DE3203679C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spektralanalysator nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Der Spektralanalysator ist insbesondere anwendbar zur Analyse von
Hochfrequenzsignalen (HF-Signale). Eine derartige Anordnung ist
bekannt, z. B. aus der Veröffentlichung "Bragg-cell RF-signal-
processing" von Coppock et al., Microwave Journal, September
1978, Seiten 62-65. Dieser enthält als wesentliches Bauelement
eine lichtdurchlässige Braggzelle, an die ein elektromechanischer
(elektroakustischer) Wandler mechanisch angekoppelt ist. An den
Wandler ist das zu analysierende elektrische HF-Signal anlegbar.
Aus der US-PS 39 42 109 ist eine ähnliche Anordnung bekannt, jedoch
mit dem Unterschied, daß das zu analysierende elektrische Signal
zunächst elektrisch mit einem Trägersignal gemischt wird und erst
dann an den Wandler angelegt wird.
Die grundsätzliche Arbeitsweise derartiger Anordnungen besteht
darin, daß durch das zu analysierende HF-Signal in der Braggzelle
Schallwellen erzeugt werden, die eine Ablenkung eines die Braggzelle
durchquerenden Lichtstrahles bewirken. Es ist zweckmäßig,
einen kohärenten Lichtstrahl zu verwenden, z. B. Laserlicht. Die
durch den abgelenkten Lichtstrahl
entstehenden Beugungsmuster sind als Fouriertransformation
des HF-Signals in den Frequenzbereich (Frequenzbereich
entspricht hier dem Winkelbereich) anzusehen und werden
üblicherweise mittels Fotodetektoren zur Messung der spektralen
Leistungsdichte des HF-Signals ausgewertet. Bei
Braggzellen mit hoher Auflösung sind mehrere Hundert Punkte
auszuwerten. Üblicherweise werden dazu sogenannte Fotodioden-
Arrays verwendet mit einer seriellen Ausgabe über
angeschlossene Schieberegister (digitaler oder analoger
Art). Die Signale der Fotodetektoren liegen hierbei
zeitsequentiell (in Phase mit dem Schiebetakt des Schieberegisters)
vor, d. h. zur Auswertung steht jeweils lediglich
ein Signal eines Fotodetektors (entspricht einem
Frequenzfenster des HF-Signales) zur Verfügung. Die Signalhöhe
(Fotostrom eines Fotodetektors) entspricht dem
Integral
mit T = Integrationszeit des Fotodetektors und P HF (t) =
zeitlicher Verlauf der Signalleistungsamplitude während
der Integrationszeit. Die Integrationszeit des Fotodetektors
ist mit T ≈ N · τ angebbar, wobei N die Gesamtzahl der
Fotodetektoren und τ die Periodendauer des Schiebetaktes
bei der sequentiellen Auslesung ist. Es wird also nicht
die wahre spektrale Leistung des HF-Signales ermittelt,
sondern die integrale Leistung in einem Frequenzfenster,
das dem Winkelbereich entspricht, der von jeweils einer
Fotodiode erfaßt wird. Liegen, wie z. B. bei einem HF-
Überwachungsempfang, mehrere beispielsweise pulsmodulierte
Sender vor, deren Spektren sich überlappen und/oder
ist deren Pulswiederholrate kleiner als die Integrationszeit
T, so lassen sich aus dem Fotostrom einer Fotodiode,
die zu einem bestimmten Frequenzfenster gehört, weder Rückschlüsse
auf die Leistung noch auf die Spektren der einzelnen
Sender ziehen.
Ein weiterer Nachteil ist, daß die Fotodiodenarrays mit
einer schlechten Grenzempfindlichkeit (minimal detektierbare
HF-Leistung bzw. hoher Beleuchtungsstärke im Winkelintervall)
arbeiten. Dieser Effekt ist vor allem auf
die relativ kleinen fotoaktiven Flächen der Fotodiodenarrays
zurückzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß eine Erhöhung der Grenzempfindlichkeit für HF-
Signale möglich ist, daß die wahre spektrale Leistung eines
HF-Signales ermittelbar ist und daß eine beliebige Auswertung
von beliebigen Frequenzfenstern möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen zusammengestellt.
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
von den Fotodetektoren erzeugten elektrischen Ausgangssignale
beliebig auswertbar sind, beispielsweise durch eine
Datenverarbeitungsanlage. Es besteht beispielsweise
die Möglichkeit, mehrere Frequenzfenster gleichzeitig zu überwachen,
in einem sogenannten "multiple reading mode",
und/oder beliebige Frequenzfenster zu überwachen, in einem
sogenannten "random adressing mode". Der "random
adressing mode" gestattet es, z. B. lediglich bestimmte,
besonders wichtige Frequenzfenster mit einer Überwachungsrate
zu überwachen, die höher ist als die beim zeitsequentiellen, zyklischen
Betrieb mittels eines Fotodiodenarrays.
Ein zweiter Vorteil besteht darin, daß elektrisch und/
oder optisch optimal geeignete Fotodetektoren verwendbar
sind, deren geometrischer und/oder mechanischer Aufbau
nahezu vernachlässigbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf schematische Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 und 3 ein schematisches Ausführungsbeispiel einer elektronischen
Auswerteeinheit (Bezugszeichen 5 in
Fig. 1).
Gemäß Fig. 1 fällt ein von einer Lichtquelle 1, vorzugsweise
ein Laser, ausgehender optischer Eingangsstrahl 10, vorzugsweise
ein kohärenter Lichtstrahl, auf eine Braggzelle 2,
an die ein elektromechanischer Wandler 2, mit den elektrischen
Zuleitungen 22, angekoppelt ist. Wird nun dem Wandler
21, z. B. eine Piezokeramik, über dessen Zuleitungen 22 ein
elektrisches Signal, z. B. ein zu überwachendes HF-Signal,
zugeführt, so werden in der Braggzelle, z. B. ein Kristall,
akustische Schwingungen 23 angeregt, die den Eingangsstrahl
10 ablenken (reflektieren). Ein derart entstandener optischer
Ausgangsstrahl 20 bewegt sich, bei einem modulierten
HF-Signal, in Richtung des Doppelpfeiles 24. Die Bewegung
des Ausgangsstrahles 20 kann daher als eine Transformation
von dem Frequenzbereich in den geometrischen mehrdimensionalen
Raum aufgefaßt werden. Aus der räumlichen Lage des Ausgangsstrahles
20 sind Rückschlüsse möglich, z. B. auf eine
zeitliche Frequenzänderung des anregenden HF-Signals
Erfindungsgemäß trifft der Ausgangsstrahl 20 auf mindestens
ein Eingangstor 31 von mindestens einem Lichtwellenleiter
3, z. B. einer optischen Glasfaser. Durch entsprechende
Wahl der räumlichen Anordnung, z. B. entlang einer Geraden,
der Eingangstore 31 sowie deren optisch wirksamen
Querschnittes, z. B. Quadrate oder andere geeignete Vielecke
mit möglichst kleinem Flächeninhalt, ist es möglich,
den Abstand zwischen benachbarten Eingangstoren 31 derart
gering zu wählen, daß eine genaue räumliche Lagebestimmung
des Ausgangsstrahles erfolgen kann. Aus dieser Lagebestimmung
bzw. deren zeitlicher Änderung sind Rückschlüsse
auf die genaue Frequenz bzw. Frequenzänderung des anregenden
HF-Signales möglich. Weiterhin ist es zweckmäßig, die
Eingangstore 31 optisch voneinander zu isolieren, so daß
ein sogenanntes optisches Überkoppeln zwischen benachbarten
Lichtwellenleitern 3 vermieden wird. Die beschriebene
Form und Anordnung der Eingangstore 31 ist beispielsweise
dadurch herstellbar, daß Lichtleitfasern mit einem im wesentlichen
quadratischen und/oder rechteckigen Querschnitt
mit einem im wesentlichen lichtundurchlässigen Mantel umgeben
und anschließend nebeneinander, in Form eines sogenannten
optischen Flachkabels, miteinander verklebt werden.
Wird ein Ende eines derartigen Flachkabels geschliffen
und poliert, so ergeben sich die gewünschten Eingangstore
31, die für die entsprechende Wellenlänge des benutzten
Lichtes entspiegelt werden können. Das andere Ende
des optischen Flachkabels ist gemäß der Figur derart aufgefächert,
daß an jedes Ausgangstor 32 der Lichtwellenleiter
3 mindestens ein Fotodetektor 4 angekoppelt ist. Eine
derartige Anordnung ermöglicht eine optimale, dem Anwendungsfall
entsprechende Auswahl der Fotodetektoren 4.
Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen
die Fotodetektoren 4 aus einzelnen (diskreten) Fotodioden,
deren Anoden an mindestens eine nicht dargestellte
elektrische Strom- oder Spannungsquelle angeschlossen
sind, und deren Kathoden über elektrische Widerstände
mit der Gehäusemasse elektrisch verbunden sind. Ein derartiger
Fotodetektor 4 ist sowohl in seinen optischen Eigenschaften
(spektrale Empfindlichkeit, Apertur) als auch in
seinen elektrischen Werten (Einschwing- oder Einstellzeit)
gut anpaßbar an die Eigenschaften, die für eine Analyse
von HF-Signalen erforderlich sind. Sollen beispielsweise
schnelle Frequenzänderungen analysiert werden, so erfordert
dieses eine Zeitkonstante T = R · C des Fotodetektors
4, wobei R bzw. C die Werte des elektrischen
Widerstandes bzw. der elektrischen Kapazität des Fotodetektors
4 bedeuten. Die elektrischen Ausgänge 41 der Fotodetektoren
4 sind mit mindestens einer Auswerteeinheit
5 verbunden, die beispielsweise Vorverstärker 51 sowie
nicht dargestellte Impulsformer und eine elektronische
Datenverarbeitungsanlage (Mikroprozessor) enthält. Mittels
einer derartigen Auswerteeinheit 5 ist eine vielseitige
Auswertung der elektrischen Ausgangssignale der
Fotodetektoren 4 möglich und somit ergibt sich auch eine
vielseitige Analysiermöglichkeit der zu überwachenden
HF-Signale, z. B. gleichzeitige Überwachung mehrerer Frequenzfenster
("multiple reading mode"), eine beliebige
Überwachung eines beliebigen Frequenzfensters ("random
adressing mode").
Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen
Auswerteeinheit. Zur besseren Übersichtlichkeit ist
die dargestellte Auswerteeinheit beispielhaft lediglich
zur Auswertung der elektrischen Ausgangssignale von vier
Fotodetektoren ausgelegt. Eine Erweiterung auf beliebig viele
Fotodetektoren ist möglich. Zwischen einzelnen, schematisch
dargestellten, elektronischen Baugruppen dargestellte
schematische Verbindungsleitungen beziehen sich lediglich
auf den hauptsächlichen Signalfluß, der durch Pfeile dargestellt
ist.
Die im folgenden beschriebene Auswerteeinheit ist vorteilhafterweise
sehr kostengünstig aufgebaut und ermöglicht
bei einer hohen Auswertegeschwindigkeit verschiedene Funktionsarten
zur Überwachung der eingangs erwähnten HF-Signale.
Bei einer ersten beispielhaften Funktionsart soll zunächst
festgestellt werden, ob in einem vorgegebenen Frequenzband
ein HF-Signal vorhanden ist. Anschließend soll ein eventuell
vorhandenes HF-Signal analysiert werden, z. B. bezüglich
seines Frequenz- und/oder Zeitverhaltens sowie seiner
elektrischen Leistung.
Eine zweite beispielhafte Funktionsart besteht darin, bekannte
HF-Sender und/oder HF-Frequenzkanäle zu überwachen.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockbild der Auswerteeinheit,
deren Aufbau und deren Funktionsweise zunächst anhand
der Fig. 2 näher erläutert wird. Dabei werden in den
Figuren für gleiche elektronische Bauelemente die gleichen
Bezugszeichen verwendet.
Gemäß den Fig. 1 und 2 gelangt mindestens ein elektrisches
Ausgangssignal (HF-Impulse) eines Fotodetektors 4 über einen
Vorverstärker 51 an einen Kopplungskondensator 52, der
eine eventuell auftretende störende Gleichspannung ("DC-
offset") von den nachgeschalteten Komparatoren 53 fernhält.
Über eine einstellbare Spannungsquelle 54 wird an den
Komparatoren außerdem eine Vergleichsspannung eingestellt,
die eine Ausblendung derjenigen HF-Impulse ermöglicht, die
eine Mindestamplitude unterschreiten (Empfindlichkeits-
(Sensitivity-)Einstellung). Jeder HF-Impuls in einem beliebigen
Frequenzkanal, und damit auch an einem beliebigen
Fotodetektor 4, erzeugt am Ausgang des zugehörigen Komparators
53 jeweils einen Spannungsimpuls, dessen Amplitude
derart gewählt ist, daß eine nachfolgende digitale Signalverarbeitung
möglich ist, z. B. gemäß der sogenannten
ECL-Technik. Die Ausgangssignale aller Komparatoren 53 werden
einer Alarmeinrichtung 55, z. B. ein ODER-Gatter, zugeführt,
an deren Ausgang, der Alarmleitung 551, dann ein sogenanntes
Alarmsignal entsteht, wenn im betrachteten Zeitraum
mindestens ein HF-Impuls in einem Frequenzband B = N · Δ f
aufgetreten ist. Dabei bedeutet Δ f die äquivalente Bandbreite
eines Einzelkanals und N die Anzahl der Einzelkanäle,
in diesem Ausführungsbeispiel ist N = 4. Zur genauen
Untersuchung des Frequenzbandes B gehört jedoch nicht nur
die Aussage, ob mindestens ein HF-Impuls aufgetreten ist,
sondern auch die Angabe der entsprechenden Einzelkanäle.
Diese werden dadurch bestimmt, daß die N Ausgänge der Komparatoren
53 außerdem auf die N Eingänge von Haltekreisen
56 (latches) z. B. D-Flip-Flops gelegt werden. An den N Ausgängen
der Haltekreise 56 entsteht somit eine N-stellige
Binärinformation, die angibt, in welchem Einzelkanal ein
HF-Impuls aufgetreten ist, z. B. bedeutet "1" mindestens ein
HF-Impuls im betrachteten Einzelkanal, "0" bedeutet kein
HF-Impuls im betrachteten Einzelkanal. Die Auslesung der
Binärinformation erfolgt über die Haltekreisauslesung 57,
z. B. N UND-Gatter, deren Ausgänge über ein gemeinsames
ODER-Gatter 58 verknüpft sind. Am Ausgang des ODER-Gatters
58 entsteht ein Speicherbefehl (Store) für einen schnellen
Adressenspeicher 59. In einem binären Kanalzähler 60 wird
fortlaufend eine Adresse erzeugt, die ebenfalls dem Adressenspeicher
59 zugeführt wird und beim Auftreten eines
Speicherbefehles (Store) dort gespeichert wird. Der Ausgang
des binären Kanalzählers 60 wird außerdem einem Binär-
Dezimal-Dekodierer 61 zugeführt, der alle Zahlen im Bereich
von 1 bis N in aufsteigender Reihe erzeugt, bis er beim
Erreichen einer Maximalzahl N max von einem Binärkomparator
62 zurückgesetzt wird. Die N Ausgänge des Binär-Dezimal-Dekodierers
61 werden den UND-Gattern der Haltekreisauslesung
57 zugeführt, die eine Verknüpfung mit den Haltekreisen 56
vornimmt. Der Binärkomparator 62 erzeugt außerdem am Ende
eines Speichervorganges einen RESET-Impuls, der über eine
Resetleitung 621 an den Kanalzähler 60 sowie die Haltekreise
56 gelangt, so daß eine neue Adressenspeicherung möglich
ist. Der Taktgenerator 601 (CLOCK) erzeugt den Takt für den
Kanalzähler 60. Mit Hilfe der Verbindungsleitung 621 wird
in dem Binärkomparator 62 die Maximalzahl N max eingestellt.
Der Inhalt des Adressenspeichers 59 wird über ein sogenanntes
Interface 631 auf einer Anzeigeeinheit 63, z. B. ein
Kathodenstrahlrohr (CRT), sichtbar gemacht. Die Ausgänge
der (Analog-)Vorverstärker 51 führen außerdem zu einem Analogauswahlschalter
64, der über eine Verbindungsleitung 641
(CHANNEL SELECT ADRESS) derart schaltbar ist, daß am Ausgang
642 des Analogauswahlschalters 64 das in einem bestimmten
Einzelkanal anstehende analoge HF-Signal zur weiteren
Untersuchung zur Verfügung steht.
Die bisher beschriebene Anordnung hat folgenden Vorteil:
Zusätzlich zu einer einkanaligen Analogauswertung (Ausgang
642) eines zu untersuchenden HF-Signales ist in einem zu
untersuchenden Frequenzband eine Grobinformation (Alarmleitung
551) sowie eine kanalorientierte Feininformation
mit zugeordneter Adresse (Adressenspeicher 59) möglich,
bei der eventuell unerwünschte HF-Impulsamplituden ausblendbar
sind (Empfindlichkeitseinstellung an der einstellbaren
Spannungsquelle 54).
Die bisher beschriebene digitale Informationsermittlung erfolgt
sehr schnell, einschließlich der (Analog-)Komparatoren
53 und des Adressenspeichers 59, so daß bei Informationssuchläufen,
die jeweils einige Mikrosekunden dauern,
das gesamte zu untersuchende Frequenzband B grob- und feinanalysierbar
ist. Hierdurch ist eine schnelle Frequenzbandüberwachung
mit einer 100prozentigen Auffaßwahrscheinlichkeit
gewährleistet. Wird die im Adressenspeicher 59 vorhandene
Binärinformation benutzt zur Adressierung (über
CHANNEL SELECT ADRESS) einzelner, interessierender (Analog-)
Frequenzkanäle, so wandelt sich die bisher beschriebene
registrierende Anordnung in eine interaktive Anordnung.
Eine derartige Weiterbildung wird im folgenden anhand eines
in der Fig. 3 dargestellten Blockbildes näher erläutert.
Zusätzlich zu den in Fig. 2 beschriebenen elektronischen
Baugruppen zeigt Fig. 3 einen Adressenspeicher 65, der eine
Vorwahl bestimmter (Frequenz-)Kanalgruppen, mit den Kanalnummern
N 2-N 1, oder einzelner Frequenzkanäle (N 2 = N 1) ermöglicht
über einen programmierten Kanalzähler 60. Der
durch den Adressenprozessor 65 programmierbare Binärkomparator
62 bestimmt bei dem Kanalzähler 60 eine Kanalgruppengrenze,
z. B. die Kanalnummer N 2. Der Adressenprozessor 65
arbeitet die im Adressenspeicher 59 vorliegenden aktiven
(Kanal-)Adressen nicht zyklisch ab, sondern nach Maßgabe
einer Informations-Datei 661 eines Hauptrechners 66. In der
Informations-Datei 661 sind die Eigenschaften, z. B. Sendestärke,
bekannter (Frequenz-)Kanäle gespeichert. Über den
Hauptrechner 66 ist es weiterhin möglich, neue Daten in
der Informations-Datei 661 abzuspeichern. Auf diese Weise
können besonders interessierende (Frequenz-)Kanäle bevorzugt
behandelt werden. Ist beispielsweise eine bestimmte
Adresse (Kanalzahl) am Adressenprozessor 65 gewählt, so
wird beim Auftreten eines HF-Impulses in diesem Kanal ein
Speicherbefehl (Store) erzeugt, der allein auf dem (Frequenz-)
Kanal beruht, der von dem Auswahlschalter 64 über
die Verbindungsleitung 641 (CHANNEL SELECT ADRESS) angewählt
wurde. Der Speicherbefehl (Store) wird über eine Verbindungsleitung
581 einer Sample-Hold-Schaltung 67 zugeführt,
die dem ausgewählten Kanal zeitgleich mit dem Speicherbefehl
eine Analog-Probe (Sample) entnimmt, die in
einem nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler 68 in ein
Binärwort umgewandelt wird. Dieses Binärwort entspricht
dem Analogwert der HF-Impulsleistung zur Zeit der Entnahme
der Analog-Probe. Das zeitliche Auftreten des Speicherbefehles
ist ein Maß für das sogenannte Echtzeitauftreten
eines zu untersuchenden HF-Impulses. Treten in einem (Frequenz-)
Kanal mehrere HF-Impulse zeitlich nacheinander auf,
so ist die zeitliche Differenz zwischen dadurch erzeugten
Speicherbefehlen ein Maß für die zu bestimmende HF-Impuls-
Wiederholzeiten. Alle gewonnenen Daten, z. B. Wiederholzeit
und Kanaladresse, werden zunächst in einem Signalprozessor
69 verarbeitet, in Datenspeichern 691, 692, 693 gespeichert
und auf einem Anzeigegerät 70 (Display) dargestellt, das
auch Informationen aus dem Hauptrechner 66 bezieht. Es ist
in vorteilhafter Weise möglich, die beschriebene Anordnung
in einem sogenannten Warte-Betrieb (Stand-by-mode) zu betreiben
und erst dann zu aktivieren, wenn über die Alarmleitung
551 ein Alarm-Signal an den Hauptrechner 66 gelangt.
Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
wird ein zu untersuchendes HF-Impuls-Signal zunächst
einem HF-Mischer zugeführt, an den außerdem ein Frequenz-
Oszillator angeschlossen ist, dessen Frequenz zeitlich
fortlaufend umgeschaltet wird. Dadurch ist es möglich, ein
großes Frequenzband zeitlich fortlaufend zu überwachen.
Das Ausgangssignal des HF-Mischers wird als Basisband bezeichnet
und dem in Fig. 1 dargestellten Wandler 21 zugeführt.
Tritt in einem derart überwachten Frequenzband in
einem Frequenzkanal ein HF-Impuls auf, so ist es über die
Alarmleitung 551 (Fig. 3) möglich, das Umschalten des Frequenz-
Oszillators zu verhindern und das HF-Signal genau
zu analysieren gemäß der in Fig. 3 beschriebenen Anordnung.
Claims (11)
1. Spektralanalysator zur Auswertung eines Hochfrequenzsignales,
zumindest bestehend aus
- - einer optischen Braggzelle mit einem elektromechanischen Wandler, an den ein zu analysierendes elektrisches Hoch frequenzsignal anlegbar ist,
- - einer Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichtstrahles, welcher die Braggzelle durchläuft und dort in Abhängigkeit von dem Hochfrequenzsignal abgelenkt wird,
- - einer aus mehreren Fotodetektoren bestehenden Detektor anordnung, welche den auf diese treffenden abgelenkten optischen Ausgangsstrahl in mindestens ein elektrisches Signal umgewandelt, und
- - einer an die Detektoranordnung angeschlossenen elektrischen Auswerteeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Braggzelle (2) und einem der Fotodetektoren (4) ein Licht wellenleiter (3) derart angeordnet ist, daß der abgelenkte optische Ausgangsstrahl (20) auf das Eingangstor (31) des Lichtwellenleiters (3) fällt, dessen Ausgangstor (32) optisch an den Fotodetektor (4) gekoppelt ist.
2. Spektralanalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Braggzelle (2) und den Fotodetektoren (4)
mehrere Lichtwellenleiter (3), deren Eingangstore (31) dicht
nebeneinanderliegend auf einer Geraden angeordnet sind und deren
Ausgangstore (32) jeweils an einen Fotodetektor (4) gekoppelt
sind, angeordnet sind.
3. Spektralanalysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Eingangstor (31)
im wesentlichen als Vieleck ausgebildet ist.
4. Spektralanalysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lichtwellen
leiter (3) mindestens im Bereich seines Eingangstores (31)
auf seiner Mantelfläche mit einer im wesentlichen licht
undurchlässigen Schicht umgeben ist und/oder daß mindestens
im Bereich der Eingangstore (31) im wesentlichen
lichtundurchlässige Trennwände vorgesehen sind, die ein
optisches Überkoppeln zwischen benachbarten Lichtwellen
leitern im wesentlichen verhindern.
5. Spektralanalysator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fo
todetektor (4) eine elektrische Einstellzeit im Mikro-
bzw. Submikrosekundenbereich aufweist.
6. Spektralanalysator nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinheit (5) eine Parallel- und/oder
Demultiplexauswertung der elektrischen Signale von min
destens zwei Fotodetektoren (4) ermöglicht.
7. Spektralanalysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (5)
zumindest eine Alarmeinrichtung (55) zur Feststel
lung des Vorhandenseins von mindestens einem HF-Signal ent
hält, von mindestens einem vorhandenen HF-Signal dessen
Frequenzbereich und/oder dessen Kanalnummer feststellt und
die Eigenschaften und/oder Änderungen von mindestens einem
HF-Signal speichert und/oder auswertet.
8. Spektralanalysator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Alarmeinrichtung (55) bei dem Vorhandensein von minde
stens einem HF-Signal ein Alarmsignal erzeugt, das eine
Auswertung des HF-Signales einleitet.
9. Spektralanalysator nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Auswerteeinheit (5) mindestens ein
elektronisch umschaltbarer Analog-Auswahlschalter (64) vorhanden
ist, der für jeden Fotodetektor (4) einen analogen Eingang
besitzt, wobei die Eingänge mit den den Fotodetektoren
(4) nachgeschalteten Ausgängen von Vorverstärkern
(51) verbunden sind, und
der über eine Verbindungsleitung (641) ansteuer
bar ist derart, daß das an dem Ausgang (642) an
stehende analoge Ausgangssignal das zu untersuchende
HF-Signal enthält.
10. Spektralanalysator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Auswerteeinheit (5) mindestens eine
Datenverarbeitungsanlage enthalten ist.
11. Spektralanalysator nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (5) mindestens einen
Frequenzmischer und mindestens einen zeitlich fortlaufend
umgeschalteten Oszillator enthält, die ein zu untersuchen
des HF-Signal in ein im wesentlichen feststehen
des Frequenz-Basisband umsetzen, das dem an der Braggzelle (2) angebrachten elektromechanischen Wandler (21) zugeführt
wird, und daß eine derartige zeitlich fortlaufende
Umschaltung beendet wird durch ein von der Alarmeinrich
tung (55) erzeugtes Stoppsignal.
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