DE381231C - Vorrichtung zum Waermeaustausch, insbesondere fuer Automobilkuehler - Google Patents

Vorrichtung zum Waermeaustausch, insbesondere fuer Automobilkuehler

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DE381231C
DE381231C DEJ21219D DEJ0021219D DE381231C DE 381231 C DE381231 C DE 381231C DE J21219 D DEJ21219 D DE J21219D DE J0021219 D DEJ0021219 D DE J0021219D DE 381231 C DE381231 C DE 381231C
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DE
Germany
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ribs
metal sheets
heat exchange
cooled
automobile radiators
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DEJ21219D
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FREDERICK HUGH JACKSON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/126Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element consisting of zig-zag shaped fins

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVi 381231 KLASSE 46 c GRUPPE 21
(J 2I2IQ Ι\46^)
Frederick Hugh Jackson in Barkswell und Edward John Symcox in Solihull, Engl.
Vorrichtung zum Wärmeaustausch, insbesondere für Automobilkühler.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 13. Februar 1920 beansprucht.
Es gibt bereits Vorrichtungen zum Wärmeaustausch, insbesondere für Automobilkühler . u. dgl., bei welchen Metallbleche wellenförmig derart ausgebogen sind, 'daß an den Wellenscheiteln wenigstens des einen Metallbleches
vorspringende, in die mit entsprechenden Einbuchtungen versehene Wellenscheitel des benachbarten Metallbleches eingreifende Rippen vorgesehen sind. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß getrennte
und von dem zu kühlenden Medium, z. B. Wasser, allseitig umschlossene Luftkanäle nicht ausgebildet sind. Es gibt zwar derartige Kühlvorrichtungen, bei welchen die Luftkanäle allseitig von Wasserkanälen umgeben sind, doch leiden diese bekannten Vorrichtungen daran, daß die gegenseitige Verriegelung der einzelnen Bleche nicht genügend gesichert ist, um Beschädigungen infolge Erschütterungen ganz ίο auszuschließen. Gegenüber dem Bekannten zeichnet sich die vorliegende Vorrichtung dalurch aus, daß die Wellen und Rippen der Metallbleche derart verlaufen, daß nicht, wie dies j bei ähnlichen mit Rippen versehenen Vorrich- } tungen bekannt ist, sechseckige, sondern erfindungsgemäß regelmäßig achteckige Luftkanäle entstehen, wobei neben den an sich bekannten wagerechten Rippen, welche jedoch erfmdungsgemäß hohl zur Aufnahme des zu kühlenden Mediums ausgebildet sind, noch seitliche lotrecht verlaufende Wellenblechteile vorgesehen sind, so daß an dem Randteil der Metaübleche gerade und lotrecht verlaufende Distanzstangen eingelegt werden können, welche das ganze System in zusätzlicher Weise sicher versteifen.
Der Hauptvorteil gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht somit darin, •laß unbeschadet einer genügenden Versteifung des Kühlsystems durch den inneren Eingriff von zusammenwirkenden Metallblech«! eines Paares und die Außenversteifung durch Distanzstangen sämtliche Luftkanäle von allen Seiten von dem zu kühlenden Medium uraschlossen sind, gegenüber dem Nachteil des Bekannten, daß entweder die Versteifung bei genügender Kühlfläche mangelhaft oder bei genügender Versteifung die zu kühlende Fläche nicht restlos ausgenutzt worden ist. Die Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt schematisch die Vorderansicht eines Automobilkühlers gemäß Erfindung.
AbI). 2 ist die Draufsicht desselben. Abb. 3 ist ein Querschnitt in größerem Maßstabe.
Abb. 4 ist eine schaubildliche Ansicht von zwei getrennten Metallblechen eines zusammenwirkenden Paares.
Mit Bezug auf die Abb. 1 bis 4 sind mit 2 Metallbleche bezeichnet, welche wellenförmig derart ausgebogen sind, daß an den Wellenscheiteln wagerechte vorspringende Rippen 3 mit Einbuchtungen 4 abwechseln. Die Rippen 3 sind hohl ausgebildet. Die Metallbleche sind, mit den Wellenscheiteln einander zugekehrt, derart paarweise angeordnet, daß jede vorspringende Rippe 3 sich im Eingriff mit jeder Einbuchtung 4 befindet, indem die konvexe Fläche 5 des Vorsprunges 3 genau der konkaven Fläche der Einbuchtung 4 entspricht. Die Wandungen 6 der Metallbleche bzw. die Wellentäler, welche zwischen den AVeilenbergen liegen, sind eben, lotrecht und parallel zueinander angeordnet, so daß nach dem Zusammenfügen der Metallbleche eines Paares regelmäßig achteckige Luftkanäle 7 erzielt werden. Die Randteile eines jeden benachbarten Paares der Metallbleche sind durch metallische Distanz- »tangen 8 voneinander getrennt, wodurch Wasserkanäle 9 zwischen j edem Paar der Metallbleche gebildet werden. Da die Rippen 3 ferner Wasser aufnehmen, so sind die zur Führung der Kühlluft bestimmten Kanäle 7 allseitig von dem zu kühlenden Medium umschlossen, und es wird eine sehr wirksame große Kühlfläche erzielt, wobei an keiner Stelle des Wärmeaustausches eine doppelte Metallage vorhanden ist.
Nach dem Zusammenfügen bilden die Metallbleche einen Block von erforderlichem Umfang. Jede Seite dieses Blockes wird in ein Lötbad eingetaucht, wodurch nicht nur etwaige Zwischenräume zwischen den wagerechten Luftkanälen und den Distanzstangen ausgefüllt, sondern auch die in Berührung befindlichen Teile der Bleche fest miteinander vereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Wärmeaustausch, insbesondere für Automobilkühler u. dgl., bei welcher Metallbleche wellenförmig derart ausgebogen sind, daß an den W7ellenscheiteln w-enigstens des einen Metallbleches vorspringende, in die mit entsprechenden Einbuchtungen versehenen Wellenscheitel des benachbarten Metallbleches eingreifende .Rippen derart vorgesehen sind, daß getrennte und von dem zu kühlenden Medium, z. B. Wasser, allseitig umschlossene Luftkanäle gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen und Rippen derart verlaufen, daß regelmäßig achteckige Luftkanäle entstehen, wobei die Rippen hohl zur Aufnahme des zu kühlenden Mediums ausgebildet sind und wagerecht verlauf en, während an den Randteilen der Metallbleche gerade lotrecht verlaufende Distanzstangen eingelegt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ21219D 1920-02-13 1921-02-06 Vorrichtung zum Waermeaustausch, insbesondere fuer Automobilkuehler Expired DE381231C (de)

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