DE3205266C2 - Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil

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DE3205266C2 DE19823205266 DE3205266A DE3205266C2 DE 3205266 C2 DE3205266 C2 DE 3205266C2 DE 19823205266 DE19823205266 DE 19823205266 DE 3205266 A DE3205266 A DE 3205266A DE 3205266 C2 DE3205266 C2 DE 3205266C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Behälterventil mit einem Wippenhebel (3) zur Betätigung des Verschlußteiles und einer Hilfsbetätigungsvorrichtung. Letztere umfaßt ein Stellorgan (14) und ein Stützlager (11). Auf dem Wippenhebel (3) ist ein Schwenkriegel (26) gelagert. Außerdem ist ein Schieber (18) vorgesehen, der sich bewegungssperrend vor das Stützlager (11) stellt und schwenkverstellend am Schwenkriegel (26) angreift. Der Schieber (18) weist eine Schaltgabel (24) mit zwei Schaltarmen (25) auf. Der Schwenkriegel (26) ist zwischen den Schaltarmen (25) angeordnet und besitzt zwei seitliche Schaltnasen (29), von denen jede einem der Schaltarme (25) zugewandt ist. Die Verriegelungsvorrichtung (18, 24, 26) benötigt besonders wenig Bauhöhe und ist exakt in die Verriegelungsstellung einjustierbar.

Description

2. Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung und Drehlagerung des Schwenkriegels (26), daß sein Schwerpunkt sich unterhalb seiner Drehachse (30) befindet.
3. Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (26) zwei seitliche, den Schaltarmen (25) zugewandte Schwenkanschlagflächen (31) aufweist, die — von den Schaltnasen (29) aus gesehen — mit Abstand jenseits der Längsachse (30) des Wippenhebels (3) angeordnet sind.
4. Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schaltarme (25) verbindende Gabelsteg (32) des Riegels (18) vor dem Schwenkriegel (26) verläuft.
5. Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(18) zumindest an seinem einen Ende ein Aufnahmelager (19) aufweist in dem eine Betätigungsstange (20) axialbeweglich gelagert ist und daß die Betätigungsstange (20) beiderseits des Aufnahmelagers
(19) einen Zugmitnehmer (21) resp. einen Schubmitnehmer (22) trägt
6. Betätigungsvorrichtung für ein tfehälterventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das den Schieber (18) lagernde Teil (6) einer Hubanschlag (10) aufweist an dem die Betätigungsstange
(20) in der Verriegelungsstellung des Schwenkriegels (26) zur Anlage kommt
7. Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Aufnahmelager (19) und dem dem Hubanschlag (10) benachbarten Zugmitnehmer (21) eine Rückstellfeder (23) angeordnet ist
8. Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützlager als ein den Wippenhebel übergreifender U-Bügel ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet daß der Ü-Bügel (11) und/oder mindestens ein Schaltarm (25) des Riegels (18) mit mindestens einer den U-Bügel (11) in Verriegelungsstellung bewegungssperrenden Sperrnase (17) versehen ist
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil der im Oberbegriff des Anspruches 1 spezifizierten, im Hauptpatent vorgeschlagenen Art
Diese Betätigungsvorrichtung weist neben der Haupt- und der Hilfsbetätigungsvorrichtung eine Verriegelungseinrichtung auf. Hierdurch können unerlaubte Betätigungen und Fehlbedienungen der Haupt- und der Hilfsbetätigungsvorrichtungen unterbunden werden.
Für die Betätigungsvorrichtung steht an Behältern, z. B. von Eisenbahnkesselwagen, häufig nur wenig Einbauhöhe zur Verfügung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Betätigungsvorrichtung des eingangs genannten Typs zu schaffen, bei der auch die Verriegelungseinrichtung eine geringe Bauhöhe aufweist Ergänzend wird eine Lösung angestrebt bei der eine besonders präzise Einjustierung der Vtrriegelungsstellung des Schwenkriegels in einfacher Weise bleibend möglich ist
Durch die im Anspruch 1 angegebenen Erfindungsmerkmale wird dieses Ziel erreicht
Die Schaltnasen des Schwenkriegels befinden sich zwischen den Schaltarmen des Riegels, die ihrerseits im ohnehin erforderlichen Schwenkfreiraum des Wippenhebels angeordnet sind. Die erforderliche Bauhöhe ist mithin besonders gering. Der Schwenkriegel kann mit seinen beiden Schaltnasen zwischen den Schaltarmen des Riegels in der Verriegelungsstellung spielarm geführt werden. Damit ist ein sehr exaktes Einschwenken des Schwenkriegels in die Verriegelungsstellung durch den Riegel möglich.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 besitzt bereits der Schwenkriegel per se eine zur Verriegelungsstellung hin gerichtete Rückstelltendenz.
Mit den Schwenkanschlagflächen gemäß Anspruch 3,
die in den Entriegelungsstellungen des Schwenkriegels an den Schaltarmen zur Anlage kommen, wird in besonders einfacher Weise die Entriegelungsstellung exakt definiert
Der Anspruch 4 eröffnet die Möglichkeit, den Gabeisteg besonders nahe zum Wippenhebel anordnen und dennoch einen hinreichend großen Abstand der Schwenkanschlagflächen des Schwenkriegels zur Längsachse des Wippenhebels realisieren zu können.
Während bei der Ausführung gemäß Anspruch 5 der Zugmitnehmer der Betätigungsstange zur Entriegelung notwendig ist, dient der Schubmitnehmer der Rückstellung des Riegels in die Verriegelungsstellung. Durch die Merkmale des Anspruches 6 kann die Verriegelungsstellung in einfacher Weise exakt festgelegt werden. Die Ausführung gemäß Anspruch 7 beinhaltet eine selbsttätige Rückstellung des Riegels in die Verriegelungsstellung bei Freigabe der Betätigungsstange.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Verriegelung des Stützlagers gibt der Anspruch 8 an.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der er-Findungsgemäßen Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil als Ausschnitt dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Betätigungsvorrichtung im Schnitt i-I,
F i g. 2 die Betätigungsvorrichtung aus F i g. 1 in Draufsicht in Verriegelungsstellung,
F i g. 3 die Verriegelungseinrichtung der Betätigungsvorrichtung aus Fig. 1 im Schnitt III-III in Verriegelungsstellung und
F i g. 4 die Verriegelungseinrichtung der Betätigungsvorrichtung aus Fig. 1 im Schnitt III-III in entriegelter Stellung.
Ein Lagerbock 1 ist an einem nicht dargestellten Ventilgehäuse angeordnet, das seinerseits am Boden eines gleichfalls nicht gezeigten Behälters befestigt ist (siehe F i g. 1 des Hauptpatentes). Der Lagerbock 1 besitzt einen drehbewegüchen Träger 2, der einen Wippenhebe! 3 hält und an dessen einem Lagerzapfen 4 ein Betätigungshebel 5 als Hauptbetätigungsvorrichtung des Behälterventils angeordnet ist. Das eine Ende des Wippenhebels 3 ragt in das Ventilgehäuse hinein, um dort ein nicht dargestelltes Verschlußteil zu betätigen.
Ein Traggehäuse 6 besitzt an seiner Stirnwand eine Durchtrittsöffnung 7 für das außerhalb des Ventilgehäuses befindliche Ende des Wippenhebels 3. Dabei liegt das Traggehäuse 6 <nit seiner Stirnwand am Lagerbock 1 an und ist mittels Schrauben 8 am Ventilgehäuse befestigt. Ferner weist das Traggehäuse 6 beiderseits des Wippenhebels 3 zwei Wangen 9 auf, sowie einen beide randseitig verbindenden Quersteg 10.
An diesen Wangen 9 ist ein U-Bügel 11 auf quer zur Schwenkrichtung 12 des Wippenhebels 3 verlaufenden Zapfen 13 gelagert. Der U-Bügel 11 fungiert als Stützlager für ein den Wippenhebel 3 in seiner Schwenkrichtung 12 durchsetzendes Stellorgan 14, das als manuell von unten bedienbare Druckschraube ausgebildet ist. Der U-Bügel 11 steht unter der Einwirkung zweier Rückstellfedern 15 und besitzt zudem eine Handhabe 16. Außerdem trägt er an seinen beiden Schenkeln Sperrnasen 17.
Zwischen dem Lagerbock 1 und dem U-Bügel 11 ist ein quer zum Wippenhebel 3 verschiebbarer Riegel 18 im Traggehäuse 6 gelagert An seinen beiden aus dem Traggehäuse 6 seitlich herausragenden Enden weist der Riegel 18 Aufnahmelager 19 für Betätigungsstangen 20 auf. Letztere sind beiderseits des Aufnahmelagers 19 mit einem Zugmitnehmer 21 sowie einem Schubmitnehmer 22 ausgerüstet. Auf den Betätigungsstangen 20 sind jeweils zwischen dem Aufnahmelager 19 und dem Zugnehmer 21, der dem Traggehäuse 6 benachbart ist, Rückstellfedern 23 angeordnet
Im Traggehäuse 6 weist der Riegel 18 eine Schaltgabei 24 auf, die zwei in Schwenkrichtung 12 sich beiderseits neben dem Wippenhebel 3 erstreckende Schaltarme 25 besitzt Zwischen diesen beiden ist ein Schwenkriegel 26 drehbeweglich auf dem Wippenhebel 3 gelagert Der Schwenkriegel 26 weist ein Stützbein 27 auf, das mit einem einstellbaren Hubanschlag 28 am Quersteg 10 zusammenwirkt Ferner besitzt der Schwenkriegel 26 zwei seitliche Schaltnasen 29, von denen jede einem der beiden Schaltarme 25 zugewandt ist Außerdem sind sie zur Längsachse 30 des Wippenhebeis 3 nach unten versetzt angeordnet Nach oben verjüngt sich der Schwenkriegel 26 trapezförmig. Seine den Schaltarmen 25 zugewandten Seitenflächen dienen dabei in ihrem mit Abstand oberhalb der Längsachse 30 gelegenen Teil als Schwenkanschlagflächen 31. Der Schwerpunkt des Schwenkriegels 26 befindet sich hierbei unterhalb der Längsachse 30, die r .,.gleich die Drehachse für den Schwenkriegei 26 bildet
Der die beiden Schaltarme 25 verbindende Gabelsteg 32 des Riegels 18 verläuft stirnseitig vor dem Schwenkriegel 26. Der Gabelsteg 32 kann dadurch unmittelbar über den Wippenhebel 3 verlaufen und trotzdem steht für den Schwenkriegel 26 nach oben hinreichend Bewegungsfreiraum zur Verfügung. Die Verriegelungsvorrichtung erfordert relativ wenig Bauhöhe.
Ist das zuvor beschriebene Behältern*ntil geschlossen und verriegelt (Fig. 1—3), so befinden sich der Riegel 18 und zugleich auch der Schwenkriegel 26 irv ihrer Mittel- und Verriegelungsstellung. Das Stützbein 27 des Schwenkriegels. 26 liegt dann mit seinem freien Ende
über dem Hubanschlag 28 (F i g. 3). Ein unerlaubtes öffnen des Behäkerventils über den Betätigungshebel 5 ist dadurch zuverlässig verhindert Der U-Büge! 11 befindet sich, veranlaßt durch die Rückstellfedern 15, in seiner zurückgeschwenkten Schnellschlußsteüung (Pig. 1 und 2). Vor den Sperrnasen 17 liegen die Schaltarme 25 und verhindern ein Hochschwenken des U-Bügels 11. Dau Stellorgan 14 kann dann zwar im Wippenhebel 3 hochgeschraubt werden. Es ragt jedoch frei an dem U-Bügel 11 vorbei, so daß auch über das Stellorgan 14 kein Öffnen des Behälterventils möglich ist.
Vor dem öffnen des Behäkerventils hat stets zunächst ein Entriegeln zu erfolgen.
Die beiden Betätigungsstangen 20 ermöglichen eine wahlweise Entriegelung von dei einen oder anderen Seite des Behälters. Zum Entriegeln wird der Riegel 18 durch eine Betätigungsstange 20 gegen die Kraft beider Rückstellfedern 23 quer zum Wippenhebel 3 aus seiner Mittellage zu einer Seite — z. B. nach rechts — gezogen. Die Rückstellfedern 23 gewähren dem Aufnahmelager 19 gegenüber der ruhenden Betätigungsstange 20 soviel Relativhub, daß de; Riegel 18 durch die ruhende Betätigungsstange 20 in seinem Hub nicht behindert wird, vgl. F i g. 3 und 4.
Beim Ziehen des Riegels 18 geben zum einen die Schaltarme 25 die jperrnasen 17 frei. Durch die Schaitarme 25 wi.d zum anderen der Schwenkriegel 26 über die Schaltnasen 29 um die Längsachse 30 des Wippenhebels 3 gedreht. Diese Bewegung wird in der Entriegelungsstellung (F i g. 4) dadurch begrenzt, daß zusätzlich zur Schaltnase 29 auch die Schwenkanschlagfläche 31 am Schaltarm 25 des Riegels 18 zur Anlage kommt Das Stützbein 27 ist dann seitlich neben den Hubanschlag 28 gewandert, so daß der Wippenhebel 3 herunterge-
schwenkt und damit das Verschlußteil in Offenstellung Il
gebracht werden kann.
Die Schaltnasen 29 und die Schwenkanschlagflächen
31 sind in Schwenkrichtung 12 jeweils in einem solchen
Abstand zur Lüings- und Drehachse 30 angeordnet, daß 5
mit den Schaltarmen 25 stets ein ausreichend großes Schwenkmomem über die Schaltnasen 29 und ir, der Entriegelungssnellung auch ein geeignetes Gegenmoment über die Schwcnkanschlagflächen 31 auf den
Schwenkriegel 26 ausgeübt werden kann. io
Das Öffnen des entriegelten ßehälterventils ist zum
einen über die Hauptbetätigungsvorrichtung. nämlich den Betätigungshebel 5, möglich. Im Bedarfsfall kann es alternativ aber auch über die Hilfsbetätigungsvorrich-
tung erfolgen. Hierzu wird der entriegelte U-Bügel 11 15
hochgeschwenkt und das Stellorgan 14 im Wippenhebel 3 hochgeschraubt. Zum Schließen wird der U-Bügel 11 in seine Schnellschlußstellung zurückgeschwenkt. Hier-
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men. so daß der Wippenhebel 3 und das Verschlußteil 20 des Behälterveiitils in Schließstellung schnellen können. Anschließend im das Stellorgan 14 wieder in seine Offenstellung zurückzuschrauben.
Zum Verriegeln genügt es, die zur Seite gezogene Betätigungsstange 20 freizugeben. Sobald der Wippenhebel 3 wieder in seine Ausgangslage hochgeschwenkt ist. bewegen dünn die beiden Rückstellfedern 23 den Riegel 18 wieder in seine Verriegelungsstellung zurück. Durch sein eigenes Rückstellrr.oment und ggf. der Wirkung der zweiten Schaltnase 29 schwenkt währenddessen der Schwenkriegel 26 in seine Verriegelungsstellung (F i g. 3). Damit liegt sein Stützbein 27 wieder vor dem Hubanschlag 28, so daß ein Herunterschwenken des Wippenhebels 3 verhindert ist. Zugleich gelangen die Schaltarme 25 des Riegels 18 vor die Sperrnasen 17 des U-Bügels 11, der dadurch in seiner Schnellschlußstellung blockiert wird (F i g. 2).
Der P:iegel 18 und mit ihm der Schwenkriegel 26 nehmen ihre Verriegelungsstellung stets exakt ein. Deren Justierung geschieht wie folgt: Zunächst wird der Riegel 18 in die Verriegelungsstellung (Fig. 3) geschoben und dort gehalten. Die Enden der Betätigungsstangen 20 liegen mit den Zugmitnehmern 21 unter der Wirkung der Rückstellfedern 23 seitlich an den Wangen 9 des Traggehäuses Ci an. Die Wangen 9 fungieren somit als Hubanschlag für die Betätigungsstangen 20. Dann werden die Schubmitnehmer 22 von außen vor die Aufnahmelager 19 des Riegels 18 geschoben und auf den Betätigungsstangen 20 fixiert. Die Verriegelungsstellung ist mithin durch die Anschlagmittel 9, 19, 21, 22 eindeutig festgelegt. Eventuelle Unterschiede in den Kräften der beiden zwischen den Zugnehmern 21 und den Aufnahmelagern 19 eingespannten Rückstellfedern 23 haben keinerlei störenden Einfluß auf die Verriegelungsstellung.
Bezugszeichenliiste
1 lagerbock
2 Träger .
3 Wippenhebel
4 Lagerzapfen
5 Betätigungshebel
6 Traggehäuse
7 Durchtrittsöffnung
8 Schrauben
9 Wangen
10 Quersteg
U-Bügel Schwenkrichtung Zapfen
Stellorgan Rückstellfedern Handhabe Sperrnasen Riegel
Aufnahmelager Betätigungsstangen Zugmitnehmer Schubmitnehmer Rückstellfedern Schaltgabel Schaltarme Schwenkriegel Stützbein Hubanschlag
Längsachse Schwenkanschlagflächen Gabelsteg
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil mit
— einem außen am Behälter angeordneten Ventilgehäuse,
— einem Verschlußteil,
— einem der Betätigung des Verschlußteiles dienenden Wippenhebel, der einen außerhalb des Ventilgehäuses gelegenen Teil aufweist,
— einer Hilfsbetätigungsvorrichtung, die ein in Schwenkrichtung des Wippenhebels manuell hubverstellbares Stellorgan aufweist, das an dem außerhalb des Ventilgehäuses gelegenen Teil des Wippenhebels angreift,
— einem am Ventilgehäuse bzw. an einem damit verbundenen Teil quer zur Schwenkrichtung des S/ippenhebels beweglich gelagerten Stützlager für das Stellorgan, das in eine Stellung vor dem Stellorgan sowie in eine gegenüber dem Stellorgan seitlich versetzte Schnellschlußstellung bringbar ist,
— einem vom Wippenhebel getragenen, um die Wippenhebel-Längsachse drehbaren Schwenkriegel,
— einem vom Ventilgehäuse bzw. einem damit verbundenen Teil getragenen Hubanschlag für den Schwenkriegel sowie mit
— einem vom Ventilgehäuse bzw. einem damit verbundenen Teil getragenen, quer zum Wippenhebel bewegbar das itützlager bewegungssperrenden Riegel, der schwenkverstellend an dem Schwenkriegel ar.jreift, nach Patent 3132 344, dadurch gekennzeichnet, daß
— der Riegel (18) eine Schaltgabel (24) mit zwei in der Schwenkrichtung (12) des Wippenhebels (3) verlaufenden Schaltarmen (25) aufweist und
— der Schwenkriegel (26) zwischen den beiden Schaltarmen (25) angeordnet ist und zwei seitliche, zur Längsachse (30) des Wippenhebels \3) versetzt angeordnete Schaltnasen (29) trägt, von denen jede einem der beiden Schaltarme (25) zugeordnet ist
DE19823205266 1981-08-17 1982-02-15 Betätigungsvorrichtung für ein Behälterventil Expired DE3205266C2 (de)

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DD24245982A DD211612A1 (de) 1981-08-17 1982-08-12 Behaelterventil mit hilfsbetaetigungsvorrichtung
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