DE3016853A1 - Verfahren zum einrichten projizierter bilder in einem fotografischen vergroesserer sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren zum einrichten projizierter bilder in einem fotografischen vergroesserer sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben

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DE3016853A1 DE19803016853 DE3016853A DE3016853A1 DE 3016853 A1 DE3016853 A1 DE 3016853A1 DE 19803016853 DE19803016853 DE 19803016853 DE 3016853 A DE3016853 A DE 3016853A DE 3016853 A1 DE3016853 A1 DE 3016853A1
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Description

  • Verfahren zum Einrichten projizierter Bilder in einem
  • fotografischen Vergrößerer sowie Vorrichtung zur Durchführung desselben Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einrichten projizierter Bilder in einem fotografischen Vergrößerer zu Belichtungszwecken sowie eine Vorrichtung zum Einrichten projizierter Bilder in einem fotografischen Vergrößerer.
  • Insgesamt betrifft die Erfindung also einen fotografischen Vergrößerer, welcher einen speziellen Ausschnitt eines Mikrofilms auf ein lichtempfindliches Material projiziert, um dieses zu belichten und das Bild in einer erwünschten Größe zu erhalten und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einrichten des Bildes auf dem Halter derartr so daß die Ausschnitts-Projektion automatisch und genau auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials eingerichtet wird. Keine der bisher bekannten automatischen Ausricht-Verfahren für die Projektion eines speziellen Ausschnittes von Mikrofilmen auf eine lichtempfindliche Materialoberfläche wie beispielsweise Druckplatten ist präzise genug, um beispielsweise für Farb-Druck verwandt zu werden, wofür eine Vielzahl von unterschiedlichen Bildern unterschiedlicher Farben kombiniert werden müssen. Die meisten der heutzutage als Drucksachen durch Vergrößerungsprojektion auf Druckplatten reproduzierten Bilder sind einfarbig, wobei die schlechte Genauigkeit beim Einrichten keine Schwierigkeiten hervorruft. Wenn die Vergrößerungs-Reproduktion auf vielfarbige Drucksachen angewandt wird, führt die niedrige Genauigkeit beim Einstellen zu einer Abweichung zwischen den gedruckten Bildern der entsprechenden Farbdruckplatten, was zu störenden Farbverschiebungen auf dem gedruckten Bild führt und dieses unbrauchbar macht.
  • Das heißt also, daß die konventionellen Ausrichtverfahren für die Anforderungen des Mehrfarbendrucks nicht genügen aufgrund der für die Herstellung von Farbdruckplatten benötigten Genauigkeit.
  • Eines der Verfahren, die diese Problematik im Farbdruck lösen sollen, besteht darin, eine Erkennungs-Markierung, die außerhalb der tatsächlichen Bildfläche eines speziellen Bildausschnittes vorgesehen ist, direkt auf dem Mikrofilm zu erkennen und das projizierte Bild auf eine bestimmte Position der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials einzurichten.
  • Dieses Verfahren weist jedoch Schwierigkeiten beim Positionieren auf, da eine Erkennungs-Markierung in Mikro-Größe auf dem Mikrofilm direkt detektiert werden muß, wobei der Nachteil darin besteht, daß der Fehler beim Einrichten des projizierten Bildes proportional der Vergrößerung mitvergrößert wird.
  • Für Farbdruck liegt die benötigte Einstellgenauigkeit auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials in der Größenordnung von 0,03 mm, welche bei einer direkten Einstellgenauigkeit der Erkennungs-Markierung außerhalb der wirksamen Fläche eines speziellen Ausschnitt-Bildes 0,003 mm sein muß, wenn die Vergrößerung 10-fach ist; ein derartiger Grad von Genauigkeit ist technisch äußerst schwierig zu verwirklichen.
  • In Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Verfahren, wie sie oben beschrieben wurden, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum genauen Einrichten eines speziellen Bildes eines Ausschnittes von Mikrofilmen zu liefern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei dem eine Erkennungs-Markierung außeriiaib der tatsächlichen Bildebene eines bes Linunten Mikrofilrn-Ausschnittes auf die Oberfläche eines lichLeinp£ iiid i ehen Materials oder auf ein Empfangselement auf einer optisch der des lichtempfindlichen Materials äquivalenten Oberfläche projiziert wird, wobei die Position des Mikrofilmausschnitt-Bildes auf dem lichtempfindlichen Material durch Detektionssignale eines Empfangs elementes gesteuert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Erkennungs-Markierung außerhalb des erwünschten Ausschnittes auf dem Mikrofilm; ein Empfangselement zum Bestimmen der Position der Erkennungs-Markierung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials und eine am Halter des Mikrofilms angebrachte Einstelleinrichtung zum Drehen oder Bewegen des Halters in horizontaler oder vertikaler Richtung aufweist.
  • Eine Eigentümlichkeit der Erfindung besteht darin, daß während der Projektion eines bestimmten Mikrofilm-Ausschnittbildes auf einen speziellen Bereich einer Oberfläche lichtempfindlichen Materials zum Belichten eine Erkennungs-Markierung außerhalb der wirksamen Bildfläche des Ausschnittes auf der Oberfläche lichtempfindlichen Materials oder auf einer optisch der des lichtempfindlichen Materials äquivalenten Oberfläche projiziert und vergrößert wird, wobei die Position des Bildes des bestimmten Ausschnittes auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials durch Empfangssignale des Empfangselementes gesteuert wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einricht-Vorrichtung für das projizierte Bild während einer vergrößernden Reproduktion mit einer Erkennungs-Markierung außerhalb der Bildfläche eines bestimmten Mikrofilm-Ausschnittes vorgesehen ist, wobei ein Empfangselement die Positionierung der Erkennungs-Markierung auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Materials erkennt und ein Vorschubsmechanismus am Halter des Mikrofilms vorgesehen ist, um diesen Halter zu drehen oder horizontal oder vertikal zu verschieben. Das Empfangselement kann auch auf einer optisch der lichtempfindlichen Materials äquivalenten Oberfläche angeordnet sein.
  • Insgesamt bezieht sich die Erfindung also auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Position eines bestimmten Mikrofilm-Ausschnittes in einer Vergrößerungs-Reproduktionsvorrichtung auf einem lichtempfindlichen Material. Eine Erkennungs-Markierung, die außerhalb der effektiven Bildfläche des Ausschnittes vorgesehen ist, wird auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Materials oder auf ein Empfangselement, das auf einer der des licht empfindlichen Materials optisch äquivalenten Oberfläche angebracht ist, projiziert und vergrößert, wobei die Position des Ausschnitt-Bildes auf dem lichtempfindlichen Material durch die Detektions-Signale des Empfangselements gesteuert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht des Belichtungskopfes des fotografischen Vergrößerers, welcher den Hauptteil der Erfindung darstellt; Fig. 2 eine schematische Darstellung dieses Hauptteils; und Fig. 3 - 6 erklärende Darstellungen der Projektion und Vergrößerung der Erkennungs-Markierung auf ein Empfangs element In Figuren 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In den Figuren wird durch das Bezugszeichen 1 der Plattenhalter gekennzeichnet, der durch Stützfüße und Rahmen (nicht gezeigt) festgehalten wird, auf dem das lichtempfindliche Material 2, die Druckplatten, durch Bänder oder durch Vakuum oder beide Mittel gehalten wird.
  • Das Bezugs zeichen 3 kennzeichnet den Aufnahmekopfträger der obwohl dies nicht dargestellt ist, derart angeordnet ist,daß er sich zum Führen des lichtempfindlichen Materials in Längsrichtung längs einer Schiene in Y-Achsenrichtung bewegen kann, und zum transversalen Führen des lichtempfindlichen Materials 2 längs einer Schiene in X-Achsenrichtung.
  • Ein Antriebsmechanismus, der aus Kugelschrauben (ball screws) zusammengesetzt ist, ist im Rahmen in der Nähe der Schienen in X- und Y-Achsenrichtung vorgesehen und mit einem digitalen Zähler für die Längenmessung verbunden.
  • Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Belichtungsmaske, die am unteren Ende des Beleuchtungskopfträgers 3, vom lichtempfindlichen Material um etwa beispielsweise 2 mm entfernt, angebrac-ht ist. Im Mittelteil ist eine Qffnung B vorgesehen, die der tatsächlichen Bildfläche der vergrößerten Projektion des Mikrofilmbildes entspricht.
  • Das Bezugszeichen 5 bezeichnet den Belichtungskopf, der am Rahmen 6 befestigt ist, und sich frei nach oben und unten bewegen kann, und in jeder gewünschten Position fixiert werden kann. Der Belichtungskopf 5 ist in der gleichen Art und Weise zusammengesetzt wie eine flache "step-and-repeat"-Vorrichtung, die auch für die Herstellung von Farbplatten verwendet wird, wobei die Einstell-Genauigkeit zum lichtempfindlichen Material fast so groß ist wie die der "step-and-repeat"-Vorrichtung.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Lichtquelle, die in einem Reflektor 8, unterstützt durch Arme,angeordnet ist und derart gehalten wird, daß ihr Abstand zum Plattenhalter 9 veränderlich ist. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Kondensorlinse und 11 ist die Projektionslinse, die zur Auf- und Abbewegung längs der optischen Achse unter dem Plattenhalter 9 angeordnet ist.
  • Ein Schieber ist zwischen Kondensorlinse 10 und der Lichtquelle 7 vorgesehen, obwohl dieser nicht in den Zeichnungen dargestellt ist. Der Plattenhalter 9 ist scheibenförmig, wobei eine Lichttransmisslonsplatte 12 aus Quarzglas in seiner Mitte eingebettet ist, die in der gleichen Ebene liegt wie die Oberfläche. Der Plattenhalter 9 ist mit der ersten Basis (nicht gezeigt) mittels eines Lagers,welches freie Rotation um das Zentrum desselben erlaubt, verbunden. Diese erste Basis ist mit der zweiten (nicht gezeigten) Basis derart verbunden, daß sie langsam in Y-Achsenrichtung innerhalb eines sehr begrenzten Bereiches gleiten kann, wobei die zweite Basis wiederum mit dem unteren Ende des Belichtungskopfes 5 verbunden ist, wobei ein freies, langsames Gleiten innerhalb eines sehr kleinen begrenzten Bereiches in X-Achsenrichtung erlaubt ist. Dementsprechend ist der Plattenhalter 9 mit dem unteren Ende des Belichtungskopfes 5 durch die ersten und zweiten Basen derart verbunden, daß er sich um das Zentrum dreht und sich auch bei vorbestimmten Winkeln wie 90 oder 180° befestigen läßt, wobei- immer noch Feineinstellungen der Bewegung in X- und Y-Achsenrichtungen und der Rotation bei jeder festgesetzten Stellung -ermöglicht sind.
  • Für den Rotations-Antrieb des Plattenhalters 9 wird ein bekannter Mechanismus, beispielsweise ein Wurmrad (worm wheel), befestigt am Plattenhalter 9, verwandt, wobei das Wurmgetriebe mit dem Wurnirad in Eingriff kommt und mit einer Ausgangswelle eines an der ersten Basis befestigten Impuls-Motors (pulse motor) verbunden ist. Dieses ist nicht dargestellt.
  • Beispielsweise können für den Feineinstellungsbewegungsmechanismus der ersten und zweiten Basen entsprechend in Y- oder X-Achsenrichtung Zuführmuttern ersi-ckenC an jeder Basis befestigt werden, wobei diese Zuführmuttern mit den Ausgabewellen des an der zweiten Basis oder an der Unterseite des Belichtungskopfes 5 befestigten Impuls-Motor,in Eingriff mit den Zuführmuttern, vorgesehen sind (nicht dargestellt).
  • Weiterhin sind die ersten und zweiten Basen und. auch die Antriebseinrichtungen derart angeordnet, daß sie das Projektionslicht des Mikrofilmes nicht unterbrechen.
  • 13 ist das an einer Trageklammer 15 befestigte Filmmagazin, welches am Plattenhalter 9 angeordnet ist. 16-ist der an einem Flansch befestigte Impuls-Motor, um die Filmspule im Filmmagazin 13 anzutreiben.
  • Der von dem Magazin 13 auf einer Seite abgespulte Mikrofilm, der an der anderen Seite um das Magazin 1 3 herumgewunden ist, wird parallel zum Plattenhalter 9 mit kleinem Abstand dazwischen gehalten und am Plattenhalter 9 durch geeignete Mittel festgeklemmt, wenn notwendig, beispielsweise beim Projizieren und Drucken.
  • 17 und 171 sind Meßeinrichtungen, die das projizierte und vergrößerte Bild der Registernummer detektieren und das Bild des speziellen Ausschnittes des Mikrofilms auf das lichtempfindliche Material 2 einrichten. Diese Sensoren sind an bestimmten Positionen der Belichtungsmaske 4, symmetrisch zur optischen Achse der Projektionslinse 11 positioniert.
  • An jeder Außenseite und Innenseite der Fühler 17, 171 ist jeweils ein Halbspielgel (18) angebracht, wobei ein kleines Fenster mit scharf einstellenden Linsen 20, 201 am oberen Abschnitt vorgesehen ist. Die Halbspiegel 18 können vollständig reflektierende Spiegel sein. Die Einstellinsen 20 und 201 sind mit einem Bezugshorizont geeigneter Form wie plus oder minus versehen.
  • 21 und 211 sind die Empfangselemente in den Fühlern 17, 171, wobei deren Zentren auf die entsprechenden optischen Achsen eingerichtet sind und an Positionen angeordnet sind, die den Abstand der Halbspiegel 18 im wesentlichen gleich dem Abstand zur Oberfläche des lichtempfindlichen Materials 2 machen, wobei diese aus mehr als einem Element bestehen und elektrisch unabhängig voneinander sind.
  • Dieses ist beispielsweise das Empfangselement 21, das in obere und untere Abschnitte, wie in Figur 3 gezeigt, aufgeteilt itt,und das Empfangselement 211, das in obere, untere, rechte und linke Sektoren, wie in Figur 4 gezeigt, geteilt ist, wodurch getrennte Empfangs flächen gebildet werden. Jeder dieser abgeteilten Abschnitte ist mit einem feed-back-Steuerkreis des dreifach steuerbaren Impuls-Motors verbunden, welcher geringfügige Rotationen um das Zentrum zum Plattenhalter 9 und geringfügiges Gleiten in X- und Y-Achsenrichtung unabhängig voneinander bewirken kann.
  • Genauer gesagt ist das Empfangselement 21 mit dem Impuls-Motor für Fein-Rotation verbunden und das Empfangs element 211 ist mit dem Impuls-Motor- für geringfügige Verschiebungen in X-Achsenrichtung und mit dem Impuls-Motot für geringfügige Verschiebungen in Y-Richtung über den feed-back-Steuerkreis verbunden.
  • Da feed-back-Steuerungen dem Fachmann bekannt sind, und nicht erfindungswesentlich. sind, sollen sie hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Empfangs element seitwärts durch einen Spiegel und ist nicht auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials selbst angeordnet, sondern auf einer dieser optisch äquivalenten Oberfläche. Die gleiche Funktion kann jedoch genauso gut realisiert werden, wenn das Empfangselement auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials selbst angeordnet.
  • ist.
  • 22 bedeutet ein Paar Erkennungs-Markierungen, wobei das vergrößerte, projizierte Bild durch die Positionierungsfühler 17, 171 detektiert wird. Ein Beispiel ist eine Kreuz-Markierung, wobei die Projektion in fester Position auf der Mittellinie des Filmes außerhalb der tatsächlichen Bildfläche und symmetrisch zum Zentrum des Bildes des Mikrofilms 14 plaziert wird.
  • Nachfolgend werden Beschreibungen der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend der Bewegung des Hauptkörpers, welcher die Vorrichtung enthält, und in bezug auf die Figuren 3 und 6 gegeben.
  • Eine Standard-Erkennungs-Markierung zur Positionskontrolle und Bildgrößenkontrolle des ursprünglichen Mikrofilms 14 ist auf dem Register-Maßstab gebildet, wobei dieser Maßstab auf den Plattenhalter 9 derart gelegt wird, daß das Zentrum mit der Lichtachse zusammenfällt. Durch Einstellen des Belichtungskopfes nach oben und unten, um die Position der Projektionslinse zu steuern, wird das vergrößerte Bild der Erkennungs-Markierung auf dem Maßstab auf die Empfangselemente 21, 211 projiziert.
  • Die Stellungen der Fühler werden derart eingestellt, so daß die vergrößerte Projektion der Erkennungs-Markierungen in Kreuz-Form auf die Grenzlinie zwischen den geteilten Empfangsoberflächen I und II des Empfangselementes 21 fällt, und ebenfalls auf die Grenzlinien der aufgeteilten Empfangsflächen I bis IV des Empfangselementes 211, wobei die elektrisch voneinander unabhängigen Ausgangssignale der I- und II-Empfangselemente und die Ausgangssignale der Empfangselemente 1 bis IV gegeneinander abgeglichen werden, daraufhin werden die Fühler 17, 171 in den derart eingestellten Positionen fixiert.
  • Daraufhin wird der Mikrofilm 14 abgewickelt, um das Bild des erwünschten Ausschnittes etwa bis zur Mitte des Plattenhalter-Ausschnittes herauszuziehen. Anschließend wird die Erkennungs-Markierung 22 auf einen festen Punkt außerhalb der tatsächlichen Bildfläche des Bildes projiziert und auf den entsprechenden Detektionsfühler 17, 171 vergrößert. Die effektive Bildfläche B im Zentrum der Belichtungsmaske 4 ist zu dieser Zeit markiert.
  • Die vergrößerte Projektion der Erkennungs-Markierung 22 wird durch den Halbspiegel an der Außenfläche der Fühler 17, 171 und weiterhin durch die innenseitigen Halbspiegel 19 reflektiert und auf den Scharfeinstelllinsen 20, 201 fokussiert.
  • Wenn das projizierte Bild der Erkennungs-Markierung 22 sich wesentlich von dem Maßstab auf den Scharfeinstellinsen 20, 201 unterscheidet, muß das projizierte und vergrößerte Bild der Erkennungs-Markierung 22 dem Maßstab angenähert werden, indem der Mikrofilm 14 geringfügig bewegt wird, während die Scharfeinstelllinsen 20 oder 201 überwacht werden.
  • Während dieses Betriebsvorgangs wird das Muster des vergrößerten und projizierten Bildes der Erkennungs-Marke, wie in Figuren 3 bis 6 gezeigt, auf den Empfangselementen 21, 211 der Fühler 17, 171 erhalten. Das Muster stellt sich, wie in Figur 3 und 4 gezeigt, dar, wenn die Einstellung des Mikrofilmbildes 14 in der richtigen Drehrichtung erfolgt. Falls nicht, ist das Muster im allgemeinen wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
  • Wenn das vergrößerte Bildauf die Empfangselemente 21, 211 projiziert wird, wie in den Figuren 3 bis 6 beispielhaft gezeigt ist, sind die Ausgangssignal der entsprechenden Teile der Empfangselemente 21, 211 nicht ausgeglichen, aus diesem Grunde arbeitet der feed-back-Steuerkreis automatisch, um die entsprechenden Anteile der Elemente auszugleichen und bewegt gleichzeitig den Plattenhalter 9 geringfügig in X- oder Y-Achsenrichtung. Wenn notwendig, wird der Plattenhalter 9 leicht gedreht, um die vergrößerte Projektion der Registrierungsmarke auf dem spezifischen Ausschnitt-Bild des Mikrofilmes 14 anzupassen, welcher durch den Halter 9 eng an den Grenzlinien der unterteilten lichtempfangenden Oberfläche der Empfangselemente 21, 211 gehalten wird.
  • Eine sehr präzise Positionierung der Markierung des Mikrofilms 14 wird deshalb erreicht, da die vergrößerte Projektion der Erkennungs-Markierung durch die Empfangselemente 21, 211 detektiert wird und die Stellung des Mikrofilms automatisch durch die Detektionssignale eingerichtet wird.
  • Wenn die Druck-Position des Mikrofilms 14 genau eingestellt worden ist, wird die Belichtungsmaske über der tatsächlichen Bildfläche B am Zentrum der Belichtungsmaske 4 weggenommen und der Druck des Mikrofilmbildes auf dem lichtempfindlichen Material 2 findet in der gleichen Art und Weise wie bei bekannten Verfahren statt. Der Plattenhalter wird um 1800 durch den Impulsmotor gedreht, um die Bild-Ausrichtung um einen erwünschten Winkel, beispielsweise um eine Drehung von 1800 hervorzurufen, zu drehen. Da die Erkennungs-Markierung 22 symmetrisch zum Zentrum des Bildes auf der Mittellinie des Mikrofilms 14 projiziert wird, kann die Druckposition des inversen Bildes präzise genauso wie oben beschrieben, ohne durch einen Deflektionsfehler durch das Rotationszentrum des Plattenhalters 9, wie bei bekannten Verfahren, eingestellt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, den durch die Neigung der Führungsschienen für den Belichtungskopf oder durch die Deflektion des Rotationszentrums des Plattenhalters an der Kopf-Einheit hervorgerufenen Fehler zu elminieren, wobei auch die Probleme, die dadurch entstehen, daß der Fehler aufgrund ungenauer Einstellung auf der ursprünglichen Platte auf dem lichtempfindliches Material proportional zur Vergrößerung vergrößert wird, umgangen werden, da die Einstellung des projizierten Bildes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Einrichtung mit Hilfe der Erkennungs-Markierung des ursprünglichen Mikrofilms erfolgt.
  • Diese merkliche Verbesserung in der Einstellgenauigkeit für das Plattendrucken ist besonders wirksam für das Einpassen von einzelnen Farbplatten, wie sie beispielsweise für die Herstellung von Farbplatten durch "step-and repeat"-Maschinen durch Vergrößerungs-Projektion benötigt werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • B ZUSZEICHENLISTE (LIoT OP REFERENCE NUNERALS) 1 Plattenhalter 1 2 lichtempfindliches Material 2 3 Belichtungskopfträger 3 4 Belichtungsmaske 4 5 Belichtungskopf 5 6 Rahmen 6 7 Lichtquelle 8 Reflektor 8 9 Plattenhalter 10 Kondensor-Linse 10 11 Projektionslinse 11 12 12 13 Film-Maqazin 13 14 Mikrofilm 14 Trageklammer 15 16 Impulsmotor 16 17 Fühler 17 18 Halb-Spiegel 18 19 Halb-Spieqel 19 20 Scharfeinstellinse 20 21 Empfangselement 21 22 Erkennunqs-Marklerung 22 23 23 24 24 25 25 @@ B = Öffnung @@ @@ 171 = Fuhler @@ @@ 211 = Empfangselement @@ 29 29 30 30 Leerseite

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Einrichten projizierter Bilder in einem fotografischen Vergrößerer zu Belichtungszwecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erkennungs-Markierung außerhalb der tatsächlichen Bildebene eines bestimmten Mikrofilm-Aus schnittes auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen Materials oder auf ein Empfangselement auf einer optisch der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials äquivalenten Oberfläche projiziert wird, wobei die Position des Mikrofilmausschnitt-Bildes auf dem lichtempfindlichen Material durch Detektionssignale eines Empfangselementes gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Einrichten projizierter Bilder in einem fotografischen Vergrößerer, um ein Bild eines bestimmten Mikrofilm-Ausschnittes auf eine bestimmte Stelle einer Oberfläche lichtempfindlichen Materials zu projizieren, gekennzeichnet durch eine Erkennungs-Markierung (22) außerhalb des erwünschten Ausschnittes auf dem Mikrofilm (14); ein Empfangselement (21, 121) zum Bestimmen der Position der Erkennungs-Markierung (22) auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials (2);und eine am Halter (9) des Mikrofilms (2) angebrachte Einstelleinrichtung zum Drehen oder Bewegen des Halters (9) in horizontaler oder vertikaler Richtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangselement (21, 211) für die Positionsbestimmung aus mehr als einem elektrisch unabhängigen, symmetrischen Element besteht, wobei die Erkennungs-Markierung (22) derart geformt ist, daß sie ihre symmetrische Anordnung beim Bewegen ändert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungs-Markierung (22) auf eine zur Oberfläche des lichtempfindlichen Materials äquivalente Oberfläche und nicht auf das lichtempfindliche Material (2) selbst projizierbar ist.
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