DE3203043A1 - Beleuchtungs-steuerschaltung, insbesondere fuer grossraum-verkehrsflugzeuge - Google Patents

Beleuchtungs-steuerschaltung, insbesondere fuer grossraum-verkehrsflugzeuge

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DE3203043A1 DE19823203043 DE3203043A DE3203043A1 DE 3203043 A1 DE3203043 A1 DE 3203043A1 DE 19823203043 DE19823203043 DE 19823203043 DE 3203043 A DE3203043 A DE 3203043A DE 3203043 A1 DE3203043 A1 DE 3203043A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Beleuchtungs-Steuerschaltung, insbesondere für
  • Großraum-Verkehrsflugzeuge Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungs-Steuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Beleuchtungs-Steuerschaltung ist in der Grundversion des Großraum-Verkehrsflugzeuges "Airbus verwirklicht. Aus Aufwandsgründen ist eine individuelle Helligkeits-Steuerung der Beleuchtung im Passagierraum nur zwischen einerseits denJenigen Plätzen der Ersten Klasse und andererseits der im Vergleich dazu riesigen Kabine der Economy-Klasse realisierbar. Dabei sind die Leuchtstoffröhren-Vorschaltgeräte trotz durchweg stets gleicher Helligkeit in der Economy-Klasse zu Gruppen zusammengefaßt, die vom zentralen Schalterfeld für die Beleuchtungs-Einschaltung aus, aufgrund des Leistungsbedarfes für Umschalt-Relais in den einzelnen Vorschaltffeäten,ber gruppenweise zugeordnete Leitungen gesteuert werden müssen. Wollte man diese Beleuchtungs-Sektion der gesamten Economy-Klasse unterteilen, um in verschiedenen Bereichen des Passagierraumes unterschiedliche Helligkeit einschalten zu können, und womöglich diese Unterteilung noch variabel oder jedenfalls flexibel ausgestalten, dann müßten eine Vielzahl zusätzlicher Leitungen,zur zur Ansteuerung der einzelnen Helligkeitssektions-Unterteilungen mit wahlfreier Helligkeits-Intensität,verlegt werden; aufgrund einerseits der Größe des Passagierraumes und andererseits der Kosten und des Gewichts von in Passagierflugzeugen zugelassenen Kabeln ist eine solche Unterteilung praktisch aber nicht mehr durchführbar. Daraus ergibt sich auch, daß durch die einmal realisierte Beleuchtungsanlage die Aufteilung des Passagierraumes in die beiden Bereiche für Fluggäste der Ersten Klasse und der Economy-Klasse festgeschrieben ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,bei verringertem durch die Leitungsführung sich ergebendem Aufwand an Gewicht und an Kosten für das Kabelmaterial und dessen Verlegung freizügige Möglichkeiten der Klassen-Aufteilungaund insbesondere auch der Unterteilung selbst der großräumigen Economy-Klasse in unterschiedliche Helligkeits-Sektionen,zu eröffnen, die nach Bedarf vorgegeben oder auch ohne großen Aufwand verändert werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgetnäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Beleuchtungs-Steuerschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgelegt ist.
  • Bei dieser Lösung braucht lediglich eine einzige Steuerleitung durch den Passagierraum des Flugzeuges verlegt zu werden, die - unabhängig von der Anzahl unterschiedlich individuell ansteuerbarer Beleuchtungs-Sektionen - allen Leuchten-Vorschaltgeräten gemeinsam ist. Sämtliche Vorschaltgeräte einer Beleuchtungsintensitäts-Sektion können zu einer einzigen Gruppe zusammengefaßt werden, so daß auch diesbezüglich der bisherige Aufwand zur Gruppen-Ansteuerung entfällt. Die Sektions-Einteilung kann freizßgig vorgenommen werden, indem einfach durch eine binäre Kodierung festgelegt wird, welche Yorschaltgeräte zu einer individuell ansteuerbaren Beleuchtungs-Sektion zusammengefaßt sein sollen; bzw. bis zur Position welcher Leubhten im Passagierraum sich gerade der Bereich der Ersten Klasse erstrecken soll. Dabei bestimmt allein die Anzahl unterschiedlicher Licht-Sektionen den Enkodier- und Dekodier-Aufwand. Schon mit einer 2-bit-Verschlüsselung läßt sich, bei konventioneller Ansteuerung eines räumlich vergleichsweise sehr kleinen PassagierraumrAnteiles für die Erste Klasse, die Economy-Klasse in vier Helligkeits-Sektionen (beispielsweise vorne und hinten, backbord/Steuerbord) aufteilen. Damit ergibt sich die Möglichkeit, unter Berücksichtigung der Seite der Sonneneinstrahlung durch die Kabinenfenster in den vorderen Sektionen beispielsweise mittlere Beleuchtungs-Helligkeit einzuschalten, dagegen in den beiden rückwärtigen Sektionen während einer Filmdarbietung auf Dämmerlicht-Intensität umzuschalten, wie es für den Einsatz solcher Großraum-Verkehrsflugzeu ge beispielsweise im transkontinentalen Verkehr wünschenswert ist. Oder aber eine Sektion wird der Ersten Klasse im vorderen Passagierraum, eine Sektion dem Kinobereich im rückwärtigen Passagierraum zugeordnet, während die beiden verbleibenden Sektionen den Backbord- bzw. den Steuerbord-Sitzgruppen im verbleibenden großräumigen Mittenbereich der Kabine zugeordnet sind.
  • Zwar ist aus der DE-OS 26 44 106 bereits ein, gattungsfremdes, Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von EmpfEngern, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, bekannt, das ebenfalls nur eine Steuerleitung benötigt. Für die Belange der gattungsgemäßen Schaltung ist Jenes System aber allenfalls schlecht geeignet, weil es daneben zweier weiterer Leitungen für kontinuierliche Taktübermittlung und periodische Ubermittlung von Zählinformationen bedarf. Ein solcher zusätzlicher Aufwand ist aufgrund des unbedingten Zwanges zur Gewichtsverminderung gerade auch in Hinblick auf die großen Passagierraum-Abmessungen der Lösung des angestrebten Problemes abträglich.
  • Demgegenüber basiert die erfindungsgemäße Beleuchtungs-Steuerschaltung auf der periodischen Abfrage von Kodierschalter-Stellungen, deren Helligkeitsinformationen zusammen mit parallel dazu fest vorgegebenen Selbststeuerungs-Kontrollinformationen als j Jeweils ein Datenwort seriell über die gemeinsame Steuerleitung in alle daran angeschlossene Leuchten-Vorschaltgeräte eingelesen werden.
  • Eine Auswertung zur Helligkeits-Umschaltung findet aber nur dann und nur dort statt, wenn und wo die Kodierschalter-Helligkeitsinformation mit einer dem Vorschaltgerät und damit der Helligkeits-Sektion zugeordneten Sektions-Nummer zusammenpaßt. Ein solches Datenwort wird in dieser Sektion ausgewertet und zur Helligkeitsinformation umgesetzt, während alle anderen unterdessen auf der Steuerleitung seriell erscheinenden Datenworte in noch nicht angesprochenen Vorschaltgeräten (also Helligkeits-Sektionen) auf etwa gegebene Zuordnung abgefragt werden.
  • Bei dieser Steuerschaltungs-Konzeption bedarf es also keiner Taktleitung, vielmehr genügt die Ableitung eines Taktes für die Parallel-Serien-Parallel-Umsetzungen aus der Frequenz des ohnehin vorhandenen Wechselspannungs-Bordnetzes für die Speisung beispielsweise von Leuchtstoffröhren.
  • Für die Entkopplung, unter gleichzeitiger Umwandlung in steilflankige Impulse für die Informationsauswertung - bei dem aus Sicherheitsgründen gegebenen Erfordernis, auf der Steuerleitung verschliffene Impulse zu führen -, eignet sich in besonderem Maße eine Optokoppler-Schaltungsanordnung; zumal diese auch den Vorteil erbringt, eine störungssichere da niederomige, also mit Stromeinspeisungscharakteristik arbeitende Signalauskopplung aus der störverseuchten Steuerleitung ohne irgendwelchen schaltungstechnischen Zusatzaufwand zu erbringen.
  • Insbesondere eröffnet die erfindungsgemäße Beleuchtungs Steuerschaltung auch die Möglichkeit, ohne zusätzlichen Bedarf an Steuer- oder Hilfsleitungen wenigstens ein weiteres Schalterfeld zu installieren, so daß die individuelle sektionenweise Beleuchtungs-Einstellung von verschiedenen Orten des Großraum-Flugzeuges her möglich ist. Dabei kann vorteilhaft eine Quasi-Intensitätsrückmeldung realisiert werden, so daß auch ohne direkte Einblicknahme-Möglichkeit in den Passagierraum die momentane Intensitätsverteilung der Beleuchtung unabhängig davon, von welchem Schalterfeld aus sie vorgegeben wurde, am Jeweiligen Bedienungs- oder Uberwachungs-Standort eindeutig ersichtlich ist.
  • Daraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung trotz der spezifischen Vorteile bei der sektionellen Beleuchtungs-Steuerung in Gro ßraum-Verkehrsflugzeugen auch zur Lösung anderer steuerungstechnischer Aufgaben einsetzbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche anhand von Blockschaltbildern vereinfacht dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung.
  • Es zeigt: Fig. 1 Am Beispiel eines Großraum-Verkehrsflugzeuges (nämlich der verkleinerten Airbus-Version) die von der Beleuchtungs-Steuerschaltung zu beherrschenden Raumverhältnisse bei sektioneller Unterteilung der Economy-Klasse für vier voneinander unabhängig einstellbare Beleuchtungs-Bereiche, bei Einbau zweier Schalterfelder in unterschiedlichen Bereichen des Passagierraumes, Fig. 2 im Blockschaltbild den Prinzipaufbau eines Schalterfeldes gemäß Fig. 1 mit Darstellung des von ihm auf die Steuerleitung ausgegebenen Datenwortes in allgemein-gUltiger Darstellung, Fig. 3 im Blockschaltbild die Prinzipdarstellung eines einer Leuchtstoffröhre zugeordneten Vorschaltgerätes mit Helligkeitssteuerschaltung, angeschlossen an die gemeinsame Steuerleitung, unter BerUcksichtigung der Helligkeitsinformations-Dekodierung auch zur Ansteuerung eines Leuchtenfeldes in einem Schalterfeld gemäß Fig. 5, Fig. 4 in der Darstellform einer Wahrheits-Tabelle die unterschiedlichen möglichen Ansteuerungszustände des Binär-Dekodierers für die Helligkeitsinformation, bzw. der ihm nachgeschalteten Helligkeitssteuerschaltung für die Umsetzung in die entsprechende Helligkeitsintensität, innerhalb eines Vorschaltgerätes gemäß Fig. 3, unter Berücksichtigung der zusätzlichen Auswertung einer Stelle des Datenwortes gemäß Fig. 2 für einen derartigen Fall der Anschließbarkeit wenigstens eines zweiten Schalterfeldes an die Steuerleitung, Fig. 5 in symbolisch vereinfachter Prinzipdarstellung eine Aufteilung des Schalterfeldes gemäß Fig. 1, mit Anordnung von Drucktasten-Kodierschaltern mit optischer Quittier-Meldung unter Verwendung eines Leuchtenfeldes gemäß Fig. 3 für die Anzeige der von Null unterschiedlichen Helligkeits-Intensitäten, und Fig. 6 ein gegenüber Fig. 2 angewandeltes Prinzipbeispiel für Einsatz mehrerer Schalterfelder.
  • Fig. 1 zeigt im Grundriß das Großraum-Verkehrsflugzeug 10 des Typs "Airbus A 310". Aber überaus größte Teil seines Passagierraumes 11 ist bei diesem Bestuhlungsbeispiel von der Economy-Klasse eingenommen, zwischen der und dem Cockpit 12 der Bereich der demzufolge dagegen kleinflächigen Ersten Klasse liegt. Deren Beleuchtung kann deshalb in diesem Beispiel in herkömmlicher Weise angesteuert sein.
  • Um z.B. in der Economy-Klasse Je nach den Verkehrsgegebenheiten in verschiedenen Sitzplatz-Bereichen unterschiedliche Beleuchtungs-Helligkeiten, bei minimalem Verkabelungsbedarf dafür, einschalten zu können, wobei für die Beleuchtung in der Kabinendecke Leuchtstoffröhren 14 mit in ihre Sockel eingebauten Vorschaltgeräten 15 vorgesehen sind, ist (wenigstens) ein Schalterfeld 13 an eine einzige einadrige, allen Leuchtstoffröhren-Vorschaltgeräten 15 (vgl. Fig.3 oder Fig. 6) gemeinsame Steuerleitung 17 angeschlossen,die im dargestellten Beispielsfalle U-förmig durch den Economy-Bereich des Passagierraumes 11 verläuft. Außerdem sind sämtliche Vorschaltgeräte 15 an eine spannungsführende Bordnetz-Leitung 16 angeschlossen, die zur Vereinfachung der Darstellung in Fig. 1 längs der Längsmittellinie des Passagierraumes 11 dargestellt ist. Der Metallkörper des Flugzeugrumpfes 18 dient sowohl für den elektrischen Kreis der Steuerleitung 17 wie auch für den elektrischen Kreis der Bordnetz-Leitung 16 (bei dem es sich in der Praxis um ein Dreiphasen-Wechselstromsystem in Sternschaltung handelt, vgl.
  • unten) als gemeinsame Massepotential-Rückleitung.
  • Wie für das Beispiel von vier Sektionen 1...4 in Fig. 2 mittels Blockschaltbildern dargestellt, weist das Schalterfeld 13 eine der Sektionenzahl und damit der Anzahl~von Vorschaltgeräte-Gruppen entsprechende Anzahl von Parallel-Serien-Ausgangswandlern 19.1...19.4 auf, bei denen es sich vorzugsweise um handelsübliche Schieberegister handelt. Je- weils zwei der Eingänge sind auf H- bzw. L-Potential gelegt, um die zugeordnete binärkodierte Gruppen-Nummer XX vorzugeben. Für den Fall von maximal vier Helligkeitsstufen sind zwei weitere der Eingänge Jeweils über manuell betätigbare, binär-kodierende Umschalter 20 (bei denen es sich wie zur Vereinfachung der Übersicht dargestellt um selektiv betätigbare Schaltersätze, oder aber bevorzugt um Stellungs-Kodierschalter handeln kann) zur Vorgabe der sektionsweise gewünschten Helligkeitsstufe YY ebenfalls an H-Potential schaltbar, andernfalls aufgrund der internen Beschaltung auf L-Potential gelegt. Angesteuert über eine Taktleitung 21 überträgt Jeder Ausgangswandler 19.XX seine eingangsseitig vorgegebene Information als Datenwort 22 auf die alle Vorschaltgeräte 15 (Fig. 3) erreichende Steuerleitung 17.
  • Die Anzahl der Vorschaltgeräte 15 Je Leuchten-Gruppe, also Je individuell helligkeitssteuerbarer Sektion 1...4, bestimmt sich nach der Anzahl und der Art der Leuchtkörper, insbesondere also danach, wie viele Leuchtstoffrökren 14 von einem Vorschaltgerät 15 gespeist werden können.
  • Für die Steuerung ist diese Anzahl an Vorschaltgeräten Je Gruppe Jedoch als eine Einheit, nämlich die Jeweilige Sektion 1,..4 repräsentierend, zu behandeln. Welcher Sektion 1...4, also welcher Vorschaltgeräte-Gruppe 15.XX das momentan auf der Steuerleitung 17 geführte Datenwort 22 zugeordnet ist, bestimmt sich aus der darin binärkodiert enthaltenen Gruppen-Nummer XX. Jedes der Vorschaltgeräte 15 ist mit einem Serien-Parallel-Eingangswandler 23 ausgestattet, der das seriell über die Steuerleitung 17 über-' tragene Datenwort 22 in eine parallel anstehende Information rückwandelt. Dabei wird aber Jeweils nur dasJenige Vorschaltgerät 15 angesprochen, das auf eine Gruppen-Nummer XX programmiert ist, die im momentan abgefragten Datenwort 22 enthalten ist, wie unten noch näher'dargestellt.
  • Nur in diesem Ubereinstimmungsfalle wird im entsprechenden Vorschaltgerät 15 die ebenfalls im Datenwort binärkodiert enthaltene Helligkeitsstufen-Information YY ausgewertet und zur entsprechenden Helligkeits-Ansteuerung der Leuchtstoffröhre 14 umgesetzt, wie ebenfalls unten näher beschrieben.
  • Wie die Ausgangswandler 19.XX des Schalterfeldes 13 sind auch die Steuergeräte-Eingangswandler 23.XX vorzugsweise Schieberegister handelsüblicher Art. Zum seriellen Auslesen des Datenwortes 22 auf die Steuerleitung 17 bzw. zu seinem seriellen Einlesen von der Steuerleitung 17 werden diese Schieberegister ueber Taktleitungen 21 angesteuert, die ihren Takt aus der Wechselspannungs-Frequenz des Bordnetztes erhalten, bei der es sich üblicherweise um eine Spannung von 115 V mit 400 Hz handelt. Dazu ist Jeweils eine Pulsformerschaltung 24 einem Niederspannungs-Transformator 25 nachgeschaltet, der an die spannungsführende Netzleitung 16 angeschlossen ist, um aus der Bordnetz-Spannung über eine Gleichricht- und Stabilisierschaltung26 die Spannung zum Betrieb der digitalen Schaltkreise und zur Definition des H-Potentiales zu liefern. Die Pulsformerschaltung 24 besteht vorzugsweise aus einer stabilisierenden Spannungsteilerschaltung 27 zur Ansteuerung eines handelsüblichen Optokopplers 28 für potentialfreie Speisung der Taktleitung 21 mit Taktimpulsen der Bordnetzfrequenz. Solche Optokoppler 28 liefern gewöhnlich schon recht steilflankige Ausgangssignale; Je nach den Gegebenheiten bei der praktischen Realisierung kann es aber, wie in der Zeichnung berücksichtigt, zweckmäßig sein, einen Schmitt-Trigger 29 oder eine andere, beispielsweise aus der Serienschaltung mehrerer Gatter bestehende, Anordnung zur Versteilerung der Impulsflanken für störungsfreie Ansteuerung der Schieberegister-Takteingänge nachzuschalten.
  • Auf identische Weise erfolgt in Jedem Vorschaltgerät 15 (Fig. 3) die Taktimpulsegewinnung für die dortige Taktleitung 21.
  • In der Praxis ist das Flugzeug-Bordnetz als Dreiphasen-Wechselstromsystem ausgeführt, das in Sternschaltung oder in Dreieckschaltung betrieben wird. Die in der Zeichnung einphasig dargestellte Bordnetz-Leitung 16 ist also tatschlich dreiphasig im Flugzeug-Rumpf verlegt; oder es können unterschiedliche Phasen des Dreiphasensystems in unterschiedliche Bereiche des Flugzeugrumpfes geführt sein.
  • Jedenfalls sind die Leuchtstoffröhren 14 mit ihren Vorschaltgeräten 15 an unterschiedliche Phasen des Dreiphasen-Bordnetzes angeschlossen, um wenigstens angenähert eine symmetrische Netzbelastung zu erzielen. Demgemäß ist der Amplitudenverlauf der Bordnetz-Spannung auf den drei Netzleitungen 16 gegeneinander um 1200 bzw. 2406 phasenverschoben. Wenn Jedoch, was sich aus der dargestellten Gewinnung der Taktimpulse für die Taktleitungen 21 aufgrund des Halbwellen-Gleichrichtbetriebes bei der elektrischen Ansteuerung des Optokopplers 28 aus der Spannungsteilerschaltung 27 bereits ergibt, Taktimpulse von wenigstens angenähert der Länge der halben Bordnetzperiode für die schalterseitige Taktleitung 21 ebenso wie für die leuchtenseitigen Taktleitungen 21 bereitgestellt werden, dann überlappen sich die Taktimpulse,auch bei Ableitung aus unterschiedlichen Bordnetzphasen, immer noch um ein Sechstel der Netzperiode (also um ein Drittel der Taktimpuls; länge), was hinreichenden Synchronismus zwischen dem Auslesen eines Datenwortes 22 aus einem Ausgangswandler 19 und seinem Einlesen in einen Eingangswandler 23 bedeutet.
  • Zugleich ergibt sich daraus, daß betriebs- oder stbrungsbedingte Phasenverschiebungen zwischen taktweise erfolgender Abfrage des Datenwortes 22 bei der Parallel-Serienumsetzung und taktweise erfolgender Auswertung des Datenwortes 22 bei der Serien-Parallelumsetzung praktisch ohne Ein- fluß auf die Betriebssicherheit dieser Beleuchtungs-Steuerschaltung sind.
  • Zum seriellen Auslesen der den individuellen Sektionen 1...4 zugeordneten Datenworte 22.XX aus den entsprechenden Ausgangswandlern 19.XX werden diese aus einer Zählerschaltung3O über eine Gatterschaltung 31 nacheinander zyklisch angesteuert. Dafür steuert ein AusuahlzEhler 32 den Freigabeeingang 34 nur desJenigen der Ausgangswandler 19 an, dessen parallel eingegebene Datenwort-Inforination seriell als das Datenwort 22 auf die Steuerleitung ausgelesen werden soll. Dieses Auslesen wird über die Taktleitung 21 am Clock-Eingang 35 des Jeweiligen Ausgangswandlers 19 getaktet, wofür über die Taktleitung 21 auch ein Auslesezähler 36 getaktet wird. Dieser schaltet den Auswahlzähler 32 um eine Zählstellung - also auf den nächstfolgend auszulesenden Ausgangswandler 19 - weiter, wenn der Auslesezähler 36 so oft getaktet wurde (also so viele Zählstellungen weitergeschaltet wurde), wie Bits im Ausgangswandler 19 auszulesen und dadurch zum seriellen Datenwort 22 umzusetzen sind (im in Fig. 2 dargestellten Beispielsfalle 8 Bits).
  • Die nacheinander, nämlich gesteuert über die Zählerschaltung 30, aus den Parallel-Serien-Ausgangswandlern 19 ausgelesenen Datenworte- 22 werden über ein deren Datenausgängen 37 nachgeschaltetes ODER-Gatter 38 zusammengefaßt, das ausgangsseitig über eine Entkopplungsschaltung 39 auf einen beliebigen Punkt im Verlaufe der Steuerleitung 17 geschaltet ist. Zur Bereitstellung der Leistung, derer es für die Speisung der Steuerleitung mit dem Datenwort 22 bedarf, weist die Entkopplungsschaltung 39 einen Ausgangsverstärker 40 auf. Diesem ist ein Pulsformfilter 41 mit TieSpaBcharakter zum Verschleifen der Impulsflanken der einzelnen Bits des Datenwortes 22 nachgeschaltet, um auf der das ganze Flugzeug 10 durchlaufenden Steuerleitung 17 oberwellenreiche Rechteckimpulse und damit höherfrequente Störsignale zu vermeiden. Angesteuert wird der Ausgangsverstärker 40 über einenOptokoppler 28 zur Potentialtrennung zwischen der Steuerleitung 17 und dem Schalterfeld 13.
  • Jener wiederum ist vom Ausgang des ODER-Gatter8 38, über einen Pulsformer 42 zur Gewährleistung binärer Steuersignale trotz schwankenden Ausgangspotentials des ODER-Gatters 38, angesteuert, bei dem es sich um eine potentialgesteuerte Kippstufe oder einfach, wie dargestellt, um die Serienschaltung mehrerer CMOS-Gatter handeln kann.
  • In Jedem der an die Steuerleitung 17 angeschlossenen Vorschaltgeräte 15.XX gelangt das momentan auf der Steuerleitung 17 geführte Datenwort 22 über eine Pulsformerschaltung 24 auf den Dateneingang 43 des Serien-Parallel-Eingangswandlers 23.XX. Die Pulsformerschaltung 24 soll die mittels des Pulsformfilters 41 und aufgrund der Ausbreitungsgegebenheiten über der Steuerleitung 17 verformten Impulse wieder in binäre Signale rückwandeln. Vorzugsweise ist auch diese Pulsformerschaltung 24 entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau unter Verwendung eines handelsüblichen Optokopplers 28 realisiert. Denn dieser zeigt ein sehr definiertes Ansprech- und Durchschaltverhalten ähnlich der Kennlinie eines Schmitt-Triggers oder einer ähnlichen potential-gesteuerten Kippstufe; und für den Eingang des Vorschaltgerätes 15 weist er darüberhinaus die betriebstechnischen Vorteile der potentialfreien Ankopplung und vor allem des Stromeinspeisungs-Koppelverhaltens auf. Aufgrund einer solchen niederomigen Ankopplung ist eine weitgehend von Stbrimpulsen auf der Steuerleitung 17 unbeeinträchtigte Ansteuerung der Vorschaltgeräte 15 gewährleistet.
  • Getaktet über die Taktleitung21 werden sämtliche auf der Steuerleitung 17 einlaufenden Informationen bitweise nach- einander über den seriellen Dateneingang 43 in den Serien-Parallel-Eingangswandler 23 übernommen, der wie der schalterseitige Ausgangswandler 19 (wenigstens) den Bit-Umfang eines Datenwortes 22 aufweist. Bei größerem Informationsumfang - etwa bei einem Fehler-Bit unmittelbar vor oder nach einem Datenwort 22 bzw. bei unmittelbarer Aufeinanderfolge der Datenworte 22 - werden die Jeweils ältesten, überschüssigen Bits herausgeschoben, bis ein zulässiges und daher auf seiner Helligkeitsinformation auszuwertendes Datenwort 22 eingelesen ist.
  • Aufgrund entsprechender, schaltungstechnisch fest vorgegebener Parallel-Eingaben an bestimmten Positionen des schalterseitigen Parallel-Serien-Ausgangswandlers 19 zeichnet ein solches, hier sogenanntes "zulässiges", Datenwort 22 sich dadurch aus, daß eine ganz bestimmte Kombination von Kontroll-Bits darin enthalten ist, die nicht als Bit-Kombination in der Information über die anzusteuernde der Sektionen 1...4 oder über die gewünschte Helligkeit vorkommen kann. Im bevorzugten Beispielsfalle eines 8-Bit-Datenwortes 22 bei Jeweils 2-Bit-Binärkodierung der Sektions- und der Helligkeits-Information besteht diese Kontrollinformation vorzugsweise aus einer 2-Bit-Wortbeginn-Information 44 der Folge logischer Wertigkeiten "O - 1" und einer Wortende-Information 45, die bei einem zulässigen (auszuwertenden) Datenwort 22 stets als logisch "O" dargestellt ist. In der Wortmitte zwischen den binärkodierten Sektionsgruppen-Nummern XX und Helligkeitsinformationen W ist noch eine 1-Bit-Prüf-Information 46 eingeschoben, die bei einem gültigen Datenwort 22 stets als logisch "1" erscheint.
  • Die seriell in den Eingangswandler 23 aktuell eingelesene Information wird ständig parallel auf das Vorliegen dieser vorgegebenen Kriterien der Kontroll-Informationen 44, 45,46 untersucht. Eine Selbststeuer-Verriegelungsschaltung 47 un- terbindet (für eine vorgegeben Zeitspanne)das weitere Einlesen von über die Steuerleitung 17 einlaufenden Informationen in den Eingangswandler 23 desJenigen Vorschaltgerätes 15, bei dem eine Kontroll-Dekoderschaltung 48 das Vorliegen korrekter Kontroll-Bits ermittelt - sofern es sich bei diesem Vorschaltgerät 15.XX um dasJenige handelt, dem die im Datenwort 22.XX enthaltene Gruppennummer-Informatioñ XX zugeordnet ist. Hierfür ist einem UND-Ausgangsgatter 49 der Verriegelungsschaltung 47 nicht nur deren Kontroll-Dekoderschaltung 48 sondern außerdem eine Sektionsnummer-Dekoderschaltung 50 vorgeschaltet. Diese spricht an, wenn die in dem Datenwort 22.XX enthaltene'binärkodierte Gruppennummer-Information XX mit derjenigen übereinstinunt, auf die das individuelle Vorschaltgerät 15.XX programmiert ist, indem dieselbe binärkodierte Nummer XX in einer Enkodierschaltung 51 vorgegeben ist. Bei dieser handelt es sich beispielsweise um auftrennbare oder herstellbare Leiterbrücken oder um Kodierschalter zur Abgabe einer BinZrzahlen-Kombination entsprechend der Sektions-Nummer, der das Jeweilige Vorschaltgerät 15 zugeordnet ist, an die Dekoderschaltung 50.
  • Wenn das Selbststeuer-Ausgangsgatter 49 durchschaltet, weil das aktuell auf der Steuerleitung 17 anstehende Datenwort22 diesem Vorschaltgeräte 15 zugeordnet ist und auch die Kontroll-Informationen 44, 45, 46 dasVorliegen einer auswertbaren Helligkeitsinformation bestätigen, wird eine Taktsperre 52 angesteuert und damit ein weiteres Einlesen von Daten aus der Steuerleitung 17 in den Eingangswandler 23 gestoppt. Zugleich bewirkt das Selbststeuer-Ausgangsgatter 49, daß ein Zwischenspeicher 53 die Helligkeitsstufen-Information YY aus dem Serien-Parallel-Eingangswandler 23 parallel übernimmt, aus dem ein Binär-Dekodierer 54 angesteuert wird.
  • Ferner wird während der Ansteuerung der Taktsperre 52 eine Verzögerungsschaltung 55, etwa in Form einer aus der Taktleitung 21 beaufschlagten Zählschaltung, aktiviert, die bei Erreichen der vorgegebenen Zählstellung nicht nur sich selbst sondern insbesondere auch den Eingangswandler23 in die Ausgangsstellung zurUcksetzt; womit die logische Bedingung für das Ansprechen der Selbststeuer-Verriegelungsschaltung 47 wieder aufgehoben ist und fortan auf der'Steuerleitung 17 erscheinende Datenworte 22 wieder seriell eingelesen werden, bis wiederum die Verriegelungsschaltung 47 zur Abfrage der bisherigen oder einer unterdessen geänderten Helligkeitsinformation Yy anspricht.
  • Der Binär-Dekodierer 54 besteht (grundsätzlich vergleichbar dem Aufbau etwa der Dekodierschaltung 50) aus einer gegenseitigen Verschaltung von Gattern derart, daß sich Ausgangssignale für die Ansteuerung einer Helligkeitssteuer schaltung 56 aus der Ausgangsstufe des Vorschaltgerätes 15 für die Speisung der Leuchtstoffröhre 14 ergeben. Deren Glühfäden sind an ein Zündtransformator 57 angeschlossen, der seinerseits über kapazitive Blindwiderstände 58 von einem an die Bordnetz-Leitung 16 angeschlossenen Netztransformator 59 in Sparschaltung gespeist wird.
  • Wie unter Bezugnahme auf die Ansteuerung des Binär-Dekodierers 54 aus der Wahrheitstabelle gemäß Fig. 4 ersichtlich, ist die Intensität der Helligkeit Null, wenn der Netzschalter sa geöffnet ist, d.h., die Leuchtstoffröhre?4 ist abgeschaltet. Bei eingeschaltetem Netzschalter sa ist nur der Blindwiderstand Ca wirksam, was 10 % der maximalen Helligkeits-Intensität bei der Leuchtstoffröhre 14 ergibt. Die Helligkeits-Intensität steigert sich auf 50 6 bzw. auf 100 6 bei Parallelschaltung des Blindwiderstandes Cc bzw. des zusätzlichen Blindwiderstandes Cb über entsprechende Helligkeitsschalter sc und sb. Für diese Schalter s sind zur Vereinfachung der Darstellung in Fig 3 Relaiskontakte von entsprechend angesteuerten Relais Sa, Sb, Sc eingetragen, die entsprechend der Wahrheitstabelle in Fig, 4 nach Maßgabe der Helligkeitsstufen-Information YY über ODER-Gatter 60 aus dem Binär-Dekodierer 54 angesteuert werden.
  • Bei Inbetriebnahme, einer erfindungsgemäßen Beleuchtungs-Steuerschaltung z.B. gem. Fig. 1 bis Fig. 3, also mit Erscheinen der Betriebsspannung am Ausgang der Gleichricht-und Stabilisierungsschaltungen 26, liefern differentiell wirkende Einschaltsignalgeber 61 jeweils einen Einschaltimpuls, zum Rücksetzen der Ausgangswandler 19 und der Eingangswandler 23, auf die Freigabe- bzw. Rücksetzeingänge34 bzw. 62 über Gatterschaltungen 31. Außerdem werden von den Einschaltsignalgebern 61 die Zählerschaltung 30 und die Verzögerungsschaltung 55 in ihre Zählanfangsstellungen zurückgesetzt. Die Zwischenspeicher 53 werden in eine definierte Anfangsstellung gesetzt, bei der es sich um eine beliebige der anwählbaren Helligkeitsstufen handeln kann, vorzugsweise z.B. auf die Helligkeits-Information W für die Helligkeits-Intensität Null gesetzt, wie in Fig. 3 berücksichtigt.
  • Um in einer bestimmten der Sektionen 1...4 im Flugzeug-Passagierraum 11 eine der möglichen Helligkeitsstufen oder -IntensitEten einzuschalten, wird im Schalterfeld 13 der zugeordnete Kodierschalter 20 (vgl. Fig. 2, links) betätigt, um dem sektionsmig zugeordneten Ausgangswandler 19.XX die gewünschte Helligkeitsinformation YY binärkodiert einzugeben. Zweckmäßigerweise handelt es sich um z.B.
  • Kodierschalter 20 in der Form von Leuchtquittier-Druckrastenschaltern, wie in Fig. 5 anhand eines bevorzugten Gruppierungsbeispiels angedeutet. Durch das Kreissymbol soll dort zum Ausdruck gebracht sein, daß die Beleuchtung in der ersten Sektion auf 10 % ihrer maximalen Intensität vorgegeben wurde.
  • Insbesondere dann, wenn an anderem Orte des Passagierraumes 11 eine weitere Möglichkeit zur Beleuchtungs-Einschaltung gegeben ist (vgl. unten), ist eine solche Quittier-Rtlckmeldung zweckmäßig. Dafür ist auch das Schalterfeld13 gemäß Fig. 2 mit einem Vorschaltgerät 15 gemäß Fig. 3 auszustatten, bei dem Jedoch nun keine Helligkeitssteuerschaltung 56 erforderlich ist und anstelle der Leuchtstoffröhre 14 ein Leuchtenfeld 63 mit Leuchten für die drei unterschiedlichen Helligkeits-Intensitäten (über Null) direkt den entsprechenden Ausgängen des Binär-Dekodierers 54 nachgeschaltet ist.
  • Im Beispielsfalle der Betätigung des Kodierschalters 20.01 für eine Helligkeitsvorgabe von 10 % in der ersten Sektion wird dem Eingangswandler 23.01 also gemäß Fig. 4 die Helligkeitstufen-Information YY = 11 parallel eingegeben, die zyklisch im Datenwort 22.01 über die Steuerleitung 17 in sämtliche an diese angeschlossene Eingangswandler 23.XX seriell eingelesen, dort aber nur von Eingangswandlern23.O1 parallel zur Ansteuerung des Binär-Dekodierers 54 ausgegeben wird. Ausweislich Fig. 4 wird davon nur das Relais Sa geschaltet, weshalb nur der insgesamt kleinste kapazitive Blindwiderstand nämlich nur Ca, wirksam ist und Leuchtstoffröhren 14, die einem solchen Vorschaltgerät 15.01 nachge; schaltet sind, aufgrund der entsprechenden Demensionierung von Ca nur mit 10 96 ihrer maximal möglichen Intensität strahlen.
  • Wie schon angedeutet, und aus den Raumverhältnissen eines .Großraum-erkehrsflugzeuges 10 (vgl. Fig. 1) auch ohne weiteres ersichtlich, ist es zweckmäßig, an mehr als nur ei- ner Stelle ein Schalterfeld 13 zur Umsteuerung der Beleuchtungs-Intensität in bestimmten der Sektionen 1...4 erreichbar zu haben. Deshalb ist Xin Fig. 1 die Installation eines weiteren solchen Schalterfeldes 13' beispielsweise bei der Heck-Pantry vorgesehen. Dieses ist ebenso aufgebaut, wie das vorne gelegene Chefstewart-Schalterfeld 13 (Fig. 2), wobei dessen Ausgangswandler 19 jedoch gegen die anderen versetzt auf die Steuerleitung 17 ausgelesen werden. Diese Maßnahme ist besonders einfach realisierbar, wenn Jene Ausgangswandler 19 des zusätzlichen Schalterfeldes 13' weiteren Zählstellungen des Auswahlzählers 32 zugeordnet sind, wie in Fig. 6 vereinfacht dargestellt. Auf diese Weise werden z.B. nacheinander abwechselnd die Ausgangswandler 19 des einen und des anderen Schalterfeldes 13, 13' abgefragt und als Datenworte 22, 22' über die Steuerleitung 17 übermittelt.
  • Um ein solches zweites Schalterfeld 13' an die Steuerleitung 17 anschließen zu können, kann grundsätlich im Rahmen vorliegender Erfindung vorgesehen sein, im Datenwort 22 zusätzlich eine Information darüber vorzusehen, welche Infitmation eines der Kodierschalter 20.XX im einen oder im anderen Schalterfeld 13, 13' gerade maßgeblich für die der Sektion XX zugeordnete Helligkeitsinformation YY sein soll, weil sie vom Angst manuell betät'igtaller Kodierschalter20 stammt. Dieses kann durch ein zusätzliches Bit Y' im Datenwort 22 signalisiert werden, das dann und nur dann eine vorgegebene Wertigkeit annimmt, wenn das momentanr abgefragte Datenwort 22 von einem gerade während dieser Abfrage betätigten Kodierschalter 20 stammt; der nun nach Betätigung in seine Ruhestellung zurückkehrt, während die von ihm ausgegangene Helligkeitsinformation YY im Zwischenspeicher 53 des zugeordneten Vorschaltgerätes 15.XX für die Ansteuerung des Binär-Dekodierers 54 festgehalten bleibt. Ohne Vergrößerung der Kapazität der Ausgangs- und Eingangswandler 14,23 kommt man im Rahmen dieser grundsätzlich gegebenen Lösungsmöglichkeit aus, wenn statt des zusätzlichen Bit Y' dessen Information in eine der Kontroll-Informationen 44, 45 oder 46 hinein verlegt wird. Wie diesbezüglich beim Datenwort 22 in Fig. 2 unten rechts angedeutet> könnte beispielsweise durch Kopplung des Einganges für die Wortende-Information :45 bei den Ausgangswandlern19 mit der Einrichtung der Kodierschalter 20 für die Helligkeitsinformation n vorgesehen sein, ein 8uswertbares Datenwort 22 nur dort zu erzeugen, wo gerade ein Kodierschalter 20 betätigt ist,damit - in diesem gedachten Beispiel -also die Kontroll-Informationen 44, 45, 46 so geschaltet werden, daß sich in den Vorschaltgeräten 15 ein auswertbares Datenwort 22 einstellt; dabei ist zweckmäßigerweise nicht nur ein Bit, sondern die Gesamtheit der Kontroll-Informationen 44, 45 46 abhängig davon, ob gerade eine Betätigung eines Kodierschalters 20 erfolgt, oder nicht, zu invertieren, um fehlerhafte Auswertungen infolge von Mehrdeutigkeiten zu vermeiden. Nachteilig bei dieser grundsätzlich gegebenen Möglichkeit des Betriebes von mehreren, Jedenfalls von zwei, Schalternfeldern 13, 13' an der Steuerleitung 17 ist Jedoch, daß auf dieser ein auswertbares Datenwort 22 nur vergleichsweise selten exsheint,nämlich stets nur während momentaner Betätigung eines Kodierschalters 20 zur manuellen Umschaltung der Helligkeits-Intensität YY in einer der Sektionen XX.
  • Wesentlich betriebssicherer ist die erfindungsgemäße Beleuchtungs-Steuerschaltung Jedoch, wenn die manuell vor'gegebene Beleuchtungs-Information W/XX anstehenbleibtyin dem Sinne, daß bis zu einer Vorgabe-Änderung die schalterseitige Zählerschaltung 30 zyklisch immer wieder aus dem Jeweiligen Ausgangswandler 19.XX diese zuletzt vorgegebene Helligkeits-Information YY als Datenwort 22 ausliest. Dann kann im Rahmen des Zwischenspeichers 55 oder des Binär-De- kodierers 54 der Vorschaltgeräte 15 zur Erhhung der Betriebssicherheit eine Verriegelungsschaltung der Art vorgesehen sein, daß eine einmal erreichte Helligkeits-Intensität YY lediglich dann verändert wird, wenn mehrere nacheinander dieser Sektion zugeordnete Datenworte 22.XX die gleiche Helligkeitsinformation YY geführt haben. Eine durch irgendwelche Störeinflüsse auf der Steuerleitung 17 auftretende Fehlinformation, die nicht schon von der Verriegelungsschaltung 47 abgeblockt wird, kann also nicht zu unkontrolliertem, störendem Hin- und Herschalten der Helligkeit in einer Sektion 1...4 führen. Solche SicherungsmaB-nahmen, die nur durch Aufeinanderfolge identischer Informationen überwindbar sind, sind als solche bekannt und berunden beispielsweise auf der Funktion rücksetzbarer Zähler, die immer dann in ihre Zählanfangsstellung zurückgesetzt werden, wenn zwei aufeinanderfolgende Informationen (hier: Helligkeitsinformationen YY im betrachteten Vorechaltgerät 15.XX) nicht identisch sind; nur bei beispielsweise viermal hintereinander auftretender identischer Helligkeitsinformation YY (insoweit in Fig. 3 nicht berücksichtigt) wird diese tatsächlich in den Zwischenspeicher 53 Ubernommen,um die neue Ansteuerungs-Bitkombination für den Binär-Dekodierer 54 darzustellen.
  • Um also trotz Bedienungsmöglichkeit von zwei an unterschiedlichen Orten installierten Schalterfeldern 13, 13' aus die funktionellen Vorteile nicht zu verlieren, die darin liegen, bis zur Änderung einer Helligkeits-Vorgabe YY zyklisch stets identische Datenworte 22 zu generieren und über die Steuerleitung 17 zu verteilen, werden Kodierschalter 20' mit binärem, elektrisch ansteuerbarem Schaltverhalten eingesetzt, etwa bistabile Kippstufe die einerseits über Taster und andererseits über aus dem System gewonnene Signale setzbar bzw. rücksetzbar sind. Dadurch ist es möglich, wie in Fig. 6 durch eine Umsteuerverbindung 64 funktionell berücksichtigt, vom gerade manuell betätigten Schalterfeld13 aus die Kodierschalter 20' im anderen Schalterfeld 13' umzuschalten. Diese Unsteuerverbindung 64 ist dem für die Ansteuerung des Leuchtenfeldes 63 modifizierten Vorschaltgerät 15t (vgl. Fig. 3) nachgeschaltet, ganz wie es der Leuchten-Ansteuerung im Leuchtenfeld 63 entspricht. Daswieder, wie zuvor schon erwähnt, die Gatterschaltungen 31 für das Auslesen Jeweils eines Datenwortes 22 aus den Ausgangswandlern 19 gegeneinander versetzten Zählbereichen des Auswahlzählers32 zugeordnet sind, generieren die Ausgangswandler 19.1...19.4 die entsprechende Datenwort-Folge 22.XX im zyklischen Wechsel mit einer gleich langen Pause; in der aber auf der Steuerleitung 17 wegen des versetzten Zähltaktes die Datenwort-Folge 22!.XX vom subsidären Schalterfeld 13' erscheint.Wenn eine Änderung der Helligkeits-Vorgabe YY im Schalterfeld 13 stattfand, hat dessen Datenwort 22 bereits die Kodierschalter 20' im subsidären Schalterfeld 13' entsprechend eingestellt, so daß dieses die Lücke füllende Datenwort 22' dann die gleiche Helligkeitsinformation YY führt und in den an Leuchtstoffröhren angeschlossenen Vorschaltgeräten 15 wie zuvor beschrieben nacheinander Datenwort-Folgen 22-22'-22-...
  • gleichen Informationsinhaltes YY/XX auftreten und ausgewertet werden. In gleicher Weise führt eine manuelle Pderung der Helligkeits-Vorgabe YY bei einem der Kodierschalter 2,0' des subsidären Schalterfeldes 13' zu einer entsprechenden Änderung des Kodierschalters 20' im Haupt-Schalterfeld 13.
  • Um diesen Betrieb des abwechselnden Generierens von Datenworten 22, 22' aus den beiden Schalterfeldern 13, 13' miteinander zu synchronisieren, ist dem modifizierten Vorschaltgeräte 15' innerhalb des Schaltafeldes 131 noch eine Freigabeverbindung 65 nachgeschaltet, die den Clock-Eingang des Auswahlzählers 32 nur dann, und nur für nächstfolgende volle Zählperiode, freigibt, wenn über die Steuerleitung 17 ein vollständiges, also auswertbares Datenwort 22 dort empfangen wurde, so daß dann dort das nächste Datenwort 22' generiert wird. Wegen dieser Freigabe der Datenwort-Erzeugung im subsidären Schalterfeld 13 bedarf es ansich nicht eine des verdoppelten Zählumfanges in den Auswahlzählern 32; die in der Zeichnung berücksichtigte Zuordnung ist aber zweckmäßig, weil ein störugssichererer Betrieb gewährleistet, wenn so die Zeitspanne für das Generieren eines Datenwort-Doppels 22-22' starr vorgegeben ist. Außerdem ist dadurch sicherstellbar, daß bei Synchronisationsproblemen im subsidären Schalterfeld 13' zumindest im Tastverhältnis 1:1 Datenworte 22 (und gleichlange Wortpausen) vom Haupt-Schalterfeld 13 ausgelöst werden, daß also auch bei ernsthafteren Störungen die Helligkeits-Steuerung nicht vollständig außer Tritt fällt.
  • Bezugszeichenliste XY Sektions-(Gruppen- )-Nummer (binärkodiert, 1...4) YY Helligkeitsstufe (binärkodiert) H logisch 1 L logisch 0 S Relais s Schalter C kapazitiver Blindwiderstand 1 Sektion (innerhalb 11) 2 dto.
  • 3 dto.
  • 4 dto.
  • 5 6 7 8 9 10 Verkehrs-Flugzeug 11 Passagierraum (in 10) 12 Cockpit (vor 11 in 10) 13 Schalterfeld (für 14) 14 Leuchtstoffröhre (zur Beleuchtung in 1...4) 15 Vorschaltgerät (zum Betrieb von 14) 16 Bordnetz-Leitung 17 Steuerleitung 18 Rumpf (von 10 um 11) 19 Ausgangswandler (von 20 auf 17) 20 Kodierschalter (in 13 für 15) 21 Taktleitung (in 13 bzw. 15) 22 Datenwort (auf 17) 23 Eingangswandler (von 17 nach 15) 24 Pulsformerschaltung (an 16 für 21) 25 Niederspannungs-Transformator (für 26) 26 Gleichricht- und Stabilisierschaltung (für Potential H) 27 Spannungsteilerschaltung (in 24 für 28) 28 Optokoppler 29 Schmitt-Trigger (zwischen 28 und 21) 30 Zählerschaltung (an 21 für 19) 31 Gatterschaltung (zwischen 30/61 und 19 bzw. 55) 32 Auswahlzähler (in 30 für 19) 33 34 Freigabeeingang (von 19 für 32) 35 Clock-Eingang (von 19 für 21) 36 Auslesezähler (für 19-22) 37 Datenausgänge (von 19 für 22) 38 ODER-Gatter (hinter 37 vor 39/17) 79 Entkopplungsschaltung (von 13 nach 17) 40 Ausgangsverstärker (in 39) 41 Pulsformfilter (vor 17) 42 Pulsformer (hinter 38) 43 Dateneingang (von 23) 44 Wortbeginn-Information (in 22) 45 Wortende-Information (in 22) 46 Prüf-Information (in 22) 44...46 Kontroll-Informationen 47 Selbststeuer-Verriegelungschaltung (zwischen 21 und 23) 48 Kontroll-Dekodierschaltung (für 44...46) 49 UND-Ausgangsgatter (zwischen 52 und 48/50) 50 Sektionsnummern-Dekoderschaltung (zwischen 51 und 49) 51 Sektionsnummern-Enkodierschaltung (für 15) 52 Taktsperre (zwischen 21 und 23) 53 Zwischenspeicher (zwischen 23 und 54) 54 Binär-Dekodierer (von 23 auf 56/63) 55 Verzögerungsschaltung (zwischen 21 und 62) 56 Helligkeitssteuerschaltung (hinter 54 für 14) 57 Zündtransformator (für 14) 58 Helligkeits-Blindwiderstände (zwischen 59 und 14) 59 Netztransformator (zwischen 16 und 14) 60 ODER-Gatter (zwischen 54 und S) 61 Einschaltsignalgeber (hinter 16-26) 62 Rücksetzeingang (von 23 hinter 55) 63 Leuchtenfeld (in 13 bei 20) 64 Umsteuerverbindung 65 Freigabeverbindung

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Beleuchtungs-Steuerschaltung, insbesondere für sektionenweise vorgebbare Helligkeit der Beleuchtung im Passagierraum (11) eines Großraum-Verkehrsflugzeuges (10) mit von einem Schalterfeld (13) aus umsteuerbaren Gruppen von Beleuchtungskörper-Vorschaltgeräten (15), die aus Bordnetz-Leitungen (16) gespeist sind, dadurch gekennzeichnet, daß an eine einzige Steuerleitung (17) einerseits das Schalterfeld (13) und andererseits sämtliche, beliebigen Sektionen (1.. .4) zugeordnete, Vorschaltgeräte (15) angeschlossen sind, wobei pro Kabinen.Sektion (1...4) unterschiedlich einstellbarer Helligkeitsstufe (YY)nur eine durch eine binärkodierte Zahl individualisierte und binärkodiert helligkeits-umsteuerbare Vorschaltgeräte-Gruppe (XX) mit Serien-Parallel-Eingangswandler(23) vorgesehen ist und das Schalterfeld (13) einen binärkodierenden Kodierschalter (20) mit nachgeschaltetem Parallel-Serien-Ausgangswandler (19) pro Vorschaltgeräte-Gruppe (XX) aufweist.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallel-Serien-Ausgangswandler (19) und die Serien-Parallel-Eingangswandler (23) als Schieberegister ausgelegt sind, die mit der Wechselspannungs-Frequenz aus der Bordnetz-Leitung (16) getaktet sind.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schalterfeld (13) und in jedem Vorschaltgerät (15) eine an die Bordnetz-Leitung (16) angeschlossene Pulsformerschaltung (24) zum Speisen einer Taktleitung (21) für die Wandler (19 bzw. 23) mit Taktpulsen vorgesehen ist, deren Pulslänge etwa die Hälfte der Bordnetzfrequenz-Periode ausmacht.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsformerschaltung (24) als Ausgangsstufe zum Speisen der Taktleitung (21) einen Optokoppler (28) aufweist
  5. 5. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Parallel-Serien-Ausgangswandler (19) über eine Umsteuer-Zählerschaltung (30) nacheinander über die Taktleitung (21) getaktet sind, während alle Serien-Parallel-Eingangswandler (23) über ihre Taktleitung (21) gleichzeitig, jedoch über eine Selbststeuer-Verriegelungsschaltung (47) periodisch vorübergehend gesperrt, getaktet sind.
  6. 6. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Parallel-Serien-Ausgangswandler (19) über fest verdrahtete Eingangsbeschaltungen ein Datenwort (22) vorgebbar ist, bei dem eingerahmt zwischen fest vorgegebenen Wortbeginn- und Wortende- Informationen( 44, 45) die über die Kodierschalter (20) binärkodierten Informationen über die Sektionsgruppen-Nummer (XX) und über deren Helligkeitsstufe (YY) durch eine ebenfalls fest vorgegebene binäre Prüfinformation (46) getrennt sind.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei-bit-binärkodierter Verschlüsselung der Sektions- und Helligkeitsinformationen (XX, YY) die Wortbeginn-Information (44) als L-H-, die Wortende-Information (45) als L- und die Prüf-Information(46) als H-Binärsignale im'vorn den Serien-Parallel-Eingangswandlern (23) als auswertbar aufgenommenenXDatenwort (22) vorgegeben sind.
  8. 8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Selbststeuer-Verriegelungsschaltung (47)über eine Kontroll-Dekoderschaltung (48) für die Kontroll-Informationen (44, 45, 46) und über eine Sektionsnummer-Dekoderschaltung (50), an der über eine Enkodierschaltung (51) das jeweilige Vorschaltgerät (15) einer der Sektionen (1. .4) binärkodiert angebbar ist, angesteuert und mittels einer Verzögerungsschaltung (55) rücksetzbar ist.
  9. 9. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Serien-Parall<bEingangswandler (23) eines Vorschaltgerätes (15) und seiner Helligkeitssteuerschaltung (56) zum Speisen einer Leuchtstoffröhre (14) ein Helligkeits-Binärdekodierer (54) mit Zwischenspeicher (53) vorgesehen ist.
  10. 10. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Serien-Parallel-Eingangswandler (23) über eine Pulsformerschaltung (23) mit Optokoppler (28) an die Steuerleitung (17) angeschlossen ist.
  11. 11. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschaltgeräte (15') ohne Helligkeitssteuerschaltung (56) vorgesehen sind, bei denen dem Binär-Dekodierer (54) ein Leuchtenfeld (63) nachgeschaltet ist.
  12. 12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten des Leuchtenfeldes (63) als Quittier-Signalgeber Kodierschaltern (20) für unterschiedliche Helligkeits-Intensitaten (YY) zugeordnet sind.
  13. 13. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerleitung (17) außer einem Haupt-Schalterfeld (13) ein subsidäres Schalterfeld (13') angeschlossen ist, und daß in dem Schalterfeld (13, 13t) Umsteuerverbindungen (64) zwischen, ohne Helligkeitssteuerschaltung (56) ausgelegten, Vorschaltgeräten (15') und Eingängen elektrisch setzbarer Kodierschalter (20') vorgesehen sind.
  14. 14. Steuerschaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im subsidären Schalterfeld (13') eine Freigabeverbindung (65) von einem Vorschaltgerät (15') zum Auswahlzähler (52) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644106A1 (de) * 1976-09-30 1978-04-06 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von empfaengern, insbesondere in einem kraftfahrzeug, mit empfaenger- rueckmeldung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644106A1 (de) * 1976-09-30 1978-04-06 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von empfaengern, insbesondere in einem kraftfahrzeug, mit empfaenger- rueckmeldung

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