DE3205571C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, bestehend aus
in wenigstens einer Lage angeordneten Hohlfäden, die in
gegebenenfalls als Stützrahmen ausgebildete Verteiler- bzw
Sammelrohre münden, welche Anschlüsse für eine Fluidzuführung
bzw. -ableitung aufweisen und die in einer gewölbten oder
gekrümmten Fläche liegen nach dem Hauptpatent 31 26 618.
Dieser Wärmeaustauscher ist beispielsweise zur Wärmeüber
tragung zwischen einem gasförmigen Medium, beispielsweise
Luft, welches die Hohlfäden umströmt und einem flüssigen Medium,
beispielsweise Wasser, welches die Hohlfäden durchströmt,
insbesondere auch bei hohen Windgeschwindigkeiten geeig
net und gewährleistet auch bei wechselnden Windrichtungen
eine im wesentlichen gleichmäßige, d. h. gleichbleibende
Wärmeübertragungsleistung.
Der vorliegende Zusatzerfindung liegt nunmehr die Aufgabe
zugrunde, die nach außen fluiddichten Verbindungen zwischen
den Endabschnitten der Hohlfäden und den Verteiler- bzw.
Sammelrohren gemäß Hauptpatent einerseits sowie die nach
außen fluiddichten Steckverbindungen zum Zusammenfügen
mehrerer gegebenenfalls in Modulform ausgebildeter Wärmeaus
tauschereinheiten gemäß Hauptpatent andererseits dahin
gehend zu verbessern, daß die gewünschte Abdichtung auf
schnellere und einfachere Weise sowie mit noch größerer
Zuverlässigkeit und noch längerer Haltbarkeit erreicht
wird, als dies mit den nach dem Hauptpatent vorgeschlage
nen Maßnahmen schon erreicht wurde.
Die Verbesserung der nach außen fluiddichten Verbindungen
zwischen den Endabschnitten der Hohlfäden und den Ver
teiler- bzw. Sammelrohren wird dadurch erreicht, daß die
Endabschnitte der Hohlfäden erfindungsgemäß in Dicht
leisten angeordnet und mit diesen nach außen fluiddicht
verbunden sind, welche den Endabschnitten der Hohlfäden
angepaßte Ausnehmungen/Aussparungen aufweisen, und daß
die Dichtleisten gegebenenfalls teilweise in die Verteiler-
bzw. Sammelrohre eingelassen sind, in jedem Falle jedoch
mit diesen nach außen fluiddicht fest verbunden sind.
In Ausgestaltung kann jede Dichtleiste aus zwei Teilen
bestehen, wodurch das Einlegen der Hohlfädenendabschnitte
in die Ausnehmungen/Aussparungen wesentlich erleichtert
wird. Die zur Aufnahme der Hohlfädenendabschnitte vorge
sehenen Ausnehmunen/Aussparungen sind dabei beispiels
weise je zur Hälfte in den beiden Teilen einer Dichtleiste
angeordnet und halbschalenförmig ausgebildet.
Bei einer so ausgebildeten Dichtleiste kann der Zusammen
bau beispielsweise so erfolgen: Zunächst wird eines der
beiden Teile der Dichtleiste mit den Ausnehmungen/Aussparun
gen nach oben auf einen Arbeitstisch gelegt und werden die
Ausnehmungen/Aussparungen mit einem aushärtbaren Kunstharz,
einem Klebemittel od. dgl. ganz oder teilweise ausgefüllt.
Daraufhin werden die Hohlfädenendabschnitte einzeln in die
gefüllten Ausnehmungen/Aussparungen hineingedrückt. Daraufhin
wird das erste Teil der Dichtleiste mit seinen nach unten
weisenden Ausnehmungen/Aussparungen in analoger Weise aufgelegt,
nachdem auch bei diesem die halbschalenförmig ausgebildeten
Ausnehmungen/Aussparungen ganz oder teilweise ebenfalls
mit der klebenden Dichtmasse ausgefüllt worden waren.
Die nach außen fluiddichte Verbindung der beiden Teile der
Dichtleiste kann durch verschweißen, Verkleben od. dgl. er
folgen. Abschließend werden die Dichtleisten mit den darin
eingebetteten Hohlfädenendabschnitten in die Verteiler-
bzw. Sammelrohre eingesetzt, die zu diesem Zweck mit ent
sprechend bemessenen Längsschlitzen versehen sind, und
mit diesen nach außen fluiddicht fest verbunden, was durch
Verschweißen, Verkleben od. dgl. erfolgen kann.
Die beiden Teile der Dichtleisten können weiterhin mit
zusammenwirkenden nut- und federähnlichen oder Einrast-
Einrichtungen versehen oder so geformt sein, daß ihr
Zusammenbau hierdurch erleichtert wird und die Lage der
beiden Teile zueinander eindeutig vorgesehen ist. So können
die beiden Teile beispielsweise einen L-förmigen Quer
schnitt haben und so bemessen sind, daß sie im zusammenge
fügten Zustand einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt bilden.
Bestehen die Hohlfäden und die Dichtleisten aus demselben
Material, so kann eine nach außen fluiddichte Verbindung
zwischen beiden beispielsweise auch durch Ultraschall-
oder Spiegelschweißen erreicht werden.
Bei aufrollbaren Hohlfadenmatten bestehen die Dichtleisten
vorteilhafterweise aus einem gummielastischen Material,
da in diesem Fall, um das Aufrollen der Hohlfadenmatten zu
ermöglichen, zweckmäßigerweise auch die Verteiler- bzw.
Sammelrohre aus einem solchen Material bestehen. In weite
rer besonders bevorzuger Ausgestaltung können diese
Teile dabei so integriert sein, daß sie im wesentlichen eine
zusammenhängende Einheit bilden.
Die Verbesserung der nach außen fluiddichten Steckverbin
dungen, deren Zweck bereits oben näher beschrieben wurde,
wird erfindungsgemäß durch in die Anschlußstutzen einge
schobene Verbindungsteile erreicht, die mit mindestens
zwei an ihrem Umfang angeordnete Ringnuten zur Aufnahme von
O-Ring- oder anderen Dichtungen versehen sind. Diese Ver
bindungsteile können, wenn sie einen Fluiddurchfluß ge
währleisten sollen, rohrförmig ausgebildet sein, wenn sie
dagegen eine Abblindung bewirken sollen, in massiver Form
vorliegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigten
Fig. 1 bis 5 eine aus zwei Teilen mit
L-förmigem Querschnitt bestehende Dichtleiste in
verschiedenen Ansichten bzw. Darstellungsweisen,
Fig. 6 die Dichtleiste nach den Fig. 1 bis 5 im einge
bauten Zustand,
Fig. 7 eine aus zwei Teilen mit im
wesentlichen rechteckigem Querschnitt bestehende
Dichtleiste,
Fig. 8 eine aus zwei Teilen bestehende
Dichtleiste mit einem im wesentlichen runden
Querschnitt,
Fig. 9 eine Dichtleiste für aufroll
bare Hohlfadenmatten,
Fig. 10 ein Verbindungsteil in massiver
Form,
Fig. 11 ein Verbindungsteil in Rohrform,
Fig. 12 ein Verbindungsteil nach Fig. 11 im eingebauten
Zustand,
Fig. 13 eine nut- und federähnliche Einrasteinrichtung.
Fig. 1 zeigt den L-förmigen Querschnitt der beiden Teile
1 und 2 der Dichtleiste, Fig. 2 einen
Querschnitt der Dichtleiste nach dem Zusammenfügen der beiden
L-förmigen Teile 1 und 2 gemäß Fig. 1, Fig. 3 in perspekti
vischer und entlang der Linie III-III in Fig. 2 geschnitte
ner Darstellungsweise die Dichtleiste gemäß Fig. 2 mit darin
angeordneten Hohlfäden 7 (Hohlfäden ebenfalls geschnitten),
Fig. 4 eine andere perspektivische Ansicht der Dichtleiste
gemäß Fig. 3 mit darin angeordneten Hohlfäden und Fig. 5
in perspektivischer Darstellungsweise die beiden L-förmigen
Teile 1 und 2 gemäß Fig. 1 ebenfalls im nichtzusammenge
fügten Zustand.
In allen Figuren haben Teile mit derselben Positionszahl
auch dieselbe Bedeutung. Diese Teile werden daher nicht in
jeder Figurenbeschreibung erneut beschrieben oder erwähnt.
In Fig. 4 sind keine Positionszahlen enthalten, da
die Bedeutung der einzelnen Teile nach dem Vorhergesagten
eindeutig ist.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich, besteht die hierin
dargestellte zweiteilige Ausführungsform der
Dichtleiste aus zwei identischen Teilen 1 und 2, die
einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben. Im
zusammengebauten Zustand (Fig. 2 und Fig. 4) sind die
beiden Teile 1 und 2 lediglich um 180° um ihre Längsachse
zueinander gedreht und so zusammengefügt, daß die fertige
Dichtleiste einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist.
Die beiden Teile 1 und 2 der Dichtleiste
sind mit mehreren in einer Ebene in gleichmäßigen Abständen
zueinander liegenden parallel zueinander verlaufenden Aus
nehmungen/Aussparungen 3 bzw. 4 zur Aufnahme der Hohlfäden 7
versehen. Diese Ausnehmungen/Aussparungen 3 bzw. 4 haben in
ihrem gemeinsamen Überdeckungsbereich einen halbkreisförmi
gen Querschnitt, so daß die Ausnehmungen/Aussparungen 3
des Teiles 1 mit den Ausnehmungen/Aussparungen 4 des Teiles 2
im zusammengefügten Zustand im Mittelbereich der Dichtleiste
Ausnehmungen/Aussparungen 3; 4 mit einem runden Querschnitt
ergeben, so wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In ihrem
zweiten Schenkel haben die Ausnehmungen/Aussparungen einen
Querschnitt, der an die Form des freien Durchgangs eines
verkleinerten Torbogens erinnert, so wie dies bei dem Teil 1
der Fig. 5 dargestellt und auch in Fig. 4 deutlich zu
sehen ist. Weiterhin besitzen die beiden Teile 1 und 2 der
Dichtleiste je eine Längsnut 5 bzw. 6,
durch welche eine genaue Fixierung der Dichtleiste in dem
die Dichtleiste aufnehmenden Rohr 8 erreicht wird, wie
dies in Fig. 6 dargestellt ist. Fig. 6 zeigt im Quer
schnitt eine in einem Rohr 8 nach außen fluiddicht einge
baute und mit diesem fest verbundene
Dichtleiste entsprechend den Fig. 1 bis 5 mit den darin
angeordneten Hohlfäden 7.
Der Zusammenbau der beiden Teile 1 und 2 der
Dichtleiste mit den darin eingelegten Hohlfäden 7
erfolgt auf die gleiche Art und Weise, wie oben bereits
beschrieben, so daß sich im zusammengebauten Zustand eine
Anordnung ergibt, wie sie vereinfacht in den Fig. 3
und 4 dargestellt ist. Die Länge der
Dichtleiste kann beliebig sein und zur Aufnahme von 50,
100 und mehr Hohlfäden mit entsprechend vielen entsprechend
bemessenen und geformten Ausnehmungen/Aussparungen versehen
sein.
Bei der in Fig. 7 im Querschnitt dargestellten zweiteili
gen Ausführungsform der Dichtleiste haben
beide Teile 1 und 2 einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt und hat auch die durch das Zusammenfügen der
beiden Tele 1 und 2 gebildete Dichtleiste einen im wesent
lichen rechteckigen Querschnitt. Die übrigen Teile der
Dichtleiste entsprechen ihren Positionszahlen gemäß den
jenigen Teilen, wie sie in den Fig. 1 bis 5 beschrieben
wurden.
In Fig. 8 ist in geschnittener perspektivischer Darstellungs
weise ein Abschnitt einer Ausführungsform einer zweiteiligen
Dichtleiste dargestellt, die einen im
wesentlichen runden Querschnitt hat. Dementsprechend haben
die beiden die Dichtleiste bildenden Teile 1 und 2 einen im
wesentlichen halbrunden Querschnitt und sind wie die zuvor
beschriebenen Ausführungsformen mit Ausnehmungen/Aussparun
gen 3 und 4 zur Aufnahme von Hohlfäden und mit Längsnuten 5
und 6 versehen.
Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellungsweise eine
bevorzugte Ausführungsform einer Dicht
leiste für aufrollbare Hohlfadenmatten. Zu diesem Zweck
sind die Teile 1, 2 und 8 aus einem gummielastischen Werk
stoff gefertigt. Die gestrichelt gezeichneten Linien ver
anschaulichen das Aussehen bzw. die Anordnung der Teile 1,
2 und 8 vor dem Zusammenfügen. Wie zu erkennen, sind die
beiden Teile 1 und 2 der Dichtleiste hierbei bereits vor
dem Zusammenfügen mit dem im zusammengefügten Zustand
das Verteiler- bzw. Sammelrohr 8 bildenden Teil 8 a ver
bunden. Die Hohlfäden 7 werden hierbei im aufgeklappten
Zustand der Teile 1, 2 und 8 a in die Ausnehmungen/Aus
sparungen 4 des Teiles 2 eingelegt, nachdem diese zuvor
mit einer Dichtmasse beaufschlagt worden waren. An
schließend wird das Teil 1 mit den Ausnehmungen/Aussparun
gen 3 mit dem gestrichelt gezeichneten Teil 8 a über das
Teil 2 geklappt, wodurch sich die mit ausgezogenen Linien
dargestellte Anordnung ergibt.
Bei einer solchen Ausführungsform können die Teile 1, 2 und 8
auch aus einem Stück gefertigt sein.
Weiterhin ist es möglich, zu einer solchen Anordnung von
Dichtleiste und Rohr 8 zu gelangen, auch wenn diese Teile
nicht aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen. Zu
diesem Zweck wird, wie oben bereits für andere Ausführungs
formen beschrieben, das starre Rohr 8 mit einem entsprechend
bemessenen Längsschlitz versehen, in welchen die aus den
Teilen 1 und 2 gebildete Dichtleiste mit den darin ange
ordneten Hohlfäden 7 eingefügt wird.
Die in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausführungs
form stellt eine wesentliche Verbesserung der Steckver
bindung dar, wie sie im Hauptpatent
beispielshalber in den Fig. 2 und 3 dargestellt und
in der dazugehörigen Beschreibung beschrieben ist.
Fig. 10 zeigt in teilweise längsgeschnittener Darstellungs
weise ein Verbindungsteil 9 in Masssivausführung, welches
zum Abblinden eines Strömungsquerschnittes dient. Das Ver
bindungsteil 9 ist in seinen beiden Endbereichen mit Ring
nuten 10 versehen, die zur Aufnahme von Dichtungen, bei
spielsweise O-Ringdichtungen, dienen.
In Fig. 11 ist in teilweise längsgeschnittener Darstellungs
weise ein rohrförmiges Verbindungsteil 11 dargestellt, mit
welchem zwei Rohrenden bzw. Rohrstutzen nach außen fluid
dicht miteinander verbunden werden können und das einen
freien Fluiddurchfluß gewährleistet. Auch dieses rohrför
mige Verbindungsteil 11 ist in seinen beiden Endbereichen
mit Ringnuten 10 zur Aufnahme von Dichtungen versehen. Eine
solche in einer Ringnut 10 angeordnete O-Ringdichtung 12
ist in Fig. 11 ebenfalls dargestellt.
Fig. 12 zeigt in teilweise längsgeschnittener Darstellungs
weise ein Verbindungsteil gemäß Fig. 11
im eingebauten Zustand. Die beiden Rohrenden bzw. Rohr
stutzen 13 und 14 sind durch das Verbindungsteil 11 mit
einander verbunden, wobei durch die beiden Dichtungen 12
verhindert wird, daß das durch die Rohre 13 und 14 strömen
de Fluid nach außen treten kann. Zur Fixierung des Ver
bindungsteils 11 in den Rohren 13 und 14 sind diese mit
je einem Anschlag 15 versehen, an welchem das Verbindungs
teil 11 mit seiner Stirnseite anliegt.
Obwohl bei den in den Figuren beispielshalber dargestellten
Ausführungsformen einer zweiteiligen
Dichtleiste beide Teile 1 und 2 dieselbe Querschnittsform
haben, können diese Teile auch unterschied
lichen Querschnittsform haben, und kann die Dichtleiste
auch eine unsymmetrische Querschnittsform haben. Bei
gleichen Querschnittsformen für die Teile 1 und 2 be
steht allerdings der große Vorteil, daß die Dichtleiste
aus zwei identischen Teilen zusammengefügt ist.
Fig. 13 zeigt eine nut- und federähnliche Einrasteinrich
tung 16; 17, die das Zusammenfügen der Teile 1 und 2 zu
der Dichtleiste erleichtert, da durch
sie die richtige Position der beiden Teile 1 und 2 zuein
ander eindeutig festgelegt wird. Die Einrasteinrichtung
besteht aus einer oder mehreren Vertiefungen 16, in welche
beim Zusammenfügen die Erhebungen 17 zum Eingriff gebracht
werden. Jedes der beiden Teile 1 und 2 besitzt eine ent
sprechende Anzahl solcher Vertiefungen 16 und Erhebungen 17
an entsprechender Stelle und in solcher Anordnung, daß
nur bei der richtigen Positionierung der beiden Teile 1 und
2 zueinander das Einrasten der Erhebungen 17 in die Ver
tiefungen 16 erfolgen kann. Die Einrasteinrichtungen 16 bzw.
17 können am Ende der Teile 1 und 2 und/oder an beliebi
ger Stelle, jedoch in der zwingend vorgeschriebenen Zu
ordnung, zwischen den in der Fig. 13 nicht dargestellten
Ausnehmungen/Aussparungen 3 bzw. 4 angeordnet sein. In
Fig. 3 ist eine solche Einrichtung dargestellt, die an
der vorderen rechten Ecke angeordnet ist. Die Einrastein
richtungen 16 und 17 können in Draufsicht einen runden,
vieleckigen, länglichen oder beliebig anders, beispiels
weise auch L-förmig ausgebildeten, Querschnitt aufweisen.
Die Bemessung der Tiefe der Vertiefungen 16 und die Höhe
der Erhebungen 17 liegt im Belieben des Fachmanns. Wird die
Tiefe der Vertiefungen 16 größer gewählt als die Höhe der
Erhebungen 17, so liegen die Teile 1 und 2 dicht aufein
ander. Ist die Höhe der Erhebungen 17 dagegen größer als
die Tiefe der Vertiefungen 16, so bildet sich ein Spalt
zwischen den Teilen 1 und 2, der beispielsweise mit einer
fließfähigen aushärtbaren Vergußmasse ausgefüllt werden
kann.
Claims (11)
1. Wärmetauscher, bestehend aus in wenigstens einer Lage
flächig angeordneten Hohlfäden, die in gegebenenfalls
als Stützrahmen ausgebildete Verteiler- bzw. Sammelrohre
münden, welche Anschlüsse für eine Fluidzuführung bzw.
-ableitung aufweisen, und die in einer gewölbten oder ge
krümmten Fläche liegen nach Patent 31 26 618, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschnitte der Hohlfäden (7) in Dichtleisten
angeordnet und mit diesen nach außen fluiddicht ver
bunden sind, welche den Endabschnitten der Hohlfäden (7)
angepaßte Ausnehmungen/Aussparungen (3; 4) aufweisen,
und daß die Dichtleisten gegebenenfalls teilweise in
die Verteiler- bzw. Sammelrohre (8) eingelassen sind,
in jedem Falle jedoch mit diesen nach außen fluiddicht
verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtleisten aus zwei Teilen (1 und 2) be
stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (1 und 2) der Dichtleisten die
gleiche Querschnittsform haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (1 und 2) der Dichtleisten
einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) der Dicht
leisten zusammenwirkende nut- und federähnliche oder
Einrast-Einrichtungen (16; 17) aufweisen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtleisten einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt aufweisen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtleisten einen im wesentlichen
runden Querschnitt aufweisen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtleisten aus einem gummielasti
schen Werkstoff bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtleisten mit den aus einem gummielastischen
Werkstoff bestehenden Verteiler- bzw. Sammelrohren (8)
zu einer Einheit integriert sind.
10. Wärmetauscher, bestehend aus in wenigstens einer Lage
flächig angeordneten Hohlfäden, die in gegebenenfalls
als Stützrahmen ausgebildete Verteiler- bzw. Sammelrohre
münden, welche Anschlüsse für eine Fluidzuführung bzw.
-ableitung aufweisen, und die in einer gewölbten oder ge
krümmten Fläche liegen nach Patent
31 26 618,
gekennzeichnet durch
Verbindungs
teile (9; 11) mit mindestens zwei an ihrem Umfang
angeordneten Ringnuten (10) und darin angeordneten
Dichtungen (12) zur Verbindung von
Rohrstutzen (13; 14) der Verteiler- bzw. Sammelrohre (8).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (11) rohrförmig ausgebildet
ist.
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DE29618878U1 (de) * | 1996-10-30 | 1996-12-19 | Rehau Ag + Co, 95111 Rehau | Wärmetauscher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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