DE3202782A1 - Verfahren und vorrichtung zum lochen von flaechenhaften erzeugnissen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum lochen von flaechenhaften erzeugnissenInfo
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- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/0011—Working of insulating substrates or insulating layers
- H05K3/0044—Mechanical working of the substrate, e.g. drilling or punching
- H05K3/005—Punching of holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/26—Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet
-
- H—ELECTRICITY
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/02—Details
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- H05K1/0306—Inorganic insulating substrates, e.g. ceramic, glass
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- H—ELECTRICITY
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- H05K2203/074—Features related to the fluid pressure
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- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
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Description
-
- Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von flächenhaften
- Erzeugnissen.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lochen von flächenhaften Erzeugnissen, wie Folien, aus dünnen, porösen Werkstoffen, z. B. ungebrannten Keramikfolien.
- Vorrichtungen zum Perforieren von Flächenerzeugnissen, z. B. Kunststoffolien, sind bekannt (DE-PS 24 09 496).
- Man verwendet dabei als Perforierunterlage eine drehbare Trommel oder Walze, über die das Perforiergut geschlungen ist. Diese Perforiertrommel besitzt an ihrer Oberfläche in Reihen angeordnete und über den gesamten Umfang hinweg verteilte Aussparungsstellen in Gestalt von Sacklöchern, die eine den herzustellenden Perforierdurchbrüchen entsprechende Größe und Umrißgestalt aufweisen.
- Einer solchen drehbaren Perforiertrommel ist eine Einrichtung zugeordnet, die eine Heißluitströmung in Richtung auf das zu behandelnde Perforiergut einwirken läßt.
- Zum Aufbau einer Mehrlagenkeramik-Schaltung braucht man eine Vielzahl von gelochten, ungebrannten Keramikfolien.
- Die Löcher werden mit einer einbrennbaren Leitpaste aus unedlen Metallen mittels Siebdruck durchkontaktiert. Die Verdrahtung jeder Ebene wird als Leiterbahnmuster auf die durchkontaktierte grüne Folie gedruckt. Je nach Komplexität der Schaltung werden bis zu 30 solcher Lagen zusammenlaminiert und anschließend gesintert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lochen von flächenhaften Er- zeugnissen aus dünnen, porösen Werkstoffen zu schaffen, mit dem komplizierte Lochwerkzeuge, wie Bohr- oder Stanzwerkzeuge, vermieden werden. Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, daß die Löcher mit Preßluft erzeugt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können qualitativ fast gleichwertige Löcher wie mit dem Stanzverfahren hergestellt werden. Der Vorteil liegt jedoch darin, daß mit einer einzigen Vorrichtung - nur durch Auswechseln der geätzten Folien - sämtliche Löcher der verschiedenen Einzellagen, z. B. in Bezug auf Mehrlagenkeramik-Schaltungen, in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
- Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß in einem Unterteil, das alle erforderlichen Löcher eines Rasters trägt, eine Maske über diesen Löchern angeordnet ist, die nur die für den jeweiligen Anwendungsfall benötigten Löcher besitzt, daß über dieser Maske paßgerecht die zu lochende Folie aufgelegt und anschließend ein dichtes, deckelförmiges Oberteil mit Preßluftanschluß vorgesehen ist.
- Bezogen auf die Herstellung von ungebrannten Keramikfolien für Mehrlagenkeramik-Schaltungen besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß bei entsprechender Ausbildung von Vorrichtung und geätzter Folie die Folie auch noch für einen weiteren Arbeitsgang - für das Durchkontaktieren der grünen Keramik im Siebdruckverfahren wird eine gleiche Lochfolie benötigt - verwendet werden kann.
- Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen: die Figur 1 im Schnitt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Figur 2 einen Ausschnitt aus dem Unterteil mit Löchern.
- In dem Unterteil 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine z. B. geätzte Metall-Lochmaske 2 eingelegt. In dem Unterteil sind alle möglichen Löcher 8 eines Rasters angeordnet, während die Folie 2 nur die Löcher 9 aufweist, die für den jeweiligen Anwendungsfall benötigt werden.
- Mit 3 ist ein Deckel bezeichnet und mit 4 ein Anschluß für einen Hochdruckschlauch. In dem Unterteil ist auch einer der Paßstifte 5 dargestellt. Bei der zu lochenden Folie 6 kann es sich beispielsweise um eine grüne Keramikfolie handeln. Ein Dichtungsring trägt das Bezugszeichen 7.
- Die beispielsweise lithografisch hergestellte Metall-Lochmaske 2 hat den Vorteil großer Präzision bezüglich des Rastermaßes und des Lochdurchmessers. Je nach dem Lay-out werden die Folien ausgewechselt.
- Nachdem die auf das richtige Außenmaß gestanzte und mit Paßlöchern versehene Keramikfolie 6 in die Vorrichtung eingelegt und mit zwei Paßstiften 5 justiert ist, wird der Deckel 3 aufgeschraubt.
- Die Vorrichtung ist mit einem nicht dargestellten Hochdruckschlauch an eine ebenfalls nicht gezeigte Preßluftflasche angeschlossen. Mit einem Reduzierventil kann der erforderliche Druck eingestellt werden. Nach Öffnen und Schließen des Ventils wird die Vorrichtung geöffnet und die nun gelochte Folie 6 entnommen.
- 2 Patentansprüche 2 Figuren
Claims (2)
1. Verfahren zum Lochen von flächenhaften Erzeugnissen, wie Folien,
aus dünnen, porösen Werkstoffen, z. B. ungebrannten Keramikfolien, d a d u r c h
g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Löcher mit Preßluft erzeugt werden.
2. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, d
a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in einem Unterteil (1), das alle erforderlichen
Löcher (8) eines Rasters trägt, eine Maske (2) über diesen Löchern angeordnet ist,
die nur die für den aeweiligen Anwendungsfall benötigten Löcher (9) besitzt, daß
über dieser Maske paßgerecht die zu lochende Folie (6) aufgelegt und anschließend
ein dichtes, deckelförmiges Oberteil (3) mit Preßluftanschluß (4) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202782 DE3202782A1 (de) | 1982-01-28 | 1982-01-28 | Verfahren und vorrichtung zum lochen von flaechenhaften erzeugnissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202782 DE3202782A1 (de) | 1982-01-28 | 1982-01-28 | Verfahren und vorrichtung zum lochen von flaechenhaften erzeugnissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202782A1 true DE3202782A1 (de) | 1983-08-04 |
Family
ID=6154160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202782 Withdrawn DE3202782A1 (de) | 1982-01-28 | 1982-01-28 | Verfahren und vorrichtung zum lochen von flaechenhaften erzeugnissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3202782A1 (de) |
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