DE3205819A1 - Verfahren zur herstellung einer schichtweise aufgebauten sammelschiene mit hoher kapazitaet - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer schichtweise aufgebauten sammelschiene mit hoher kapazitaet

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DE3205819A1
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busbar
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DE19823205819
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Phillip J. 14624 Rochester N.Y. Knox
Lee C. 14618 Rochester N.Y. Moss
Raymond W. 14534 Rochester N.Y. Snyder
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ELDRE COMPONENTS Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P3/00Waveguides; Transmission lines of the waveguide type
    • H01P3/02Waveguides; Transmission lines of the waveguide type with two longitudinal conductors
    • H01P3/08Microstrips; Strip lines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/005Laminated bus-bars

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer schichtweise aufgebauten
  • Sammelschiene mit hoher Kapazität Die Erfindung bezieht sich auf schichtweise aufgebaute bzw.
  • laminierte Sammelschienen, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Sammelschiene, bei der in der Isolation dünne dielektrische Keramik-Einfügungsstücke bzw.
  • -Scheibchen vorgesehen sind, um die elektrische Betriebskapazität zu erhöhen.
  • Schichtweise aufgebaute Sammelschienen der angegebenen Art werden häufig für die Energieübertragung zu einer Vielzahl von Schaltungen einschließlich solcher, die Wechsel- oder Gleichstromsignale verwenden, oder Kombinationen solcher Schaltungen eingesetzt. Bevorzugt haben diese Sammelschienen einen geringen Wellenwiderstand und eine hohe Betriebskapazität. Die Technologie der dünnlagigen Keramik-Kondensatoren hat ein Niveau erreicht, auf dem es nunmehr möglich ist, äußerst dünne metallisierte Lagen oder Scheibchen aus dielektrischen Keramikwerkstoffen herzustellen, die sich zum direkten Einbau in eine laminierte Sammelschiene eignen.
  • In der US-PS 3 778 735 ist z. B. angegeben, daß es vorteilhaft ist, eine Mehrzahl Keramikscheibchen, die jeweils auf jeder Seite eine Metallisierungsbeschichtung aufweisen, zwischen die Oberflächen eines Paars metallischer Streifenleiter, die in einem Isolationsmantel eingeschlossen sind, einzufügen. Nach den US-PS'en 4 236 046 und 4 266 091 wird ein elektrisch leitfähiger Klebstoff eingesetzt, um solche metallisierten Keramikscheibchen oder -chips zwischen den Flächen der Leiter, zwischen denen sie eingeschlossen sind, festzulegen. Andererseits schlägt die US-PS 4 236 038 zu diesem Zweck einen nichtleitfähigen Klebstoff vor.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens zur Herstellung schichtweise aufgebauter Sammelschienen der angegebenen Art, wobei weder leitfähiger noch nichtleitfähiger Klebstoff zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Kondensatorchips und den benachbarten Streifenleitern verwendet wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Sammelschienen nach der Erfindung aus speziellen Isolationslagen hergestellt, die mit einem teilgehärteten Kunstharz beschichtet und mit beabstandeten Auschnitten ausgebildet sind. Dann werden in diese Ausschnitte dünne Keramikkondensatoren oder -einfügungsstücke eingesetzt, und die Baugruppe wird z. B. durch Erwärmen auf 65,5-121,1 OC teilgehärtet, so daß ein Teil des Kunstharzes schmilzt und in Festlegungskontakt mit nur den Außenrandabschnitten der Keramikeinfügungsstücke fließt, wodurch diese in der Isolation festgelegt werden. Anschließend wird die Isolation mit den darin festgelegten Einfügungsstücken zwischen Streifenleiter gelegt und zur Vervollständigung der Sammelschiene in einem Kunststoffmantel laminiert.
  • Auf diese Weise werden die entgegengesetzten Flächen der Einfügungsstücke in direktem Kontakt mit den jeweils gegenüberliegenden Flchen der Streifenleiter gehalten, wobei zwischen den metallisierten Oberflächen der Einfügungsstücke und den gegenüberliegenden Leiterflächen kein Klebstoff vorgesehen ist.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine spezielle Isolationsschicht, die in schichtweise aufgebaute Sammelschienen gemäß der Erfindung einfügbar ist; Fig. 2 eine Teildraufsicht auf eine Montage-Spannvorrichtung, wobei gezeigt ist, wie die speziellen Schichtlagen gemäß Fig. 1 in Sammelschienen nach der Erfindung einfügbar sind; Fig. 3 eine seitliche Teilansicht einer Sammelschiene nach der Montage und dem Schichtaufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Teil der Sammelschiene weggebrochen und im Schnitt gezeigt ist; Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die jedoch eine andere Form der Sammelschiene zeigt; und Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche teilweise Schnittansicht, die nur einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Sammelschiene zeigt.
  • Ein Isolatorzuschnitt oder -schichtkörper 40 umfaßt zwei beabstandete Seitenstege 41, die durch parallele, quer verlaufende Isolatorstreifen 42 miteinander verbunden sind, deren jeder in eine Sammelschiene einsetzbar ist. Jeder Isolatorstreifen 42, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Dicke von ca. 0,178 mm haben, weist eine Mehrzahl beabstandete, in Längsrichtung verlaufende Rechteckausschnitte 43 auf. In jedem Ausschnitt 43 ist in noch zu erläuternder Weise ein dünner Kondensator aus einem dielektrischen Keramikwerkstoff, z. B. einer Bariumtitanatzusammensetzung "Al Si Mag 1283" (Wz der Minnesota Mining & Manufacturing Co.), festgelegt.
  • Jedes Einfügungsstück 44 hat bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Dicke im Bereich von 0,178-0,254 mm und ist bevorzugt mindestens so dick wie, oder dicker als, er Isolationsstreifen 42, in dem es aufgenommen ist. Die entgegengesetzten ebenen Oberflächen jedes Einfügungsstücks 44 sind'mit einer äußerst dünnen Metallschicht metallisiert oder beschichtet (nicht gezeigt), z. B. durch Aufdampfen od.
  • dgl.
  • Jeder Zuschnitt 40 wird durch Ausschneiden oder Stanzen aus einer dünnen Schicht eines flexiblen Isolierkunststoffs, z. B. "NOMEX" (Wz der E.I. DuPont de Nemours & Co.), der vorher mit einem teilweise gehärteten Harz beschichtet wurde, hergestellt. Bei diesem Stanzvorgang werden nicht nur die Rechteckausschnitte 43in den Zuschnitten, sondern auch Kreisöffnungen 46 gebildet, die später während der Montage verwendet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel hat jeder Ausschnitt 43 eine Länge von ca. 19,05 mm und eine Breite, die ungefähr der halben Breite des jeweiligen Streifens 42 entspricht.
  • Nach dem Schneiden oder Stanzen wird jeder Zuschnitt 40 zu einer Vormontagestelle verbracht, wo die dielektrischen Einfügungsstücke oder Kondensatoren 44 in den Ausschnitten 43 angeordnet werden. Die Einfügungsstücke sitzen gut passend in den Ausschnitten 43, jedoch nicht so eng, daß sie ohne weitere Behandlung in den Ausschnitten verbleiben würden. Um die Einfügungsstücke 44 in den Ausschnitten 43 wenigstens so festzulegen, daß die Zuschnitte anschließend während der Montage der Sammelschienen gehandhabt werden können, ohne daß die Einfügungsstücke aus den Ausschnitten fallen, wird jeder Zuschnitt 40 mit den darin angeordneten Einfügungsstücken 44 einer Behandlung bei relativ niedriger Temperatur unterworfen, z. B. durch Einbringen in eine Heizeinheit, die auf einer Temperatur im Bereich von 65,5-121,1 OC gehalten wird. Durch diese Behandlung erfolgt ein Schmelzen eines Teils der noch nicht gehärteten Beschichtung auf jedem Zuschnitt 40, und dieser Teil fließt um die Außenränder der Einfügungsstücke 44, so daß diese dadurch in ihrem jeweiligen Zuschnitt 40 festgelegt sind.
  • Nunmehr kann jede teilgehärtete Untergruppe 40 mit ihren Einfügungsstücken 44 von einem Bediener für die Montage zu den schließlich herzustellenden Sammelschienen gehandhabt werden.
  • Es ist von großer Bedeutung, daß die Niedrigetemperatur-Wärmebehandlung (65,5-121,1 OC) der Untergruppe 40 mit den Einfügungsstücken 44 nicht in einem vollständigen Aushärten der Kunstharzbeschichtung auf dem Zuschnitt 40 resultiert.
  • Durch diese Behandlung kann nur ein Teil des Kunstharzes in Kontakt mit den Einfügungsstücken 44 fließen. Wenn die Untergruppen aus der Niedrigtemperatur-Umgebung entnommen werden, kühlt das Kunstharz ab und sichert die Einfügungsstücke 44 in ihrem jeweiligen Zuschnitt.
  • Zum Zusammenfügen der Zuschnitte 40 und ihrer darin festgelegten Einfügungsstücke 44 zu Sammelschienen kann nach dem Verfahren entsprechend der DE-OS 2 502 214 vorgegangen werden z. B. wird unter Verwendung der Montagevorrichtung 50 (Fig. 2) sowie einer Mehrzahl von Metallzuschnitten 10, 20 und 30 eine Anfangs-Isolationslage 40', die entsprechend dem Zuschnitt ausgebildet ist, jedoch nicht die Ausschnitte 43 oder die Enfügungstücke 44 aufweist, mit Hilfe ihrer Öffnungen 46 über den Montagestiften 52 an der Montagevorrichtung 50 festgelegt. Dann werden die seitlichen Stege 11 des Zuschnitts 10 über den Stiften 52 montiert, um diesen Metallzuschnitt auf dem untresten Isolationszuschnitt 40' festzulegen, wonach eine der Untergruppen 40 mit den Einfügungsstücken 44 über dem Zuschnitt 10 derart angeordnet, wird, daß ihre Einfügungsstücke 44 mit den Mittenabschnitten der parallelen Leiterstreifen 12, die zwischen den Stegen 11 des Zuschnitts 10 verlaufen, deckungsgleich sind. Dann wird, wie aus Fig. 2 hervorgebt, der Zuschnitt 20 über dem ersten Isolationszuschnitt 40 angeordnet, mit einem zweiten Isolationszuschnitt 40 bedeckt, wonach der Metallzuschnitt 30 auf der Baugruppe angeordnet und schließlich mit der letzten äußeren Isolationsschicht 40' bedeckt wird, die der untersten oder ersten Isolationsschicht 40' entspricht.
  • Nach Beendigung der vorgenannten Montageschritte ist die Baugruppe entsprechend der vorgenannten DE-OS teilweise geschichtet; die Seitenstege der Isolations- und der Leiterzuschnitte werden entfernt, und der Endschichritt, wird durchgeführt, womit der Schichtaufbau jeder Sammelschiene beendet ist. In diesem Endschichtschritt wird auch die Aushärtung der Kunstharzbeschichtungen auf den Isolationslagen 40, 40' vervollständigt.
  • Aus Fig. 3, die teilweise im Schnitt einen Teil einer Schicht-Sammelschiene zeigt, die nach dem vorstehend.angegebenen Verfahren hergestellt ist, ist ersichtlich, daß in jeder Sammelschiene die entgegengesetzten metallisierten Oberflächen der Einfügungsstücke 44 in direktem Kontakt mit den angrenzenden gegenüberliegenden Oberflächen der Metallstreifen 12,- 22 und 32 an in Längsrichtung beabstandeten Punkten längs den Metallstreifen liegen. Wenn z. B. der mittlere Leiter 22 als Erdleiter benutzt wird, besteht zwischen ihm und den benachbarten Leitern 12, 32 eine extrem hohe Betriebskapazität im Gegensatz zu bekannten Sammelschienen dieser Art. Auch wenn eine Sammelschiene d-ieses Typs so stark durchgebogen wird, daß ein Bruch eines oder mehrerer Keramik-Einfügungsstücke 44 der Sammelschiene resultieren könnte, wurde gefunden, daß die charakteristisch hohe Betriebskapazität der Sammelschiene nicht wesentlich geändert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist zu beachten, daß die verschiedenen Anschlüsse 14, 24 und 34 der jeweiligen Streifenleiter 12, 22 und 32 absichtlich- in bezug aufeinander in Längsrichtung der Sammelschiene versetzt sind, um einen unerwünschten Kurzschluß des einen Anschlusses auf dem anderen za vermeiden. Es wurde jedoch gefunden, daß z. B.
  • dann, wenn die Anschlüsse 14, 34 der Streifen 12 und 32 absichtlich in Längsdeckung miteinander gebracht werden rund die deckungsgleichen Anschlüsse 14 und 34 dann absichtlich miteinander entsprechend Fig. 4 verbunden werden, die Betriebskapazität der resultierenden Sammelschiene zwischen dem Streifenleiter 22 und den nunmehr zusammengeschalteten Streifenleitern 12 und 32 noch weiter erhöht wird im Vergleich zu der Sammelschiene nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Sammelschiene, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den übrigen Figuren verwendet werden. Dabei ist ein vierter metallischer Streifenleiter 82 vorgesehen und vom Streifenleiter 32 durch einen Isolationsstreifen 42 getrennt, der mehrere Einfügungsstücke 44 aufweist, deren entgegengesetzte metallisierte Oberflächen mit den ihnen gegenüberliegenden Oberflächen der Streifenleiter 82 bzw. 32 in Kontakt liegen.
  • Ferner weist bei diesem Ausführungsbeispiel der Streifenleiter 82 die üblichen, beabstandeten Anschlüsse 84 auf, die von mindestens einem Rand des Streifenleiters vorspringen und bei diesem Ausführungsbeispiel mit den Anschlüssen 24 des Streifenleiters 22 deckungsgleich und zusammengeschaltet sind. Durch diese Zusammenschaltung der Streifenleiter 22 und 82, die relativ zu den Streifenleitern 12 und 32 abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind, wird die Kapazität zwischen den jeweiligen Streifenleitern 12 und 32 relativ zu den zusammengeschalteten Streifenleitern 22 und 82, wenn letztere z. B. als Erdleiter eingesetzt werden, ebenfalls erheblich gesteigert.
  • In Verbindung mit den Ausführungsbeispielen der Sammelschienen nach den Fig. 3-5 ist ersichtlich, daß die relativen Größen der Bauteile aus Gründen der Verdeutlichung übertrieben dargestellt sind.
  • Die Eigenkapazität der neuen Sammelschienen, die sich durch die Verwendung der die Einfügungsstücke 44 enthaltenden Isolationslagen ergibt, ermöglicht die Herstellung äußerst kompakter und zuverlässiger Sammelschienen; dabei entfällt die Notwendigkeit des Einsatzes irgendeines Klebstoffs unmittelbar zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Einfügungsstücke und der Streifenleiter. Durch geeignete Wahl der Anzahl und Anordnung der Keramikkondensatoren oder Einfügungsstücke 44'in den Isolationslagen ist es möglich, eine Sammelschiene mit vorbestimmter Kapazität zu entwerfen.
  • Weiterhin kann diese Kapazität in einfacher Weise während der Herstellung der Sammelschienen geändert werden, indem einfach die vorspringenden seitlichen Anschlüsse 14, 24, 34 etc. der verschiedenen Streifenleiter einer Sammelschiene miteinander in Deckung gebracht und zusammengeschaltet werden, wodurch die Kapazität der Sammelschiene erforderlichen- oder erwünschtenfalls erheblich gesteigert wird.
  • Ferner ist zu beachten, daß Isolations-Untergruppen 40 hoher Kapazität oder mindestens deren Streifen 42, die die dielektrischen Keramik-Einfügungsstücke 44 enthalten, tatsächlich Kondensatorelemente bilden, die in die Sammelschiene eingebaut sind. Wenn z. B. in Fig. 3 der metallische Streifenleiter 22 als Erdleiter vorgesehen ist, wird jedes elektronische Rauschen, das während des Stromflusses in den benachbarten Streifenleitern 12 und 32 erzeugt werden könnte, durch die die Einfügungsstücke 44 enthaltenden benachbarten Isolatorstreifen 42 ausgefiltert. In diesem Sinn wirken daher die Baugruppen 40 oder 42 tatsächlich als Kondensator, wenn sie in der angegebenen Weise eingesetzt werden; sie könnten auch für die Herstellung von Kondensatoren eingesetzt werden.
  • Es wurden zwar für die Untergruppe 40 und die zugehörigen Einfügungsstücke gewisse Abmessungen vorgeschlagen; es ist jedoch ersichtlich, daß diese rein beispielhaft sind und ohne weiteres geändert werden können. Ebenso könnte die Konfiguration der Einfügungsstücke 44 geändert werden sowie die Anzahl und die Form der bei den Ausführungsbeispielen eingesetzten Streifenleiter. Z. B. könnte das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 so hergestellt werden, daß die Anschlüsse 14 mit den Anschlüssen 34 des Streifenleiters 32 deckungsgleich und zusammengeschaltet sind, so daß abwech selnd aufeinanderfolgende Streifenleiter 12 und 32 mit den dazwischenliegenden Metallstreifen 22 und 82 zusammengeschaltet und verschachtelt sind, die wiederum über ihre entsprechenden Anschlüsse 24 und 84 zusammengeschaltet sind.
  • In Abhängigkeit von der Anzahl Streifenleiter in einer Sammelschiene gibt es somit mehrere verschiedene Möglichkeiten zum Verbinden der Metallstreifen zur Erzielung der erwünschten Kapazität.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung einer schichtweise aufgebauten Sammelschiene mit hoher Kapazität, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: - Herstellen eines dünnen flexiblen Isolationsstreifens aus einer kunstharzbeschichteten Lage eines dielektrischen Kunststoffs mit mindestens einem darin vorgesehenen Ausschnitt, - Positionieren eines dünnen scheibchenartigen dielektrischen Keramik-Einfügungsstücks, dessen entgegengesetzte Oberflächen metallisiert sind, in dem Ausschnitt, Teilaushärten des Isolationsstreifens, so daß ein Teil der darauf befindlichen Beschichtung in Kontakt mit den Außenrändern des Einfügungsstücks fließt, wodurch das Einfügungsstück im wesentlichen in derselben Ebene wie der Isolationsstreifen in dem Ausschnitt festlegbar ist, - Legen des Isolationsstreifens zwischen zwei metallische Streifenleiter, so daß diese voneinander isoliert sind, und - Laminieren der Leiter in einem Kunststoff-Isolationsmantel, wobei die metallisierten Seiten des Einfügungsstücks in direktem Kontakt mit den gegenüberliegenden Oberflächen der Leiter liegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch - Herstellen eines Zuschnitts aus dem dielektrischen Werkstoff mit einer Mehrzahl von Streifen, die im Abstand parallel zueinander und in Querrichtung zwischen zwei beabstandeten Seitenstegen des Zuschnitts verlaufen, wobei jeder Streifen mehrere in Streifenlängsrichtung voneinander beabstandete gleiche Ausschnitte aufweist, - Einlegen je eines Einfügungsstücks in jeden Ausschnitt der Streifen und Teilhärten des Zuschnitts zur Festlegung der Einfügungsstücke darin, - Anordnen des teilgehärteten Zuschnitts zwischen zwei Metallzuschnitten in Deckung mit diesen, wobei die Konfigurationen der Metallzuschnitte dem teilgehärteten Zuschnitt entsprechen, - Laminieren der zusammengefügten Zuschnitte zwischen zwei äußeren Isolationsmänteln, deren Konfiguration ebenfalls gleich derjenigen des teilgehärteten Zuschnitts ist, und - Trennen des laminierten Streifens durch Entfernen der in Deckung liegenden Seitenstege der Zuschnitte und Isolationsmäntel.
  3. 3. Schichtweise aufgebaute Sammelschiene, gekennzeichnet durch - mindestens drei metallische Flachstreifenleiter (12, 22, 32) mit jeweils einer Mehrzahl von von wenigstens einem Rand vorstehenden Anschlußvorsprüngen (14, 24, 34), - einer ersten Mehrzahl von dielektrischen Isolationslagen (42), deren jede zwischen ein anderes Paar von Streifenleitern geschichtet ist und diese voneinander isoliert, - weitere dielektrische Isolationslagen (40'), die über die Außenflächen der Leiter geschichtet sind und diese mit Ausnahme in den Bereichen der Anschlußvorsprünge (14, 24, 34) umschließen, - ein in jede der ersten Isolationslagen so eingebautes Einfügungsstück (44), daß seine entgegengesetzten Seiten direkt an den gegenüberliegenden Oberflächen der das Einfügungsstück flankierenden beiden Streifenleiter anliegen, und - Mittel zum Verbinden wenigstens bestimmter Anschlußvorsprünge (14) an einem eines ersten Paars (12, 32) von Streifenleitern mit bestimmten Anschlußvorsprüngen (34) an dem anderen des ersten Paars von Streifenleitern, wodurch die Kapazität zwischen dem ersten Streifenleiterpaar und einem dritten Streifenleiter (22) der Sammelschiene weiter erhöht wird.
  4. 4. Sammelschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - daß in die zusätzlichen Isolationslagen vier Streifenleiter (12, 22, 32, 82) geschichtet und voneinander durch die erste Mehrzahl Isolationslagen getrennt sind, und - daß das erste Paar (12, 32) von Streifenleitern in bezug auf die übrigen Streifenleiter (22, 82) in der Sammelschiene abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet ist.
  5. 5. Dielektrischer Isolationsstreifen zur Verwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch - eine dünne flexible dielektrische Kunststofflage (42) mit mindestens einem darin ausgebildeten Ausschnitt (43) und mit einer teilgehärteten Kunstharzbeschichtung sowie mit einem dünnen Keramik-Einfügungsstück (44), dessen Konfiguration gleich dem Ausschnitt (43) und geringfügig kleiner als dieser ist, und - Mittel zum Festlegen des Einfügungsstücks (44) in dem Ausschnitt (43) im wesentlichen in derselben Ebene und in Deckung mit der Kunststofflage, wobei diese Mittel aus einem Teil der Kunstharzbeschichtung bestehen, die in Festlegekontakt nur mit Außenrandabschnitten des Einfügungsstücks (44) zum Fließen gebracht wurde.
  6. 6. Dielektrischer Isolationsstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfügungsstück (44) eine dünne, scheibchenartige Lage einer Bariumtitanat-Zusammensetzung ist und entgegengesetzte Oberflächen der scheibchenartigen Lage metallisiert sind.
  7. 7. Dielektrischer Isolationsstreifen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Einfügungsstücks (44) geringfügig größer als diejenige der Kunststofflage ist, so daß das Einfügungsstück geringfügig aus dem Ausschnitt (43) vorspringt.
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