DE3203463A1 - Vibrationsvorrichtung zum verdichten und egalisieren von beton- und estrichmoertelschichten, verfahren zum verwenden dieser vorrichtung und beton- oder estrichmoertelschicht zur behandlung mit dieser vorrichtung - Google Patents

Vibrationsvorrichtung zum verdichten und egalisieren von beton- und estrichmoertelschichten, verfahren zum verwenden dieser vorrichtung und beton- oder estrichmoertelschicht zur behandlung mit dieser vorrichtung

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DE3203463A1 DE19823203463 DE3203463A DE3203463A1 DE 3203463 A1 DE3203463 A1 DE 3203463A1 DE 19823203463 DE19823203463 DE 19823203463 DE 3203463 A DE3203463 A DE 3203463A DE 3203463 A1 DE3203463 A1 DE 3203463A1
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Artus 5060 Bergisch Gladbach Feist
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Description

Köln, den 1. Februar 1982 vA.
Anmelders Herr Artus Feist
Weidenweg 9 , ■-' 5060 Bergisch Gladbach
Mein Zeichen: F 41/444
Vibrationsvorrichtung zum Verdichten und Egalisieren von Beton- und Estrichmörtelschichten, Verfahren zum Verwenden dieser Vorrichtung und Beton- oder Estrichmörtelschicht zur Behandlung mit
dieser Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vibrationsvorrichtung zum Verdichten I von Beton- und Estrichmörtel und zum Egalisieren von deren Ober- ! fläche mit einer Grundplatte, mit einem auf dieser angeordneten an- und abschaltbaren Elektromotor mit einer von diesem angetriebenen Unwucht, und mit einem Handgriff. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Verwenden dieser Vorrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Beton- oder Estrichmörtel- : schicht zur Behandlung mit dieser Vorrichtung.
Das Aufbringen von Beton- und Estrichmörtelschichten auf den Böden von Räumen, Hallen und dergleichen kann man, grob gesprochen, ~ in drei Arbeitsgänge unterteilen. Dies sind das Aufbringen und grobe Verteilen des Beton- und Estrichsaörtels über der Bodenfläche, das Verdichten des Mörtels und das Egalisieren von dessen Oberfläche. Zum Verdichten kann man eine Vibrationsvorrichtung ~ -■_ der eingangs genannten Gattung verwenden. Diese werden mit der planen Unterseite ihrer Grundplatte auf die Mörtelschicht aufgesetzt und bei laufendem Elektromotor und mit von diesem angetriebener Unwucht über die Mörtelschicht hin- und herbewegt. Während sich die Mörtelschicht mit einer solchen Vorrichtung maschinell verdichten läßt, muß das Egalisieren der Oberfläche der Mörtelschicht nach dem Stand der Technik von Hand vorgenommen werden. Hierzu sind spezialisierte Fachkräfte erforderlich. Hierzu zieht ein Facharbeiter den Boden mit einer langen Latte ab. Dabei streift er Erhöhungen auf der Mörtelschicht ab und drückt dabei "Iqqf^
freiwerdendes Material in'Vertiefungen ein. Dies ist eine mühsame Arbeit. Sie muß in hockender oder knieender Haltung vorgenommen werden. Solche Fachkräfte sind sehr teuer. Häufig sind sie auch bei hohen Lohnangeboten nicht zu haben.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu finden, mit der eine Beton- und Estrichmörtelschicht nicht nur verdichtet, sondern in einem Arbeitsgang auch egalisiert werden kann. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einer Vibrationsvorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch, daß auf der Unterseite der Grundplatte ) mindestens zwei Löcher aufweisende Kufen befestigt sind und diese in einem rechten Winkel zu der die Unwucht tragenden Welle des Elektromotors verlaufen. Im Unterschied zu der bekannten Vibrationsvorrichtung, die mit ihrer Grundplatte auf der Mörtelschicht aufliegt, taucht die erfindungsgemäße Vibrationsvorrichtung mit ihren Kufen in den Mörtel ein. Dabei wird die Unterseite der Grundplatte in einem Abstand über der Oberfläche der Mörtelschicht gehalten. Voraussetzung hierzu ist, wie noch erläutert werden wird, daß der Mörtel mit Schienen, Stahldrähten, Baustahl-Gewebematten oder dergleichen bewehrt ist und die Kufen auf diesen Stäben oder Matten aufstehen können. Dadurch werden die Vibrationen nicht mehr durch die aufliegende Grundplatte nur in die Oberfläche der Mörtelschicht eingeleitet und diese gleichzeitig durch das Gewicht"der Vibrationsvorrichtung beschwert, sondern die Vibrationen werden durch die in die Mörtelschicht eingetauchten Kufen in deren Tiefe eingeleitet. Durch die auf den Stäben oder Matten aufstehenden Kufen werden die Vibrationen auch in diese eingeleitet und dadurch über eine sehr große Fläche der Mörtelschicht verteilt. Gleichzeitig bleibt deren Oberfläche frei und wird nicht mehr durch das Gewicht der aufliegenden Vibrationsvorrichtung beschwert. Dies bewiöct, daß die Mörtelschicht nicht nur über einer größeren Fläche in Schwingungen versetzt wird, sondern als Folge dieser Schwingungen und der gleichzeitigen Einwirkung der Schwerkraft Verschiebungen von sich an der Oberfläche befindenden Materialteilchen stattfinden. Diese durch die Schwingungen aus ihrem Verband mit benachbarten Teilchen gelockerten Materialteilchen fließen in tiefere Stellen ab. Dieses Abfließen nach tie-
feren Stellen wird dadurch begünstigt, daß der Mörtel noch sehr feucht bzw. wasserhaltig ist. Als Ergebnis dieser verschiedenen Bewegungen der einzelnen Mörtelteilchen wird die Oberfläche der Mörtelschicht in kurzer Zeit egalisiert und legt sich selbst in die Waage. Bei diesen Mörtelverschiebungen können größere Mörtel- '' mengen durch die in den Kufen vorgesehenen Löcher durchtreten. Diese Löcher vermeiden auch, daß sich der Mörtel bei einer mögli- \ chen Querbewegung der Kufen auf deren einer Seite staut.
Das Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung ist sehr einfach. Angelernte Kräfte können sie bedienen. Die Vibrationsvorrichtung wird in Längsrichtung der Kufen durch die Mörtelschicht geschoben. Diese lineare Bewegung wird durch die umlaufende Unwucht unterstützt. Sie wird so angetrieben, daß Komponenten ihrer Bewegung und der sich aus ihrer exzentrischen Lagerung ergebenden Kräfte in der Bewegungsrichtung der Vibrationsvorrichtung zur Wirkung kommen.
Mit der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung durchgeführte Ver-■ suche haben gezeigt, daß die Mörtelschicht nicht nur verdichtet ■ und ihre Oberfläche egalisiert wird, sondern daß auch das in dem Mörtel enthaltene Wasser nach oben steigt bzw. die einzelnen Mörtelteilchen in dem Wasser nach unten sinken und dieses dann auf j dem Mörtel eine Lache bildet. Damit kann die Mörtelschicht schnei-,
& . - - ■
ler austrocknen"und härten. Gleichzeitig wird die Bildung von Rissen durch das auf der Mörteloberfläche befindliche V/asser verhindert. ■ : "
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwei Ku-" fen vorgesehen und diese an den beiden Seiten der Grundplatte befestigt sind. In einer anderen Ausführungsform sind drei Kufen vorgesehen, von denen eine mitten unter der Grundplatte und die beiden anderen an deren beiden Seiten befestigt sind. Dabei ist ' die mittlere Kufe zweckmäßig länger als die beiden seitlichen Kufen.
Für die Zahl und Anordnung der Löcher bieten sich mehrere Möglich-
keiten an. In einer erfindungsgemäßen Grundausführung weisen die i
in den Kufen vorgesehenen Löcher gleichen Abstand voneinander auf. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung haben die Löcher unterschied- '
liehen gegenseitigen Abstand, wobei dieser von der Mitte der Kufen nach deren Enden hin abnimmt. Hieraus ergibt sich eine weitere: erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der die Löcher nur in den : ■ Enden der Kufen vorgesehen sind. Zur Funktion der Löcher sei an dieser Stelle ergänzt, daß diese eine Wanderung von großen Mengen ; von Mörtelteilchen von der einen Seite zur anderen Seite einer Kufe zulassen, falls die Vibrationsvorrichtung nicht genau in Längsrichtung der Kufen vorbewegt wird und sich der Mörtel dann auf einer Seite der Kufen stauen könnte. Solche Bewegungen der Vibra- ) tionsvorrichtung treten immer dann auf, wenn diese zum 3eispiel ; in der Ecke einer Fläche in einer atvl->ren Richtung weitergeschoben' j werden muß. . /]
Es hat sich gezeigt, daß die Löcher nicht zu nahe an das Ende ei- ■ -i ner Kufe herangerückt werden sollen. Ein endliches Stück Kufe oder % eine Art Flosse soll stehen bleiben. Anderenfalls treten in der . ;\ Art von Wirbeln zu starke Mörtelbewegungen auf, die dem Erzielen jj einer ebenen Oberfläche entgegenstehen. Als zweckmäßig hat sich :] herausgestellt, daß die Kante des dem Ende einer Kufe am nahesten liegenden Loches von diesem Ende einen Abstand von mindestens dem ein- oder zweifachen Lochdurchmesser aufweist. ί
— Die Ränder der Löcher sind zweckmäßig abgefast. Ebenso empfieüt ; I
sich, die Endbereiche der Kufen unter 3ildung einer Spitze beid- , j
seitig abzuschrägen. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Mörtel-- j
teilchen leichter von der einen zur anderen Seite der Kufe bewegen I und sich nicht aufstauen.
Es wurde ausgeführt, daß die Kufen auf Schienen und/oder Stäben . und/oder Bewehrungsmatten aufstehen. Damit sie bei ihrer Vorbewe- j gung nicht gegen diese stoßen und diese aus ihrer Lage drücken, ' ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Unter-, Seiten der Kufen an ihren beiden Endbereichen unter Bildung einer Schräge etwas nach oben verlaufen. Aus dem gleichen Grunde und damit die Kufen nicht zwischen zwei Bewehrungsstäben nach unten 41/443 durchrutschen, übersteigt die Länge der Kufen den Abstand zweier: ·
r-
-ΛΑ.
im Beton- oder Estrichmörtel liegender Bewehrungsstäbe.
Eingangs wurde ausgeführt, daß die Grundplatte des erfindungsge- ,.· mäßen Vibrationsgerätes nicht mit ihrer Unterseite auf der Mörtelschicht aufliegen darf bzw. aufliegt. Hierzu ist in einer zweck- ' mäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Höhe der Kufen über dem Abstand zwischen der Oberkante der Beton- oder Estrichmörtel- : schicht und einem in dieser liegenden Bewehrungsstab liegt.
Es wurde ausgeführt, daß die umlaufende Unwucht die Vorbewegung ; der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung unterstützt. Damit die Vibrationsvorrichtung in beiden Richtungen, in Längsrichtung der Kufen gesehen, einfach vorbewegt werden kann, ist in einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen, daß die Drehrichtung des Elektromotors umschaltbar ist. Die das Vibrationsgerät bedienende Arbeitskraft wird dann den Elektromotor umschalten, wenn sie von einer Vorbewegung der Vibrationsvorrichtung in eine Rückbewegung übergeht und umgekehrt.
Das Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung wurde bereits in groben Zügen erläutert. Im einzelnen zeichnet sich ein Verfahren zum Anwenden der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch aus, daß diese auf einer mit Stahldraht oder Stahldrahtgewebematten bewehrten Beton- oder Estrichmörtelschicht in zueinander parallelen liin- und hergehenden Bahnen zwischen einem Anfangs- und einem Endpunkt bewegt wird, wobei der Endpunkt an der ' ■ Tür des zu bauenden Raumes liegt. Damit kann auch das letzte Flä-
chenstück mit der ■ erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelt werden, ohne daß der Arbeiter anschließend über dieses Flächenstück gehen": muß. Bei Ändern der Bewegungsrichtung der Vibrationsvorrichtung schaltet er auch die Drehrichtung des die Unwucht antreibenden Elektromotors ab.
Es wurde ausgeführt, daß die Vibrationsvorrichtung mit ihren Kufen auf Bewehrungsmatten, Stäben und dergleichen aufsteht und auf diesen gleitet. Eine solche bewehrte Beton- oder Estrichmör- "■' telschlcht gehört auch zum Gegenstand der Erfindung. Diese erfindungsgemäße Mörtelschicht zeichnet sich dadurch aus, daß sie durch
fest miteinander verbundene und sich kreuzende Schienen, Stäbe, Baustahlgewebematten und dergleichen bewehrt ist. Sofern eine Fußbodenheizung in dieee Mörtelschicht eingebaut ist, zeichnet sie sich dadurch aus, daß sie auf unter gegenseitigem konstanten Abstand und parallel zueinander liegenden Metallblechschienen aufgebracht ist, Heizrohre in in den Schienen vorhandenen Taschen eingelegt sind und auf diesen Stahldraht-Bewehrungsmatten aufliegen, derart, daß die Vibrationsvorrichtung bei der Behandlung mit ihren Kufen auf diesen gleitet. Sofern eine Fußbodenheizung nicht erwünscht ist und die Heizrohre damit entfallen, sind in die Taschen der Metallblechschienen Stahlstäbe mit dem gleichen gegenseitigen Abstand eingelegt, den auch die Metallschienen voneinander aufweisen. Die Stahlstäbe und die Metallblechschienen bilden damit quadratische Felder, auf denen die Stahldraht-Bewehrungsmatten aufliegen.
Von diesem erfindungsgeaäßen bewehrten Beton- oder Estrichmörtel läßt sich sagen, daß diese quadratischen Felder aus den Metallblechschienen und den Stahlstäben einen Unterzug bilden, während die aufliegenden Stahldraht-Bewehrungsmatten einen Überzug bilden. Die in den Taschen der Metallblechschienen liegenden Stahlstäbe halten diese auf genauem Abstand. Die aufliegenden Bewehrungsmatten sind durch Drahtschleifen oder dergleichen fest mit den Stahldrähten bzw. Metallblechschienen verbunden. Sämtliche Elemente der Bewehrung sind damit in ihrer Lage fixiert. Damit werden sie auch beim Einleiten der Vibrationen durch die Vibrationsvorrichtung nicht verrutschen.
Im vorstehenden wurde eine Ausführungsfora der Vibrationsvorrichtung beschrieben, bei der die auf der Unterseite der Grundplatte verlaufenden Kufen Löcher aufweisen. Durch diese Löcher kann der Mörtel von der einen Seite zur anderen Seite der Kufen übertreten. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zusätzlich zu oder anstatt dieser Löcher in den beiden Enden der Kufen Einschnitte vorgesehen sind. Diese haben die Form von dreieckförmigen Ausschnitten. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Kufen an ihren Unterseiten vorspringende Enden aufweisen. Wenn die Kufen beim Lauf der Vorrichtung mit etwa ihrer halben Hö-
he in den Estrichmörtel eintauchen, liegen diese vorspringenden Enden unterhalb der Mörteloberfläche. Dadurch wird diese in Schwingungen versetzt. Rillen oder Vertiefungen, die hinter dem -'; nachlaufenden Ende der Kufen offen bleiben, werden dadurch schneller geschlossen.
Damit die Kufen bei ihrem Lauf durch den Mörtel nicht an den Heizrohren, Bewehrungsstäben und dergleichen anstoßen, verlaufen sie an ihren beiden Enden unter Bildung einer Schräge etwas nach oben.
Vorstehend wurde angedeutet, daß im Mörtel hinter den nachlaufenden Enden der Kufen Vertiefungen oder Rillen offen bleibten. Sie entstehen dadurch, daß der Mörtel durch die Kufen verdrängt wird und nach deren Durchlauf nicht sofort wieder zusammenfließt. Solche Rillen oder Unebenheiten in der Oberfläche des Mörtels bilden sich insbesondere in den Ecken eines Raumes, durch die die Vibrationsvorrichtung entlang einer kurvenförmigen Bahn durchbewegt wird. Entlang einer solchen Kurve wird der Mörtel auf der Innenseite der Kufen gestaut, während er auf deren Außenseiten absinkt. Zum Vermeiden dieser bei Kurvenfahrten auftretenden Unregelmäßigkeiten in der Mörteloberfläche ist eine zweckmäßige Ausgestaltung vorgesehen, bei der die Kufen die Form von an Stützen befestigten Stäben aufweisen. Bevorzugt sind es Rundstäbe. Dabei können zwei, drei oder fünf Stäbe nebeneinander angeordnet sein. Diese Stäbe übertragen die bei den Vibrationen'auftretenden Vertikalkräfte in den Mörtel. Gegenüber den Kufen haben sie den Vorteil, daß sie diese Kräfte auch in Aufwärtsrichtung in den Mörtel einleiten, da sie ganz in diesen eingetaucht sind. Dadurch schließen sich RiI- i len und Vertiefungen, sofern sie sich in der Mörteloberfläche ausbilden sollten, schneller. Weiter haben sie in der Horizontalen nur eine geringe Fläche. Dadurch entfällt das Aufstauen des Mörtels auf einer Seite der Kufe. Aus dem gleichen Grund sind die Stützen zweckmäßig sehr schmal. Auch dadurch wird ein seitliches Aufstauen des Mörtels gering gehalten. Die Enden der Stäbe sind weiter abgeschrägt, - damit sie nicht an die Stäbe der Bewehrungsmatten, die Schienen und dergleichen anstoßen.
'444 Es wurde ausgeführt, daß in der Oberfläche des Mörtels Rillen
verbleiben können. Um diese zu schließen, sind in einer Weiterentwicklung an beiden Enden der Grundplatte bis auf die Mörtelschicht herabreichende und teilweise auf dieser aufliegende Glättücher befestigt. Sie liegen mit ihrem Gewicht und infolge ihrer Steifheit auch mit einem gewissen Druck auf der Mörteloberfläche auf. Sie folgen auch den Schwingungen der Grundplatte. Dadurch verschmieren sie die Mörteloberfläche und gleichen Unregelmäßigkeiten aus. Die hinter den nachlaufenden Enden der Kufen entstandenen Rillen werden schnell geschlossen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß Ausleger — an den beiden Enden der Grundplatte angebracht und die Glättücher jj an diesen befestigt sind. Dabei sind diese zweckmäßig so lang, daß \
sie mit einem ausreichenden Teil ihrer Länge auf der rauhen Ober- |j
fläche aufliegen, um diese bei einem flarüberstreichen mit der Ein- \
wirkung ihres Gewichtes zu glätten und durch die Kufen gebildete |
Rillen zu schließen. Zum Erhöhen dieses Effektes können die Aus- |
leger und damit die Glättücher breiter als die Grundplatte sein. jj
FUr die GlättUcher wird zweckmäßig eine Kunststoffolie mit einigen Millimetern Stärke verwendet. Diese Folie sollte biegsam, aber auch ausreichend steif sein. Dann ist sichergestellt, daß die auf der Mörteloberfläche aufliegenden GlättUcher erhabene Stellen in Vertiefungen hineindrucken und damit die Oberfläche glätten.
Die auf der Mörteloberfläche aufliegenden Enden der Glättücher können verschiedene Form haben. Sie können gerade oder bogenförmig ein- oder ausgewölbt sein. Sie können seitlich weggeschnitten oder auch verbreitert sein.
Bisher wurden Ausführungsformen beschrieben, bei denen Kufen unter einer Grundplatte angeordnet sind. Es hat sich gezeigt, daß gleiche oder sogar noch bessere Ergebnisse dann erreicht werden, wenn auf der Unterseite der Grundplatte keine Kufen angeordnet sind und diese in Längs- und Querrichtung eine leichte Wölbung aufweist, im Abstand über der Grundplatte eine Montageplatte angeordnet und der Elektromotor und der Bügel mit dea Handgriff auf +1/444 dieser befestigt sind. Bei dieser AusfUhrungsform tritt keine Ii-
-f^ 46 .
nienförmige Berührung zwischen den Kufen und dem Mörtel, sondern 5 eine flächenmäßige Berührung zwischen Unter- und Oberseite der ! Grundplatte und dem Mörtel auf. Die Grundplatte läuft dann im MOr-tel bzw. unter deaen Oberfläche. Damit werden die Schwingungen J über einer größeren Fläche auf den Mörtel übertragen. Er wird j schneller und stärker verdichtet. Damit kann man die Vorrichtung ι mit höhiferer Geschwindigkeit durch den Mörtel ziehen. Die Arbeits-i zeiten werden kürzer. Die Oberfläche des Mörtels wird schneller ■ und besser geglättet. Rillen und Unebenheiten werden schneller ge-! schlossen.
Bei dieser Ausführungsforni weist die Grundplatte in Längs-und in . I Querrichtung eine leichte Wölbung auf. Die Wölbung in Längs- oder Laufrichtung ist so bemessen, daß die Enden der Grundplatte etwa ^ β mm über deren Unterseite überstehen. Die Wölbung in Querrichtung 1 ist so bemessen, daß die Seiten der Grundplatte etwa 3 mm über de- < ren Unterseite liegen. Diese Wölbung in beiden Richtungen bewirkt, daß die Grundplatte im Mörtel aufschwimmt. Sine vollständig ebene Grundplatte könnte sich nach wenigen Sekunden auf den Untergrund \ aufsetzen und dann so stark an diesem anhaften, daß sie sich nur π
noch mit Mühe weiter bewegen läßt. F
In einer Ausgestaltung, ist vorgesehen, daß eine Kufe auf der Grundplatte befestigt ist, die Montageplatte ihrerseits auf der Kufe angeordnet ist und diese schräg nach unten verlaufende Enden aufweist. Dabei sollten die Enden unter einem Winkel von 45° verlaufen. Im Betrieb liegt diese Kufe teilweise im und teilweise oberhalb des Mörtels. Wenn nun beim Lauf der Vorrichtung durch den Mörtel hinter dem nachlaufenden Ende der Kufe eine Rille frei bleibt, wird diese von unten durch das schräg verlaufende oder vorspringende Ende der Kufe angestoßen und in Schwingungen versetzt. Dadurch wird die Rille schnell geschlossen.
Die besagte Kufe verläuft mittig auf der Grundplatte. Die beiden seitlich verlaufenden Kufen haben die Form von schmalen Stützen und dienen im wesentlichen nur zum Halt der den Elektromotor trä- . genden Montageplatte. ^
Im Grundriß kann die Grundplatte Rechteckforra mit bogenförmig zulaufenden Enden aufweisen. Dabei können zwei Grundplatten mit Abstand nebeneinander angeordnet sein. .Ebenso kann die Grundplatte im Grundriß Kreisform aufweisen.
Der Umfang oder die Umrißkanten der Grundplatte sind zweckmäßig auf Ober- und Unterseite abgeschrägt. Dadurch wird vermieden, daß die Grundplatte an einen Bewehrungsdraht, eine Schiene oder dergleichen anstößt und den Weiterlauf blockiert.
Die Länge der Grundplatte oder der Kufen sollte etwas über der doppelten Maschenveite einer Stahldraht-Bewehrungsmatte liegen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Grundplatte oder Kufen immer auf mindestens zwei Stshldrähten aufsteht.
Rs wurde ausgeführt, daß die Vibrationsvorrichtung mit einem Handgriff gehalten und geführt wird, der über Gummielemente mit einem auf der Grundplatte montierten Bügel verbunden ist. Es hat sich nun gezeigt, daß sich eile Dämpfung dieser Gummi elemente auch auf die Vibrationen der Kufen oder Grundplatte aBwirkt. Dadurch werden diese in unerwünschter Weise gedämpft. Erfindungsgemäß wurde nun eine Ausführungsform entwickelt, bei der diese nicht gedämpft und trot2dem vom Handgriff ferngehalten werden. Bei dieser Ausführungsforra ist der Bügel fest auf der Grund- bzw. Montageplatte ange- - bracht und der Handgriff Über ein Drehgelenk mit diesem verbunden. Zweckmäßig ist ein Stiel auf den Bügel aufgesetzt und das Drehgelenk an dessen oberem Ende befestigt. Da die Gummielemente entfallen, entfällt auch deren dämpfende Wirkung. Vertikale Bewegungen, die durch die rotierende Unwucht ausgelöst werden, werden durch das Drehgelenk vom Handgriff ferngehalten.
Arn Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspek-ttischc? vereinfachte Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung und einer diese tragenden Stahldraht-Bewehrungsmatte,
+1/444 qÖF/
Fig. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht einer mittleren Kufe,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen"Ausführungsform einer mittleren Kufe, .
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Endbereich einer Kufe, Fig. 6 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VI - VI in Fig. 5, ■
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 6 eingezeichneten Bereiches VII,
Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Grundplatte,
Fig. 9 ein Schnitt durch eine bewehrte Beton- oder Estrichmörtelschicht mit gleichzeitiger schematischer Darstellung einer erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung zu Beginn eines Behandlungsvorganges,
Fig.10 ein Schnitt durch die gleiche Mörtelschicht nach Beendigung eines Behandlungsvorganges,
Fig.11 eine schematische Darstellung der Bahn, die mit der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung durchfahren wird,
Fig.12 eine vereinfachende Aufsicht auf eine Bewehrung einer erfindungsgemäßen Beton- oder Estrichraörtelschicht unter Verwendung von Heizrohren einer Fußbodenheizung,
Fig.13 eine gleichartige Aufsicht ohne Verwendung von Heizrohren, Fig. 14 eine perspektivische vereinfachte Gesamtansicht der Ausführungsfora. mit einer anderen Kufenform und den Glatt- ; tUchern, j
\hk Fig.15 eine Ansicht entsprechend Fig. 14 mit gleichzeitiger Darr
• ·. coeY
stellung einer Mörtelschicht,
Pig. 16 eine perspektivische Gesamtansicht ähnlich Fig. 14 derjenigen AusfUhrungsform, bei der die Kufen die Form von Stäbenhaben,
Fig.17 ein Schnitt entlang der Schnittlinie XVII - XVII in Fig.16,
Fig.18 eine vereinfachte Aufsicht auf die in Fig.16 gezeigte AusfUhrungsform mit teilweise auseinandergezogenen Teilen,
Fig.19 bis 24 Je eine vereinfachte Aufsicht auf das Glättuch in verschiedenen Ausführungsformen,
Fig.25 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, derjenigen AusfUhrungsform der Vibrationsvorrichtung, bei der eine Kufe auf der Grundplatte angeordnet ist,
Fig.26 eine Stirnansicht in Blickrichtung der Linie XXVI - XXVI
in Fig. 25,
Fi£,27 eine Aufsicht in Blickrichtung der Linie XXVII - XXVII in | Fig. 25, \
~ Fig,28 eine vereinfachte schematische Gesamtansicht einer AusfUhrungsform der Vibrationsvorrichtung mit besonderer Darstellung des Anschlusses des Handgriffes über ein Drehgelenk,
Fig.29 ein Längsschnitt durch die Grundplatte entlang der Schnittlinie XXIX - XXIX in Fig. 28,
Fig.30 ein Querschnitt durch die Grundplatte entlang der Schnittlinie XXX - XXX in Fig. 28,
Fig.31 eine vereinfachte Aufsicht auf eine AusfUhrungsform der
Grundplatte der Ausführungsform der Vibrationsvorrichtung gemäß Fig. 25,
V!/444 COPY
Flg.32 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform der Grundplatte und
Fig. 33 eine Aufsicht auf eine noch andere Ausführungsform der. Grundplatte. . "
Die in Fig. 1 gezeigte Vibrationsvorrichtung enthält die Grund-. platte 22 mit dem auf dieser montierten Elektromotor 24. Auf dessen Abtriebswelle sitzt die im einzelnen nicht erkennbare Unwucht. Über eine elektrische Zuleitung 26 und den in dieser liegenden Umsteuer-Schalter 28 wird der Elektromotor 24 an ein Stromnetz angeschlossen. Ein Handgriff 30, mit dem die Vorrichtung gehalten und geführt wird, ist über Gummielemente 32 mit einem Bügel 34 verbunden. Dieser ist auf der Grundplatte 22 montiert. Die gezeigte Vibrationsvorrichtung weist eine längere mittlere Kufe 36 und zwei \ kürzere seitliche Kufen 38 auf. Auf die Figuren 2 und 8 sei verwiesen. Löcher 40 sind neben- bzw. hintereinander in den Kufen 36 und 38 angeordnet. Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Aus- J führungsform haben diese Löcher 40 gleichen Abstand voneinander. ι Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform liegen die Löcher 40 ί in der Mitte der Kufe 36 weiter als an deren Enden auseinander. -Ί Bei der in Fig. 4 gezeigten AusfUhrungsform sind die Löcher 40 nur an den Enden der Kufe 36 vorgesehen. In Fig. 5 ist der Durchmesser eines Loches 40 mit A bezeichnet. Der Abstand zwischen einem Lochrand und dem Ende 42 der Kufe ist mit B bezeichnet. B sollte mindestens das Ein- bis Zweifache von A betragen. Der Schnitt in Fig. 6 zeigt das Anspitzen des Endbereiches einer Kufe. Dies erleichtert das Verschieben in der Mörtelschicht. Die Darstellungen in den Figuren 2 bis 5 zeigen weiter, daß die Unterseiten 44 der Kufen an ihren Enden abgeschrägt oder abgerundet sind. Dies verhindert ein Anstoßen an den Bewehrungsdrähten. Der Schnitt in Fig. 7 zeigt nun das Abfasen oder Abschrägen der Lochränder 46. Schließlich zeigt Fig. 8 noch die längere mittlere Kufe 36, die / beiden kürzeren seitlichen Kufen 38 und verschiedene ebenfalls an ] der Unterseite der Grundplatte 22 befestigte Verstärkungsstreben 48. ' ._
A Fig. 9 zeigt im Schnitt eine Mörtelschicht 50. Sie. ist auf einen*
3 203"k63
Boden 52 aufgebracht. Auf diesem liegt eine Metallblechschiene 54. In gleichen gegenseitigen Abständen weist sie Einschnitte oder Taschen auf. In einige der Taschen sind die Heizrohre 56 einer Fußbodenheizung eingelegt. Auf diesen liegen die Bewehrungsstäbe 58. Diese bilden, wie die Figuren 12 und 13 noch deutlich zeigen, eine Stahldraht-Bewehrungsmatte 66. Die schematisch in Fig. 9 gezeigte Vibrationsvorrichtung steht mit ihren Kufen, von denen eine sichtbar ist, auf den Bewehrungsstäben 58 auf. Man erkennt, daß die Länge einer Kufe den Abstand zÄer Bewehrungsstäbe 58 übersteigt.. Nach der Darstellung in Fig. 9 zu Beginn eines Behandlungsvorganges hat die Mörtelschicht 50 noch eine rauhe Oberfläche 60. Zum - Verdichten und Egalisieren der Oberfläche wird nun der Elektromotor 24 in Gang gesetzt. Die Vibrationsvorrichtung wird dann zum Beispiel in Richtung der in Fig. 11 eingezeichneten Linie über der Mörtelschicht hin- und hergeschoben. Der Anfangspunkt dieser Bewegung kann fast willkürlich gewählt werden. Der Endpunkt sollte in der Nähe einer Türe liegen. Dann kann auch das letzte Flächenstück behandelt werden, ohne daß der Arbeiter anschließend über dieses hinweglaufen muß. Am Ende dieser Bewegung, wobei ein einmaliges Fahren entlang der eingezeichneten Linie ausreicht, hat die Mörtelschicht 50 die in Fig. 10 gezeigte ebene glatte Oberfläche 62. Gleichzeitig hat sich der Mörtel verdichtet. Abhängig vom Wassergehalt des Mörtels steht auf seiner Oberfläche eine mehr oder weniger hohe Wasserlache. ■
Insgesamt läßt sich festhalten, daß eine Mörtelschicht mit der erfindungsgemäßen Vibrationsvorrichtung verdichtet und deren Oberfläche gleichzeitig egalisiert werden kann, ohne daß hierzu eine sorgfältige und mühsame Handarbeit erforderlich ist. Damit lassen . sich am Bau beträchtliche Lohnkosten ersparen. Die für die Anschaffung der erfindungsgemäßen Vorrichtung notwendigen Kosten sind nach kurzer Anwendungszeit ausgeglichen.
Fig. 12 zeigt die erfindungsgemäße Bewehrung einer Beton- oder Estrichmörtelschicht bei eingebauter Fußbodenheizung. Man erkennt die metallischen Schienen 54 mit den in diesen vorgesehenen Taschen 64. In diesen liegen die Heizrohre 56 einer Fußbodenheizung. 41/444 Auf diesen liegen die Bewehrungsstäbe 58 bzw. eine Stahldraht-Be-
wehrungsmatte 66 auf. Diese soll, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, fest mit den Heizrohren und/oder den Schienen 54 verbunden sein. Fig. 13 zeigt das gleiche Bild ohne Heizrohre 56. Statt dieser Heizrohre sind Stahlstäbe 68 in die Taschen 64 eingelegt. Der Abstand zwischen den einzelnen Heizrohren 56 richtet sich nach den Wärmebedarfsanforderungen. Der Abstand C zwischen den Stahlstäben 68 ist jedoch gleich dem Abstand C zwischen zwei metallischen Schienen 54 gewählt. Damit bilden die Schienen 54 und die Stahlstäbe 68 quadratische Felder, auf denen, die Stahldraht-Bewehrungsmatten 66 aufliegen. Auch hier sollen die Stahldraht-Bewehrungsmatten 66 fest mit den Schienen 54 und den Stahlstäben 68 verbunden sein.
Die in Fig. 14 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von den bisher beschriebenen unter anderem dadurch, daß die Kufen 38 an ihren Enden Einschnitte 70 aufweisen. Gemäß der Darstellung in Fig. 15 liegen die Kufen 38 dann mit ihren vorspringenden Enden 42 unter der rauhen Oberfläche 60 der Mörtelschicht 50. Rillen, \
die beim Lauf der Vorrichtung hinter den nachlaufenden Enden der k Kufen entstehen, werden dadurch von unten in Schwingungen versetzt j und schließen sich. Gemäß der Darstellung in Fig. 14 und Fig. 15 ] sind Ausleger 72 an den Enden der Grundplatte 22 befestigt. Sie ] können angeschweißt, angeschraubt oder auch angenietet sein. Die . ; Ausleger 72 weisen abgev/inkelte Randstreifen 74 auf. Auf diese werden Leisten 76 aufgelegt. Zwischen diese werden die Glättücher 78 eingelegt und mit Bolzen 80 gehalten. Bei Bewegung der Vibra-. tionsvorrichtung in Richtung des in Fig. 14 eingezeichneten Pfei- · les nehmen die Glättücher 78 die in Fig. 15 gezeigte Form an. Sie werden hinter der Vorrichtung hergezogen. Unter der Einwirkung ihres Gewichtes und ihrer Materialsteifs «· drücken sie auf die rauhe Oberfläche 60 der Mörtelschicht 50. Dabei drücken sie erhabene Stellen ein und gleichen damit Unregelmäßigkeiten in der Oberflä- , ehe aus. Die Oberfläche der Mörtelschicht 50 wird geglättet. Ins- / besondere werden die hinter dan Kufen'38 entstehenden Rillen ge- j schlossen.
Bei der in den Figuren 16 bis 18 gezeigten AusfUhrungsform weisen ■& die Ausleger 72 seitlich Verbreiterungen 82 auf. Dadurch werden ^
/ ·· 32034b.3
- lh. .
auch die Glättücher 78 breiter und überstreichen eine größere Fläche· Das Besondere der in diesen Figuren gezeigten Ausführungsforin liegt jedoch darin, daß die Kufen die Form von Rundstäben 84 aufweißen. Sie sind unter schmalen Stützen 86 befestigt. Diese sind ". unter Unterzügen 88 angeordnet. Auf diesen ist die Grundplatte 22 befestigt. Die Rundstäbe 84 weisen noch abgeschrägte Enden 90 auf. Diese die Rundstäbe 84 aufweisende Ausführungsform eignet sich besonders für das Arbeiten in kleinen Räumen, in denen die Vibrationsvorrichtung häufig entlang von kurvenförmigen Bahnen vorgeschoben werden muß. In diesen Kurven würde sich der Mörtel bei den , bisherigen Ausführungsformen wegen der großen Fläche der Kufen an ! — deren einer Seite stauen und an deren anderer Seite verdünnt. Dies ! entfällt bei den die Form von Rundstäben 84 aufwe is enden Kufen, da j diese seitlich eine nur geringe Fläche aufweisen. In der entscheidenden Vertikalrichtung: weisen sie jedoch die gleiche Fläche wie die Kufen 36 und 38 auf.
Die Figuren 19 bis 24 zeigen verschiedene Formen der Glättücher 78. In Fig. 19 hat dieses eine einfache rechteckige Form. Bei Fig. 20 sind die Ecken weggeschnitten. Bei Fig. 21 ist das Ende zusätzlich bogenförmig eingezogen. Bei Fig. 22 entfallen die weggeschnittenen Enden. Bei Fig. 23 ist das Ende des Glättuches bogenförmig ausgewölbt. Bei Fig. 24 ist das Ende an beiden Seiten verbreitert.
"" Bei der in den Figuren 25 bis 30 gezeigten Ausführungsform taucht die Grundplatte 22 in die Mörtelschicht 50 ein. Die Kufen 36 und 38 sind auf der Grundplatte 22 befestigt und tragen die Montageplatte 92. Der Elektromotor 24, der Bügel 34 usw. sind auf der Montageplatte 92 angeordnet. Die Figuren 25 und 26 zeigen, daß die Grundplatte 22 entlang ihrer beiden Achsen gewölbt ist. Während sie nun im Gegensatz zu der Grundplatte bei den bisherigen Ausführungsformen in die Mörtelschicht 50 eintaucht, steht sie nicht zum Beispiel auf den Bewehrungsstäben 58 auf. Sie befindet sich immer in einem Abstand über einem festen Teil oder Untergrund. Offensichtlich liegt dies daran, daß sich unter den hochgewölbten Enden und Seiten der Grundplatte 22 immer Mörtel befindet, auf dem die Grundplatte aufschwimmt.
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In Fig. 27 wird schematisch und in der Aufsicht eine Vibrations-, vorrichtung gezeigt» die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach links bewegt wird. Die kleinen Striche und Punkte deuten die vibrierenden Mörtelteilchen an. Rechts von der mittleren Kufe 36 bzw. hinter deren nachlaufendem Ende ist ein freier Raum belassen. Hiermit soll angedeutet werden, daß bei der Vorbewegung der Vorrichtung an dieser Stelle hinter dem nachlaufenden Ende der Kufe im ersten Augenblick ein freier Raum oder eine Rille verbleibt, -:. die möglichst schnell geschlossen werden soll. Bei der gerade be-. aprochenen AusfUhrungsform geschieht dies dadurch, daß sich sowohl das nachlaufende Ende der Grundplatte 22 als auch der untere Bereich des nachlaufenden Endes der mittleren Kufe 36 unter dieser Rille befinden. Damit werden die die Rille umschließenden Mörtelteilchen in Schwingungen versetzt, dringen in die Rille ein und füllen sie schließlich aus.
Fig. 28 zeigt als weitere Besonderheit dieser AusfUhrungsform, daß die seitlichen Kufen 38 die Form von schmalen Stützen aufweisen. Ihre Hauptfunktion liegt im Abstützen der Montageplatte 92. Der Längs- und der Querschnitt in den Figuren 29 und 30 zeigen deutlich die Wölbung der Grundplatte 22 in Längs- und Querrichtung. Insbesondere wird jedoch in Fig. 28 gezeigt, daß der Handgriff 30 bei dieser Ausführungsform nicht über Gummielemente, sondern unmittelbar über einen Stiel 94 und ein Drehgelenk 96 mit dem Bügel 34 verbunden ist. Damit entfällt jede Dämpfung der von der umlaufenden Unwucht erzeugten Schwingungen. Als Folge dieser Schwingungen bewegt sich der Stiel 94 mit kurzer Amplitude auf und ab. Diese Schwingungen werden im Drehgelenk 96 abgefangen und nicht auf den Handgriff 30 übertragen. Damit werden sie auch von der den Handgriff 30 haltenden Person ferngehalten.
In den Figuren 31 bis 33 werden verschiedene Grundrißformen die-
ser Ausführungsform der Grundplatte 22 gezeigt. Dabei sei an die- ^
ser Stelle als Anhalt gesagt, daß diese etwa 500 mm lang ist. Die |
in Fig.. 31 gezeigte rechteckförmige Grundplatte 22 mit in etwa (i
dreieckföraigen Enden ist universal verwendbar. Fig. 32 zeigt ei- 'i
tj ne AusfUhrungsform, bei der zwei schmalere Grundplatten 22 neben- y A einander angeordnet sind. Auf jeder Grundplatte ist praktisch nur ^P
eine mittlere Kufe 36 angeordnet. Die seitlichen Kufen 38 entfallen. Diese Ausführungsform nach Fig. 32 eignet sich insbesondere zum Bearbeiten von großen Flächen, auf denen die Vibrationsvorrichtung entlang von langen geraden Bahnen vorbewegt wird. Fig. 33 zeigt eine AusfUhrungsform mit einer kreisfönaigen Grundplatte 22 und zwei kürzeren Kufen 36. Diese AusfUhrungsform eignet sich insbesondere zum Bearbeiten von kleinen Flächen, auf denen die Vibrationsvorrichtung häufig entlang von Kurven vorbewegt werden muß. Die in Fig. 31 gezeigte universell anwendbare AusfUhrungsform zeichnet sich durch starke Verdichtung, kurze Verdichtungszeit \md damit schnellen Lauf und bessere Oberflächenglätte aus. Die in Fig. 32 gezeigte Ausführungsform ermöglicht insbesondere einen schnellen Lauf, während sich die in Fig. 33 gezeigte AusfUhrungsfona- infolge der großen Oberfläche der Grundplatte 22 durch eine hohe erzielbare Oberflächenglätte des bearbeiteten Mörtels auszeichnet.
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Claims (1)

  1. Köln, den 1. Februar 1982 vA.
    Anmelder? Herr Artus Feist Weidenweg 9 5060 Bergisch Gladbach
    Mein Zeichen: F 41/444 Patentansprüche
    ■1. Vibrationsvorrichtung zum Verdichten von Beton- und Estrichiaörtel und zum Egalisieren von dferen Oberfläche mit einer - Grundplatte, mit einem auf dieser angeordneten an- und abschal tbaren Elektromotor mit einer von diesem angetriebenen Unwucht, und mit einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Grundplatte (22) mindestens zwei Löcher (40) aufweisende Kufen (36, 38) befestigt sind und diese in einem rechten Winkel zu der die Unwucht tragenden Welle des Elektromotors (24) verlaufen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kufen (38) vorgesehen und diese an den beiden Seiten der Grundplatte (22) befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kufen (36, 38) vorgesehen und diese mitten unter der Grundplatte (22) und an deren beiden Seit$en befestigt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kufe (36) langer als die beiden seitlichen Kufen (38) ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da£ die in den Kufen (36, 38) vorgesehenen Löcher (40) gleichen Abstand voneinander aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kufen (36, 38) vorgesehenen Löcher (40) unter-
    schiedlichen gegenseitigen Abstand, von der Mitte nach den Enden abnehmend, aufweisen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (40) nur in den Enden (42) der Kufen (36, 38) vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des dem Ende (42) einer Kufe (36, 38) am nahesten liegenden Loches (40) von diesem Ende (42) einen Abstand von mindestens dem ein- oder zweifachen Lochdurchmesser aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (46) der Löcher (40) abgefast sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Kufen (36, 38) unter Bildung einer Spitze beidseitig abgeschrägt sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten (44) der Kufen (36, 38) an ihren beiden Endbereichen unter Bildung einer Schräge etwas nach oben verlaufen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kufen (36, 38) den Abstand zweier im Betonoder Estrichmörtel (50) liegender Bewehrungsstäbe (58) übersteigt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Höhe der Kufen (36, 38) über dem Abstand zwischen Oberkante der Beton- oder Estrichmörtelschicht (50) und einem in dieser liegenden Bewehrungsstab (58) liegt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Drehrichtung des Elektromotors (24) umschaltbar ist. :
    1/443 15.-Verfahren zum Verwenden der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1^
    bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer mit Stahldraht oder Stahldrahtgev/ebematten bewehrten Beton- oder Estrichmörtelschicht in zueinander parallelen hin- und herge-' henden Bahnen zwischen einem Anfangs- und einem Endpunkt, der an der Tür des zu bauenden Raumes liegt, bewegt wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des die Unwucht antreibenden Elektromotors bei " ' Ändern der Bewegungsrichtung der Vorrichtung umgeschaltet wird.
    17. Beton- oder Estrichmörtelschicht zur Behandlung mit der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch fest miteinander verbundene und sich kreuzende Schienen, Stäbe, Matten und dergleichen bewehrt ist.
    18. Beton- oder Estrichmörtelschicht nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf unter gegenseitigem konstanten Abstand und parallel zueinander liegenden Metallblechschienen (54) aufgebracht ist, in in den Schienen vorhandene Taschen (64) Heizrohre (56) einer Fußbodenheizung eingelegt sind und auf diesen Stahldrtöit-Bewehrungsmatten (66) aufliegen, derart, daß die Vibrationsvorrichtung bei der Behandlung mit ihren Kufen (36, 38) auf diesen gleitet.
    19. Beton- oder Estrichmörtelschicht nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die Taschen (64) Stahlstäbe (68) mit dem gleichen gegenseitigen Abstand eingelegt sind, den die Metallblechschienen (54) voneinander aufweisen. -
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Grundplatte (22) mindestens zwei in einem rechten Winkel zu der die Unwucht tragenden Welle des Elektromotors (24) verlaufende Kufen (36, 38) befestigt sind und diese an ihren beiden Enden Einschnitte (70) aufweisen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten (44) der Kufen (36, 38) an ihren beiden Enden (42) unter Bildung einer Schräge etwas nach oben verlaufen. — "~
    22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (84) die Form von an Stutzen (86) befestigten Stäben (84) aufweisen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (84) Rundstäbe sind.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, drei oder fünf Stäbe (84) nebeneinander angeordnet sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, A daß die St8.be (84) abgeschrägte Enden (90) aufweisen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (86) schmal sind. .
    27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14 und 20 bis 26, dadurch ge«- kennzeichnet, daß an beiden Enden der Grundplatte (22) bis auf die Mörtelschicht (50) herabreichende und teilweise auf dieser aufliegende GlättUcher (78) befestigt sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß Ausleger (72) an den beiden Enden der Grundplatte (22) angebracht und die GlötrÖlcher (73) ar. diesen befestigt sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die GlättUcher (78) so lang sind, daß sie mit einem ausreichenden Teil ihrer Länge auf der rauhen Oberfläche (60) aufliegen, um diese bei einem DarUberstreichen mit der Einwirkung ihres Gewichtes zu glätten und durch die Kufen (36, 38) gebildete Rillen zu schließen.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (72) und damit die GlättUcher (78) breiter als die Grundplatte (22) sind.
    41/444 31. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet,;
    daß die Glättücher (78) gerade Enden aufweisen.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Glättücher (78) bogenförmig ein- oder ausgevölbt sind.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Glättücher (78) seitlich weggeschnitten j
    sind. ■ ■ ■ j
    34. Vorrichtung nach Anspruch 27 bia 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Glättücher (73) seitlich verbreitert sind.
    35. Vibrationsvorrichtung zum Verdichten von Beton- und Estrich- ] mörtel und zum Egalisieren von deren Oberfläche mit einer Grundplatte, mit einem auf dieser angeordneten an- und abschaltbaren Elektromotor mit einer von diesem angetriebenen Unwucht und mit einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) in Längs- und Querrichtung eine leichte : Wölbung aufweist, im Abstand über der Grundplatte (22) eine ι Montageplatte (92) angeordnet und der Elektromotor (24) und ; der Bügel (34) mit dem Handgriff (30) auf dieser befestigt sind. ...
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet, daß eine Kufe (36) auf der Grundplatte (22) befestigt ist, die Montageplatte (92) ihrerseits auf der Kufe (36) angeordnet ist und diese schräg nach unten verlaufende Enden aufweist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36,. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kufe (36) unter einem Winkel von 45° verlaufen.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeichnet„ daß die Kufe (36) mittig auf der Grundplatte (22) verläuft und die seitlich verlaufenden Kufen (38) die Form von schmalen Stützen aufweisen, die zwischen der Grundplatte (22) und den Ecken der Montageplatte (92) angeordnet sind.
    'Λ.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) im Grundriß Rechteckfona mit bogenförmig zulaufenden Enden aufweist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grundplatten (22) mit Abstand nebeneinander angeordnet sind.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) im Grundriß Kreisform aufweist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißkanten der Grundplatte (22) auf Ober- und Unterseite abgeschrägt sind.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grund- bzw. Montageplatte (22, 92) ein Bügel (34) fest angebracht und der Handgriff (30) über ein Drehgelenk (96) mit diesem verbunden ist.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein εtiel (94) auf den Bügel (34) aufgesetzt ist und dieser an seinem oberen Ende das Drehgelenk (96) trägt.
DE19823203463 1981-12-10 1982-02-03 Vibrationsvorrichtung zum verdichten und egalisieren von beton- und estrichmoertelschichten, verfahren zum verwenden dieser vorrichtung und beton- oder estrichmoertelschicht zur behandlung mit dieser vorrichtung Ceased DE3203463A1 (de)

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FR8301632A FR2537193A1 (fr) 1982-02-03 1983-02-02 Vibrateur pour le serrage et l'egalisation de couches de mortier, de beton et de chape
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6588977B1 (en) * 1999-11-13 2003-07-08 Benford Limited Compactor machine having vibration damping means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6588977B1 (en) * 1999-11-13 2003-07-08 Benford Limited Compactor machine having vibration damping means

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