DE3203179A1 - Verfahren zur gemischbildung fuer gemischverdichtende brennkraftmaschinen und kraftstoffversorgungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur gemischbildung fuer gemischverdichtende brennkraftmaschinen und kraftstoffversorgungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3203179A1 DE19823203179 DE3203179A DE3203179A1 DE 3203179 A1 DE3203179 A1 DE 3203179A1 DE 19823203179 DE19823203179 DE 19823203179 DE 3203179 A DE3203179 A DE 3203179A DE 3203179 A1 DE3203179 A1 DE 3203179A1
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Description

R. 17505
22.1.1982 Kh/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Verfahren zur Gemischbildung für gemischverdichtende Brennkraftmaschinen und KraftstoffVersorgungsanlage zur Durchführung des Verfahrens .
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Anspruches 1 und einer Kraftstoffversorgungsanlage nach der Gattung des Anspruches 11. Bei "bekannten Brennkraftmaschinen mit Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung tritt der Nachteil auf, daß sich die den Zylindern zugeführte Luft aufgrund der starken Verdichtung auf zum Teil über 100 C erhitzt, was zu einer geringeren Füllung der Zylinder und zu einem schlechteren Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine führt.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und die erfindungsgemäße KraftstoffVersorgungsanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 11 haben demgegenüber den Vorteil,daß für den über das erste Kraft stoffzufuhrelement eingespeisten Kraftstoff von stromaufwärts der Drosselklappe bis zu den einzelnen Zylindern der Brenn-
kraftmaschine ein langer Aufbereitungsweg zur Verfugung steht, was zu einer verstärkten Kühlung des Gemisches und damit zu einer besseren Füllung der Zylinder führt und daß der über das zweite Kraftstoffzufuhrelement stromaufwärts des Verdichters eingespeiste
Kraftstoff infolge seines Energiebedarfes bei der Verdampfung die verdichtete Luft und den Verdichter kühlt, wodurch neben der Verlängerung der Lebensdauer des
Verdichters ein höherer Füllungsgrad der Zylinder und
eine Leistungssteigerung erzielt wird, die auch auf
der starken Verwirbelung und -damit besseren Gemischverteilung auf die einzelnen Zylinder beruht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens und der im Anspruch 11 angegebenen Kraftstoffversorgungsanlage möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, unterhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine und unterhalb eines
vorbestimmten Saugrohrdruckes, der knapp oberhalb der nicht aufgeladenen Vollast, d.h. am Beginn des Ladebereiches liegt, den Kraftstoff nur unmittelbar stromaufwärts der Drosselklappe einzuspeisen, während oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes bei Vollast im Ladebetrieb die Einspeisung des Kraftstoffes nur unmittelbar stromaufwärts des Verdichters erfolgen soll. Weiterhin vorteilhaft ist es, bei einer langsamen oder auch schnellen
Erhöhung der Last von einem Betriebspunkt unterhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes ausgehend ab dem Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes die Kraft stoffeinspeisung unmittelbar stromaufwärts der Drosselklappe nach
einer bestimmten Funktion zu verringern und in angepaßter Weise die Kraftstoffeinspeisung unmittelbar strom-
/' 17505
aufwärts des Verdichters zu beginnen und zu vergrößern und zwar derart, daß die Summe der zugeführten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge entspricht In umgekehrter Weise soll bei einer Verringerung der Last von einem Betriebspunkt oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes ausgehend beim Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes die Kraftstoffeinspeisung nach einer bestimmten Funktion von stromaufwärts des Verdichters nach stromaufwärts der Drosselklappe übergehen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage mit einer durch einen Turbolader aufgeladenen Brennkraftmaschine, Figur 2 ein Diagramm, das die zugeführte Kraftstoffmenge Q in Abhängigkeit vom Saugrohrdruck ρ bei einer langsamen Erhöhung der Last darstellt, Figur 3 ein Diagramm, das den zeitlichen Verlauf des Saugrohrdruckes bei einer plötzlichen Erhöhung der Last darstellt, Figur k ein Diagramm, das den zeitlichen Verlauf der Kraft stoffzufuhr bei einer plötzlichen Erhöhung der Last darstellt.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Bei der in Figur 1 dargestellten Kraftstoffversorgungsanlage strömt die Verbrennungsluft durch einen Luftfilter 1 in einen Saugrohrabschnitt 2, in dem ein Luftmeßorgan bekannter Bauart, beispielsweise ein Hitzdrahtluftmassenmesser oder ein Stauklappenluftmengenmesser, angeordnet ist. Stromabwärts des Luftmeßorgans 3 ist ein die von ei-
-*-'*■ .17505
ner Brennkraftmaschine k angesaugte Luftmenge komprimierender Verdichter 5, "beispielsweise ein Turbolader "bekannter Bauart angeordnet, stromabwärts dessen die komprimierte Luft in einen Saugrohrabschnitt β mit einer Drosselklappe 7 gelangt. Stromabwärts der Drosselklappe 7 zweigen von dem Saugrohrabschnitt 6 Einzelsaugrohre 8 ab, die zu den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine k führen. Bei der dargestellten gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine k soll es sich um eine ll·-Zylinder-Brennkraftmaschine handeln. Mit 10 ist eine Abgasleitung bezeichnet, die zu einer Abgas-Turbine 11 führt, die mit dem Verdichter 5 starr gekoppelt ist und durch das erhitzte und stark komprimierte Abgas angetrieben wird. Ein Bypassventil 12 dient dazu, beim Erreichen des maximal zulässigen Ladedruckes in dem Saugrohrabschnitt 6 zu öffnen und einen Teil des Abgases an der Abgas-Turbine 11 vorbeiströmen zu lassen.
Unmittelbar stromaufwärts der Drosselklappe T ist im Saugrohrabschnitt 6 ein erstes als Kraft stoffzufuhrelement dienendes Einspritzventil Ik angeordnet, über das Kraftstoff unmittelbar vor die Drosselklappe 7> vorzugsweise in den sich Öffnenden Klappenspalt eingespritzt N werden kann. Das erste Einspritzventil "\k steht mit einer Kraftstoffversorgungsleitung 15 in Verbindung, in die durch eine von einem Elektromotor 16 angetriebene Kraftstoffpumpe 17 Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 18 gefördert wird. Ein Druckregelventil 19 regelt den Kraftstoffdruck in der Kraftstoffversorgungsleitung 15. Bei dem beispielsweise dargestellten Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffversorgungsanlage soll es sich um eine elektronische Kraft stoffeinspritzanlage handeln, mit einem als Elektromagnetventil ausgebildeten ersten Ein-
.17 C O
spritzventil Ik. Die Ansteuerung des ersten Einspritzventiles Ik erfolgt über eine Ansteuerleitung 20 durch ein elektronisches Steuergerät 21 "bekannter Bauart in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine wie Drehzahl 22, Luftmenge 23, Drosselklappenstellung 2k, Temperatur 25, Saugrohrdruck 26 im Saugrohrabschnitt und anderen.
Zur Ermittlung des Saugrohrdruckes in dem Saugrohrabschnitt 6 zwischen Verdichter 5 und Drosselklappe 7 dient ein mit dem Saugrohrabschnitt 6 verbundener Druckfühler 28, dessen elektrisches Ausgangssignal 26 dem Steuergerät 21 zugeführt wird. Die Kraftstoffeinspritzung über das erste Einspritzventil 1k stromaufwärts der Drosselklappe T bringt den Vorteil mit sich, daß durch den längeren Aufbereitungsweg bis zu den Zylindern eine verstärkte Kühlung des Gemisches erfolgt und die Zylinderfüllung verbessert wird.
Die Komprimierung der angesaugten Luft durch den Verdichter 5 führt zum Teil zu Lufttemperaturen von über 100 C, was zu einer schlechteren Füllung der Motorzylinder und zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine einerseits führt und andererseits die Gefahr eines höheren Verschleißes des Verdichters und damit einer Verringerung der Lebensdauer in sich birgt. Erfindungsgemäß ist deshalb ebenfalls stromaufwärts des Verdichters 5 im Saugrohrabschnitt 2 ein als Kraftstoff zufuhrelement dienendes zweites Einspritzventil angeordnet, das über eine Zweigleitung 31 der Kraftstoffversorgungsleitung 15 mit Kraftstoff versorgt wird. Durch die Verdampfung des über das zweite Einspritzventil 30 stromaufwärts des Verdichters 5 eingespritzten Kraftstof-
O. L U O \ ΙΌ
p ·; J 7 ff
fes wird der angesaugten Luft Wärme entzogen, wodurch es nicht nur zu einer Verringerung der Verdichtertemperatur , sondern auch zu einer Verringerung der Temperatur der den Zylindern der Brennkraftmaschine h zugeführten Luft kommt, so daß sich der Füllgrad der einzelnen Zylinder erhöht, was eine Leistungssteigerung der Brennkraftmaschine zur Folge hat. Außerdem ergibt sich durch die Verwirbelung im Verdichter eine gute Gemischverteilung auf die einzelnen Zylinder. Weiterhin kann durch die erfindungsgemäße Einspritzung ein sonst ' üblicher Ladeluftkühler entfallen oder zumindest verkleinert werden. Das zweite Einspritzventil 30 kann ebenfalls elektromagnetisch ausgebildet durch das elektronische Steuergerät 21 ansteuerbar sein. Dabei sollte die Ansteuerung des zweiten Einspritzventiles vorteilhafterweise derart erfolgen, daß unterhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine von ca. 80 C keine Einspritzung über das zweite Einspritzventil 30 erfolgt, das zweite Einspritzventil also geschlossen ist und die Einspritzung ausschließlich durch das erste Einspritzventil 1^ erfolgt. Außerdem ist es zweckmäßig in Betriebsbereichen von Leerlauf bis etwa knapp oberhalb der nicht aufgeladenen Vollast, d.h. am Beginn des Ladebereiches der Brennkraftmaschine, ebenfalls eine Einspritzung über das zweite Einspritzventil 30 zu unterbinden und nur über das erste Einspritzventil 1h einzuspritzen. Erst ab knapp oberhalb der nicht aufgeladenen Vollast, also am Beginn des Ladebereiches, soll erfindungsgemäß die Einspritzung von Kraftstoff vom ersten Einspritzventil 1 if auf das zweite Einspritzventil 30 übergehen und somit zu einer verstärkten Kühlung führen.
.17 G O
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Kraftstoffeinspritzanlage mit einem ersten Einspritzventil 1^ zur Einspritzung von Kraftstoff stromaufwärts der Drosselklappe T und einem zweiten Einspritzventil 30 zur Einspritzung stromaufwärts des Verdichters ist nicht beschränkt auf die Verwendung bei einer elektronischen Kraftstoffeinspritzanlage. Vielmehr kann auch in äquivalenter Ausgestaltung "bei einer mechanischen Kraftstoff einspritzanlage ein erstes und ein zweites Einspritzventil vorgesehen sein, die unter den geschilderten Bedingungen stromaufwärts des Verdichters 5 und der Drosselklappe 7 Kraftstoff einspritzen.
Der Druckregler 19 ist beispielsweise als Membranventil ausgebildet, mit einer als nachgiebige Wand gestalteten Membran 33, die eine Steuerkammer 3^ von einer Kraft stoffkammer 35 trennt und mit einem in der Kraftstoffkammer 35 angeordneten Ventilsitz 36 zusammenwirkt, über den je nach Stellung der Membran 33 mehr oder weniger Kraftstoff in eine Rückströmleitung 37 gelangen und von dort zum Kraftstoffbehälter 18 zurückströmen kann. In der Steuerkammer 3^+ ist eine Regelfeder 38 angeordnet, die die Membran 33 in Schließrichtung des Druckregelventiles 19 beaufschlagt. Von der Steuerkammer 3^ führt eine pneumatische Steuerleitung 39 zu einem Umschaltventil h1, dessen Ventilschieber i+2 durch einen elektromagnetischen Antrieb ^3 betätigbar ist. Der elektromagnetische Antrieb ^3 ist durch das elektronische Steuergerät 21 derart ansteuerbar, daß er bei Einspritzung über das erste Einspritzventil lh den Ventilschieber k2 in eine Stellung verschiebt, in der er die pneumatische Steuerleitung 39 mit einer zum Saugrohrabschnitt β zwischen Verdichter 5 und Drosselklappe 7 führenden Saugrohrdruckleitung hk
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- 4 - . J 7. S Ο
verbindet und bei Einspritzung über das zweite Einspritzventil 30 den Ventilschieber k2 so betätigt, daß die pneumatische Steuerleitung 39 entweder an der Atmosphäre oder über eine Verbindungsleitung k5 mit dem Saugrohrabschnitt 2 stromabwärts des Luftmeßorgans verbunden ist. Durch den Druckregler 19 wird somit jeweils der korrekte Differenzdruck für die Einspritzung an dem ersten und zweiten Einspritzventil eingeregelt.
Die Umschaltung der Einspritzung bei betriebswarmer Brennkraftmaschine vom ersten Einspritzventil 1k auf das zweite Einspritzventil 30 soll vorteilhafterweise bei einem vorbestimmten Saugrohrdruck ρ erfolgen, der sich knapp oberhalb aufgeladener Vollast ergibt j dh. am Beginn des Ladebereichs des Verdichters 5 und durch den Druckfühler 28 am Saugrohrabschnitt 6 zwischen Verdichter 5 und Drosselklappe 7 gemessen und dem elektronischen Steuergerät 21 übermittelt wird.
In Figur 2 ist ein Diagramm dargestelt, das die in die Brennkraftmaschine eingespritzte Kraftfstoffmenge Q in Abhängigkeit von der durch den Saugrohrdruck ρ gekennzeichneten Last zeigt. Oberhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine wird vom Leerlaufbereich der Brennkraftmaschine ausgehend bei langsamer Erhöhung der Last· entsprechend der ausgezogenen Linie 50 über das erste Einspritzventil ^k eine stetig ansteigende Kraftstoffmenge Q eingespritzt. Wird der vorbestimmte Saugrohrdruck ρ zur Umschaltung vom ersten Einspritzventil 1"U auf das zweite Einspritzventil 30 erreicht, so wird durch das elektronische Steuergerät 21 das erste Einspritzventil 1k so nach
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- ζ - Λ 7 5 O S
einer bestimmten zeitlich verlaufenden Funktion angesteuert, daß sich die über das erste Einspritzventil "\k eingespritzte Kraftstoffmenge entsprechend der beispielsweise dargestellten durchgezogenen Linie 51 verringert, während entsprechend der gleichen in umgekehrter Weise verlaufenden zeitlichen Funktion das zweite Einspritzventil 30 durch das elektronische Steuergerät so angesteuert wird, daß es mit der Einspritzung beginnt und entsprechend der strichpunktierten Linie 52 die Einspritzung über das zweite Einspritzventil 30 stromaufwärts des Verdichters 5 vergrößert wird. Die Summe der über das erste Einspritzventil Ik und über das zweite Einspritzventil 30 während dieser Übergangsfunktion eingespritzten Kraftstoffmengen soll der durch die gepunktete Linie 53 dargestellten erforderlichen Kraftstoffmenge entsprechen. Nach Abschluß der bestimmten zeitlichen Übergangsfunktion erfolgt dann die Einspritzung nur noch über das zweite Einspritzventil 30 entsprechend der strichpunktierten Linie 5^·.
In entsprechender Weise soll der Übergang vom zweiten Einspritzventil 30 zum ersten Einspritzventil Ik bei langsamer Verringerung der Last der Brenkraftmaschine von einem Betriebspunkt oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ aus nach einem Betriebsbereich unterhalb des ■^um
vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ erfolgen. Dabei wird zunächst mit sinkender Last bis zum Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ durch das zweite Einspritzventil 30 entsprechend der Linie 5k eingespritzt. Mit dem Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ
& ^um
steuert das elektronische Steuergerät 21 das zweite Einspritzventil 30 nach einer zeitlichen Übergangsfunktion derart an, daß in entgegengesetzter Richtung der Linie
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52 verlaufend die eingespritzte Kraftstoffmenge über ds zweite Einspritzventil 30 verringert wird und in umgekehrter Weise entsprechend der Linie 51 die Kraftstoffeinspritzung über das erste Einspritzventil 1h beginnt und vergrößert wird. Die Summe der über beide Kraftstoffeinspritzventile Ik1 30 eingespritzten Kraftstoffmengen soll dabei der erforderlichen Kraftstof fmenge entsprechen. Nach Ablauf der Übergangsfunktion erfolgt dann die Einspritzung nur noch über das erste Kraftstoffeinspritzventil 1k.
In der Figur 3 ist über der Zeit t der Verlauf des Saugrohrdruckes ρ im Saugrohrabschnitt 6 bei einem plötzlichen Beschleunigungsvorgang der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt unterhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ ausgehend und oberhalb der Motorbetriebstemperatur dargestellt. Von einem Saugrohrdruck ρ im Saugrohrabschnitt 6 ausgehend steigt der Saugrohrdruck ρ bei einem plötzlichen Öffnen der Drosselklappe 7 entsprechend dem Kurvenabschnitt 56 zunächst stark an, um dann etwa nach dem niehtlinearen Kurvenabschnitt 57 den vorbestimmten Saugrohrdruck ρ zu erreichen.
In Figur k ist in entsprechender Weise die zeitliche Zunahme der eingespritzten Kraftstoffmenge Q bei einem plötzlichen Beschleunigungsvorgang von einem Betriebspunkt unterhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ dargestellt. Bei einem konstanten Saugrohrdruck ρ wird
zunächst über das erste Einspritzventil lh die Kraftstoffmenge Q eingespritzt. Bei einem plötzlichen Bea
schleunigen der Brennkraftmaschine, also Öffnen der Drosselklappe 7 wird das erste Einspritzventil 1U in an sich bei Kraftstoffeinspritzanlagen bekannter Weise
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durch das elektronische Steuergerät 21 entsprechend dem Kurvenabschnitt 59 derart angesteuert, daß sich ein für die Beschleunigung erforderliches reicheres Kraftstoff-Luft-Gemisch ergibt. Wird nach der Zeit t der
um
vorbestimmte Saugrohrdruck ρ erreicht, so erfolgt nach der bereits zu Figur 2 beschriebenen Umschaltfunktion entsprechend den Linien 51 j 52 die Umschaltung vom ersten Einspritzventil lh auf das zweite Einspritzventil 30 und anschließender alleiniger Einspritzung über das zweite Einspritzventil 30. In äquivalenter Weise'soll bei einer plötzlichen Verringerung der Last der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ ausgehend zunächst die
um
über das zweite Einspritzventil 30 eingespritzte Kraftstoffmenge bis zum Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ verringert werden. Mit dem Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes ρ soll dann entsprechend den zeitlichen Übergangsfunktionen in umgekehrter Weise der Linien 515 52 verlaufend die Kraftstoffeinspritzung über das zweite Einspritzventil 30 verringert und über das erste Einspritzventil 1h beginnend erhöht werden. Nach dem Abschluß der Übergangsfunktionen erfolgt dann die Einspritzung nur noch über das erste Einspritzventil
Leerseite

Claims (1)

  1. ε. 37 80 S
    22.1,1982 Kh/Pi
    EOBEET BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
    Ansprüche ·
    1 .) Verfahren zur Gemischbildung für gemischverdieht ende Brennkraftmaschinen mit einem im Saugrohr stromaufwärts einer Drosselklappe angeordneten Verdichter (Turbolader)' und Kraft stoffeinspeisung in das Saugrohr in Abhängigkeit "von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftstoffeinspeisung ein erstes, unmittelbar stromaufwärts er Drosselklappe (T) angeordnetes Kraftstoffzufuhrelement (1M und ein zweites, unmittelbar stromaufwärts des Verdichters (5) angeordnetes Kraftstoffzufuhrelement (30) vorgesehen ist, und daß die Kraftstoffeinspeisung in bestimmten Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine nur über das erste (lh), in anderen Betriebsbereichen über das erste (1*0 und zweite (30) und in weiteren Betriebsbereichen nur über das zweite Kraftstoffzufuhrelement (30) erfolgt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß unterhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine die Kraft stoffeinspeisung nur über das erste Kraftstoffzufuhrelement (lh) erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine beim Betrieb der Brennkraftmaschine unterhalb eines vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) stromabwärts des Verdichters (5) die Kraftstoffeinspeisung nur über das erste Kraftstoffzufuhrelement (lh) erfolgt.
    J7C05
    k. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine beim Betrieb der Brennkraftmaschine oberhalb eines vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) stromabwärts des Verdichters (5) die Kraftstoffeinspeisung nur über das zweite Kraft stoffzufuhrelement (30) erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei langsamer Erhöhung der Last der Brennkraftmaschine ab dem Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) nach einer bestimmten Funktion (51) die
    um
    Kraftstoffeinspeisung über das erste Kraftstoffzufuhrelement (1h) verringert und in angepaßter Weise die Kraftstoffeinspeisung über das zweite Kraftstoffzufuhrelement (30) beginnt und vergrößert wird, so daß die Summe der von beiden Kraft stoffzufuhrelementen (1*1·, 30) eingespeisten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge (53) entspricht.
    6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem plötzlichen Beschleunigungsvorgang der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt unterhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) aus bis zum Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) über das erste Kraftstoffzufuhrelement (1H) eine erhöhte Kraftstoffmenge eingespeist wird und ab dem vorbestimmten Saugrohrdruck (p ) die Kraftstoffeinspeisung über das erste Kraftstoffzufuhrelement (1^) nach' einer vorbestimmten Funktion (51) verringert und in angepaßter Weise die Kraftstoffeinspei sung über das zweite Kraftstoffzufuhrelement (30) beginnt und vergrößert wird, so daß die Summe der von beiden Kraft stoffzufuhrelementen (il·, 30) eingespeisten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge (53) entspricht.
    .1.7 δ ϋ 5;
    T. Verfahren nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß bei langsamer Verringerung der Last der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) aus ab dem Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) nach einer bestimmten Funktion die Kraft stoffeinspeisung über das zweite Kraftstuf fzufuhrelement (SO) verringert und in angepaßter Weise die Kraftstoffeinspeisung über das erste Kraftstoff zufuhrelement (14) beginnt und vergrößert wird, so daß die Summe der von beiden Kraftstoffzufuhrelementen (1 k, 30) eingespeisten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge entspricht.
    8. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer plötzlichen Verringerung der Last der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) aus bis zum Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) über das zweite Kraftstoffzufuhrelement (30) eine reduzierte Kraftstoffmenge eingespeist wird und ab dem vorbestimmten Saugrohrdruck (p ) die Kraftstoffeinspeisung über das zweite Kraftstoffzufuhrelement (30) verringert und in angepaßter Weise die Kraftstoffeinspeisung über das
    erste Kraftstoffzufuhrelement (1*0 beginnt und vergrößert wird, so daß die Summe der von beiden Kraftstoffzufuhrelementen (1^, 30) eingespritzten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge entspricht.
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftstoffzufuhrelement (Ik, 30) ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoff einspritzventil dient.
    - k _ J 7 6 O S
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am ersten Kraft stoffeinspritzventil (lh) anliegende Kraftstoffdruck in Abhängigkeit vom Saugrohrdruck (p) zwischen Verdichter (5) und Drosselklappe (T) und der am zweiten Kraftstoffeinspritzventil (30) anliegende Kraftstoffdruck im Abhängigkeit vom Atmosphärendruck regelbar ist,
    11. Kraftstoffversorgungsanlage für gemischverdichtende Brennkraftmaschinen, mit einem im Saugrohr stromaufwärts einer Drosselklappe angeordneten Verdichter (Turbolader) und Kraftstoffeinspeisung in das Saugrohr in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens zur Gemischbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftstoffeinspeisung ein erstes, unmittelbar stromaufwärts der Drosselklappe -(T) angeordnetes Kraftstoffzufuhrelement (1^) und ein zweites, unmittelbar stromaufwärts des Verdichters (5) angeordnetes Kräftstoffzufuhrelement (30) vorgesehen ist.
    12. KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine die Kraftstoffeinspeisung nur über das erste Kraftstoffzufuhrelement OM erfolgt.
    13. Kraft stoffVersorgungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von dem durch ein druckfühlendes Element (28) erfaßten Saugrohrdruck (p) stromabwärts des Verdichters (5) die Kraftstoffeinspeisung über das erste (1h) und zweite Kraftstoffzufuhrelement (30) steuerbar ist.
    ζ υ ά. j/ _y
    _ 5 _ J7005
    1U. KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) die Kraftstoffeinspeisung nur über das erste Kraftstoffzufuhrelement (1k) erfolgt.
    15. KraftStoffversorgungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) die Kraftstoffeinspeisung nur über das zveite Kraft stoffzufuhrelement (30) erfolgt.
    16. KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 1U, dadurch gekennzeichnet, daß bei langsamer Erhöhung der Last der Brennkraftmaschine ab dem Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) nach einer bestimmten Funktion (51) die Kraftstoffeinspeisung über das erste Kraftstoffzufuhrelement (1U) verringert und in angepaßter Weise die Kraft stoffeinspeisung über das zweite Kraftstoffzufuhr element (30) beginnt und vergrößert wird, so daß die Summe der von beiden Kraftstoffzufuhrelementen (1H, 30) eingespeisten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge (53) entspricht.
    17. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1U, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem plötzlichen Beschleunigungsvorgang der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt unterhalb eines vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) aus bis zum Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes
    (p ) über das erste Kraftstoffzufuhrelement (1k) eine um
    erhöhte Kraftstoffmenge eingespeist wird und ab dem vorbestimmten Saugrohrdruck (p ) die Kraftstoffeinspeisung über das erste Kraftstoffzufuhrelement ( 1 *l·) nach einer bestimmten Funktion (51) verringert und in angepaßter Weise die Kraft stoffeinspeisung über das zweite Kraftstoff zufuhrelement (30) beginnt und vergrößert wird,
    -6- J7 3Ö5.·
    so daß die Summe der von beiden Kraftstoffzufuhrelementen (lh, 30) eingespeisten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge (53) entspricht.
    18. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei langsamer Verringerung der Last der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) aus ab dem Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) nach einer bestimmten Funktion die Kraftstoffeinspeisung über das zweite Kraft stoffzufuhrelement (30) verringert und in angepaßter Weise die Kraft stoffeinspeisung über das erste Kraft stoffzufuhrelement ( 1 ^ ) beginnt und vergrössert wird, so daß die Summe der von beiden Kraftstoffzufuhrelementen (1^, 30) eingespeisten Kraftstoffmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge entspricht.
    19. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer plötzlichen Verringerung der Last der Brennkraftmaschine von einem Betriebspunkt oberhalb des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) aus bis zum Erreichen des vorbestimmten Saugrohrdruckes (p ) über das zweite Kraft stoffzufuhrelement (30) eine reduzierte Kraftstoffmenge eingespeist wird und ab dem vorbestimmten Saugrohrdruck (p ) die Kraftstoffeinspeisung über das zweite Kraft stoffzufuhrelement (30) verringert und in angepaßter Weise die Kraftstoffeinspeisung über das erste Kraft stoff zuf uhrelement (lh) beginnt und vergrößert wird, so daß die Summe der von beiden Kraftstoffzufuhrelementen (1U, 30) eingespeisten Kraftstof fmengen der erforderlichen Kraftstoffmenge entspricht.
    ,0 Z
    20. Kraftstoffversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 19 j dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftstoffzufuhrelement (1^, 30) ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil dient.
    21. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum ersten (^h) und zweiten Einspritzventil (30) führenden Kraftstoffversorgungsleitung (15 j 31) ein Druckregelventil (19) angeordnet ist, das den Druck des zum ersten Einspritzventil (lh) fließenden Kraftstoffes in Abhängigkeit vom Saugrohrdruck (p) zwischen Verdichter (5) und Drosselklappe (7) und den Druck des zum zweiten Einspritzventil (30) fließenden Kraftstoffes in Abhängigkeit vom Atmosphärendruck regelt.
    22. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil (19) eine mit einem Ventilsitz (36) zusammenwirkende nachgiebige Wand (33) aufweist, die einerseits vom Druck des Kraftstoffes in der Kraftstoffversorgungsleitung (155 31) und andererseits von einer Regelfeder (38) und dem Druck in einer pneumatischen Steuerleitung (39) beaufschlagt wird.
    23. Kraft stoffVersorgungsanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der pneumatischen Steuerleitung (39) ein Umschaltventil (M) angeordnet ist, das elektromagnetisch angesteuert bei Einspritzung über das erste Einspritzventil (1h) die pneumatische Steuerleitung (39) mit dem Saugrohrabschnitt (6) zwischen Verdichter (5) und Drosselklappe (7) und bei Einspritzung über das zweite Einspritzventil (30) mit der Atmosphäre verbindet. :'/
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