DE3204195C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 oder Anspruch 2.

Eine Antriebsvorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus FR-Zusatz-PS 18 876, 3. Zusatz zur FR-PS 4 41 233 bekannt. Diese Antriebsvorrichtung weist zwei auf parallelen Wellen angeordnete Rollen zum Auf- und Abwickeln der beiden Enden eines Seilzuges auf. Die bei­ den Rollen sind über miteinander kämmende Zahnräder mitein­ ander verbunden, die sich an den Stirnseiten der Rollen be­ finden und mit diesen drehfest verbunden sind. Die zweite Rolle ist mit ihrem Zahnrad auf einer Welle frei drehbar ge­ lagert. Bei dieser Antriebsvorrichtung laufen die beiden Rol­ len synchron. Längungen des Seilzugs können hierbei nicht aus­ geglichen werden.

Aus DE-OS 22 15 222 ist ein Kurbeltrieb für einen Fenster­ heber bekannt, bei dem ein Drahtseil mit seinen beiden En­ den auf eine einzige Rolle aufgewickelt wird. Ein Halte- und Spannteil liegt an einem Ende der Rolle unter Federdruck an und dient zum Festhalten des einen Endes des Drahtseils. Eine Ratschenverzahnung ermöglicht, daß das Halte- und Spannteil mit dem daran befestigten Seilende winkelmäßig gegenüber der Seilrolle verstellbar ist. Eine solche Verstellung kann nur von Hand und auch nur dann vorgenommen werden, wenn das ent­ sprechende Seilende praktisch von der Seilrolle abgewickelt ist. Da somit das Nachspannen des Zugseils von Hand erfolgen muß, muß die Vorrichtung nicht nur in eine bestimmte Posi­ tion gebracht werden, sondern auch die Verkleidung der Vor­ richtung, wie z. B. die Innenabdeckung einer Kraftfahrzeugtür, muß geöffnet bzw. abgenommen werden. Ein automatisches Nach­ spannen des Zugseils wird hierbei ebenfalls nicht erreicht.

Aus DE-OS 30 01 617 ist eine Fensterverstellvorrichtung mit Seilzug-Antrieb für den Einbau in Fahrzeuge bekannt, bei der ebenfalls keine automatische Nachstellung der Seilzugspannung und auch kein automatisches Ausgleichen von Seilzuglängungen ermöglicht werden. Die hierbei vor­ gesehene Spiralfeder dient lediglich zur Unterstützung der für das Verstellen des Fensters erforderlichen Kraft. Beim Anheben des Fensters entspannt sich die Spiralfeder und beim Absenken desselben wird sie gespannt. Sie dient daher als Gegenkraft zum Eigengewicht der Fensterscheibe, um ein plötzliches Absenken zu verhindern. Die Spiralfeder dient bei der Absenkung des Fensters als Dämpfungsglied.

In einem älteren Vorschlag der Anmelderin (DE-OS 31 45 277.9-23) ist eine Antriebsvorrichtung angegeben, welche automatisch im Betrieb die Seilspannung nachreguliert, so daß Längungen des als Übertragungselement verwendeten Seilzugs ohne zu­ sätzliche Handarbeit sofort und automatisch ausgeglichen werden. Hierbei hat es sich als problematisch erwiesen, daß die beiden, zum Aufwickeln der Drahtenden vorgesehenen Rol­ len koaxial zueinander angeordnet sind, so daß man eine re­ lativ große Raumtiefe benötigt. Insbesondere bei Fensterhe­ bern für Kraftfahrzeuge bereitet dies Schwierigkeiten bei der Unterbringung einer solchen Vorrichtung an einer Kraft­ fahrzeugtür. Auch bei elektrisch betriebenen Fensterhebern ergeben sich derartige Raumbedarfsschwierigkeiten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kompak­ te und wenig Raumtiefe beanspruchende Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die automatisch und zuverlässig Längungen des die Be­ wegungen übertragenden Drahtes ausgleicht, ohne daß bei der Montage die für das Betreiben der Vorrichtung notwendige Spannung des Drahtes voreinzustellen ist.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Antriebs­ vorrichtung für einen Fensterheber mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merk­ malen seines Kennzeichens gelöst. Ein alternativer Lösungs­ weg ist im Anspruch 2 angegeben.

Infolge der parallelen Anordnung der Rollen zum Aufwickeln und Abwickeln des Drahtes bei der erfindungsgemäßen An­ triebsvorrichtung kann diese Vorrichtung dünn und kompakt ausgelegt werden, wobei sie nur eine geringe Raumtiefe beim Einbau benötigt. Hierdurch läßt sich die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung leicht und ohne Schwierigkeiten in die Türwand eines Kraftfahrzeuges einbauen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung ist im Anspruch 3 wiedergegeben.

Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt

Fig. 1 eine Schnittansicht einer Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber,

Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Antriebs­ vorrichtung nach Fig. 1,

Fig. 4 und 5 Schnittansichten von abgewandelten Ausfüh­ rungsformen einer Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber,

Fig. 6 eine schematische perspektivische Teilansicht der Antriebsvorrichtung nach Fig. 5, und

Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fensterhebers unter Anwendung der An­ triebsvorrichtung.

Gemäß Fig. 1 bilden ein Hauptkörper 1 a und ein Deckel 1 b ein Gehäuse 1. Eine erste Welle 2 ist drehbar in dem Ge­ häuse 1 gehalten und eine erste Rolle 3 sowie ein erstes Zahnrad 4 sind an der Welle 2 festgelegt. Eine zweite Welle 5 ist parallel zu der ersten Welle 2 drehbar in dem Gehäuse 1 gehalten. Ein zweites Zahnrad 6 ist an der zweiten Welle 5 befestigt, und eine zweite Rolle 7 ist an der zweiten Welle 5 drehbar gehalten sowie in einem gewissen Ausmaß axial beweg­ bar. Das erste Zahnrad 4 und das zweite Zahnrad 6 kämmen mit­ einander. Das zweite Zahnrad 6 und die zweite Rolle 7 sind mit kreisförmig angeordneten Ratschenzähnen 6 b, 7 b verse­ hen, die an Seitenflächen 6 a und 7 a miteinander kämmen.

Jede Kämmrichtung der Ratschenzähne 6 b und 7 b ist so bestimmt, daß ein Übertragen des Drehmoments von dem zweiten Zahnrad 6 auf die zweite Rolle 7 erfolgt, wenn diese in der Drahtaufwickelvor­ richtung gedreht wird. Jede äußere Oberfläche 3 d und 7 d der er­ sten Rolle 3 und der zweiten Rolle 7 ist entsprechend mit einer Aussparung 3 e, 7 e versehen, die ein sicheres Fixieren der Enden 8 a und 8 b des Drahts 8 ermöglicht (gemäß der Darstellung in Fig. 2). Ferner ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform das Wellenende der ersten Welle 2 mit einem Abschnitt 2 a zum An­ schließen eines Hebels 9 versehen.

Ferner kann die erste Welle 2 durch einen Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben werden. Darüber hinaus sind bei der Ausführungsform als Feder 10 dienende Wellenscheiben zwischen dem Deckel 1 b des Gehäuses sowie den Rollen 3, 7 eingesetzt, um die Drehung der Rollen 3, 7 zu bremsen, was den Einfluß einer äußeren Kraft im Ruhezustand eliminiert, und um eine gewisse Zugkraft aktiv auf den von den Rol­ len 3, 7 abgewickelten Draht 8 aufzubringen. Die zweite Rolle 7 ist mit einem Zwischenraum 11 versehen, und der Deckel 1 b des Gehäuses 1 hat einen Ansatz 12. In dem Zwischenraum 11 befindet sich eine Spiralfeder 13, deren eines Ende mit der inneren Oberfläche 11 a der zweiten Rolle 7 und deren anderes Ende mit der äußeren Ober­ fläche 12 a des Ansatzes 12 in Eingriff stehen. Die Spiralfeder 13 spannt die zweite Rolle 7 in derjenigen Richtung vor, in der die zweite Rolle 7 den Draht 8 aufwickelt (in der Richtung D in Fig. 3). Diese Spiralfeder 13 erteilt dem Draht 8 eine wirksame Zugkraft, wenn der Draht 8 von der zweiten Rolle 7 abgewickelt wird.

Es wird nunmehr die Arbeitsweise dieser Antriebsvorrichtung erläutert.

Wenn der Hebel 9 gemäß der Darstellung in Fig. 3 in der Richtung A gedreht wird, wird der Draht 8 auf die erste Rolle 3 aufgewic­ kelt, und der Fensterheber als Arbeitsvorrichtung (nicht dargestellt) wird ange­ trieben. In diesem Fall dreht das Moment des Hebels 9 das zweite Zahnrad 6 über das erste Zahnrad 4 in der Richtung B. Das Moment wird jedoch nicht auf die zweite Rolle 7 übertragen, weil die Ratschenzähne 6 b und 7 b außer Eingriff sind. Somit wird die zweite Rolle 7 ausschließlich durch die Zugkraft des Drahtes 8 gedreht. Wenn sich der Draht 8 längt und die Zugkraft abnimmt, werden der Hebel 9, die erste Welle 2, die erste Rolle 3, das er­ ste Zahnrad 4 und das zweite Zahnrad 6 gedreht, während jedoch die zweite Rolle 7 durch die Bremskräfte der Feder 10 und der Spiralfeder 13 nicht gedreht wird, bis die Zugkraft des Drah­ tes 8 diese Bremskräfte überwindet.

Wenn der Hebel 9 in der Richtung C gedreht wird, werden auch die erste Welle 2, die erste Rolle 3 und das erste Zahnrad 4 in der Richtung C gedreht. Das zweite Zahnrad 6 wird in der Richtung D gedreht, und die zweite Rolle 7 wird über die Ratschenzähne 6 b, 7 b durch die Drehung der ersten Rolle 3 in der Richtung D gedreht. Deshalb wird der Draht 8 auf die zweite Rolle 7 aufgewickelt und von der ersten Rolle 3 abgezogen. In diesem Fall wird die Längung des Drahtes 8 nicht absorbiert, da der Draht 8 von der ersten Rolle nicht durch die Zugkraft des Drahtes 8 abgezogen wird.

Wahlweise kann die zweite Welle 5 an ihrem Ende mit einem Ab­ schnitt 5 a versehen werden und ein Hebel 91 an diesem Abschnitt 5 a befestigt werden, vergl. in Fig. 1 die gestri­ chelte Ausführung.

Bei einer in Fig. 4 dargestellten anderen Ausführungsform ist das zweite Zahnrad 6 auf der Oberfläche der zweiten Welle 5 dreh­ bar und in einem gewissen Ausmaß axial bewegbar abgestützt, und die zweite Rolle 7 ist an der Welle befestigt. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.

Wenn der Hebel 91 und die zweite Welle 5 in der Richtung D ge­ dreht werden, wird der Draht 8 auf die zweite Rolle 7 aufgewickelt, wobei der Fensterheber als Arbeitsvorrichtung angetrieben und der Draht 8 von der ersten Rolle 3 abgezogen wird. In diesem Fall wird die Längung des Drahtes 8 ausgeglichen. Wenn der Hebel 91 umgekehrt in der Richtung B gedreht wird, kommen die Ratschenzähne 6 b, 7 b in Ein­ griff, so daß die erste Rolle 3 synchron mit der zweiten Rolle 7 gedreht wird, die den Draht 8 abgibt. In diesem Fall wird die Längung des Drahtes 8 nicht ausgeglichen.

Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform ähnelt weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 1. Hierbei ist eine erste Rolle 31 auf der ersten Welle 2 drehbar gehalten und in gewissem Ausmaß axial bewegbar. Ferner sind das erste Zahnrad 41 und die erste Rolle 31 entsprechend mit kreisförmig angeordneten Ratschenzähnen 41 b und 31 b versehen, die an einer Seitenfläche 41 a, 31 a miteinander kämmen. Die Formen der Ratschenzähne 41 b und 31 b sind dieselben wie bei den Ratschenzähnen 7 b und 6 b.

Wenn bei dieser in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der He­ bel 9 in der Richtung A gedreht wird, wird das Drehmoment nur auf die erste Rolle 31 übertragen, und die zweite Rolle 7 wird durch die Zugkraft des Drahtes 8 gedreht. Wenn der Hebel 9 in der Rich­ tung C gedreht wird, wird das Drehmoment nur auf die zweite Rolle 7 übertragen, und die erste Rolle 31 wird durch die Zugkraft des Drahtes 8 gedreht.

In diesem Fall kann somit die Drahtlängung automatisch ausgeglichen werden, wenn der Hebel 9 in der Richtung A oder B gedreht wird. Bei dieser Ausführungsform kann der Hebel 91 auch an der zweiten Welle 5 befestigt werden.

Die Antriebsvorrichtung ist für einen Fensterheber eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen bestimmt (siehe Fig. 7). Ein an einer Fenster­ scheibe 51 befestigtes Teil 52 ist an einer Führungs­ schiene 53 verschiebbar. An dem Teil 52 sind die Enden von zwei Drähten 54, 55 angebracht. Der erste Draht 54 erstreckt sich abwärts und um ein Führungsglied 56. Ferner erstreckt sich der Draht 54 aufwärts zu einer Kabelführung 57, und zwar zusammen mit dem zweiten Draht 55, wobei beide Drähte von der Kabelführung 57 umgelenkt werden. Außerdem werden die beiden Drähte 54, 55 fle­ xiblen Führungsschläuchen 58 verschiebbar geführt, von denen beide Enden entsprechend an der Kabelführung 57 und einem Gehäuse 1 befestigt sind. Das andere Ende des ersten Drahtes 54 befindet sich in Eingriff mit einer Aussparung 3 e in der Oberfläche der ersten Rolle 3, und das andere Ende des zweiten Drahtes 55 befindet sich in Eingriff mit einer Aussparung 7 e in der Oberfläche der zweiten Rolle 7, wie es in den Fig. 1 bis 2 dargestelt ist. Jeder End­ abschnitt der Drähte 54, 55 kann entsprechend auf die erste Rolle 3 und die zweite Rolle 7 aufgewickelt werden, und zwar durch Drehen des Hebels 9 in der Richtung A und C. Wenn die Drähte in der Rich­ tung A oder C aufgewickelt werden, werden das Teil 52 und die Fensterscheibe 51 aufwärts und abwärts bewegt. Bei einem solchen Fensterheber kann die Drahtlängung automatisch ausgeglichen werden. Außerdem befindet sich der die Fensterscheibe hochziehende zweite Draht 55 in Eingriff mit der zweiten Rolle 7. Als Ergebnis kann das Gewicht der Fensterscheibe durch die von der Spiralfeder 13 aufgebrachte Kraft ausgeglichen werden, und der Hebel 9 kann gleichförmig betätigt werden.

Claims (3)

1. Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, mit einem Gehäuse, einer in diesem drehbar gehaltenen ersten Welle, die mit einer ersten Rolle sowie einem ersten Zahnrad ver­ sehen ist, einer in dem Gehäuse parallel zur ersten Welle drehbar gehaltenen zweiten Welle, die mit einem zweiten Zahnrad sowie einer zweiten Rolle versehen ist, wobei die beiden Zahnräder miteinander kämmen und ein Draht mit sei­ nen beiden Enden an den äußeren Oberflächen der beiden Rol­ len festgelegt und um die Rollen zu wickeln ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (6) oder die zweite Rolle (7) auf der zwei­ ten Welle (5) fixiert und das jeweils andere Teil auf die­ ser Welle (5) drehbar sowie in einem gewissen Ausmaß axial bewegbar gehalten und von einer Feder (10) gegen das fi­ xierte Teil gedrückt ist, wobei miteinander in Eingriff tretbare Ratschenzähne (6 b, 7 b) an beiden zueinander wei­ senden Seitenflächen (6 a, 7 a) des zweiten Zahnrades (6) und der zweiten Rolle (7) vorgesehen sind und das an der zweiten Rolle (7) festgelegte Ende (8 b) des Drahtes (8) aufgewickelt wird, wenn diese Rolle in der Richtung ge­ dreht wird, in der die Ratschenzähne (6 b, 7 b) nicht kämmen.

2. Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber, mit einem Ge­ häuse, einer in diesem drehbar gehaltenen ersten Welle, die mit einer ersten Rolle sowie einem ersten Zahnrad ver­ sehen ist, einer in dem Gehäuse parallel zur ersten Welle drehbar gehaltenen zweiten Welle, die mit einem zweiten Zahnrad sowie einer zweiten Rolle versehen ist, wobei das erste Zahnrad an der ersten Welle fixiert und die zweite Rolle auf der zweiten Welle drehbar sowie in einem ge­ wissen Ausmaß axial bewegbar ist, die beiden Zahnräder miteinander kämmen und ein Draht mit seinen beiden Enden an den äußeren Oberflächen der beiden Rollen unter Um­ schlingung derselben festgelegt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Rolle (31) auf der ersten Welle (2) drehbar sowie in einem gewissen Grad axial be­ wegbar gehalten und das zweite Zahnrad (6) an der zweiten Welle fixiert ist, daß miteinander in Eingriff tretbare Ratschenzähne (6 b, 7 b; 31 b, 41 b) an beiden zueinander wei­ senden Seitenflächen der Zahnräder (6; 41) sowie der Rollen (7; 31) vorgesehen sind und daß jede Rolle (7; 31) von einer Feder (10) gegen das ihr zugeordnete Zahnrad (6; 41) ge­ drückt ist, wobei die Enden (8 a , 8 b) des Drahtes (8) auf die betreffende Rolle aufgewickelt werden, wenn diese Rolle in der Richtung gedreht wird, in der die Ratschenzähne nicht kämmen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich eine Spiralfeder (13) in der zweiten Rolle (7) befindet und daß beide Enden der Spiral­ feder (13) an der zweiten Rolle (7) sowie dem Gehäuse (1) so festgelegt sind, daß die Spiralfeder (13) die zweite Rolle (7) in die Aufwickelrichtung drängt.