DE3200622A1 - Treibstoff-einspritzanlage fuer verbrennungsmotor - Google Patents

Treibstoff-einspritzanlage fuer verbrennungsmotor

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DE3200622A1
DE3200622A1 DE19823200622 DE3200622A DE3200622A1 DE 3200622 A1 DE3200622 A1 DE 3200622A1 DE 19823200622 DE19823200622 DE 19823200622 DE 3200622 A DE3200622 A DE 3200622A DE 3200622 A1 DE3200622 A1 DE 3200622A1
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DE
Germany
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fuel
injection system
supply line
fuel injection
engine
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Withdrawn
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DE19823200622
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English (en)
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Yamazaki Yokosuka City Masafumi
Suzuki Zushi City Mikio
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Nissan Motor Co Ltd
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Nissan Motor Co Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/30Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for facilitating the starting-up or idling of engines or by means for enriching fuel charge, e.g. below operational temperatures or upon high power demand of engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/20Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines characterised by means for preventing vapour lock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

  • Treibstoff-Einspritzanlage für
  • Verbrennungsmotor Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einer Treibstoff-Einspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, und genauer gesagt eine Einrichtung zur Verhinderung der Treibstoff-Dampfbildung innerhalb einer Treibstoff-Zufuhrleitung, welche zu Treibstoff-Einspritzdüsen der Treibstoff-Einspritzanlage führt.
  • In Verbindung mit einer Treibstoff-Einspritzanlage für Verbrennungsmotoren ist eine Treibstoff-Zufuhrleitung, welche zu den Treibstoff-Einspritzdüsen führt, üblicherweise neben einem Motorblock angeordnet. Dementsprechend wird die Treibstofftemperatur im Inneren der Treibstoff-Speiseleitung ohne weiteres durch Wärme angehoben, welche vom Motorblock abgegeben wird, was insbesondere dann deutlich hervortritt, wenn der Motor nach einem Betrieb mit hoher Drehzahl und hoher Last zum Stillstand gelangt.
  • Dieser Temperaturanstieg trachtet danach, die Bildung von viel Treibstoffdampf innerhalb der Treibstoff-Zufuhrleitung zu verursachen, wobei die Treibstoffmenge verringert wird, die von der Treibstoff-Einspritzdüse bei jeder Einspritzung eingespritzt wird, und zwar in Relation zu einer bestimmten Treibstoffmenge gesehen, welche für jeden Einspritzvoryang erforderlich ist. Somit wird das Luft-Treibstoffverhältnis eines Luft-Treibstoffgemischs, das den Motor-Verbrennungsräumen zugeführt werden soll, größer (magerer), wobei die Fähigkeit des Motors zum erneuten Anlassen verschlechtert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Treibstoff-Einspritzanlage für einen Verbrennungsmotor eine Treibstoff-Zufuhrleituflg zum Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen einer Treibstoff-Einspritzeinrichtung bzw.
  • -ddse und einer Treibstoffpumpe. Ein Treibstoff-Druckregler ist in Strömungsverbindung mit der Treibstoff-Zufuhrleitung angeordnet, um den Treibstoffdruck im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung derart einzuregulieren, daß überschüssiger Treibstoff aus der Treibstoff-Zufuhrleitung durch den Treibstoff-Druckregler in eine Treibstoff-Rückführungsleitung abgegeben wird. Ein Meßfühler für den Motorzustand ist vorgesehen, um mindestens den Stillstand des Motors zum Erzeugen eines Signales zu messen. Zusätzlich ist eine den Treibstoffdruck verringernde Einrichtung vorgesehen, um den Treibstoffdruck im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung auf etwa die Höhe des Atmosphärendrucks in Abhängigkeit vom Signal aus dem Meßfühler für den Motorzustand.abzusenken.
  • Bei dieser Anlage wird die Treibstoff-Dampfbildung im.
  • Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung infolge des Ansaugkrümmer-Unterdrucks wirksam unterdrückt, wobei Treibstoffdampf daran gehindert ist, zusammen mit flüssigem Treibstoff aus der Treibstoff-Einspritzdüse eingespritzt zu werden. Dieshindert das Luft-Treibstoffverhältnis des Luft-Treibstoffgemisches, das den Motor-Verbrennungsräumen zugeführt wird, daran, größer (magerer) zu werden, wobei ein glattes, erneutes Anlassen des Motors selbst unmittelbar nach dem Motorbetrieb mit hoher Drehzahl und hoher Last erreicht wird.
  • Die Merkmale und Vorzüge der erfindungsgemäßen Treib- stoff-Einspritzanlage werden aus der nachfolgenden Beschreibung näher ersichtlich, welche im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile und Elemente bezeichnen und in welchen: Fig. 1 eine schematische Darstellung ist, die ein bevorzugtes Ausführung8beispiel einer erfindungsgemäßen Treibstoff-Einspritzanlage zeigt, Fig. 2 die Ansicht eines Querschnitts eines elektro-magnetischen Zweiwegeventiles ist, das bei der Treibstoff-Einspritzanlage der Fig. 1 verwendet ist, Fig. 3 ein Destillationsdiagramm ist, welches die Temperatur-Rückgewinnungseigenschaften von Benzintreibstoff und Benzin-Alkohol-Gemischtreibstoff zeigt, Fig. 4 eine schematische Darstellung ist, die ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einspritzanlage zeigt, Fig. 5 die Ansicht eines Querschnitts eines elektro-magnetischen Zweiwegeventiles ist, das in der Anlage der. Fig. 4 verwendet ist, Fig. 6 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Treibstoff-Einspritzanlage ist, und Fig. 7 die Ansicht eines vertikalen Schnitts durch einen Treibstoff-Druckregler ist, der bei der Anlage der Fig. 6 verwendet ist.
  • Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen; dort ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Treibstoff-Einspritzanlage 10 für einen Verbrennungsmotor 12 gezeigt, und zwar in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Motor gehört bei diesem Ausführungsbeispiel jenem Typ an, der mit einem Treibstoffgemisch aus Benzin und Alkohol betrieben und für ein Kraftfahrzeug verwendet wird. Die Treibstoff-Einspritzanlage 10 umfaßt eine Treibstoff-Einspritzdüse 14 oder Treibstoff-Einspritzdüsen, welche derart aufgebaut und angeordnet sind, daß sie Treibstoff in einen Luftansaugkanal 16 derart einspritzen, daß ein Verbrennungsraum 18 oder Verbrennungsräume des Motors mit einem Luft-Treibstoffgemisch versorgt werden.
  • Die Treibstoff-Einspritzdüse 14 ist über eine Treibstoff-Zufuhrleitung oder Leitung 20 mit einem Treibstofffilter 22 verbunden, welcher seinerseits durch einen Treibstoffdämpfer 24 mit einer Treibstoffpumpe 26 verbunden ist.
  • Die Treibstoffpumpe 26 steht in Strömungsverbindung mit einem Treibstofftank 28, der ein Treibstoffgemisch aus Benzin und Alkohol enthält. Dementsprechend wird der Treibstoff aus dem Treibstofftank 28 durch die Treibstoffpumpe 26 unter Druck gesetzt und durch den Treibstoffdämpfer 24 und den reibstofffilter 22 der Treibstoff-Einspritzdüse 14 zugeführt.
  • Ein Treibstoff-Druckregler 30 ist vorgesehen, um den Druck des Treibstoffes zu regulieren, der der Treibstoffeinspritzdüse 14 zugeführt werden soll, und zwar derart, daß der Druckunterschied zwischen diesem Treibstoffdruck und dem Ansaugkrümmerunterdruck (d. h. dem Ansaugunterdruck im Inneren des Ansaug-Luftkanales oder Ansaugkrümmers 16) konstant wird. Dementsprechend steht der Treibstoff-Druckregler 30 wie üblich an seiner Treibstoff-Druckkammer (nicht gezeigt) in Strömungsverbindung mit der Treibstoff-Zufuhrleitung 20 stromabwärts vom Treibstofffilter 22, so daß die Treibstoff-Druckkammer mit dem unter Druck gesetzten Treibstoff aus dem Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung 20 stromaufwärts von der Treibstoff-Einspritzdüse 14 versorgt wird, und stets mit seiner Unterdruckkammer (nicht gezeigt) in Strömungsverbindung mit dem Ansauglauftkanal 16, so daß die Unterdruckkammer mit dem Ansaugkrümmer-Unterdruck beaufschlagt ist. Die Treibstoff-Druckkammer des Treibstoff-Druckreglers 30 ist durch ein Treibstoff-Rücklaufrohr oder eine Leitung 32 mit dem Treibstofftank 28 verbunden, so daß überschüssiger Treibstoff durch das Treibstoff-Rücklaufrohr 32 zum TreSbstofftank 28 zurückfließt.
  • Ein elektro-magnetisches Zweiwegeventil 34, das einen Teil einer Treibstoffdruck-Verringerungseinrichtung bildet, ist in einem Umgehungsrohr oder einer Leitung 36 angeordnet, welche zwischen dem Treibstoff-Zufuhrrohr 20 und dem Treibstoff-Rücklauf.rohr 32 angeschlossen ist. Das Umgehungsrohr 36 ist mit dem Treibstoff-Zufuhrrohr 20 an einem Teil verbunden, der zwischen dem Treibstofffilter 22 und einem Teil liegt, mit welchem die Treibstoffdruckkammer des Treibstoff-Druckreglers 30 in Strömungsverbindung steht. In diesem Fall, wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt das elektromagnetische Ventil 34 ein Gehäuse 34a, in welchem ein Treibstoffkanal 34b derart ausgebildet ist, daß er in Strömungsverbindung mit dem Umgehungsrohr 36 steht, so daß der Treibstoffkanal 34b als Teil der Umgehungsleitung 36 dient. Ein Ventilkörper 34c ist beweglich im Inneren des Treibstoffkanales 34b angeordnet und durch!eine Feder 34d in einer Richtung zum öffnen des Treibstoffkanals 34b vorgespannt, um die Treibstoffströmung hierdurch zu gestatten.
  • Eine elektro-magnetische Spule 34e ist rund um den Treibstoffkanal 34b und in der Nähe des Ventilköpers 34c angeordnet und steht in elektrischer Verbindung mit einem Zündschalter 38, welcher als Meßeinrichtung zum Messen des Motorzustands dient. Der Zündschalter 38 ist wie üblich.derart angeordnet, daß er elektrischen Strom an eine Zündanlage (nicht gezeigt) des Motors 10 abgibt, wenn er geschlossen oder angeschaltet ist. Dementsprechend ist die elektro-magnetische Spule 34e derart angeordnet, daß sie mit elektrischem Strom versorgt ist, um zum Anziehen des Ventilkörpers 34c in einer Richtung zum Schließen des Strömungskanales 34b erregt ist, wenn der Zündschalter 38 geschlossen ist. Wenn im Gegensatz hierzu der Zündschalter 38 geöffnet oder ausgeschaltet ist, dann ist die elektromagnetische Spule 34e nicht mit elektrischem Strom versorgt, so daß sie außer Erregung gesetzt ist und der Ventilkörper 34c durch die Spannkraft der Feder 34d in einer Richtung zum öffnen des Treibstoffkanales 34b bewegt ist. Deshalb wird während des Motorbetriebs, bei welchem der Zündschalter 38 geschlossen ist, das Umgehungsrohr 36 versperrt, um die Treibstoffströmung hierdurch zu sperren. Während des Motqrstillstands oder der Betriebsunterbrechung des Motors, wobei der Zündschalter 38 geöffnet wird, wird das Umgehungsrohr 36 geöffnet, um die Treibstoffströmung hierdurch zu gestatten und hierbei die Strömungsverbindung zwischen dem Treibstoff-Zufuhrrohr 20 und dem Treibstoff-Rücklaufrohr 32 herzustellen.
  • Selbst wenn beim Betrieb unmittelbar nach dem Motorstillstand der Treibstoffdruck im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung 20 beispielsweise 1.,77 bar (1,8 kg/cm2) als Meßdruck bzw. Uberdruck beträgt, ist der Treibstoffdruck im Inneren des Treibstoff-Rücklaufrohres 32 null bar (Atmosphären- bzw. Umgebungsdruck). Wenn deshalb das elektro-magnetische Zweiwegeventil 34 geöffnet wird, um die Treibstoffströmung durch seinen Treibstoffkanal 34b zu gestatten, dann strömt der Treibstoff im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 zum Treibstoff-Rücklaufrohr 32, so daß der Treibstoffdruck bzw. -überdruck im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 auf eine Höhe von null bar absinkt. Wenn der Treibstoff-Temperaturanstieg zur Bildung von viel Dampf im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung 20 nach einem Motorstillstand ansteigt, dann wird demzufolge die Verbindung zwischen der Treibstoff-Zufuhrleitung 20 und der Treibstoff-Rücklauf leitung 32 hergestellt, und dementsprechend strömt der Treibstoff zum Treibstoff-Rücklaufrohr 32 in einer Menge, welche dem Druckanstieg infolge des Treibstoffdampfes entspricht, der sich im Treibstoff-Zufuhrrohr 20 gebildet hat, wobei der Treibstoffdruck im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 während des Motorstillstands stets auf 0 bar gehalten bleibt.
  • Selbst wenn sich der Ansaug-Unterdruck im Inneren des Ansaugluftkanales 16 dadurch entwickelt, daß man den Motor zum Anlassen des Motors durchdreht, steigt somit der Treibstoffdruck im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 beispielsweise von 0 bar auf 2,1 bar (2,15 kg/cm2) an. Der Treibstoff-Druckregler 30 reguliert nämlich stets den Treibstoffdruck im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 in der Nähe der Treibstoff-Einspritzdüse 14 derart, daß der Unterschied zwischen Treibstoffdruck und Ansaugkrümmer-Unterdruck beispielsweise 2,5 bar (2,55 kg/cm2) wird und sich ein Ansaug-Unterdruck von beispielsweise etwa 0,39 bar (0,4 kg/cm2) im Ansauglauftkanal 16 beim Durchdrehen des Motors zu dessen Anlassen herausbildet.
  • Ein derartiger Druckanstieg im Treibstoff-Zufuhrrohr 20 unterdrückt wirksam die Ausbildung von Treibstoffdampf und verhindert hierbei, daß ein Luft-Treibstoffgemisch, welches dem Verbrennungsraum zugeführt wird, mager wird. Dies führt zu einem glatten, erneuten Anlassen des Motors, selbst wenn der Motor mit einem Treibstoffgemisch aus Benzin und Alkohol betrieben wird. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Treibstoffgemisch aus Benzin und Alkohol im allgemeinen dazu führt, ohne weiteres Treibstoffdampf in einer Treibstoffleitung zu bilden, verglibhen mit herkömmlichem Benzin. Dies ist aus Fig. 3 ersichtlich, woraus erkennbar ist, daß Treibstoffgemisch aus Benzin und Alkohol flüchtiger ist als Benzin.
  • Wenn man allerdings davon ausgeht, daß die Treibstoff-Einspritzanlagenicht mit der obenerwähnten Einrichtung.
  • (32, 36) zur Treibstoffdruckminderung und der Einrichtung (38) zum Messen des Motorzustandes versehen ist, dann wird, wenn der Motorbetrieb nach einem Betrieb mit hoher Drehzahl und hoher Last unterbrochen wird, die Treibstofftemperatur in den Treibstoffrohren nahe der Treibstoff-Einspritzdüse üblicher weise durch die Wärme vom Motorblock bis zum Verdampfen des Treibstoffes angehoben, wobei der Treibstoffdruck im Inneren des Rohres bis auf 2,5 bar (2,55 kg/cm2) angehoben ist, was das höchste Niveau ist, das unter der Wirkung des Treibstoff-Druckreglers erzielt wird.
  • Infolge der Tatsache, daß der Treibstoff-Druckregler stets den Treibstoffdruck in der Nähe der Treibstoff-Einspritzdüse auf einen Wert von 2,5 bar einreguliert, wenn sich ein Ansaugunterdruck von etwa 0,39 bar im Ansaugluftkanal entwickelt, in welchen die Treibstoff-Einspritzdüse hineinragt, dann wird der Treibstoffdruck in der Nähe der Treibstoff-Einspritzdüse von 2,5 bar auf 2,1 bar abgesenkt. Dies veranlaßt eine Volumenszunahme des Treibstoffes'wobei es ermöglicht wird, daß sich viel Treibstoffdampf im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres in der Nähe der Treibstoff-Einspritzdüse bildet. Als Ergebnis wird ein Gemisch aus Flüssigkeit und Gas in den Ansaug-Luftkanal eingespritzt, so da13 die Treibstoffmenge, die bei jedem Treibstoff-Einspritzvorgang eingespritzt wird, verringert wird. Dementsprechend wird das Luft-Treibstoffverhältnis des Luft-Treibstoffgemisches, das dem Verbrennungsraum zugeführt werden soll, größer (magerer), wobei ein glattes, erneutes Anlassen des Motors unmöglich gemacht ist.
  • Es wird aus der obigen Erörterung deutlich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung zum Verringern des Treibstoffdruckes für den Betrieb von Verbrennungsmotoren einen bezeichnenden Vorteil liefert, und zwar insbesondere für den Betrieb von solchen, welche mit Treibstoffgemisch aus Benzin und Alkohol betrieben werden, Die Fig. 4 und 5 stellen ein anderes Ausführngsbeispiel der erfindungsgemäßen Treibstoff-Einspritzanlage dar, welches ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist, mit der Ausnahme, daß das elektro-magnetische Zweiwegeventil 34' geöffnet ist, um die Verbindung zwischen dem Treibstoff-Zufuhrrohr 20 und dem Treibstoff-Rücklaufrohr 32 nur dann herzustellen, wenn die Treibstofftemperatur eine bestimmte Höhe überschreitet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das elektromagnetische Zweiwegeventil 34' ein Gehäuse 34a', welches in seinem Inneren mit einem Treibstoffkanal 34b' ausgebildet ist. Der Treibstoffkanal 34a' steht mit dem Umgehungsrohr 36 derart in Verbindung, daß der Treibstoffkanal 34b' einen Teil des Umgehungsrohres 36 bildet.
  • Der Ventilkörper 34c' ist derart angeordnet, daß er von der Feder 34d' in einer Richtung zum Schließen des Treibstoffkanales 34br vorgespannt ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wenn die elektro-magnetische Spule 34e' nicht erregt ist, während er in Fig. 5 nach links gegen die Spannkraft der Feder 34d' bewegt wird, um den Treibstoffkanal 34b' zu öffnen, um die Verbindung zwischen dem Treibsto;Ef-Zufuhrrohr 20 und dem Treibstoff-Rücklaufrohr 32 herzustellen.
  • Die elektro-magnetische Spule 34e' ist elektrisch an einen Treibstofftemperatur-Neßschalter 40 angeschlossen, welcher derart angeordnet ist, daß er die Treibstofftemperartur im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 zwischen der Treibstoff-Einspritzdüse 14 und jenem Teil mißt, an welchem die Treibstoff-Druckkammer des Treibstoff-Druckreglers 30 strömungsmäßig angeschlossen ist. In diesem Fall ist der Treibstofftemperatur-Meßschalter 40 derart aufgebaut und angeordnet, daß er geöffnet oder ausgeschaltet wird, wenn er eine Treibstofftemperatur unter 700C mißt, und geschlossen oder angeschaltet wird, wenn er eine Treibstofftemperatur mißt, die nicht unter 700C liegt. Dementsprechend ist die elektro-magnetische Spule 34e' des Ventiles 34' in der Lage, mit elektrischem Strom durch den Temperatur-Meßschalter 40. zur Erregung. versorgt zu werden, wenn der Temperatur-Meßschalter 40 geschlossen ist, während sie nicht mit elektrischem Strom gespeist und somit nicht erregt ist, wenn der Temperatur-Meßschalter 40 geöffnet ist.
  • Der Temperatur-Meßschalter 40 ist seinerseits elektrisch über einen Relaisschalter 42 mit einer Stromquelle (kein Bezugszeichen) verbunden. Der Relaisschalter 42 ist derart aufgebaut und angeordnet, daß er zum Einspeisen von elektrischem Strom in den Treibstofftemperatur-Meßschalter 40 geschlossen oder angeschaltet wird, wenn der Zündschalter 38 geöffnet wird, während er geöffnet oder ausgeschaltet wird, um die Einspeisung von elektrischem Strom in den Treibstofftemperatur-Meßschalter 40 einzustellen, wenn der Zündschalter 38 geschlossen wird. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß der Zündschalter 38 elektrisch mit der elektro-magnetischen Spule (kein Bezugszeichen) des Relaisschalters 42 verbunden ist.
  • Bei der derart angeordneten Treibstoff-Einspritzanlage der Fig. 4 wird nur dann, wenn die Treibstofftemperatur im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 700C bei ausgeschaltetem Zündschalter 42 überschreitet, das elektro-magnetische Zweiwegventil 34' mit elektrischem Strom zum Erregen seiner elektro-magnetischen Spule 34e' versorgt. Dies veranlaßt das Umgehungsrohr 36, zu öffnen, um es zu ermöglichen, daß der überschüssige Treibstoff 36 durch das Umgehungsrohr 36 zum Treibstoff-Rücklaufrohr 32 hin ausläuft, wobei der Treibstoffdruck im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung auf 0 bar abfällt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dieselbe, vorteilhafte Wirkung wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 auch bei diesem Ausführungsbeispiel erreicht werden kann.
  • Außerdem bleibt gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 das Umgehungsrohr 36 geschlossen, wenn die Treibstofftemperatur niedrig genug ist, um die Bildung von Treibstoffdampf zu verhindern und die Fähigkeit des Motors zum erneuten Anlassen nicht beeinträchtigt ist, wobei die Zeit verkürzt wird, die für das erneute Anlassen des Motors erforderlich ist.
  • Die Fig. 6 und 7 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Treibstoff-Einspritzanlage dar, welches ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist, mit der Ausnahme der Tatsache, daß ein Treibstoff-Druckregler 44 mit den Funktionen des Umgehungsrohrs 36 und des elektro-magnetischen Zweiwegeventils 34' des Ausführungsbeispiels der Fig. 4 versehen ist. Dementsprechend umfaßt der Treibstoff-Druckregler 44 dieses Ausführungsbeispiels ein Gehäuse 44a, dessen Innenseite durch ein Membranteil 44b in eine Treibstoff-Druckkammer 44c und eine Unterdruckkammer 44d aufgeteilt ist. Die Treibstoff-Druckkamnier 44c steht in Strömungsverbindung mit dem Treibstoff-Zufuhrrohr 20, um mit dem Treibstoffdruck äus dem Treibstoff-Zufuhrrohr 20 beaufschlagt zu werden, so daß das Membranteil 44b hiervon den Treibstoffdruck aufnimmt. Die Unterdruckkammer 44d steht in Verbindung mit dem Ansaugluftkanal 16, um mit dem Ansaugkrümmer-Unterdruck aus dem Ansaugluftkanal 16 beaufschlagt zu werden, so daß das Membranteil 44b auf seiner Oberfläche auch den Ansaugkrümmer-Unterdruck aufnimmt. Eine Betätigungsstange 44e ist fest mit dem mittigen Abschnitt des Membranteils 44b verbunden und ragt nach außen aus dem Gehäuse 44a heraus, um in der Lage zu sein, von einer elektro-magnetischen Spule 44f angezogen zu werden, welche elektrisch mit dem Treibstofftemperatur-Meßschalter 40 in Verbindung steht. Ein Ventilkopf 44g ist fest an der Betätigungsstange 44e in der Nähe des Membranteils 44b angebracht. Der Ventilkopf 44g ist in der Lage, mit einem Ventilsitz 44h zum Verschließen der öffnung, welche durch den Ventilsitz hindurchgehend ausgebildet ist, in Berührung gebracht zu werden, wobei die öffnung im Ventilsitz in Strömungsverbindung mit dem Treibstoff-Rücklaufrohr 32 steht. Zusätzlich ist eine Spiralfeder 44i im Inneren der Unterdruckkammer 44d angeordnet, um das Membranteil 44b in einer derartigen Richtung vorzuspannen, so daß der Ventilkopf 44g den Ventilsitz 44h zum Schließen der öffnung im Ventilsitz berührt, um die Treibstoffströmung aus dem Treibstoffzufuhrrohr 20 zum Treibstoff-Rücklaufrohr 32 zu sperren.
  • Wenn bei der Treibstoff-Einspritzanlage, in welcher der derart aufgebaute Treibstoff-Druckregler 44 der Fig. 7 enthalten ist, der elektrische Strom nicht der elektro-magnetischen Spule 44f zugeführt wird, so daß die Spule 44f außer Erregung bleibt, dann wird das Membranteil 44b gegen die Vorspannung der Feder 44i in Abhängigkeit vom Ansaugkrümmer-Unterdruck betätigt, der der Unterdruckkammer 44d vom Ansaug-Luftkanal 16 her zugeführt wird, wobei es den öffnungsgrad des Ventilkopf es 44g bezüglich dem Ventilsitz 44h steuert. Somit wird der Treibstoffdruck im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres 20 auf beispielsweise 2,5 bar einreguliert. Wenn im Gegensatz hierzu elektrischer Strom der elektro-magnetischen Spule 44f zugeführt wird, so daß die Spule 44f erregt wird, dann wird die Betätigungsstange 44e an die Spule 44f angezogen, um das Membranteil 44b gegen die Spannkraft der Feder 44i anzuziehen, ungeachtet der Größe des Unterdrucks in der Unterdruckkammer 44d. Dementsprechend wird der -Ventilkopf 44g zwangsweise geöffnet und stellt hierbei eine Verbindung zwischen dem Treibstoff-Zufuhrrohr 20 und dem Treibstoff-Rücklaufrohr 32 her, um den Druck hierzwischen auszugleichen. Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei diesem Ausführungsheispiel dieselbe, vorteilhafte Wirkung erreicht werden kann wie auch bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 4.
  • Während nur der Temperaturmeßschalter 40 als Motor-Temperaturmeßeinrichtung in den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 6 gezeigt und beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß der Schalter 40 ersetzbar ist durch andere Schalter, wie solche, die die Motorkühlmitteltemperatur oder die Motorschmieröltemperatur messen.
  • Obwohl das Prinzip der vorliegenden Erfindung bei der Verwendung an einer Treibstoff-Einspritzanlage für einen Motor gezeigt und beschrieben wurde, der mit einem Treibstoffgemisch aus Benzin und Alkohol betrieben wird, wird darauf hingewiesen, daß das Prinzip der vorliegenden Erfindung auch auf Motoren angewandt werden kann, welche nur durch Benzin betrieben werden.
  • Aus dem obigen ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein Motorbetriebszustand, in welchem eine Neigung zur Bildung von Treibstoffdampf innerhalb der Treibstoff-Zufuhrleitung besteht, welche zur Treibstoff-Einspritzdüse führt, der unter Druck stehende Treibstoff im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung stromaufwärts vom Treibstoffdruckregler zum Treibstoff-Rücklaufrohr zurückgeführt wird, so daß der Treibstoffdruck im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres auf 0 bar (in Überdruck gemessen) abfällt. Deshalb wirkt während des erneuten Anlaßbetriebes eines heißen Motors der Treibstoffdruck infolge des erneuten Anlaßbetriebes auf den Treibstoff im Inneren des Treibstoff-Zufuhrrohres, um die Bildung von Treibstoffdampf zu unterdrücken. Dies hindert das Luft-Treibstoffv-erhältnis des den'Motorverbrennungsräumen zugeführten Gem chs daran, größer (magererl zu wrden, wobei ein glatter, erneuter Start des Motors erreicht wird.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Treibstoff-Einspritzanlage für Verbrennungsmotor Ansprüche S Treibstoff-Einspritzanlage (10) für einen Verbrennungsmotor (12), g e k e n n z e i c h n e t durch die folgenden Merkmale: - eine Einrichtung, welche eine Treibstoff-Zufuhrleitung (20) bildet, um eine Strömungsverbindung zwischen einer Treibstoff-Einspritzdüse (14) und einer Treibstoffpumpe (26) herzustellen, - ein Treibstoff-Druckregler (30), der in Strömungsverbindung mit der Treibstoff-Zufuhrleitung steht, um den Treibstoffdruck im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung derart einzuregulieren, daß überschüssiger Treibstoff aus der Treibstoff-Zufuhrleitung durch den Treibstoff-Druckregler zu einer Treibstoff-Rücklaufleitung (32) zurückfließt, - eine Einrichtung (38, 40), um mindestens den Motor-Betriebszustand bei Stillstand zum Erzeugen eines Signales zu messen, und - eine Einrichtung (34, 36), um den Treibstoffdruck im Inneren der Treibstoff-Zufuhrleitung (20) auf ein Maß etwa von Atmosphärendruck in Abhängigkeit vom Signal aus der Meßeinrichtung abzusenken (Fig. 1 (2), 4 (5) und 6 (7)).
  2. 2. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Absenken des Treibstoffdruckes eine Einrichtung umfaßt, welche eine Umgehungsleitung (32) bildet, die in Strömungsverbindung zwischen der Treibstoff-Zufuhrleitung (20) und der Treibstoff-Rücklauf leitung (32) angeschlossen ist, sowie ein Steuerventil (34), welches betrieblich in der Umgehungsleitung (36) angeordnet ist, wobei das Steuerventil (34) derart aufgebaut und angeordnet ist, daß es öffnet, um den Treibstoff innerhalh der Treibstoff-Zufuhrleitung durch die Umgehungsleitung in Abhängigkeit vom Signal aus der Meßeinrichtung strömen zu lassen (Fig. 1 (2) und 4 (5)).
  3. 3. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil ein elektromagnetisches Zweiwegeventil (34, 34') ist, welches einen Treibstoffkanal (34b, 34b') aufweist, welcher in Strömungsverbindung mit der Umgehungsleitung steht,.
    sowie einen Ventilkörper (34c, 34c'), der in der Lage ist, den Treibstoffkanal zu schließen, um die Verbindung zwischen. der Treibstoff-Zufuhrleitung und der Treibstoff-Rücklaufleitung zu sperren, und daß das Signal aus der Meßeinrichtung ein elektrisches Signal ist (Fig. 1 (2) und 4 (5)).
  4. 4. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Zündschalter (38) umfaßt, der die Erzeugung des elektrischen Signales unterbindet, wenn er nach dem Stillstand des Motorbetriebes geöffnet ist (Fig. 1 (2) und 4 (5)).
  5. 5. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektro-magnetische Zweiwegeventil (34) eine elektro-magnetische Spule (34e) aufweist, welche elektrisch mit dem Zündschalter verbunden ist und außer Erregung setzbar ist, um den Ventilkörper zum öffnen des Treibstoffkanals zu bewegen, um eine Strömungsverbindung zwischen der Treibstoff-Zufuhrleitung -(20) und der Treibstoff-Rücklaufleitung (32) herzustellen, wenn der Zündschalter geschlossen ist (Fig. 1 (2)).
  6. 6. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Relaisschalter (42) umfaßt, der elektrisch an den Zündschalter (38) angeschlossen ist und dazu eingerichtet ist, infolge des öffnens des ZUndschalters geschlossen zu werden, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, sowie einen Motortemperatur-Meßschalter (40), der elektrisch an den Relaisschalter (40) angeschlossen ist und derart angeordnet ist, daß er geschlossen wird, um das elektrische Signal aus dem Relaisschalter der elektro-magnetischen Spule des elektro-magnetischen Zweiwegeventils zuzuführen, wenn die Motortemperatur eine bestimmte Höhe überschreitet (Fig. 4 (5)).
  7. 7. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektro-magnetische Spule (34e') des elektro-magentischen Zweiwegeventils (34') erregt wird, um den Ventilkörper zum öffnen des Treibstoffkanals (34b') zu bewegen, um die Strömungsverbindung zwischen der Treibstoff-Zufuhrleitung (20) und der Treibstoff-Rücklaufleitung (32) herzustellen (Fig. 4 (5)).
  8. 8. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motortemperatur-Meßschalter ein die Treibstofftemperatur messender Schalter (40) ist, welcher geschlossen ist, wenn die Treibstofftemperatur innerhalb der Treibstoff-Zufuhrleitung (20) ein bestimmtes Maß übersteigt (Fig. 4 (5)).
  9. 9. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung (36) mit der Treibstoff-Zufuhrleitung (20) stromaufwärts von jenem Abschnitt hiervon verbunden ist, mit welchem der Treibstoff-Druckregler (30) in Strömungsverbindung steht (Fig. 1 (2) und 4 (5)).
  10. 10. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstoff-Druckregler (30) zusammen mit der Einrichtung zum Verringern des Treibstoffdruckes zur Bildung einer einzigen Einheit kombiniert ist, welche ein Gehäuse (44a) und ein tSsr branteil (44b), das am Gehäuse befestigt ist, um den Gehäuse-Innenraum in eine Treibstoff-Druckkammer (44c) und eine Unterdruckkammer (44d) zu unterteilen, umfaßt, wobei die Treibstoff-Druckkammer (44c) in Strömungsverbindung mit der Treibstoff-Zufuhrleitung steht, die Unterdruckkammer (44d) die Strömungsverbindung mit einem Ansaug Luftkanal (16) steht, der zu den Verbrennungsräumen (18) des Motors führt, eine Betätigungsstange (44e), welche fest mit dem Membranteil verbunden ist, einen Ventilkopf (44g), welcher fest mit dem Membranteil verbunden ist, einen Ventilsitz (44b), der eine durchgehende Treibstoff-Abgabeöffnung aufweist, durch welche Treibstoff im Inneren der Treibstoff-Druckkammer in die Treibstoff-Rücklaufleitung abgegeben wird, eine Feder zum Vorspannen der Membran in einer Richtung zum Aufsetzen des Ventiles auf den Ventilsitz, um die Treibstoff-Abgabeöffnung zu versperren, sowie eine elektro-magnetische Spule (44f) zum Anziehen deriBetätigungsstange in einer Richtung zum Abheben des Ventilkopfes vom Ventilsitz gegen die Spannkraft der Feder, wenn die Spule erregt ist (Fig. 6 (7)).
  11. 11. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (44e) beweglich aus dem Gehäuse herausragt und sich bis nahe zur elektro-magnetischen Spule erstreckt und zur elektro-magnetischen Spule hin angezogen wird, wenn diese erregt wird (Fig. 6 (7)).
  12. 12. Treibstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen Zündschalter (38) umfaßt, welcher die Erzeugung eines elektrischen. Signales unterbindet, wenn er infolge des Anschaltens der Motortätigkeit geöffnet wird, einen Relaisschalter (42), der elektrisch mit dem Zündschalter verbunden ist und derart angeordnet ist, daß er infolge des öffnens des Zündschalters geschlossen wird, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, und einen Motortemperatur-Meßschalter (40), der elektrisch mit dem Relaisschalter verbunden ist und derart angeordnet ist, daß er zum Zuführen des elektrischen Signals aus dem Relaisschalter zur elektro-magnetischen Spule der genannten, einziaen . Einheit geschlossen wird, so daß die elektro-magnetische Spule erregt wird (Fig. 6 (7)).
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