DE320624C - Gliederheizkoerper

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Gliederheizkörper. Bei den bekannten Gliederheizkörpern trägt nur ein kleiner Teil der Strahlung zum Heizen der Räume bei, da durch die gegenseitige Bestrahlung der einzelnen Glieder der größte Teil der Strahlung nicht zur Wirkung kommt, welcher Umstand eine geringere Wärmeabgabe der Heizfläche zur Folge hat. Dieser Verlust der Wärmeabgabe ist bei schmiedeeisernen Heizkörpern wegen ihrer gegenüber gußeisernen Heizkörpern erheblich höheren Wärmestrahlung besonders groß.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Heizkörper, bei dem der Querschnitt der Glieder es gestattet, daß fast die sämtliche Strahlung der Heizfläche zur Geltung kommen kann. Das wird dadurch erreicht, daß der Querschnitt durch nach außen konkave Bögen begrenzt wird, deren Krümmungsradien einschl. ihrer Verlängerungen über die Krümmungsmittelpunkte hinaus vollständig im Luftraum liegen, ohne die Nachbarglieder zu schneiden. Aus den Fig. x bis q. geht hervor, daß die Glieder diejenige Form besitzen, bei welcher mit Ausnahme der zwischen den Elementen liegenden hervortretenden Biegungskanten i sämtliche zum Profil senkrechten Linien, folglich auch die Wärmestrahlen, außerhalb der zunächst liegenden Elemente verlaufen.

PATENT^ANSPRUcH: Gliederheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einzelnen Glieder mit Ausnahme der Biegekanten durch nach außen konkave Bögen begrenzt ist, deren Krümmungsmittelpunkte im Luftraume so liegen, daß sämtliche Krümmungsradien der Bögen sowie auch deren Verlängerungen über die Krümmungsmittelpunkte hinaus außerhalb der benachbarten Glieder verlaufen.