DE3203851C2 - - Google Patents
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- DE3203851C2 DE3203851C2 DE3203851A DE3203851A DE3203851C2 DE 3203851 C2 DE3203851 C2 DE 3203851C2 DE 3203851 A DE3203851 A DE 3203851A DE 3203851 A DE3203851 A DE 3203851A DE 3203851 C2 DE3203851 C2 DE 3203851C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät zum punktwei
sen Erzeugen von Bildern auf einem lichtempfindli
chen Material der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
Ein derartiges Aufzeichnungsgerät ist aus der DE-AS 24 21
857 bekannt. Dieses bekannte Aufzeichnungsgerät ist als La
serdrucker ausgebildet, der nach dem xerografischen Druck
verfahren arbeitet. Die Vielzahl der unterschiedlichen Fil
ter werden zum Anpassen an unterschiedliche Druckgeschwin
digkeiten sowie zum Anpassen an zwei unterschiedliche Be
triebsarten verwendet und sind in radialem Abstand von der
Achse einer Drehscheibe angeordnet sowie nacheinander in den
optischen Weg des Laserstrahlers schwenkbar. Nachteilig an
diesem bekannten Aufzeichnungsgerät ist es, daß fehlerhaft
in die Arbeitsstellung geschwenkte Filter unvermeidlich zu
Fehlfunktionen des Geräts führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Aufzeichnungs
gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem Fehl
funktionen aufgrund fehlerhaft gesteuerter Filter vermieden
werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird demnach die Identität der markierten
Filter in ihrer Arbeitsstellung überprüft und der Arbeitsab
lauf des Aufzeichnungsgeräts bei Vorliegen eines nicht
wunschgemäßen Filters unterbrochen, so daß eine Fehlfunktion
des Arbeitsgeräts aufgrund fehlerhafter Filtersteuerung ver
mieden wird.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; in dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Trommel
plotter ausgebildeten erfindungs
gemäßen Aufzeichnungsgeräts;
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht des Trommelplotters
im Bereich des Aufzeichnungskopfes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Filterschiebers
mit markierten Filterträgern und einem die Markierungen
erfühlenden Detektors;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Filterträger;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen weiteren Filterträger;
Fig. 6 bis 8 die Steuerung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgeräts
veranschaulichende Steuerdiagramme.
Fig. 1 veranschaulicht einen allgemeinen mit 10 bezeichneten
erfindungsgemäß ausgestalteten Trommelplotter mit
einem Aufzeichnungskopf 12 zum Er
zeugen graphischer Bilder auf einem Werkstück, wie beispielsweise einer
Folie, die auf
einer Trommel 14 angebracht ist.
Der Aufzeichnungskopf 12 umfaßt eine Lichtquelle,
die ein Lichtbündel
nach unten auf die Trommel 14 und die Auf
zeichnungsfolie wirft, die als lichtempfindlicher
Film F ausgebildet ist. Während des Betriebes ist der Plotter 10
in einem schwach beleuchteten Raum positioniert, und
das Lichtbündel aus dem Aufzeichnungskopf 12 wird
auf einen Punkt auf dem Film geworfen. Der Film ist
flach an der Trommel 14 befestigt,
und der Kopf 12 und die Trommel werden relativ zueinander
so bewegt, daß der Lichtfleck verschiedene Plätze
auf dem Film belichtet. Der Aufzeichnungs
kopf 12 kann die interne Lichtquelle an- und ausblitzen,
so daß das vom Fleck auf dem Film belichtete graphische
Bild einzeln oder wiederholt erzeugt wird, oder der
Fleck kann fortlaufend belichtet werden, während die
Relativbewegung stattfindet. Ein mit dem Plotter 10
verbundener Steuercomputer 16 wird von einem Programm
betätigt, das die Art der Erregung des Bündels und die
Relativbewegung des Aufzeichnungskopfes und des Films
zum Belichten des Films auf eine vorbestimmte, den ge
wünschten graphischen Bildern entsprechende Weise festlegt.
So kann z. B. der Film zum Erzeugen von mechanischen
Zeichnungen, von Landkarten, von elektrischen Diagrammen,
von Drucksachen und von einer Vielzahl anderer Produkte
verwendet werden.
Während die Erfindung mit Bezug auf einen Trommelplotter
beschrieben ist, versteht es sich von
selbst, daß die Erfindung auch bei Flachbett- und
anderen Arten von Photoplottern Verwendung finden kann.
Die mit dem Film versehene Aufzeichnungstrommel 14
wird zur Drehung um die Trommel-Mittelachse
in einem Rahmen 20 gehalten. Wie aus Fig. 1
ersichtlich, ist die Trommel 14 mittels eines Lagers 24 an einer mit dem
Rahmen 20 verbundenen Welle 22 endseitig am Rahmen 20 gelagert.
Die zylindrische Oberfläche der Trommel ist mit einer
Vielzahl an ein Vakuum angeschlossener feiner Öffnungen versehen, die über
denjenigen Bereich verteilt sind, auf dem der Film angebracht
ist, um den Film durch Saugwirkung auf der Trommel zu fixieren.
Zu diesem Zweck ist die
sich im Inneren der Trommel erstreckende Welle 22 hohl
und am einen Ende in Fig. 1 über einen Vakuumschlauch 26
mit einer Vakuumpumpe 28 verbunden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist zum Drehantrieb der Trommel 14 ein
Antriebsmotor 30
vorgesehen, an dem eine Übersetzung 32 drehbar angeschlossen ist, die ein
Zahnritzel 34 umfaßt, welches in ein Ringzahnrad 36
eingreift, das an dem dargestellten Ende der Trommel
befestigt ist. Der Antriebsmotor 30 empfängt Kommando
signale aus dem Computer 16 in Fig. 1 und dreht die
Trommel und den auf der zylindrischen Trommeloberfläche
angebrachten Film F relativ zum Aufzeichnungskopf 12,
der oberhalb der Trommel gelagert ist.
Der Aufzeichnungskopf 12 ist auf
einer Schiene 40 gelagert, die
mit dem Rahmen oberhalb der Aufzeichnungstrommel 14
verbunden ist. Geeignete, am Kopf 12 befestigte Lager
greifen in die Schiene 40 ein, so daß der Kopf entlang
der Schiene in einem vorbestimmten Abstand über der
zylindrischen Oberfläche der Trommel genau geführt wird.
Ein weiterer Motor 42 ist am Rahmen 20
an einem Ende der Trommel angebracht und treibt
den Aufzeichnungskopf 12 mittels eines Zahn
riemens 44 an, der um eine Antriebsscheibe 46
gelegt ist, die mit der Motorwelle verbunden ist. Am gegenüberliegenden Ende
der Lagerschiene ist der Zahnriemen 44 um eine Leerlauf
scheibe 48 geführt.
Dem Antriebsmotor 42 werden Positionierungskommandosignale zuge
führt, um den Aufzeichnungskopf 12 auf dem Schienenträger
an verschiedenen Stellen oberhalb der Trommel 14 und des
lichtempfindlichen Films F genau zu positionieren.
Durch die Längsverschiebung
des Aufzeichnungskopfes 12 auf der Lagerschiene sowie
durch die Drehung der Trommel 14, die Antriebsmotoren 30 bzw. 42,
gesteuert durch die Positionierungskommandosignale des
Computers 16, läßt sich der Kopf 12
an jeden Punkt auf dem Film bewegen. Auf diese
Weise belichtet der vom Kopf erzeugte Lichtfleck photo
graphisch den lichtempfindlichen Film F mit einer
programmierten graphischen Information, und der Film
erzeugt, wenn er als Positiv oder Negativ entwickelt ist,
ein visuelles Bild der Information. Zum Zwecke einer
vollständigeren Beschreibung eines Trommelplotters dieser
Art und einer Positionierungssteuerung für den Plotter
sei auf die US-PS 39 84 747 verwiesen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, schließt der Aufzeichnungs
kopf 12 eine Lichtquelle 50 ein, die typischerweise eine
Xenon-Blitzlampe ist. Licht aus der Quelle wird als Bündel auf die
zylindrische Oberfläche der Trommel und den lichtempfind
lichen Film F gerichtet. Die Lichtbündelung erfolgt durch
ein optisches System, das eine Sammellinse 54, einen
Filterschieber 56 und eine Projektions- oder Objektivlinse 58
einschließt. Die Sammellinse 54, die ein Verbundlinsen
system sein kann, konzentriert das Licht aus der Quelle
auf einen speziellen Flächenbereich des Filterschiebers 56 in
einem nicht fokussierten Zustand. Der aus
führlicher in Fig. 3 gezeigte Filterschieber 56 umfaßt eine
Vielzahl von Filterträgern 95-101, die in einer
geradlinigen Anordnung auf der Platte ange
ordnet sind. Die Filterträger 95-101 bestimmen die Größe und
die Form des von dem Lichtbündel auf den lichtempfindlichen
Film F projizierten Bildes.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung liegt der Filterschieber 56 im Aufzeichnungs
kopf 12 auf einem Lagerungssockel 80 mechanisch auf.
Der den Schieber 56 halternde Mechanismus gestattet
es dem Schieber, sich relativ zum Lagerungssockel 80 in
einer parallel zur geradlinigen Reihe von Filterträgern 95-101
verlaufenden Richtung zu verschieben und einen ausge
wählten Filterträger in Übereinstimmung mit dem auf den Film F
projizierten Lichtbündel zu bewegen. Wegen einer voll
ständigeren Beschreibung der Filterschieber-Halterung bei
diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sei auf die
US-PS 42 09 239 verwiesen. Eine Bewegung des
Aufzeichnungskopfes 12 entlang der Schiene 40 erlaubt
einem Ende des Filterschiebers 56, an einen solenoid
betätigten Anschlagsstift 31 oder 33 an den Enden der
Schiene anzugreifen. Wenn der Aufzeichnungskopf 12 sich
weiter um einen vorbestimmten Betrag auf den angegriffenen
Anschlagsstift zu bewegt, verschiebt sich der Filterschieber 56
relativ zum Rest des Aufzeichnungskopfes 12, so
daß ein anderer Filterträger 95-101 in Übereinstimmung mit
dem Lichtbündel positioniert wird und die Bündeleigen
schaften verändert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der langgestreckte Filter
schieber 56 eine Reihe von Öffnungen 74, 74 auf, die durch das
dargestellte Ende des Schiebers 56 gehen. Auf dem Schieber 56 und
quer über die großen Öffnungen 74, 74 sind
die Filterträger 95-101 angebracht.
Jeder Filterträger schließt ein langgestrecktes Basis
element ein, das am Filterschieber 56 durch ein
Paar von (nicht dargestellten) Ausricht
stiften befestigt ist. Typische Basiselemente 102, 103
sind im einzelnen in Fig. 4 und 5 dargestellt, und die
Ausrichtstifte zum Positionieren und Befestigen der Filter
träger auf dem Schieber werden von den Öffnungen 60, 61,
die sich in der Nähe der gegenüberliegenden Enden jedes
Basiselements befinden, aufgenommen. Eine zusätzliche
größere Öffnung 62 oder 64 ist im Mittelbereich jedes
Basiselements so vorgesehen, daß die zusätzliche Öffnung
über eine Öffnung 74 im Filterschieber 56 positioniert
ist, wenn ein Filterträger auf dem Schieber angebracht
ist.
Die in Fig. 3 auf dem Filterschieber 56 angebracht darge
stellten Filterträger 95 bis 101 schließen des weiteren
eine Vielzahl von jedem Träger zugeordneten Filtern 105
bis 111 ein. Jedes Filter hat die Form einer beschichteten
Platte und ist vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff
hergestellt. Eine der Oberflächen jedes Filters ist über einen
Hauptabschnitt des Oberflächenbereichs farbig oder be
schichtet, so daß dieser Hauptabschnitt lichtundurchlässig
ist. Ein kleinerer Abschnitt der Filteroberfläche, der
sich in der Nähe der Mitte innerhalb des vorerwähnten licht
undurchlässigen Abschnitts befindet, ist lichtdurchlässig,
wodurch in jedem Filter eine Blende festgelegt wird. In Fig. 3
sind Blenden 3 bis 9 dargestellt, die jeweils auf den
Filtern 105-111 vorgesehen sind. Der Film ist auf
dem Basiselement so positioniert, daß der lichtdurch
lässige Abschnitt mit der zusätzlichen Öffnung 62 oder
64 fluchtet, und mit genau über einer großen Öffnung 74
im Filterschieber angebrachten Filterträger durchdringt das
Lichtbündel den Träger und den Schieber, ehe es
den Film erreicht. Da der lichtdurchlässige Abschnitt
des Filters die kleinste Blende bestimmt, durch die das
Lichtbündel geht, bestimmen die Größe und die Form der
Blende die Größe des auf dem Film erzeugten und frei
gesetzten Lichtflecks.
Jeder Filterträger 95-101 umfaßt eine
Codiereinrichtung zum Identifizieren der Eigen
schaften des von der Filterblende auf dem betreffenden
Filterträger geschaffenen Lichtflecks. Die Codiereinrichtungen
der einzelnen Filterträger können unterschied
licher Form sein, sind jedoch vorzugsweise Markierungen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jeder Filter
träger eine Markierung auf, die eine Information
bezüglich der Filterblende, d. h. Größe und Form, darstellt.
Daher haben Filterträger mit verschiedenen Größen oder
Formen verschiedene Markierungen.
In Fig. 4 und 5 sind die Markierungen 82, 83 auf den Basis
elementen 102 bzw. 103 als geradlinige Anordnungen von
Strichen dargestellt. Solche Strichanordnungen können durch
geeignete Detektoren für reflektiertes Licht, wie die bei
herkömmlichen Strichcodelesern verwendete Art, gelesen
werden. Die vorspringenden Abschnitte der die
Markierungen tragenden Basiselemente 102, 103 können aber auch zum
Lesen durch Photozellen lichtdurchlässig sein. Bei
einer Binärcodierung stellen die drei auf dem Basis
element 102 in Fig. 4 dargestellten Striche die Nummer
0111 dar, während die Markierung auf dem Basiselement
103 in Fig. 5 die Binärnummer 1011 darstellt. Bei einem
Maximum von vier Digits oder Strichen in jeder Mar
kierung können nicht weniger als sechzehn (16) Blenden durch die
Codegruppen identifiziert werden. Die genaue Beziehung
zwischen dem Binärcode und den physischen Abmessungen
oder der Konfiguration der Filter braucht nicht
mathematisch zu sein, sondern kann willkürlich sein.
Sie muß nichtsdestoweniger eindeutig sein, wenn der
Markierungs-Code zum Unterscheiden eines Filters von einer
anderen verwendet werden soll.
In Fig. 3 wird das markierte Ende des Basiselements für
einen Filterträger 98 von einem Detektor 84 erfaßt.
Der Detektor 84 ist in
ortsfester Beziehung am Kopf 12 befestigt und
nimmt das Ende des Filmträgers auf, der in Überein
stimmung mit dem Lichtbündel verschoben wurde. Eine
einen anderen Blendenschieber in Übereinstimmung mit dem
Lichtbündel bringende Bewegung des Filmschiebers 56
positioniert eine andere Markierung im Detektor 84.
Der Detektor 84 mit seiner zugeordneten Schaltungs
anordnung erfühlt die Markierung auf dem Filter
träger und erzeugt Identifizierungssignale, die
der betreffenden Markierung entsprechen. Bei dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel ist der Detektorkopf 84
ein Lichtsensor mit einer internen Lichtquelle oberhalb
der Träger und Photozellen unterhalb derselben, die
jeden Strich oder jedes Digit in der Markierung lesen,
wenn ein Blendenschieber sich in der Bündelmodulier
stellung befindet. Die erzeugten Signale werden, wie
nachstehend beschrieben, für den Aufzeichnungsvorgang verwendet.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsgerät enthält
eine Steuervorrichtung (Fig. 6 bis 8), wie den Steuercomputer 16 in Fig. 1,
zum Steuern der Bilderzeugungsoperation.
Eine Steuervorrichtung, bei der die markierten Filterträger auf
dem Filterschieber 56 in einer geschlossenen Steuerschleife
verwendet werden, ist durch das Steuerdiagramm in Fig. 6
veranschaulicht. Dabei wird der Filterträger 98, der in
Übereinstimmung mit dem Lichtbündel positioniert ist,
dahingehend überprüft, ob er die Blende aufweist, die
in Übereinstimmung mit einer der gewünschten Blende
entsprechenden Markierung steht.
Bei dem von diesem
Steuerschema Gebrauch machenden Aufzeichnungsgerät
erregen Kommandosignale, die in einem Blendenselektor 130
entstehen, die Steuerungen 132 für die Schwenkung des
Schlittens, der den Aufzeichnungskopf 12 entlang der
Schiene 40 bewegt, und veranlassen den Filterschieber 56,
wenn er in Anschlag mit einem der Anschlagsstifte 31
oder 33 in Fig. 1 bewegt wird, sich im Aufzeichnungskopf
so lange zu verschieben, bis ein Filmträger
sich in Übereinstimmung mit der Lichtbündelbahn
befindet. Der Detektor 84 erfühlt die Markierung des
Filmträgers 98 in seiner Arbeitsstellung und
schickt binärcodierte Signale, die dieser erfühlten
Markierung entsprechen, auf einen Decoder 134 im
Steuercomputer. Der Decoder 134 decodiert die Signale
zum Bestimmen der Identität des Filterträgers,
und der Blendenselektor 130 ver
gleicht dann diese Identität mit der vorprogrammierten
Markierung. Wenn die Identität der vorprogrammierten und der gemessenen Markierung festgestellt ist, setzt sich die Bilderzeugungsoperation fort. Im anderen Fall
unterbricht
der Computer die Operation und erzeugt ein Fehler
signal.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines weiteren Steuerschemas
geschlossener Schleife, bei dem die Stellung eines
in seine Arbeitsstellung überführten Filterträgers nicht
bekannt zu sein braucht. Die durch dieses Steuerschema
bildlich dargestellte Operation ist im wesentlichen
eine, bei der die Steuerung 136 für die Bestimmung
das Filter eine gewünschte Blende aus dem Programm
durch Größe, Nummer oder ein anderes Symbol bestimmt.
Die Steuerungen finden dann den betreffenden Filterträger
auf dem Filterschieber 56 und stellen den Filterträger in
Übereinstimmung mit dem Lichtbündel ein. Die Bestimmungs
steuerung 136 schickt Kommandosignale auf einen Filterschieber
abtaster 138, und der Abtaster betätigt die
Schlittenschwenkungssteuerung 132, um mit dem Verschieben
des Filterschiebers und der Filterträger am Detektor 84
vorbei zu beginnen. Der Detektor 84 erfühlt die
Markierung jedes Filterträgers, den er im Vorbeifahren
aufnimmt, und erzeugt codierte Signale, die vom Detektor
134 zur Identifizierung jedes vorbeifahrenden Filterträgers
verarbeitet werden. Eine Bestätigungsschaltung 140
vergleicht jeden identifizierten Filterträger mit dem
von der Steuerung 136 festgelegten Filter. Wenn die
Schaltung ermittelt, daß die verglichenen Filter nicht
zueinander passen, fährt der Filterschieber fort, sich zu
verschieben, und die Filterträger werden weiter abgetastet,
bis das gewünschte Filter erfühlt wird. Zu dieser Zeit
unterbricht die Bestätigungsschaltung den Abtaster 138
und stoppt das Verschieben des Filterschiebers 56 mit dem in
Übereinstimmung mit dem Lichtbündel verriegelten, bestimmten
Filterträger. Bei an Ort und Stelle verriegeltem Filter
schieber fährt dann die Bilderzeugungsoperation fort.
Ein diese Erfindung verwendendes System offener
Schleife ist in Fig. 8 veranschaulicht. Die in Fig. 8
bildlich dargestellte Operation zeigt an, daß die Filter
identifizierungssignale aus dem Decoder 134
zum Modifizieren anderer Einstellungen im Plotter ver
wendet werden, die Eigenschaften des erzeugten Bildes,
bezogen auf die Filterträger, verändern. Solche
Einstellungen schließen die Höchstgeschwindigkeitsein
stellung 142 des Lichtbündels relativ zur Oberfläche
des lichtempfindlichen Materials oder die Ausregulierung
144 eines Filters veränderlicher Dichte, das die
Intensität des Bildes verändert, ein. Die Einstellung
einer Aufblitzrate 146 der Lichtquelle ist als zusätzliche
Eigenschaft dargestellt, mit der eine Ausregulierung
vorgenommen werden kann, da Bilder bei manchen Arten
von Aufzeichnungsgeräten von einer Reihe überlappender
Lichtblitze erzeugt werden. Die in Fig. 8 bildlich
dargestellte Operation zeigt im wesentlichen an, daß
die Schlittenschwenkungssteuerung erregt wird, um einen
speziellen Filterträger in Übereinstimmung mit dem
Lichtbündel zu bringen und eine der vorerwähnten Ein
stellungen in Erwiderung auf die erfühlte Identität
des Filterträgers vorzunehmen.
Da die vorstehende Beschreibung nur eine Ausführungsform
der Erfindung wiedergibt, versteht es sich, daß zahl
reiche Abänderungen an dem Bilderzeugungsgerät vorgenommen
werden können, ohne daß dadurch vom Gedanken der Erfindung
abgewichen wird: So ist beispielsweise die justierte
optische Vorrichtung nicht auf einen Filterschieber be
schränkt, der die Größe und die Form des Licht
bündelbildes bestimmt, sondern er kann auch zum
Ausregulieren der Bildintensität, der Farbe oder
des Brennpunktes verwendet werden. Eine spezielle
Farbe, Intensität oder Brennpunkt kann durch Vorsehen
codierter Filterplatten oder Linsensysteme erstellt
werden, die von dem Detektor zur Bildsteuerung über
wacht werden. Dementsprechend kann die Erfindung auch auf
vielen anderen als auf den spezifisch offenbarten Gebieten
Anwendung finden.
Claims (3)
1. Aufzeichnungsgerät zum punktweisen Erzeugen von Bildern
auf einem lichtempfindlichen Material durch
Belichten mittels eines von einer Lichtquelle ausgesandten
gebündelten Lichtstrahls, mit einem Filtermechanismus
mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Filtern,
welche motorisch bewegbar sind und von welchen dasjenige
in den Lichtstrahl gebracht wird, das aufgrund eines
Kommandosignals der mit dem Filtermechanismus verbundenen
Steuereinrichtung ausgewählt worden ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Filter (105-111) auf einzelnen Filterträgern
(95-101) befestigt sind, auf welchen jeweils optisch abtast
bare Markierungen (82, 83) angeordnet sind, durch welche
die jeweilige Eigenschaft des betreffenden Filters gekenn
zeichnet ist, und daß ein Detektor (84) in der Bewegungs
bahn der Filterträger (95-101) angeordnet ist, der die
Markierung des Filterträgers abtastet, dessen Filter sich
im Lichtstrahl befindet und der ein Erkennungssignal an
die Steuereinrichtung (16) abgibt, welche dieses mit dem
Kommandosignal vergleicht und bei Übereinstimmung den
Lichtstrahl auslöst.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine vom Ergebnis des Vergleichs zwischen Kommandosignal
und Erkennungssignal gesteuerte Einrichtung (132), die
den Filtermechanismus (56) bei negativem Vergleichs
ergebnis filterweise weiterschaltet und bei positivem
Vergleichsergebnis in der erreichten Stellung verriegelt.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Markierungen (82, 83) auf den Filter
trägern (95-101) zusätzlich Informationen zur Lichtstrahl
steuerung umfassen, vor allem bezüglich der maximalen
Geschwindigkeit des in einer Abtastbetriebsart relativ
zum lichtempfindlichen Material verschobenen Lichtstrahls
bzw. bezüglich der Blitzrate des in einer Blitzbetriebsart
verwendeten Lichtstrahls.
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