DE3613209A1 - Optische oberflaechenprofil-messeinrichtung - Google Patents
Optische oberflaechenprofil-messeinrichtungInfo
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- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/24—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine optisches OberflächenprofiL-Meßeinrichtung zur beruh rungs Losen Messung solcher
K Leinstabstufungen, wie der Oberf lächenrauhigkeit
oder Stufenhöhe von Werkstücken.
Zusammen mit der jüngsten, bemerkenswerten Entwicklung
der Präzisionsarbeitstechnik haben Produkte und Teile
mit kleinstprofiLierter Oberflächenbearbeitung erheblich
zugenommen. Es kann davon ausgegangen werden, daß solche Oberflächen von Großintegrationen (LSI Pattern),
Diffraktionsgittern (Beugungsgittern), optischen Scheiben
und Rauhigkeits-StandardteiLen typische Beispiele
serienmäßiger Kleinstprofile sind. Auch Stufenhöhen,
gebildet durch Ätzung auf Si I izium-MikropLatten, Querschnitte ri I lenförmiger Kerbungen auf Aluminium- und
Spiegeloberflächen, erzeugt durch superpräzise arbeitende
Strahlflächen , können als KleinstprofiLe angesehen
werden. Beispielsweise hat die Oberflächenrauhigkeit
einer durch Diamantenbohrkronen superpräzise bearbeiteten
Oberfläche Submikrone erreicht. Auch die Oberf lächenrauheit wie von Laserscheiben (Laserp Latten), Magnetbändern
oder Filmen Liegt im selben Bereich. Solche Oberflächenrauhigkeit und OberfLachenstufenhohe werden im wesentlichen
mit einer Kontaktnadel-Meßeinrichtung gemessen.
als unmittelbar für den Verkauf vorgesehene Güter
hergestellt, und es ist wünschenswert, wenn die Möglichkeit gegeben ist, solche Kleinstprofile der Oberfläche
ohne Verschrammung derselben zu messen. Weiterhin werden die Meßergebnisse oft als Bezugsdaten für die
Bearbeitung und Messung im nächsten Stadium oder als Daten für die Geschäftsabwicklung der Erzeugnisse
benutzt. Um daher solchen Anforderungen zu entsprechen, werden berührungslose Meßgeräte entwickelt. Als am
praktischsten von ihnen wird eine optische Ausführungsforni angesehen. Verschiedene Typen optischer Meßgeräte
werden in Betracht gezogen. Meßgeräte, die eine Brennpunkt-Ermittlungsausführung anwenden, sind, als die Möglichkeit
einer Verbesserung der Meßgenauigkeit und einer kleinen
Bauweise aufweisend, zu erwähnen. Zu ihnen gehören Geräte, welche Grenzwinkelmethoden und Astigmatismusmethoden anwenden.
Zunächst wird als Beispiel ein Gerät, welches die Grenzwinkelmethode anwendet, in Fig. 1 gezeigt. Hier,
wird ein Laserstrahl von einer Laserdiode 1 auf ein Muster 6 durch eine Kollimator-Linse 2, einen Polarisationsstrahlenteiler 3, eine 1/4-Wel lenp latte und eine
Objaktivlinse 5 projiziert; der reflektierte Strahl
tritt durch die Objektivlinse 5, die 1M-WeI lenplatte 4,
den Polarisationsstrahlteiler 3 und den Strahlteiler 7 in ein Grenzwinkelprisma 8 und 9 (Prisma mit Parallelversetzung) ein, und der vom
GrenzwinkeLprisma 8 oder 9 reflektierte Strahl tritt
in der Anordnung in zwei Photodioden 10 und 11 oder 12 und 13 ein (Fig. 2A,2B und 2C). Falls sich die :
gemessene Oberfläche des Musters 6 in einer Brennpunktposition der Objektiν Iinse 5 befindet, wird der von
der gemessenen Oberfläche reflektierte Strahl durch
die Objektivlinse 5 zu einem parallelen Strahl ausgerichtet und tritt in das GrenzwinkeIprisma 8 oder 9 ein.
Zu diesem Zeitpunkt wird, falls das Grenzwinkelprisma
8 oder 9 so eingestellt ist, daß der Einfallstrahl
gerade in der Nähe des Grenzwinkels auftreffend ist, ein Strahl derselben Lichtstärke die beiden Photodioden
10 und 11 bzw. 12 und 13 erreichen, wie in Fig. 2B gezeigt ist. Falls die gemessene Oberfläche in einer
Position näher zur Objektiν Iinse 5 als die Brennpunktposition ist, wird der reflektierte St rah L durch die
Objektiν I inse 5 geleitet, wird dann zu einem zerlegten
Strahl werden und wird auf das Grenzwertprisma 8 oder
9 auftreffen. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der Einfallwinkel auf beiden Seiten der optischen Achse unterschiedlich
ist, der Teil des Strahles auf der Seite, die nicht
den Bedingungen der totalen Reflexion entspricht,
das Prisma 8 oder 9 verlassen, aber der Teil des Strahles
auf der Seite, die der totalen Reflexion entspricht^,
wird reflektiert und daher wird, wie in Fig. 2A gezeigt, nur eine kleine Strahlenmenge die Photodiode 10 oder
12 erreichen, aber eine ausreichende Strahlenmenge
wird die Photodiode 11 oder 13 erreichen.
FaLL, im Gegensatz zum Vorstehenden, die gemessene
OberfLäche in einer Position weiter weg von der Objektiv-Linse 5 als die Brennpunktposition ist, wie in Fig. 2C
gezeigt, wird eine ausreichende Strahlenmenge die
Photodiode 10 oder 12 erreichen, aber nur eine kleine Strahlenmenge wird die Photodiode 11 oder 13 erreichen.
Daher wird es möglich sein, wenn das Muster 6 in die durch die PfeiLe in Fig. 1 gekennzeichneten Richtungen
bewegt und abgetastet wird, wobei die Abgabe-(Ausgabe-) Differenz zwischen den Dioden 10 und 11 bzw. 12 und
13 abgelesen wird, die OberfLächenrauhigkeit und die
feine Stufenhöhe der gemessenen Oberfläche zu messen.
Als eine OberflächenprofiL-Meßeinrichtung, weLche
die Astigmatismusmethode anwendet, wird als Beispiel
ein Gerät in Fig. 3 gezeigt. In diesem FaIL tritt ein Laserstrahl von einer Laser-Lichtque I Le 14 durch
ein Teilfilter 15 in einen Po LarisationsstrahIteiLer
16 ein und wird dann durch eine 1/4-WeLlenpLatte 17
und eine Objektivlinse 18 auf ein Muster 19 projiziert;
der reflektierte Strahl tritt durch die Objektivlinse
18, die 1/4-WelLenpLatte 17, den Polarisationstrahlteiler 16 und den Strahlteiler 20 in eine Zylinderlinse
21 oder 22 ein, und der Strahl, derartig gesammeLt,
um durch die Zy LinderLinse 21 oder 22 einen Astigmatismus zu erzeugen, tritt in einen Detektor 23 oder 24
ein (Fig. 4A7 4B und 4C), welcher aus vier Photodioden
25,26,27 und 28 in der Anordnung besteht. In diesem
optischen System wird, da ein Astigmatismus vorhanden
ist, faLLs ein von der Laser LichtqueLLe ausgehendes
Punktbild auf die gemessene OberfLäche des Musters 19 einfällt, der Umriß des auf dem Detektor 23 oder
24 gebildeten PunktbiLdes, nachdem es auf der gemessenen Oberfläche reflektiert wurde, wie in Fig. 4A,4B und
4C gezeigt, vor oder hinter dem Brennpunkt deformiert. Wenn das Bild von den Photodioden 25,26,27,28 aufgefangen
wird und aLs ( V25 + V27) - ( V26 + V 2g) errechnet wird, und während die Werte abgelesen werden -das Muster 19 in die durch die Pfeile angegebenen
Richtungen bewegt wird, um abgetastet zu werden, ist es möglich, die Oberflächenrauhigkeit und die feine
Stufenhöhe der gemessenen Oberfläche zu messen, wobei
V25, v?6' V27 uncl V28 0^e Aus9a'De der Detektoren
25,26,27 und 28 darstellen.
Nun kann in einer derartigen optischen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, welche die oben erwähnte Grenzwinkelmethode anwendet, ein hohes Auflösungsvermögen von
ungefähr 1 fjm beibehalten werden, jedoch ist es
nur in einem Bereich von ungefähr - 1 jum möglich, daß eine Linearität zwischen der Stufenänderung und
dem Output gegeben ist. Daher haben sich Probleme dahingehend ergeben, daß im Fall zu allererst der
Detektorkopf in einem Bereich von nur 2 /um eingestellt werden muß/ daß, falls Ungleichförmigkeiten oder Unebenheiten von mehr als - 1 /um auf der Oberfläche des
zu messenden Objektes vorhanden sind, sich die gemessene Oberfläche außerhalb des Meßbereiches befindet und
nicht automatisch gemessen werden kann, und daß eine optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, welche
sich der oben erwähnten Astigmatismus-Methode bedient,
einen weiten Meßbereich von mehr als mehreren Zehnteln von /um hat, jedoch nur ein geringes Auflösungsvermögen
aufwei st.
Andererseits gibt es in einer optischen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, welche die oben erwähnte Grenzwinkelmethode als eine Methode zur Erweiterung des Meßbereiches
anwendet, eine Methode, in welche die Objektivlinse
durch eine Linse mit einer kleinen numerischen Apertur (NA) tiefer Fokaltiefe und kleiner Vergrößerung ersetzt
wird. Jedoch wird in einem solchen konventionellen
Objektiν I insen-Austauschsystern, beispielsweise einem
Revolversystem, der Objektiν Iinsentei I außerordentlich
groß, das Zentrum kann leicht verschoben werden, und es ist schwierig, den Abgleich in erforderlicher Genauigkeit zu halten. Auch in einem System, welches eine
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einzige Objektiν Linse austauscht, ist es schwierig,
das Zentrum mit hoher Präzision beizubehalten und
den Abgleich in erforderliche Genauigkeit zu bewahren.
Die Arbeit des Austauschens der Objektivlinse ist
kompliziert- Insbesondere ist es sehrt schwierig, Messungen während der Bearbeitung auszuführen. Außerdem
ist es mühselig, eine Vielzahl von Oberflächenprofil-Meßvorrichtungen vorzubereiten, die unterschiedlich
im Auflösungsvermögen und im gemessenen Bereich sind und
die Oberflächenprofil-Meßvorrichtung in Reaktion auf das
zu messende Objekt auszutauschen. Auch wenn das gemessene Objekt dasselbe ist, wird es im wesentlichen unmöglich
sein, dieselbe Stelle zu messen. Der wirtschaftliche Verlust ist gegeben.
Weiterhin ergibt sich bei einer solchen optischen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, welche die oben erwähnte
Grenzwinkelmethode anwendet, das Problem, daß, wenn die
Neigung der gemessenen Oberfläche größer als ein Maximum von - 5° ist, die Messung nicht erfolgen kann. Generell
ergibt sich im Falte der Benutzung einer solchen Oberflächenprofil-Meßvorrichtung die Notwendigkeit, eine Serie
von Daten aufzunehmen, während die Oberfläche des zu messenden Objektes, wie oben beschrieben, kontinuierlich
gemessen wird. Jedoch treten auf der Oberfläche des zu messenden Objektes immer wiederkehrende Bildungen von
Welligkeit und Vibrationen auf; und auch die Neigung
(Schräge) der zu messenden Oberfläche kann in den meisten Fällen nicht negiert werden. Probleme haben
sich in solchen Fällen aufgrund des Vorstehenden ergeben^ nämlich daß es schwierig ist,, mit der Messung fortzufahren. Weiterhin hat sich ein Problem ergeben, daß der eingestellte, zulässige Winkelbereich der gemessenen Oberfläche so gering ist, daß - falls eine solche Struktur
der wie oben erwähnten, gemessenen Oberfläche in Betracht zu ziehen ist - bei Beginn der Messung ein komplizierter
Einstellvorgang zu praktizieren ist, und eine kontinuierliche Messung, wie die Messung während der Bearbeitung,
erschwert wird. Auch in der Messung der Profile im abgeschrägten (geneigten) Teil solcher Muster mit Stufenhöhen, wie bei Abgußformen hoher Integration (LSO
pattern) und der überwachung des Oberflächenprofils
solcher Werkstücke, die von sich aus einen abgeschrägten (geneigten) Aufbau haben, wie beispielsweise äußerst
präzise Lager, ergab sich die kontakt freie, hochsensitive
Messung als Notwendigkeit. Jedoch ergab sich ebenfalls
als Problem, daß konventionelle, optische Oberflächen-Meßeinrichtungen solch vielfachen Anforderungen nicht
nachkommen können.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Oberflächenprofi I-Meßeinrichtung zu schaffen,
das leicht im Meßbereich eines Detektorkopfes eingestellt
werden kann, während ein hohes Auflösungsvermögen
gewährleistet bLeibt und das jederzeit selbsttätig
die zu messende Oberfläche mißt, unabhängig vom jeweiligen
Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch
eine Anordnung gelöst, worin - wie in Fig. 5 gezeigt -eine Oberflächenprofil-Meßeinrichtung mit einem weiten
Meßbereich koaxial mit einer Oberflächenprofil-Meßeinrichtung mit einem hohen Auflösungsvermögen vorgesehen
ist, so daß derselbe zu messende Abschnitt gleichzeitig
mit einer Vielzahl von Oberflächenprofil-Meßeinrichtungen
gemessen werden kann, oder, wie in Fig. 9 gezeigt, der Meßbereich der Oberflächenprofil-Meßeinrichtung
mit einem hohen Auflösungsvermögen zeit-aufgeteiltgestreckt ist (time-divisiona I Iy expanded), so daß
derselbe zu messende Abschnitt gleichzeitig mit einer Vielzahl von Meßbereichen gemessen werden kann, und
ein Detektorkopf kann durch Benutzung eines Oberflächenprofil-Auffangsignal im dadurch erhaltenen weiten
Meßbereich eingestellt werden und die relativen, d.h. die aufeinander bezogenen Positionen des Detektorkopfes
und eines Objektträgers, der das zu messende Objekt
trägt, werden durch Benutzung besagter Oberflächenprofil-Auffangsignale gesteuert. Der Vorteil liegt darin,
daß eine Vielzahl gemessener Werte dadurch gleichzeitig erhalten wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist im hinteren (rückwärtigen) TeiL einer Objektiν Linse eine Einrichtung zur Variierung einer
numerischen Apertur vorgesehen, so daß die numerische Apertur auf der Eintrittsseite zur Oberfläche des
zu messenden Objektes und das Auflösungsvermögen und
der Meßbereich dadurch nach Belieben eingestellt werden können. Somit besteht keine Notwendigkeit, eine Vielzahl
von Oberflächenprofil-Heßeinrichtungen für den entsprechenden
Gebrauch separat einzustellen; das zu messende
Objekt kann im wesentlichen gleichzeitig in verschiedenen
Bereichen gemessen werden und es wird somit ein optisches Oberflächenprofil-Meßgerät erhalten, das ebenfalls
für Messungen während der Bearbeitung angewandt werden kann.
Nach einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist eine Lichtempfangsblende
zwischen einem Polarisationsstrahlteiler und einer
Erfassungseinrichtung vorgesehen, und die numerische
Apertur auf der Erfassungsseite wird kleiner als die
numerische Apertur des in die Oberfläche des zu messenden Objektes eintretenden Strahles gemacht, so
daß, auch wenn die zu messende Oberfläche geneigt ist (schräg steht), die festzustellenden Strahlungs-
mengen nicht unausgeglichen sein können. Somit können,
sogar falls sich die zu messende Oberfläche zur optischen Achse neigt, die gemessenen Ergebnisse beeinflußt
werden. Somit wird eine Oberflächenprofil-Meßeinrichtung
realisiert, welche für die Messung oder überwachung von derartigen Oberflächen eingerichtet ist, wie Oberflächen, die vibrieren, oder Welligkeiten, ein Profil
eines abgeschrägten Abschnittes einer Oberfläche mit Stufenhöhen, eine asphärische Linsenoberfläche und
Oberflächen höchst präziser Lager aufweisen. Auch wenn das zu messende Objekt auf einem Objektträger
mehr oder weniger schräg gestellt eingestellt wird, wird sich im wesentlichen dadurch kaum ein Einfluß
bemerkbar machen. Daher wird es keiner komplizierten
Handhabe bedürfen, das zu messende Objekt einzustellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Diese und weitere Aufgaben, wie auch die Merkmale
und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausfführungsformen in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen aufgezeigt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines optischen Systems eines Beispiels einer bekannten optischen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, bei der die Grenzwinkelmethode
angewendet wird,
Fig. 2A, 2B und 2C Ansichten, die die Lichtempfangsstadien auf den Photodioden in Fig. 1 zeigen,
F i g. 3 die Ansicht eines optischen Systems eines Beispiels einer bekannten optischen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, bei der die Astigmatismusmethode angewendet wird,
Fig. 4A, 4B und 4C Ansichten, die Lichtempfangsstadien auf den Photodioden in Fig. 3 zeigen,
F i g. 5 eine Ansicht eines optischen Systems einer ersten Ausführungsform eine optischen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 6 eine für das optische System gemäß Fig. 5 verwendete Schaltung,
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D Ansichten von von der ersten.
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Oberflächenprofil-Auffangssignalen,
F i g. 8 eine Ansicht eines optischen Systems einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 9 eine Ansicht eines optischen Systems einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels
einer in der dritten Ausführungsform verwendeten Strahlengang begrenzungseinrichtung,
F ig. 11 ein Blockschaltbild einer für das optische
System gemäß Fig. 9 verwendeten Schaltung,
F i g. 12 eine Ansicht eines optischen Systems einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 13 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer in der vierten Ausführungsform verwendeten
Strahlengangbegrenzungseinrichtung,
F i g. 14 eine Grafik, die die Beziehungen zwischen der Stufenhöhe und dem Output in der vierten Ausführungsform wiedergibt,
F i g. 15 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Beispiels einer in der vierten Ausführungsform verwendeten StrahLengangbegrenzungsei nrichtung,
F i g. 16 ein BLockschaLtbiLd eines SignaLverarbeitung;
systems, das in der vierten Ausführungsform zusammen
mit der Strahlengangbegrenzungseinrichtung der Fig.
15 verwandt wi rd,
F i g. 17 eine TabelLe , die die Verbindungen zwischen
der numerischen Apertur und der messenden Lichtfleck-Größe wiedergibt,
F i g. 18 und 19 perspektivische Ansichten von weiteren bzw. anderen Beispielen der StrahLengangbegrenzungseinrichtung,
F i g. 20 eine Ansicht eines optischen Systems einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 21 eine Ansicht eines optischen Systems einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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F i g. 22 eine Ansicht eines optischen Systems einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 23A, 23B und 23C erläuternde Ansichten, die Variationen des eintretenden Strahls und des reflektierten
Strahls auf der gemessenen Oberfläche wiedergeben,
F i g. 24 eine Ansicht eines optischen Systems einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 25 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels
einer in der siebenten und achten Ausführungsform verwendeten Apertu rb Lenden eityri chtung,
F i g. 26 ein Blockschaltbild eines in der achten
Ausführungsform benutzten elektrischen Steuerungskreisteils
und
F i g. 27 eine erläuternde Ansicht, die die durch die Schrägstellung der gemessenen Oberfläche bewirkte
Verschiebung des reflektierten Strahls wiedergibt.
Die vorliegende Erfindung soll in folgendem im einzelnen auf der Grundlage der entsprechenden, dargestellten
Ausführungsbeispiele erläutert werden, wobei dieselben
Bezugsziffern für dieselben Teile wie in den vorauferwähnten
konventionellen Beispielen verwendet werden,
Fig. 5 bis 7 zeigen ein optisches System, eine Schaltung
und Stufenhohenerfassungssignale einer ersten Ausführungsform
einer optischen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung.
Danach ist ein Strahlteiler 30 zwischen einem Polarisationsstrahlteiler 3 und einem Strahlteiler
7 des vorher erwähnten konventionellen Beispiels angeordnet,
wobei die Grenzwinkelmethode angewandt wird, so daß ein Teil des von der Oberfläche eines zu messenden
Objektes 6 reflektierten Strahles geführt werden kann
und eine Zylinderlinse 21 ist in der optischen Achse
angeordnet bzw. eine Zylinderlinse 21 wird auf die
optische Achse eingestellt, so daß der Strahl auf
einem viergeteilten Photosensor 23 abgebildet wird.
Dabei sind mit 31 und 32 zwei geteilte Photosensoren bezeichnet, die jeweils hinter Grenzwertprismen (critical
angle prims) 8 und 9 angeordnet sind. Das Output-Signal
des viergeteilten Photosensors 23 gelangt durch einen
Operationsverstärker 33 und einen Kompensationsstromkreis (Ausg leichs-SchaLtkreis) 34 zu einem Servokraftverstarker
35, so daß ein Servomotor 37 zur Auf-
und Abbewegung eines Objektträgers 36 (in Richtung
der Z-Achse) durch die Ausgabesignale des Verstärkers
35 gesteuert werden kann. Auf der anderen Seite werden die Ausgabesignale des zweigteilten Sensors 31 und
32 durch Funktionsverstärkersysteme 38 bzw. 39 in
eine AdditionsschaLtung 40 gegeben und werden durch
einen AusgLeichs-SchaLtkreis 41 an eine Verschiebungsausgabeeinrichtung
gegeben. Der Objektträger 36 wird ebenfaLLs durch ein X-Achsen-Richtungsantriebssystem
43 in X-Achsenrichtung angetrieben und seine Verschiebung
wird durch einen Verschiebungssensor 44 festgestellt
und wird an die Verschiebungsausgabe-(Output-)einrichtung
übertragen. Nebenbei gesagt steLLt das Bezugszeichen 45 einen Detektorkopf einschLießLich des optischen
Systems der Fig. 1 dar.
Da die erste Ausführungsform wie oben beschrieben
ausgebiLdet ist, wird ein TeiL des vom Muster 6 refLektierten
StrahLes durch den StrahLteiLer 30 nach außen geführt, wird von der ZyLinderLinse 21 auf dem Photosensor
23 abgebiLdet und wird auf der GrundLage des Prinzips der oben erwähnten Astigmatismusmethode ein SignaL
erzeugen. Das vom viergeteiLteη Photosensor 23 erhaltene
BrennpunktfehLersignaL wird durch den Funktionsverstärker
33 und den AusgLeichs-SchaLtkreis 34 verarbeitet
und wird in den Kraftverstärker gegeben und der Objektträger-Servomotor 37 wird durch das AusgabesignaL
des Kraftverstärkers 35 gesteuert. Daher wird
ein mit der OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung von hohem
Auf Lösungsvermögen durch die Grenzwertmethode gemessenes
OberfLächenareaL gleichzeitig mit der OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung
weiten Meßbereiches durch
die Astigmatismusmethocle gemessen. FaLLs der Detektorkopf 45 im wesentLichen auf die ZentraLposition des
Meßbereiches eingesteLLt wird, indem das VerschiebungsfeststeL LungssignaL benutzt wird - da der Meßbereich
weit ist - ist es einfach, den Detektorkopf 45 einzusteLLen. Da die relativen, zueinander im VerhäLtnis
stehenden Positionen des Musters 6 auf dem Objektträger 36 und des Detektorkopfes 45 jederzeit innerhalb
des Meßbereiches der OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung
hohen Auf Lösungsvermögens durch RückkoppLung des Verschi ebungsfeststel LungssignaLs gehaLten werden, falls
die Messung in Z-Achsenrichtung durch die Grenzwertmethode erfolgt, während der Objektträger 36 in X-Richtung bewegt wird, wobei die Positionen in der
X-Achsen-Richtung des Objektträgers mit dem Verschiebungssensor 44 überwacht werden, ist es sogar
möglich, die Oberfläche eines Musters mit ausgedehnten, sich langsam ändernden Oberflächenunregelmäßigkeiten mit hohem Auflösungsvermögen automatisch zu
messen.
Es muß nicht besonders erwähnt werden, daß - falls die Ausgabe des AusgLeichs-SchaLtkreises 34 an die
Verschiebungs-Ausgabeeinrichtung 42 gesandt wird,
wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 6 angedeutet-
die AusbiLdung großfLächiger Unregelmäßigkeiten der
Oberfläche des Musters 6 gleichzeitig ausgegeben werden kann. Daher werden für das Muster 6, welches Oberflächenprofile,
wie in Fig. 7A dargestellt, aufweist, solche großflächigen Unregelmäßigkeiten, wie in Fig. 7B gezeigt,
vom Ausgleichs-Schaltkreis 34 ausgegeben/ der Brennpunkt
wird durch Verwendung dieser Ausgabe automatisch korrigiert und daher wird die Ausgabe des Ausgleichs-Schaltkreises
41 ein Signal nur feiner Unregelmäßigkeiten
der Oberfläche des Musters 6 sein, wie in Fig. 7C dargestellt. Diese beiden Eingaben werden in der Verschiebungs-Ausgabeeinrichtung
42 in Höhenlage und Phase korrigiert und werden addiert, um in Ausgabesignale
umgewandelt zu werden·, welche genau die Oberf Lächensi gnale
repräsentieren, wie in Fig. 7D dargestellt, und werden außerhalb durch solche Einrichtungen wie Zählei
nri chtungs-Anzei ge und/oder -Rekorder angegeben. Die beiden synchronisierten Ausgabesignale können
auch individuell angegeben werden. Es bedarf keiner Erwähnung, daß nur das in Fig. 7B oder Fig. 7C gezeigte
Signal ausgegeben werden kann. Nebenbei gesagt kann der Detektorkopf 45 selbst anstatt des Verschiebungssensors 44 verwendet werden.
Fig. 8 zeigt ein optisches System einer zweiten Ausführungsform. Dies ist das gleiche, wie in der ersten
Ausführungsform mit Ausnahme, daß in der ersten Ausführungsform die ZyLinderLinse 21 durch eine abbildende Linse 46, der viergeteilte Photosensor 23 durch
ein Halbleiterpositionserfassungselement 4 7 ersetzt wird, und daß ein feststehendes Strah lengangbegrenzungsteil 48 , welches den Strahl auf die Hälfte begrenzt, zwischen dem Strahlteiler 30 und der abbildenden Linse 46 angeordnet ist. Nebenbei gesagt ist die
abbildende Linse 46 vorgesehen, um den Strahl auf dem HaIbleiterpositionserfassungselement abzubilden. Da diese zweite Ausführungsform , wie oben beschrieben, ausgebildet ist, wird der halbe Querschnitt des
seitlich vom Strahlteiler 30 herausgenommenen Strahls vom Strah lengangbegrenzungsteiI 48 abgeschirmt und
der übrigbleibende Strahl wird auf dem Halbleiterpositionserfassungselement 47 abgebildet. Da der übrigbleibende Strahl ein achsenentfernter Strahl ist,
wird sich seine abbildende Position in Reaktion zur Position des Musters 6 auf der optischen Achse bewegen.
Der gleiche Effekt wie in der ersten Ausführungsform
wird durch Feststellung dieser Bewegung erhalten. Nebenbei gesagt, kann ein zweigeteilter Photosensor anstelle des HaIbleiterpositionserfassungselementes
47 benutzt werden.
gangbegrenzungseinrichtung und Schaltung einer dritten Ausführungsform. Dieses optische System ist das gleiche
wie in der ersten Ausführungsform mit Ausnahme, daß
in der ersten Ausführungsform die Zylinderlinse 21
durch die abbildende Linse 46 und der viergeteiIte
Photosensor 23 durch das Ha Ib leiterpositionserfassungselement
47 ersetzt wird und ein verschiebbares Strahlengangbegrenzungstei
I 49 ist in dem Strahlengang zwischen der Ko 11imatorIinse 2 und dem Polarisationsstrahlteiler
3 angeordnet. Viele Arten, die einen Unterbrecher, wie in Fig. 10 gezeigt, und einen nachstehend beschriebenen
Flüssigkeitskristall-Verschluß und ein nicht
dargestelltes Solenoid verwenden, können für das Strahlengangbegrenzungsteil
49 verwendet werden.
Das synchronisierende Signal für das Strahlengangbegrenzungsteil
49 wird von einem Senor 50 (Fig.10) ausgegeben, wird durch eine Korrekturschaltung 51
in die Abtast schaItungen 52,53 und 54 gegeben und die Ausgaben des Funktionsverstärkers 33 und des Funktionsverstärkersystems
38 und 39 werden von den Abtastschaltungen
52,53 bzw. 54 abgetastet und werden weiterhin durch TiefpaßfiIterschaItungen 55,
56 bzw. 57 an den Ausgleichs-Schaltkreis 34 und die Additionsschaltung 40 zurückgegeben.
Da die dritte Ausführungsform wie oben beschrieben
ausgebildet ist, ist es möglich, wenn das Strah-LengangbegrenzungsteiL
49 nicht in den Strahlengang eingeschoben ist, den gesamten Strahl zu verwenden und daher wird die Wirkungsweise die gleiche sein,
wie bei einer gewöhnlichen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung
hohen Auflösungsvermögens. Andererseits wird,
wenn das Strahlengangbeg renzungstei I 49 in den Strahlengang eingefahren ist, die Hälfte des Strahles - wie
in Fig. 9 gezeigt - begrenzt werden, nur der halbe Strahl a wird auf das Muster auftreffen, wird reflektiert,
um als halber Strahl b zurückzukehren,
wird vom Strahlteiler 340 herausgenommen und wird
durch die Wirkung der abbildenden Linse 46 auf dem HaIbleiterpositionserfassungse lement (PSO) 47 abgebildet und der Brennpunkt wird nach demselben Prinzip wie bei der automatischen Brennpunkt korrektur durch die Lichtunterbrechungsmethode festgestellt. Daher können in dieser Ausführungsform die Wirkungsweise schon
an sich der Oberflächenprofil-Meßeinrichtung hohen Auflösungsvermögens und die Wirkungsweise der automatischen Brennpunktermittlungsvorrichtung, die sich der Lichtunterbrechungsmethode bedient, zeitaufgeteilt realisiert werden. Wie es ist, werden das Auflösungsvermögen und der Meßbereich zeitaufgetei It variieren. Daher werden, wie in Fig. 11 gezeigt. Phase und Höhenlage des Ausgabesignals vom Sensor 50 durch eine
wird vom Strahlteiler 340 herausgenommen und wird
durch die Wirkung der abbildenden Linse 46 auf dem HaIbleiterpositionserfassungse lement (PSO) 47 abgebildet und der Brennpunkt wird nach demselben Prinzip wie bei der automatischen Brennpunkt korrektur durch die Lichtunterbrechungsmethode festgestellt. Daher können in dieser Ausführungsform die Wirkungsweise schon
an sich der Oberflächenprofil-Meßeinrichtung hohen Auflösungsvermögens und die Wirkungsweise der automatischen Brennpunktermittlungsvorrichtung, die sich der Lichtunterbrechungsmethode bedient, zeitaufgeteilt realisiert werden. Wie es ist, werden das Auflösungsvermögen und der Meßbereich zeitaufgetei It variieren. Daher werden, wie in Fig. 11 gezeigt. Phase und Höhenlage des Ausgabesignals vom Sensor 50 durch eine
KorrekturschaLtung 51 korrigiert, die Signale von
den Funktionsverstärkern 33,38 und 39 werden von den
Abtastschaltungen 52,53 bzw. 54 abgetastet und werden dann durch die Tiefpaßfilter 55,56 bzw. 57 geleitet ,
und zwar zur Zeitmittelung der zeitaufgeteilten Information.
Daher werden, falls der Objektträger langsam genug in der X-Achsen-Richtung bewegt wird (tatsächlich
wird, falls selbiger nicht langsam bewegt wird, die Vibration so stark werden, daß kein Nutzen gegeben ist),
die Oberflächenprofil-Meßeinrichtung hohen Auflösungsvermögens
und die Oberflächenprofil-Meßeinrichtung eines weiten
Meßbereichs im wesentlich gleichzeitig bestehen und als Ergebnis wird die Meßfläche im wesentlichen gleichzeitig
mit zwei Meßbereichen gemessen. Daher wird es, ebenso wie in der ersten Ausführungsform, einfach
sein, den Detektorkopf innerhalb des Meßbereiches einzustellen, wodurch der automatische Meßbereich
und die automatische Messung ermöglicht werden. Nebenbei gesagt wird in Fig. 10 das synchronisierende Signal
des Strahlengangbegrenzungsteiles (Unterbrecher) 49
durch den Sensor 50 erfaßt, aber das StrahlengangbegrenzungsteiL
49 kann durch einen Schrittmotor gedreht werden, um so die Antriebsimpulse des Schrittmotors
in die Korrekturschaltung zu geben, d.h. kann durch
einen Schrittmotor so gedreht werden, um die Antriebsimpulse des Schrittmotors in die Korrekturschaltung
zu geben.
Fig. 12 und 14 zeigen ein optisches System, StrahLengangbegrenzungseinrichtung und VerschiebungsausgabereLationen einer vierten Ausführungsform. Dies ist die
gLeiche wie die konvent i oneL Le Oberf lächenprof i (.-Meßeinrichtung, die mit dem StrahLengangbegrenzungsteiL
ausgestattet ist und die GrenzwinkeLmethode anwendet,
ausgenommen, daß ein einsetzbares StrahLengangbegrenzungsteiL 58 im StrahLenweg zwischen der KoLLimatorLinss
2 und dem PoLarisationsstrah LteiLer 3 angeordnet ist.
Das StrahLengangbegrenzuiigstei L 58 hat, wie in Fig.
13 gezeigt, eine ZentraLöffnung 59, um zu bewirken,
daß der zentraLe TeiL des gesamten StrahLs in einem konzentrischen Kreis bLeibt und die Größe der ZentraL-öffnung 59 nach BeLieben eingesteLLt werden kann.
Konkret wird ein FLüssigkeitskrist a LL-VerschLuß benutzt,
so daß, wenn AntriebsimpuLse ankommen, der andere
TeiL aLs die ZentraLöffnung 59 den StrahL abfängt;
wenn aber die AntriebsimpuL se nicht ankommen, wird
der gesamte StrahL passieren.
Da die vierte Ausführungsform wie oben beschrieben
ausgebiLdet ist, wird, wenn die AntriebsimpuLse nicht
in das St rahLenwegbegrenzungsteiL 58 eingegangen sind
und der gesamte StrahL passiert, dieseLbe Funktion wie bei einer konventione LLen OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung ausgeführt. Wenn die AntriebsimpuLse in das
StrahLengangbegrenzungsteiL 58 eingegeben werden, wird
der St rah !.durchmesser begrenzt; a L s Ergebnis wird
die numerische Apertur der Objektiν Linse 5 kleiner,
die Empfindlichkeit zur Verschiebung (Höhenveränderung)
wird kleiner, wie in Fig. 14 gezeigt.
Wenn die Antriebsimpulse zeitaufgeteilt eingegeben
und wie in der dritten Ausführungsform verarbeitet
werden, wird der gleiche Effekt wie mit den anderen bereits beschriebenen Ausführungsformen erzielt.
Fig. 15 und 16 zeigen ein Beispiel, bei dem eine Irisblende, wie sie bei Kameras od.dgl. verwendet wird,
als Strah lengangbegrenzung st ei I 58 entsprechend der
vierten Ausführungsform eingesetzt wird, d.h. nach Fig.
15 ist ein Zahnstangenabschnitt 62 über einen Bereich auf dem äußeren Umfang eines Drehringes 61 zum öffnen
und Schließen von Blendenlamellen 60 und ein Antriebszahnrad 64 vorgesehen, das mit dem Zahnstangenabschnitt
62 in Eingriff steht und das mit der Welle eines Kodier-GLeichstrommotors 63 bzw. einer
anderen geeigneten Antriebseinrichtung verbunden ist.
Fig. 16 zeigt ein Signalverarbeitungssystem, welches
dieser Irisblende angepaßt ist. Mit 65 ist eine Meßbereichseinstellschaltung,
mit 66 eine Steuerschaltung, mit 67 eine Motorantriebsschaltung, mit 68 eine Blendendur
chmesserfeststeIlungsschaItung und mit 69 eine
Laserdiodenantriebsschaltung bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform wird, wenn der Meßbereich
durch die MeßbereichseinsteLLschaLtung 65 eingesteLlt
ist, die MotorantriebsschaLtung 67 durch die Steuerschaltung
66 gesteuert und der Motor wird angetrieben.
Wenn der Motor angetrieben wird, wird der Drehring
61 durch das Antriebszahnrad 64 und den Zahnstangenabschnitt
62 gedreht, so daß die BLendenLameLLen 60
bewegt werden, um den BLendendurchmesser zu verändern.
Zu diesem Zeitpunkt wird das SignaL vom KodierteiL des Motors 63 in die BLendendurchmesserfeststeLLungsschaLtung
68 eingegeben, um den BLendendurchmesser zu ermitteLn. Wenn der BLendendurchmesser mit dem
von der MeßbereichseinsteLLschaLtung 65 eingesteLLten
Bereich übereinstimmt, wird der Motor 63 durch den
Steuerkreis 66 und die MotorantriebsschaLtung 67 angehalten.
Wenn nun die BLendenlameLLen 60 abgeblendet sind,
wird der Strahl nunmehr der Strahl halb b sein (schraffierter
Teil), dargestellt in Fig. 12. In diesem Stadium wird die numerische Apertur des in das Muster 6 eintretenden
Strahles kleiner als die des Strahles a sein, falls die Blendenlame Llen 60 nicht abgeblendet
sind und dies entspricht der kLeiner gemachten numerischen Apertur. Die Weise, daß - faLLs die numerische
42 3813209
Apertur kLeiner gemacht wurde - der in der KaLkuLation
erhaLtene Meßbereich sich ausdehnt, wie in Fig. 14 gezeigt, stimmt mit den experimenteLLen Ergebnissen
übere in.
Wenn daher der BLendendurchmesser des StrahLengangbegrenzungsteiLs 58 verändert wird, ist es mögLich,
den Meßbereich nach BeLieben einzusteLLen. Wenn jedoch
der Meßbereich durch VerkLeinerung der numerischen
Apertur ausgedehnt wird, wird sich das AufLösungsvermögen mit seLbiger verringern und - wie in der TabeLLe
in Fig. 17 dargesteLLt - wird sich auch die Größe
des Meßpunktes auf dem Muster 6 vergrößern. Daher ist es notwendig, den Meßbereich in Übereinstimmung
mit Objekt und Zweck einzusteLLen. FaLLs die BLenden-LameLLen 60 abgebLendet werden, wird die StrahLmenge
verringert und aLs Ergebnis wird der Störabstand kLeiner werden. Daher ist es mögLich, die LaserdiodenantriebsschaLtung 69 mit dem Steuerkreis 66 zu steuern, indem
das SignaL von der BLendendurchmesserfeststeLLungsschaLtung 68 genutzt wird, um die Laserst rah Lrnenge
zur Vergrößerung einzusteLLen, wenn der B Lendendurchmesser kLeiner wird.
Hier kann das StrahLengangbegrenzungstei L 58 weiterhin
nach mannigfa Ltiger Art eines RevoLverbLendentyps
ausgebiLdet sein, worin auf der Peripherie - wie in
Fig. 18 gezeigt - eine Vielzahl von Blenden mit unterschiedlichen
Durchmessern angeordnet ist; weiterhin auch eine Schaltblende, worin eine Hehrzahl von
Blenden mit unterschiedlichen Durchmesser in einer
Reihe angeordnet sind, wie in Fig. 19 dargestellt,
welche den Strahl begrenzen können. Der Blendendurchmesser
wird durch Anwendung des Motors 63 verändert; es muß jedoch nicht extra erwähnt werden, daß selbiger
auch manuell verändert werden kann.
Das Strahlengangbegrenzungsteil 58 ist zwischen der KoIIimatorIinse 2 und dem Polarisationsstrahlteiler
3 angeordnet, kann aber auch zwischen dem Polarisationsstrahlteiler
3 und der Objektiν Iinse 5 angeordnet
werden. Jedoch wird in einem solchen Fall die effektive numerische Apertur auch für den reflektierten und
vom Muster 6 zurückkehrenden Strahl verringert, faLls
das Muster 6 schräg gestellt ist, der reflektierte Strahl wird vom Strahlengangbegrenzungsteil beschränkt
und daher wird der Meßbereich enger werden.
Wie sich aus dem Vorangegangenen ergibt, wird sich,
wenn es gewünscht wird, daß ausgedehnte Welligkeit und Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des zu messender»
Objektes gesehen werden, falls die "öffnung des Strahlen™
gangbegrenzungstei les 58 abgeblendet wird, um die numeri-
sehe Apertur kleiner zu machen, der Meßbereich ausdehnen
und es wird mögliLch sein, das ungefähre Profil, der
Oberfläche zu messen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Meßpunktgröße ebenfalls größer werden und es wird
daher möglich, daß eine Messung erfolgt, ohne daß ein Einfluß geringfügiger UnregeImäigkeiten, wie z.B.
Staub, auf der Oberfläche gegeben ist. Da weiterhin nur die numerische Apertur auf der Strahleintrittsseite
zum Muster kleiner gemacht wird, auch wenn das Muster
schräg ist, ist es weniger wahrscheinlich beeinflußt
zu werden, als wenn die numerische Apertur der Objektivlinse selbst kleiner gemacht wird. Falls die öffnung
des Strah lengangbegrenzungstei les 58 geöffnet wird,
um die numerische Apertur zu vergrößern, wird sich der Meßbereich zusammenziehen, aber das Auflösungsvermögen wird sich verbessern und daher wird es möglich,
die Einrichtung als die konventionelle Oberflächenprofil-Meßeinrichtung mit einem hohen Auflösungsvermögen
zu benutzen.
Wenn daher die öffnung des Strahlengangbegrenzungsteiles
58 richtig eingestellt ist, ist es möglich, eine Oberflächenprofil-Meßeinrichtung beliebig von einer Oberflächenprofil-Meßeinrichtung hohen Auflösungsvermögens in
eine Oberflächenprofil-Meßeinrichtung eines weiten
Meßbereiches umzuwandeln, und es ist weiter möglich,
die Arbeitsdurchführung der Oberf Lächenprof i l-Meßei nri cSitu
nach Belieben in bezug auf das gemessene Objekt und den Zweck der Messung einzustelLen.
Fig. 20 zeigte eine fünfte Ausführungsform, worin ein
Zoomlinsensystern variablen Brennpunktabstandes angeordnet
ist, anstatt der Ko 11imatorIinse 2 und des
St rahlengangbegrenzungsteils 58 in der in Fig- 12 gezeigten
Ausführungsform. Das Zoom I insensystern ?0 funktioniere
als eine KoIIimatorIinse variablen Brennpunktabstandes.
Durch beliebige Abänderungen des Brennpunktabstandes kann der Laserstrahl in einen solchen Strahl umgewandelt
werden, der irgendeinen Durchmesser hat, beispielsweise
durch das Symbol b (schraffierter Teil) dargestellt»
Das Zoomen kann per Hand oder durch irgendein Elektromotorsystem erfolgen.
Im Falle dieses Beispiels wird, da nur die numerische
Apertur auf der Strahleingangsseite zum Muster 6 nur
durch Einstellen des Zoomlinsensystems 70 verkleinert
werden kann, derselbe Effekt wie beim Ausführungsbeispiel
in Fig. 12 erhalten und, da die Strahlungsmenge
nicht verringert wird, ergibt sich der Vorteil, daß der Störabstand konstant gehalten werden kann.
Fig. 21 zeigt eine sechste Ausführungsform, worin - in Fig. 12 - eine Polarisationsplatte 71 angeordnet
ist, um der Richtung des polarisierten Strahles von
der Laserdiode 1 in der Position des Strah lengangbegrenzungsteiIs
58 zu entsprechen, wobei der Polarisationsstrahlteiler
3 durch einen nicht Polarisationsstrahlteiler
72 ersetzt ist. Ferner ist ein nicht vorgesehener Polarisationsstrahlteiler 73 neu zwischen dem Strahlteiler
72 und dem Strahlteiler 7 vorgesehen, wobei der Strahlteiler 73, eine neue Polarisationsplatte 74, eine
KoIIimatorIinse 75 und eine Laserdiode 76 optisch
in denselben Positions relationen mit dem Strahlteiler
72, der Polarisationsplatte 71, der Ko ILimatortinse
2 und der Laserdiode 1 angeordnet sind. Jedoch wird hier, da der Brennpunktabstand der Ko 11 imatorLinse
75 kurzer als der Brennpunktabstand der Ko 11imatorIinse
2 ausgewählt wird, der Strahl c (schraffierter Teil)
durch die Ko 11 imator I inse 75 feiner als der Strahl a
sein und die numerische Apertur auf der Strahleintrittsseite
wird kleiner sein.
Nebenbei gesagt werden die vom Strahlteiler 72 oder
73 reflektierten Komponenten des vom Muster 6 reflektierten
Strahles zur Seite der Laserdiode 1 oder 76 vordringen; sie werden jedoch zweimal durch die 1/4-We I lenplatte
4 laufen, bis sich die po larisierte Richtung rechtwinklig
mit der Polarisationsplatte schneidet und werden
daher nicht zur Laserdiode 1 oder 76 zurückkehren,
um dort ein Rauschen hervorzurufen. Der reflektierenden
Oberflächen gibt es so viele, daß insbesondere der Verlust auf der Strah l-c-Seite groß sein wird, aber
wenn das Reflexionsvermögen der Strahlteiler 72 und 73 nur bei ungefähr 25% liegt, dann wird der Reflexionsverlust auf der Strah l-c-Seite bis zu einem gewissen
Maße verringert. Auch wird der Strahl nicht besonders abgeschnitten. Falls die Zahl der lichtprojizierenden
Systeme, jeweils aus der Laserdiode, der KoLlimatorlinse,
der Polarisationsplatte und dem Strahlteiler
gebildet, innerhalb des Bereiches liegt, in welchem der Reflexionsverlust mit der Laserstrahlmenge abgedeckt
werden kann, können zwei oder mehr Lichtprojektionssysteme
vorgesehen werden.
Im Falle dieses Beispiels besteht ein Vorteil darin, daß die Eigenschaften der Oberf lächenprofiL-Meßeinrichtung
sofort durch Umschalten variiert werden können, um nur eine der Laserdioden 1 und 76 zu benutzen.
Wenn weiterhin die Laserdioden 1 und 76 mit Frequenzen moduliert werden, die hoch genug und entsprechend
unterschiedlich sind oder wechselseitig bei hoher
Geschwindigkeit mit derselben Frequenz beleuchtet
werden, wird es ermöglicht, daß die Oberflächenprofil-Meßeinrichtung
gleichzeitig die Eigenschaften sowohl von hohem Auflösungsvermögen als auch eines weiten
Meßberei ches hat.
Fig. 22 zeigt ein optisches System einer siebenten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist eine
AperturbLende vor ein Erfassungssystem gesetzt und
die numerische Apertur auf der Erfassungsseite ist
kleiner gemacht aLs die numerische Apertur des Strahles,,
der auf die Oberfläche eines zu messenden Strahles einfällt, so daß, sogar wenn die Oberfläche des zu
messenden Musters schräg gestellt ist, der festgeste I Ite
Strahlbetrag auf der Lichtempfangsvorrichtung nicht
ungleich ist. In Fig. 22 ist mit 77 eine Lichtquelle, die aus einem Halbleiterlaser besteht, mit 78 eine
Ko 11 imator I inse, mit 79 ein Polarisationsstrahlteiler,
mit 80 eine 1/4-Wel lenplatte, mit 81 eine Objektiν I inse,
mit 82 ein Grenzwinkelprisma, mit 83 ein zweigeteilter
Photodetektor und mit 84 eine Aperturblende bezeichnet, die zwischen dem Po I arisationsstrah IteiIer 79 und
einem Brennpunktfeh lererfassungssystern 85 einschließlich
des Grenzwinkelprismas 82 und dem zweigeteilten Photodetektor
83 angeordnet ist, um den von der gemessenen Oberfläche S reflektierten Strahl zu begrenzen, damit
dieser in einem vorher bestimmten Bereich liegt.
Da die siebente Ausführungsform wie oben beschrieben
ausgebildet ist, wird der von der Lichtquelle 77 ausgesandte Strahl durch die Ko 11imatorIinse 78 zu einem
parallelen Strahl gemacht, wird dann durch den Polarisationsstrahlteiler
79 und die 1/4-WeIlenplatte 80 laufen
und wird auf der gemessenen Oberfläche durch die Objek-
tivlinse 81 konvergiert. Der von der MeßoberfLache
S reflektierte Strahl, wird durch die Obj ekt i ν I i nse
81 zu einem parallelen Strahl zurückgeführt,
wird durch die 1/4-Wel lenplatte 80 laufen und wird durch den Po larisationsstrahLtei ler 79 zu dem Brennpunktfehlererfassungssystem 85 geleitet. In diesem Fall wird der reflektierte Strahl durch die Aperturblende 84 begrenzt und als Ergebnis wird die numerische Apertur auf der gemessenen Seite des Erfassungsstrahles begrenzt. Hier soll die Wirkungsweise der Aperturblende 84 auf der Grundlage der Fig. 23 im einzelnen erklärt werden.
wird durch die 1/4-Wel lenplatte 80 laufen und wird durch den Po larisationsstrahLtei ler 79 zu dem Brennpunktfehlererfassungssystem 85 geleitet. In diesem Fall wird der reflektierte Strahl durch die Aperturblende 84 begrenzt und als Ergebnis wird die numerische Apertur auf der gemessenen Seite des Erfassungsstrahles begrenzt. Hier soll die Wirkungsweise der Aperturblende 84 auf der Grundlage der Fig. 23 im einzelnen erklärt werden.
Fig. 23A zeigt den Zustand, daß die gemessene Oberfläche
S nicht schräg gestellt ist, d.h. den Zustand, in
dem die Senkrechte der gemessenen Oberfläche S mit der optische Achse 0 zusammenfällt. In diesem Fall fallen der einfallende Strahl Li (dargestellt durch die ausgezogenen Linien) vor Eintritt in die Objektivlinse und der reflektierte Strahl Lr (dargestellt
durch die gebrochenen Linien) nach Reflexion von der gemessenen Oberfläche S und Passieren durch die Objektivlinse 81 perfekt miteinander zusammen. Falls andererseits die gemessene Oberfläche S in einem Winkel θ zur Horizontalebene geneigt ist, wie in Fig. 23B dargestellt, wird der reflektierte Strahl Lr als durch
2 θ geneigt zum reflektierten Strahl, falls die gemessene Oberfläche nicht geneigt ist, reflektiert, und der
dem die Senkrechte der gemessenen Oberfläche S mit der optische Achse 0 zusammenfällt. In diesem Fall fallen der einfallende Strahl Li (dargestellt durch die ausgezogenen Linien) vor Eintritt in die Objektivlinse und der reflektierte Strahl Lr (dargestellt
durch die gebrochenen Linien) nach Reflexion von der gemessenen Oberfläche S und Passieren durch die Objektivlinse 81 perfekt miteinander zusammen. Falls andererseits die gemessene Oberfläche S in einem Winkel θ zur Horizontalebene geneigt ist, wie in Fig. 23B dargestellt, wird der reflektierte Strahl Lr als durch
2 θ geneigt zum reflektierten Strahl, falls die gemessene Oberfläche nicht geneigt ist, reflektiert, und der
einfallende Strahl Li vor Eintritt in die Objektivlinse
81 und der reflektierte Strahl Lr nach Reflexion von der gemessenen Oberfläche S und Passieren der
Objektivlinse 81 werden nicht miteinander zusammenfallen
und werden im Hinblick auf die optische Achse 0 asymmetrisch sein, d.h. der reflektierte Strahl, geteilt
durch eine Ebene vertikal zur Papieroberfläche, wobei
die optische Achse inklinierend ist, wird in den reflektierten Strahl Lr - a und in den reflektierten Strahl
Lr - b geteilt. Aber im Falle der Fig. 23B ist der reflektierte Strahl Lr - a größer im Querschnitt
als der reflektierte Strahl Lr - b und daher ist die Strahlungsmenge auf der Seite des reflektierten Strahles
Lr - a. In Fig. 22 nun, falls die Aperturblende
nicht vorgesehen ist, wird, selbst auf dem zweigeteilten
Photodetektor 83, der den reflektierten Strahl Lr
erfaßt, der Photodetektor, welcher das Licht auf der Seite des reflektierten Strahles Lr - a empfängt,
einen größeren Strahlungsbetrag erhalten als der Photodetektor,
der den Strahl auf der Seite des reflektierten
Strahles Lr - b empfängt und, während sie im selben Brennpunktzustand sind, werden die beiden Ausgaben
(Outputs) auf dem zweigeteilten Photodetektor 83 ungleich
sein, so daß keine genaue Messung erfolgen kann. Hier werden, falls die Aperturblende, wie in Fig. 23C gezeigt,
vorgesehen ist, nur die reflektierten Strahlteile
Lr-c und Lr - g gleicher Querschnittsflächen der
reflektierten Strahlen Lr - a und Lr - b, nachdem
sie die AperturbLende 84 passiert haben, den zweigeteilten
Photodetektor 83 erreichen, so daß dadurch die Ungleichheit der Strahlungsmengen auf dem zweigeteilten
Photodetektor 83 durch die Neigung der gemessenen Oberfläche S um den Winkel θ durch die Aperturblende
84 perfekt aufgehoben wird. Daher ist, wenn die den reflektierenden Strahl begrenzende Aperturblende 84
nur der Anordnung der normalen Oberflächenprofil-Meßeinrichtung,
die sich der Grenzwinkelmethode bedient,
hinzugefügt wird, eine genaue Messung von hoher Genauigkeit möglich, sogar dann, wenn die gemessene Oberfläche
genei gt ist.
In der oben erwähnten Ausführungsform ist die Aperturblende
84 zwischen dem Polarisationsstrahlteiler 79
und dem Brennpunktfehlererfassungssystem 85 angeordnet,,
jedoch kann sie auch zwischen das Grenzwertprisma
82 und den zweigeteilten Photodetektor 83 in das Brennpunktfehlererfassungssystern
85, wie durch strichpunktierte
Linien in Fig. 22 angedeutet, gesetzt werden. Jedoch wird in diesem Fall die Breite, welche der Verschiebung
in Z-Achsenrichtung oder der Stufenhöhe der gemessenen
Oberfläche S in einem festen Blendendurchmesser entspricht^,
um den Betrag kleiner sein, um welchen die Position der Aperturblende weiterweg von der Objektiν Iinse
wurde, als im Falle des Ausführungsbeispiels in Fig.
Daher wird im FaLLe des AusführungsbeispieLs in Fig.
22 die AperturbLende 84 in eine an den Po LarisationsstrahLteiLer 79 angrenzende Position gesetzt, aber,
faLLs es nicht notwendig ist, einen Austausch oder eine BLendenkorrektur zu ermögLichen, kann die AperturbLende 84 auf dem PoLarisationsstrah Lteiler 79 gesetzt
werden, wie durch die gestrieheLten Linien angedeutet.
Fig. 24 zeigt eine achte Ausführungsform, etwas unterschied-Lich zu der in Fig. 22 gezeigten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform ist ein NichtpoLarisationsstrahLteiLer 86 zwischen der AperturbLende 84 und
dem BrennpunktfehLererfassungssystern 85 vorgesehen,
so daß ein TeiL des refLektierten StrahLs durch eine
abbiLdende Linse 87 auf ein HaLbLeiter-PositionserfassungseLement (PSD) 88 konvergiert wird, und eine soLche
IrisbLende, wie sie in Kameras od.dg L. verwandt wird,
wird aLs AperturbLende 84 eingesetzt, so daß der BLendendurchmesser variabeL sein kann.
In Fig. 25 bis 27 ist mit 84a eine B Lenden Lame LLe, mit
84b ein BLendenring, der auf seinem äußeren Umfang den Abschnitt einer der Ringform angepaßten Zahnstange 84b1
trägt und mit den B Lenden Lame LLen 84 durch einen bekannten
Mechanismus verbunden ist, so daß der B Lendendurchmesser durch Drehung variabeL sein kann, mit 89 ein Schrittmotor,
in welchem ein Antriebszahnrad 89a, welches in die Zahnstange
84b1 eingreift, an der Rotorwelle befestigt ist, mit
90 eine Positionserfassungsscha Itung, die mit dem Halblei
ter-Positionserfassungselement 88 verbunden ist,
mit 91 eine Motorantriebsschaltung, mit 92 eine BlendendurchmessererfassungsschaItung,
mit 93 eine Steuerschaltung, mit 94 eine Schaltung zur Einstellung äusserer Bedingungen, mit 95 ein Speicherkreis und mit
96 eine Halbleiter-Laserantriebsschaltung bezeichnet,
wobei das Symbol D.. einen Blendendurchmesser der Apertur—
blende 84, D _ einen maximal-effektiven Strahldurchmesser
des optischen Systems, D- einen Strahldurchmesser
des reflektierten Strahls, wenn die gemessene Oberfläche
S geneigt ist, und 0 eine Zentralposition des
Strahldurchmessers D, darstellt.
In der achten Ausführungsform wird der von der gemessenen
Oberfläche reflektierte Strahl durch den Polarisationsstrahlteiler
79 polarisiert, wird dann durch die Aperturblende 84 laufen, wobei ein Teil des Strahls durch den
NichtpolarisationsstrahIteiler 86 nach außen abgeleitet,
in die abbildende Linse 87 eintreten und auf dem Halblei ter-Posi ti onserf assungse lement 88 abgebildet wird.
Nun wird das die Position einstellende Halbleiter-
PositionserfassungseLement 88 so eingestellt, daß
das Bild auf dem oben erwähnten Erfassungselement
88 im wesentlichen zur Zentralposition gelangt, falls
die gemessene Oberfläche nicht geneigt ist. Falls die Ausgabe der PositionserfassungsschaLtung 90 zu
diesem Zeitpunkt durch die Steuerschaltung 93 im Speicherkreis gespeichert ist, wird der bildformende Punkt
auf dem Halbleiter-Positionserfassungselement 88 in
Reaktion auf die Neigung der gemessenen Oberfläche in jene Richtungen verschoben, wie sie durch Pfeile
in Fig. 24 angedeutet sind. Diese verschobenen Positionen werden durch die Positionserfassungsschaltung 90 als
ein elektrisches Signal ausgegeben und werden in der Steuerschaltung 93 mit dem im Speicherkreis 95 gespeicherten Ergebnis des Falles, daß die gemessene Oberfläche
S nicht geneigt ist, verglichen und als Ergebnis wird
der Schrittmotor 89 durch die Motorantriebsschaltung
91 angetrieben, um die mit dem Schrittmotor wirksam verbundene Aperturblende 84 zu öffnen oder zu schließen.
Der Blendendurchmesser der so geöffneten oder geschlossenen
Aperturblende 84 wird jederzeit durch die Blendendurchmessererfassungsschaltung 92 überwacht. Als Ergebnis
wird die Halbleiter-Laserantriebsschaltung 96 durch
die Steuerschaltung 93 und die emittierte Strahlmenge
des Halbleiter-Lasers gesteuert, d.h. die Lichtquelle 77 wird reguliert, so daß - auch wenn der Blendendurchmesser
variiert - der Störabstand nicht verändert wird.
Fig. 27 zeigt die Art des Strahls in der Position
der Aperturblende 84. Das heißt, falls die gemessene Fläche nicht geneigt ist, wird der von der gemessenen
Oberfläche S reflektierte Strahl zu einem Kreis mit der optischen Achse O als Zentrum, aber - falls
die Oberfläche S geneigt ist - wird das Zentrum O1
des reflektierten Strahls in eine Position gelangen,
die aus der optischen Achse 0 verschoben ist. Zu diessra Zeitpunkt, wenn die Aperturblende 84 nicht abgeblendet
ist und die Ausgabe von der PositionserfassungsschaItung
90 mit dem im Speicherkreis 95 gespeicherten Ergebnis
des Falles, daß die gemessene Oberfläche S nicht geneigt ist, verglichen ist, soll, falls sich eine Differenz
ergibt, die größer ist, als die von der Schaltung 94 zur Einstellung äußerer Bedingungen zwischen ihnen
eingestellte, der Blendendurchmesser der Aperturblende
84 um den von der Schaltung 94 zur Einstellung äußerer Bedingungen eingestellten, minutiösen Betrag verkleinert
werden. Wenn die Ausgabe von der PositionserfassungsschaI-tung 90 wiederum mit dem im Speicherkreis 95 gespeicherten
Inhalt verglichen wird, soll somit, falls die Differenz zwischen ihnen groß ist, der Blendendurchmesser der
Aperturblende um den oben erwähnten minutiösen Betrag
weiterhin verkleinert werden. Falls diese Prozedur wiederholt wird, um den Blendendurchmesser der Aperturblende 84 stufenweise zu verkleinern, wird der BLendendurchmesser der Aperturblende 84 schließlich eine
Größe D1 werden, welche im Kern den St rah !.durchmesser
Dp des reflektierten Strahls berührt, wenn die gemessene
Oberfläche geneigt ist, und die Einstellung der Aperturblende 84 wird in dieser Position enden. Der so erhaltene
Blendendurchmesser D^ wird zu jedem Zeitpunkt die
Beseitigung des Einflusses der Neigung der gemessenen Oberfläche S und des Erhaltes der größten numerischen
Apertur zum Ergebnis haben.
Nebenbei gesagt wurden die im Speicherkreis 95 gespeicherten Inhalte erklärt als solche der gemessenen Oberfläche,
wenn selbige nicht geneigt ist, aber die im Speicherkreis 95 gespeicherten Inhalte können fotlaufend erneuert
werden, und, wenn die Inhalte nicht langer variieren, kann das Zusammenziehen des Blendendurchmessers gestoppt
werden. Auch wurde der Fall, daß die Aperturblende 84 als eine Irisblende ausgebildet ist, als ein Beispiel
erläutert, aber die Aperturblende kann als eine Flüssigkristallblende od.dgl. ausgebildet sein, worin eine
transparente Elektrode konzentrisch-zirkulär angeordnet
ist, wie in Fig. 13 dargestellt.
Somit kann, nach der achten Ausführungsform, der optimale
Blendendurchmesser der Aperturblende 84 automatisch
in Reaktion auf die Neigung der gemessenen Oberfläche eingestellt werden, und daher kann die Anfangseinstellung oder die automatische Einstellung der Messung
automatisiert werden.
Nebenbei gesagt wurden in den oben erwähnten Ausführungsformen
zwei OberfLächenprofiL-Meßeinrichtungen angeordnet,
es können aber drei oder mehr angeordnet werden.
, · 5β·
- Leerseite -
Claims (25)
1. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, umfassend
ein messendes Iichtprojizierendes optisches System
(I'^S), welches einschließt eine Lichtquelle (1),
eine KoI limator linse (2), einen Polarisationsstrahlteiler (3), eine 1/4-WeIlenplatte (4) und eine Objektivlinse (5) zur Projektion eines Meßlichtes auf eine
zu messende Oberfläche (6) und ein Lichtübertragungssystem (3,4,5,7) einschließt, das aus der Objektivlinse (5), der 1/4-Wellenplatte (4), dem Polarisationsstrahlteiler (3) und einem ersten Strahlteiler (7)
besteht, um das reflektierte Licht von der gemessenen Oberfläche zu übertragen, und ein erstes Erfassungs-
DEUTSCHE BANK AG HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200 100 20) 2620 80-201
system ( 8,9,31,32), das eine Mehrzahl, von Photosensoren
(31,32) einschließt, die angeordnet sind, das besagte reflektierte Licht, das durch den Polarisationsstrahlteiler (3) gelaufen ist und weiterhin von dem Strahlteiler (7) geteilt ist, zu empfangen und eine Ausgabe
(feinen Output) zu emittieren, zwecks Feststellung, ob die gemessene Oberfläche in Brennpunktposition
ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung weiterhin
ein zweites Erfassungssystem (30,21,23), das einen
zweiten Strahlteiler (30), der in dem Lichtübertragungssystem zwischen dem Polari sationssteeahttei ter (3)
und dem ersten Strahlteiler (7) angeordnet ist, und einen Photosensor (23) einschließt, der so angeordnet ist, daß das besagte reflektierte Licht empfangen
wird, das durch den Po larisationsstrahlteiler (3)
gelaufen ist und von dem zweiten Strahlteiler (30) reflektiert wurde und um eine Ausgabe (einen Output)
zu emittieren, zwecks Feststellung, ob die gemessene
Oberfläche in Brennpunktposition ist oder nicht.
2. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungssystem
als eine erste optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung
hohen Auflösungsvermögens ausgebildet ist, daß das
zweite Erfassungssystem als eine zweite optische
Oberflächenprofil-Meßeinrichtung weiten Meßbereiches
ausgebildet ist, und daß die erste und die zweite
optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung so angeordnet
sind/ daß ein selber Teil auf der Oberfläche gleichzeitig meßbar ist.
3. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite optische
Oberflächenprofil-Meßeinrichtung eine Zylinderlinse
(21) und einen vier-geteiIten Photosensor (23) aufweist.
4. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung eine abbildende
Linse (46), eine Halbleiter-Positionserfassungsvorrichtung
(47) und ein StrahlengangbegrenzungsteiI aufweist, der zwischen dem Strahlteiler und der abbildenden
Linse angeordnet ist, um den Lichtstrahl zu begrenzen, insbesondere, um diesen um die Hälfte zu begrenzen (Fig. 8)
5. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung
einen StrahlengangbegrenzungsteiI (49) aufweist, der in den Strahlengang einbringbar zwischen der
KoIIimatorIinse und dem Polarisationsstrahlteiler
angeordnet ist, um, wenn eingebracht, die Hälfte des Lichtstrahles zu unterbrechen, daß das erste
Erfassungssystem als eine erste optische Oberflächenprofil-
Meßeinrichtung hohen Auf Lösungsvermögens und das
zweite Erfassungssystem als eine zweite optische OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung weiten Meßbereiches
ausgebildet ist/ wodurch, wenn das StrahlenbegrenzungsteiL in (Zeit-)Abständen in den Strahlengang eingebracht wird, der Meßbereich der zweiten optischen
Oberflächenprofil-Meßeiη richtung zeitaufgetei It
ausgedehnt wird und dadurch ein selber Teil auf der zu messenden Oberfläche im wesentlichen gleichzeitig
mit einer Mehrzahl von Meßbereichen meßbar ist (Fig. 9).
6. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
5/ dadurch gekennzeichnet/ daß ein Unterbrecher
für den Strahlengangbegrenzungstei I verwendet wird
( F i g . 1 0) .
7. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, die ein
messendes Iichtprojizierendes optisches System (1'"*'
5), das eine Lichtquelle (1), eine Ko 11imatorIinse
(2)/ einen Polarisationsstrahlteiler (3), eine 1/4-Wellenplatte (4) und eine Objektivlinse (5) einschließt,
um ein Meßlicht auf eine zu messende Oberfläche
(6) zu projizieren und ein Lichtübertragungssystern
(3/4,5,7) umfaßt, das die Objektivlinse (5), die
1/4-Wellenplatte (4), den Polarisationsstrahlteiler
(3) und einen Strahlteiler (7) einschließt, um das
reflektierte Licht von der gemessenen Oberfläche zu übertragen/ daß ein Erfassungssystem (8,9,31/32)
vorgesehen ist, das eine Mehrzahl von Photosensoren (31/32) einschließt/ die so angeordnet sind/ daß
das reflektierte Licht/ das durch den Strahlteiler (7) geteilt wurde, empfangen und eine Ausgabe emittiert
wird, um festzustellen, ob die gemessene Oberfläche
in Brennpunktposition ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung weiterhin eine Strahlengangbegrenzungseinrichtung (58) umfaßt/ die in den Strahlengang zwischen der KoIlimatorlinse (2) und dem Polarisationsstrahlteiler (3) angeordnet ist, um zu ermöglichen, den Durchmesser des in dem PoLarisationsstrah I-teiler (3) eintretenden Strahls zu verändern, wodurch,
wenn der Lichtstrahldurchmesser durch das StrahlengangbegegrenzungsteiI verkleinert wurde, der Meßbereich
ausgedehnt wird und es dadurch ermöglicht wird/ einen selben Teil auf der zu messenden Oberfläche
mit einer Mehrzahl von Meßabschnitten im wesentlichen
gleichzeitig zu messen (Fig. 12).
8. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
7/ dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengangbegrenzungseinrichtung als Flüssigkristall-Verschluß ausgebildet ist.
9. Optische OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung nach Anspruch
7> dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengangbegrenzungseinri chtung als Iri sblendeneinri chtung (60 *~*S
64) ausgebildet ist.
10. Optische OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung
eine mit der Lichtquelle verbundene Antriebssteuerungseinrichtung und eine Strahlengangbegrenzungseinrichtung
umfaßt, wodurch, wenn diese Strah lengangbegrenzungseinrichtung bedient wird, um den Lichtstrahldurchmesser
zu verkleinern, die Lichtmenge der besagten Lichtquelle durch die Steuerungseinrichtung vergrößert wird.
11. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengangbegrenzungseinrichtung als Revolvertypblende ausgebildet
ist, in der eine Anzahl von öffnungen unterschiedlichen
Durchmessers auf der Peripherie angeordnet ist.
12. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlengangbegrenzungseinrichtung als Schaltblende ausgebiIdet ist,
in der eine Anzahl von öffnungen unterschiedlichen
Durchmessers in Reihe Liegend angeordnet sind.
13. Optische OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung, die ein
messendes, Lichtprojizierendes optisches System
(1/«w5) umfaßt, das eine Li chtque L Le (1) , eine KoL-LimatorLinse (2), einen PoLarisationsstrahLteiLer
(3), eine 1/4-WeLLenpLatte (4) und eine Objektiv Linse
(5) einschließt, um ein MeßLicht auf eine zu messende Oberfläche (6) zu projizieren und ein Lichtübertragungssystem (3,4,5,7) vorgesehen ist, das die Objektiν Linse
(5) die 1/4-WeLLenpLatte (4), den PoLarisationsstrahlteiLer (3) und einen StrahLteiler (7) einschLießt,
um das reflektierte Licht von der gemessenen Oberfläche zu übertragen, wobei ein Erfassungssystem (8,9,31,32),
vorgesehen ist, das eine Mehrzahl von Photosensoren (31,32) einschLießt, die so angeordnet sind, daß
das reflektierte Licht, das durch den StrahlteiLer geteilt wurde, empfangen und eine Ausgabe emittiert
wird, um festzustelLen, ob die gemessene Oberfläche in Brennpunktposition ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Oberflächenprofi l-Meßeinrichtung ferner eine Strahlengangbegrenzungseinrichtung
(58) umfaßt, die in den Strahlengang zwischen dem PolarisationsstrahLteiLer (3) und der Objektivlinse
(5) angeordnet und in der Lage ist, den Durchmesser des in den PolarisationsstrahlteiLer (3) eintretenden
Lichtstrahls zu verändern, wobei der Lichtstrahldurchmesser durch besagte Strahlengangbegrenzungseinrichtung
verkleinert wird, um den Meßbereich auszudehnen und so zu ermöglichen, daß ein selber Teil auf der
zu messenden Oberfläche mit einer Mehrzahl, von Meßbereichen, die unterschied!.! ch zueinander sind, im wesentlichen gleichzeitig gemessen werden (Fig. 12).
14. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, die ein
messendes- lichtprojizierendes optisches System (1,3,4,5),
das eine Lichtquelle (1), einen Polarisationsstrah Iteiler-(3), eine 1/4-Wellenplatte (4) und eine Objektivlinse (5), um ein Meßlicht auf eine zu messende
Oberfläche (6) zu projizieren, ein Lichtübertragungssystem (3,4,5,7), das die Objektiν I inse (5), die
1/4-Wellenp latte (4), den Po larisationsstrahlteiler
(3) und einen Strahlteiler (7) um das reflektierte Licht von der gemessenen Oberfläche zu übertragen,
und ein Erfassungssystem (8,9,31,32) enthält, das eine Mehrzahl von Photosensoren (31,32) einschließt,
die so angeordnet sind, daß das reflektierte Licht, das durch den Strahlteiler (7) geteilt wurde, empfangen
und eine Ausgabe emittiert wird, um festzustellen,
ob die gemessene Oberfläche in Brennpunktposition ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung ferner
ein Zoomlinsensystem (70) umfaßt, das zwischen der Lichtquelle und dem Polarisationsstrahlteiler (3)
angeordnet und in der Lage ist, den Durchmesser des in dem Polarisationsstrah Lteiler (3) eintretenden
Lichtstrahls zu verändern, wobei der Lichtstrahldurchmesser durch das Zoomlinsensystem verkleinert wird,
um den Meßbereich auszudehnen und so zu ermöglichen,
daß ein selber Teil auf der zu messenden Oberfläche mit einer Hehrzahl von Meßbereichen, die unterschiedlich
zueinander sind, im wesentlichen gleichzeitig gemessen werden (Fig. 20) .
15. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, die ein
erstes messendes Iichtprojizierendes optisches System
(1,2,71,72,4,5) umfaßt, das eine erste Lichtquelle (1), eine erste KoIlimatorlinse (2), eine Objektiν Iinse
(5), eine 1 M-We I lenp latte (4) und einen Polarisationsstrahlteiler (3) um ein erstes Meßlicht auf eine
zu messende Oberfläche (6) zu projizieren, ein Lichtübertragungssystem (3,4,5,7), das die Obj ekt i vlir>se
(5), die 1/4-Wellenplatte (4), den Polarisationsstrahlteiler (3) und einen Strahlteiler (7) umfaßt, um
das reflektierte Licht von der gemessenen Oberfläche zu übertragen, und ferner ein Erfassungssystem (8,9,
31,32) enthält, das eine Mehrzahl von Photosensoren (31,32) einschließt, die so angeordnet sind, daß
das reflektierte Licht, das durch den Strahlteiler (7) geteilt wurde, empfangen und eine Ausgabe emittiert
wird, um festzustellen, ob die gemessene Oberfläche
in Brennpunktposition ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung ferner ein zweites messendes Iichtprojizierendes optisches System (4,5,72/>-/ 76) umfaßt, das
eine zweite LichtquelLe (76), eine zweite Kollimatorlinse (75), und die Objektiν I inse (5), enthält,
um ein zweites Meßlicht bzw. einen zweiten Meßstrahl auf die zu messende Oberfläche zu projizieren,
wobei die Brennweite der ersten KoLlimatorIinse
unterschiedlich zur Brennweite der zweiten Kollimator-Linse ist, um zu ermöglichen, einen selben Teil
auf der zu messenden Oberfläche mit zwei Meßbereichen im wesentlichen gleichzeitig zu messen (Fig.
21).
16. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Aperturblendeneinrichtung (84) umfaßt,
die in dem Lichtübertragungssystem zwischen dem Polarisationsstrahlteiler und dem zweiten Strahlteiler angeordnet ist, um die numerische Apertur auf
der Erfassungsseite kleiner als die numerische
Apertur auf der Projektionsseite zu machen (Fig.
24).
17. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach
Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aperturblende so ausgebildet ist, daß sie den Blendendurchmesser zu verändern ermöglicht.
18. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, die
ein messendes Lichtprojizierendes optisches System
(77<^-^81)^ das eine Lichtquelle (77), eine Kollimatorlinse (78), einen Po larisationsstrahlteiler (79),
eine 1/4-Wellenplatte (80) und eine Objektiν Iinse
enthält, um ein Licht auf eine zu messende Oberfläche (S) zu projizieren, ein Lichtübertragungssystem
(79,80,81), das die Objektiν Iinse, die 1/4-WeIlenplatte (80) und den Po larisationsstrah Iteiler (79)
enthält, um das reflektierte Licht von der gemessenen Oberfläche nach außerhalb von besagtem messenden
I ichtprojizierenden System zu führen, und ein Erfassungssystem (85) umfaßt, das ein GrenzwinkeLprisma (82),
das in der Lage ist, das von der gemessenen Oberfläche reflektierte und durch besagtes Lichtübertragungssystem geführte Licht zu reflektieren, und einen
Photosensor (83) enthält, der so angeordnet ist, daß das reflektierte Licht von dem Prisma empfangen
und eine Ausgabe emittiert wird, um festzustellen, ob die gemessene Oberfläche in Brennpunktposition
ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung weiterhin
eine Aperturblendeneinrichtung (84) umfaßt, die in dem Lichtübertragungssystem zwischen dem PolarisationsstrahIteiler (79) und dem Prisma (82) angeordnet
ist, um die numerische Apertur des Erfassungssystems
kleiner als die numerische Apertur des messenden I ichtprojizierenden optischen Systems zu machen
(Fig. 22).
19. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach
Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aperturblende
so ausgebildet ist, daß sie in der Lage ist, den Blendendurchmesser zu verändern.
20. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach
Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aperturblende
auf der reflektierenden Oberfläche des Polarisationsstrahlteilers
(79) angeordnet ist.
21. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung, die
ein messendes I ichtprojizierendes optisches System
(77-^8D umfaßt, das eine Lichtquelle (77), eine
Ko 11 imatorIinse (78), einen Polarisationsstrahlteiler
(79), eine 1/4-WeIlenplatte (80) und eine Objektiν Iinse,
um ein Meßlicht auf eine zu messende Oberfläche (S) zu projizieren, ein Lichtübertragungssystem
(79,80,81), das die Objektiν Iinse, die 1M-WeIlenplatte
(80) und den Polarisationsstrahlteiler (79)
enthält, um den von der gemessenen Oberfläche reflektierten Lichtstrahl nach außerhalb von besagtem
messenen lichtprojizierendenSystem zu führen,
und ein Erfassungssystem umfaßt, das ein GrenzwinkeL-prisma (82), das in der Lage ist, den von der gemessenen Oberfläche reflektierten und durch besagtes
Lichtübertragungssystem gelenkten Strahl zu reflektieren, und einen Photosensor enthält, der so angeordnet
ist, daß das von dem Prisma (82) reflektierte Licht empfangen und eine Ausgabe emittiert wird, um festzustellen, ob die gemessene Oberfläche in Brennpunktposition ist oder nicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung
ferner eine Aperturblendeneinrichtung umfaßt, die in dem Erfassungssystem zwischen dem Prisma (82)
und dem Photosensor (83) angeordnet ist, um die numerische Apertur des Erfassungssystems kleiner
zu machen als die numerische Apertur des messenden Iichtprojizierenden optischen Systems.
22. Optische Oberflächenprofil-Meßeinrichtung nach
Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aperturblendeneinrichtung so ausgebildet ist, daß diese
in der Lage ist, den Blendendurchmesser zu verändern.
23. Optische Oberf lächenprofiL-Meßeinrichtung nach
Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung ferner eine PositionserfassungsschaLtung
(90), eine mit dieser PositionserfassungsschaLtung
verbundene SteuerschaLtung (93), einen mit der
SteuerschaLtung verbundenen Speicherkreis (95),
eine mit der SteuerschaLtung verbundene MotorantriebsschaLtung (91) und einen mit der AperturbLendeneinrichtung und der MotorantriebsschaLtung verbundenen
Schrittmotor (89) umfaßt, um den BLendendurchmesser der AperturbLendeneinrichtung zu verändern, wobei
der BLendendurchmesser der AperturbLendeneinrichtung
automatisch reguLiert wird, um den EinfLuß der Neigung der gemessenen OberfLäche zu beseitigen
(Fig. 26).
24. Optische OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung nach
Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung ferner eine zwischen der SteuerschaLtung und
der LichtqueLLe angeordnete LichtantriebsschaLtung
(96) umfaßt, wobei die emittierte Lichtmenge der LichtqueLLe automatisch in Übereinstimmung mit
den Veränderungen des BLendendürchmessers der AperturbLendeneinrichtung reguLiert wird, um die Lichtmenge
auf der gemessenen OberfLäche konstant zu haLten.
25. Optische OberfLächenprofiL-Meßeinrichtung nach
Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Apertur-
bLendeneinrichtung so ausgebildet ist, daß sie
in der Lage ist> den Blendendurchmesser zu verändern.
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