DE3203524A1 - Kuehlmaische - Google Patents

Kuehlmaische

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DE3203524A1
DE3203524A1 DE19823203524 DE3203524A DE3203524A1 DE 3203524 A1 DE3203524 A1 DE 3203524A1 DE 19823203524 DE19823203524 DE 19823203524 DE 3203524 A DE3203524 A DE 3203524A DE 3203524 A1 DE3203524 A1 DE 3203524A1
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DE
Germany
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cooling
magma
container
mash according
mash
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Withdrawn
Application number
DE19823203524
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English (en)
Inventor
Klaus E. Dr.-Ing. 3300 Braunschweig Austmeyer
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Selwig & Lange GmbH
Original Assignee
Selwig & Lange GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F19/00Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers
    • F28F19/008Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers by using scrapers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/02Crystallisation; Crystallising apparatus
    • C13B30/022Continuous processes, apparatus therefor
    • C13B30/023Continuous processes, apparatus therefor having rotatable means for agitation or transportation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Kühlmaische"
  • Die Erfindung betrifft eine Kühlmaische für Zuckermagma, bestehend aus einem Behälter mit einem Magma-Eintritt und einem Magma-Austritt und aus in dem Behälter angeordneten, von einem Kühlmedium durchströmten Kühlelementen, deren Oberfläche unmittelbar von dem Zuckermagma beaufschlagt wird.
  • Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 28 21 129 entnehmen. Es handelt sich hier um eine Vertikalkühlmaische, bestehend aus einem stehenden zylindrischen Behälter mit oben liegendem Magma-Eintritt, unten liegendem Magma-Austritt, dazwischen angeordneten, den Behälter in Kammern unterteilenden Etagenböden mit Magma-Durchtrittsöffnungen und aus in jeder Kammer vorgesehenen Kühlrohren, die von dem Kühlmedium bezogen auf den Durchlaufweg des Magma im Gegenstrom durchströmt werden.
  • Durch die Etagenböden erstreckt sich zentrisch eine lotrechte Rührwerkswelle, die mit radialen, die Etagenböden überstreichenden Rührarmen bestückt und von einem Antrieb beaufschlagt ist.
  • Die Kühleinrichtungen sind durch die von dem Kühlmedium durchströmten Rührarme gebildet, die in Reihenschaltung an die hohl ausgebildete Rührwerkswelle angeschlossen sind.
  • Die Etagenböden sind konusförmig ausgebildet, wobei abwechselnd die Konusspitze nach unten und die des nachfolgenden Etagenbodens nach oben gerichtet ist. Jede nach unten gerichtete Konusspitze bildet mit der Rührwerkswelle und der radial außen liegende Rand jedes mit der Konusspitze nach oben weisenden Etagenbodens bildet mit der Behälterwandung ringförmige Durchtrittsschlitze für das Magma.
  • Das oben zugeführte Magma gelangt zuerst in einen Etagenboden mit nach unten weisender Konusspitze und rutscht dadurch zwangsläufig auf den trichterförmig nach unten geneigten Wandungen zu dem zwischen der unteren Konusspitze und der Rührwerkswelle gebildeten ringförmigen Durchtrittsschlitz. Dadurch den Etagenboden nach unten hindurchfallende Magma trifft auf die nach oben weisende, bis unmittelbar an die Rührwerkswelle herangeführte Konusspitze des darunterliegenden Etagenbodens und rutscht somit wiederum zwangsläufig auf dem äußeren nach unten abfallenden Konusmantel in radialer Richtung nach außen bis zudem ringförmigen Durchtrittsschlitz. Dem Magma ist somit ein eindeutig definierter Zwangsweg zugeordnet, der das Magma abwechselnd radial nach innen und dann wieder radial nach außen führt.
  • Das jeweils aus einem Etagenboden austretende Magma fällt nicht unmittelbar auf den darunterliegenden Etagenboden, sondern auf die zwischen den Etagenböden umlaufenden gekühlten Rührarme; hierdurch soll ein verbesserter Wärmeübergang erzielt werden.
  • Durch die Führung des Kühlmediums im Gegenstrom weist das Kühlmedium an der höchsten Stelle im Behälter beim Eintritt des frischen Magma die höchste Temperatur auf. Dadurch wird die technologisc erforderliche Temperaturdifferenz zwischen Magma und Kühlmedium beim Eintritt-des Magma sehr niedrig gehalten.
  • Das Rührwerk führt eine oszillierende Hin- und Herbewegung aus, so daß zwischen den von dem Kühlmedium durchströmten Rührarmen und der Magma eine Relativbewegung besteht.
  • Eine im Prinzip vergleichbare Kühlmaische Iaßt sich dem DE-GM 80 32 737 entnehmen. Hier sind etagenförmig angeordnete Kühlblockelementen vorgesehen, die jeweils aus symmetrisch angeordneten Rohrsechsecken bestehen und eine in vertikaler Richtung oszillierende Bewegung ausüben, die ihnen von einer Hub-und Absenkvorrichtung verliehen wird.
  • Obwohl die vorstehend erläuterten vorbekannten Konstruktionen gegenüber anderen bekanntgewordenen Ausführungsformen erhebliche Vorteile aufweisen, wurde in eingehenden Untersuchungen festgestellt, daß die bisher zur Anwendung kommenden mittleren treibenden Temperaturgefälle von 15 bis 20 K zwischen Magma und Kühlwasser für die Auslegung der Wärmeübertragungsflächen in der Praxis aufgrund des sich in der Magma-Grenzschicht an den Übertragungsflächen eingestellten Übersättigungsprofiles zu unerwünschter Keimbildung geführt haben. Dadurch wird im weiteren Verlauf der Kühlungskristallisation die Kristallgrößenverteilung durch einen zusätzlichen Feinanteil negativ beeinflußt, was bei der Massentrennung in kontinuierlich arbeitenden Siebzentrifugen zu unerwünschten Zuckerverlusten bzw. in diskontinuierlich arbeitenden Siebzentrifugen zu Porenverstopfungen in der Gutschicht führt. Insbesondere bei der Aufbereitung reiner Zuckerlösungen ergeben sich bei der an sich erwünschten möglichst hohen Temperaturdifferenz zwischen Kühlmedium und Zuckermagma auf den Oberflächen der Kühlelemente Inkrustationen, die den Apparat sehr schnell zusetzen und seinen Wirkungsgrad dadurch stark verringern.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Kühlmaische so zu verbessern, daß sie sich auch bei reineren Zuckerlösungen mit ausreichend hohem Temperaturgefälle zwischen Kühlmedium und Zuckermagma fahren läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Kühlelementen Abstreifer zugeordnet sind, die die Oberfläche der Kühlelemente beaufschlagen, und daß zwischen den Kühlelementen und den Abstreifern eine durch einen Antrieb erzeugte Relativbewegung besteht.
  • Während bei bekannten Anlagen der Wärmedurchgangskoeffizient zwischen Kühlmedium und Magma bei maximal ca. 50 W liegt, m2 xK wird durch die erfindungsgemäße Relativbewegung zwischen den Kühlelementen und den Abstreifern ein erheblich höherer Wärmedurchgangskoeffizient erreicht. Außerdem wird das Magma innerhalb der Grenzschicht ständig ausgetauscht. Dies ermöglicht bei gleicher Kühlfläche sehr viel niedrigere mittlere treibende Temperaturgefälle zwischen Magma und Kühlwasser. Der ständige Austausch von Magma im Bereich der-Grenzschicht in dem relativ geringen mittleren Temperaturgefälle vermeidet ungünstige Übersättigungsprofile, so daß die vorstehend genannte Keimbildung im Verlauf der Kühlungskristallisation vermieden wird und nur die in dem Kristallisator eintretenden Kristalle gezielt entsprechend der Anlagenauslegung wachsen.
  • Die Differenz geschwindigkeit zwischen den Kühlrohren und den Abstreifern sollte den Erfordernissen entsprechend veränderbar sein.
  • Ausgehend von einer Kühlmaische, bestehend aus einem stehenden zylindrischen Behälter mit oben liegendem Magma-Eintritt, unten liegendem Magma-Austritt, dazwischen angeordneten, den- Behälter in Kammern unterteilenden Etagenböden mit Magma-Durchtrittsöffnungen und aus in jeder Kammer vorgesehenen Kühlrohren, die von dem Kühlmedium bezogen auf den Durchlaufweg des Magma im Gegenstrom durchströmt werden, ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Kühlrohre lotrecht durch den Behälter und seine Etagenböden hindurchgeführt sind, wobei zwischen den Kühlrohren und den Abstreifern eine in vertikaler Richtung oszillierende Relativbewegung besteht.
  • In einer konstruktiv zweckmäßigen Ausführungsform können die Kühlrohre ortsfest eingebaut und die Abstreifer an einem Gitterwerk montiert sein, das von einer Hub- und Absenkvorrichtung beaufschlagt wird. Dabei kann das Gitterwerk über Zugstangen mit hydraulisch betätigten Hubzylindern verbunden sein. Das Gitterwerk selbst sollte ausreichend große lichte Durchtrittsquerschnitte aufweisen, damit Magma schnell genug nachfließen kann und ein Pumpeffekt durch die Auf- und Abwärtsbewegung des Gitterwerkes verhindert wird.
  • In jeder Kammer des Behälters können vorzugsweise zwei Abstreifer bzw. zwei Gitterwerke vorgesehen sein.
  • Die Abstreifer können aus die Kühlrohre mit geringem Ringspalt umschließenden Ringscheiben bestehen, wobei der Ringspalt eine Größe von 1 mm nicht überschreiten sollte. Jeder Abstreifer weist zweckmäßig eine im Querschnitt sich zur Kühlrohrwandung konusförmig verdickte Abstreifkante auf, die bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Abstreifer dem Magma eine radiale, von dem Kühlrohr weggerichtete Bewegungskomponente erteilt.
  • Um den Wärmedurchgangskoeffizienten in der gewünschten Größenordnung zu erreichen, muß auf der Kühlmediumseite ein Wärmeübergangskoeffizient bestimmter Größenordnung sichergestellt werden. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn jedes Kühlrohr aus einem äußeren und einem konzentrischen inneren Rohr besteht, die zwischen sich einen kreisringförmigen Kanal für das Kühlmedium bilden. Durch definierte Auslegung des kreisringförmigen Kanals kann dem Kühlmedium eine bestimmte Fließgeschwindigkeit zugeordnet werden.
  • Zur Erreichung einer für den Verfahrensablauf optimalen Verweilzeitverteilung zwischen ein- und austretendem Magma ist es vorteilhaft, wenn die Etagenböden leicht konusförmig ausgebildet sind und mit ihrer Konus spitze -abwechselnd nach oben bzw. unten zeigen, wobei jede nach unten gerichtete Konusspitze eine Magma-Durchtrittsöffnung aufweist, während jeder mit seiner Konusspitze nach oben weisender Etagenboden mit der Behälterwandung einen ringförmigen Magma-Durchtrittsschlitz bildet. Das Magma fließt dadurch zwangsgeführt jeweils radial nach innen bzw.
  • außen durch den Behälter, so daß das Prinzip einer realen Rührkesselkaskade zur Anwendung kommt und eine relativ enge Verweilzeitverteilung sichergestellt werden kann. Die sich zwangsläufig ergebende Quer- und Längs strömung gewährleistet eine gleichmäßige Abkühlung und damit exakte Einstellung des Obersättigungsprofiles des Magmas.
  • Um das Magma beim Eintritt in den Behälter gleichmäßig über dessen Querschnitt zu verteilen, kann ein Magmaverteiler gemäß dem DE-GM 80 32 737 vorgesehen werden.
  • Die Kühlrohre können über den Behälterquerschnitt vorzugsweise spiralförmig verteilt angeordnet sein, um so bei einer-Inspektion oder Reparatur ein Begehen zwischen den Kühlrohrreihen zu ermöglichen.
  • Um das Magma zwischen den Etagenböden besser zu vermischen, ist es zweckmäßig, wenn in den Kammern von der Hub- und Absenkeinrichtung beaufschlagte Mischorgane angeordnet sind, die zweckmäßig Schaufeln sein können, die dem Magma eine Querströmung verleihen. Dabei können die Mischorgane am Gitterwerk montiert sein.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 im Längsschnitt und zum Teil in Seitenansicht das Oberteil einer Vertikalkühlmaische; Figur 2 in verkleinertem Maßstab und schematischer Darstellung den mittleren Teil der Vertikalkühlmaische; Figur 3 in einer Darstellung gemäß Figur 2 den unteren Teil der Vertikalkühlmaische; Figur 4 in vergrößertem Maßstab in Draufsicht einen im oberen Teil der Vertikalkühlmaische angeordneten Magma-Verteiler und Figur 5 in stark vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Kühlrohrabschnitt und einen Abstreifer.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 besteht die dargestellte Vertikalkühlmaische aus einem stehenden zylindrischen Behälter 1 mit oben liegendem Magma-Eintritt 2, unten liegendem Magma-Austritt 3 und dazwischen angeordneten, den Behälter in Kammern 4 unterteilenden Etagenböden 5 mit Magma-Durchtrittsöffnungen 6. Lotrecht durch den Behälter 1 und seine Etagenböden 5 hindurchgeführt sind Kühlrohre 7, die von dem Kühlmedium bezogen auf den Durchlaufweg des Magma im Gegenstrom durchströmt und auf ihrer Außenwandung von Abstreifern 8 beaufschlagt werden. Letztere sind an einem Gitterwerk 9 montiert, das von einer Hub- und Absenkvorrichtung 10 beaufschlagt wird, während die Kühlrohre 7 ortsfest eingebaut sind.
  • Figur 5 läßt erkennen, daß die Abstreifer 8 aus die Kühlrohre 7 mit geringem Ringspalt 11 umschließenden Ringscheiben bestehen, und daß jeder Abstreifer 8 eine im Querschnitt sich zur Kühlrohr-Wandung konusförmig verdickte Abstreiferkante 12 aufweist. Das Gitterwerk 9 ist lediglich in Figur 5 angeordnet, ist aber in jeder Kammer 4 der Vertikalkühlmaische vorgesehen. Figur 5 zeigt ferner, daß jedes Kühlrohr 7 aus einem äußeren Rohr 13 und einem konzentrischen inneren Rohr 14 besteht, die zwischen sich einen kreisringförmigen Kanal 15 für das Kühlmedium bilden.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 sind die Etagenböden 5 leicht konusförmig ausgebildet und zeigen mit ihrer Konusspitze 16 abwechselnd nach oben bzw unten, wobei jede nach unten gerichtete Konusspitze eine Magma-Durchtrittsöffnung 6 aufweist, während jeder mit seiner Konusspitze 16 nach oben weisender Etagenboden 5 mit der Behälterwandung einen ringförmigen Magma-Durchtrittsschlitz 6 bildet.
  • Figur 1 läßt erkennen, daß der oben liegende Magma-Eintritt 2 in einen Magma-Verteiler 17 mündet, der - wie insbesondere Figur 4 deutlich zeigt - mehrere sternförmig angeordnete, um eine gemeinsame lotrechte Welle 18 umlaufende Radialarme 19 zum Austrag des Magma aufweist. Außerdem sind Verteilerkammern20 unterschiedlicher Größe vorgesehen, an die je ein Radialarm 19 unterschiedlicher Länge angeschlossen ist, wobei der jeweils längere Radialarm der jeweils größeren Verteilerkammer zugeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Kühlmaische für Zuckermagma, bestehend aus einem Behälter(1) mit einem Magma-Eintritt (2) und einem Magma-Austritt (3) und aus in dem Behälter angeordneten, von einem Kühlmedium durchströmten Kühlelementen (7), deren Oberfläche unmittelbar von dem Zuckermagma beaufschlagt wird, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Kühlelementen (7) Abstreifer (8) zugeordnet sind, die die Oberfläche der Kühlelemente beaufschlagen, und daß zwischen den Kühlelementen und den Abstreifern eine durch einen Antrieb (10) erzeugte Relativbewegung besteht.
  2. 2. Kühlmaische nach Anspruch 1, bestehend aus einem stehenden zylindrischen Behälter (1) mit oben liegendem Magma-Eintritt (2), unten liegendem Magma-Austritt (3), dazwischen angeordneten, den Behälter in Kammern (4) unterteilenden Etagenböden (5) mit Magma-Durchtrittsöffnungen (6) und aus in jeder Kammer (4) vorgesehenen Kühlrohren (7), die von dem Kühlmedium bezogen auf den Durchlaufweg des Magma im Gegenstrom durchströmt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kühlrohre (7) lotrecht durch den Behälter (1) und seine Etagenböden (5) hindurchgeführt sind, wobei zwischen den Kühlrohren und den Abstreifern eine in vertikaler Richtung oszillierende Relativbewegung besteht.
  3. 3. Kühlmaische nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (7) ortsfest eingebaut und die Abstreifer (8) an einem Gitterwerk (9) montiert sind, das von einer Hub- und Absenkvorrichtung (10) beaufschlagt wird.
  4. 4. Kühlmaische nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (8) aus die Kühlrohre (7) mit geringem Ringspalt (11) umschließenden Ringscheiben bestehen.
  5. 5. Kühlmaische nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, ciit etiel Abstreifer (8) eine im Querschnitt sich zur Kühltohr Wandung konusförmig verdickte Abstreiferkante (12) aufweist.
  6. 6. Kühlmaische nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kühlrohr (7) aus einem äußeren (13) und einem konzentrischen inneren (14) Rohr besteht, die zwischen sich einen kreisringförmigen Kanal (15) für das Kühlmedium bilden.
  7. 7. Kühlmaische nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenböden (5) leicht konusförmig ausgebildet sind und mit ihrer Konusspitze (16) abwechselnd nach oben bzw. unten zeigen, wobei jede nach unten gerichtete Konusspitze eine Magma-Durchtrittsöffnung (6) aufweist, während jeder mit seiner Konusspitze (16) nach oben weisender Etagenboden (5) mit der Behälterwandung einen ringförmigen Magma-Durchtrittsschlitz (6) bildet.
  8. 8. Kühlmaische nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oben liegende Magma-Eintritt durch einen Magma-Verteiler (17) gebildet wird, der mehrere sternförmig angeordnete, um eine gemeinsame lotrechte Welle (18) umlaufende Radialarme (19) zum Austrag des Magma aufweist.
  9. 9. Kühlmaische nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magma-Verteiler (17) Verteilerkammern (20) unterschiedlicher Größe aufweist, an die je ein Radialarm (19) unterschiedlicher Länge angeschlossen ist, wobei der jeweils längere Radialarm der jeweils größeren Verteilerkammer zugeordnet ist.
  10. 10. Kühlmaische nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (7) über den Behälterquerschnitt spiralförmig verteilt angeordnet sind.
  11. 11. Kühlmaische nach einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch in den Kammern (4) angeordnete und von der Hub-und Absenkeinrichtung (10) beaufschlagte Mischorgane für das Magma.
  12. 12. Kühlmaische nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischorgane Schaufeln sind, die dem Magma eine Querströmung verleihen.
  13. 13. Kühlmaische nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Misclorqane am Gitterwerk (9) montiert sind.
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