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Die Erfindung bezieht sich auf eine Taucheruhr mit
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einem Einstellring, der das Uhrglas radial umschließend und von einer
einen Einstellposition in eine andere Einstellposition verdrehbar am Uhrgehäuse
gelagert ist und der durch eine federnde Rasteinrichtung in der jeweiligen Einstellposition
gegenüber dem Uhrgehäuse gehalten ist, die in einem durch eine Öffnung nach außen
offenen Ringraum zwischen Uhrgehäuse und Einstellring angeordnet ist.
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Bei einer derartigen Taucheruhr ist es bekannt, die federnde Rasteinrichtung
durch einen zwischen dem Uhrgehäuse und dem Einstellring angeordneten Wellfederring
auszubilden. Eine Behinderung eines ungewollten Verstellens des Stellrings soll
dabei dadurch erreicht werden, daß der Wellfederring mit einer erhöhten Vorspannung
eingebaut ist. Sowohl diese Vorspannung als auch die relativ großen aufeinanderreibenden
Flächen führen zu einer relativ schweren Verstellbarkeit des Einstellrings. Diese
Verstellbarkeit wird noch weiter erschwert durch Verschmutzungen und Salzverkrustungen,
die sich in den einzelnen Wellen des Wellfederrings festsetzen.
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Trotz dieser schweren Verstellbarkeit kann es vorkommen, daß der
Taucher beim Tauchen mit dem Einstellring beispielsweise an einem Felsen entlang
streift und dadurch den Einstellring unbewußt verstellt.
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Dies ist besonders gefährlich, wenn diese Verstellung des Einstellrings
in eine die Tauchdauer verlängernde Richtung erfolgt. Da der Taucher sich mit dem
Einstellring die Zeit einstellt, zu der er den Tauchvorgang beenden muß, weil z.
B. der Sauerstoff zu Ende geht, kann die bekannte Taucheruhr zu lebensgefährlichen
Situationen führen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Taucheruhr nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei leichter Einstellbarkeit des Einstellrings
eine erhöhte Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen des Einstellrings,
insbesondere in einer die Tauchdauer verlängernden Richtung, gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Ringraum
ein entgegen dem Uhrzeigersinn geneigter Federarm angeordnet ist, der mit seinem
einen Ende am Uhrgehäuse oder am Einstellring befestigt ist und mit seinem freien
anderen Ende in eine am Einstellring oder am Uhrgehäuse ausgebildete, die Einstellpositionen
bestimmende Ausnehmung erwartet und damit ein Verdrehen des Einstellrings im Uhrzeigersinn
sperrt. Der Federarm hat dabei aufgrund seines freien einen Endes gegenüber den
herkömmlichen geschlossenen Wellfederringen eine wesentlich geringere Federkraft,
so daß die Einstellbarkeit des Einstellrings sich erleichtert. Durch die leichte
Bewegbarkeit des Federarms und seine Ausbildung mit einem freien Ende können sich
Schmutz und Salzkrusten nur schwer festsetzen. Gleichzeitig wird aber die Verdrehbarkeit
des Stellrings im Uhrzeigersinn gesperrt, so daß eine Verstellung, ob beabsichtigt
oder unbeabsichtigt, immer nur in einer die Tauchzeit verringernden Richtung erfolgen
kann. Dies führt dazu, daß im Falle einer unbeabsichtigten Verstellung eine solche
immer nur in Richtung größerer Sicherheit für den Taucher erfolgt.
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Das Sperren des Einstellrings erfolgt vorzugsweise dadurch, daß der
Federarm mit der Stirnseite seines freien Endes an der im Uhrzeigersinn hinteren
Seitenwand der Ausnehmung anliegt. Auf diese Weise ist die Sicherheit besonders
hoch, da das Sperren formschlüssig erfolgt. Dabei wird der Formschluß
besonders gut
erreicht, wenn die Ausnehmung zahnförmig, in besondere sägezahnförmig mit einer
zumindest angenähert senkrechten, im Uhrzeigersinn gesehen hinteren Zahnflanke ausgebildet
ist.
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Eine gleichmäßige Beaufschlagung des Einstellrings wird erreicht,
wenn eine der Anzahl der Einstellpositionen entsprechende Anzahl von Federarmen
und/oder von Ausnehmungen gleichmäßig am Umfang des Ringraumes verteilt angeordnet
ist. Außerdem führt die geringe Auflagefläche an den freien Enden der mit relativ
geringen Federkräften beaufschlagenden Federarme zu einer leichten Verstellbarkeit
des Einstellrings.
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Die Vielzahl der Federarme und Ausnehmungen erhöht gleichzeitig die
Sicherheit. Um eine minutenweise Einstellbarkeit zu erreichen, sind vorzugsweise
60 Federarme undloder Ausnehmungen vorhanden.
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Ist der bzw. sind die Federarme einteilig mit einem im Ringraum an.
geordneten Ring ausgebildet, so führt dies zu einer einfachen Montierbarkeit der
Federarme.
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Dabei können bei einem solchen Ring die Federarme auf einfache Weise
durch Ausklinken und Abbiegen hergestellt werden, so daß sie als aus dem Ring äusgeklinkte
und abgebogene Teile ausgebildet sind.
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Zur Vermeidung einer Veränderung der Einbaulage ist der Ring verdrehsicher
am Uhrgehäuse bzw. am Einstellring angeordnet. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch,
daß der Ring durch eine formschlüssige Verbindung gegen Verdrehung gesichert ist,
wobei sich eine einfache Montage ergibt, wenn der Ring Ansätze aufweist, die in
Ausnehmungen am Uhrgehäuse bzw. am Einstellring eingreifen.
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Ebenfalls zu einer Montagevereinfachung kann der Ring als ein durch
einen Schlitz geöffneter Ring ausgebildet sein.
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Es ist zwar möglich, daß der Ringraum und damit die Rasteinrichtung
radial zwischen dem Uhrgehäuse und dem Einstellring angeordnet sind. Günstiger ist
es aber, wenn der Einstellring mit axialem Spiel am Uhrgehäuse gelagert ist und
durch ein zwischen dem Einstellring und dem Uhrgehäuse angeordnetes Federelement
axial gegenüber dem Uhrgehäuse verspannt ist, wobei vorzugsweise die Ausnehmung
bzw. die Ausnehmungen axial gerichtet und der Federarm bzw. die Federarme axial
in die Ausnehmung einrastend ausgebildet sind.
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Die Federarme führen dabei eine Doppelfunktion aus, indem sie sowohl
die Rasteinrichtung bilden als auch die Federbeaufschlagung des Einstellrings in
seine Einstellage bewirken. Weiterhin wird bei einer solchen axialen Anordnung der
Einstellring gleichzeitig am Uhrgehäuse axial geführt.
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Zu einer weiteren Erhöhung der Sicherheit führt es, wenn der Einstellring
in seiner Einstellposition gegen ein Verdrehen sichernd formschlüssig mit dem Uhrgehäuse
verbunden ist. Damit ist eine unbewußte Verstellung auch in Richtung einer Tauchzeitverkürzung
behindert.
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Zur Erlangung einer solchen Verdrehsicherung kann am Einstellring
bzw. am Uhrgehäuse eine Ausnehmung ausgebildet sein, in die ein entsprechend ausgebildeter
Ansatz des Uhrgehäuses bzw. des Einstellrings axial einrastet. Der Ansatz und die
Ausnehmung sind zum Schutz gegen Beschädigungen innerhalb des Ringraumes angeordnet.
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Vorzugsweise weisen die Ausnehmung und der Ansatz einen rechteckigen
Querschnitt auf. Damit ist auch bei einer größeren auf den Einstellring einwirkenden
Kraft ein Herausspringen des Ansatzes aus seiner Ausnehmung in die danebenliegende
Ausnehmung
verhindert.
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Zur Erlangung einer definierten Ruhelage des Einstellrings kann ein
am Rastring angeordneter Anschlag die axiale Einrasttiefe des Ansatzes in die Ausnehmung
begrenzen, wobei dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden kann, daß der Anschlag
durch einen die axiale Tiefe der Ausnehmung begrenzenden Boden gebildet ist.
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Eine besonders hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verstellen
des Einstellrings wird erzielt, wenn eine der Anzahl der Einstellpositionen entsprechende
Anzahl von Ausnehmungen und/oder von Ansätzen gleichmäßig am Umfang des Ringraumes
verteilt angeordnet ist, da eine Verstellung des Einstellrings nur dann erfolgen
kann, wenn jeder Ansatz aus seiner Ausnehmung ausgerückt ist.
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Um sowohl die mit den Ansätzen zusammenwirkenden Äusnehmungen als
auch die mit dem Federarm zusammenwirkenden Ausnehmungen leicht herstellen zu können,
kann radial in den Ringraum ragend ein Rastring am Einstellring eingesetzt sein,
der an seiner axial zum Beobachter gerichteten Stirnseite mit der bzw. mit den Ausnehmungen
und an der entgegengesetzten Stirnseite mit den mit dem Federarm zusammenwirkenden
Ausnehmungen ausgebildet ist Der Rastring mit den Ausnehmungen kann dadurch separat
hergestellt und anschließend in den Einstellring eingesetzt werden.
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Ist die radiale Erstreckung der Tiefe der Ausnehmungen größer bemessen
als die radiale Erstreckung der in die Ausnehmungen hineinragenden Ansätze, so können
sich am Grund der Ausnehmungen keine den korrekten Eingriff der Ansätze in die Ausnehmungen
behindernden Verschmutzungen und Verkrustungen festsetzen.
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Die Schmutzteilchen, die sich dennoch am Grund der Ausnehmungen festsetzen
wollen, werden durch die Wasserströmung in den zwischen dem Grund der Ausnehmungen
und den Stirnseiten der Ansätze gebildeten Kanälen fortgerissen. Zum gleichen Zweck
können auch die Zwischenräume zwischen den Ausnehmungen mit einer solchen radialen
Tiefe ausgebildet sein, daß sich dort ständig geöffnete Durchspülkanäle ergeben.
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Eine einfache Befestigungsart des Rastrings besteht darin, daß der
Rastring durch eine Schraubverbindung mit dem Einstellring verbunden ist.
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Zur Erleichterung sowohl der Montierbarkeit beim Zusammenbau als
auch der Demontierbarkeit zu einer Reparatur kann der Rastring als ein durch einen
Schlitz geöffneter Ring ausgebildet sein. Dies ermöglicht es, ihn problemlos über
die radial sich weitererstreckenden Ansätze des Uhrgehäuses hinwegzuziehen.
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Bildet der Ringraum einen zumindest angenähert axial durchströmbaren
Durchspülkanal, so werden während eines Tauchvorganges alle im Ringraum befindlichen
Bauteile permanent von einem Wasserstrom durchspült Dieser Wasserstrom ist relativ
stark, da er nicht wie bei einer einseitigen Öffnung nur geringfügig hin- und hergeht,
sondern ständig in einer einzigen Richtung verläuft Schmutzteile, die in den Ringraum
gelangen, werden von dem am einen Ende des Ringraumes eintretenden Wasserstrom erfaßt
und am anderen Ende des Ringraumes wieder herausgespült. Eine Beeinträchtigung der
Leichtgängigkeit der im Ringraum befindlichen Bauteile durch Schmutzansatz und Verkrustung
ist somit verhindert. Eine Reinigung des Ringraumes zur Aufrechterhaltung der leichten
Verstellbarkeit des Einstellrings ist somit nicht
erforderlich.
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Ein Ausbildungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt eines
Teils einer erfindungsgemäß ausgebildeten Taucheruhr, Fig.2 eine Ansicht des Rastrings
der Taucheruhr nachFig.1, F i g. 3 einen Querschnitt des Profils des Rastrings nach
F i g. 2 mit den Ausnehmungen für die Ansätze, Fig.4 einen Querschnitt des Profils
des Rastrings nach F i g. 2 mit sägezahnförmigen Ausnehmungen, Fig.S eine Ansicht
des mit den Federarmen ausgebildeten Rings nach F i g. 1, F i g. 6 den Ring nach
F i g. 4 in Seitenansicht, F i g. 7 eine Ansicht des mit den Ansätzen versehenen
Rings nach F.i g 1.
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Die dargestellte Taucheruhr besteht aus einem Uhrgehäuse 1, dessen
Bodenöffnung durch einen Gehäuseboden 2 und dessen Sichtöffnung durch ein Uhrglas
3 verschlossen sind.
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Das Uhrglas 3 radial umschließend ist ein Einstellring 4 derart am
Uhrgehäuse 1 angeordnet, daß etwa radial zwischen Uhrgehäuse 1 und Einstellring
4 ein Ringraum 5 gebildet ist.
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Dieser Ringraum 5 mündet mit seinem einen Ende beobachterseitig und
mit seinem anderen Ende an der radial umlaufenden Mantelfläche des Uhrgehäuses 1
nach außen. Dabei befindet sich zur Behinderung des Eintretens von Schmutz in den
Ringraum 5 vor der radial gerichteten Öffnung des Ringraums 5 ein schützender ringförmiger
Ansatz 6 des Uhrgehäuses 1.
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Durch die Öffnungen der beiden Enden des Ringraums 5 bildet dieser
einen angenähert axial durchströmbaren Durchspülkanal.
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In eine entsprechend ausgebildete ringförmige Ausnehmung des Einstellrings
4 ist ein Rastring 7 eingesetzt und durch radial von außen einschraubbare Schrauben
8 mit dem Einstellring 4 verbunden.
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Der Rastring 7 ragt vom Einstellring 4 her radial nach innen in den
Ringraum 5. An seiner zur Beobachterseite gerichteten Stirnseite weist der Rastring
7 Ausnehmungen 9 auf, die ähnlich einer Stirnverzahnung ausgebildet sind und einen
Querschnitt etwa rechteckigen Profils haben (Fig. 3).
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Der Rastring 7 hintergreift radial nach außen gerichtete Ansätze
10 eines fest am Uhrgehäuse 1 angeordneten Rings 11. Die Ansätze 10 haben einen
den Ausnehmungen 9 entsprechenden Querschnitt und greifen in Normallage in diese
ein. Sowohl die Ausnehmungen 9 als auch die Ansätze 10 sind mit der gleichen Anzahl
von 60 Stück gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet.
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Da die Zwischenräume zwischen den Ansätzen 10 radial nach innen wesentlich-
tiefer sind als die ihnen entsprechende Erstreckung des Rastrings 7 und da diese
Zwischenräume axial durchgehend sind, bilden sie Durchströmkanäle 12. Durch die
Durchströmkanäle 12 kann das Wasser vom einen Ende des Ringraums 5 zu dessen anderem
Ende hindurchströmen.
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An seiner den Ansätzen 10 entgegengesetzten Stirnseite ist der Rastring
7 mit 60 gleichmäßig am Umfang verteilten sägezahnförmigen Ausnehmungen 13 versehen,
die ähnlich einer Stirnverzahnung radial gerichtet angeordnet sind (Fig.4). Dabei
ist die im Uhrzeigersinn gesehen hintere Zahnflanke 14 senkrecht und die andere
Zahnflanke 15 ist unter einem Winkel von etwa 6" gegenüber der radialen Ebene geneigt
ausgebildet.
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Der mit den sägezahnförmigen Ausnehmungen 13 versehenen Stirnseite
des Rastrings 7 gegenüberliegend ist im Ringraum 5 am Uhrgehäuse 1 ein Ring 16 angeordnet,
dessen Ebene radial zum Uhrgehäuse 1 gerichtet ist. Durch Ausklinken und Abbiegen
auf den Rastring 7 zu hergestellte Federarme 17 sind einteilig am Ring 16 ausgebildet
und liegen mit ihrem jeweils freien Ende unter axialer Vorspannung in den Ausnehmungen
13 am Rastring 7 an. Dabei liegen die Federarme 17 mit der Stirnseite 18 ihres jeweils
freien Endes an der hinteren Zahnflanke 14 an.
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Die Abbiegungen der Federarme 17 aus der Ebene des Rings 16 sind
entgegen dem Uhrzeigersinn vom Ring 16 geneigt wegragend ausgebildet, so daß der
Einstellring 4 ohne Behinderung entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehbar ist. Dabei
schleifen die Federarme 17 auf den flach geneigten Zahnflanken 15 und rasten nach
jedem Überschreiten einer Zahnspitze in die nächstfolgende Ausnehmung 13 ein.
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Soll der Einstellring 4 im Uhrzeigersinn verdreht werden, so stoßen
die Stirnseiten 18 etwa rechtwinklig gegen die hinteren Zahnflanken 14 an und sperren
so eine Drehbewegung des Einstellrings 4. Ein Verdrehen des Einstellrings 4 in die
die Tauchzeit vergrößernde Richtung ist somit blockiert.
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Um zu vermeiden, daß sich der Ring 16 gegenüber dem Uhrgehäuse 1
verschiebt, sind an ihm durch Abbiegen hergestellte axial gerichtete Ansätze 19
ausgebildet, die in axial gerichtete Ausnehmungen 20 hineinragen, welche im Uhrgehäuse
1 im Bereich der Auflagefläche des Rings 16 ausgebildet sind.
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Da wie bei den Ausnehmungen 9 und den Ansätzen 10 gleichfalls 60
Ausnehmungen 13 und Federarme 17 vorhanden sind, kann der Einstellring 4 auf eine
minutengenaue Einstellposition gebracht werden.
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Dies erfolgt dadurch, daß der Einstellring 4 entgegen der Kraft der
Federarme 17 soweit relativ zum
Uhrgehäuse 1 in den Ringraum 5 hineinverschoben wird,
bis die Ansätze 10 außer Eingriff von den Ausnehmungen 9 geraten. In dieser Stellung
ist dann diese eine Blockierung des Einstellrings 4 in beiden Drehrichtungen aufgehoben.
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Die zweite Blockierung gegen eine Verdrehung im Uhrzeigersinn ist
aber durch die Federarme 17 noch gegeben und kann auch nicht ausgeschaltet werden.
Mit einem Verdrehen des Einstellrings 4 entgegen dem Uhrzeigersinn kann nun die
Einstellposition eingestellt werden. Beim Loslassen des Einstellrings 4 wird dieser
durch die Federarme 17 wieder axial in Richtung zum Beobachter hin verschoben, wodurch
die Ansätze 10 wieder in.- die Ausnehmungen 9 einrasten, bis sie auf den Böden 23
der Ausnehmungen 9 aufliegen und damit die zweite Sicherung; wieder hergestellt
ist.
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Während des Tauchvorgangs wird die beobachterseitige Stirnseite der
Taucheruhr durch die Wasserströmung angeströmt Dadurch tritt ein Wasserstrom an
der zu dieser Stirnseite hin mit ihrem einen Ende mündenden Öffnung 24 in den Ringraum
5 ein, -durchströmt und durchspült alle darin befindlichen Bauteile und tritt am
anderen Ende des Ringraums 5 an der Öffnung 25 wieder aus. Dabei werden alle Schmutzteilchen
mitgerissen, so daß der Ringraum 5 und alle darin befindlichen Teile immer sauber
gehalten werden.
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Da der Querschnitt der Öffnung 24 relativ klein gegenüber dem Querschnitt
der Öffnung 25 ist, wird an dieser gegen Eintritt von Schmutz stärker gefährdeten
Stelle der Öffnung 24 eine größere Behinderung insbesondere größerer Schmutzteilchen
gegen Eintreten in den Ringraum 5 erreicht.
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Da sowohl der Rastring 7 als auch der Ring 16 jeweils durch einen
Schlitz 21 bzw. 22 geöffnet sind, ist ihr Ein-und Ausbau auch über die radial weit
nach außen ragenden Ansätze 10 des fest am Uhrengehäuse 1 angeordneten Rings 11
hinweg problemlos möglich.