DE3016853C2 - Vorrichtung zum lagegenauen Projizieren von Vorlagen - Google Patents

Vorrichtung zum lagegenauen Projizieren von Vorlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lagegenauen Projizieren von Vorlagen auf ein lichtempfindliches Material nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insgesamt bezieht sich die Erfindung also auf fotografische Vergrößerer, welche einen speziellen Ausschnitt eines Mikrofilms auf ein lichtempfindliches Material projizieren, um dieses zu belichten und das Bild in einer erwünschten Größe zu erhalten und bezieht sich insbesondere darauf daß die Ausschnittsprojektion automatisch und genau auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials eingerichtet wird. Keines der bisher bekannten automatischen Ausrichtverfahren für Projektion eines speziellen Ausschnittes von Mikrofilmen auf einer lichtempfindlichen Materialoberfläche wie beispielsweise eine Druckplatte ist präzise genug, um für Mehrfarbendruck verwandt zu werden, bei welchem viele unterschiedliche Bilder unterschiedlicher Farben kombiniert werden müssen. Die meisten der heuzutage als Drucksachen durch Vergrößerungsprojektion auf Druckplatten reproduzierten Bilder sind einfarbig, wobei die schlechte Genauigkeit beim Einrichten keine Schwierigkeiten hervorruft. V/enn das Verfahren für farbige Drucksachen angewandt wird, führt die schlechte Genauigkeit beim Einstellen zu einer Abweichung zwischen den verschiedenen Farbdruckplatten, was zu störenden Farbverschiebungen auf dem gedruckten Bild führt und dieses unbrauchbar macht. Das heißt also, daß die konventionellen Ausrichtverfahren für die Anforderungen des Mehrfarbendrucks nicht genügen.
Bei einem bekannten Verfahren, welches im Farbdruck eine höhere Genauigkeit erzielen soll, wird eine Erkennungsmarkierung, die außerhalb der tatsächlichen Bildfläche eines speziellen Bildausschnittes vorgesehen ist, direkt auf dem Mikrofilm erkannt und das projizierte Bild auf eine bestimmte Position der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials eingerichtet.
Dieses bekannte Verfahren weist jedoch Schwierigkeiten am Positionieren auf, da eine Erkennungsmarkierung in Mikrogroße auf dem Mikrofilm direkt delektiert werden muß, wobei der Nachteil darin besteht, daß der Fehler beim Einrichten des projizierten Bildes proportional der Vergrößerung mit vergrößert wird.
Aus der DE-OS 25 06 628 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher Mittel zur Erzeugung vor mindestens zwei je einem aus einer Ausrichtmarkierung auf dem einen Objekt und einer Ausrichtmarkierung auf dem anderen Objekt bestehenden Ausrichtmarkierungspaar zugeordneten, senkrecht zueinander polarisierten Teilstrahlen durch ein abbildendes optisches System zur Abbildung der Ausrichtmarkierung des einen Objektes auf die Ausrichtmarkiening des anderen Objektes und durch Elemente zur Übertragung der Abbildungen der besagten Ausrichtmarkierungspaare auf zwei die Ausrichtung ermittelnde Detektoren und durch zwei vor den Detektoren angeordneten Polarisatoren, durch die die jeweils von dem den anderen Detektor zugeordneten Ausrichtungsmarkierungspaaren ausgehende Strahlung unterdrückt wird, vorgesehen sind.
Diese bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig, als für die Verwendung der senkrecht zueinander polarisierten Strahlen ein erheblicher optischer Aufwand gelrieben werden muß.
Aus der DE-OS 16 22 225 ist nun ein Verfahren zum Ausrichten von Originalen und den Trägern der von diesen Originalen herzustellenden Kopien relativ zueinander, z. B. der Masken und der Wafer bei der Transistoren usw. -Fertigung unter Anwendung fotomechanischer Vervielfältigungsverfahren und.--jm Belichten der Kopien bekanntgeworden, wobei Original und Träger der Kopie mit je zwei optischen Antastflächen versehen werden, die jeweils senkrecht zur Oberfläche des Originals und des Trägers der Kopie stehen und untereinander einen Winkel zwischen 0 und 180°. vorzugsweise um etwa 90°, bilden, wobei optische Anlastflächen von mit der Vorrichtung verbundenen optischen Anlasieinrichtungen mit fotoelektrischer Ausstattung, beispielsweise lnterferometern mit fotoclcktrischcn Okularcn, angetastet werden.
Die aus der DE-OS 16 22 225 bekannte Vorrichtung ist aufwendig und besitzt den Nachteil, daß durch die Anordnung der Antastflächen eine aufwendigere Technik zur Erzielung der hohen Genauigkeit notwendig ist. Für Farbdruck liegt die benötigte Einstellgenauigkeil auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials in der Größenordnung von 0,03 mm welche bei einer direkten Einstellgenauigkeit der Erkennungsmarkierung außerhalb der wirksamen Fläche eines speziellen Ausschnittbildes 0,003 mm sein muß, wenn die Vergrößc-
M) rung lOfach ist; ein derartiger Grad von Genauigkeit ist technisch äußerst schwierig zu verwirklichen.
In Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Vorrichtungen, wie sie oben beschrieben wurden, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum genauen Einrichten eines Ausschnittes eines Mikrofilmes zu liefern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angebenen Merk-
male gelöst
Für die Erfindung ist es charakteristisch, daß während der Projektion eines bestimmten Mikrofilm-Ausschnittbildes auf einen speziellen Bereich einer Oberfläche lichtempfindlichen Materials zum Belichten eine Erkennungs-Markierung außerhalb der wirksamen Bildfläche des Ausschnittes auf der Oberfläche lichtempfindlichen Materials oder auf einer optisch der des lichtempfindlichen Materials äquivalenten Oberfläche projiziert und vergrößert wird, wobei die Position des Bildes des bestimmten Ausschnittes auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials durch Empfangssignale des Empfungsclementes gesteuert wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung bestehi darin, daß die Einricht-Vorrichtung für das projizierte Bild während einer vergrößernden Reproduktion mit einer Erkennungs-Markierung außerhalb der Bildfläche eines bestimmten Mikrofilm-Ausschnittes vorgesehen ist, wobei ein Empfangselement die Positionierung der Erkennungs-Markierung auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Materials erkennt und ein Vorschubmechanismus am Halter des Mikrofilms vorgesehen ist, um diesen Halter zu drehen oder horizontal oder vertikal zu verschieben. Das Empfangselement kann auch auf einer optisch der lichtempfindlichen Materials äquivalenten Oberfläche angeordnet sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Schrägansicht des Belichtungskopfes des fotografischen Vergrößerers, welcher den Hauptteil der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung dieses Haupticils; und
Fig.3—b erklärende Darstellungen der Projektion und Vergrößerung der Erkennungs-Markierung auf ein Empfangselement.
In Fig. 1 ".nd 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
In den Figuren wird durch das Bezugszeichen 1 der Plattenhalter gekennzeichnet, der durch Stützfüße und Rahmen (nicht gezeigt) festgehalten wird, auf dem das lichtempfindliche Material 2, die Druckplatten, durch Bänder oder durch Vakuum oder be:de Mittel gehalten wird. Das Bezugszeichen 3 kennzeichnet den Aufnahmekopfträger der, obwohl dies nicht dargestellt ist, derart angeordnet ist, daß er sich zum Führen des lichtempfindlichen Materials in Längsrichtung längs einer Schiene in V-Achsenrichtung bewegen kann, und zum transversalen Führen des lichtempfindlichen Materials 2 längs einer Schiene in X-Achsenrichtung.
Ein Antriebsmechanismus, der aus Kugelschrauben (ball screws) zusammengesetzt ist, ist im Rahmen in der Nähe der Schienen in X- und V-Achsenrichtung vorgesehen und mit einem digitalen Zähler für die Längenmessung verbunden.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Belichtungsmaske, die am unteren Ende des Beleuchtungskopfträgers 3, vom lichtempfindlichen Material um etwa beispielsweise 2 mm entfernt, angebracht ist. Im Mittelteil ist eine Öffnung B vorgesehen, die der tatsächlichen Bildfläche der vergrößerten Projektion des Mikrofilmbildes entspricht.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet den Belichtungskopf, der am Rahmen 6 befestigt ist, und sich frei nach oben und unten bewegen kann, und in jeder gewünschten Position fixiert werden kann. Der Beliclitungskopf 5 ist in der gleichen Art und Weise zusammengesetzt wie eine flache »step-and-repeat«-Vorrichtung, die auch für die Herstellung von Farbplatten verwendet wird, wobei die Einstell-Genauigkeit zum lichtempfindlichen Material fast so groß ist wie die der »step-and-repeat«-Vorrichtung.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Lichtquelle, die in einem Reflektor 8, unterstützt durch Arme, angeordnet ist und derart gehalten wird, daß ihr Abstand zum Vorlagen- oder Plattenhalter 9 veränderlich ist. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Kondensorlinse und 11 ist die Projektoriinsc, die zur Auf- und Abbewegung längs der optischen Achse unter dem Plattenhalter 9 angeordnet ist.
Ein Schieber ist zwischen Kondensorlinse 10 und der Lichtquelle 7 vorgesehen, obwohl dieser nicht in den Zeichnungen dargestellt ist. Der Flattenhalter 9 ist scheibenförmig, wobei eine Lichttransmissionsplatte 12 aus Quarzglas in seiner Mitte eingebettet ist, die in der gleichen Ebene liegt wie die Oberfläcv«. Der Plattenhaiter 9 ist mit der ersten Basis (nicht gezeig') mitteis eines Lagers, welches freie Rotation um das Zentrum desselben erlaubt, verbunden. Diese erste Basis ist mit der zweiten (nicht gezeigten) Basis derart verbunden, daß sie lang'-am in V-Achsenrichtung innerhalb eines sehr begrenzten Bereiches gleiten kann, wobei die zweite Basis wiederum mit dem unteren Ende des Belichtungskopfes 5 verbunden ist, wobei ein freies, langsames Gleiten innerhalb eines sehr kleinen begrenzen Bereiches in X-Achsenrichtung erlaubt ist Dementsprechend ist der Platienhalter 9 mit dem unteren Ende des Belichtungskopfes 5 durch die ersten und zweiten Basen derart verbunden, daß er sich um das Zentrum dreht und sich auch bei vorbestimmten Wickeln wie 90 oder 180° befe-
<5 stigen läßt, wobei immes' noch Feineinstellungen der Bewegung in X- und r'-Achsenrichiuiigen und der Rotation bei jeder festgesetzten Stellung ermöglicht sind.
Für den Rotations-Antrieb des Plattenhalters 3 wird ein bekannter Mechanismus, beispielsweise ein Wurmrad (worm whell), befestigt am Plattenhalter 9, verwandt, wobei das Wurmgetriebe mit dem Wurmrad in Eingriff kommt und mit einer Ausgangswelie eines an der ersten Basis befestigten Impus-Motors (pulse motor) verbunden ist. Dieses ist nicht dargestellt.
Beispielsweise können für den Feineinstellungsbewegungsmechanismus der ersten und zweiten Basen entsprechend in Y- oder X-Achsenrichtung Zuführmuttern an jeder Basisbefestigt werden, wobei diese Zuführmuttern mit den Ausgabewellen des an der zweiten Basis oder an der Unterseite des Belichtungskopfes 5 befestigten Impuls-Motor, in Eingriff mit den Zuführmuttern, vorgesehen sind (nicht dargestellt).
Weiterhin sind die ersten und zweiten Basen und auch die Antriebseinrichtungen derart angeordnet, daß sie das Projektionslicht des Mikrofilmes nicht unterbrechen.
13 ist das an einer Trageklammer 15 befestigte Filmmagazin, welcheü ^m Plattenheber 9 angeordnet ist. 16 ist der an einem Flansch befestigte Impuls-Motor, um die Filmspule im Filmmagazin 13 anzutreiben.
Der von dem Magazin 13 auf einer Seite «bgespulte Mikrofilm, der an der anderen Seite um das Magazin 13 herumgewunden ist, wird parallel zum Plattenhalter 9 mit kleinem Abstand dazwischen gehalten und am Plates tenhalter 9 durch geeignete Mittel festgeklemmt, wenn notwendig, beispielsweise beim Projizieren und Drukken.
17 und 171 sind Meßeinrichtungen, die das projizierte
und vergrößerte Bild der Registernunimer detektieren und das Bild des speziellen Ausschnittes des Mikrofilms auf das lichtempfindliche Material 2 einrichten. Diese Sensoren sind an bestimmten Positionen der Belichtungsmaske 4, symmetrisch zur optischen Achse der Projektionslinse 11 positioniert.
An jeder Außenseite und Innenseite der Fühler 17, 171 ist jeweils ein Halbspiegel (18) angebracht, wobei ein kleines Fenster mit scharf einstellenden Linsen 20, 201 am oberen Abschnitt vorgesehen ist. Die Halbspiegel 18 können vollständig reflektierende Spiegel sein. Die Einstellinsen 20 und 21 sind mit einem Bezugshorizontal geeigneter Form wie plus oder minus versehen.
21 und 211 sind die Empfangselemente in den Fühlern 17, 171, wobei deren Zentren auf die entsprechenden optischen Achsen eingerichtet sind und an Positionen angeordnet sind, die den Abstand der Halbspiegel 18 im wesentlichen gleich dem Abstand zur Oberfläche des lichtempfindlichen Materials 2 machen, wobei diese aus mehr als einem Element bestehen und elektrisch unabhängig voneinander sind. Dieses ist beispielsweise das Empfangselement 21, das in obere und untere Abschnitte, wie in Fig. 3 gezeigt, aufgeteilt ist. und das Empfangselement 211, das in obere, untere, rechte und linke Sektoren, wie in F i g. 4 gezeigt, geteilt ist, wodurch getrennte Empfangsflächen gebildet werden. Jeder dieser abgeteilten Abschnitte ist mit einem feed-back-Steuerkreis des dreifach steuerbaren Impuls-Motors verbunden, welcher geringfügige Rotationen um das Zentrum zum Plattenhalter 9 und geringfügiges Gleiten in X- und V-Achsenrichtung unabhängig voneinander bewirken kann.
Genauer gesagt ist das Empfangselement 21 mit dem Impuls-Motor für Fein-Rotation verbunden und das Empfangselement 211 ist mit dem Impuls-Motor für geringfügige Verschiebungen in V'-Richtung über den fccd-back-Steuerkreis verbunden.
Da feed-back-Steucrungen dem Fachmann bekannt sind, und nicht erfindungswesentlich sind, sollen sie hier nicht weiter beschrieben werden.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Empfangselement seitwärts durch einen Spiegel und ist nicht auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials selbst angeordnet, sondern auf einer optisch äquivalenten Oberfläche. Die gleiche Funktion kann jedoch genauso gut realisiert werden, wenn das Empfangselement auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials selbst angeordnet ist.
22 bedeutet ein Paar Erkennungs-Markierungen, wobei das vergrößerte projizierte Bild durch die Postionierungsfühler 17,171 detektiert wird. Ein Beispiel ist eine Kreuz-Markierung, wobei die Projektion in fester Position auf der Mittellinie des Filmes außerhalb der tatsächlichen Bildfläche und symmetrisch zum Zentrum des Bildes des Mikrofilms 14 plaziert wird.
Nachfolgend werden Beschreibungen der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend der Bewegung des Hauptkörpers, welcher die Vorrichtung enthält, und in bezug auf die F i g. 3 und 6 gegeben.
Eine Standard-Erkennungs-Markierung zur Positionskontrolle und Bildgrößenkontrolle des ursprünglichen Mikrofilms 14 ist auf dem Register-Maßstab gebildet, wobei dieser Maßstab auf den Plattenhalter 9 derart gelegt wird daß das Zentrum mit der Lichtachse zusammenfällt. Durch Einstellen des Belichtungskopfes nach oben und unten, um die Position der Projektionslinse zu steuern, wird das vergrößerte Bild der Erkennungs-Markierung auf dem Maßstab auf die Empfangselemente 21, 211 projiziert. Die Stellungen der Fühler werden derart eingestellt, so daß die vergrößerte Projektion der Erkennungs-Markierungen in Kreuz-Form auf die Grenzlinie zwischen den geteilten Empfangsoberflächen I und II des Empfangselementes 21 fällt, und ebenfalls auf die Grenzlinien der aufgeteilten Empfangsflächen I bis IV des Empfangselementes 211, wobei die elektrisch voneinander unabhängigen Ausgangssignale
ίο der I- und Il-Empfangselemente und die Ausgangssignale der Empfangselemente I bis IV gegeneinander abgeglichen werden, daraufhin werden die Fühler 17, 171 in den derart eingestellten Positionen fixiert
Daraufhin wird der Mikrofilm 14 abgewickelt, um das Bild des erwünschten Ausschnittes etwa bis zur Mitte des Plattenhalter-Ausschnitlcs herauszuziehen. Anschließend wird die Erkennungs-Markierung 22 auf einen festen Punkt außerhalb der tatsächlichen Bildfläche des Bildes projiziert und auf den entsprechenden Detcktionsfühler 17, 171 vergrößert. Die effektive Bildfläche B im Zentrum der Belichtungsmaske 4 ist zu dieser Zeit markiert. Die vergrößerte Projektion der Erkennungs-Markierung 22 wird durch den Halbspiegel an der Außenfläche der Fühler 17, 171 und weiterhin durch die innenseitigen Halbspiegel 19 reflektiert und auf den Scharfiinstellinsen 20,201 fokussiert.
Wenn das projizierte Bild der Erkennungs-Markierung 22 sich wesentlich von dem Maßstab auf den Scharfeinstellinsen 20,201 unterscheidet, muß das projizierte und vergrößerte Bild der Erkennungs-Markierung 22 dem Maßstab angenähert werden, indem der Mikrofilm 14 geringfügig bewegt wird, während die Scharfeinstelllinsen 20 oder 201 überwacht werden.
Während dieses Betriebsvorgangs wird das Muster
J5 des vergrößerten und projizierten Bildes der Erkennungs-Marke, wie in F i g. 3 bis 6 gezeigt, auf den Emptangseiementcn Zi, Zi i der Fühler i7, i/i erhalten. Das Muster stellt sich, wie in F i g. 3 und 4 gezeigt, dar, wenn die Einstellung des Mikrofilmbildes 54 in der richtigen Drehrichtung erfolgt. Falls nicht, ist das Muster im allgemeinen wie in den F i g. 5 und 6 dargestellt.
Wenn das vergrößerte Bild auf die Empfangselcmcnte 21, 211 projiziert wird, wie in den Fig. 3 bis 6 beispielhaft gezeigt ist, sind die Ausgangssignale der enlsprechenden Teile der Empfangselemente 21, 211 nicht ausgeglichen, aus diesem Grunde arbeitet der feedback-Steuerkreis automatisch, um die entsprechenden Anteile der Elemente auszugleichen und bewegt gleichzeitig den Plattenhalter 9 geringfügig in X- oder V-Achsenrichtung. Wenn notwendig, wird der Plattend' er 9 leicht gedreht, um die vergrößerte Projektion der Registrierungsmarke auf dem spezifischen Ausschnitt-Bild des Mikrofilmes 14 anzupassen, welcher durch den Halter 9 eng an der Grenzlinien der unterteilten lichtempfangenden Oberfläche der Empfangselemente 21, 211 gehalten wird.
Eine sehr präzise Positionierung der Markierung des Mikrofilms 14 wird deshalb erreicht, da die vergrößerte Projektion der Erkennungs-Markierung durch die Empfangselemente 21, 211 detektiert wird und die Stellung des Mikrofilms automatisch durch die Dctcktionssigna-Ic eingerichtet wird.
Wenn die Druck-Position des Mikrofilms 14 genau eingestellt worden ist. wird die Belichtungsmaske über der tatsächlichen Bildfläche B am Zentrum der Bciichlungsmaske 4 weggenommen und der Druck des Mikrofilmbildes auf dem lichtempfindlichen Material 2 findet in der gleichen Art und Weise wie bei bekannten Ver-
fahren statt. Der Plattenhalter wird um 180° durch den Impulsmotor gedreht, um die Bild-Ausrichtung um einen erwünschten Winkel, beispielsweise um eine Drehung von 180° hervorzurufen, zu drehen. Da die Erkennungs-Markierung 22 symmetrisch zum Zentrum des r> Hildes auf der Mittellinie des Mikrofilms 14 projiziert wird, V.-r in die Druckposition des inversen Bildes präzise genauso wie oben beschrieben, ohne durch einen Dcflcktionsfehler durch das Rotationszentrum des Plattenhallers 9, wie bei bekannten Verfahren, eingestellt wet den.
Wie oben beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, den durch die Neigung der Führungsschienen für den Belichtungskopf oder durch die Deflektion des Rolalionszentrums des Plattenhalters an der Kopf-Einheit hervorgerufenen Fehler zu eliminieren, wobei auch die Probleme, die dadurch entstehen, daß der Fehler auf nritnA iintipnaiipr FinQtplliina mif der ursnninplichen Platte auf dem lichtempfindliches Material proportional /ur Vergrößerung vergrößert wird, umgangen werden, da die Einstellung des projizierten Bildes nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Einrichtung mit Hilfe der Erkennungs-Markierung des ursprünglichen Mikrofilms erfolgt.
Diese merkliche Verbesserung in der Einstellgenauigkeil für das Plattendrucken ist besonders wirksam für das Einpassen von einzelnen Farbplatten, wie sie beispielsweise für die Herstellung von Farbplatien durch »step- and rep°at«-Maschinen durch Vergrößerungs-Projc'.tion benötigt werden. jo
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lagegenauen Projizieren von Vorlagen auf ein lichtempfindliches Material, wobei eine Ausrichtung von Vorlage und lichtempfindlichen Material zueinander über an den Vorlagen vorgesehenen Marken und im Bereich der Bildebene angeordnete und auf die Lage der Marken ansprechende Sensoren erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorlagenplatte (9) zur Halterung der mit mindestens zwei Marken (22) außerhalb des Bildfeldes versehenen Vorlage (14) über eine Einstelleinrichtung dreh- und verschiebbar ist und mindestens zwei Sensoren (17,171) in der Bildebene oder in einer zur Bildebene konjugierten Ebene zur registergerechten Detektion der in die Bildebene projizierten Marken angeordnet sind, wobei die Sensorsignale die Einstelleinrichtung ansteuern.
2. Vorrichtdng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Spiegel (18, IS) dem öder jedem Sensor (17, 171) zugeordnet ist, um das vergrößert projizierte Bild der Erkennungsmarkierung (22) geeignet abzulenken.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Sensor (17, 171) ein Empfangselement mit mindestens zwei elektrisch voneinander unabhängigen, symmetrisch angeordneten Abschnitten aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d: durch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung die Vorlagenplatte (9) über einen oder mehrere Impulsmoiorcn einstellt.
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