch ein Signal zu dem
Betätigungssystem 134 überträgt, um den
Schaltmechanismus 182 in den An-Betriebszustand zu schalten. Dies hat
zur Folge, dass das unter Druck gesetzte Strömungsmittel in den Hohlraum 280 eintritt
und auf den Kolben 230 und das Schaftglied 260 drückt, um diese
linear zu bewegen. Das Schaftglied 260 bewegt den Betätigungsvorrichtungsstift 110 in
Kontakt mit dem Ende 42 des Auslassventils 32.
Der Druck innerhalb des Hohlraum 280 drückt das Auslassventil 32 in
die offene Position 34. Somit tritt unter Druck gesetztes
Strömungsmittel
von der Auslasssammelleitung 19 während des Einlasshubes ein,
und zusätzliche
Energie wird durch den Motor 10 während des jeweiligen Kompressionshubes
expandiert, und eine zusätzliche
Bremswirkung wird vorgesehen.
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Während der
Montage des Motors 10 und während des Betriebs variieren
Passungen und Komponenten nutzen sich ab, somit verändern sich Bezie hungen
und Passungen. Um diese Veränderungen
zu kompensieren ist die Betätigungsvorrichtung 136 somit
einstellbar gemacht. Beispielsweise wird der flache Teil 248 in
Eingriff mit einem Schraubenschlüssel
gebracht, und ein zweiter Schraubenschlüssel wird verwendet, um die
Verriegelungsvorrichtung 273 zu lösen. Somit sind der flache
Teil 270 an dem Schaftglied 260 und der flache
Teil innerhalb der Bohrung 160 in Eingriff, und das Schaftglied 260 wird
stationär
gehalten. Und durch Drehung des Kolbens 230 wirkt die Gewindeverbindung
des zweiten Durchmessers 254 des Körperteils 232 und
des Gewindeteils des mittleren Teils 274 des Schaftgliedes 260 dahingehend,
dass die axiale Distanz zwischen dem ersten Ende 264 des
Schaftgliedes 260 und dem ersten Ende 236 des
Körperteils 232 zu
einer neuen vorbestimmten Distanz variiert wird. Dies hat zur Folge,
dass der Abstand oder das Spiel zwischen dem ersten Ende 264 des
Schaftgliedes 260 und der Oberfläche 114 des Betätigungsvorrichtungsstiftes 110 auf
eine vorbestimmte Distanz eingestellt wird, und das der Abstand
oder das Spiel zwischen der Oberfläche 119 des Betätigungsvorrichtungsstiftes 110 und
dem Ende 42 des Ventils 40 gesteuert, variiert
und einstellbar wird, und zwar auf die vordefinierte voreingerichtete
Distanz. Als eine Alternative, wobei das Schaftglied 260 von
der Ventilstranganordnung 50 beabstandet ist, wird ein
Service-Werkzeug oder einer Haltevorrichtung, wie beispielsweise
ein geöffneter
Schraubenschlüssel
auf dem Paar von flachen Teilen 270 positioniert. Ein Ende
des Schraubenschlüssel
wird zwischen den Schenkeln 148 und auf dem Paar von flachen
Teilen 270 positioniert, und das andere Ende des Schraubenschlüssels wird
von einem Mechaniker gehalten. Ein zweiter Schraubenschlüssel wird
um die Verriegelungsvorrichtung 273 auf dem Schaftglied 270 positioniert,
und das andere Ende wird von dem Mechaniker gehalten. Somit löst der Mechaniker
die Verriegelungsvorrichtung 273. Oder als eine Alternative
wird ein Ende eines Schraubenschlüssel, wie beispielsweise ein
Allen-Schraubenschlüssel
bzw. Imbus-Schlüssel,
in der versenkten sechseckigen Konfiguration (Imbus) 276 in
dem zweiten Ende 268 des Schaftgliedes 270 positioniert, während ein
Schraubenschlüssel
auf dem Paar von flachen Teilen 270 angeordnet wird. Wenn
somit die Mutter 273 gelöst ist, kann das Schaftglied 260 sich drehen,
und die ineinander greifen den Gewindegänge der Gewinde auf dem mittleren
Teil 174 des Schaftgliedes 260 und die Gewindekonfiguration
des zweiten Durchmessers 254 des Kolbens 230 gestatten,
dass die Abmessung der axialen Länge
des Schaftgliedes 260, die sich über das erste Ende 236 des
Körperteils 232 des
Kolbens 230 erstreckt, verändert wird. Diese Veränderung
variiert weiterhin das Spiel zwischen der Oberseite 114 des
Betätigungsvorrichtungsstiftes 110 und
dem ersten Ende 264 des Schaftgliedes 260. Nach
der Einstellung der axialen Länge
wird die Mutter 273 auf dem Gewindeteil 272 fest
gezogen und wird in Kontaktbeziehung mit dem ersten Ende 244 des
Schaftteils 240 des Kolbens 230 gebracht. Somit
werden die ineinander greifenden Gewindegänge der Gewinde auf dem mittleren
Teil 174 des Schaftgliedes 260 wiederum in stark
reibendem Eingriff mit der Gewindekonfiguration des zweiten Durchmessers 254 des
Kolbens 230 gehalten.
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Somit
löst die
vorliegende Erfindung die Anpassung des Motorbremssystems 120 an
einem herkömmlichen
Motor 10. Die Betätigung
eines einzelnen Ventils während
man ein Paar von Ventilen verwendet, die von einer Brücke betätigt werden,
wird gelöst.
Und Setzungen während
der Montage und die Abnutzung von Komponenten innerhalb des Motors 10 können daher
kompensiert werden, in dem die lineare Längendistanz der Betätigungsvorrichtung 136 relativ
zum Spiel mit Bezug zu den Betätigungsvorrichtungsstift 110 eingestellt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, dass ein herkömmlicher
Motor 10 zur Anwendung mit einem Motorbremssystem 120 in
kostengünstiger Weise
angepasst wird. Wenn beispielsweise die Ventilbrücke 74 den Betätigungsvorrichtungsstift 110 darin
aufweist und die Gewindelöcher
für den
Hügel 138 in
dem Zylinderkopf 16 sind, kann das Kompressionsbremssystem
bzw. Motorbremssysteme 120 hinzugefügt werden ohne andere Komponenten
des herkömmlichen
Motors 10 zu variieren. Und die Abnutzung oder Einstellung
des Spiels zwischen der Betätigungsvorrichtung 136 und
dem Ende 42 der Ventile 26, 32 kann erreicht
werden wie oben bemerkt. Somit werden die vier definierten Probleme und
andere mit dieser Erfindung überwunden.
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Andere
Aspekte, Ziele und Vorteile werden aus einem Studium der Beschreibung,
der Zeichnungen und der beigefügten
Ansprüche
offensichtlich.