DE3205975A1 - Schaltung zur automatischen ueberpruefung einer von leuchtdioden gebildeten segmentanzeige - Google Patents

Schaltung zur automatischen ueberpruefung einer von leuchtdioden gebildeten segmentanzeige

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DE3205975A1
DE3205975A1 DE19823205975 DE3205975A DE3205975A1 DE 3205975 A1 DE3205975 A1 DE 3205975A1 DE 19823205975 DE19823205975 DE 19823205975 DE 3205975 A DE3205975 A DE 3205975A DE 3205975 A1 DE3205975 A1 DE 3205975A1
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Jochen 7300 Esslingen Pilz
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    • GPHYSICS
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Description

  • Schaltung zur automatischen Uberprüfung einer von Leuchtdioden
  • gebildeten Segmentanzeiqe = ~ = = = = = = = = =, = = = = = = = = = = = = = . ~ = = = = = = = = = = ~ = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur automatischen überprüfung.einer von Leuchtdioden gebildeten Segmentanzeige, mit einer der Segmentanzeige vorgeschalteten Ansteuerschaltung und mit einer der Segmentanzeige nachgeschalteten Treiberstufe.
  • Seymentanzeien, deren Segmente von Leuchtdioden gebildet werden, werden üblicherweise mit Ansteuerschaltungen betrieben, die eine Ansteuerlogik sowie eine Dekodier- Treiberstufe umfassen.
  • Es ist Dedocil möc31ich, daß trotz richtiger Ansteuerung des Dekodierers Fehler in der Segmentanzeige auftreten, so daß beispielsweise eine falsche Zahl oder ein falscher Buchstabe angezeigt wird. Um die Funktion der Anzeigeeinheit überprüfen zu können, besitzen daher bekannte Dekodierer- Treiberstufen einen Lampen-Testeingang, durch dessen Ansteuerung z.B. bei einer Siebensegmentanzeige die Zahl 8 dargestellt wird. Dabei werden alle Segmente angesteuert. Ein Fehler, beispielsweise der Ausfall eines einzelnen Segmentes, ist dann sofort sichtbar. Die Uberprüfung jedoch findet hierbei manuell statt. Wenn eine derartige Segmentanzeige daher an einem Gerät verwendet wird, das eichpflichtigen Bestimmungen unterliegt, so kann diese Uberprüfungsmethode nicht angewandt werden, da nicht zuverlässig sichergestellt ist, daß das Bedienungspersonal vor der Auswertung der Anzeige die überprüfung durchführt. Bei diesen Anzeigen, also Anzeigen, die z.B.
  • im eichpflichtigen Verrechnungsverkehr verwendet werden, kommt daher nur eine automatische Prüfung mit entsprechender Fehlermeldung in Frage und auf derartige Uberprüfungsschaltungen bezieht sich auch die Erfindung.
  • Es ist eine solche Schaltung zur automatischen Uberprüfung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Bei dieser Schaltung werden alle einzelnen Segmente gleichzeitig angesteuert. Die der Segmentanzeige nachgeschaltctc Treiberstufe ist eingeschaltet, so daß ein Strom über den vorgeschalteten Segmenttreiber, die Anzeigeeinheit und die Treiberstufe fließt. Dabei ist die Spannung die an der Treiberstufe abgegriffen werden kann, dem Gesamtstrom, der durch die Segmentanzeige fließt, proportional.
  • Diese Spannung wird auf einen Komparator gegeben, wobei dann durch entsprechende Wahl der Vergleichsspannung auf einen eventuellen Defekt der Anzeige geschlossen werden könnte. Diese Methode weist jedoch den Nachteil auf, daß sich der Gesamtstrom aus der Segmentanzeige bei Ausfall eines einzelnen Segmentes nur um den der Einzelsegmentanzahl entsprochenden Bruchteil absenkt, beispielsweise bei einer üblichen Siebenseymentallzeige um 1/7.
  • Die dadurch ebenfalls nur um den I31:uchtcil abfallende Spannung in der Treiberstufe müßte nur den Komparator ansprechen lassen.
  • Da der Strom aber abhängig von Toleranzen der einzelnen Leuchtdioden und der Segmenttreiber bei Ausfall eines Segmentes nie exakt um denselben Wert verringert wird, kann es passieren, daß ein Einzelsegment ausfällt, die Spannung sich dadurch aber nur so ändert, daß sie den Komparator noch nicht ansprechen läßt.
  • Der Fehler wird somit nicht erkannt. Außerdem beruht diese bekannte Uberprüfungsschaltung auf einer analogen Meßmethode, wobei auf Einschwingvorgänge und Offsetspannungsdriften des Komparators sowie auf änderungen der Referenzspannung zu achten ist.
  • Außerdem kann man die Frequenz des Prüfzyklusses nicht beliebig erhöhen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur automatischen überprüfung einer von Leuchtdioden gebildeten Segmentanzeige zu schaffen, die zum Einsatz im'eichpflichtigen Verkehr geeignet ist, mit der zuverlässig der Ausfall eines einzelnen Segmentes festgestellt werden kann und die sich einfach und billig realisieren läßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ansteuerschaltung mit Schaltelementen zur zyklischen, zeitlich nacheinander erfolgenden Ansteuerung der einzelnen Segmente der Segmentanzeige versehen ist und daß die Treiberstufe mit Schaltelementen ausgerüstet ist, die bei Nichtstromfluß durch ein in einem Zeitpunkt des Prüfzyklusses angesteuertes Einzelsegment ein Erkennungssignal erzeugen. Die erfindungsgemäße Ansteuerschaltung bewirkt, daß die einzelnen Segmente einzeln nacheinander angesteuert werden, so daß immer nur ein Segment aufleuchtet.
  • Das hat den Vorteil, daß die Treiberstufe so ausgelegt werden kann, daß sie nur dann ein Erkennungssignal abgibt, wenn kein Stromfluß durch das jeweils angesteuerte einzelne Segment registriert wird. Schon bei geringem Stromfluß wird dieses Erkennungssignal nicht mehr erzeugt, wobei die Stromstärke weitgehend unerheblich ist. Toleranzen der einzelnen Leuchtdioden sind somit als Fehlerquellen ausgeschlossen. Ebenso fallen die angegebenen Nachteile analoger Ansteuerungen weg. Das Erkennungssignal selbst kann dann in der Art weiter ausgenutzt werden, daß beispielsweise die Inbetriebnahme der Segmentanzeige blockiert wird, wenn ein Fehler festgestellt wird.
  • In vorteilhafter Weise sind als Schaltelemente zur Ansteuerung der einzelnen Segmente ein ei1l Dekoder, ein Segmenttreiber, ein BCD-Zähler, ein Taktgeber und eineSteuer rl0(aik vorgesehen. Mit diesen Schaltelementen kann die Überprüfungsschaltung billig realisiert werden.
  • Der Taktgeber wird an die Steuerlogik angeschlossen, die auf ein an die St euerlogik abgegebenes Startsignal hin im Takt des Taktgebers den zähler til};Let und des llZähler stoppt, wenn eine von der Anzahl der einzelnen Segmente der Anzeige abhängige Schrittzahl des Zählers erreicht ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für eine Segmentanzeige der Dekoder nach der Wahrheitstabelle des direkten Codes mit vier Bit-Zeichen beschaltet, und steuert mit den ersten sieben Worten jeweils ein einzelnes Segment an und erzeugt mit dem achten Wort ein Resetsignal.
  • Zur Realisierung der Treiberstufe ist es günstig, wenn diese zwei Treibertransistoren umfaßt, von denen ein erster im Takt der Steuerlogik getaktet wird und mit dem Kollektor an die Segmentanzeige angeschlossen ist und dessen Emitter an die.Basis des zweiten Treibertransistors angeschlossen ist, an dessen Kollektor des Erkennungssignal zur weiteren Auswertung abgegriffen wird. Solange auch nur ein geringer Strom durch die Segmentanzeige fließt, d.h. also, daß eben der Prüfung jeweils unterworfene einzele Segment einen Stromdurchfluß ermöglicht, entsteht an der Basis des zweiten Detektors eine Basisspannung, die am Kollektor des zweiten Transistors einen Spannungsabfall erzeugt, so daß eine logische Null erhalten wird. Nur wenn kein Strom durch die Segmentanzeige fließt, sperrt der zweite Transistor und somit wird als Erkennungssignal eine logische Eins geliefert, wenn das gerade angesteuerte, einzelne Segment keinen Stromdurchfluß ermöglicht, d.h. also, beschädigt ist.
  • Damit ist in sehr einfacher Weise die Unabhängigkeit von Toleranzen der einzelnen LED's sowie der Segmenttreiber gewährleistet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Dekoder der überprüfungsschaltung zu einer Baueinheit mit einem üblichen Dekoder zur Ansteuerung des Segmenttreibers für den Arbeitsbetrieb der Segmentanzeige zusammengefaßt sein.
  • In vorteilhafter Weise wird das Startsignal von einer Flipflop-Schaltung erzeugt, der Logik an den Zähler weitergegeben wird, die bei Erreichen des letzten Wortes am Zähler wieder gelöscht wird. Das Startsignal kann dann in bestimmten Zeitabständen periodisch an die Steuerlogik abgegeben werden, so daß diese die überprüfung der einzelnen Segmente periodisch einleitet. Entsteht das Erkennungssignal am Ausgang der Treiberstufe, welches den Ausfall schon eines Segmentes zuverlässig anzeigt, so besteht die Möglichkeit, durch entsprechende Auswertung des Erkennungssignals den Arbeitsbetrieb des Gerätes, in dem die überwachungsschaltung eingebaut ist, zu blockieren. Es kann aber auch vorgesehen sein, das Startsignal vor jeder Inbetriebnahme der Segmentanzeige an die Steuerlogik automatisch abzugeben, so daß vor der Inbetriebnahme die einzelnen Segmente überprüft werden.
  • Wenn mehrere, beispielsweise zu einem Sununenzähler gehörende Segmentanzeigen überprüft werden sollen, ist es günstig, daß zur Überprüfung mehrerer Segmentanzeigen jeder Segmentanzeige ein Treibertransistor zugeordnet ist, wobei die Transistoren gemeinsam an die Basis des zweiten Treibertransistors angeschlossen sind und daß die Basen der Treibertransistoren nacheinander über einen Multiplexer angesteuert werden und daß jeweils mit dem Signal für den ersten Treibertransistor der BCD-Zähler weitergeschaltet wird.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines abgeänderten Schaltungsaufbaues einer erfindungsgemäßen Schaltung, Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Schaltbeispiel zur Überprüfung eines Summenzählers mit 6 Dekaden Anzeigeumfang und Tab. 1 eine mögliche Wahrheitstabelle zur Beschaltung des Dekoders.
  • In Fig. 1 ist das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Uberprüfungsschaltung 1 gezeigt, mit der die einzelnen Segmente einer Segmentanzeige 2 überprüft werden können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Siebensegmentanzeige dargestellt, deren einzelne Segmente a bis g von Leuchtdioden gebildet werden, die in den Figuren lediglich durch Striche dargestellt sind. Der Segmentanzeige 2 i.st ei ne Ansteuerscllclltung vorgeschaltet, die aus einem Segrie#ittreiber ', einem Dekoder 4, einem Zähler 5, der Steuerlogik 6 und dem Takt<j<#ber 7 besteht. Die nachgeschaltete Treiberstufe 8 erzeugt das Erkennungssi ciiial . Eine derartig aufgebaute überprüfungs schaltung arbeitet wie folgt: Wenn das Startsignal "Start" an die Steuerlogik 6 abgegeben wird, hat das zur Folge, daß der Takt des Taktgebers 7 auf den Clcckimpulseingang CI des BCD-Zählers 5 gegeben wird. Der über den Reseteingang R auf Null gesetzte Zähler 5 beginnt dann im Takt des Taktgebers 7 zu zählen, wobei an den Ausgängen A bis C logische Signale, vorzugsweise nach dem direkten Code, entstehen. Die Signal werden im Dekoder 4 nach der in Tabelle 1 dargestellten Wahrlieitstafel entschlüsselt und entsprechend der Segmenttreiber 3 angesteuert. Damit werden alle einzelnen Segmente a bis g nacheinander im Takt des Taktgebers 7 angesteuert, so daß am Ausgang der Segmentanzeige 2 ein Strom IS fließt, wenn das jeweils gerade angesteuerte Einzelsegment einen Stromdurchfluß erlaubt, d.h. ordnungsgemäß arbeitet. Die Treiberstufe 8 besteht im wesentlichen aus den beiden Treibertransistoren Tr1 und Tr2, wobei der Emitter des Transistors Tr1 an die Basis des Transistors Tr2 und über den Widerstand R1 an Masse angelegt ist. Das Taktsignal, in welchem der Zähler getaktet wird, wird auch auf die Basis des Transistors Tr1 gegeben, so daß dieser immer dann leitend geschaltet ist, wenn gerade ein einzelnes Segment angesteuert ist. Arbeitet dieses im Zyklus angesteuerte einzelne Segment ordnungsgemäß, so bewirkt der Strom 1 ein Basispotential am Transistor Tr2. Das 5 wiederum hat zur Folge, daß die am Spannungsanschluß 10 anstehend Versprgungsspannung über den Widerstand R2 und den Transistor Tr2 nach Masse abfällt. Als Ausgangssignal SA wird somit eine logisch Null erhalten. Wenn dagegen kein Stromfluß 1 durch die Segment-5 anzeige möglich ist, was auf einen Defekt des gerade angesteuerte einzelnen Segmentes hinweist, entsteht kein Basispotential am Transistor Tr2, so daß dieser sperrt. Dies hat zur Folge, daß das am Kollektor abgegriffene Ausgangssignal SA das Erkennungssignal in der Art einer logischen Eins liefert. Das Ausgangssignal SA kann dann weiterverarbeitet werden, z.B. kann es den Arbeitsbetrieb des Gerätes unterbinden, dessen Ereignisse durch die Segmentanzeige 2 zur Anzeige gebracht werden sollen.
  • Wenn ein Prüfzyklus durchlaufen ist, d.h. also, die einzelnen Segmente a bis g nacheinander angesteuert worden sind, erzeugt der BCD-Zähler 5 am Ausgang D mit dem letzten Wort das Signal Rs, welches an die Steuerlogik 6 abgegeben wird, das Startflipflop (nicht gezeigt) löscht. Dadurch unterbindet die Steuerlogik 6 die Durchschaltung des Taktsignals vom Taktgeber 7 auf den Clockimpulseingang C1 am Zähler 5, so daß der Prüfzyklus abgeschlossen wird.
  • Bei Verwendung einer solchen automatischen Uberprüfungsschaitung in eichpflichtigen Geräten wird das Startsignal automatisch abgegeben. Dies kann in der Art geschehen, daß vor jeder Inbetriebnahme des Gerätes zunächst die Überprüfung aller einzelnen Segmente durchgeführt wird und erst dann, wenn kein Fehlererkennungssignal vorliegt, die Inbetriebnahme des Gerätes möglich ist. Diese lichkeit bietet sich beispielsweise an Zapfsäulen von Tankstellen an, wobei dann vor jedem Tankvorgang die Überprüfung automatisch ausgelöst wird.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, das Startsignal in bestimmten Zeitabständen auszulösen, so daß eine periodische, automatische überprüfung der Segmentanzeigen erfolgen würde.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Dekoder 4 für die Überprüfung als Baueinheit mit dem Dekoder 4a des Ereigniszählers 9 vorgesehen ist, so daß eine Dekoderbaueinheit 4b sowohl für die Ereigniszähler als auch für die überprüfung funktion verwendet wird. Eine nach dem Blockschaltbild der Fig. 2 aufgebaute Schaltung arbeitet dann ebenso wie in der anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise.
  • Der Übersichtlichkeit wegen ist in Fig. 1 und 2 die erfindungsgemäß Überprüfungsschaltung jeweils nur für eine 7-Segmentanzeige gezeigt. Sollen mehrere, beispielsweise die für einen Summenzähler mit 6-Dekaden Anzeigenumfang notwendigen, in Fig. 3 mit Dek. 1 bis Dek. 6 bezeichneten Segmentanzeigen 2 überprüft werden, so kann eine Schaltung gewählt werden, wie sie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Treiberstufe 8 umfaßt hierbei 6 jeweils einer Dekade zugeordnete Transistoren Tr3 bis Tr8, deren Emitter zusammen und an die Basis des Treibertransistors Tr2 angeschlossen sind. Die Basen der Treibertransistoren Tr3 bis Tr8 werden mit einer nicht näher gezeigten Multiplexansteuerung über die Widerstände R angesteuert, d.h., die Treibertransistoren Tr3 bis Tr8 werden nacheinander durchgeschaltet. Die Ansteuerung des Zählers 5 erfolgt jeweils mit dem Signal des Treibertransistors Tr3, d.h., das Bitmuster am Ausgang vom Zähler 5 bleibt für 6 Messungen jeweils gleich.
  • Mit derartigen erfindungsgemäßen Überprüfungsschaltungen ist es also möglich, eine automatische Überprüfung von Segmentanzeigen durchzuführen, wobei alle Segmente unabhängig von Exemplarstreuungen und anderen, die Segmentströme beeinflussenden Störgrößen zuverlässig auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft werden können. Die Schaltung ist mit billigen und einfachen Elementen realisierbar und bietet insbesondere beim Einsatz im eichpflichtigen Verkehr die Vorteile, daß die automatische Überprüfung unabhängig von der Bedienungsperson durchgeführt werden kann und ein zuverlässiges Ergebnis liefert.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Schaltung zur automatischen Uberprüfung einer von Leuchtdioden gebildeten Segmentanzeige, mit einer der Segmentanzeige vorgeschalteten Ansteuerschaltung und mit einer der Segmentanzeige nachgeschalteten Treiberstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung mit Schaltelementen (3, 4, 5, 6, 7) zur zyklischen, zeitlich nacheinander erfolgenden Ansteuerung der einzelnen Segmente (a bis g) der Segmentanzige (2) versehen ist und daß die Treiberstufe (8) mit Schaltelementen ausgerüstet ist, die bei Nichtstromfluß durch ein in einem Zeitpunkt des Prüfzyklusses angesteuertes Einzelsegment ein Erkennungssignal erzeugen.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltelemente zur Ansteuerung der einzelnen Segmente (a bis g) ein Dekoder (4), ein Segmenttreiber (3), ein BCD-Zähler (5), ein Taktgeber (7) und eine Steuerlogik (6) vorgesehen sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (7) an die Steuerlogik (6) angeschlossen ist, die auf ein an die Steuerlogik (6) abgegebenes Startsignal ("Start") hin im Takt des Taktgebers (7) den Zähler (5) taktet und den Zähler stoppt, wenn eine von der Anzahl der einzelnen Segmente (a bis g) der Segmentanzeige (2) abhängige Schrittzahl des Zählers (5) erreicht ist.
  4. 4. Schaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Siebensegmentanzeigeüberprüfung der Dekoder (4) nach der Wahrheitstabelle des direkten Codes mit 4-}3itzeicherl beschaltet ist, und mit den ersten sieben Worten jeweils ein Segment (a bis g) ansteuert und daß das achte Wort ein Resetsignal (Rs) erzeugt.
  5. 5. Schaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberstufe (8) zwei Treibertransistoren (Tr1, Tr2) umfaßt, von denen ein erster (Tr1) im Takt des BCD-Zählers (5) getaktet wird und mit dem Kollektor an die Segmentanzeige (2) angeschlossen ist und dessen Emitter an die Basis des zweiten Treibertransistors (Tr2) angeschlossen ist, an dessen Kollektor das Erkennungssignal (S) zur weiteren Auswertung abgegriffen wird.
  6. C. Schaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder (4) der Uberprüfungsschaltung zu einer Baueinheit (4b) mit einem üblichen Dekoder (4a) zur Ansteuerung des Segmenttreibers (3) für den Arbeitsbetrieb der Segmentanzeige (2) zusammengefaßt ist.
  7. 7. Schaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Startsignal ("Start") von einer Flipflop-Schaltung der Logik an den Zähler (5) weitergegeben wird, die bei Erreichen des letzten Wortes am Zähler (5) wieder gelöscht wird.
  8. 5 Schaltung nach einem dervorangegangenen ansprüche,dadurch ~ gekennzeichnet, daß das startsignal (start") in bestimmten Zeitabständen periodisch cin die Steuerlogik (6) abgegeben wird.
  9. 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Startsignal ("Start") vor jeder Inbetriebnahme der Segmentanseigc (2) an den Zähler (5) automatisch abgegeben wird.
  10. 10. Schaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung mehrerer Seqmentanzeigen (2) jeder Segmentanzeige ein Treibertransistor (Tr3 bis Tr8) zugeordnet ist, wobei die Transistoren (Tr3 bis Tr8) gemeinsam an die Basis des zweiten Treibertransistors (Tr2) angeschlossen sind und daß die Basen der Treibertransistoren (Tr3 bis Tr8) nacheinander über einen Multiplexer angesteuert werden und daß jeweils mit dem Signal für den ersten Treibertransistor (Tr3) der BCD-Zähler (5) weitergeschaltet wird.
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