DE319494C - Verschliessbarer Tuerueberwurf fuer die Tueren und Tore von Speichern, Scheunen, Staellen, Kellern u. dgl. - Google Patents
Verschliessbarer Tuerueberwurf fuer die Tueren und Tore von Speichern, Scheunen, Staellen, Kellern u. dgl.Info
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- DE319494C DE319494C DE1919319494D DE319494DD DE319494C DE 319494 C DE319494 C DE 319494C DE 1919319494 D DE1919319494 D DE 1919319494D DE 319494D D DE319494D D DE 319494DD DE 319494 C DE319494 C DE 319494C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/003—Locking bars, cross bars, security bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Türüberwurf, um die Türen oder Tore von Speichern,
Scheunen, Ställen, Kellern u. dgl. möglichst sicher gegen Diebstahl zu verschließen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der diebessichere Verschluß mittels eines inneren Schraubenverschlusses erfolgt, der mit einem weiteren Sicherheitsmittel, nämlich einem äußeren Einführungsgewinde für den
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der diebessichere Verschluß mittels eines inneren Schraubenverschlusses erfolgt, der mit einem weiteren Sicherheitsmittel, nämlich einem äußeren Einführungsgewinde für den
ίο Schraubenschlüssel, vereinigt ist.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform, und zwar in
Fig. ι und 2 eine Tür mit dem neuen Türüberwurf
in Vorderansicht und Querschnitt, während
Fig. 3 und 4 Schnittbilder des Überwurfverschlusses
in verschiedener Stellung zeigen. Der Überwurf besteht aus einem eisernen Überwurfband a, welches an dem einen Ende |
gelenkig, also nach allen Richtungen frei be- j weglich, an einem Mauerbolzen b angelenkt ■
ist. An dem anderen Ende der Türfassung ist in geeignetem Abstand vom Rand der Tür c in die Mauer eine Hülse d eingemauert,
welche mit einer Ankerscheibe e versehen ist und am inneren Ende eine weitere Ankerscheibe/
trägt, die zu einer Mutter für das ■ Gewinde einer Schraube g ausgebildet ist. ;
Diese Schraube g ist verschiebbar in einer j
Hülse h eingesetzt, welche mit dem freien Ende des Überwurfbandes σ verbunden ist,
beispielsweise indem an ihr eine Druckscheibe i und ein Verstärkungsring k aufgeschweißt
ist. In das Ende der Hülse h ist ein Gewindegang I oder eine Büchse mit eingeschnittenem
Innengewinde eingeschweißt, nachdem vorher die Schraube g in die Hülse h
eingesetzt wurde. In das Gewinde dieses eingeschweißten Gewindeganges I paßt das Gewinde
m eines Schlüssels n. Das Gewinde m
dieses Schlüssels ist mit zwei Längsnuten versehen, welche über zwei an dem Kopf 0'
der Schraube g vorgesehene Ansätze p passen, während der Schlüssel η mit einer Bohrung
versehen ist, die über einen Mittelstift r des Schraubenkopfes ο paßt. Vorteilhaft wird die
Öffnung der Hülse h durch eine Schutzkappe s verschlossen, welche durch eine kleine
Schraube mit kantigem Kopf t gesichert ist und gegen ein Herabfallen an einer Kette u
hängt. Die Schraube g hat vorteilhaft Linksgewinde, während der eingeschweißte Gewindegang I und der Schlüssel η Rechtsgewinde
haben, um das öffnen durch Unbefugte zu erschweren. An der Tür c ist vorteilhaft
eine Rinne ν vorgesehen, in welche das Überwurfband in der Verschlußlage liegt.
Soll die Tür verschlossen werden, so wird der Überwurf mit der Hülse h und der
Schraube g· in die Mauerhülse d geschoben
und dann wird nach Abnahme der Schutzkappe s der Schlüssel η mit seinem Gewinde
in das Gewinde I der Hülse h eingeschraubt, bis das Gewinde ganz durchgegangen ist.
Dann wird der Schlüssel unter Führung an dem Mittelstift r mittels der Längsnuten des
Gewindes m über die Ansätze p geschoben und bei Linksgewinde der Schraube durch
Drehen des Schlüssels in entgegengesetzter Richtung das Schraubengewinde in die
Mutter der Scheibe/ eingeschraubt, bis das Überwurfband fest angepreßt ist. Dann wird
der Schlüssel η von den Stiften und Ansätzen
der Schraube g abgezogen und aus dem Gewinde Z herausgeschraubt und die Schutzkappe
s übergesetzt und festgeschraubt. Gegebenenfalls kann auch die Schraube Rechtsgewinde
haben, in welchem Falle der Schlüssel Linksgewinde zu bekommen hätte. !Ferner
ίο könnte- statt der als Mutter ausgebildeten
Ankerscheibe /, die mit der Mauerhülse d aus einem Stück besteht, unter Fortfall des Verbindungsrohrstückes
ein mit Muttergewinde versehenes Ankereisen mit steinschraubenartig aufgeschroteten Enden für sich eingemauert
sein, wobei dann naturgemäß darauf zu achten ist, daß das Muttergewinde genau der Längsachse der Mauerhülse d gegenübersteht.
Endlich könnte auch das Muttergewinde für die Schraube g am Boden der Hülse d selbst vorgesehen sein, nur müßte
dann die Ankerscheibe der Mauerhülse durch ein längeres Ankereisen ersetzt werden, um
ein gewaltsames Ausstemmen der Mauerhülse zu verhüten.
Ein derartig verschließbarer Türüberwurf bietet den denkbar sichersten Schutz gegen
ein unbefugtes Öffnen der Türen und Tore von Speichern, Scheunen, Ställen, Keltern
u. dgl.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :i. Verschließbarer Türüberwurf für die Türen und Tore von Speichern, Scheunen, Ställen, Kellern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit dem freien Ende eines durch einen Mauerbolzen (b) gelenkig befestigten Überwurfbandes (c) fest verbundenen Hülse (h) hinter einem eingeschweißten Gewindegang (I) für das Gewinde (m) eines Steckschlüssels (n) drehbar und längsverschiebbar eine Schraube (g) eingesetzt ist und diese Hülse (h) in eine in der Mauer fest verankerte Mauerhülse (d) paßt, an deren Ende, sei es ,fest verbunden mit der Mauerhülse, sei es für sich verankert, ein Muttergewinde für das Schraubengewinde vorgesehen ist, wobei der Schraubenkopf 50' mit Führungsansätzen (J)3 r) für entsprechende Hohlführungen des Schlüssels versehen ist, derart, daß das Verschließen und öffnen des Überwurfes durch Drehung der Schraube nur mittels des Gewindeschlüssels erfolgen kann, nachdem dieser durch das eingeschweißte Deckgewinde hindurchgeschraubt ist.
- 2. Verschließbarer Türüberwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Schraube (g) und des Schlüssels (n) gegengängig ausgeführt sind.
- 3. Verschließbarer Türüberwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeöffnung der Überwurfhülse durch eine absehraubbare oder in anderer Weise zu befestigende Schutzkappe (s) gegen Emdringsen von Unreinigkeiten geschützt ist.Hierza 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE319494T | 1919-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE319494C true DE319494C (de) | 1920-03-09 |
Family
ID=6151997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919319494D Expired DE319494C (de) | 1919-06-19 | 1919-06-19 | Verschliessbarer Tuerueberwurf fuer die Tueren und Tore von Speichern, Scheunen, Staellen, Kellern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE319494C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985003921A1 (en) * | 1984-02-29 | 1985-09-12 | Mattsson Karl Axel | An arrangement for containers |
-
1919
- 1919-06-19 DE DE1919319494D patent/DE319494C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985003921A1 (en) * | 1984-02-29 | 1985-09-12 | Mattsson Karl Axel | An arrangement for containers |
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