DE3202660C2 - - Google Patents

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DE3202660C2
DE3202660C2 DE19823202660 DE3202660A DE3202660C2 DE 3202660 C2 DE3202660 C2 DE 3202660C2 DE 19823202660 DE19823202660 DE 19823202660 DE 3202660 A DE3202660 A DE 3202660A DE 3202660 C2 DE3202660 C2 DE 3202660C2
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Germany
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sleeve
connecting element
pipes
designed
sealing
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DE19823202660
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Paul 4150 Krefeld De Jochims
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Duewag AG
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Duewag AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für in einer gemeinsamen Längsachse angeordnete, Kabel aufnehmende Stahlpanzerrohre, welches eine die einander zugewandten Enden der Rohre umgebende und für deren winkelsteifes Verbinden starr ausgebildete Muffe aufweist.
Ein Verbindungselement mit den vorgenannten Merkmalen ist durch DIN 49 020 bekannt, wobei die starre Muffe für das winkelsteife Verbinden der Stahlpanzerrohre mit den Rohrenden verschraubbar oder auf diese steckbar ausgebildet ist. In beiden Fällen wird es als nachteilig angesehen, daß im Bereich der Verbindungsstelle Schmutz und Feuchtigkeit in die Rohre eindringen können und sich darin im Laufe der Zeit sammeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der gattungsgemäßen Art auf möglichst einfache Weise mit einer Abdichtung zu versehen, die bei unverändert leichter Montierbarkeit des Verbindungs­ elementes ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Rohre sicher verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Mantelfläche der starren Muffe von einer aus elastischem Werkstoff bestehenden Dichtungsmanschette umschlossen ist, die an ihren beiden Stirnseiten jeweils einen die äußere Mantelfläche der Muffe in Längsrichtung und nach innen überragenden ringförmigen Ansatz aufweist, und daß der lichte Durchmesser dieser ringförmigen Ansätze für eine elastische, dichte Anlage gegen die Enden der Rohre geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Rohre ausgelegt ist.
Für das Verbinden von Rohrleitungen, die dem Transport von heißen, aggressiven, unreinen oder unter Druck stehenden Medien (z. B. Chemikalien, Abwässer, Dampf) dienen, sind Elemente erforderlich, die ein Austreten solcher Medien im Bereich der Verbindungsstellen verhindern. Nach der DE-PS 9 25 743 sind dazu eine die Rohrenden umfassende Muffe aus Kautschuk und eine Umwicklung der Muffe mit einer hitzefesten, dichtenden Schutzbinde vorgesehen, die beidseitig Klebeschichten aufweist. Bei einer anderen durch die DE-OS 21 58 288 bekannten Bauweise ist zwischen den Rohrenden und einer diese konzentrisch umgebenden Kunststoffhülse eine elastische Dichtungsmuffe angeordnet. Eine weitere, der FR-PS 23 21 654 entnehmbare Ausführung ähnelt der Bauweise nach vorgenannter DE-OS. Neben gattungs- und lösungsmäßigen Abweichungen liegt der prinzipielle Unterschied zwischend den bekannten Rohrverbindungen und dem Verbindungselement nach der Erfindung darin, daß beim Stand der Technik die Abdichtung der Rohre von innen nach außen durch eine die einander zugewandten Enden der Rohre umgebende, elastisch ausgebildete und abdichtende Muffe und eine diese fest umschließende, starre Manschette erfolgt, während beim Verbindungselement nach der Erfindung die starr ausgebildete Muffe von einer elastischen Dichtungsmanschette umschlossen ist, um eine Abdichtung von außen von innen zu erreichen.
Um eine besonders feste Anlage der ringförmigen Ansätze der Dichtungsmanschette gegen die Rohrenden zu erreichen, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die ringförmigen Ansätze der Dichtungsmanschette in ihrer Länge zum Aufnehmen eines Spannbandes ausgebildet sind.
Eine auch die Montage erleichternde definierte Anordnung des Spannbandes wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß die Dichtungsmanschette im Bereich der Längsenden ihrer ringförmigen Ansätze jeweils einen nach außen gerichteten Kragen aufweist.
Bei dem Verbindungselement nach der Erfindung sind vorteilhaft die starre Muffe und die Dichtungsmanschette unverlierbar zu einer handlichen, einbaufertigen Einheit verbunden. Weiter günstig werden durch einfaches Aufschieben dieser Einheit auf die Enden der Rohre diese winkelsteif und derart dicht miteinander verbunden, daß Schmutz und Feuchtigkeit nicht in die Rohre eindringen können.
Ausführungsbeispiele des Verbindungselements nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Verbindungselements als Einzelteil, im Längsschnitt,
Fig. 2 das Verbindungselement nach Fig. 1, angeordnet im Bereich der Verbindungsstelle eines Rohres mit einem Rohrstutzen eines Kabelkastens,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Verbindungselements, angeordnet im Bereich der Verbindungsstelle von zwei durchgehenden Rohren.
In beiden Ausführungen besteht das Verbindungselement aus einer starr ausgebildeten Muffe 1 und einer die äußere Mantelfläche 1 a dieser Muffe 1 umschließenden Dichtungsmanschette 2 aus elastischem Werkstoff. Die Dichtungsmanschette 2 ist mit ringförmigen Ansätzen 2 a versehen, welche die äußere Mantelfläche 1 a der Muffe 1 in Längsrichtung und deren Stirnflächen 1 b nach innen überragt. Der lichte Durchmesser der ringförmigen Ansätze 2 a ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre 3 ausgelegt, so daß sie elastisch gegen die Rohrenden anliegen und dadurch die Verbindungsstelle abdichten. Zusätzlich können die ringförmigen Ansätze 2 a durch Spannbänder 4 - siehe Fig. 2 und 3 - gegen die Enden der Rohre 3 angedrückt werden. Zum Halten der Spannbänder 4 in axialer Richtung weist die Dichtungsmanschette 2 im Bereich der Längsenden ihrer ringförmigen Ansätze 2 a jeweils einen nach außen gerichteten Kragen 2 b auf.
Bei dem Verbindungselement nach Fig. 1 und 2 ist die starre Muffe 1 innen durchgehend glattwandig und dadurch in ihrer gesamten Länge auf zunächst eines der beiden Rohre 3 - hier auf das in Zeichnungsebene der Fig. 2 rechte Rohr - aufschiebbar. Bei der Endmontage wird das andere Rohr 3, im gezeigten Beispiel ein Rohrstutzen an einem Kabelkasten 5, erfaßt.
Die in Fig. 3 gezeigte Muffe 1 hat in ihrer Längsmitte einen Anschlagband 1 c. Ein derartige Steckmuffe empfiehlt sich, wenn die Raumverhältnisse das Einführen eines der beiden Rohre 3 in die auf das andere Rohr 3 geschobene Muffe 1 zulassen.

Claims (3)

1. Verbindungselement für in einer gemeinsamen Längsachse angeordnete, Kabel aufnehmende Stahlpanzerrohre, welches eine die einander zugewandten Enden der Rohre umgebende und für deren winkelsteifes Verbinden starr ausgebildete Muffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche (1 a) der starren Muffe (1) von einer aus elastischem Werkstoff bestehenden Dichtungsmanschette (2) umschlossen ist, die an ihren beiden Stirnseiten jeweils einen die äußere Mantelfläche (1 a) der Muffe (1) in Längsrichtung und nach innen überragenden ringförmigen Ansatz (2 a) aufweist, und daß der lichte Durchmesser dieser ringförmigen Ansätze (2 a) für eine elastische, dichte Anlage gegen die Enden der Rohre (3) geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Röhre (3) ausgelegt ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Ansätze (2 a) der Dichtungsmanschette (2) in ihrer Länge zum Aufnehmen eines Spannbandes (4) ausgebildet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette (2) im Bereich der Längsenden ihrer ringförmigen Ansätze (2 a) jeweils einen nach außen gerichteten Kragen (2 b) aufweist.
DE19823202660 1981-02-04 1982-01-28 Verbindungselement fuer rohre, insbesondere stahlpanzerrohre Granted DE3202660A1 (de)

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DE3202660A1 DE3202660A1 (de) 1982-09-23
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