DE3201459A1 - Faltenbalg fuer fahrzeuge - Google Patents

Faltenbalg fuer fahrzeuge

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Publication number
DE3201459A1
DE3201459A1 DE19823201459 DE3201459A DE3201459A1 DE 3201459 A1 DE3201459 A1 DE 3201459A1 DE 19823201459 DE19823201459 DE 19823201459 DE 3201459 A DE3201459 A DE 3201459A DE 3201459 A1 DE3201459 A1 DE 3201459A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bellows
toggle levers
tensioning cable
disc
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823201459
Other languages
English (en)
Inventor
Robert 3437 Bad Sooden-Allendorf Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
Original Assignee
Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
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Filing date
Publication date
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Application filed by Huebner Gummi und Kunststoff GmbH filed Critical Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
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Publication of DE3201459A1 publication Critical patent/DE3201459A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D5/00Gangways for coupled vehicles, e.g. of concertina type
    • B60D5/003Bellows for interconnecting vehicle parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Bezeichnung der Erfindung: Faltenbalg für Fahrzeuge Zusatz zu Patent .......
  • (Patentanmeldung P 31 39 697.6) Beschreibung: Die Erfindung des Hauptpatentes bezieht sich auf einen zwischen zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeugglieder einsetzbaren Faltenbalg mit einer in Umfangsrichtung des Balges wirkenden Spannvorrichtung zur Festlegung des Balges am einen Ende gegenüber dem zugehörigen Fahrzeugglied, wobei das Balgende in der in Balgumfangsrichtung verlaufenden Rinne eines rinnenförmigen Rahmenprofiles des Fahrzeuggliedes gehalten ist, in der die Spannvorrichtung liegt und dieses Balgende mit Spannung in der Rinne anlegt, wobei weiter die Spannvorrichtung ein Spannkabel ist, dessen beiden Enden mit veränderbarem Abstand relativ zueinander gehalten sind.
  • Um die Spann vorrichtung eines solchen Faltenbalges einfach bedienen zu können wird mit der Erfindung des Hauptpatentes vorgeschlagen, daß die Verbindung zwischen den beiden Spannkabelenden mit einem Kniehebelspanner erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kniehebelspanner zwei gegeneinander wirkende Kniehebel auf.
  • Bei dieser Lösung ist eine gegenüber früheren Lösungen weitgehend vereinfachte Bedienung, d.h. Spannung des Faltenbalges möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienung der Spannvorrichtung noch weiter zu vereinfachen.
  • Während bei der Lösung des Hauptpatentes die Einzelbetätigung jedes der beiden Kniehebel vorgesehen ist, sieht die vorliegende Erfindung zur Lösung der Aufgabe vor, daß die beiden Kniehebel mittels eines gemeinsamen Betätigungselementes gleichzeitig zu betätigen sind.
  • Es ist also durch die Erfindung eine Betätigung des Kniehebelspanners mit seinen beiden Kniehebeln durch einen einzigen Handgriff möglich, der Faltenbalg kann an jedem Ende mit einem einzigen Handgriff gespannt und entspannt werden.
  • Als gemeinsames Betätigungsglied für die beiden Spannhebel dient in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als besonders einfaches und betriebssicheres Mittel eine zwangsweise drehbare Scheibe, an der die einander zugekehrten Enden beider Kniehebel angelenkt sind. Zur Erhöhung der Sicherheit sollen dabei in Anlehnung an eine funktionell entsprechende Lösung gemäß dem Hauptpatent die beiden Kniehebel an der Scheibe in der Relation zu deren Anlenkpunkten am Spannkabel im Sinne einer Überrorpunktsteuerung angeschlossen sein.
  • Vorzugsweise sind zur Realisation dieses Prinzipes die beiden Kniehebel kreisbogenförmig ausgebildet und es sind die dem Spannkabel zugeordneten Enden der Kniehebel über je ein geführtes Kupplungsstück am Spannkabel angeschlossen.
  • Im Sinn einer besonders einfachen baulichen Ausgestaltung der Vorrichtung soll achließlich erfindungsgemäß die Drehung der Scheibe mittels eines auf ein vielflä.chiges Kupplungsstück aufsteckbaren Schlüssels zu bewirken sein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Zeichnung zelgen: Fig.1 die erfindungsgemäße Spannvorrichtung in einer Seitenansicht und Fig.2 die gleiche Vorrichtung in der Draufsicht.
  • Auf einer Grundplatte 1 ist mittels eines vertikalen Zapfens 2 eine Scheibe 3 um die Längsachse des Zapfens 2 verschwenkbar gelagert. Mit Zapfen 4 und 5 sind an der Scheibe 3 zwei entgegengesetzt gerichtete kreisbogenförmige Kniehebel 6 und 7 angelenkt. An ihren äußeren Enden sind die Kniehebel 6,7 in je einem Zapfen 100 bzw. 200 an je einem Spannbolzen 8,9 angelenkt. Die- Spannbolzen sind in Richtung ihrer Längsachsen verstellbar und hierzu in je einem Lagerbock 10 bzw. 11 der Grundplatte 1 gelagert. Am äußeren Ende der Spannbolzen ist axial einstellbar je ein durch Längsschlitze radial federnder Seilbock 12 bzw. 13 gelagert. An den beiden Seilböcken ist das Spannseil zum Spannen und Festlegen des Faltenbalges am Fahrzeugende mit seinen beiden Enden befestigt, wozu diese sattelförmige Vertiefungen aufweisen, in denen die Spannkabelenden mit plombenförmigen Aufnahmen eingehängt sind. In der dargestellten Stellung der Scheibe liegen die Gelenkpunkte 5, 200 einerseits und 4, 100 andererseits auf verschiedenen Seiten des Zapfens 2, der Abstand zwischen den Gelenkpunkten 100 und 200 und damit den Seilenden ist gering, das Seil ist gespannt und zieht das Ende des ihm zugeordneten Faltenbalges in eine Rinne des zugehörigen Fahrzeuges, an dem auf diese Weise der Faltenbalg festgelegt ist. Zum Öffnen der Verriegelung und zu entsprechenden Längen des Spannseiles wird die Scheibe 3 aus dieser dargestellten Betrlebsstellung herausgeschwenkt, sodaß die Gelenkpunkte 4, 100 einerseits und 5, 200 andererseits jeweils auf der gleichen Seite des Zapfens 2 liegen, der Abstand zwischen den Gelenkpunkten 100, 200 und damit den Seilenden größer ist und das Seil aus der Rinne des Fahrzeuges herausgehoben werden kann und der Faltenbalg vom Fahrzeug getrennt werden kann.
  • In der dargestellten Betriebsstellung liegen die Gelenkpunkte 100, 200 auf einer Linie, die achsgleich zu den Längsachsen der Spannbolzen 8, 9 liegen, während die Gelenkpunkte 4, 5 seitlich von dieser Linie liegen und beim Schwenken der Scheibe in die andere Stellung durch diese Linie hindurch bewegt werden, womit eine Übertotpunktsteuerung zur sicheren Festlegung der dargestellten Betriebsstellung gegeben ist.
  • Der Schwenkung der Scheibe 3 dient ein mit ihr verbundener mehrflächiger Zapfen 12, auf dem ein manuell zu betätigender Schlüssel aufgesteckt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise werden zwischen jedem der beiden Seilböcke 12, 13 und der ihnen zugehörigen Kontermutter 12a, 13a Druckfedern, beispielsweise Tellerfedern 12b, 13b eingelegt, um den Anpreßdruck des Spannkabels in Grenzen verändern zu können, um ein unbeabsichtigtes Abheben des Seilbockes von den Kontermuttern zu verhindern und um einen relativen Freiheitsgrad beim Anziehen der Kontermuttern zu erhalten und um insbesondere bei extremen Temperaturen unterschiedliche Schrumpfweiten von Fahrzeug, Balg und Spannkabel ausgleichen zu können.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Faltenbalg für Fahrzeuge Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 31 39 697.6) Patentansprüche: wischen zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeugglieder einsetzbarer Faltenbalg mit einer in Umfangsrichtung des Balges wirkenden Spannvorrichtung zur Festlegung des Balges am einen Ende gegenüber dem zugehörigen Fahrzeugglied, wobei das Balgende in der in Balgumfangsrichtung verlaufenden Rinne eines rinnenförmigen Rahmenprofiles des Fahrzeuggliedes gehalten ist, in der die Spannvorrichtung liegt und dieses Balgende mit Spannung in der Rinne anlegt, wobei weiter die Spann vorrichtung ein Spannkabel ist, dessen beiden Enden mit veränderbarem Abstand relativ zueinander gehalten sind und wobei schließlich die Verbindung zwischen den beiden Spannkabelenden mit einem Kniehebelspanner erfolgt, der zwei gegeneinander wirkende Kniehebel aufweist, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 31 39 697.6), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kniehebel (6,7) mittels eines gemeinsamen Betätigungsgliedes (3) gleichzeitig zu betätigen sind.
  2. 2. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander zugekehrten Enden der Kniehebel (6,7) an einer gemeinsamen, zwangsweise verdrehbaren Scheibe (3) angelenkt sind.
  3. 3. Faltenbalg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlenkpunkte (4,5) der beiden Kniehebel (6,7) an der Scheibe (3) in Relation zu den Anlenkpunkten (100,200) am Spannkabel im Sinne einer Übertotpunktsteuerung verlagerbar sind.
    ü
  4. 4. Faltenbalg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (6,7) kreisbogenförmig ausgebildet sind. tj
  5. 5. Faltenbalg nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spann kabel zugeordneten Enden der Kniehebel (6,7) über je ein geführtes Kupplungsstück (8) am Spannkabel angeschlossen sind.
  6. 6. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Scheibe (3) mittels eines auf ein vielflächiges Kupplungsstück (12) der Scheibe aufsteckbaren Schlüssels zu bewirken ist.
  7. 7. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1- 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Spannkabels an den Kniehebeln (6,7) über in Längsrichtung des Kabels wirkende Federn (12b, 13b) erfolgt. 0
DE19823201459 1981-07-31 1982-01-19 Faltenbalg fuer fahrzeuge Withdrawn DE3201459A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4412888A1 (de) * 1994-04-14 1995-10-19 Huebner Gummi & Kunststoff Vorrichtung zum Festlegen eines Faltenbalges an einem Endrahmen bei Gelenkfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE735821C (de) * 1936-04-29 1943-05-26 Ettore Bugatti UEbergangsverkleidung fuer gekuppelte Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge

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DE4412888B4 (de) * 1994-04-14 2005-03-10 Huebner Gmbh Vorrichtung zum Festlegen eines Faltenbalges an einem Endrahmen bei Gelenkfahrzeugen

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