DE3206464C2 - - Google Patents

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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
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    • F16J15/3284Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
    • F16J15/3288Filamentary structures, e.g. brush seals
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Reinigungsgerät dieser Art (DE-OS 25 49 488) sind der Gelenkkopf und die Gelenkpfanne jeweils einstückig mit dem Geräteanschlußstück bzw. dem Gerätegehäuse ausgebildet. Zur Abdichtung des Gelenkkopfes gegenüber der Gelenkpfanne des Gerätegehäuses ist in einer umlaufenden Ringnut des Gelenkkopfes ein Dichtelement mit Fasern befestigt. Es soll sowohl Fertigungstoleranzen aus­ gleichen, als auch eine gute Dichtigkeit gewährleisten. Da das Dichtteil am freien Ende des Gelenkkopfes und dort nur in einem relativ schmalen Bereich vorgesehen ist, kann mit diesem Dichtteil nicht verhindert werden, daß von der Ober­ seite des Gerätegehäuses aus in den Bewegungsspalt zwischen die Gelenkteile, nämlich die Gelenkpfanne und den Gelenk­ kopf, Schmutzteilchen eindringen und bis an das Dichtteil vordringen können. Diese Schmutzteilchen können als zwischen den einander gegenüberliegenden Gleitflächen der Gelenk­ teile hin- und herbewegt werden und dadurch die Gleitflächen beschädigen oder sich auch im Bewegungsspalt festsetzen und verkeilen. Hierdurch kann das leichte Verschwenken und Verdrehen der Gelenkteile gegeneinander beeinträchtigt oder sogar blockiert werden. Außerdem ist das Anbringen der Nut und die Befestigung des Dichtteiles in der Nut umständlich und zeitaufwendig.
Eine andere bekannte Saugdüse (US-PS 24 92 627) ist mit einem Gerätegehäuse und einem Anschlußstück versehen, die über ein Kippgelenk miteinander verbunden sind. Bei diesem Kippgelenk ist jedoch weder ein gesondertes Gelenkteil, noch ein Dichtteil vorgesehen.
Aus der DE-OS 31 31 379 ist ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem die Gelenkpfanne und der Gelenkkopf einstückig mit dem Gerätegehäuse bzw. dem Anschlußstück ausgebildet sind. Auf einer der Gelenkflächen ist ein Faserüberzug vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungs­ gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Festsetzen von Schmutzteilchen im Bewegungsspalt des Gelenkes bei einfacher und kostengünstiger Anbringung der Fasern einwandfrei vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der gattungs­ bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Gelenk­ teil als gesondertes Bauteil ausgebildet, so daß er im Vergleich zu einem einstückig mit dem zugehörigen Geräte­ teil ausgebildeten Gelenkteil eine geometrisch einfachere Form aufweisen kann. Da die Fasern einen Überzug der je­ weiligen Gleitfläche bilden, sind die Gleitflächen über die ganze Länge des Bewegungsspaltes vorgesehen, so daß der Spalt auch in allen Schwenklagen mit dem Überzug vollständig ausgefüllt ist. Dadurch ist sicher vermieden, daß Staub- und Schmutzteilchen in den Bewegungsspalt ein­ dringen und sich dann in ihm festsetzen können. Durch diese Ausbildung ist in jedem Fall gewährleistet, daß die für eine störungsfreie Funktion des Reinigungsgerätes erforderliche Leichtgängigkeit der Gelenkverbindung vor­ handen ist. Durch die gesonderte Ausbildung des Gelenk­ teiles und seines Faserüberzuges ist vermieden, daß der Gelenkteil nachbearbeitet werden muß, um in ihm eine Nut vorzusehen, in der dann die Fasern angeordnet werden müssen. Vielmehr ist es möglich, den Faserüberzug in einem Arbeits­ gang nach der Herstellung des Gelenkteiles beispielsweise durch ein elektrostatisches Beflockungsverfahren auf­ zubringen. Hierzu muß der Gelenkteil lediglich in eine dünnflüssige Klebemasse getaucht werden, wobei diese Masse den Gelenkteil äußerst gleichmäßig und dünn be­ deckt. Anschließend wird der Gelenkteil nur noch mit dem Faserbesatz versehen. Dadurch läßt sich der Faser­ überzug ohne besonderen Arbeitsaufwand und mit geringen Kosten im Bewegungsspalt des Gelenkes vorsehen. Der Faserüberzug des gesonderten Gelenkteiles hat auch im Vergleich zu einem Faserüberzug einen einteilig mit dem Anschlußstück bzw. dem Gerätegehäuse ausgebildeten Gelenkteiles erhebliche Vorteile. Bei einteiliger Aus­ bildung des Gelenkteiles mit dem Anschlußstück bzw. dem Gerätegehäuse müssen nämlich beim Aufbringen der Klebe­ schicht alle Bereiche des Anschlußstückes bzw. des Geräte­ gehäuses außerhalb des Gelenkteiles durch Aufkleben einer Schutzfolie oder eines Schutzpapieres abgedeckt werden, um zu verhindern, daß beim Eintauchen des Bauteiles an diesen Stellen eine Klebeschicht entsteht. Das Abdecken des Anschlußstückes und des Gerätegehäuses und auch das anschließende Entfernen der Schutzfolie oder des Schutz­ papiers müssen von Hand durchgeführt werden, was arbeits- und zeitaufwendig ist und daher zu erheblichen Her­ stellungskosten führt. Auch beim Auftragen der Klebe­ schicht in einem Sprühverfahren sind arbeitshygienische und sicherheitstechnische Vorschriften zu beachten, die auch zu einer erheblichen Verteuerung der Herstellung des Reinigungsgerätes führen würden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weite­ ren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeich­ nungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Gerätes mit einem Gerätegehäuse und einem Führungshandrohr eines Staubsaugers, die über ein Kippgelenk mit­ einander verbunden sind, teilweise in Ansicht und teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 einen Teil eines zweiten erfindungsgemäßen Gerätes mit einem Kipp- und Drehgelenk in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes mit einem Gerätegehäuse, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. 4 ein Anschlußstück des Gerätes nach Fig. 1, teil­ weise im Axialschnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. 5 das Anschlußstück nach Fig. 4 mit einem aufge­ steckten Gelenkteil, teilweise im Axialschnitt und teilweise in Ansicht,
Fig. 6 den Gelenkteil nach Fig. 5 in Ansicht,
Fig. 7 einen Ring des Kipp-Drehgelenkes nach Fig. 2 in Ansicht,
Fig. 8 einen Gelenkteil, der in eine Gelenkpfanne des Gerätegehäuses nach Fig. 3 einlegbar ist, in Ansicht.
Die in den Zeichnungen dargestellten Reinigungsgeräte sind Saugdüsen, die gelenkig mit einem Führungshandrohr 13 eines Staubsaugers verbunden sind. Zum Reinigen des Fuß­ bodens oder einer anderen zu reinigenden Fläche werden diese Saugdüsen mit dem Führungshandrohr über den Fuß­ boden hin- und herbewegt. Das Führungshandrohr 13 ist als Saugrohr ausgebildet und stellt die lufttechnische Verbindung zwischen der Saugdüse und einem (nicht darge­ stellten) Staubfilter- und Staubsammelsystem des Staub­ saugers her. Um das Aufliegen der Saugdüse beim Hin- und Herbewegen und beim Reinigen unter Möbelstücken zu ge­ währleisten, ist zwischen einem Gerätegehäuse 1 der Saug­ düse und dem Führungshandrohr 13 ein Kippgelenk 4 mit einem hülsenförmigen Anschlußstück 9 bzw. einem hülsenförmigen Zwischen­ stück 9 a vorgesehen. Sie sind mit dem Führungshandrohr 13 lösbar und mit der Saugdüse unlösbar jedoch gelenkig verbunden.
Das Anschlußstück 9 ist mit einem Gelenkkopf 3 versehen, der in einer schalenförmig ausgebildeten Gelenkpfanne 2 des Gerätegehäuses 1 gelagert ist und sich um eine in Längsrich­ tung der Saugdüse und damit quer zu deren Arbeitsrichtung angeordnete Achse verschwenken läßt. Der Schwenkbereich des Gelenkkopfes 3 und des mit ihm verbundenen Anschluß- und Zwischenstückes 9 und 9 a und damit des Führungshandrohres 13 erstrecken sich von einer annähernd waagerechten bis in eine annähernd senk­ rechte Lage. Zusätzlich zu diesem Schwenkbereich von etwa 90° ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch ein Drehgelenk 14 eine zusätzliche Drehbewegung um etwa 360° möglich. Durch dieses Drehgelenk, das zwischen dem Zwischenstück 9 a und einem das Führungshand­ rohr 13 aufnehmenden Anschlußstück 28 liegt, ist die Handha­ bung der Saugdüse und damit das Reinigen mit dieser Düse insbesondere an schwer zugänglichen Stellen wesentlich erleichtert.
Um die für eine leichte Handhabung der Saugdüse gewünsch­ te Leichtgängigkeit des Kippgelenkes 4 zwischen der mit dem Gerätegehäuse 1 fest verbundenen Gelenkpfanne 2 und dem Gelenkkopf 3 zu ermöglichen, ist zwischen diesen Gelenk­ teilen bzw. ihren einander benachbarten Gleitflächen 29, 29′ und 30 ein Bewegungsspalt 31 mit jeweils gleicher Breite vorhanden (Fig. 1). Dieser Spalt 31 liegt in Strö­ mungsrichtung der von der Saugdüse über das Anschluß- und Zwischenstück 9 und 9 a und das Führungshandrohr 13 in das Staubfiltersystem des Staubsaugers strömenden Luft, so daß in den Spalt leicht Schmutzteilchen eindringen und sich zwischen den einander gegenüberliegenden Gleitflächen festsetzen können. Um eine dadurch auftretende Behinderung der Relativbewegung zwischen den Gleitflächen zu vermeiden, ist in dem Spalt 31 ein schmutzabweisender elastischer Faserüberzug 10 vorge­ sehen, der aus dicht nebeneinander und senkrecht oder zumindest annähernd senkrecht zu einer auf einer Tragfläche stehenden Fasern besteht. Die Tragfläche ist durch eine mit einer Klebeschicht versehene Zylinderwandung 32 gebildet.
Der Gelenkkopf 3 ist als Hohlzylinder (Fig. 6) mit kreis­ förmigem Querschnitt ausgebildet und kann durch Tief­ ziehen oder im Spritzgießverfahren aus thermoplastischem Kunststoff als einfaches, billiges Massenteil hergestellt werden. Seine Länge und sein Durchmesser sind weitgehend an die teilkreisförmigen Gleitflächen 29, 29′ sowie die parallel zur Schwenkachse gemessene Länge der Gelenk­ pfanne 2 angepaßt, so daß der Gelenkkopf 3 in montierter Lage gemäß Fig. 1 im wesentlichen formschlüssig in der Gelenkpfanne 2 mit dem erwähnten Bewegungsspalt 31 ange­ ordnet ist. Seine stirnseitigen Enden sind jeweils durch eine Scheibe 5, 5′ mit einer zentralen Bohrung 6, 6′ zur Lagerung der Schwenkachse des Kippgelenkes verschlossen. Die Zylinderwandung 32 des Gelenkkopfes 3 weist zwei quer zur Zylinderachse miteinander fluchtende rechteck­ förmige Durchbrüche 7 und 7′ auf, die gemeinsam eine Durchstecköffnung 7, 7′ für einen Steckerteil 8 des Anschlußstückes 9 bilden. Die Durchbrüche 7 und 7′ verlaufen im wesentli­ chen über die ganze Länge des Gelenkkopfes 3; ihre Breite erstreckt sich über etwa einen Umfangswinkel von 80°. Das ebenfalls rechteckförmigen Querschnitt aufweisende Steckerteil 8 liegt in Steckverbindung mit dem Gelenk­ kopf 3 formschlüssig in den zugehörigen Durchbrüchen 7 und 7′, wobei der Gelenkkopf 3 auf dem Steckerteil 8 durch Rastverbindung axial unverschieblich gehalten ist. In dieser Raststellung liegen zwei Längsränder 33 und 33′ des einen Durchbruches 7′ formschlüssig in zugehörigen Rastnuten 34 und 34′ des Steckerteiles 8. Diese Rast­ nuten (Fig. 4) erstrecken sich senkrecht zur Längsachse A des Anschlußstückes 9 und liegen an deren Breitseiten 35 und 35′. In dieser Raststellung (Fig. 5) stützt sich der Steckerteil 8 außerdem mit über die ganze Breite der Breitseiten 35 und 35′ verlaufenden Schulterflächen 36 und 36′ an den Innenflächen von Längsrändern 37 und 37′ des anderen Durchbruches 7 ab. Die Schulterflächen 36 und 36′ liegen parallel zu den Rastnuten 34 und 34′ und mit einem solchen Abstand von einer freien Stirnfläche 38 des Steckerteiles 8, daß dieser nicht nennenswert über den zugehörigen Durchbruch aus dem Gelenkkopf 3 nach unten ragt. In Schmalseiten 39 des Steckerteiles 8 sind jeweils Bohrungen 40 vorgesehen, die in Rastverbindung des Gelenk­ kopfes 3 mit dessen Bohrungen 6, 6′ fluchten.
Auf der vom Gelenkkopf 3 abgewandten Seite der Rastnuten 34 und 34′ geht das Anschlußstück 9 in ein Aufnahmeteil 11 mit einer konischen Bohrung 12 über, in die das Führungshand­ rohr 13 gesteckt ist.
Von der Befestigung des Gelenkkopfes 3 auf dem Stecker­ teil 8 wird dieser allseitig und vollständig mit dem die harten Schmutzteilchen vor dem Eindringen in den Bewe­ gungsspalt 31 schützenden Faserüberzug 10 versehen, dessen Fasern in montiertem Zustand den Spalt 31 vollständig aus­ füllen und so eine äußerst sichere Abdichtung gegen Eindringen von Schmutz gewähr­ leisten. Hierzu wird auf den Gelenkkopf 3 eine Klebe­ schicht gebracht, indem der Gelenkkopf in eine dünn­ flüssige Klebemasse eingetaucht wird, die dann durch elektrostatische Beflockung mit den Fasern versehen wird (Fig. 6).
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 7 ist das Füh­ rungshandrohr 13 sowohl schwenkbar über das Kippgelenk 4 als auch drehbar über das Drehgelenk 14 mit der Saugdüse verbunden. Die Gelenkpfanne 2 und der Gelenkkopf 3 sowie der Steckerteil 8 a sind entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1, 4 und 5 ausgebildet.
Das Drehgelenk 14 besteht aus einem Lagerteil 18 des das Führungshandrohr 13 aufnehmden Anschlußstückes 28 und einer Lagerausnehmung dienende Ringnut 20 des Zwischenstückes 9 a. In Strömungsrichtung des abgesaugten Luftstromes ist in der Ringnut 20 vor dem Lagerteil 18 ein Ring 21 ange­ ordnet. Dieser Ring 21 ist allseitig und vollständig mit einem Faserüberzug 22 versehen (Fig. 7), und verhindert dadurch, entsprechend dem Gelenkkopf 3 des Kippgelenkes 4 das Eindringen von im Luftstrom mitgeführten Schmutz­ teilchen zwischen die Gelenkflächen der Ringnut 20 und des Lagerteiles 18. Die axiale Breite der Ringnut 20 entspricht etwa der Breite des Ringes 21 zuzüglich der Breite des Lagerteiles 18, so daß der Ring in axialer Richtung in der Ringnut 20 gesichert ist.
Die Ringnut 20 liegt in einem zylindrischen Aufnahmeteil 42 des Zwischenstückes 9 a, unmittelbar benachbart zu dem Stecker­ teil 8 a, das entsprechend ausgebildet ist, wie der Ste­ ckerteil 8 nach Fig. 1. In eine zylindrische Bohrung 17 des Aufnahmeteiles 42 ragt formschlüssig ein muffen­ artiges Ende 15 des Anschlußstückes 28, das stumpfwinklig abgebogen in einen längeren Abschnitt 41 mit einer konischen Bohrung 16 zur Aufnahme des Führungshandrohres 13 über­ geht. Das Ende 15 hat kleineren Außen­ durchmesser als der Abschnitt 41 derart, daß an der Außenfläche eine radial ver­ laufende Ringschulter 44 gebildet ist, an der sich der Aufnahmeteil 42 des Zwischenstückes 9 a mit einer Stirnfläche 45 abstützt, so daß das Zwischenstück 9 a und das Anschlußstück 28 eine stetige Außenfläche bilden.
Der Ring 21 ist als offener Ring mit einer schräg zu seiner Ringachse verlaufenden Trennfuge 43 ausgebildet, wodurch der Ring zum Einsetzen in die Ringnut 20 so weit zusammengedrückt werden kann, daß sein Außendurchmesser kleiner ist als die lichte Weite der Bohrung 17 des Auf­ nahmteiles 42.
Damit auch der Lagerteil 18, der ein radial nach außen gerichteter Rand des Endes 15 ist, durch die Bohrung 17 hindurchgeschoben werden kann, sind am Ende 15 mehrere in Umfangsrichtung mit Abstand hintereinander angeordnete randoffene Schlitze 19 vorgesehen. Die Schlitze erstre­ cken sich von einer Stirnfläche 46 des Lagerteiles 18 aus in axialer Richtung des Endes 15 bis über mindestens ein Drittel der Länge dieses Endes.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 8 ist zur Abdichtung des Bewegungsspaltes des Kippgelenkes ein die Gelenkpfanne bildender trommelförmiger Gelenkteil 26 vorgesehen, der formschlüs­ sig in eine einstückig mit dem Gerätegehäuse 1 ausgebil­ dete Lageröffnung 25 paßt. Der zugehörige Gelenkkopf und das hülsenförmige Anschlußstück sind entsprechend ausge­ bildet, wie der Gelenkkopf 3 und das Anschlußstück 9 nach Fig. 1; der Gelenkkopf unterscheidet sich lediglich dadurch vom Gelenkkopf 3, daß er keinen Faserbesatz aufzuweisen braucht, weil der trommelförmige Gelenkteil 26 mit einem entsprechenden Faserbesatz 27 versehen ist. In der montierten Lage ist der Gelenkteil 26 durch Einspringen in die Lageröffnung 25 des Gerätegehäuses befestigt und bildet so mit einer zylindrischen Innenwand (Fig. 8) die Gleitfläche 23 für den Gelenkkopf. Der Gelenkteil 26 ist auch allseitig und vollständig mit dem Faserbesatz 27 versehen, wodurch das Eindringen von harten Schmutzteilchen über den Saugluft­ strom in den Bewegungsspalt zwischen dem Gelenkteil und dem Gelenkkopf einwandfrei verhindert wird. Der Gelenkteil 26 weist entsprechend dem Gelenkkopf 3 nach Fig. 1 mit­ einander fluchtende Durchbrüche 24 und 24′ auf, die recht­ eckigen Umriß haben und sich im wesentlichen über die ganze axiale Länge des Gelenkteiles erstrecken.

Claims (12)

1. Reinigungsgerät, insbesondere Saugdüse für einen Staub­ sauger, mit einer mit einem Gerätegehäuse verbundenen Gelenkpfanne und einem mit einem Geräteanschlußstück für ein Führungshandrohr des Staubsaugers verbundenen Gelenk­ kopf, die Teil eines Gelenkes, insbesondere eines Kipp­ gelenkes sind und mit ihren einander zugewandten Gleit­ flächen einen Bewegungsspalt des Gelenkes begrenzen, in den ein Dichtteil ragt, das über mindestens eine Gleit­ fläche ragende Fasern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Gelenk­ teile (3, 26) ein vom jeweils zugehörigen Geräteteil (9, 25) lösbarer, gesonderter Bauteil ist, der mindestens an seiner Gleitfläche (23, 29, 31) mit einem Überzug (10, 27) aus den Fasern bedeckt ist, derart, daß der Bewegungs­ spalt (31) in jeder Lage des Gelenkes (3) vollständig ausgefüllt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (3, 26) all­ seitig und im wesentlichen vollständig mit dem Faserüber­ zug (10, 27) bedeckt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (3, 26) trommel­ förmig ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (3, 26) eine quer zu seiner Gelenkteilachse verlaufende Durchsteck­ öffnung (7, 7′, 24, 24′) hat.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnung (7, 7′, 24, 24′) durch in Richtung der Gelenkteilachse sich erstreckende Durchbrüche (7, 7′, 24, 24′) einer Zylinder­ wandung (32) des Gelenkteiles (3, 26) gebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchbrüche (7 und 7′, 24 und 24′) im wesentlichen über die ganze Länge des Gelenkteiles (3, 26) erstrecken.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnung (7, 7′, 24, 24′) etwa rechteckigen Umriß hat.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (3) den Gelenk­ kopf bildet.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (3) mit dem Anschlußstück (9) steckverbunden ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (3) stirn­ seitige Lageröffnungen (6, 6′) für eine Schwenkachse aufweist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (3) mit Längs­ rändern (33, 33′) einer seiner Durchstecköffnungen (7, 7′) in zugehörige Rastnuten (34, 34′) eines Steckerteiles (8) des Anschlußstückes (9) ragt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (26) die Gelenkpfanne bildet, die formschlüssig in einer Lageröffnung (25) des Gerätegehäuses (1) angeordnet ist.
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