DE3205855A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen steuern des einrammens eines laenglichen bzw. verlaengerten teils in den boden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum automatischen steuern des einrammens eines laenglichen bzw. verlaengerten teils in den bodenInfo
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Description
COMPÄGNIE INTERNATIONALE DES PIEUX ARMES 18.02.1982
FRANKIGNOUL ;' Br/4737
Rue Gretry, 196 P 2370 ho B-4020 Liege
Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern des Einrammens eines länglichen bzw. verlängerten
Teils in den Boden
Die Erfindung betrifft und beschäftigt sich hauptsächlich
mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Ausführung eines automatischen Einrammens eines
Teils, wie eines Pfahls, eines Spundpfahls oder dergleichen, in den Boden beispielsweise.
Rammvorrichtungen sind bekannt, die einen Pfahl oder einen Spundpfahl durch den freien Fall eines Rammbärs
einrammen, der an einem auf einer Ramm-Seilwinde aufgewickelten Seil hängt. Bei diesen Vorrichtungen
erfolgt die Steuerung für das Aufsteigen des Rammbärs und/oder der Auslösung des freien Falls des Rammbärs
manuell. Daher haben derartige Vorrichtungen große Nachtelle, da die Bedienungsperson sehr aufmerksam
die Bewegung des Rammbärs verfolgen muß, um die Effektivität des Falls desselben optimal zu gestalten, die
eine Funktion der Geschwindigkeit und der Aufsteig-
-δι
höhe deö 'Rammbärs sowie der Taktzeit der Arbeitsspiele ·
beim Rammen ist. Bei einer schnelleren Taktzeit beim Einrammen wird im allgemeinen die Aufmerksamkeit der
Bedienungsperson sehr schnell unzulänglich, was eine beträchtliche Verringerung der Leistungsfähigkeit der
Ramme mit sich bringt.
Die Erfindung zielt darauf ab, alle diese Schwierigkeiten
zu überwinden und schlägt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Steuern der Hochsteigbewegung
des Rammbärs sowie der Auslösung des freien Falls desselben vor. Bei der Erfindung ist jeglicher
Eingriff einer Bedienungsperson ausgeschaltet, so daß die Effektivität des Falls des Rammbärs in optimaler
Weise genutzt werden kann und zwar sowohl hinsichtlich der Taktzeiten beim Rammen als auch der
Zeitdauer des Rammens.
Ein Verfahren zum Einrammen eines länglichen bzw. eines verlängerten Teils, wie eines Pfahls, eines Spundpfahls
oder dergleichen, in den Boden beispielsweise mit Hilfe einer Rammvorrichtung/ bei der der Rammbär
einen freien Fall ausführt, wie bei einer Pfahlramme oder dergleichen, bei dem
- der Rammbär auf das einzurammende Teil im freien Fall fallengelassen wird,
- der Rammbär auf eine vorbestimmte regelbare Höhe
bezüglich des einzurammenden Teils wieder hochsteigt, und
- diese Vorgänge wiederholt werden,
zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß die
„ρ- Auslösung des freien Falls des Rammbärs und das Hochsteigen
des Rammbärs automatisch dadurch gesteuert werden, daß jeweils die vorbestimmte Höhe beim Hochsteigen
des Rammbärs und sein AuftreffZeitpunkt auf
dem einzurammenden Teil erfaßt werden.
Gemäß ei'nem weiteren Merkmal nach der Erfindung steuert
die Ermittlung des AuftreffZeitpunktes des Rammbärs
auf dem einzurammenden Teil das Einholen des Hängeseils mit einer Einholkraft für das Seil, die wenigstens
etwa gleich groß wie das Gewicht des Rammbärs ist, wobei die Auslösung des Aufsteigvorganges des Rammbärs
durch die Ermittlung des Zeitpunktes gesteuert wird, an dem sich der Rammbär auf dem einzurammenden Teil
nicht bewegt.
Auf diese Weise hält man das Hängeseil im etwa gespannten
Zustand, nachdem der Rammbär in Berührung mit dem einzurammenden Teil gekommen ist, ohne auf denselben
eine Kraft auszuüben, die versucht, den Rammbär wieder hochzubewegen. Folglich wird nahezu die gesamte Bewegungsenergie,
die der Rammbär zum AuftreffZeitpunkt auf dem einzurammenden Teil hat, auf dieses Teil übertragen.
Die Erfindung befaßt sich auch mit einer Vorrichtung
zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens mit einer Ramme oder einer Pfahlramme, die ein Gestell,
einen Rammast und einen Rammbär aufweist, der an einem Seil hängt, das um eine Ramm-Seilwinde läuft, die unter
Zwischenschaltung von Ein- und Auskuppeleinrichtungen mit einer Antriebseinrichtung, wie Elektromotore, Thermomotore,
Hydraulikmotore, Pneumatikmotore oder dergleichen verbunden ist, die sich dadurch auszeichnet,
daß die Vorrichtung eine Ermittlungseinrichtung für den Auftreffzeitpunkt des Rammbärs auf dem einzurammenden
Teil und eine Ermittlungseinrichtung für die Aufsteighöhe des Rammbärs aufweist, und daß diese Ermittlungseinrichtungen
jeweils unter Zwischenschaltung einer Leistungssteuereinrichtung mit den Ein- und Auskuppeleinrichtungen
für die Ramm-Seilwinde verbunden sind.
-ΙΟΙ
Eine solche Vorrichtung ermöglicht einerseits/ daß das Einkuppeln der Ramm-Seilwinde zur Verbindung mit
der Antriebseinrichtung erfolgt, wenn der Rammbär in Berührung mit dem einzurammenden Teil ist/ und daß
andererseits das Auskuppeln der Ramm-Seilwinde für die Auslösung des freien Falls des Rammbärs erfolgt,
wenn derselbe auf eine vorbestimmte Höhe in bezug zu dem einzurammenden Teil hochgestiegen ist. Daher wird
das Rammen automatisch ohne den Eingriff einer Bedienungsperson gesteuert.
Gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfindung weist die Ermittlungseinrichtung für den AuftreffZeitpunkt
des Rammbärs auf dem einzurammenden Teil einen Belastungsmeßfühler
auf, der die über das Hängeseil auf den Rammbär an einer Führungsseilscheibe für das Seil
ausgeübten Belastung mißt, wobei die Führungsseilscheibe an dem oberen Ende des Rammasts angebracht ist,
und eine Analysiereinrichtung für Signaländerungen auf, die von der Ermittlungseinrichtung geliefert werden.
Diese Analysierungseinrichtung für die Signaländerungen besteht aus einer Analysierungseinrichtung
für das Signal und einer Steuerungseinrichtung für die Einkupplungseinrichtung der Ramm-Seilwinde.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die
Ermittlungseinrichtung für den Auftreffzeitpunkt Positionsdetektoren, Geschwindigkeitsdetektoren oder Beschleunigungsdetektoren
für den Rammbär im Verlauf seines freien Falls und eine Analysierungseinrichtung für
die Signalwerte auf, die von diesen Detektoren geliefert werden. Diese Vorrichtung enthält eine Analysierungseinrichtung
für das Signal und eine Steuerungseinrichtung für die Einkupplungseinrichtung der Ramm-Seilwinde.
Gemäß einem anderen Merkmal nach der Erfindung weist die Ermittlungseinrichtung für den AuftreffZeitpunkt
-πι
des Rammbärs auf dem einzurammenden Teil einen akustischen Detektor und eine Analysierungseinrichtung für
die vom Detektor gelieferten Signale auf,. wobei die Analysierungseinrichtung analog wie vorstehend angegeben
ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Ermittlungseinrichtung für die Aufsteighöhe des Rammbärs
einen Meßfühler für die Winkelbewegung der Ramm-Seilwinde und eine Analysierungs- und Vergleichseinrichtung
für die vom Fühler gelieferten Signale mit einem vorbestimmten und regelbaren Wert auf, der einer
vorbestimmten Aufsteighöhe des Rammbärs entspricht.
Diese Analysierungs- und Vergleichseinrichtung enthält eine Analysierungs- und Vergleichseinrichtung für das
Signal und eine Steuereinrichtung für die Auskuppeleinrichtung der Ramm-Seilwinde.
Vorzugsweise weist der Fühler für die Winkelbewegung der Ramm-Seilwinde feste Markierungen auf der Ramm-Seilwinde
auf, die etwa regelmäßig auf einem Kreis verteilt angeordnet sind, einen Detektor, der bei jedem
Durchgang einer der Markierungen an ."wenigstens einer
festen Markierung ein Signal erzeugt, und einen Summierzähler für diese Signale.
Gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfindung weisen
die Analysierungseinrichtungen für die von den Verschleiß t\
w denen Detektoren gelieferten Signale zweckmäßigerweise
eine Gruppe von elektronischen Schaltkreisen auf.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung eine Ermittlungseinrichtung für den
Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit des Rammbärs in Berührung mit dem einzurammenden Teil auf, wobei diese Einrichtung
unter Zwischenschaltung der Leistungssteuereinrichtung mit der Ein- und Auskuppeleinrichtung verbunden
ist. Die' Einkuppe!einrichtung weist eine erste Stellung,
die sogenannte "Voreinkuppelstellung" auf/ um eine Antriebskraft auf die Ramm-Seilwinde zu übertragen, die
wenigstens etwa gleich groß wie das Gewicht des Rammbärs ist, und eine zweite Stellung, die sogenannte
"Einkuppelstellung", um eine Antriebskraft auf die Ramm-Seilwinde zu übertragen, mittels der der Rammbär
wieder angehoben wird.
Die Ermittlungseinrichtung für den AuftreffZeitpunkt
des Rammbärs auf dem einzurammenden Teil liefert entsprechend diesem Auftreff Zeitpunkt ein·" Signal, das an
der Leistungssteuereinrichtung anliegt, um die Einkuppeleinrichtung von ihrer Auskuppelstellung in die
erste Voreinkuppelstellung zu überführen. Die Ermittlungseinrichtung für den Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit
des Rammbärs auf dem einzurammenden Teil liefert entsprechend diesem Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit
ein Signal, das an der Leistungssteuereinrichtung an-.liegt, um die Einkuppeleinrichtung von ihrer ersten Voreinkuppelstellung
in ihre zweite Einkuppelstellung zu überführen.
Zweckmäßigerweise wird die Ermittlungseinrichtung für den Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit des Rammbärs von
der Ermittlungseinrichtung für die Aufsteighöhe des Rammbärs gebildet. Dieses von dieser Einrichtung gelieferte
Signal wird mit Hilfe der Signalanalysierungs-
einrichtung analysiert, um den Zeitpunkt mit der Drehgeschwindigkeit
der Ramm-Seilwinde von Null zu ermitteln, und an die Leistungssteuereinrichtung ein entsprechendes
Signal abzugeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 ' eine schematische Ansicht einer Ramme mit einer Vorrichtung zum automatischen Steuern
des Rammens nach der Erfindung,
Figur 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung der vom Kabel auf die Seilscheibe ausgeübte Belastung
während des Rammvorgangs als Funktion der Zeit, und
Figur 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Ablauf- und Hochlaufgeschwindigkeit des Seils auf die
Seilscheibe während des Rammvorgangs als Funktion der Zeit.
Nach Figur 1 weist eine Ramme 1 für ein längliches Element bzw. ein Verlängerungsteil 2, wie einen Pfahl,
einen Spundpfahl oder dergleichen, der in den Boden 3 einzurammen ist, auf übliche Weise ein Gestell 4 mit
einem Rammast 5 auf, an dessen oberem Ende eine Führungsseilscheibe 6 angebracht ist. Ferner weist diese
Ramme einen Rammbär 7 auf, der an ein Seil 8 angehängt ist, das von der Seilscheibe 6 geführt ist, und das
sich auf eine Ramm-Seilwinde 9 aufwickelt. Diese Ramm-Seilwinde 9 ist auf dem Gestell 4 der Ramme 1 befestigt
und weist eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt), wie eine hydraulische oder pneumatische Antriebseinrichtung
auf. Nach der Erfindung wird die Verbindung zwischen der Ramm-Seilwinde und der Antriebseinrichtung durch
schematisch angedeutete Ein- und Auskuppeleinrichtungen 11 gesteuert, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung von einer Anordnung von hydraulischen
Hubeinrichtungen gebildet wird. Ferner werden die Einkuppel- und Auskuppeleinrichtungen 11 von einer
an sich bekannten hydraulischen Leistungssteuereinrichtung 10 gesteuert und betätigt, die wie schematisch angedeutet,
einen Verteiler TOa, eine Pumpe 10b und
einen Druckmittelvorratsbehälter 10c aufweist. Die ver-
schiedenen Verbindungsleitungen zwischen den Bauelementen 11, 10a/ 10b, 10c, die in starken Linien dargestellt
sind, stellen hydraulische Verbindungsleitungen dar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Ramme 1 mit einer Einrichtung zur
automatischen Steuerung des Einrammens des Pfahls 2 in den Boden 3 versehen. Diese Vorrichtung zum automatischen
Steuern weist einen Belastungsmeßfühler 12 auf, der die von dem Seil 8 auf die Seilscheibe 6 ausgeübte
Belastung erfaßt. Dieser Belastungsmeßfühler 12 ist mit einer Signalanalysierungseinrichtung 13
verbunden, die das von dem Belastungsmeßfühler 12 abgegebene
Signal analysiert bzw. verarbeitet.
Ferner sind nach der Erfindung mehrere Markierungen 14 auf der Ramm-Seilwinde fest angebracht, die etwa
gleichmäßig auf einem Kreis verteilt angeordnet sind. Während der Drehbewegung der Ramm-Seilwinde 9 gehen
diese Markierungen an zwei festen Erfassungseinrichtungen 15a, 15b vorbei, die im Zusammenwirken eine
Ermittlungseinrichtung 15 für die Bewegungsrichtung und die Winkelbewegung der Ramm-Seilwinde bilden. In
Wirklichkeit wird jeder Vorbeigang einer Markierung an den Erfassungseinrichtungen 15a, 15b erfaßt und
mit Hilfe einer .'Impuls zähleinrichtung auf summiert. Das
so erhaltene Signal wird dann zur Signalanalysierungs-
°0 einrichtung 13 übertragen. Die Signalanalysierungseinrichtung
13 verarbeitet die vom Belastungsmeßfühler 12 und der Ermittlungseinrichtung 15 abgegebenen Signale
und liefert ein Steuersignal, mittels dem die Leistungssteuereinrichtung 10 die Ein- und Auskuppeleinrichtung
11 der Ramm-Seilwinde 9 betätigt. Die dünnen Linien stellen zur Verdeutlichung die Verbindungen zwischen
den Fühlern 12, 15b, 15a, der Signalanalysierungseinrichtung
13 und der Leistungssteuereinrichtung 10 dar,
wobei hierdurch die Signalübertragungsleitungen zwischen diesen Bauelementen verdeutlicht werden. Bei der
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind diese Verbindungen elektrische Verbindungsleitungen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 wird die Arbeitsweise der Vorrichtung zum automatischen Steuern
des Einrammens gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung erläutert.
In Figur 2 sind schematisch die Belastungswerte angedeutet,
die von dem Seil 8 auf die Seilscheibe 6 ausgeübt", und von dem Belastungsmeßfühler 12 während zwei
Rammzyklen erfaßt werden. Dieses Signal wird analysiert, .um den AuftreffZeitpunkt des Rammbärs 7 auf dem Pfahl 2
zu ermitteln. Diese Analysierung wird mit Hilfe der Signalanalysierungseinrichtung 13 bei der Erfindung
vorgenommen. Im Verlauf des Kurvenzuges, dargestellt durch die Punkte a, b, c, d, e, f, g, b1 erkennt man,
daß während des Zeitraums a-b das Signal etwa konstant ist und einem ansteigenden Belastungswert entspricht,
der auf die Seilscheibe 6 ausgeübt wird. Dieser Zeitraum entspricht dem Wiederaufsteigen bzw. dem Einholen
des Rammbärs, wenn die Ramm-Seilwinde 9 arbeitet und
die Antriebseinrichtung für diese Ramm-Seilwinde 9 eingekuppelt ist. Zum Zeitpunkt b tritt ein plötzlicher
Belastungsabfall auf. Der Zeitraum b-c entspricht der Auslösung des freien Falls des Rammbärs» Anschließend
tritt eine merkliche Stabilisierung der Belastung im Zeitraum c-d und darauf eine weitere Belastungsabnahme
zum Punkt d auf. Diese nochmalige Abnahme entspricht dem AuftreffZeitpunkt des Rammbärs 7 auf dem Pfahl
Zu diesem Zeitpunkt setzt das Seil 8 aufgrund seiner Trägheit seine Ablaufbewegung fort und erzeugt eine
erhebliche Schlaffung des Seils 8, wodurch die auf die
Seilscheibe 6 ausgeübte Belastung verringert wird. Die Signalanalysierungseinrichtung 13, die gemäß einer be-
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vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung von elektronischen
Schaltungen gebildet wird, weist eine Signalanalysierungseinrichtung für die vom Belastungsmeßfühler
gelieferten und in Figur 2 gezeigten Signale und eine Steuereinrichtung zum Auslösen der Leistungssteuereinrichtung 10 für die Einkuppeleinrichtung 11
auf. Die zuvor beschriebene Signalanalysierungseinrichtung 13 ermittelt die Belastungsabnahme bis zum
Erreichen des Punktes d und löst zu diesem Zeitpunkt die Steuereinrichtung zum Auslösen des Leistungssteuereinrichtung
10 für die Einkuppeleinrichtung 11 aus. Der Kurventeil e-f entspricht etwa dem Hochlaufvorgang
des schlaffen Teils des Seils 8. Anschließend nimmt die Belastung von f bis g stark zu, was dem Wiederaufsteigen
des Rammbärs 7 entspricht. Der Kurventeil g bis b1 entspricht
dem Aufsteigen des Rammbärs 7 zu einer vorbestimmten Höhe.
Ferneroentspricht bei der Erfindung der Beginn bzw. das Auslösen' des freien Falls des Rammbärs 7 etwa dem
Punkt b oder b1 beim Kurvenzug in Figur 2. Dieser Vorgang
wird in Abhängigkeit von einem Signal gesteuert/ das von der Ermittlungseinrichtung 15 geliefert und
von der Signalanalysierungseinrichtung 13 empfangen wird. Die von der Ermittlungseinrichtung 15 aufsummierte
Impulsanzahl entspricht der Anzahl von. Vorbeigängen der Markierungen 14 an den Ermittlungseinrichtungen
bzw. Detektoren 15a, 15b und somit der Länge des Seils
"0 8, die auf die Ramm-Seilwinde 9 aufgewickelt wird. Auch
entspricht diese Größe der Aufsteighöhe des Rammbärs 7, bezogen auf den Pfahl 2. Diese Impulsanzahl wird
analysiert und in einer Analysierungs- und Vergleichseinrichtung der Signalanalysierungseinrichtung 13
mit einem vorbestimmten regelbaren Wert verglichen, der einer vorbestimmten Aufsteighöhe des Rammbärs 7
entspricht. Hieraus ist ersichtlich, daß die Analysierungs- und Vergleichungseinrichtung die Steuereinrich-
tung zur 'Auslösung der Leistungssteuereinrichtung 10
für die Auskupplungseinrichtung 11 der Ramm-Seilwinde
9 und deren Antriebseinrichtung auslöst/ wenn die Impulsanzahl diesen vorbestimmten Wert erreicht, wobei
die Antriebseinrichtung automatisch den Antrieb beim freien Fall des Rammbärs 7 vornimmt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht auch die automatische Steuerung der Aufsteigbewegung des
Rammbärs 7 auf eine vorbestimmte Höhe und des freien Falls desselben, in dem sowohl der AuftreffZeitpunkt
des Rammbärs 7 auf den Pfahl 2 als auch die Aufsteighöhe desselben ermittelt werden. Das Verfahren und
die Vorrichtung nach der Erfindung gestatten daher die Verwendung einer Ramme mit optimaler Effektivität unter
Ausnutzung des Falls des Rammbärs in der Form, daß die Taktzeiten für die Rammvorgänge unabhängig von der
Erfahrung und der Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson ausgeführt werden, da jede manuelle Steuerung der
Bewegung des Rammbärs 7 unterbunden wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung weist die Auskupplungseinrichtung 11 eine Auskupplungsstellung und zwei Einkupplurigsstellungen
auf: eine erste Stellung/ die sogenannte "Voreinkupplungsstellung"
überträgt auf die Ramm-Seilwinde 9 eine Antriebskraft, die wenigstens etwa gleich
dem Gewicht des Rammbärs 7 ist; in einer zweiten Stel-
lung# die sogenannte "Einkupplungsstellung", überträgt
die Einkupplungseinrichtung 11 auf die Ramm-Seilwinde
9 eine Antriebskraft, die ein Einholen des Rammbärs 7 ermöglicht.
Bei dieser Ausführungs'form ermöglicht die Ermittlungseinrichtung 15 für die Winkelbewegung der Ramm-Seilwinde
9 in vorteilhafter Weise einerseits die Ermittlung der Aufsteighöhe des Rammbärs 7 und andererseits
die Ermittlung des Zeitpunkts, wenn der Rammbär 7 sich auf dem einzurammenden Teil 2 nicht bewegt.
Unter Bezugnahme auf Figur 3 ist die Arbeitsweise dieser Vorrichtung zum automatischen Steuern des Einrammens
gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung näher erläutert.
Die Kurve in durchgezogenen Linien stellt die Änderung der Ablaufgeschwindigkeit Ve und der Hochlaufgeschwindigkeit
Vd des Seils auf die Ramm-Seilwinde 9 als Zeitfunktion während eines Ramm-Arbeitsspiels dar. Die
in unterbrochenen Linien gezeigte Kurve entspricht den Änderungen der Ablaufgeschwindigkeit Vd und der
Hochlaufgeschwindigkeit Ve des Seils 8 während des Arbeitsspiels des folgenden Rammvorgangs, das im wesentlichen
mit dem Kurvenzug den durchgezogenen Linien entspricht.
Das Ramm-Arbeitsspiel bei dieser Ausführungsform läuft
wie folgt ab:
am Punkt a ist der Rammbär auf eine Höhe hochgestiegen,
die der vorbestimmten Höhe entspricht, die Ramm-Seilwinde ist ausgekuppelt, um den freien Pail des Ranunbärs
im Bereich I zu ermöglichen, die Ablaufgeschwindigkeit des Seils wird durch den Kurvenabschnitt a-b
dargestellt.
30
30
Zum Zeitpunkt des Auftreffens des Rammbärs 7 auf dem einzurammenden Teil 2, der durch den Belastungsmeßfühler
12 nach der Erfindung erfaßt wird, durchläuft die Einkupplungseinrichtung 11 ihre erste Stellung,
die sogenannte "Voreinku'pplungsstellung", um die Ramm-Seilwinde 9 mit einer Antriebskraft anzutreiben, die
wenigstens etwa gleich groß wie das Gewicht des Rammbärs 7 ist. In Figur 2 entspricht dieser Teil des
·
Arbeitszyklus dem Bereich II. Nunmehr wickelt sich das Seil um die Ramm-Seilwinde 9 auf, bis es noch
nicht seinen gespannten Zustand erreicht, was dem Kurventeil b-c entspricht. Wenn diese auf das Seil 8
ausgeübte Hochlaufkraft nicht zum Hochziehen des Rammbärs
7 im gespannten Zustand des Seils ausreicht, wird das Seil von neuem ablaufen gelassen, so daß sich der
Rammbär 7 als Folge hiervon nach unten bewegt (c-d).
Wenn etwa die gesamte, von dem Rammbär 7 während seines freien Falls verfügbare Bewegungsenergie auf den Pfahl
2 übertragen ist, kommt der Rammbär 7 auf dem oberen Ende des Pfahls 2 zum Stillstand, was in der Kurve mit
dem Punkt d angedeutet ist. Nach der Erfindung wird dieser bewegungslose Zustand durch den Meßfühler 15
für die Winkelbewegung der Ramm-Seilwinde 9 erfaßt, da das Seil 8 immer gespannt gehalten ist, sjolange sich
die Einkuppeleinrichtung 11 in ihrer ersten Voreinkupplüngsstellung
befindet.
Zu diesem Zeitpunkt, an dem von dem Meßfühler 15 ein
Signal für eine Winkelbewegung von Null abgegeben wird,
das von der Signalanalysierungseinrichtung 13 ermittelt wird, wird ein Steuersignal an die Leistungssteuereinrichtung
für die Betätigung der Einkupplungseinrichtung 11 übertragen, um diese Einkupplungseinrichtung von
ihrer ersten Voreinkupplungsstellung zu ihrer zweiten Einkupplungsstellung zu überführen, in der die auf die
Ramm-Seilwinde 9 übertragene Antriebskraft ein Aufsteigen
des Rammbärs 7 ermöglicht. Dieser Teil des Ramm—Arbeitsspiels ist in Figur 3 mit III bezeichnet
und entspricht dem Kurvenabschnitt d-e-f.
Der Rammbär wird im Zusammenwirken mit dem Meßfühler 15 für die WinkeIbewegüng der Ramm-Seilwinde 9 auf
eine vorbestimmte Höhe hochgezogen, die dem vorbestimmten Höhenwert entspricht, und. die Ramm-Seilwinde
9 wird ausgekuppelt, um ein neues Ramm-Arbeitsspiel
320585S
zu beginnen.
Bei dieser Ausführungsform ist die über das Seil 8
auf den Rammbär 7 ausgeübte Kraft nach seinem Auftreffen auf das einzurammende Teil 2 relativ gering,
um auf einfache Weise das Seil 8 im gespannten Zustand zu halten und um hierdurch etwa die gesamte während
des Falls des Rammbärs 7 verfügbare Bewegungsenergie auf das einzurammende Teil 2 zu übertragen.
Die Verfahrensweisen nach der Erfindung ermöglichen daher die automatische Steuerung des Einrammens eines
einzurammenden Teils, wobei auch die Effektivität des Rammvorgangs verbessert wird.
Selbstverständlich können bei der Erfindung jegliche Einrichtungen verwendet werden, die die automatische
Ermittlung des AuftreffZeitpunktes des Rammbärs 7 auf
den Pfahl 2 ermöglichen, so daß automatisch das Aufsteigen des Rammbärs gesteuert wird. Beispielsweise
kommen als Ermittlungseinrichtungen für den Auftreff— Zeitpunkt Positionsdetektoren, Geschwindigkeits- oder
Beschleunigungsdetektoren für den Rammbär 7 in Betracht, die während des freien Falls desselben ausgelöst werden,
oder auch ein akustischer Meßfühler. Alle diese Detektoren bzw. Meßfühler geben ein Signal ab, das
eine Intensitätsänderung in Abhängigkeit von dem Auftreff Zeitpunkt des Rammbärs auf den Pfahl 2 darstellt.
° Diese Änderung wird in einer Signalanalysierungseinrichtung
13 ermittelt, um die Leistungssteuereinrichtung
für die Betätigung der Einkupplungseinrichtung der Ramm-Seilwinde zu beaufschlagen.
Andererseits ist auch die Ermittlungseinrichtung 15 für die Winkelbewegung der Ramm-Seilwinde nur als Beispiel
angegeben.
Somit sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Antriebseinrichtungen,
verschiedene Einrichtungen für das Einkuppeln und Auskuppeln und verschiedene Einrichtungen
für die Leistungssteuereinrichtung, die für die Ein- und Auskupplüngseinrichtung bestimmt ist,
verwendbar und wählbar.
Claims (13)
1. Verfahren zum Einrammen eines länglichen bzw. eines verlängerten Teils, wie eines Pfahls, eines Spundpfahls
oder dergleichen, in den Boden beispielsweise mit Hilfe einer Rammvorrichtung/ bei der
der Rammbär einen freien Fall ausführt, wie bei einer Pfahlramme oder dergleichen, bei dem
- der "Rammbär auf das einzurammende Teil im freien Fall fallengelassen wird,
- der Rammbär auf eine vorbestimmte regelbare 10
Höhe bezüglich des einzurammenden Teils wieder
hochsteigt, und
- diese Vorgänge wiederholt werden,
dadurch gekennz eichnet, daß die Auslösung des freien Falls des Rammbärs und das
Hochsteigen des Rammbärs automatisch dadurch gesteuert werden, daß jeweils die vorbestimmte Höhe
beim Hochsteigen des Rammbärs und sein Auftreffzeitpunkt
auf dem einzurammenden Teil erfaßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Auslösung des Hochsteigens
des Rammbärs dadurch gesteuert wird, daß der Zeitpunkt ermittelt wird, zu dem sich der
Rammbär auf dem einzurammenden Teil nicht bewegt, und daß die Ermittlung des Auftreffzeitpunktes des
Hanmibärs auf el ein einzurammenden Teil das Einholen
bzw. Hochlaufen des Seils, an dem der Rammbär hängt, derart steuert , daß auf das Seil eine Einholkraft
einwirkt, die wenigstens etwa gleich dem Gewicht des Rammbärs ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 oder 2, mit einer Ramme oder einer Pfahlramme, die ein Gestell, einen Rammast und
einen Rammbär aufweist, der an einem Seil hängt, das um eine Ramm-Seilwinde läuft, die unter Zwischenschaltung
von Ein- und Auskuppeleinrichtungen mit einer Antriebseinrichtung,wie Elektromotore,
Thermomotore, Hydraulikmotore, Pneumatikmotore oder dergleichen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Ermittlungseinrichtung
(12) für den AuftreffZeitpunkt des Rammbärs (7) auf dem einzurammenden Teil (2)
und eine Ermittlungseinrichtung (14, 15a, 15b) für die Aufsteighöhe des Rammbärs (7) aufweist, und
daß diese Ermittlungseinrichtungen jeweils unter Zwischenschaltung einer Leistungssteuereinrichtung
(10) mit den Ein- und Auskuppeleinrichtungen (11)
für die Ramm-Seilwinde (9) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß er eine Ermittlungseinrichtung
(12) für den Zeitpunkt aufweist, an dem sich der Rammbär (7) auf dem einzurammenden Teil (2)
nicht bewegt, daß die Ermittlungseinrichtung (12) entsprechend dem Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit
des Rammbärs ein Signal abgibt/ um unter Zwischenschaltung der Leistungssteuereinrichtung (10) die
Betätigung der Ein- und Auskuppeleinrichtung (11) zu steuern, daß die Ein- und Auskuppeleinrichtung
(11) eine erste Stellung, die sogenannte "Voreinkuppelstellung"
aufweist, um eine Antriebskraft auf die Ramm-Seilwinde (9) zu übertragen, die wenigstens
etwa gleich dem Gewicht des Rammbärs (7) ist, und eine zweite Stellung, die sogenannte "Einkuppelstellung"
aufweist, um auf die Ramm-Seilwinde (9) eine Antriebskraft zu übertragen, mit
der der Rammbär (7) hochsteigt bzw. hochläuft. 20
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung
(12) für den AuftreffZeitpunkt des Rammbärs (7)
auf dem einzurammenden Teil (2) entsprechend dem AuftreffZeitpunkt ein Signal liefert, das an der
Leistungssteuerungseinrichtung (10) anliegt, um die Ein- und Auskuppeleinrichtung (11) von der Auskuppelstellung in ihre sogenannte Voreinkuppelstel-
lung zu überführen, und daß die Ermittlungsein-
richtung für die Bewegungslosigkeit des Rammbärs
(7) auf dem einzurammenden Teil (2) entsprechend dem Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit ein Signal
liefert, das an der Leistungssteuereinrichtung anliegt,
um die Ein- und Auskuppeleinrichtung (11)
von ihrer Voreinkuppelsteilung in ihre zweite, die sogenannte Einkuppelstellung zu überführen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Ermittlungseinrichtung für den Zeitpunkt der Bewegungslosigkeit
des Rammbärs (7) von der Ermittlungseinrichtung für die Aufsteighöhe des Rammbärs
(7) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, " mit einer Führungsseilscheibe für das Seil, die
am oberen Ende des Rammasts befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung
für den Auftreffzeitpunkt einen Belastungsmeßfühler (12) aufweist, der die
über das Kabel auf die Seilscheibe ausgeübte Belastung erfaßt und daß eine Signalanalysierungseinrichtung
für die Schwankungen des von dem Belastungsmeßfühler gelieferten Signals vorgesehen
ist, die eine Analysiereinrichtung für das Signal und eine Steuereinrichtung enthält, die mit der
Einkuppeleinrichtung (11) für die Ramm-Seilwinde
(9) unter Zwischenschaltung der Leistungssteuereinrichtung (10) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung
für den Auftreffzeitpunkt einen Detektor für die Position, die Geschwindigkeit
oder die Beschleunigung des Rammbärs (7) im Verlauf seines freien Falls und eine Analysiereinrichtung
für die von den Detektoren gelieferten Signalwerte aufweist, die eine Analysierungseinrichtung
für das Signal und eine Steuereinrichtung enthält, die mit der Einkuppeleinrichtung (11) für
° die Ramm-Seilwinde unter Zwischenschaltung der Leistungssteuereinrichtung (10) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche S bis 6, oder
87 dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung für den AuftreffZeitpunkt
einen akustischen Detektor und eine Analysiereinrichtung für das vom Detektor gelieferte Signal
aufweist/ und daß die Analysiereinrichtung eine Analysiereinrichtung für das Signal und eine Steuereinrichtung
enthält/ die mit der Einkuppeleinrichtung unter Zwischenschaltung der Leistungssteuereinrichtung
(10) verbunden ist. ·
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung
für die Aufsteighöhe des Rammbärs (7) einen Fühler für die Winkelbewegung
der Ramm-Seilwinde (9) und eine Analysier- und
Vergleichseinrichtung für das von dem Fühler gelieferte Signal mit einem regelbaren vorbestimmten
Wert aufweist, der einer vorbestimmten Aufsteighöhe des Rammbärs (7) entspricht, und daß die
Analysier- und Vergleichseinrichtung eine Analysiereinrichtung für das Signal und eine Steuereinrichtung
enthält, die mit der Einkuppeleinrichtung für die Ramm-Seilwinde (9) unter Zwischenschaltung
der Leistungssteuereinrichtung (10) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler für die Winkel-
bewegung der Ramm-Seilwinde (9) Markierungen (14) aufweist, die auf der Ramm-Seilwinde etwa regelmäßig
auf einem Kreis verteilt angeordnet sind, und einen Detektor (15a, 15b), der bei jedem Durchgang
der Markierungen (14) an wenigstens einem festen Zeichen und einem Geber für diese Signale
ein Signal abgibt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 47 5, 6,
• und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung für den Zeitpunkt
der Bewegungslosigkeit des Rammbärs (7) auf dem einzurammenden Element (2) die Fühler (15, 14)
die Winkelbewegung der Ramm-Seilwinde (9) und eine Analysiereinrichtung (13) für die abgegebenen
Signale aufweist, die ein Signal liefert, wenn die Ramm-Seilwinde (9) eine Drehgeschwindigkeit von
Null hat, oder sich der Rammbär (7) nicht bewegt.
13..Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiereinrichtung (13) eine Gruppe von elektronischen
Schaltungen ist.
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