DE3203381A1 - Einrichtung zur zeitlich hoch aufgeloesten messung der zeitlichen verteilung von photonen-impulsen - Google Patents

Einrichtung zur zeitlich hoch aufgeloesten messung der zeitlichen verteilung von photonen-impulsen

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DE3203381A1
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Rüdiger 3400 Göttingen Greinert
Udo Dipl.-Ing. 6492 Sinntal Löffert
Bernd 3403 Friedland Wallmann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
    • G01R29/027Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values
    • G01R29/033Indicating that a pulse characteristic is either above or below a predetermined value or within or beyond a predetermined range of values giving an indication of the number of times this occurs, i.e. multi-channel analysers (the characteristic being frequency)
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/0038Circuits for comparing several input signals and for indicating the result of this comparison, e.g. equal, different, greater, smaller (comparing pulses or pulse trains according to amplitude)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Description

  • Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung
  • der Wissenschaften e.V.
  • Bunsenstraße 10 3400 Göttingen Einrichtung zur zeitlich hoch aufgelösten Messung der zeitlichen Verteilung von Photonen-Impulsen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Photonenzählung, z.B. bei der Erfassung von Phosphoreszenzabklingkurven von farbstoffmarkierten Proteinen und dgl.
  • Es sind Photonenzählsysteme,die mit einem Zeit-Amplituden-Konverter und einem Vielkanalanalysator mit Impulshöhenanalysation arbeiten, bekannt, siehe z.B. Yguerabide, Methods in Enzymology XXVI, Seite 498; Mende, M.L., J. Phys.
  • E: Sci.Instrum. Band 14, 1981 S. 909 ff. Diese bekannten Systeme arbeiten im allgemeinen mit der Zählung einzelner Photonen, d.h. daß für jeden Anregungsimpuls, der die zu messende Photonenemission auslöst, genau ein einzelnes Photon erfaßt wird. Dies führt insbesondere bei schwachen Emissionen zu sehr langen Akkumulationszeiten, die in der Größenordnung von mehreren Stunden bis Tagen liegen können.
  • Man hat zwar versucht, dieses Problem durch hohe Wiederholungsfrequenzen des Anregungsimpulses zu lösen. Jedoch selbst bei Anregungsfrequenzen von mehreren 10 KHz liegen die Akkumulationszeiten immer noch in der Größenordnung von Stunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der obengenannten Art anzugeben, welche trotz hoher Zeitauflösung mit kurzen Akkumulations- oder Sammelzeiten auskommt.
  • Diese Aufyabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Mit der vorliegenden Einrichtung ist es möglich, sämtliche Impulse jeder Impulsfolge mit hoher Zeitauflösung zu erfassen, so daß sich kurze Sammel - oder Mittelungszeiten ergeben. Es ist insbesondere bei der Phosphoreszenzanalyse möglich, pro Anregungsimpuls sämtliche Photonenereignisse einer Emission mit hoher Zeitauflösung und kurzen Sammelzeiten zu erfassen. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn Emissionen von biologischen Proben untersucht werden. Diese lassen hohe Anregungsimpulsfolgefrequenzen in der Anregung und/oder lange Sammelzeiten nicht zu, ohne daß man Gefahr läuft, die Probe zu überlasten und irreversible Schäden in ihr zu verursachen, die zu einer Verfälschung der Meßergebnisse führen können.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Übersichtsdarstellung einer Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ein Blockschaltbild wesentlicher Teile der Einrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine mit der Einrichtung gemäß Fig. 1 und 2 gemessene Phosphoreszenz-Abklingkurve.
  • Ein vorteilhaftes und hauptsächliches Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist die Erfassung der zeitlichen Verteilung von Photonenimpulsen, wie sie z.B. bei der Messung von Phosphoreszenzabklingkurven von farbstoffmarkierten Proteinen in Modellmembranen auftreten. Die Erfindung wird daher im folgenden am Beispiel eines Photonenzählsystems erläutert.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Meßanordnung enthält einen Laser 10, der mit einer Folgefrequenz von 50 Hz kurze Strahlungsimpulse liefert, die in eine zu untersuchende Probe 12 eingestrahlt werden. Die Auslösung der Strahlungsimpulse des Lasers erfolgt durch eine externe Auslöseimpulsquelle 14. Die durch einen Laserstrahlungsimpuls in der Probe 12 ausgelöste Phosphoreszenz wird durch einen Photo-Sekundärelektronenvervielfacher (SEV)16 erfaßt, an dessen Ausgang Impulse auftreten, die jeweils im wesentlichen einem vom SEV erfaßten Photon entsprechen. Die Impulse werden durch einen Verstärker 18 verstärkt.und dann einem Diskriminator 20 zugeführt, der im wesentlichen eine Schwellenwertstufe darstellt und Rauschstörungen, deren Amplitude unterhalb eines Schwellenwertes liegen, unterdrückt. Die von Rauschstörungen kleiner Amplitude befreiten Impulse werden vom Ausgang des Diskriminators 20 einem schnellen digitalen Zwischenspeicher zugeführt, der den hauptsächlichen Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellen und anhand der Figuren 2 und 3 noch näher erläutert werden wird. Auf den Zwischenspeicher 22 folgt ein Vielkanalanalysator 24 konventioneller Bauart, in den eine größere Anzahl der jeweils im Zwischenspeicher 22 mit hoher zeitlicher Auflösung gespeichertzen Impuls folgen übertragen und dadurch integriert oder gemittelt wird. Die im Vielkanalanalysator 24 akkumulierte mittlere zeitliche Verteilung der Impulse in der Impulsfolge kann dann in üblicher Weise mittels einer Kathodenstrahlröhre dargestellt und/oder durch ein Registriergerät aufgezeichnet werden.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Zwischenspeichers 22.
  • Der Zwischenspeicher enthält im wesentlichen eine Zeitbasis 30, einen Adressenzähler 32, eine wahlfrei adressierbare Speichereinheit (RAM) 34, die mehrere Speicherchips enthalten kann, ein Adressenregister 36 sowie eine Steuerschaltung zur Steuerung der Betriebsart des Zwischenspeichers. Die Steuerschaltung enthält im wesentlichen einen Betriebsartumschalter 38 und eine Umschaltlogik 40.
  • Der Betriebsartumschalter hat drei mit der Zeitbasis gekoppelte Takteingänge. Am ersten Takteingang liegt eine Impulsfolge mit veränderbarer Frequenz von maximal 10 MHz; am zweiten Takteinang liegt eine Impulsfolge mit einer Frequenz von 200 kHz und am dritten Takteingang liegt eine Impulsfolge mit einer Frequenz von 10 MHz. Der Betriebsartumschalter hat ferner zwei Steuereingänge El und E2, von denen der erste mit der Auslöseimpulsquelle 14 und der zweite mit einem Überlaufausgang des Adressenzählers 32 gekoppelt ist. Weiterhin hat der Betriebsartumschalter 38 einen Taktausgang TA, der mit einem Takteingang des Adressenzählers 32 ge- koppelt ist, und einen Steuerimpulsausgang SA, welcher mit einem Steuereingang der Umschaltlogik 40 und einem Dateneingang der Speichereinheit 34 gekoppelt ist.
  • Die Speichereinheit enthält bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 4096 Speicherplätze für jeweils ein Bit und kannmehrere Speicherbausteine (chips) enthalten. Die Speichereinheit 34 hat einen mit einem Ausgang des Adressenzählers gekoppelten Adresseneingang, einen mit dem Ausgang der Umschaltlogik gekoppelten Adressenfreigabe-Eingang sowie einen mit einem Dateneingang DE des Adressenregisters 36 sowie einem Eingang einer Verzögerungsschaltung 42 gekoppelten Datenausgang DA. Die Ausgänge des Adressenregisters 36 und der Verzögerungsschaltung 42 sind mit einem Adresseneingang bzw. einem Dateneingang des Vielkanalanalysators 24 gekoppelt.
  • Die beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn einer Messung arbeitet die Einrichtung im Betriebszustand "Bereitschaft". Die Speichereinheit 34 und das Adressenregister 36 sind gelöscht, der Adressenzähler steht auf seiner Anfangsstellung, der Betriebsartumschalter stellt keine Verbindung zwischen der Zeitbasis 30 und dem Adressenzähler 32 her, so daß letzterer nicht getaktet wird, und die Umschaltlogik 40 unterbricht die Verbindung zum Freigabeeingang WE, Wenn der Auslöseimpulsgenerator 14 einen Auslöseimpuls an den Laser 10 und den Eingang El des Betriebsartumschalters 38 liefert, wird die Einrichtung in den Betriebszustand "Speichern" umgeschaltet. In diesem Betriebszustand schaltet der Betriebsartumschalter die eingestellte, maximal 10 MHz betragende Taktfrequenz von der Zeitbasis 30 zum Takteingang des Adressenzählers 32 durch, so daß dieser mit maximal 10 MHz getaktet wird. Gleichzeitig liefert der Betriebsartumschalter am Steuerausgang SA ein Ausgangssignal, das die Umschaltlogik 40 veranlaßt, die Verbindung zwischen dem Ausgang des Impulsdiskriminators 20 und dem Freigabeeingang WE der Speichereinheit 34 durchzuschalten.
  • Das Signal am Steuerausgang SA erzeugt außerdem am Dateneingang der Speichereinheit 34 ein Signal des Logikwertes 1. Wenn also am Freigabeingang WE ein Photonenimpuls vom Ausgang des Diskriminators 20 auftritt, wird in der gerade angewählten Adresse ein Bit gespeichert.
  • Enthält die Speichereinheit 34 mehrere Speicherbausteine, so erfolgt die Wahl der verschiedenen Bausteine jeweils zweckmäßigerweise durch die Adressen vom Adressenzähler über einen Binärdecodierer.
  • Wenn der Adressenzähler seinen Adressenvorrat durchlaufen er hat, liefert/einen Überlaufimpuls an den Eingang E2 des Betriebsartumschalters. Dies bringt die Einrichtung in den Betriebszustand "Lesen". Der Betriebsartumschalter führt dem Takteingang des Adressenzählers nun die 200-KHZ-Impulsfolge von der Zeitbasis 30 zu, so daß die Adressen nun mit einer für die Adressierung des Vielkanalanalysators 24 geeigneten Taktfrequenz (z.B.maximal 250 kHz) fortgeschaltet werden. Die Adressen steuern das Lesen der Plätze der Speichereinheit 34 und werden außerdem jeweils im Adressenregister 36 zwischengespeichert. Immer wenn aus einem Speicherplatz der Speichereinheit eine gespeicherte 1 ausgelesen wird, wird die im Adressenregister 36 gespeicherte Adresse an den Adresseniengang des Vielkanalanalysators weitergegeben. Die herausgelesene "1" gelangt außerdem mit einer Verzögerung von ca 100 Nanosekunden in der Verzögerungsschaltung 32 zum Dateneingang des Vielkanalanalysators 24 und bewirkt dort die Inkrementierung des Inhaltes des durch die Adresse im Adressenregister 36 angewählten Kanales um 1.
  • Nachdem der Adressenvorrat im Betriebszustand "Lesen" durchlaufen worden ist, tritt wieder ein Überlaufimpuls am Eingang E2 des Betriebsartumschalters auf, der die Einrichtung in die Betriebsart "Löschen" schaltet, in der alle Komponenten wieder in den Ausgangszustand zurückyebracht werden. Im Betriebszustand "Löschen" wird dem Takteingang des Adressenzählers eine Taktimpulsfolge von 10 MHz zugeführt. Außerdem wird dem Freigabeeingang WE der Speichereinheit 34 uber die entsprechend umgeschaltete Umschaltlogik 40 eine Impulsfolge von ca 33 MHz von der Zeitbasis oder, wie dargestellt, von einem eigenen Löschoszillator 44 zugeführt. Der Dateneingang SA liegt dabei an einem dem Binärwert null entsprechenden Signal.
  • Nach dem erneuten Durchlaufen des Adressenvorrates ist der Speicher gelöscht. Der nach Durchlaufen des Adressenvorrates entstehende Überlaufimpuls des Adressenzählers schaltet die Einrichtung wieder in die Betriebsart "Bereitschaft" zurück.
  • In Fig. 3 ist eine mit der beschriebenen Einrichtung gemessene Phosphoreszenz-Abklingkurve dargestellt. Die Auslöseimpulsquelle 40 lieferte Auslöseimpulse mit einer Wiederholungsfrequenz von 50 Hz. Die Taktfrequenz für die Speicherung der Photonenimpulse betrug 10 MHz, was einer Zeitauflösung von 100 Nanosekunden pro Kanal entspricht. Die Speichereinheit 34 hatte 4096 Speicherplätze.
  • Der Schreibzyklus dauerte etwa 200 Mikrosekunden, der Lesezyklus etwa 10 Millisekunden, der Löschzyklus ca 200 Mikrosekunden.
  • Der Vielkanalanalysator 24 hatte 2048 Kanäle. Die Akkumulationszeit bei der Messung der Kurve gemäß Fig. 3 betrug 5 Minuten. Die maximale Impulszahl pro Zeitkanal betrug 18077 Impulse.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung konnte die Speicherplatz-Fortschaltzeit während des Speicherzyklus des Speichers 34 zwischen 100 Nanosekunden und 90 Mikrosekunden geändert werden, um die Dauer des Speicherzyklus der Dauer des zu analysierenden Ereignisses anpassen zu können.
  • Die beschriebene Einrichtung ermöglicht es also, sämtliche Photonen, die vom SEV 16 während eines Abklingvorganges der Phosphoreszenz-Emission erfaßt werden, mit einer Zeitauflösung zu registrieren, die bis zu 40 mal größer ist als die des Vielkanalanalysators. allein. Hieraus resultiert eine kurze Akkumulationszeit trotz hoher zeitlicher Auflösung.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Einrichtung zur zeitlich hoch aufgelösten Messunq der zeitlichen Verteilung von Photonen-Impulsen Patentansprüche 1. Einrichtung zur zeitlich hoch aufgelösten Messung der zeitlichen Verteilung von Impulsen in einer mit Abständen wiederholt auftretenden, kurzdauernder, Impulsfolge, g e -kennzeichnet durch einen elektronischen Speiche. (34), der einen mit dem Ausgang der Impulsquelle (20) koppelbaren Impulseingang (WE), einen Adresseneingang sowie einen Datenausgang (DA) hat und dessen Speicherplätze mit relativ hoher Folgefrequenz adressierbar sind; einen mit dem Adresseneingang des Speichers (34) gekoppelten Adressenzähler (32); einen an den Datenausgang (DA) des Speichers (34) angeschlossenen Vielkanalanalysator (24), dessen Kanäle mit relativ kleiner Frequenz adressierbar sind; einer Taktimpulsquelle (30) zum Erzeugen von Taktimpulsfolgen verschiedener Folgefrequenzen, und einem Schaltnetz (38; 40), das in einem ersten Betriebszustand ("Speichern"), bei dem die Impulse von der Impulsquelle (20) mit hoher Zeitauflösung im Speicher gespeichert werden, den Ausgang der Impulsquelle (20) mit dem Impulseingang (WE) des Speichers (34) koppelt sowie dem Adressenzähler (32) eine Impulsfolge hoher Folgefrequenz von der Taktimpulsquelle (30) zuführt, und in einem zweiten Betriebszustand ("Lesen") die Übertragung des Inhaltes des Speichers (20) in entsprechende Kanäle des Vielkanalanalysators (24) mit relativ kleiner Folgefrequenz bewirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Speicher (34) einen Dateneingang (SA) und einen Speicherfreigabeeingang (WE) aufweist, und daß im ersten Betriebszustand der Dateneingang (SA) mit einer Quelle für ein dem Binärwert 1 entsprechendes Signal und der Speicherfreigabeeingang mit der Impulsquelle (20) gekoppelt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die frequenz der Impulsfolge relativ hoher Folgefrequenz der Taktimpulsquelle (30) einstellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schaltnetz (38,40) durch einen Auslöseimpuls von einem Ruhe-Betriebszustand ("Bereitschaft") in den ersten Betriebszustand ("Speichern") schaltbar ist und durch einen Überlaufimpuis vom Adressenzähler vom ersten in den zweiten Betriebszustand schaltbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schaltnetz (38, 40) durch einen nach dem Lesen des Speichers (34) auftretenden Impuls (Überlaufimpuls des Adressenzählers(32) in einen vierten Betriebszustand ("Löschen")Löschen") schaltbar ist, (SA) in dem der Dateneingang/ es Speichers (34) an einem dem Binärwert Null entsprechenden Signal liegt, dem Adressenzähler (32) eine Impulsfolge relativ hoher Frequenz (10 MHz) von der Taktimpulsquelle (30) zugeführt ist und dem Speicherfreigabeeingang (WE) des Speichers (34) eine Taktimpulsfolge mit einer Frequenz zugeführt wird, die mindestens gleich der Frequenz.der dem Adressenzähler zugeführten Impulsfolge ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Adressenausgang des Adressenzählers (32) mit einem Adressenregister (36) gekoppelt ist, das einen Steuereingang CDE) aufweist und bei Empfang eines Impulses am Steuereingang die momentan gespeicherte Adresse zu einem Adressenausgang weiterleitet; daß der Datenausgang (DA! des Speichers (34) mit dem Steuereingang (DE) des Adressenregisters (36) sowie über ein Verzögerungsglied (42) mit einem Dateneingang des Vielkanalanalysators (34) gekoppelt ist, und daß der Ausgang des Adressenregisters (36) mit einem Adresseneingang des Vielkanalanalysators (34) gekoppelt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Impulsquelle ein Photonendetektor ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552552A1 (fr) * 1983-09-27 1985-03-29 Commissariat Energie Atomique Dispositif de constitution d'un histogramme en temps reel
WO2001018529A1 (en) * 1999-09-08 2001-03-15 Varian Australia Pty Ltd Spectrometer attachments and phosphorescence decay measurement

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