DE3204109A1 - Schutzmaterial fuer bitumenanstriche oder dergleichen - Google Patents
Schutzmaterial fuer bitumenanstriche oder dergleichenInfo
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Description
KLÖCKNER -PENTAPLAST GMBH, 543O Montabaur
Schutzmaterial für Bitumenanstriche oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzmaterial für Bitümenanstriche
o. dgl, die aus einer dünnen und im wesentlichen steifen Kunststoffolie besteht, in der flächenperiodisch
angeordnete und insbesondere im Tiefziehverfahren hergestellte Auswölbungen ausgebildet sind.
üblicherweise werden Kellergeschoß-Außenwände zunächst durch
einen, auf das Mauerwerk aufgetragenen Isolierputz und dann, durch einen, auf diesem Isolierputz aufgetragenen Isolieranstrich
in Form eines Bitumenanstrichs gegen Feuchtigkeit geschützt, bevor gegen sie wieder Erdreich angefüllt wird.
Beim Anschüttvorgang des Erdreichs, der normalerweise mittels eines Baggers ausgeführt wird, ist jedoch praktisch
nicht zu vermeiden, daß im Erdreich enthaltene Steine und Bauschutt an den Bitumenanstrich gelangen und ihn beschädigen.
Besonders kritische Verhältnisse treten auf, wenn das anzuschüttende Erdreich große Steine oder gar Felsbrocken
enthält, oder, wie vielfach üblich, überwiegend aus Bauschutt besteht. Dann ist die Gefahr einer Beschädigung des Schutzanstriches
praktisch nicht zu vermeiden, bei beschädigtem Schutzanstrich kann jedoch Feuchtigkeit oder Wasser das
Mauerwerk, insbesondere auch den Isolierputz durchdringen. Damit ist der Keller praktisch ständig feucht.
Es sind bereits sogenannte Bitumenwellplatten bekannt, die
aus gewellter, bitumengetränkter Presspappe gefertigt sind.
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Eine ähnliche Formgebung weisen die bekannten, von der Anmelderin
hergestellten Schutzmaterialien aus gewellter Hart-PVC-Folie auf. Die Folie ist dabei etwa 0,5 mm dick und besitzt
durch ihre Wellung eine außergewöhnliche Stabilität in einer Richtung. Derartige Folien sind beispielsweise in der Hausmitteilung
der Klöckner-Werke AG "Pütt und Hütte", Ausgabe 3/77 beschrieben.
Bei dem bekannten Schutzmaterial der eingangs genannten Art handelt es sich um Noppenfolien aus Niederdruckpolyäthylen.
Diese weisen im 3 cm Quadratraster, angeordnete Noppen mit etwa 2 cm Durchmesser und mehreren Millimetern lichter Tiefe
auf. Aufgrund dieser geometrischen Anordnung der Noppen läßt sich die Noppenfolie einfach biegen, im Gegensatz zur
gewellten Folie ist sie somit in keiner Richtung steif. Dies führt jedoch zu Problemen beim Anschütten während des Hinterfüllens
einer Baugrube. Aufgrund ihrer mangelnden Steifigkeit müssen die Noppenfolien gut abgestützt oder großflächig
gegen den Bitumenanstrich gedrückt werden oder großflächig mit diesem Bitumenanstrich verbunden sein. Ohne diese Hilfsmittel
besteht die Gefahr, daß die Noppenfolie im oberen Bereich von der Kelleraußenwand wegkippt, wodurch sich ein
Spalt bildet, in den grobkörniges Material hineingelangen kann. Damit aber ist der Zweck des Schutzmaterials zumindest
an dieser Stelle nicht mehr erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schutzmaterial der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Nachteile des bekannten
Schutzmaterials vermeidet und in der Lagerhaltung, beim Anbringen des Schutzmaterials an einer Kelleraußenwand
und schließlich beim Hinterfüllen einer Baugrube bessere Eigenschaften als das bekannte Schutzmaterial zeigt.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Auswölbungen länglich ausgeführt sind und das ein erster Teil dieser länglichen
Auswölbungen in eine Richtung und der andere, zweite Teil der Auswölbungen in einer hierzu quer verlaufenden Richtung
angeordnet sind.
Die länglichen Auswölbungen bewirken ähnlich wie die Wellen der Wellplatten eine Aussteifung. Da der erste Teil der Auswölbungen
quer zum zweiten Teil verläuft, verläuft auch die aussteifende Wirkung der beiden Teile in zwei quer verlaufenden
Richtungen. Mithin ist das erfindungsgemäße Schutzmaterial in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen seiner
Ebene steif. Es kann daher auch nicht mehr, wie die bekannten Wellplatten (Bitumenwellplatten oder Wellplatten
aus Hart-PVC) oder die bekannte. Noppenfolie aufgerollt werden, vielmehr wird es in großformatigen Tafeln angeboten,
die sich platzsparend und bequem aufeinander stapeln lassen. Dabei wird eine wesentlich dichtere Packung erzielt als beim
Aufrollen, so daß die Lagerhaltung des erfindungsgemäßen Schutzmaterials geringeren Aufwand verursacht als dies bei
den aufgerollten Produkten nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Weiterhin lassen sich die großformatigen Tafeln aufgrund ihrer Eigensteifigkeit sehr günstig gegen einen Isolieranstrich
legen, es bedarf sehr weniger Befestigungspunkte, weil sich die Tafeln nicht, wie dies bei den bekannten, aufwickelbaren
Produkten der Fall ist, zurückrollen, sondern vielmehr bereits die ebene Form haben, die sie auch während
ihrer späteren Verwendung aufweisen müssen. Aufgrund der Formsteifigkeit ist die Gefahr, daß das Schutzmaterial
nach der Erfindung aufgrund des Drucks von unten angefülltem Erdmaterial oben von dem Isolieranstrich freikommt, gering
und in der Praxis auszuschließen.
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Die erfindungsgemäßen Platten aus Hart-PVC werden überlicherweise
so verlegt, daß sich benachbarte Platten um ein gewisses Maß überlappen. Um die Verlegearbeiten weiter zu vereinfachen,
sind zumindest in diesen Uberlappungsbereichen druckknopfartige Ausformungen angeordnet, die in Richtung
der Auswölbungen nach außen vorspringen. Sie können auf den Auswölbungen oder neben den Auswölbungen angeordnet und
insbesondere Teil der Auswölbungen sein. Zweckmäßigerweise ragen sie nicht über die Gesamthöhe des erfindungsgemäßen
Schutzmaterials hinaus.
Die Ausgestaltung der druckknopfartigen Ausformungen ist an sich beliebig, entscheidend ist nur, daß diese druckknopfartigen
Ausformungen so periodisch angeordnet sind, daß unabhängig von einer Verschiebung zweier benachbarter Schutztafeln
in den beiden Richtungen der Tafelebene und unabhängig von einer 90°- oder 180°-Drehung einer Tafel um eine
senkrecht zur Schutztafel verlaufende Achse gegenüber den anderen Tafeln ein Eingriff der Ausformungen möglich ist.
Die Ausformungen können beispielsweise in der Mitte der nicht ausgewölbten Flächen neben den Auswölbungen und in Richtung
dieser Auswölbungen vorspringen. Vorteilhaft ist jedoch, die Ausformungen mit den Auswölbungen zu kombinieren. Hierbei
wird vorgeschlagen, zumindest einen Teilbereich der firstartigen Spitzen der Vorsprünge als Ausformungen auszubilden.
Hierzu sind unterhalb dieser Spitzen und etwa auf halber Höhe der dachartigen Schrägen Rillen eingedrückt, die
einen Hinterschnitt ergeben, so daß die Spitzenbereiche der Auswölbungen ein druckknopfartiges Profil bekommen.
Vorteilhafterweise haben alle Ausformungen derartige Rillen,
die einen Hinterschnitt ausbilden. Das Maß dieses Hinterschnitts ist dabei so auf die Materialeigenschaften und insbesondere
auf die Materialstärke der Schutztafel abgestimmt, daß das Einrasten übereinanderliegender Ausformungen erst
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oberhalb eines leichten, einem Faustschlag entsprechenden Drucks auftritt. Diese Tafel ist mit einer anderen, zweiten
Tafel an beliebiger Stelle und bei beliebiger 90"-Drehung
durch Einklipsen verrastbar. Dies führt zu einer sehr vereinfachten Montage, insbesondere ist eine hängende Montage
möglich. Dabei werden an einer hohen Kellergeschoßaußenwand lediglich obere Schutztafeln befestigt und an diese untere
Schutztafeln angeklipst. Diese unteren Schutztafeln sind mit der Außenwand selbst nicht verbunden. Der Hinterschnitt
schließlich hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen bei der Befestigung des erfindungsgoraäßen Schutzmaterials an Außenwänden
mittels eines Haftputzes, insbesondere Haftputzgipses.
Hierzu werden, ähnlich wie bei der Befestigung von Gipskartonplatten an Innenwänden, im Abstand Haftputzflecken gegen
die Außenwand geworfen oder auf das erfindungsgemäße Schutzmaterial
gegeben und dieses gegen die Außenwand angedrückt» Noch bevor der Haftputz abbindet wird eine ausgezeichnete
Haftung aufgrund des Luftabschlusses innerhalb der hinterschnittenen
Bereiche erreicht.
Das erfindungsgemäße Schutzmaterial hat eine hohe Flächensteif
igkeit, die bei der Verlegung an ebenen Flächen sehr vorteilhaft ist. Dieselbe Eigenschaft führt jedoch bei Hausecken
zu Schwierigkeiten. Hier wird, in Abhängigkeit von der Materialstärke des Schutzmaterials, entweder vorgeschlagen,
L-förmige Stücke vorzusehen, die auf die Hausecken gelegt werden, oder das Schutzmaterial, wenn es eine geringere Materialstärke
aufweist, um diese Ecken und entlang einer Linie von Ausformungen zu biegen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, in der, ohne jede Einschränkung hinsichtlich des Schutzbereichs, das er-
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findungsgemäße Schutzmaterial näher erläutert und unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben wird. In dieser geigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Schutzmaterial
von der Seite der Auswölbungen her,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch mit druckknopfartigen Ausformungen, und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
Wie die Figuren zeigen, sind aus einer unteren, ebenen Fläche
20 einer Hart-PVC-Kunststoffolie längliche und dachartige Auswölbungen 21, 22 im Tiefziehverfahren herausgedrückt.
Ihr Querschnitt ist im wesentlichen V-förmig, wie Fig. 2 zeigt. Ihre Länge entspricht, im Niveau der Fläche 20 gemessen,
etwa ihrer doppelten Breite und etwa einem Viertel ihrer lichten Höhe. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Auswölbungen 21, 22 durch Vierkantmaterial geprägt, dessen Kanten entsprechend abgerundet werden.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, verlaufen die Auswölbungen 21,
22 auf den Netzlinien eines quadratischen Netzes mit einem Netzlinienabstand von P = 6 cm. Die (horizontalen) Auswölbungen
21, die zu einem ersten Teil der Auswölbungen gehören, stehen dadurch im rechten Winkel zu den (vertikalen)
Auswölbungen 22, die zu dem anderen, zweiten Teil der Auswölbungen gehören. Betrachtet man eine Netzlinie, beispielsweise
die entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie
- ίο -
ΙΙ-ΙΙ verlaufende Gerade 23, so erkennt man, daß die Auswölbungen 21 (ebenso wie die Auswölbungen 22) hintereinanderliegend
angeordnet sind und jeweils durch eine querstehende Auswölbung 22, auf die sie mittig auftreffen, voneinander
getrennt sind. Der Abstand zweier Auswölbungen 21 (und auch 22) auf ein4r Geraden 23 entspricht somit der Breite einer
Auswölbung 21 bzw. 22. ; ι
Die Auswölbungen 21 bzw. 22 nebeneinander liegender;, bönacfybarter
Geraden 23 sind um etwa drei Viertel der Gesamtlänge
einer Auswölbung 21, 22 gegeneinander versetzt. Hierdurch wird die Steifigkeit in der entsprechenden Richtung erhöht.
Weiterhin wird die Steifigkeit erhöht durch Abstandhalter
24, die im Übergangsbereich zwischen der Giebelseite 23
einer Ausnehmung, ζ. B. 21, und der Längsmitte der Schräge
der angrenzenden Auswölbungen,z.B.22|, angeordnet sind. Vier
benachbarte Auswölbungen 21, 22 umrahmen jeweils einen quadratischen Bereich 26, der sich im wesentlichen in der Ebene
der unteren Fläche 20 befindet.
Das erfindungsgemäße Schutzmaterial wird mit der in den
Figuren obenliegenden, runderen Seite gegen einen Isolieranstrich gelegt, die untere Fläche 20 steht dann nach aussen,
an sie wird Erdmaterial angefüllt. Dadurch wird zwischen Schutztafel und Kelleraußenwand.ein sehr großes Luftvolumen,
das größer ist als bei anderen, aus dem Stand der Technik bekannten Schutzmaterialien, eingeschlossen. Dies
führt zu einer sehr guten Wärmedämmung, weiterhin kann zwischen Schutzmaterial und Kelleraußenwand eingedrungenes
Wasser sehr gut ablaufen. Ixj diesen Raum eingedrungene kleinere
Körper, beispielsweise jsteinchen, werden dagegen festgehalten, sie können nicht riach unten durchfallen. Hierin
ist ein besonderer Vorzug zu sehen.
- 11 -
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist die Ausbildung
druckknopfartiger Ausformungen 27 gezeigt. Ausgehend von dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel,
das ansonsten mit dem zweiten, nun zu besprechenden Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 übereinstimmt, ist etwa
in Mitte der dachartigen Schrägen jeder Auswölbung 21, 22 und beidseitig eine in Richtung der jeweiligen Auswölbung
21, 22 verlaufende Rille so eingeprägt, daß ein Hinterschnitt gebildet wird, der das Maß χ (s. Fig. 4) hat. Dadurch
wird die gesamte firstartige Spitze jeder einzelnen Auswölbung 21, 22 zu einer druckknopfartigen Ausformung
Diese kann in eine andere, über oder unter ihr liegende Ausformung 27 gedrückt werden. Der Hinterschnitt χ ist dabei
so auf die Elastizität und die Materialdicke der Schutztafel abgestimmt, daß die druckknopfartige Auswölbung 27
ausreichend und elastisch bleibt, um in eine andere Ausformung 27 eingedrückt werden zu können. Es ist nicht erforderlich,
daß sich die Ausformungen 27, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, über die gesamte Länge der Auswölbungen 21, 22
erstrecken. Sie müssen jedoch so angeordnet sein, daß sie unabhängig von der Relativlage zweier überlappender Schutztafeln
stets ein Einrasten ermöglichen.
Aufgrund der Ausformungen 27 besteht die Gefahr, daß gleichsinnig
übereinander liegende Schutztafeln eines Schutztafelstapels ineinander rasten. Dies kann jedoch dadurch verhindert
werden, daß die druckknopfartigen Ausformungen 27 so
starr ausgebildet werden, daß sie normalerweise, insbesondere durch das Gewicht eines großen Stapels überliegender
Schutztafeln, nicht einrasten, daß vielmehr für ihr Einrasten ein lockerer Faustschlag o. dgl. erforderlich ist.
Da bei einer gewollten Verbindung, beispielsweise über Faustschlag, zweier Schutztafeln der für die Herstellung
einer Verbindung erforderliche Druck in einer kleinen Fläche
k · ν
- 12 -
aufgebracht wird, bei einem Stapel Schutztafeln aber praktisch alle übereinander liegenden Ausformungen 27 zusammen und zudem
noch nahezu gleichmäßig belastet werden, steht ein ausreichender Spielraum für die Wahl der Elastizität der Ausformungen
27 zur Verfügung, Der Hinterschnitt χ wird so gewählt,
daß eine praxisgerechte Verarbeitung der Schutztafeln möglich bleibt, ohne daß die Schutztafeln dann ineinander
rasten, wenn sie einfach übereinander gestapelt werden.
Das erfindungsgemäße Schutzmaterial wird in relativ großformatigen
Platten gefertigt, die Höhe dieser Platten entspricht den üblicherweise auftretenden Verfüllhöhen und
beträgt etwa i;,20; 1,68 und 2,2 m. Für diese drei Maße genügen
zwei Plattenformate (z. B. 2,20 X 1,20 und 1,68 χ
1,20), da das Schutzmaterial nicht - wie die Wellplatten nur in einer Richtung verlaufen muß, sondern hochkant oder
quer verarbeitet werden kann. Zuer Herstellung genügt also eine Vorrichtung, die ein 1,20 breites Material ergibt, das
entsprechend abgelängt wird. Das PVC-Material wird schwarz
eingefärbt. Typischerweise liegt die Materialstärke bei 0,5 mm.
-43 Leerseite
Claims (14)
1. Schutzmaterial für Bitumenanstriche o. dgl., das aus einer dünnen und im wesentlichen steifen Kunststofffolie
besteht, in der flächenperiodisch angeordnete und insbesondere im Tiefziehverfahren hergestellte
Auswölbungen ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (21,22) länglich ausgeführt sind
und daß ein erster Teil dieser länglicher Auswölbungen (21) in eine Richtung und der andere, zweite Teil der
Auswölbungen (22) in einer hierzu quer verlaufenden Richtung angeordnet sind.
2. Schutzmaterial nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch druckknopfartige, eine Verbindung benachbarter Tafeln des Schutzmaterials ermöglichende Ausformungen (27).
gekennzeichnet durch druckknopfartige, eine Verbindung benachbarter Tafeln des Schutzmaterials ermöglichende Ausformungen (27).
3. Schutzmaterial nach Anspruch 1 oder I1
gekennzeichnet durch ein L-förmiges Winkelstück, das auf beiden Schenkeln
mit Auswölbungen (21,22) versehen ist.
4. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,, daß die Auswölbungen (21,22)etwa 3 bis 15 cm lang sind.
5. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4t
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Auswölbungen (21,22) mindestens das
1/5-fache/ vorzugsweise das 2-fache ihrer Breite beträgt.
6. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/
daß mehrere Auswölbungen (z. B. 21) desselben Teils auf einer Geraden (23) hintereinander angeordnet sind.
7. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/
daß die auf einer Geraden (23) hintereinander liegenden Auswölbungen (21), die zu einem Teil der Auswölbungen
gehören, durch je eine querlaufende Auswölbung (22) aus dem anderen Teil der Auswölbungen voneinander getrennt
sind. '
8. Schutzmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/
daß an der Trennstelle zwischen den Auswölbungen (21/22) Distanzhalter (24) vorgesehen sind.
9. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8/
dadurch gekennzeichnet/ daß die Auswölbungen (21,22) jedes Teils der Auswölbungen
auf Netzlinien eines quadratischen Netzes liegen.
10. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9/
..dadurch gekennzeichnet,
daß die auf benachbarten Geraden (23) liegenden Auswölbungen (z.B. 21) gegeneinander versetzt sind.
11. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswölbungen (21,22) V-, U- oder bogenförmigen Querschnitt haben.
12. Schutzmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausformungen (27) im Bereich der Auswölbungen
(21,22) befinden.
13. Schutzmaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausformungen (27) durch in die Seitenwände der Auswölbungen(21,22) eingearbeitete und einen
Hinterschnitt (x) ausbildende Rillen ausgebildet werden.
14. Schutzmaterial nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maß des Hinterschnitts (x) so auf die Materialeigenschaften und insbesondere Materialstärke der
Schutztafel abgestimmt ist, daß das Einrasten übereinander
liegender Ausformungen (27) erst oberhalb eines, einem leichten Faustschlag entsprechenden
Drucks eintritt.
Priority Applications (4)
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DE3204109A DE3204109C2 (de) | 1981-08-25 | 1982-02-06 | Schutzelement für Bitumenanstriche od. dgl., insbesondere an Kelleraußenwänden |
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DE3204109A1 true DE3204109A1 (de) | 1983-03-17 |
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