DE10237234A1 - Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Dekompressionsbremse - Google Patents

Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Dekompressionsbremse Download PDF

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Uwe Meyer
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Abstract

Es wird eine Brennkraftmaschine mit einem insbesondere zylindrischen Brennraum für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, dem wenigstens ein Auslassventil zugeordnet ist, welches über eine nockenwellengetriebene mechanische Kraftübertragungsanordnung ansteuerbar ist, wobei in die mechanische Kraftübertragungsanordnung ein hydraulisches Verstellglied eingeschaltet ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist bei der Brennkraftmaschine vorgesehen, dass die mechanische Kraftübertragungsanordnung ein separates, mit dem Auslassventil verbundenes Brückenglied (Ventilbrücke) zwischen einem Nockenwellenantrieb und dem Auslassventil umfasst, wobei in dem Brückenglied ein hydraulisch betätigbarer und in Richtung der Ventilachse verstellbarer Kolben angeordnet ist. Der Kolben dient insbesondere zur Überbrückung eines Leerweges der Kraftübertragungsanordnung und/oder zur Kopplung von Kraftübertragungsanordnung und Nockenwellenantrieb. DOLLAR A Anwendung in Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, mit einem insbesondere zylindrischen Brennraum, dem wenigstens ein Auslassventil zugeordnet ist, welches über eine nockenwellengetriebene mechanische Kraftübertragungsanordnung ansteuerbar ist, wobei in die mechanische Kraftübertragungsanordnung ein hydraulisches Verstellglied eingeschaltet ist.
  • Aus der Patentschrift DE 44 40 289 C2 ist eine Motorbremsvorrichtung für eine ventilgesteuerte Brennkraftmaschine bekannt, bei der eine Ventilbrücke zur gemeinsamen Anlenkung zweier Auslassventile vorgesehen ist, die einerseits über eine mechanische Kraftübertragungsanordnung und andererseits unabhängig von der mechanischen Ansteuerung über eine hydraulisch betätigbare Führungsstange ansteuerbar ist.
  • Aus der Patentschrift DE 195 38 729 C2 ist eine Motorbremsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der innerhalb einer mechanischen Kraftübertragungsanordnung zwischen einem Nockenwellenantrieb und einem Gaswechselventil eine hydraulische Verstelleinrichtung vorgesehen ist. Die Verstelleinrichtung ist als Kraft-Weg-Übersetzungseinheit ausgebildet.
  • Aus der Patentschrift DE 199 51 052 C2 ist eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine bekannt, bei der eine Motorbremsvorrichtung vorgesehen ist, die einem Auslassventil zugeordnet ist, welches über eine nockenwellengetriebene mechanische Kraftübertragungsanordnung in Form eines Tassenstößels ansteuerbar ist. In den Tassenstößel ist ein hydraulisches Verstellglied eingeschaltet, das den Tassenstößel zum einen in eine erste Stellung für normalen Motorbetrieb und zum anderen in eine zweite Stellung für Motorbremsbetrieb bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der mit möglichst einfachen Mitteln eine möglichst große Bremsleistung erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine zeichnet sich aus durch eine mechanische Kraftübertragungsanordnung, die ein separates, mit dem Auslassventil verbundenes Brückenglied zwischen einem Nockenwellenantrieb und dem Auslassventil umfasst, wobei in dem Brückenglied ein hydraulisch betätigbarer und in Richtung der Ventilachse verstellbarer Kolben angeordnet ist. Durch den hydraulisch betätigbaren und in Richtung der Ventilachse verstellbaren Kolben ist es möglich, einen Leerweg zwischen der Kraftübertragungsanordnung und dem Nockenwellenantrieb und/oder zwischen dem Brückenglied und der Kraftübertragungsanordnung und/oder zwischen dem Auslassventil und dem Brückenglied zu verkürzen bzw. auszugleichen. Ferner ist durch ein Verstellen des Kolbens parallel zur Ventilachse ein Zusammenwirken zwischen der Kraftübertragungsanordnung und dem Nockenwellenantrieb und/oder zwischen dem Brückenglied und der Kraftübertragungsanordnung und/oder zwischen dem Auslassventil und dem Brückenglied herzustellen bzw. zu unterbrechen (Kopplung/Entkopplung).
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Brückenglied als Ventilbrücke zwischen zwei parallelen Auslassventilen des Brennraumes ausgestaltet. Die Ventilbrücke weist dabei einen den Zwischenraum zwischen den Ventilen überbrückenden Abschnitt auf. Dieser steht vorteilhafterweise zum Einbau des hydraulisch betätigbaren Kolbens zur Verfügung. Gleichzeitig bilden die Ventile mit der Ventilbrücke eine vergleichsweise steife Anordnung, gegenüber der die Kraftübertragungsanordnung verstellbar sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Kraftübertragungsanordnung einen Kipphebel, der das Brückenglied anlenkt. Dadurch ergibt sich eine entkoppelte Wirkverbindung zwischen Kraftübertragungsanordnung und Brückenglied, so dass zwischen dem Kipphebel und dem Brückenglied ein Leerweg vorgesehen sein kann, der mittels des Kolbens ausgleichbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist durch eine hydraulische Betätigung des Kolbens die Position des Auslassventils gegenüber dem Brückenglied verstellbar. Bei einer Anordnung zweier Auslassventile an einem (gemeinsamen) Brückenglied ergibt sich vorzugsweise eine entkoppelte bzw. getrennte Betätigbarkeit eines der beiden Auslassventile. Das andere Auslassventil ist dann vorzugsweise über eine Feder am Brückenglied befestigt.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Motorbremsvorrichtung und
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Motorbremsvorrichtung.
  • In 1 ist schematisch eine Motorbremsvorrichtung zur Dekompression eines nicht dargestellten Brennraumes einer Brennkraftmaschine dargestellt. Sie umfasst insbesondere einen Nockenwellenantrieb 1, der dazu vorgesehen ist, über eine mechanische Kraftübertragungsanordnung 4 sowie ein Brückenglied 5 zwei parallele Auslassventile 3 der Brennkraftmaschine anzusteuern. Dabei sind die beiden Auslassventile vorzugsweise einem Brennraum einer Hubkolbenbrennkraftmaschine zugeordnet. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel sind mehrere Auslassventile vorgesehen, die mehreren Brennräumen zugeordnet sind.
  • Der Nockenwellenantrieb 1 umfasst wenigstens einen Nocken 1a, der ein vorgebbares Profil aufweist, welches einer bestimmten Ventilbewegung zugeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Nocken als Brems- und Nachladenocken 1a, 1b gestaltet.
  • Der Nockenwellenantrieb 1 steht in einer Wirkverbindung mit der Kraftübertragungsanordnung 4, von der er aber entkoppelt ist, solange sich die Kraftübertragungsanordnung 4, wie in 1 gezeigt, in einer Neutralposition befindet. Die Kraftübertragungsanordnung 4 umfasst im dargelegten Ausführungsbeispiel bei untenliegendem Nockenwellenantrieb 1 einen Kipphebel 4a sowie einen Stangenstößel 4b. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel kann die Kraftübertragungsanordnung auch als Tassenstößel zwischen Ventil und obenliegendem Nockenwellenantrieb ausgestaltet sein.
  • Die Kraftübertragungsanordnung 4 steht über den Kipphebel 4a in Wirkverbindung mit dem Brückenglied 5, wobei in einer Neutralstellung der Kraftübertragungsanordnung 4 ein Leerweg bzw. eine Entkopplung zwischen Kraftübertragungsanordnung und Brückenglied vorsehbar ist. Das Brückenglied 5 ist vorliegend als Ventilbrücke zwischen den beiden Auslassventilen 3 gestaltet, die einen Führungsabschnitt 5a sowie einen Verbindungsabschnitt 5b aufweist. Die Ventile 3 sind an der Ventilbrücke festgelegt, so dass sich eine steife Anordnung ergibt. Die genannte Anordnung ist in einer Führung 8 in Richtung der Ventilachsen verschiebbar gelagert.
  • In der Ventilbrücke 5 ist ein Hydraulikkolben 2 geführt, der parallel zur Richtung der Ventilachsen und parallel zur Führung 8 verschiebbar gelagert ist. Dem Hydraulikkolben 2 ist an seiner Unterseite ein Versorgungsanschluss 6 für das Hydraulikmedium zugeordnet, dem über eine Leitungsanordnung 7 das Hydraulikmedium zuführbar ist. In der Leitungsanordnung 7 sind zum einen ein elektrisch betätigbares Absperrmagnetventil 9 (Schaltventil) sowie ein mittels eines Rückschlagventils 10 gesicherter Bypass 11 vorgesehen.
  • Als Hydraulikmedium ist vorzugsweise ein übliches Motorschmieröl vorgesehen, das unter Überdruck zur Atmosphäre stehend in die Leitungsanordnung 7 einleitbar ist. Das Hydraulikmedium drückt den Kolben 2 aus seiner in 1 dargestellten Ruheposition nach oben in eine Arbeitsposition, wobei er nach einer Überwindung eines eventuellen Leerweges gegen den Kipphebel 4a drückt und bei weiterem Verschieben die Kraftübertragungsanordnung 4 aus ihrer dargestellten Neutralposition herausbewegt. Durch ein Schließen des Absperrmagnetventils 9 lässt sich die Leitungsanordnung 7 gegen Rückfluss aus dem Versorgungsanschluss 6 verblocken, so dass der Kolben 2 in einer exponierten Arbeitsposition arretiert ist. Gegebenenfalls kann bei gesperrtem Schaltventil 9 über das Rückschlagventil 10 weiteres Öl zum Kolben 2 gefördert werden.
  • Durch die Verstellung des Kolbens 2 in eine Arbeitsposition kann die Kraftübertragungsanordnung 4 aus der Neutralstellung herausbewegt und mit dem Nockenwellenantrieb 1 derart in Wirkverbindung gebracht werden, dass der Stößel 4b dem Nocken 1a, 1b folgen kann. Entsprechend der Nockengeometrie werden dann die Auslassventile 3 gemeinsam und gleichlaufend geöffnet und geschlossen. Insbesondere lässt sich zur einfachen und kostengünstigen Realisierung einer Dekompressionsmotorbremse ein Öffnen der Auslassventile 3 im Kompressionshub des zugehörigen Kolbens erzielen.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel ist die vorgeschlagene Anordnung mit einem hydraulischen Ventilspielausgleich kombinierbar.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Motorbremsvorrichtung für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine dargestellt. Für im wesentlichen gleichwirkende Bauteile sind gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Die Motorbremsvorrichtung umfasst insbesondere einen Nockenwellenantrieb 1, der dazu vorgesehen ist, über eine mechanische Kraftübertragungsanordnung 4 sowie ein Brückenglied 5 zwei parallele Auslassventile 3 der Hubkolbenbrennkraftmaschine anzusteuern. Der Nockenwellenantrieb 1 umfasst wie beim ersten Ausführungsbeispiel wenigstens einen Nocken 1a, der ein vorgebbares Profil aufweist, welches einer bestimmten Ventilbewegung zugeordnet ist. Der Nockenwellenantrieb 1 steht in einer Wirkverbindung mit der Kraftübertragungsanordnung 4, von der er aber entkoppelt ist, solange sich die Kraftübertragungsanordnung 4, wie in 2 gezeigt, in einer Neutralposition befindet. Die Kraftübertragungsanordnung 4 umfasst im dargelegten Ausführungsbeispiel bei untenliegendem Nockenwellenantrieb 1 einen Kipphebel 4a sowie einen Stangenstößel 4b.
  • Die Kraftübertragungsanordnung 4 steht über den Kipphebel 4a in Wirkverbindung mit dem Brückenglied 5, wobei in einer Neutralstellung der Kraftübertragungsanordnung 4 ein Leerweg bzw. eine Entkopplung zwischen Kraftübertragungsanordnung und Brückenglied vorgesehen ist. Das Brückenglied 5 ist vorliegend als Ventilbrücke zwischen den beiden Auslassventilen 3a, 3b gestaltet, die einen Führungsabschnitt 5a sowie einen Verbindungsabschnitt 5b aufweist.
  • Die Ventile 3a, 3b sind mit der Ventilbrücke 5 verbunden, wobei die Ventilbrücke 5 in einer Führung 8 in Richtung der Ventilachsen verschiebbar gelagert ist. Ein Ventil 3a ist über eine Schraubenfeder 13 an der Ventilbrücke festgelegt, während das andere Ventil 3b über einen in einem Hydraulikzylinder 14 geführten Kolben 15 an der Ventilbrücke 5 festgelegt ist. In der Ventilbrücke 5 ist ein Hydraulikreservoir 12 vorgesehen, über das der in der Ventilbrücke 5 gelagerte Kolben 15 mit unter Druck stehendem Motoröl über die Hydraulikleitung 7 versorgt werden kann. Durch ein Magnetventil 9 ist die Hydraulikleitung 7 absperrbar, wodurch ein Rückfluss von Öl aus dem Reservoir 12 unterbunden wird. Über den mittels Rückschlagventil 10 einseitig gesperrten Bypass 11 kann zur weiteren Verstellung des Kolbens 15 zusätzliches Öl in das Reservoir 12 gepumpt werden.
  • Das Ventil 3b bildet zusammen mit der Ventilbrücke eine steife, verstellbare Anordnung, wobei durch eine Verstellung des Kolbens 15 ein Ventilspiel ausgeglichen, ein Leerweg zwischen Kipphebel 4a und Ventilbrücke 5 reduziert und/oder die Kraftübertragungsanordnung 4 in eine Eingriffsstellung (Wirkverbindung) mit dem Nockenwellenantrieb 4 gebracht werden kann.
  • Wenn sich die Kraftübertragungsanordnung 4 im Zusammenwirken mit dem Nockenwellenantrieb befindet, dann kann der Bremsnocken 1a ein Öffnen des Auslassventils 3b ansteuern, während das Ventil 3a – über die vorzugsweise relativ schwache Feder 13 von der Ventilbrücke 5 entkoppelt – geschlossen bleibt.

Claims (6)

  1. Brennkraftmaschine, insbesondere eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, mit einem insbesondere zylindrischen Brennraum dem – wenigstens ein Auslassventil (3) zugeordnet ist, welches über eine nockenwellengetriebene mechanische Kraftübertragungsanordnung (4) ansteuerbar ist, wobei – in die mechanische Kraftübertragungsanordnung (4) ein hydraulisches Verstellglied eingeschaltet ist , dadurch gekennzeichnet, daß – die mechanische Kraftübertragungsanordnung (4) ein separates, mit dem Auslassventil verbundenes Brückenglied (5) zwischen einem Nockenwellenantrieb (1) und dem Auslassventil (3) umfasst, wobei – in dem Brückenglied (5) ein hydraulisch betätigbarer und in Richtung der Ventilachse verstellbarer Kolben (2) angeordnet ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenglied (5) als Ventilbrücke zwischen zwei parallelen Auslassventilen (3) des Brennraums ausgestaltet ist.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsanordnung (4) einen Kipphebel umfasst, der das Brückenglied (5) anlenkt.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine hydraulische Betätigung des Kolbens (2) ein Leerweg zwischen dem Brückenglied (5) und einem Kipphebel und/oder zwischen der Kraftübertragungsanordnung (4) und dem Nockenwellenantrieb (1) verstellbar ist.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine hydraulische Betätigung des Kolbens (2) die Position des Auslassventils (3) gegenüber dem Brückenglied (5) verstellbar ist.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine hydraulische Betätigung des Kolbens (2) die Kraftübertragungsanordnung (4), insbesondere eine Kipphebel-/Anlenkstößel-Anordnung (4a, 4b), derart verstellbar ist, dass sie mit einem Bremsnocken (1a, 1b) in ein Zusammenwirken gelangt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2709227C1 (ru) * 2016-08-23 2019-12-17 Вэйчай Пауэр Ко., Лтд. Траверса клапана и двигатель, содержащий траверсу клапана
DE102010011454B4 (de) 2010-03-15 2020-08-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Dekompressionsmotorbremse

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