DE3201165C1 - Kopfhoerer-Ohrpolster - Google Patents

Kopfhoerer-Ohrpolster

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DE3201165C1
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DE
Germany
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ear
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headphone
head
cushion
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Expired
Application number
DE3201165A
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English (en)
Inventor
Johann 8046 Garching Irnstetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telemit Electronic GmbH
Original Assignee
Telemit Electronic GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1008Earpieces of the supra-aural or circum-aural type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfhörer-Ohrpolster mit einem aus Kunststoff bestehenden Polster-Formteil, das ein Kopfhörergehäuse umgibt.
Bekannte Ohrpolster bestehen aus einem dünnwandigen elastischen Kunststoff-Formteil mit eingeschweißtem Schaumstoff als akustisches und mechanisches Dämmaterial sowie mit einer Entlüftung als Druckausgleich beim Zusammendrücken des Ohrpolsters. Bei rauhen Einsatzbedingungen, bei denen der Kopfhörer auch druckwasserfest sein soll, kann jedoch Wasser durch die Entlüftung in das Ohrpolster eindringen und durch den Schaumstoff aufgesaugt werden. Wasser bzw. aggressive Lösungen können aus dem eingeschweißten Schaumstoff nicht mehr entfernt werden, so daß bei tiefen Temperaturen das Polster durch Vereisen verhärtet und mangels Anpassung an die Kopfform seine Schalldämmung verliert. Weiterhin können Giftstoffdämpfe die Gesundheit gefährden. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit und Sicherheit und damit der Einsatzbereich des Kopfhörer-Ohrpolsters beeinträchtigt und die Wartung verteuert, da das Ohrpolster bei eingedrungenem Wasser nicht repariert sondern nur durch ein neues ersetzt werden kann. Weiterhin ist bei bekannten Ohrpolstern die Federkennlinie des Ohrpolsters durch den eingeschweißten Schaumstoff sowie die Steifigkeit des Formteils und dessen Form bestimmt. Das Formteil umschließt den Schaumstoff und stellt dadurch ein statisch tragfähiges U-Profil dar, das erst geknickt bzw. seine Stabilität als tragendes Profil verlieren muß, damit sich eine flache Federkennlinie ergibt, die erwünscht ist, um eine gleichförmige Anpassung des Ohrpolsters an die Kopfform mit nahezu konstantem Auflagedruck zu erzielen. Einem hohen Anpreßdruck sind aus Gründen des Tragekomforts Grenzen gesetzt, so daß es auf dem Ohrpolster Zonen gibt, die aufgrund der verschiedenen Kopfformen nur so leicht belastet werden, daß die zum Knicken des Profils erforderliche Kraft nicht erreicht wird. Dies führt zu einer ungenügenden mechanischen Anpassung an die Kopfform und zu einer niedrigen Schalldämmung, insbesondere bei einer kleinen Verschiebung des Kopfhörers durch eine rasche Kopfdrehung sowie bei einer ständigen Kopfformänderung durch Kieferbewegungen beim Sprechen, da erst eine bestimmte Kraftschwelle zu überwinden ist, bevor das Polster akustisch abdichtet und auch eine bestimmte Zeit nötig ist, um das Polster-Formteil zu knicken. Ein Herabsetzen der Kraftschwelle, die nötig ist, um die ungewollten statischen Eigenschaften des Polsters zu verringern, läßt sich nur durch ein sehr dünnes Kunststoffmaterial des Formteils erreichen, das entsprechend weniger Masse und Steifigkeit und eine entsprechend verringerte Schalldämmung aufweist. Außerdem ist bei bestimmten Einsatzbedingungen eine gewisse Mindestfestigkeit erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopfhörer-Ohrpolster der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich mit nahezu konstantem Auflagedruck der Kopfform anpaßt und gleichzeitig eine hohe Schalldämmung ergibt
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Kopfhörer-Ohrpolster besteht aus einem Material hoher elastischer Dehnung, das eine flache Federkennlinie dadurch aufweist, daß das Profil keine statische Festigkeit aufweist. Damit ist keine Kraftschwelle zum Knicken zu überwinden und das Kopfhörer-Ohrpolster liegt allseitig gleichmäßig auf.
Die elastische Dehnung und die dazu erforderliche Kraft sowie die Dicke des Formteil-Materials ist so bestimmt, daß die Federkennlinie nur von der Materialdicke und nur geringfügig von der Form bzw. der U-Profilgestaltung abhängig ist. Durch die Herstellung des Profils aus einem Material mit hoher elastischer Dehnung bei niedrigem Kraftaufwand wird die Konstruktion eines dickwandigen Polsterformteils ermöglicht, das aufgrund seiner höheren Masse schallundurchlässig und eigenstabil ist und daher keine formgebenden und akustisch-mechanisch dämpfenden Schaumstoffe benötigt.
Die hohe elastische Dehnung und die dadurch erzielte geringe Härte des Materials des Formteils ergibt angenehme Trageigenschaften des Ohrpolsters sowie einen dichten Abschluß des Ohrpolsters mit dem Kopf. Die offene Außenseite des Formteils liegt vorzugsweise mit zwei von den Schenkeln des U-Profils abgewinkelten Ansätzen lose auf einem Kunststoffring auf, der zwischen dem Gummipolster und dem Kopfhörergehäuse angeordnet ist Dabei ist der am Ausgang verlaufende Schenkel des U-Profils vorzugsweise über den Kunststoffring hinaus verlängert und endet in einem weiteren abgewinkelten Ansatz, der als
Dichtungsring zwischen dem Kunststoffring und dem Kopfhörergehäuse wirkt, so daß akustisch störende Luftspalte zwischen dem Kopfhörergehäuse und dem Ohrpolster verhindert werden. Durch das lose Aufliegen der Ansätze der Schenkel des U-Profils auf dem Kunststoffring ist ein Umstülpen des U-Profils zu Reinigungszwecken möglich, so daß in den Innenraum des U-Profils eingedrungene Verunreinigungen leicht entfernt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht durch das Kopfhörer-Ohrpolster mit eingesetztem Kopfhörergehäuse entlang der Linie A-A nach F i g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Kopfhörer-Ohrpolster nach F ig. 1.
Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte Kopfhörer-Ohrpolster weist ein ringförmiges Polster-Formteil 1 mit einem im Querschnitt U-förmigen Profil auf, das zum Ringinneren hin offen ist. Dieses U-Profil ist zum Verbindungsbereich der beiden Schenkel 2, 3 hin mit geringerer Stärke ausgebildet, damit die Zonen, die den Kopf zuerst berühren und aufgrund verschiedener Kopfformen durch das Polster 1 weniger belastet sind, sich ebenfalls exakt der Kopfkontur anpassen, da das Formteil 1 an diesen Stellen besonders anpassungsfähig ist.
Zur Erzielung eines hohen Tragekomforts ist das U-Profil halbrund geformt, damit sich mit steigendem Auflagedruck die Auflagefläche vergrößert und der Flächendruck möglichst konstant bleibt. Dies ermöglicht ggf. einen höheren Anpreßdruck und bewirkt auch bei relativ leichten Kopfhörern aufgrund verstärkter mechanischer Kopplung mit der Masse des Kopfes eine höhere Schalldämmung, insbesondere bei tiefen Frequenzen, ohne daß der Tragekomfort wesentlich verschlechtert wird.
Durch das offene U-Profil ist keine Kraftschwelle zum Knicken des Polsters zu überwinden, so daß das Kopfhörerpolster allseitig gleichmäßig aufliegt.
Damit keine Resonanzen durch die Hörermasse und das Formteil 1 sowie die darin enthaltene Luft
Ό entstehen, befindet sich im Formteil 1 eine Entlüftungsbohrung 4, deren Durchmesser so gewählt ist, daß sie für tiefe Frequenzen einen akustischen Widerstand darstellt und die Eigenschwingung des Hörers gedämpft wird.
Die Enden der Schenkel 2, 3 des U-Profils sind mit rechtwinklig abgeknickten Ansätzen 2a, 3a versehen, die lose auf einem Kunststoffring 7 aufliegen. Der Schenkel 3 ist über den zugehörigen Ansatz 3a hinaus mit einem Verlängerungsabschnitt 10 versehen, der seinerseits ebenfalls in einem rechtwinklig abgewinkelten Ansatz 8 endet. Dieser Ansatz 8 bildet eine Abdichtung zwischen dem Kunststoffring 7 und einem Lautsprechergehäuse 9, durch die verhindert wird, daß etwa an dieser Stelle auftretende Luftspalte die akustische Abdichtung des Ohrpolsters unterbrechen.
Dadurch, daß die Ansätze 2a, 3a der Schenkel 2,3 lose auf dem Kunststoffring 7 aufliegen, ist ein Umstülpen des Ansatzes 2a und des Schenkels 2 sowie des Mittelbereiches nach außen hin möglich, was eine leichte Reinigung des Innenbereiches des U-Profils ermöglicht.
Das Kopfhörergehäuse 9 kann mit dem Kunststoffring 7 in beliebiger Weise verbunden sein, wie beispielsweise durch durch die Linie 11 angedeutete Schrauben oder dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kopfhörer-Ohrpolster mit einem aus Kunststoff bestehenden Polster-Formteil, das ein Kopfhörergehäuse umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1) aus einem dickwandigen Material mit hoher elastischer Dehnung besteht und ein ringförmiges offenes U-Profil darstellt, das zur vom Kopf abgewandten Außenseite offen ist und im am Kopf anliegenden Verbindungsbereich (5) der ι ο beiden Schenkel (2, 3) mit geringerer Stärke ausgebildet ist.
2. Ohrpolster nach Patentanspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil im wesentlichen halbrund geformt ist.
3. Ohrpolster nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1) eine Entlüftungsbohrung (4) aufweist, deren Durchmesser so gewählt ist, daß sie für tiefe Frequenzen einen akustischen Widerstand darstellt.
4. Ohrpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil des Formteils (1) an den Enden der Schenkel (2,3) zum Inneren des U-Profils hin abgewinkelte Ansätze (2a, 3a) aufweist, die lose und mit Abstand voneinander auf der dem Ohr zugewandten Seite eines Kunststoffringes (7) aufliegen.
5. Ohrpolster nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Umfang des Ohrpolsters liegende Schenkel (3) des U-Profils zur Außenseite hin verlängert ist, daß die Verlängerung (10) den Kunststoffring (7) am Umfang umgibt und daß die Verlängerung (10) in einer Dichtungslippe (8) endet, die gegenüber der Verlängerung (10) abgewinkelt ist und das Kopfhörergehäuse (9) gegenüber dem Kunststoff ring (7) abdichtet.
DE3201165A 1982-01-15 1982-01-15 Kopfhoerer-Ohrpolster Expired DE3201165C1 (de)

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EP83100306A EP0084363B1 (de) 1982-01-15 1983-01-14 Kopfhörer-Ohrpolster
DE8383100306T DE3363111D1 (en) 1982-01-15 1983-01-14 Head phone ear cushion

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