DE3205571A1 - Vorrichtung, bei welcher waerme durch hohlfaeden uebertragen wird - Google Patents
Vorrichtung, bei welcher waerme durch hohlfaeden uebertragen wirdInfo
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Description
- 5 - A3GW32008/A
Vorrichtung, bei welcher Wärme durch Hohlfäden übertragen wird.
Zusatz zum Patent ... (P 31 26 618.5)
A k ζ ο GmbH Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei welcher Wärme von einem ersten Fluid auf ein zweites Fluid durch die Wandung
von Hohlfäden übertragen wird und bei der die Hohlfäden
in gegebenenfalls als Stützrahmen ausgebildete Verteiler-
bzw. Sammelrohre münden, welche Anschlüsse für die Fluidzuführung bzw. -ableitung aufweisen und mit welchen
die Endabschnitte der Hohlfäden mittels einer Einbettmasse nach außen flüssigkeitsdicht verbunden sind, und bei
welcher wenigstens ein Teil der Hohlfäden mindestens einmal stetig oder unstetig gekrümmt oder gebogen ausgebildet ist|
nach dem Hauptpatent ... (P 31 26 618.5).
Diese Vorrichtung ist beispielsweise zur Wärmeübertragung zwischen einem gasförmigen Medium, beispielsweise Luft,
welches die Hohlfäden umströmt und einem flüssigen Medium, beispielsweise Wasser, welches die Hohlfäden durchströmt,
insbesondere auch bei hohen Windgeschwindigkeiten geeignet und gewährleistet auch bei wechselnden Windrichtungen
eine im wesentlichen gleichmäßige, d.h. gleichbleibende Wärmeübertragungsleistung.
'ό 2 U b b Υ Ί
- 6 - A3GW32008/A
Die Hohlfäden können dabei beispielsweise kreisbogenförmig
ausgebildet sein, einmal oder mehrmals abgewinkelt sein, zick-zack-förmig verlaufen oder ähnlich geformt
sein, wobei es wichtig ist, daß wenigstens ein Teil der Hohlfaden, vorzugsweise jedoch alle Hohlfäden nicht geradlinig
verlaufen, sondern in wenigstens einmal geänderter Richtung weiterverlaufen.
In der Beschreibung der Erfindung nach dem Hauptpatent ...
(P 31 2 6 618.5) war weiterhin ausgeführt worden:
"Stellt man sich die beiden Enden jedes der so gestalteten
Hohlfaden der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine
gerade Strecke (Sehne) verbunden vor und bezeichnet man den größten Abstand des Hohlfadens von dieser Verbindungsgeraden
(Sehne) als maximale Auslenkung, so werden besonders gute Ergebnisse erreicht, wenn die maximale Auslenkung
der Hohlfaden der erfindungsgemäßen Vorrichtung ungefähr ein Zwanzigstel (1/20) bis ein Fünftel (1/5) ,
insbesondere ungefähr ein Zehntel (1/10) der Entfernung der beiden Enden jedes Hohlfadens voneinander, also der
Länge der Verbindungsgeraden (Sehne), beträgt."
"Die Anzahl der Hohlfaden der die Wärmeübertragungsfläche
bildenden Fadenschar der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beliebig gewählt werden, wobei die Hohlfaden jeder Fadenschar
nicht notwendigerweise die gleiche oder eine ähnliche Form
- 7 - A3GW32008/A
aufweisen müssen, im allgemeinen jedoch gleich oder ähnlich
geformt sind. "
"Besonders gute Ergebnisse werden dann erreicht, wenn die Hohlfadenschar nicht in einer Ebene, sondern in einer
räumlich gewölbten Fläche liegt, also beispielsweise die Form der Oberfläche einer Kugelkappe, eines Teils eines
Zylindermantels, eines Daches, einer Kuppel, einer Faltwand, eines Pyramidenstumpfes und dergleichen hat. "
"In Ausgestaltung der Erfindung können die Hohlfäden in
mehreren Gruppen übereinander angeordnet sein, wobei jede Gruppe zweckmäßigerweise aus einer oder zwei Hohlfadenlagen
bestehen kann. Die Hohlfaden einer Lage sind dabei zweckmäßigerweise in gleichbleibenden Abständen voneinander angeordnet,
können sich jedoch auch fächerförmig ausbreiten. Die Anzahl der Hohlfaden kann in den verschiedenen Lagen
auch unterschiedlich sein. Wie immer die zweckmäßigste Ausgestaltungsform
einer solchen Hohlfadenlage ausgebildet sein mag, so ist die Anordnung der Hohlfäden einer solchen
Hohlfadenlage auf alle Fälle so, daß man die Hohlfäden im weitesten Sinne auch als nebeneinanderliegend angeordnet
bezeichnen könnte. Bei zwei Hohlfadenlagen je Hohlfadengrupp
können die Hohlfaden der ersten Lage die Hohlfäden der
zweiten Lage kreuzen und diese an den Kreuzungspunkten berühren. Bei mehreren HohlfadengruoDen werden diese vorteilhaft
in einem ausreichenden, durch einfache Versuche zu ermittelnden, gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet."
"Vorteilhafterweise besitzt dabei jede Hohlfadenlage bzw.
-gruppe ihre eigenen, gegebenenfalls als Stützrahmen ausgebildeten,
Verteiler- und Sammelrohre für die Fluidzuführung
JZUOO / I
- 8 - A3GW32008/A
bzw. -ableitung, welche ihrerseits an eine gemeinsame Zuflußbzw. Abflußleitung angeschlossen sind. Derartige erfindungsgemäß
ausgebildeten Hohlfadenlagen bzw. -gruppen einschließlich ihrer Verteiler- und Sammelrohre können dabei in besonders
vorteilhafter Weise als Moduleinheiten ausgestaltet
sein, die sich in beliebiger Anzahl übereinander- oder nebeneinanderanordnen lassen. Hierzu ist es besonders vorteilhaft,
wenn die gemeinsame Zufluß- und Abflußleitung durch an den Verteiler- bzw. Sammelrohren angeordnete in Art einer
Steckverbindung miteinander zusammenwirkende Rohrstutzen bzw. Anschlüsse gebildet werden. Diese Steckverbindungen
können lösbar und selbstdichtend ausgeführt sein oder aber auch so, daß sie nach dem Zusammenfügen der Moduleinheiten
durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen nicht lösbar und nach außen fluiddicht miteinander verbunden werden können,
Die auf diese Weise gebildete stapeiförmige Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann einen quadratischen,
rechteckigen, sechseckigen, runden oder beliebig anders geformten Querschnitt aufweisen bzw. in Draufsicht eine
Grundfläche ebensolcher Form überdecken."
"Die Hohlfadenlagen bzw. -gruppen können dabei einzeln oder
gruppenweise in Reihe oder in Serie geschaltet sein, wobei auch Mischformen möglich sind, beispielsweise Parallelschaltung
der Hohl fadenlagen jeder Hohlfadengruppe aber Reihenschaltung der Hohlfadengruppen ."
"Die übereinander- oder nebeneinanderangeordneten Hohlfadenlagen bzw. -gruppen können eine gleichsinnige Krümmung
aufweisen aber auch abwechselnd gegensinnig, beispielsweise spiegelbildlich, gekrümmt ausgebildet sein. Zwei gegensinnig
gekrümmte Hohlfadenlagen bzw. -gruppen, deren Enden in einer
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Ebene liegen, können bei grundflächendeckender Anordnung in
etwa also beispielsweise die Form eines Kissens, einer Linse, eines Zylinders, einer Kugel usw. bilden. "
"Durch mit Hilfe einfacher Versuche ohne weiteres zu ermittelnde zweckmäßige Gestaltung und Anordnung der die erfindungsgemäße
Vorrichtung bildenden Hohlfadenlagen bzw. -gruppen gelingt es, die beim Umströmen der Hohlfäden entstehenden
Windgeräusche gering zu halten und somit zu einer geräuscharmen umweltfreundlichen erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu gelangen."
"Die Formgebung der Hohlfadenlagen bzw. -gruppen kann durch entsprechende Gestaltung der Verteiler- bzw. Sanunelrohre
und/oder von Stützstäben erreicht werden, die zudem den Hohlfadenscharen eine größe Formstabilität verleihen. Diese
Stützstäbe werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie wenigstens eine der Hohlfadenlagen kreuzen und an ihren Berührungspunkten
mit den Hohlfäden durch Verschweißen, Verkleben und dergleichen fest verbunden sind. Die Stützstäbe
haben zweckmäßigerweise einen größeren Durchmesser als die Hohlfäden und sind in größeren Abständen voneinander angeordnet
als diese. An ihren Enden sind die Stützstäbe vorteilhaft mit den Verteiler- bzw. Sammelrohren fest verbunden.
Die Stützstäbe können vor ihrem Einbau bereits vorgeformt sein oder aber beispielsweise beim Einbau zwischen zwei
Verteiler- bzw. Sammelrohren durch eine entsprechende überlange
bogenförmig eingespannt werden."
"Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
alle zur Wärmeübertragung geeigneten Hohlfäden verwendet werden, wobei diese nach einem Trocken- oder Naßspinn- oder
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Z U b b / Ί
A3GW32008/A - 10 -
einem Extrusions-Vertahren hergestellt worden sein können.
Mit dem Begriff Hohlfaden sind im Sinne der vorliegenden Erfindung auch sogenannte Hohlfasern, dünne Schläuche, dünnwandige
Schläuche, Kapillaren, Röhrchen, Kunststoffrohe und dergleichen mitumfaßt. Obwohl den Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nichtmetallischen Hohlfaden
im allgemeinen der Vorzug gegeben wird, kann die Lehre der vorliegenden Erfindung jedoch auch ohne weiteres auf
Vorrichtungen mit entsprechend bemessenen metallischen Röhrchen übertragen werden."
"Die Querschnittsform der verwendeten Hohlfäden kann beliebig
sein, wobei auch die Größe des Querschnitts der Hohlfaden sowie deren Wandstärke nach oben und unten keinerlei Beschränkungen
unterliegt. Die Querschnittsform, die Wandstärke und die Größe des Querschnitts der Hohlfäden können
sich darüberhinaus entlang der Länge der Hohlfäden ändern. Hohlfaden mit einem kreisförmigen Querschnitt können beispielsweise
einen Außendurchmesser von 800 um bis zu 5 mm und darüber aufweisen. Die Wandstärke der Hohlfaden
kann beispielsweise 30 bis 2OO μΐη betragen. "
"Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben sich
insbesondere solche Hohlfaden als besonders vorteilhaft erwiesen, die einen Wärmedurchgangskoeffizienten im Bereich
von 15 bis 2C)O W/m K und darüber aufweisen, wobei gegebenenfalls auch solche Hohlfasern verwendet werden können,
die verbesserte Wärmeleiteigenschaften durch Einlagerung
von Metall, Graphit und dergleichen in Staub- oder Pulverform aufweisen. Auch können die Hohlfäden alternativ oder
zusätzlich Füllmittel, Additive, Stabilisatoren, Ruß, Farbstoffe und dergleichen enthalten. Durch die Verwendung
poröser oder mikroporöser Hohlfäden kann das Anwendungs-
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A3GW32008/A
Spektrum der erfindungsqemäßen Vorrichtung in vorteilhafter
Weise noch erweitert werden."
"Zum Einbetten der Hohlfadenenden können übliche Kleber/
aushärtbare Vergußmassen, Gießharze, Spezialzemente und dergleichen verwendet werden, wobei auch solche Einbettmassen
verwendet werden können, die unmittelbar nach dem ersten Kontakt mit den Hohlfäden diese oberflächlich leicht anlösen
oder anschmelzen. Das Einbetten von Hohlfäden bzw. deren Endabschnitten ist an sich bekannt und braucht daher hier
nicht mehr erläutert zu werden."
"Die Größe der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterliegt im
Rahmen üblicher Abmessungen keinerlei Beschränkungen."
"Es hat sich allerdings gezeigt, daß bei zu enger Anordnung der Hohlfaden der Strömungswiderstand für das die Hohlfaden
umströmende Fluid beträchtlich ansteigt, so daß die Wärmeübertragungsleistung
erheblich absinkt. Zu große Hohlfadenabstände wiederum führen zu unnötig großen Abmessungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Für eine besonders zweckmäßige Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
daher vorgeschlagen, die Mittenabstände der Hohlfäden so zu wählen, daß dieser zwischen zwei benachbarten Hohlfäden
das 1,7- bis 10-fache ihres Durchmessers, insbesondere das 2,5- bis 3,3-fache beträgt. Der lichte Abstand zwischen
zwei benachbarten Hohlfaden soll dabei zweckmäßigerweise 0,5 bis 15 nun, insbesondere 1 bis 10 mm betragen."
"Die Abmessungen für die Verteiler- bzw. Sammerohre richten sich zum einen nach der Anzahl der von ihnen ausgehenden
bzw. in diese mündenden Hohlfäden und deren Abmessungen, andererseits nach der insgesamt durch die Hohlfäden
IU b b 7 Ί
r π
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strömenden Fluidmeiuje, denn es ist unerwünscht, daß in den
Verteiler- und Sammelrohren unnötig hohe Druckverluste auftreten. Weiterhin hängt die Bemessung der Verteiler- und
Sammelrohre davon ab, ob diese gleichzeitig als Stützrahmen dienen sollen und der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine
den Anforderungen gerecht werdende Stabilität verleihen sollen, oder ob dies durch andere bauliche Maßnahmen und
Einrichtungen bewirkt werden soll. Je nach den an die Verteiler- bzw. Sammelrohre gestellten Anforderungen können
diese somit beispielsweise auch mit in deren Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen oder dergleichen versehen
sein. Auch ist es möglich, den genannten Rohren eine umströmungstechnisch günstige Form zu geben oder aber durch
entsprechende Umkleidung derselben zum gleichen Ergebnis zu gelangen. "
1Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es darüberhinaus
schließlich auch möglich, die Hohlfäden als Fadenschar zwischen den Verteiler- und Sammelrohren in losen Schlaufen
herunterhängen zu lassen, wobei aber auch hier zur Einhaltung gleichbleibender Hohlfadenabstände quer zu den
Hohlfäden verlaufende Stäbe angeordnet sein können, die mit den Hohlfäden an den Kreuzungspunkten fest verbunden sind"
'Neben den aus einzelnen Hohlfadenlagen gebildeten Hohlfadengruppen
können geeignete Hohlfadengruppen auch durch Hohlfadengewebe gebildet werden. Auch ist es möglich, Hohlfadenmatten zu verwenden, bei denen der Abstand der Hohlfäden
voneinander durch eingewirkte Fäden, aufgeklebte Bänder oder dergleichen festgelegt ist. "
(Ende des Zitates aus der Hauptanmeldung).
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Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt nunmehr die Aufgabe
zugrunde, die nach außen fluiddichten Verbindungen zwischen den Endabschnitten der Hohlfaden und den Verteiler- bzw.
Sammelrohren gemäß Hauptpatent einerseits sowie die nach außen fluiddichten Steckverbindungen zum Zusammenfügen
mehrerer gegebenenfalls in Modulform ausgebildeter Vorrichtungseinheiten gemäß Hauptpatent andererseits dahingehend
zu verbessern, daß die gewünschte Abdichtung auf schnellere und einfachere Weise sowie mit noch größerer
Zuverlässigkeit und noch längerer Haltbarkeit erreicht wird, als dies mit den nach dem Hauptpatent vorgeschlagenen
Maßnahmen schon erreicht wurde.
Die Verbesserung der nach außen fluiddichten Verbindungen
zwischen den Endabschnitten der Hohlfaden und den Verteiler- bzw. Sammelrohren wird dadurch erreicht, daß die
Endabschnitte der Hohlfaden erfindungsgemäß in Dichtleisten
angeordnet und mit diesen nach außen fluiddicht verbunden sind, welche den Endabschnitten der Hohlfaden
angepaßte Ausnehmungen/Aussparungen aufweisen, und daß die Dichtleisten gegebenenfalls teilweise in die Verteilerbzw.
Sammelrohre eingelassen sind, in jedem Falle jedoch mit diesen nach außen fluiddicht fest verbunden sind.
In Ausgestaltung kann jede Dichtleiste aus zwei Teilen bestehen, wodurch das Einlegen der Hohlfädenendabschnitte
in die Ausnehmungen/Aussparungen wesentlich erleichtert wird. Die zur Aufnahme der Hohlfädenendabschnitte vorgesehenen
Ausnehmungen/Aussparungen sind dabei beispiels-
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weise je zur Hälfte in den beiden Teilen einer Dichtleiste angeordnet und halbschalenförmig ausgebildet.
Bei einer so ausgebildeten Dichtleiste kann der Zusammenbau beispielsweise so erfolgen: Zunächst wird eines der
beiden Teile der Dichtleiste mit den Ausnehmungen/Aussparungen nach oben auf einen Arbeitstisch gelegt und werden die
Ausnehmungen/Aussparungen mit einem aushärtbaren Kunstharz/
einem Klebemittel od.dgl. ganz oder teilweise ausgefüllt. Daraufhin werden die Hohlfädenendabschnitte einzeln in die
gefüllten Ausnehmungen/Aussparungen hineingedrückt. Daraufhin wird das zweite Teil der Dichtleiste mit seinen nach unten
weisenden Ausnehmungen/Aussparungen in analoger Weise aufgelegt, nachdem auch bei diesem die halbschalenförmig ausgebildeten
Ausnehmungen/Aussparungen ganz oder teilweise ebenfalls mit der klebenden Dichtmasse ausgefüllt worden waren.
Die nach außen fluiddichte Verbindung der beiden Teile der Dichtleiste kann durch Verschweißen, Verkleben od.dgl. erfolgen.Abschließend
werden die Dichtleisten mit den darin eingebetteten Hohlfädenendabschnitten in die Verteilerbzw.
Sammelrohre eingesetzt, die zu diesem Zweck mit entsprechend bemessenen Längsschlitzen versehen sind, und
mit diesen nach außen fluiddicht fest verbunden, was durch Verschweißen, Verkleben od.gl. erfolgen kann.
Die beiden Teile der Dichtleisten können weiterhin mit zusammenwirkenden nut- und federähnlichen oder Einrast-Einrichtungen
versehen oder so geformt sein, daß ihr Zusammenbau hierdurch erleichtert wird und die Lage der
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beiden Teile zueinander eindeutig vorgegeben ist. So können die beiden Teile beispielsweise einen L-förmigen Querschnitt
haben und so bemessen sein, daß sie im zusammengüfügten
Zustand einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt bilden.
Bestehen die Hohlfäden und die Dichtleisten aus demselben
Material, so kann eine nach außen fluiddichte Verbindung zwischen beiden beispielsweise auch durch Ultraschalloder
Spiegelschweißen erreicht werden.
Bei aufrollbaren Hohlfadenmatten bestehen die Dichtleisten
vorteilhafterweise aus einem gummielastischen Material,
da in diesem Fall,um das Aufrollen der Hohlfadenmatten zu
ermöglichen, zweckmäßigerweise auch die Verteiler- bzw. Sammelrohre aus einem solchen Material bestehen. In weiterer
besonders bevorzugter Ausgestaltungs können diese Teile dabei so integriert sein, daß sie im wesentlichen eine
zusammenhängende Einheit bilden.
Die Verbesserung der nach außen fluiddichten Steckverbindungen, deren Zweck bereits oben näher beschrieben wurde,
wird erfindungsgemäß durch in die Anschlußstutzen eingeschobene Verbindungsteile erreicht, die mit mindestens
zwei an ihrem Umfang angeordnete Ringnuten zur Aufnahme von O-Ring- oder anderen Dichtungen versehen sind. Diese Verbindungsteile
können, wenn sie einen Fluiddurchfluß gewährleisten sollen, rohrförmig ausgebildet sein, wenn sie
dagegen eine Abblindung bewirken sollen, in massiver Form vorliegen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 eine erfindungsgemäße aus zwei Teilen mit
L-förmigem Querschnitt bestehende Dichtleiste in verschiedenen Ansichten bzw. Darstellungsweisen,
Fig. 6 die Dichtleiste nach den Fig. 1 bis 5 im eingebauten Zustand,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße aus zwei Teilen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bestehende
Dichtleiste,
Fig. 8 eine erfindungsgemäße aus zwei Teilen bestehende
Dichtleiste mit einem im wesentlichen runden Querschnitt,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Dichtleiste für aufrollbare
Hohlfadenmatten,
Fig.10 ein erfindungsgemäßen Verbindungsteil in massiver
Form,
Fig.11 ein erfindungsgemäßes Verbindungsteil in Rohrform,
Fig.12 ein Verbindungsteil nach Fig. 11 im eingebauten
Zustand,
Fig.13 eine nut- und federähnliche Einrasteinrichtung.
Fig. 1 zeigt den L-fÖrmigen Querschnitt der beiden Teile
1 und 2 der erfindungsgemäßen Dichtleiste, Fig. 2 einen
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Querschnitt der Dichtleiste nach dem Zusammenfügen der beiden
L-förmigen Teile 1 und 2 gemäß Figur 1, Figur 3 in perspektivischer und entlang der Linie III-III in Figur 2 geschnittener
Darstellungsweise die Dichtleiste gemäß Figur 2 mit darin angeordneten Hohlfäden 7 (Hohlfäden ebenfalls geschnitten),
Figur 4 eine andere perspektivische Ansicht der Dichtleiste gemäß Figur 3 mit darin angeordneten Hohlfäden und Figur 5
in perspektivischer Darstellungsweise die beiden L-förmigen Teile 1 und 2 gemäß Figur 1 ebenfalls im nichtzusammengefügten
Zustand.
In allen Figuren haben Teile mit derselben Positionszahl auch dieselbe Bedeutung. Diese Teile werden daher nicht in
jeder Figurenbeschreibung erneut beschrieben oder erwähnt. In Figur 4 sind keine Positionszahlen enthalten,: da
die Bedeutung der einzelnen Teile nach dem Vorhergesagten eindeutig ist.
Wie aus den Figuren 1 bis 5 ersichtlich, besteht die hierin dargestellte zweiteilige Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Dichtleiste aus zwei identischen Teilen 1 und 2, die einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben. Im
zusammengebauten Zustand (Figur 2 und Figur 4) sind die
beiden Teile 1 und 2 lediglich um 180° um ihre Längsachse zueinander gedreht und so zusammengefügt, daß die fertige
Dichtleiste einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Die beiden Teile 1 und 2 der erfindungsgemäßen Dichtleiste
sind mit mehreren in einer Ebene in gleichmäßigen Abständen
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- 18 - A3GW320Ö8/A
zueinander liegenden parallel zueinander verlaufenden Ausnehmungen/Aussparungen
3 bzw. 4 zur Aufnahme der Hohlfaden versehen- Diese Ausnehmungen/Aussparungen 3 bzw. 4 haben in
ihrem gemeinsamen Uberdeckungsbereich einen halbkreisförmigen Querschnitt, so daß die Ausnehmungen/Aussparungen 3
des Teiles 1 mit den Ausnehmungen/Aussparungen 4 des Teiles im zusammengefügten Zustand im Mittelbereich der Dichtleiste
Ausnehmungen/Aussparungen 3; 4 mit einem runden Querschnitt ergeben, so wie dies in Figur 3 dargestellt ist- In ihrem
zweiten Schenkel haben die Ausnehmungen/Aussparungen einen Querschnitt, der an die Form des freien Durchgangs eines
verkleinerten Torbogens erinnert, so wie dies bei dem Teil 1 der Figur 5 dargestellt und auch in Figur 4 deutlich zu
sehen ist. Weiterhin besitzen die beiden Teile 1 und 2 der erfindungsgemäßen Dichtleiste je eine Längsnut 5 bzw. 6,
durch welche eine genaue Fixierung der Dichtleiste in dem die Dichtleiste aufnehmenden Rohr 8 erreicht wird, wie
dies in Figur 6 dargestellt ist. Figur 6 zeigt im Querschnitt eine in einem Rohr 8 nach außen fluiddicht eingebaute
und mit diesem fest verbundene erfindungsgemäße Dichtleiste entsprechend den Figuren 1 bis 5 mit den darin
angeordneten Hohlfaden 7.
Der Zusammenbau der beiden Teile 1 und 2 der erfindungsgemäßen
Dichtleiste mit den darin eingelegten Hohlfaden 7 erfolgt auf die gleiche Art und Weise, wie oben bereits
beschrieben, so daß sich im zusammengebauten Zustand eine Anordnung ergibt, wie sie vereinfacht in den Figuren 3
und 4 dargestellt ist. Die Länge der erfindungsgemäßen
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- 19 - A3GW32008/A
Dichtleiste kann beliebig sein und zur Aufnahme von 5O#
100 und mehr Hohlfaden mit entsprechend vielen entsprechend bemessenen und geformten Ausnehmungen/Aussparungen versehen
sein.
Bei der in Figur 7 im Querschnitt dargestellten zweiteiligen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtleiste haben
beide Teile 1 und 2 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und hat auch die durch das Zusammenfügen der
beiden Teile 1 und 2 gebildete Dichtleiste einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die übrigen Teile der
Dichtleiste entsprechen ihren Positionszahlen gemäß denjenigen Teilen, wie sie in den Figuren 1 bis 5 beschrieben
wurden.
In Figur 8 ist in geschnittener perspektivischer Darstellungsweise
ein Abschnitt einer Ausführungsform einer zweiteiligen
erfindungsgemäßen Dichtleiste dargestellt, die einen im
wesentlichen runden Querschnitt hat. Dementsprechend haben die beiden die Dichtleiste bildenden Teile 1 und 2 einen im
wesentlichen halbrunden Querschnitt und sind wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit Ausnehmungen/Aussparungen
3 und 4 zur Aufnahme von Hohlfaden und mit Längsnuten 5
und 6 versehen.
Figur 9 zeigt in perspektivischer Darstellungsweise eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtleiste
für aufrollbare Hohlfadenmatten. Zu diesem Zweck sind die Teile 1, 2 und 8 aus einem gummielastischen Werkstoff
gefertigt. Die gestrichelt gezeichneten Linien ver-
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- 2(J - A3GW32008/A
anschaulichen das Aussehen bzw. die Anordnung der Teile 1, 2 und 8 vor dem Zusammenfügen. Wie zu erkennen, sind die
beiden Teile 1 und 2 der Dichtleiste hierbei bereits vor dem Zusammenfügen mit dem im zusammengefügten Zustand
das Verteiler- bzw. Sammelrohr 8 bildenden Teil 8a verbunden. Die Hohlfäden 7 werden hierbei im aufgeklappten
Zustand der Teile 1, 2 und 8a in die Ausnehmungen/Aussparungen 4 des Teiles 2 eingelegt, nachdem diese zuvor
mit einer Dichtmasse beaufschlagt worden waren. Anschließend wird das Teil 1 mit den Ausnehmungen/Aussparungen
3 mit dem gestrichelt gezeichneten Teil 8a über das Teil 2 geklappt, wodurch sich die mit ausgezogenen Linien
dargestellte Anordnung ergibt. Erfindungsgemäß können
bei einer solchen Ausführungsform die Teile 1, 2 und 8
auch aus einem Stück gefertigt sein.
Weiterhin ist es möglich, zu einer solchen Anordnung von Dichtleiste und Rohr 8 zu gelangen, auch wenn diese Teile
nicht aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen. Zu diesem Zweck wird, wie oben bereits für andere Ausführungsformen beschrieben, das starre Rohr 8 mit einem entsprechend
bemessenen Längsschlitz versehen, in welchen die aus den Teilen 1 und 2 gebildete Dichtleiste mit den darin angeordneten
Hohlfäden 7 eingefügt wird.
Figur 10 zeigt in teilweise längsgeschnittener Darstellungsweise ein Verbindungsteil 9 in Massivausführung, welches
zum Abblinden eines Strömungsquerschnittes dient. Das Ver-
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- 21 - A3GW32008/A
bindungsteil 9 ist in seinen beiden Endbereichen mit Ringnuten 10 versehen, die zur Aufnahme von Dichtungen, beispielsweise
O-Ringdichtungen, dienen.
In Fig. 11 ist in teilweise längsgeschnittener Darstellungsweise ein rohrförmiges Verbindungsteil 11 dargestellt, mit
welchem zwei Rohrenden bzw. Rohrstutzen nach außen fluiddicht miteinander verbunden werden können und das einen
freien Fluiddurchfluß gewährleistet. Auch dieses rohrförmige
Verbindungsteil 11 ist in seinen beiden Endbereichen mit Ringnuten 10 zur Aufnahme von Dichtungen versehen. Eine
solche in einer Ringnut 10 angeordnete O-Ringdichtung 12 ist in Figur 11 ebenfalls dargestellt.
Figur 12 zeigt in teilweise längsgeschnittener Darstellungsweise ein erfindungsgemäßes Verbindungsteil gemäß Figur
im eingebauten Zustand. Die beiden Rohrenden bzw. Rohrstutzen 13 und 14 sind durch das Verbindungsteil 11 miteinander
verbunden, wobei durch die beiden Dichtungen 12 verhindert wird, daß das durch die Rohre 13 und 14 strömende
Fluid nach außen treten kann. Zur Fixierung des Verbindungsteils 11 in den Rohren 13 und 14 sind diese mit
je einem Anschlag 15 versehen, an welchem das Verbindungsteil 11 mit seiner Stirnseite anliegt.
Obwohl bei den in den Figuren beispielshalber dargestellten Ausführungsformen einer zweiteiligen erfindungsgemäßen
Dichtleiste beide Teile 1 und 2 dieselbe Querschnittsform haben, können diese Teile erfindungsgemäß auch unterschied-
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- 22 - . A3GW32008/A
liehe Querschnittsformen haben, und kann die Dichtleiste
auch eine unsymmetrische Querschnittsform haben. Bei gleichen Querschnittsformen für die Teile 1 und 2 besteht
allerdings der große Vorteil, daß die Dichtleiste aus zwei identischen Teilen zusammengefügt ist.
Die in den Figuren 10 bis 12 dargestellte Ausführungsform stellt eine wesentliche Verbesserung der Steckverbindung
dar, wie sie im Hauptpatent (P )
beispielshalber in den Figuren 2 und 3 dargestellt und in der dazugehörigen Beschreibung beschrieben ist.
Figur 13 zeigt eine nut- und federähnliche Einrasteinrichtung
16; 17, die das Zusammenfügen der Teile 1 und 2 zu der erfindungsgemäßen Dichtleiste erleichtert, da durch
sie die richtige Position der beiden Teile 1 und 2 zueinander eindeutig festgelegt wird. Die Einrasteinrichtung
besteht aus einer oder mehreren Vertiefungen 16, in welche
beim Zusammenfügen die Erhebungen 17 zum Eingriff gebracht werden. Jedes der beiden Teile 1 und 2 besitzt eine entsprechende
Anzahl solcher Vertiefungen 16 und Erhebungen an entsprechender Stelle und in solcher Anordnung, daß
nur bei der richtigen Positionierung der beiden Teile 1 und 2 zueinander das Einrasten der Erhebungen 17 in die Vertiefungen
16 erfolgen kann. Die Einrasteinrichtungen 16 bzw. 17 können am Ende der Teile 1 und 2 und/oder an beliebiger
Stelle, jedoch in der zwingend vorgeschriebenen Zuordnung, zwischen den in der Figur 13 nicht dargestellten
Ausnehmungen/Aussparungen 3 bzw. 4 angeordnet sein. In
- 23 -
- 23 - A3GW32008/A
Figur 3 ist eine solche Einrichtung dargestellt, die an der vorderen rechten Ecke angeordnet ist. Die Einrasteinrichtungen
16 und 17 können in Draufsicht einen runden, vieleckigen, länglichen oder beliebig anders, beispielsweise
auch L-förmig ausgebildeten, Querschnitt aufweisen. Die Bemessung der Tiefe der Vertiefungen 16 und die Höhe
der Erhebungen 17 liegt im Belieben des Fachmanns. Wird die Tiefe der Vertiefungen 16 größer gewählt als die Höhe der
Erhebungen 17, so liegen die Teile 1 und 2 dicht aufeinander. Ist die Höhe der Erhebungen 17 dagegen größer als
die Tiefe der Vertiefungen 16, so bildet sich ein Spalt zwischen den Teilen 1 und 2, der beispielsweise mit einer
fließfähigen aushärtbaren Vergußmasse ausgefüllt werden kann.
Claims (11)
- A3GW32008/APatentansprücheI.) Vorrichtung, bei welcher Wärme von einem ersten Fluid auf ein zweites Fluid durch die Wandung von Hohlfäden übertragen wird und bei der die Hohlfaden in gegebenenfalls als Stützrahmen ausgebildete Verteiler- bzw. Sammelrohre münden, welche Anschlüsse für die Fluidzuführung bzw. -ableitung aufweisen und mit welchen die Endabschnitte der Hohlfäden mittels einer Einbettmasse nach außen flüssigkeitsdicht verbunden sind, und bei welcher wenigstens ein Teil der Hohlfaden mindestens einmal stetig oder unstetig gekrümmt oder gebogen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Hohlfaden (7) in Dichtleisten angeordnet und mit diesen nach außen fluiddicht verbunden sind, welche den Endabschnitten der Hohlfaden (7) angepaßte Ausnehmungen/Aussparungen (3;4) aufweisen, und daß die Dichtleisten gegebenenfalls teilweise in die Verteiler- bzw. Sammelrohre (8) eingelassen sind, in jedem Falle jedoch mit diesen nach außen fluiddicht verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten aus zwei Teilen (1 und 2) bestehen.3 20 5 6- 2 - A3GW32008/A
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) der Dichtleisten die gleiche Querschnittsform haben.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) der Dichtleisten einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben-
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) der Dichtleisten zusammenwirkende nut- und federähnliche oder Einrast-Einrichtungen (16; 17) aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten mit den aus einem gummielastischen Werkstoff bestehenden Verteiler- bzw. Sammelrohren (8) zu einer Einheit integriert sind.- 3 - A3GW32008/A
- 10. Vorrichtung, bei welcher Wärme von einem ersten Fluid auf ein zweites Fluid durch die Wandung von Hohlfäden übertragen wird und bei der die Hohlfäden in gegebenenfalls als Stützrahmen ausgebildete Verteiler- bzw. Sammelrohre münden, welche Anschlüsse für die Fluidzuführung bzw. -ableitung aufweisen und mit welchen die Endabschnitte der Hohlfäden mittels einer Einbettmasse nach außen flüssigkeitsdicht verbunden sind, bei welcher wenigstens ein Teil der Hohlfäden mindestens einmal stetig oder unstetig gekrümmt oder gebogen ausgebildet ist, bei welcher die Hohlfäden in mehreren Gruppen übereinander oder nebeneinander angeordnet sind, wobei jede Hohlfadengruppe aus einer oder aus zwei gegebenenfalls sich kreuzenden und an den Kreuzungspunkten sich berührenden Hohlfadenlagen besteht und die Hohlfadengruppen in einem Abstand voneinander angeordnet sind, bei welcher jede Hohlfadenlage bzw. -gruppe ihre eigenen Verteiler- und Sammelrohre für die Fluidzuführung bzw. -ableitung aufweist, die ihrerseits an eine gemeinsame Zufluß- bzw. Abflußleitung angeschlossen sind, und bei welcher die auf diese Weise gebildeten gegebenenfalls in Modulform ausgebildeten Vorrichtungseinheiten durch nach außen fluiddichte rohrstutzenförmige die Zufluß- bzw. Abflußleitung bildende Steckverbindungen zusammengefügt sind, gekennzeichnet durch in die die Verbindungen bildenden Rohrstutzen (13; 14) eingeschobene Verbindungsteile (9; 11), die mit mindestens zwei an ihrem Umfang angeordneten Ringnuten (10) und darin angeordnetenDichtungen (12) versehen sind.- 4 - A3GW32008/A
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (11) rohrförmig ausgebildet ist.
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