DE3202660C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/08—Joints with sleeve or socket with additional locking means
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für in einer gemeinsamen
Längsachse angeordnete, Kabel aufnehmende Stahlpanzerrohre, welches
eine die einander zugewandten Enden der Rohre umgebende und für deren
winkelsteifes Verbinden starr ausgebildete Muffe aufweist.
Ein Verbindungselement mit den vorgenannten Merkmalen ist durch DIN 49 020
bekannt, wobei die starre Muffe für das winkelsteife Verbinden
der Stahlpanzerrohre mit den Rohrenden verschraubbar oder auf diese
steckbar ausgebildet ist. In beiden Fällen wird es als nachteilig angesehen,
daß im Bereich der Verbindungsstelle Schmutz und Feuchtigkeit in
die Rohre eindringen können und sich darin im Laufe der Zeit sammeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement der
gattungsgemäßen Art auf möglichst einfache Weise mit einer Abdichtung
zu versehen, die bei unverändert leichter Montierbarkeit des Verbindungs
elementes ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Rohre sicher
verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Mantelfläche
der starren Muffe von einer aus elastischem Werkstoff bestehenden
Dichtungsmanschette umschlossen ist, die an ihren beiden Stirnseiten jeweils
einen die äußere Mantelfläche der Muffe in Längsrichtung und nach
innen überragenden ringförmigen Ansatz aufweist, und daß der lichte Durchmesser
dieser ringförmigen Ansätze für eine elastische, dichte Anlage gegen
die Enden der Rohre geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der
Rohre ausgelegt ist.
Für das Verbinden von Rohrleitungen, die dem Transport von heißen,
aggressiven, unreinen oder unter Druck stehenden Medien (z. B. Chemikalien,
Abwässer, Dampf) dienen, sind Elemente erforderlich, die ein
Austreten solcher Medien im Bereich der Verbindungsstellen verhindern.
Nach der DE-PS 9 25 743 sind dazu eine die Rohrenden umfassende Muffe
aus Kautschuk und eine Umwicklung der Muffe mit einer hitzefesten,
dichtenden Schutzbinde vorgesehen, die beidseitig Klebeschichten aufweist.
Bei einer anderen durch die DE-OS 21 58 288 bekannten Bauweise
ist zwischen den Rohrenden und einer diese konzentrisch umgebenden
Kunststoffhülse eine elastische Dichtungsmuffe angeordnet. Eine weitere,
der FR-PS 23 21 654 entnehmbare Ausführung ähnelt der Bauweise nach vorgenannter
DE-OS. Neben gattungs- und lösungsmäßigen Abweichungen liegt
der prinzipielle Unterschied zwischend den bekannten Rohrverbindungen und
dem Verbindungselement nach der Erfindung darin, daß beim Stand der Technik
die Abdichtung der Rohre von innen nach außen durch eine die einander
zugewandten Enden der Rohre umgebende, elastisch ausgebildete und abdichtende
Muffe und eine diese fest umschließende, starre Manschette erfolgt,
während beim Verbindungselement nach der Erfindung die starr ausgebildete
Muffe von einer elastischen Dichtungsmanschette umschlossen ist, um eine
Abdichtung von außen von innen zu erreichen.
Um eine besonders feste Anlage der ringförmigen Ansätze der Dichtungsmanschette
gegen die Rohrenden zu erreichen, ist nach einer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß die ringförmigen Ansätze der Dichtungsmanschette
in ihrer Länge zum Aufnehmen eines Spannbandes ausgebildet
sind.
Eine auch die Montage erleichternde definierte Anordnung des Spannbandes
wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt,
daß die Dichtungsmanschette im Bereich der Längsenden ihrer ringförmigen
Ansätze jeweils einen nach außen gerichteten Kragen aufweist.
Bei dem Verbindungselement nach der Erfindung sind vorteilhaft die starre
Muffe und die Dichtungsmanschette unverlierbar zu einer handlichen, einbaufertigen
Einheit verbunden. Weiter günstig werden durch einfaches Aufschieben
dieser Einheit auf die Enden der Rohre diese winkelsteif und derart
dicht miteinander verbunden, daß Schmutz und Feuchtigkeit nicht in die
Rohre eindringen können.
Ausführungsbeispiele des Verbindungselements nach der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Verbindungselements
als Einzelteil, im Längsschnitt,
Fig. 2 das Verbindungselement nach Fig. 1, angeordnet im
Bereich der Verbindungsstelle eines Rohres mit einem
Rohrstutzen eines Kabelkastens,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Verbindungselements,
angeordnet im Bereich der Verbindungsstelle von zwei
durchgehenden Rohren.
In beiden Ausführungen besteht das Verbindungselement aus einer starr
ausgebildeten Muffe 1 und einer die äußere Mantelfläche 1 a dieser Muffe 1
umschließenden Dichtungsmanschette 2 aus elastischem Werkstoff. Die Dichtungsmanschette
2 ist mit ringförmigen Ansätzen 2 a versehen, welche die
äußere Mantelfläche 1 a der Muffe 1 in Längsrichtung und deren Stirnflächen
1 b nach innen überragt. Der lichte Durchmesser der ringförmigen Ansätze 2 a
ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre
3 ausgelegt, so daß sie elastisch gegen die Rohrenden anliegen und dadurch
die Verbindungsstelle abdichten. Zusätzlich können die ringförmigen Ansätze
2 a durch Spannbänder 4 - siehe Fig. 2 und 3 - gegen die Enden der Rohre 3
angedrückt werden. Zum Halten der Spannbänder 4 in axialer Richtung weist
die Dichtungsmanschette 2 im Bereich der Längsenden ihrer ringförmigen Ansätze
2 a jeweils einen nach außen gerichteten Kragen 2 b auf.
Bei dem Verbindungselement nach Fig. 1 und 2 ist die starre Muffe 1 innen
durchgehend glattwandig und dadurch in ihrer gesamten Länge auf zunächst
eines der beiden Rohre 3 - hier auf das in Zeichnungsebene der Fig. 2
rechte Rohr - aufschiebbar. Bei der Endmontage wird das andere Rohr 3, im
gezeigten Beispiel ein Rohrstutzen an einem Kabelkasten 5, erfaßt.
Die in Fig. 3 gezeigte Muffe 1 hat in ihrer Längsmitte einen Anschlagband
1 c. Ein derartige Steckmuffe empfiehlt sich, wenn die Raumverhältnisse
das Einführen eines der beiden Rohre 3 in die auf das andere Rohr 3 geschobene
Muffe 1 zulassen.
Claims (3)
1. Verbindungselement für in einer gemeinsamen Längsachse angeordnete,
Kabel aufnehmende Stahlpanzerrohre, welches eine die einander zugewandten
Enden der Rohre umgebende und für deren winkelsteifes Verbinden
starr ausgebildete Muffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußere Mantelfläche (1 a) der starren Muffe (1) von einer aus elastischem
Werkstoff bestehenden Dichtungsmanschette (2) umschlossen ist,
die an ihren beiden Stirnseiten jeweils einen die äußere Mantelfläche
(1 a) der Muffe (1) in Längsrichtung und nach innen überragenden ringförmigen
Ansatz (2 a) aufweist, und daß der lichte Durchmesser dieser
ringförmigen Ansätze (2 a) für eine elastische, dichte Anlage gegen die
Enden der Rohre (3) geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der
Röhre (3) ausgelegt ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ringförmigen Ansätze (2 a) der Dichtungsmanschette (2) in ihrer Länge
zum Aufnehmen eines Spannbandes (4) ausgebildet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungsmanschette (2) im Bereich der Längsenden ihrer ringförmigen
Ansätze (2 a) jeweils einen nach außen gerichteten Kragen (2 b) aufweist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19818102852 DE8102852U1 (de) | 1981-02-04 | 1981-02-04 | Verbindungselement fuer rohre, insbesondere stahlpanzerrohre |
DE19823202660 DE3202660A1 (de) | 1981-02-04 | 1982-01-28 | Verbindungselement fuer rohre, insbesondere stahlpanzerrohre |
Publications (2)
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DE3202660A1 DE3202660A1 (de) | 1982-09-23 |
DE3202660C2 true DE3202660C2 (de) | 1990-02-15 |
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ID=25799138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823202660 Granted DE3202660A1 (de) | 1981-02-04 | 1982-01-28 | Verbindungselement fuer rohre, insbesondere stahlpanzerrohre |
Country Status (1)
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1982
- 1982-01-28 DE DE19823202660 patent/DE3202660A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3202660A1 (de) | 1982-09-23 |
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