DE3200496A1 - Bildroehrenkonstruktion zur erzeugung von farbigen fernsehbildern - Google Patents

Bildroehrenkonstruktion zur erzeugung von farbigen fernsehbildern

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DE3200496A1 DE19823200496 DE3200496A DE3200496A1 DE 3200496 A1 DE3200496 A1 DE 3200496A1 DE 19823200496 DE19823200496 DE 19823200496 DE 3200496 A DE3200496 A DE 3200496A DE 3200496 A1 DE3200496 A1 DE 3200496A1
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Description

  • Bildröhrenkonstruktion zur Erzeugung
  • von farbigen Fernsehbildern Zusatz zu Patent . . . . . .
  • (Aktenzeichen P-31 52 020.0) Das Patent . . . . . . (Aktenzeichen P 31 52 020.0) betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung von farbigen Bildern. beliebiger Größe, bei der das Licht von drei oder mehr Laser-Dioden in den drei üblichen Grundfarben blau, grün und rot und ggf. weiteren, in zu einem Lichtleiter-Rohrbündel zusammengefaßte biegsame, dünne Lichtleiter-Rohre gelenkt wird, die Lichtleiter-Rohre an dem den Laser-Dioden zugekehrten Ende in einer Spannhalterung eingespannt sind,und am anderen Ende mit einer magnetisierbaren Ummantelung versehen sind, die magne -tisierbare Ummantelung zur Steuerung des Lichtes nach allen vier Richtungen von horizontalen und vertikalen Jochmagneten umgeben ist die Ablenkspulen aufweisen und das aus dez Lichtleiter-Rohren austretende Licht (mit dem oberen vertikalen Randstrahl und dem unteren vertikalen Randstrahl) durch eine Projektionsoptik fällt und dann von einem oder mehreren einander nachgeschalteten Umlenkspiegeln auf die leuchtstoff freie oder mit Leuchtstoffen, zumindest in den drei Grundfarben blau, grün und rot, belegte Mattscheibe gelenkt wird.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung von farbigen Bildern beliebiger Größe nach dem Hauptpatent zu schaffen, bei der jedoch elektronisch-mechanische Ablenksysteme, wie es die Lichtleiter-Rohre nach dem Hauptpatent sind, vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung von farbigen Bildern beliebiger Größe, bei der das Licht von drei oder mehr Laser-Dioden in den drei üblichen Grundfarben blau, grün und rot und ggf. weiteren, auf die leuchtstofffreie oder mit Leuchtstoffen, zumindest in den drei Grundfarben blau, grün und rot, belegte Mattscheibe gelenkt wird, nach Patent .
  • / (Aktenzeichen P 31 52 020.0) dadurch gelöst, daß der evaSuierte Bildröhren-Glaskolben 1 im bzw. am Glaskolbenhals 20 drei oder mehr Laser-Dioden 2,3,4 und drei oder mehr Fotokathoden 21,22,23 für die Grundfarben blau, grün und rot aufweist, deren bei Bestrahlung austretenden Sekundäremissions-Elektronen an Dynoden 6,7,8 (Sekundär-Elektronen-Vervielfacher-und -beschleuniger) beschleunigt und vervielfacht werden, wobei im Elektronenbündelweg zur Eletronenstrahlenkonzentration Rohrhülsenblenden 9,15 angeordnet sind, die mit drei Frequenzen modulierten Elektronenstrahlbündel durch horizontale 13 und vertikale 14 Ablenksysteme hindurchgeführt und zu einer großflächigen lichttransparenten Anode 5 geführt werden, die auf einer Mattscheibe 16 mit drei Farben-Leuchtstoff-Trpeltin den drei Grundfarben blau, grün, rot belegt ist oder anstelle derer mit drei aus spektral unterschiedlichen fluoreszierenden transparenten Konststoff-Folien bzw. - Platten, die bei Licht- und/oder Elektronen-Bestrahlung Lichteindrücke in den Grundfarben blau, grün und rot emittieren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Unteransprüche und alle Kombinationen von Unteransprüchen erfindungswesentlich sind.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Bilderzeugungseinrichtung, Fig. 2 einen ebensolchen Schnitt durch den Glaskolbenhals einer abgeänderten Bilderzeugungseinrichtung und Fig. 3 einen Schnitt, ebenfalls durch den Glaskolbenhals einer in einer anderen Form abgeänderten Bilderzeugungseinridtung.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird ein Glaskolben 1 benutzt, wie er von Schwarz-Weiß-Fernsehbildröhren bekannt ist. Anstelle von drei Heizfaden-Kathoden werden drei Laser-Dioden 2,3 und 4 zur -ElektronenstrahlerzeucJung benutzt, und zwar die Laser-Diode 2 zur Erzeugung von blauen Lichteindrücken, die Laser-Diode 3 zur Erzeugung von grünen Lichteindrücken und die Laser-Diode 4 zur Erzeugung von roten Lichteindrücken. Die drei Laser-Dioden 2,3 und 4, die offen ohne Gehäuse betrieben werden, bilden gleichzeitig die drei Kathodenpole eines Fotovervielfachersystems (Multiplier; Sekundär-Eletronen-Mbrvielfacher), während der Anodenpol 5 aus einem strahlentransDarenten Belaq besteht, der sich auf Aer RULcsetL-'der BiTdschirmfläche 16 des Glaskolbens 1 befindet. Zwischen den Laser-Dioden 2,3 und 4 als Kathoden und dem Anodenpol 5 sind Sekundär-Elektronen-Vervielfacher- Zwischen-Dynoden 6,7 und 8 bzw. mehr angeordnet. Sie beschleunigen und vervielfachen den Elektronenstrom innerhalb des evakuierten Glaskolbens 1. Eine mechanische Rohrblende 9 trennt den Laser-Dioden-Raum 10 vom übrigen Teil des Glaskolbens 1. Die erzeugten Elektronen, die wie bei einem Foto-Vervielfacher entstehen, müssen also das sehr dünn ausgebildete Rohrteil 11 in der Blende 9 passieren, wobei sie aufgrund der konstruktiven Anordnung zwangsläufig auf die Hauptprojektionsachse des Systems eingelenkt werden.
  • Auf dem vorderen Halsteil 12 des Glaskolbens 1 sind horizontale und vertikale Ablenksysteme 13 und 14 angeordnet, wie man sie von Schwarz-Weiß-Bildröhren her kennt. Durch die horizontalen und vertikalen Ablenksysteme 13 und 14 werden die Auslenkungen des Elektronenstromes aus der Hauptprojektionsachse gesteuert, damit die gewünschte horizontale und vertikale Bildauslenkung entsteht. Da die Ströme von den Laser-Dioden 2,3 und 4 unmittelbar gesteuert werden können, erzeugen die offen betriebenen Laser-Dioden 2,3 und 4 äquivalent dazu Sekundär-Fotoelektronenströme.
  • Steuert man die Ströme der Laser-Dioden 2,3 und 4 gemäß den Signalen des Fernsehsenders, so entstehen Sekundär-Elektronen-Fotoströme in den üblichen drei Grundfarben blau, grün und rot, die den Farbfernsehsignalen entsprechen.
  • Die an den Laser-Dioden 2,3 und 4 entstehenden blauen, grünen und roten Sekundär-Elektronenefotoströme passieren die Kanalrohrblenden 9 und 5, werden durch die Zwischendynoden 6,7, und 8 beschleunigt und vervielfacht, passieren die horizontalen und vertikalen Ablenksysteme 13 undl4 und werden durch die Anodenspannung zum Anoden-Elektronenschirm 5 gezogen.
  • Als Bildschirm 16 kann der von der Farbfernsehröhren bekannte Mattscheibenteil benutzt werden, auf dem Leuchtstoffe blau, grün und rot als Tripel in bekannter Art aufgebracht sind. Passieren die Elektronen die Schirmbildanode 5, so treffen sie auf die Leuchtstoffe in der Mattscheide bzw.
  • auf der Mattscheibe, und es entsteht ein Farbfernsehbild der bekannten Art.
  • Durch die Eigentümlichkeit der Konstruktion bedingt, ist es jedoch möglich, eine andere Anordnung zur Biiderzeugung zu verwenden.
  • Bei dieser neuartigen Anordnung zur Bilderzeugung weist der Bildschirm drei Kunststoff-Folien oder -Platten 17,18 und 19 auf. Die Kunststoff-Folien oder -Platten 17 18 und 19 bestehen aus transparenten, mit gewünschten fluoreszierenden Farben eingefärbten Kunststoffen aus lichtleitenden Polymeren von hoher optischer Güte, insbesondere Reinheit.
  • Diese Kunststoffe absorbieren direktes Licht und/oder emittieren Licht einer bestimmten gewünschten Wellenlänge, das in der Kunststoff-Matrix entsteht. Für die Erzeugung von sichtbarem Licht sind Strahlen einer Wellenlänge größer als 370 Nanometer (nM) verwendbar. Der Anteil des erzeugten farbspektralen Lichtes im Kunststoff ist vom Brechungsindex der Kunststoffe-Matrix abhängig. Die Kunststoff-Matrix kann so ausgerichtet werden, daß beispielsweise Strahlung einer Wellenlänge von 375 Nanometer in einem blau eingefärbten Kunststoff blaues Licht entstehen läßt, während Strahlung von beispielsweise 450 Nanometer in grün eingefärbtem Kunststoff grünes Licht und beispielsweise Strahlung von 550 Nanometer in rot eingefärbtem Kunststoff rotes Licht Licht entstehen läßt. Die Erregungsstrahlung zur Erzeugung der drei Grundfarben blau, grün und rot ist von der Welle-nlänge her elektronisch selektiv trennbar. In vorliegendem Falle bewirkt die Strahlung von 375 Nanometer die blauen Lichteindrücke, die Strahlung von 450 Nanometer die grünen Lichteindrücke und die Strahlung von 550 Nanometer die roten Lichteindrücke.
  • Die Kombination aus den drei mit unterschiedlich floreszierenden Farben eingefärbten Kunststoff-Folien bzw.
  • -Platten 17, 18 und 19 ist auf der Innenseite-des Bildschirmes 16 des Glaskolbens 1 angeordnet. Weil die für die Strahlung mit den kürzeren Wellenlängen bestimmten Folien bzw. Platten die Strahlung mit den längeren Wellenlängen durchlassen, erfolgt die Anordnung der Folien bzw.
  • Platten auf der Rückseite des Bildsc~hirmes in entsprechender Reihenfolge. Wird eine schärfere Trennung gewünscht, ist es möglich, zwischen den mit den fluieszierenden Farben eingefärbten Kunststoffplatten bzw. -folien 17, 18 und 19 noch spektrale Filterfolien als Sperrfilter zusätzlich anzuordnen. Auf der den Dioden zugewandten Seite des Bildschirmes 16 mit den Platten bzw. Folien 17, 18 und 19 ist eine weitere strahlendurchlässige metallisierte Schicht aufgebracht, die den Hochspannungs-Anodenpol 5 bildet. Mit Hilfe der Laser-Diodenströme der drei Dioden 2, 3 und 4 kann man die wellenlängenselektive Elektronenstrahlung getrennt steuern. Auf diese Weise sind die blauen, grünen und roten Lichteindrücke auf dem Bildschirm 16 steuerbar.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, die eine noch bessere Trennung der blauen, grünen und roten Signale ermöglicht. Auch gestattet die Ausführungsform nach Figur 2 eine galvanische Trennung der Glaskolbenröhre 1 vom übrigen elektronischen Teil. In der Fig. 2 ist dabei nur ein Teil des Glaskolbenhalses 20 des Glaskolbens, also der Bildrohre 1 dargestellt.
  • Auf der den Laser-Dioden 2, 3 und 4 zugekehrten hinteren Wand des Glaskolbenhalses 20 sind drei Pitokathoden 21, 22 und 23 angeordnet, wie sie von Photovervielfachern her bekannt sind. Jeweils eine der Photokathoden 21, 22 und 23 ist für eine der drei Grundfarben bestimmt, in vorliegendem Falle die Photokathode 21 für blau, 22 für grün und 23 für rot. Die Photokathoden 21, 22 und 23 bilaen die Kathodenpole der Farbenbildröhre, gleich Glaskolben 1. Alle anderen Bauteile bleiben unverändert, also wie im vorhergehenden beschrieben. Uber den Kolbenhals 20 ist eine genau passende Kappe 24 aus Glas oder glasklarem Kunststoff gestülpt, in der sich drei Aufnahmebohrungen befinden, in die die drei Laser-Dioden 2, 3 und 4 für die drei Grundfarben blau, grün und rot eingesteckt sind. Praktisch entsteht so ein Dreifach-Opto-Kopplersystem, das auswechselbar ist. Den drei Laser-Dioden 2, 3 und 4 sind drei modulierbare Oszillatoren 25, 26 und 27 vorgeschaltet, die auf drei Frequenzen schwingen, die geeignet sind, die luminiszierenden Farben in den Kunststoffplatten bzw. -folien 17, 18 und 19 des Bildschirmes 16 zu erregen, so daß diese LiM t signale geben. Die den Kunststoffplatten bzw. -folien 17, 18 und 19 entsprechenden Oszillator-Frequenzen werden mit den zugeführten Bildsignalen 28, 29 und 30 moduliert. Zwischen der Kappe 24 mit den Laser-Dioden 2, 3 und 4 und dem Glaskolbenhals 20, in dem sich die drei Photokathoden 21, 22 und 23 befinden, können Lichtleiter-Kabel angeordnet werden. Dadurch ist eine räumliche Trennung des eigentlichen Fernsehempfängers vom Bildröhrenteil möglich Bildröhre und Empfänger können an verschiedenen Orten angeordnet werden, z.B. der Empfänger direkt neben dem Beschauer und der Bildröhrenteil an der Wand in Sichthöhe und im gewünschten Sichtabstand. Bei der Wahl der Oszillator-Frequenzen für die drei Laser-Dioden 2, 3und 4 ist darauf zu achten, daß gut trennbare Frequenzen ausgewählt werden, die entsprechend auf die Maxima der Luminiszenzstoffe und die zugehörigen Elektronenströme abgestimmt sind. Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeichnet sich durch die Einfachheit aus und ist preislich praktisch mit dem gleichen Aufwand herstellbar, wie ein Schwanz-Weiß-Bildröhrensystem.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden Photokathoden 31, 32 und 33 für die drei Grundfarben blau, grün und rot verwendet, die in Mosaik-Raster, ähnlich den Leuchtstoff-Trepeln, auf den Schirmen von Farbbildröhren, innen auf dem Kolbenhalsboden 34 angeordnet sind. In dem auf den Kolbenhals 20 aufsteckbaren Hülsenteil 35 sind drei Laser-Dioden 36, 37 und 38 mit einen' breiten Strahlungwinkel angebracht, die den Kolbenhalsboden 34 mit den Photokathoden 31, 32 und 33 voll bestrahlen. Die unterschiedlichen Strahlenfrequenzen der Laser-Dioden 37 und 38 werden über frequenzselektive teildurchlässige Spiegel 39 und 40 ion den Hauptstrahlengang der Röhre gelenkt, während die Strahlen der Laser-Dioden 36 direkt in den Hauptstrahlengang fallen.
  • Im Hülsenteil 35 kann eine Durchlaßöffnung 41 vorgesehen sein, die als Bildebene für einen Filmtransport benutzt werden kann. Die Farbwertmodulation der Laser-Dioden 36, 37 und 38 erfolgt durch die Steuerung der Dioden-Ströme, wie das bereits bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurde. Die innerhalb des Glaskolbens 1 von den Photokathoden 31, 32 und 33 ausgehenden drei Elektronen-Ströme werden durch die im vorhergehenden beschriebenen Ablenksysteme 13 und 14 für die Vertikale und die Horizontale abgelenkt. Eine weitere zeilen- und spaltenförmige Bildabtastung kann wahlweise auch durch zwei gekreutzte Polarisationsfilterzellen-Anordnungen 42 und 43 erfolgen, je eine für die vertikale Steuerung 42 und für die horizontale Steuerung 43, die entsprechend den Bildsignalen des Senders gesteuert werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Bilderzeugungseinrichtung zur Darstellung von farbigen Bildern beliebiger Größe, bei der das Licht von drei oder mehr Laser-Dioden in den drei üblichen Grundfarben blau, grün und rot und ggf. weiteren auf die leuchtstofffreie oder mit Leuchtstoffen, zumindest in den drei Grundfarben blau, grün und rot, belegte Mattscheibe gelenkt wird, nach Patent . . . . . . (Aktenzeichen P 31 52 020.0), dadurch gekennzeichnet, daß der evakuierte Bildröhren-Glaskolben (1) im bzw. am Glaskolbenhals (20) drei oder mehr Laser-Dioden (2,3,4) und drei oder mehr Photokathoden (21,22,23) für die Grundfarben blau, grün und rot aufweist, deren bei Bestrahlung austretenden Sekundär-Emissions-Elektronen an Dynoden (6,7,8) (Sekundär-Elektronen-Vervielfacher und -beschleuniger) beschleunigt und vervielfacht werden, wobei im Elektronenbündelweg zur Eletronen,strahlenkonzentration Rohrhülsenblenden (9,15-) angeordnet sind, die mit drei Frequenzen modulierte Elektronenstrahlenbündel durch horizontale (13) und vertikale (14) Ablenksysteme hindurchgeführt und zu einer großflächigen lichttransparenten Anode (5) geführt werden, die auf einer Mattscheibe (16) mit drei Farben-Leuchtstofftripeln in den drei Grundfarben blau, grün und rot beleqt ist, oder anstelle derer mit drei mit spektral unterE-chielichen fluoreszierenden Farben eingefärbten transparenten Kunststoff-Folien bzw. -Platten (17,18,19), die bei Licht-und/oder Elektronen-Bestrahlung Lichteindrücke in den Grundfarben blau, grün und rot emittieren.
  2. 2.) Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den drei mit fluoreszierenden Farben eingefärbten Kunststoff-Folien oder -Platten (17,18,19) in den drei Grundfarben blau, grün und rot oder alleine solche mit anderen Farben in beliebiger Zahl verwendet werden, wobei für jede Farbe eine zugehörige Laser-Diode und/oder Photokathode vorgesehen ist, die jeweils in einer anderen Trägerfrequenz moduliert sind und die Trägerfrequenzen mit Farbwertsignalen gesteuert werden, deren Modulationshöhe bzw. -att ein Maß für das Farbsignal ist.
  3. 3.) Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit unterschiedlich fluoreszierenden Farben eingefärbten Kunststoff-Folien oder -Platten (17,18,19) spektrale Sperrfilterfolien oder -platten angeordnet sind.
  4. 4.) Bilderzeugungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß offen -betriebene PN (P) - oder NP(N) -Planarphoto-Dioden oder Transistoren verwendet werden, deren strahlungsempfindliche Flächen den Laser-Dioden (2,3,4) zugewandt sind, während die anderen Flächenseiten als Sekundäremissionselektroden ausgebildet sind.
  5. 5.) Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Phototransistoren, die an ihrer Basis durch Farbwertsignale gesteuert werden.
  6. 6.) Bilderzeugungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laser-Dioden (2,3,4;36,37,38) in ein auf den Kolbenhals (20) auswechselbar aufgestetzes Hülsentiel (35,24) angeordnet sind und zwischen dem Hülsenteil (35,24) und dem Kolbenhals (20) Lichleiterkabel oder ähnliche Lichleiteinrichtungen zur Fern-Zwischen-Ubertragung der Lichtsignale vorgesehen sind.
  7. 7.) Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Phototransistoren in Dünnschicht- und/oder Multilayer-Ausführung für verschiedene Farbfrequenzen und Modulationsfrequenzen ausgeführt sind.
  8. 8.) Bilderzeugungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gas-Laser oder Gas-Entladungslampen oder anderer Lichtquellen, deren Strahlung durch Kerrzellen oder äquivalente Polarisationszellen modulierbar ist.
  9. 9.) Bilderzeugungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Photokathoden oder Phototransi-storen sogenannte ladungsgekoppelte CCD-Halbleiter (Charge-Coupled-Devices) verwendet werden.
  10. 10.) Bilderzeugungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß Phototransistoren, Photodioden, Laser-Dioden, CCD-Halbleiter oder dgl. zur Steuerung der Farbwertsignale verwendet werden.
  11. 11.) Bilderzeugungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß großflächige, den ganzen Kolbenhalsboden (34) überdeckende strahlentransparente Photokathoden (31 , 32, 33) und äquivalente Halbleiter in Mosaikrastern mit oder ohne Multilayer-Ausführung in den drei Grundfarben blau, grün und rot oder in anderen Farben verwendet werden.
  12. 12.) Bilderzeugungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Glaskolbenhals (20) aufschiebbare Hülsenteil (35) Träger von drei oder mehreren breitstrahlenden Laser-Dioden (36,37,38) für die Grundfarben blau, grün und rot oder andere ist und mit zwei steuerbaren gekreutzen Polarisationsfilterzellen (42,43), je eine für die vertikale Zeilensteuerung und für die horizontale Spaltensteuerung, und einer Durchführung (41) für einen Filmtransport versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707093A (en) * 1985-06-04 1987-11-17 Videocolor Method and device for illuminating the face plate of a color television tube for formation of the screen
EP0834896B1 (de) * 1996-10-02 2002-06-12 ACT Advanced Circuit Testing Gesellschaft für Testsystementwicklung mbH Elektronenstrahlerzeugende Vorrichtung

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