DE2650593A1 - Thermoelektrische vorrichtung - Google Patents
Thermoelektrische vorrichtungInfo
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Description
Anmelderin: AIR Industrie S.A., 19-21, Avenue Dubonnet, 924-01 Courbevoie, Frankreich
Thermoelektrische Vorrichtung
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf thermoelektrische
Vorrichtungen mit Thermoelementen, die zwischen zwei Wärmeaustauschwänden montiert sind, nämlich zwischen einer warmen
Wand und einer kalten V/and.
Derartige Installationen können zur Erzeugung eines elektrischen Gleichstromes verwendet werden, wenn die warme Wand und
die kalte Wand auf verschiedenen Temperaturen gehalten werden oder können umgekehrt dazu verwendet werden, die warme Wand
und die kalte Wand auf verschiedenen Temperaturen zu halten, indem ein elektrischer Gleichstrom durch die Thermoelemente
fließt, der den Thermoelementen von den Wärmeaustauschern zugeführt wird, von denen die Wärmeaustauschwände einen Teil
bilden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf diese letztgenannten Arten von Vorrichtungen, wobei die Thermoelemente
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von einem elektrischen Gleichstrom gespeist v/erden, um eine
Temperaturdifferenz zwischen zwei Wänden, nämlich einer kalten und einer heißen aufrechtzuerhalten. Eine solche Vorrichtung,
die man "Wärmepumpe" nennt, kann verwendet werden, um "Wärme" oder "Kälte" zu erzeugen. Bei den Thermoelementen
gibt es zwei Typen, nämlich die Thermoelemente des Typs P, die die Kalorien in der Richtung des Stromes transportieren
und die Thermoelemente vom Typ N, die die Kalorien in einer zum Strom umgekehrten Richtung transportieren.
Zur praktischen Realisierung solcher Vorrichtungen hat man bereits vorgeschlagen, sie eine Vielzahl von Wärmeaustauschelementen
umfassen zu lassen, von denen jedes mindestens eine Basis aufweist, die einerseits mit mindestens einem
Thermoelement und andererseits mit Wärmeaustauschflächen zusammenwirkt, wobei die letzteren in eine heiße oder
kalte Flüssigkeit eintauchen bzw.von einer solchen benetzt
werden.
Bisher wurden folgende Wärmeaustauschflächen bekannt:
- mit dicken Rippen, die extrudiert oder aus dem vollen gefräst sind und einstückig mit der Basis des Wärmeaustauschelements
ausgeführt sind;
- oder mit schmalen, in geringem Abstand angeordneten Rippen, die an der Basis des Warmeaustauschelements befestigt sind;
- oder mit Turbulationselementen verschiedener Formen.
Die erste Lösung führt zu schweren und teuren Wärmeaustauschelementen
und die Strömung zwischen den Rippen ist laminar, wodurch die Konvektionswärmeaustauschkoeffizienten gering
und demzufolge die Kontaktflächen groß sind und der Raumbedarf der Vorrichtung und deren Gewicht erhöht wird.
Die zweite Lösung führt zu Wärmeaustauschelementen, die leichter sind, jedoch die gleichen Nachteile bezüglich der
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laminaren Strömung aufweisen und bei denen darüber hinaus die Wirkung bzw. der Wirkungsgrad der befestigten Rippen unsicher
ist, da er von dem thermischen Widerstand des Kontakts der Rippen mit der Baas abhängt. Schließlich besteht auch
noch das Risiko, daß wenn die Rippen auf die Basis gelötet oder geschweißt sind, die für diese Lötung oder Schweißung
verwendeten Mittel Ausgangspunkte für Korrosion bei Vorhandensein von Kondensaten und für elektrische Potentialdifferenzen
bilden, wobei die letzteren auftreten, wenn der Strom die Wärmeaustauschflächen durchströmt.
Die dritte dieser Lösungen schließlich erlaubt turbulente Strömungen zu erhalten, was die Konvektions-Wärmeaustauschkoeffizienten
verbessert. Jedoch trifft man auch hier wieder auf die Nachteile eines unsicheren Kontakts zwischen den ·
Turbulationselementen bzw. Verwirbelungselementen und der Oberfläche der Basis, und wenn man die Befestigung durch
Schweißung oder Lötung verwendet, läuft man wieder das Risiko
der Korrosion und eines parasitären elektrischen Potentials.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wärmeaustauschflächen
zu schaffen, die die verstehend genannten Nachteile vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst ausgehend von einer thermoelektrischen
Vorrichtung mit einer Vielzahl von Wärmeaustauschelementen, von denen jedes mindestens eine Basis aufweist, die
einerseits mit mindestens einem Thermoelement und andererseits mit den Wärmeaustauschflächen, die von einem heißen
oder einem kalten Strömungsmedium benetzt werden, zusammenwirkt, wobei diese Wärmeaustauschflächen mindestens einen
zentralen Bereich aufweisen, der mit der Bes-S des Wärmeaustauschelements
verbunden ist,und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß dieser zentrale Bereich mit einer Vielzahl
von Armen versehen ist, die sich rechtwinklig oder im
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wesentlichen rechtwinklig zu der Oberfläche des zentralen Bereichs erstrecken.
Es ist zu "bemerken, daß unter gleichen Bedingungen der
Konvektions-Wärmeübertragungskoeffizient dreimal höher ist als "bei den Wärmeaustauschflächen mit Rippen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist
der zentrale Bereich des Wärmeaustauschelements eine im
wesentliche ebene Form auf und erstreckt sich etwa rechtwinklig zu der Basis des Wärmeaustauschelements, die mit dem
Thermoelement zusammenwirkt.
Dieser zentrale Bereich kann von einer quadratischen Platte
gebildet werden, deren eine Seitenkante, die mit dem "betreffenden Thermoelement zusammenwirkende Basis des Wärmeaustauschelements
bildet oder trägt-und die beidseitig mit·
Armen versehen sein kann.
Dieser zentrale Bereich kann auch von einer Platte vorzugsweise rechteckiger Form gebildet werden, deren den Armen
entgegengesetzten Fläche einen zentralen Körper bzw. Ansatz aufweist, dessen Seite die mit dem Thermoelement zusammenwirkende
Basis des Wärmeaustauschelements bildet oder trägt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist
der zentrale Bereich des Wärmeaustauschelements eine im wesentlichen ebene Form auf und erstreckt sich parallel
zu der mit dem entsprechenden Thermoelement zusammenwirkenden Basis des Wärmeaustauschelements.
Dieser zentrale Bereich kann von einer vorzugsweise rechteckigen Platte gebildet werden, deren den Armen abgewandte
Oberfläche die mit. dem betreffenden Thermoelement zusammen-
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wirkende Basis des Wärmeaustauschelements "bildet oder trägt,
wobei die Arme sich nur von einer Seite des zentralen Bereiches erstrecken.
Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung weist der zentrale Bereich des Wärmeaustauschelements
die Form einer vollen oder hohlen Säule auf, wobei mindestens eines ihrer beiden Enden eine mit dem Thermoelement zusammenwirkende
Basis des Wärmeaustauschelements bildet oder trägt und die Arme sich radial von diesem zentralen Bereich erstrecken.
Anstelle des Begriffes zentraler Bereich kann auch der Begriff Zentralelement oder Wärmeaustauschelement verwendet
werden und für den hier verwendeten Begriff Basis könnte auch die Bezeichnung Kontaktfläche verwendet werden. Ferner
kann für den im folgenden noch auftauchenden Begriff zentraler Körper der Ausdruck zentraler Ansatz oder zentraler Basisansatz
verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine erste Ausführungsform
einer thermoelektrischen Vornchtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine thermoelektrische Vorrichtung einer anderen Ausführungsform;
Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung die Vorrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 4- und Fig. 5 zwei Varianten der thermoelektrische!Vorrichtung
gemäß Fig. 2;
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung die Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig.. 7 einen Schnitt durch eine thermoelektrische Vorrichtung
gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungs-
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form der Erfindung;
Fig. 8 in einer perspektivischen Darstellung die Vorrichtung
gemäß Pig. 7 und
Pig» 9 in einer perspektivischen Darstellung eine thermoelektrische
Vorrichtung gemäß noch einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 9 wird ausschnittsweise eine thermoelektrische Vorrichtung gezeigt, die Wärmeaustauschelemente 1
und Thermoelemente 3 umfaßt.
Jedes Wärmeaustauschelement Λ weist eine Basis 2 auf, die
einerseits mit einem Thermoelement 3 und andererseits mit Wärmeaustauschflächen 4 zusammenwirkt, wobei die letzteren
von einem Strömungsmedium benetzt werden und wobei dieses Strömungsmedium für eines der Wärmeaustauschelemente 1 ein
heißes Strömungsmedium, wie z.B. heiße Luft, und für das an der anderen Seite des Thermoelements gelegene Wärmeaustauschelement
1 ein kaltes Strömungsmedium, wie z.B. kalte Luft, ist.
Die Wärmeaustauschflächen 4 weisen einen zentralen Bereich
auf, der einstückig mit der Basis 2 ausgeführt ist und ferner eine Vielzahl von Armen 6, die sich lotrecht oder im wesentlichen
lotrecht zu der Oberfläche des mittleren Bereichs 5 erstrecken.
Jeder Arm 6 kann die Form eines Prismas, eines Pyramidenstumpfs,
eines Zylinders oder eines Konus mit kreisförmiger oder elliptischer Basis besitzen.
Vorzugsweise weist jeder Arm 6 die Form eines konischen Rotationskörpers auf, der von Erzeugenden parabolisch konkaver
Form gebildet wird, wodurch der größte Wärmeaustausch bezogen auf die Masseneinheit erzielt wird.
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Die in Fig. 1 dargestellte thermoelektrische Vorrichtung
umfaßt eine Vielzahl von Wärmeaustauschelementen 1, die durch Trennwände 14- getrennt sind und von denen lediglich
zwei in der Zeichnung dargestellt sind. Diese Wärmeaustauschelemente 1 umfassen zwei Basen 2, die parallel sind,
um einen Zusammenbau in Form eines Aufeinanderschichtens zu erlauben, wobei jeweils mindestens ein Thermoelement 3
abwechselnd vom Typ P. oder vom Typ H" zwischen zwei aufeinanderfolgende
Wärmeaustauschelemente Λ eingesetzt sind.
Bei einem solchen Aufbau durchströmt der elektrische Strom die Wsrmeeaustauschelemente 1 und die Thermoelemente 3 im
wesentlichen entlang der eingezeichneten gestrichelten Linie.
Jede Basis 2 arbeitet einerseits mit einem Thermoelement 3
und andererseits mit Wärmeaustauschflächen 4- zusammen, die von einem Strömungsmedium benetzt werden, wobei das Strömungsmedium
für eines der Wärmeaustauschelemente 1 heiße Luft und für das folgende benachbarte Wärmeaustauschelement
kalte Luft ist.
Der mittlere Bereich 5 stellt eine im wesentlichen ebene
Fläche dar und erstreckt sich in einem rechten Winkel zu den beiden Basen 2 des Wärmeaustauscheleiiients 1, die mit
den jeweiligen in Frage kommenden beiden Thermoelementen 3 zusammenwirken.
Dieser zentrale Bereich 5 kann aus einer Platte rechteckiger
Form gebildet sein, von der zwei entgegengesetzte Schnittflächen bzw. Stirnflächen die beiden vorstehend genannten
Basen 2 bilden oder tragen.
Dieser zentrale, von einer rechteckigen Platte gebildete Bereich 5 ist parallel zur Strömungsrichtung in dem entsprechenden
Teil des Wärmeaustauschers gerichtet, und die Arme 6 erstrecken sich von der einen und der an-
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deren Seite der Platte und senkrecht zu dieser-
Derartig ausgebildete Wärmeaustauschelemente 1 können Jeweils
um 90° "beim Aufeinanderstapeln gegeneinander versetzt
sein.
Um die Wärmeaustauschkoeffizienten zu erhöhen, ist es ■vorteilhaft,
die Turbulenz zu erhöhen, indem die Arme 6 schachbrettartig verteilt angeordnet sind und/oder in einer Ebene
angeordnet sind, die einen Winkel von 2 bis 8 und insbesondere von 5° mit der Strömungsrichtung des Strömungsmediums
einschließt.
In Pig. 1 sind durch Pfeile Ea und Eb die Strömungsrichtungen
der Flüssigkeit in den beiden aufeinanderfolgenden Wärmeaustauschelementen 1 angedeutet.
In den Fig. 2 bis 5 weist der zentrale Bereich 5 eine im
wesentlichen ebene Form auf und erstreckt sich im rechten Winkel zu der Basis 2 des Wärmeaustauschelements 1.
Die Arme 6 können in zueinander rechtwinklig angeordneten Reihen oder schachbrettartig verteilt angeordnet sein.
Der zentrale Bereich 5 weist vorteilhafterweise eine rechteckige
Form auf und umfaßt zwei Basen 2, die jeweils mit einem Thermoelement 3 des Typs P und einem Thermoelement 3
des Typs Ή zusammenwirken.
Jede Basis 2 ist an der Seite eines zentralen Körpers ΛΛ
gelegen, dessen Dimension und Form den verwendeten Thermoelementen 3 entspricht.
Ein elektrisch isolierendes Verbindungselement 12 ist zwischen zwei benachbarten Kanten jedes zentralen Bereichs 5
angeordnet und stellt zusätzlich eine Dichtung des Strömungskanals C für das heiße oder kalte Strömungsmedium dar.
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Vorzugsweise besitzt der zentrale Bereich 5 auf der Seite
der Arme 6 eine ebene Fläche und eine komplexe Flache auf der entgegengesetzten Seite, wobei die Dicke des zentralen
Bereichs zwischen seinen Kanten bis zu den beiden zentralen Körpern 11 ansteigt und die Dicke des zentralen Bereichs 5
zwischen den beiden zentralen Körpern abnimmt und im gleichen Abstand von den beiden zentralen Körpern 11 die Dicke
der Randbereiche ereicht.
Um die Wirksamkeit des Wärmeaustausches zwischen den Armen
und dem diese Arme umströmenden Strömungsmedium zu verbessern, greifen die Arme 6 zweier benachbarter Wärmeaustauschelemente
zwischeneinander ein. Der Weg des elektrischen Stroms ist in einer unterbrochenen Linie in Fig. 1 eingezeichnet,
wobei die Verbindungselemente 12 in einer Ebene, die von den zentralen Bereichen gebildet wird, die auf einer
Seite der Thermoelemente liegen gegenüber den Verbindungselementen in einer von den an der anderen Seite der Thermoelemente
liegenden zentralen Bereichen gebildeten Ebene versetzt und vorzugsweise schachbrettartig versetzt angeordnet
sind.
Die Wärmeaustauschelemente der in den Fig. 2 und 3 dargestellten
Vorrichtung sind vorzugsweise als Gußstücke aus leichten Legierungen hergestellt.
In Fig. 4, in der die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 2
für die gleichen Elemente verwendet wexden, ist ein aus Blech hergestelltes Wärmeaustauschelement dargestellt.
Dieses Wärmeaustauschelement umfaßt wie das der Fig. 2 zwei Basen 2.
Der zentrale Bereich umfaßt:
- einen ersten äußeren Teil 5a, der aus Blech hergestellt ist,
welches in eine "Z"-Foria gebogen ist, und
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- ein Zwischenteil 5b, welches aus einem Blech hergestellt ist, das in eine "U"-Form gebogen ist, wobei einer der freien
Schenkel der U-Form mit einem der freien Schenkel der Z-Porm
verbunden ist, und
- ein zweites äußeres Teil 5c, das aus einem in eine Z-Form
gebogenen Blech hergestellt ist, wobei der andere freie Schenkel der U-Form mit einem der freien Schenkel dieser zweiten
Z-Form verbunden ist.
Der freie Schenkel des ersten äußeren Teils 5a und der entsprechende
freie Schenkel des Zwischenteils 5b, die fest
miteinander verbunden sind, bilden den ersten zentralen Körper 11.
Der freie Schenkel des zweiten äußeren Teils 5c und der entsprechende
freie Schenkel des Zwischenteils 5b, die fest miteinander
verbunden sind, bilden den_zweiten zentralen Körper
Die Arme 6 eines derartigen Wärmeaustauschelements 1 sind von
U-förmig gebogenen, mit ihrem Verbindungssteg an dem zentralen
Bereich 5 befestigten Elementen gebildet und ihre freien Schenkel sind sägezahnartig ausgebildet und abwechselnd
gegen eine zu dem mittleren Bereich 5 lotrechte Ebene schräg gestellt.
In den Fig. 5 und 6 bezeichnen die gleichen Bezugsziffern
die gleichen Teile wie in der Fig. 2,und es wird ein weiteres Wärmeaustauschelement aus Blech dargestellt.
Dieses Wärmeaustauschelement ist ausgehend von drei Elementen hergestellt und stellt eine Vereinfachung gegenüber
der Ausführungsform gemäß der Fig. 4- dar.
Der mittlere Bereich wird im wesentlichen von einem Zwischenteil 5d (erstes Element) gebildet, aus einem Blech, welches
in eine U-Form gebogen ist, und dessen freie Schenkel zwei zentrale Körper 11 bilden.
Auf jedem der beiden freien Schenkel ist ein äußerer Teil 5e
befestigt (zweites und drittes Element), die jeweils aus einem
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Y-förmig gebogenen Blech, hergestellt sind. Der zentrale
Schenkel der T-Form ist an den freien U-Schenkel angelegt.
Die beiden übrigen freien Schenkel der Y-Form deren Anfang einen rechten Winkel mit dem mittleren freien Schenkel der
Y-Form aufweisen kann, vervollständigen den zentralen Bereich und bilden mit ihren äußeren Teilen die Arme 6 eines
derartigen Wärmeaustauschelements, nachdem sie sägezahnartig ausgeschnitten und gegeneinander gekippt wurden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7 imd 8 weist der
zentrale Bereich eine im wesentlichen ebene Form auf und erstreckt sich parallel zu der Basis 2 des Wärmeaustauschelements
1.
Die Arme 6 können regelmäßig in senkrecht zueinander verlaufenden Reihen oder schachbrettartig gegeneinander versetzt
ang ordnet sein.
Der zentrale Bereich 5 ist vorteilhafterweise in rechteckiger
Form ausgeführt und umfaßt zwei Basen 2, die jeweils mit einem Thermoelement 3 des Typs P und mit einem Thermoelement 3
des Typs ΪΤ zusammenwirken. Diese beiden Basen 2 können symmetrisch angeordnet sein relativ zu einer Mittelebene,
die parallel zu.der Schmalseite des rechteckigen zentralen Bereichs 5 ist.
Ein elektrisch isolierendes Verbindungselement 10 ist zwischen benachbarten Kanten jedes zentralen Bereichs 5 angeordnet,
und diese Verbindungselemente 10 stellen gleichzeitig Dichtungen der Durchflußleitung C für die heiße oder
kalte Flüssigkeit dar.
Vorzugsweise besitzt der zentrale Bereich 5 eine ebene
Fläche auf der Seite der Arme 6 und eine konvexe Fläche auf der entgegengesetzten Seite, so daß seine Dicke von
den Rändern bis zu seiner Mitte ansteigt, wo die Basis 2 des Wärmeaustauschelemonts 1 angeordnet ist.
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Um den Wirkungsgrad des Wärmeaustausches zwischen den Armen
und dem diese umströmenden Strömungsmedium zu verbessern, greifen die Arme zweier entsprechender Wärmeaustauschelemente
1 zwischeneinander ein.
Der Weg des Stromes ist in einer unterbrochenen Linie in Fig. 7 eingezeichnet, und die Verbindungselemente 10 der
auf einer Seite der Thermoelemente gelegenen zentralen
Bereiche sind gegenüber den Verbindungselementen der auf der anderen Seite der Thermoelemente gelegenen zentralen
Bereiche versetzt,vorzugsweise schachbrettartig versetzt, angeordent.
Die in Fig. 9 dargestellte abgewandelte Ausführungsform
einer thermoelektrischen Vorrichtung umfaßt eine Vielzahl
von Wärmeaustauschelementen 1, die durch Trennwände 14 gegeneinander abgeteilt sind und von denen nur eines in der
Zeichnung dargestellt ist. Die Wärmeaustauschelemente 1 umfassen zwei parallele Basen 2 derart, daß sie durch
Aufeinanderschichten zusammengebaut werden können, wobei
mindestens ein Thermoelement 3 abwechselnd vom Typ P und vom Typ N zwischen zwei aufeinanderfolgende Wärmeaustauschelemente
1 eingesetzt ist.
In einem solchen Aufbau durchfließt der elektrische Strom die Wärmeaustauschelemente 1 und die Thermoelemente 3 im
wesentlichen entlang dem in einer unterbrochenen Linie dargestellten Weg.
Jede Basis 2 wirkt einerseits oder besser gesagt, mit
seiner einen Seite mit einem Thermoelement 3 und anderer
seits oder besser gesagt, mit seiner anderen Seite mit den Wärmeaustauschflächen zusammen, die von dem Strömungsmedium
berührt werden, wobei dieses Strömungsmedium heisse Luft für ein Wärmeaustauschelement 1 und kalte Luft für
das folgende Wärmeaustauschelement 1 ist.
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Der zentrale Bereich 5 weist hier die Form einer vollen oder
hohlen Säule auf, deren "beide Enden jeweils die "beiden Basen
2 bilden oder tragen.
Dieser zentrale Bereich 5 kann einstückig ausgeführt sein
oder aus einer Übereinanderlagerung von Scheiben bestehen, wobei jede Scheibe eine oder mehr Lagen von Armen 6 aufweisen
kann. Diese Arme 6 können schachbrettartig angeordnet sein, was einfach dadurch erreicht werden kann, daß die
Scheiben winkelmäßig jeweils gegeneinander versetzt angeordnet werden. Die Scheiben können einfach aufeinandergesetzt
werden, jedoch ist es vorzuziehen, sie zu löten oder zu schweißen oder miteinander zu verkleben.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, kann man bemerken, daß wenn die Wärmeaustauschelemente 1 einen zentralen Bereich
von im wesentlichen ebener Form aufweisen, der im wesentlichen aus einer Platte besteht, diese wie folgt
bestückt sein kann:
- mit Armen 6, die sich nach beiden Richtungen senkrecht von der Plattenfläche weg erstrecken, wobei die Basis 2 sich
auf der Schnittkante bzw. Seitenkante der Platte befindet,
- mit Armen 6, die sich von verschiedenen Teilen einer einzigen
von zwei Oberflächen dieser Platte erstrecken, wobei die Basis 2 auf der anderen Fläche dieser Platte angeordnet
ist.
Eine thermoelektrische Vorrichtung der in den Fig. 1 und 9
dargestellten Art eignet sich besonders gut zu einer säulenförmigen Hontage, wobei der elektrische Strom durch die
zentralen Bereiche fließt und die beiden Strömungsmediumströmungen durch Trennwände 14 begrenzt sind.
Eine thermoelektrische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform entsprechend den Fig. 2 bis 8 eignet sich besonders
gut für eine ebene Bauweise', bei der der Strom durch die
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zentralen Bereiche fließt und die zentralen Bereiche zusammen Begrenzungsebenen für die Strömungsleitungen L für die
"beiden Stromungsmediumstromungen bilden.
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Claims (14)
1./Thermoelektrische Vorrichtung mit einer Vielzahl von
Wärmeaustauschelementen, deren jedes mindestens eine Basis umfaßt, deren eine Seite mit mindestens einem Thermoelement
und deren andere Seite mit den Wärmeaustauschflächen zusammenwirkt, wobei die Wärmeaustauschflächen mit einem heißen
Strömungsmedium oder einem kalten Strömungsmedium in Berührung stehen und die Wärmeaustauschflächen mindestens
einen mit der Basis des Wärmeaustauschelements verbundenen zentralen Bereich aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser zentrale Bereich (5) mit einer Vielzahl von
Armen (6) versehen ist, die sich senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des zentralen Bereiches erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich (5) des-Wärmeaustauschelements (1)
eine im wesentlichen ebene Form aufweist und sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Basis (2) des Wärmeaustauschelements"
(1) erstreckt, die mit dem Thermoelement (3) zusammenwirkt.
3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Bereich (5) eine Platte rechteckiger Form aufweist, deren eine Seitenkante die Basis (2) des Wärmeaustauschelements
(1) , die mit dem Thermoelement (3) zusammenwirkt, bildet oder trägt.
4-. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Bereich (5) eine Platte aufweist, deren den Armen (6) abgewandte Seite einen zentralen Körper (11)
aufweist, dessen eine Seite die mit dem Thermoelement (3) zusammenwirkende Basis (2) des Wärmeaustauschelements (1)
bildet oder trägt.
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ORIGINAL INSPSCTH>
-VS-
5. "Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Bereich (5) des Wärmeaustauschelements (1) eine im wesentlichen ebene Form aufweist und sich parallel
zu der mit dem Thermoelement (3) zusammenwirkenden Basis (2) des V/ärmeaustauschelements erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Bereich (5) eine Platte aufweist, deren den Armen (6) angewandte Seite die mit dem Thermoelement (3)
zusammenwirkende Basis (2) des Wärmeaustauschelements (1) bildet oder trägt.
7- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6 und insbesondere Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arme (6) sich nach verschiedenen Seiten von dem zentralen Bereich (5) erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 und insbesondere der Ansprüche 4- und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (6) sich nur von einer Seite des zentralen Bereichs (5) erstrecken.
9- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Arm (6) die Form eines Prismas, eines Pyramidenstumpfs, eines Zylinders oder
eines Kegels mit runder oder elliptischer Basis aufweist.
10. vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Arm einen konischen Rotationskörper
darstellt, der von einer konkav parabolischen Erzeugenden begrenzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente (1) so angeordnet
sind, daß ihre Arme (6) einander gegenüberstehen und zwischeneinander eingreifen.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche . 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente (1) als Gußstücke aus einer Legierung hergestellt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente (1) durch Biegen aus Blech hergestellt sind. .
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13>
dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich (5) zwei Basen (2) aufweist, von denen eine mit einem Thermoelement (3) des
Typs P und die andere mit einem Thermoelement (3) des Typs ΪΤ
zusammenwirkt.
709820/0721
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