DE320231C

DE320231C - Arbeitszeitregistrierapparat

Info

Publication number: DE320231C
Application number: DE1919320231D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1919-01-25
Filing date: 1919-01-25
Publication date: 1920-04-13

Description

Arbeitszeitregistrierapparat. Beim Arbeitszeitregistrierapparat nach Patent 319496 muß zwischen den einzelnen Markierungen das Arbeitsdauerdruckwerk von der Zahnstange entkuppelt sein, was zutrifft, wenn sich die Zahnstange in ihrer Ausgangsstellung befindet.
Gemäß vorliegender Erfindung verhindert ein in den Kartentrichter ragender Widerhaken sowohl das Einstecken als auch das Zurückziehen der Kontroll- bzw. Registrierkarte, solange nicht die Zahnstange sich in ihrer Ausgangsstellung befindet.
Der Gegenstand dieser Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. x zeigt die Draufsicht der ganzen Vorrichtung in ihrer Ruhestellung; Fig. 2 zeigt die Draufsicht bei vorgeschobener Zahnstange; Fig.3 zeigt die Feststellvorrichtung der Zahnstange in ihrer Ruhestellung; Fig. 4 zeigt die ausgelöste Feststellvorrichtung der Zahnstange; Fig. g und 6 sind Längsschnitte der Fig. _ und 2.
Die Zahnstange i trägt die seitliche Ausladung 2, welche in der Ruhestellung den um 3 federnden Widerhaken 4 am Anschlagstift 12 aus der Bahn des durch die Werkplatte g, die Führungsschienen 6 und 7 und die Deckplatte 8 gebildeten Kartentrichters zurückdrängt, so daß die Karte ohne Hindernis eingesteckt oder herausgezogen werden kann. In dieser Lage- wird die Zahnstange i durch die bei 9 federnd gelagerte -Sperrklinke io festgehalten, indem sich diese gegen die Ausladung ix der Zahnstange x stemmt.
Die Sperrklinke io trägt den gebogenen Lappen =3, der durch den Kartentrichter hindurchragt, so daß, wenn die Karte 14 eingesteckt wird, die Sperrklinke io durch Niederdrücken des Lappens 13 und mit ihm der Sperrklinke io von der Ausladung hinweg die Zahnstange x freigibt. Gleichzeitig ist auch der Widerhaken 4 vom Gegendruck der Zahnstange a befreit und drückt sich gegen den Kartenrand, wodurch ein Zurückziehen der Karte 14 so lange verhindert ist, bis die Zahnstange i wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
Wenn also, was bei ordnungsmäßiger Benutzung des Apparates ausgeschlossen ist, bei Fälschungsversuchen aber vorkommen könnte, die Zahnstange = sich nicht in ihrer Ausgangsstellung befindet, kann eine Karte weder eingesteckt noch herausgezogen werden, weil sich der Widerhaken 4 in sie einhaken und sie zerreißen würde.
Die Zahnstange i muß sich also vor jeder Markierung in ihrer Ausgangsstellung befinden.

Claims

PATENT-ANSPRUcH: Arbeitszeitregistrierapparat nach Patent 319486, gekennzeichnet durch einen Sperrhaken (q.), der, solange das Druckwerk für die Arbeitsdauer von der Zahnstange (i) nicht entkuppelt ist, das Einführen und das Zurückziehen der Kontroll- oder Registrierkarte verhindert und durch Zurückziehen der Zahnstange (z) in ihre Ausgangsstellung aus dem Kartentrichter (g bis 8) zurückgedrängt Wird und so die Bahn des Kartentrichters für das Einführen bzwAas Zurückziehen der Karte freigibt.