DE318943C - Gas- und fluessigkeitsdichte Abdichtung von aus zwei oder mehr Teilen bestehenden Hohlkoerpern, beispielsweise Behaeltern fuer Laternen - Google Patents
Gas- und fluessigkeitsdichte Abdichtung von aus zwei oder mehr Teilen bestehenden Hohlkoerpern, beispielsweise Behaeltern fuer LaternenInfo
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- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
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- B65D7/36—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by rolling, or by rolling and pressing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
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Description
- Gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung von aus zwei oder mehr Teilen bestehenden Hohlkörpern, beispielsweise Behältern für Laternen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung für die bei der Herstellung von Hohlkörpern, beispielsweise Laternenbehältern, verwendeten Blechteile mit Hilfe einer zwischen den Rändern der betreffenden Teile angeordneten Dichtungseinlage.
- Es ist nun bereits eine ebenfalls auf der Verwendung einer Dichtungseinlage beruhende luft- und flüssigkeitsdichte Verbindung bekanntgeworden; indessen ist die Herstellung der bekannten Verbindung außerordentlich umständlich, da dort wenigstens fünf besondere Verrichtungen bzw. Arbeitsgänge erforderlich sind. Bei der bekannten Verbindung muß nämlich zunächst eine sehr breite Dichtungseinlage über das zylindrisch belassene Ende des äußeren Teiles herübergelegt und besonders glatt gestrichen, alsdann der . hintere Teil unter Befolgung besonderer Vorsichtsmäßregeln eingesetzt, nunmehr der bereits vorhandene Randbördel des inneren Teiles umgelegt und mit Hilfe einer besonderen Maschine gegen die Außenseite des äußeren Teiles angerollt werden, worauf nunmehr erst ein besonderer Drahtring aufgeschoben und endlich fünftens das Zusammenrollen bzw. Umbördeln der zusammengefalzten Ränder der beiden Teile um den vorerwähnten Drahtring herum vorgeiIiommen werden muß.
- Demgegenüber bietet die den Gegenstand der Erfindung bildende Abdichtung bzw. Verbindung den erheblichen Vorteil einer wesentlichen Vereinfachung insofern, als die Herstellung der neuen gas- und flüssigkeitsdichten Abdichtung bzw. Verbindung höchstens zwei Maßnahmen erfordert und die Verwendung einer besonderen Falz- bzw. Anrollmaschine überflüssig macht. Die Erfindung selbst besteht im wesentlichen darin; daß eine einfache sch nurartige Einlage in die bei der Herstellung des inneren Teiles erzeugte U-förmige Randkrempe des letzteren eingelegt, gleichzeitig damit der äußere Teil ebenfalls in die vorerwähnte Randkrempe des inneren Teiles eingesetzt und nunmehr lediglich 'noch der äußerste Rand des inneren Teiles über den Randbördel des äußeren Teiles herumgepreßt ist, womit gleichzeitig ein festes Zusammenpressen der beiden Teile, und zwar unter Zusammendrücken der zuvor schnurartigen Einlage erfolgte, so daß diese in Form einer Schnur eingebrachte Einlage bei dem Fertigerzeugnis den . irn Querschnitt annähernd halbkreisförmigen Raum zwischen den Verbindungsrändern vollständig ausfüllt und sonach eine gänzlich einwandfreie Dichtung herstellt, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, in der a den inneren, auf der Ziehpresse mit einer U-förmigen Randkrempe versehenen inneren Teil, b die ursprünglich schnurartige Einlage und c den äußeren Teil bezeichnet, der auf der Ziehpresse mit einem kleinen Randbördel d versehen worden war.
- Im Gegensatz zu der eingangs besprochenen bekannten, Verbindung wird bei dem Gegenstande der Erfindung also nur eine schnurartigeEinlage verwendet, bei derenEinbringung keinerlei besondere Vorsichtsmaßregeln zu be= achten sind. Fernerhin bedarf es keiner Falz-bzw. Anrollmaschine, denn das Umlegen des äußersten Randes der - am inneren Teil vorhandenen Randkrempe über den Randbördel d des äußeren Teiles ist ohne weiteres auf einer gewöhnlichen Presse und mittels eines ganz einfachen Werkzeuges vorzunehmen. Überdies ' erzielt die. vorliegende Erfindung eine erhebliche Materialersparnis nicht nur hinsichtlich der Dichtungseinlage, _ sondern auch hinsichtl:ch des metallischen Materials, denn bei der neuenVerbindung fällt einerseits der bei der Herstellung der bekannten Abdichtung erforderliche besondere Drahtring, um den dort die Ränder herumgerollt werden müssen, fort, anderseits können aber die Längen der beiden miteinander zu verbindenden Teile bei dem Gegenstand der Erfindung wesentlich kürzer gehalten werden, als bei der bekannten Falzverbindung, bei der zunächst ein ausgesprochener Falz hergestellt und alsdann ein Herumrollen der zusammengefalzten Ränder um einen Drahtring vorgenommen werden müß.
- Die mit dem Gegenstande der Erfindung erzielte wesentliche Vereinfachung in- der Herstellung in Verbindung - mit der Materialersparnis ist also besonders großer Vorteil, insofern anzusprechen, als es sich hier um Erzeugnisse der Massenfabrikation handelt, be# der bereits an sich geringe Ersparnisse amP Einzelstück außerordentlich große wirtschaftliche Vorteile ergeben.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung von aus zwei oder mehr Teilen bestehenden Hohlkörpein, beispielsweise Behältern für Laternen, mit Hilfe einer zwischen den Rändern der Teile angeordneten Dichtungslage, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen des inneren Teiles (a) in den äußeren Teil (c) und Anbringen der Dichtungslage (b) die beiden Teile an ihrem Rande, und zwar ohne vorheriges Falzen und ohne Anwendung eines Ringes o. dgl., gemeinsam umgelegt und zusammengepreßt sind, so daß die infolge der gemeinsamen Zusammenpressung, an. sich innige Verbindung in einem einzigen Arbeitsgange hergestellt ist; .wobei die Dichtungslage (b) nur aus einer dünnen Schnur oder einem schmalen, schnurartig zusammengelegten Stoffstreifen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE318943T | 1918-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318943C true DE318943C (de) | 1920-02-16 |
Family
ID=6151326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918318943D Expired DE318943C (de) | 1918-08-07 | 1918-08-07 | Gas- und fluessigkeitsdichte Abdichtung von aus zwei oder mehr Teilen bestehenden Hohlkoerpern, beispielsweise Behaeltern fuer Laternen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318943C (de) |
FR (1) | FR511008A (de) |
GB (1) | GB140458A (de) |
-
1918
- 1918-08-07 DE DE1918318943D patent/DE318943C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-02-23 FR FR511008D patent/FR511008A/fr not_active Expired
- 1920-03-18 GB GB8126/20A patent/GB140458A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB140458A (en) | 1921-06-20 |
FR511008A (fr) | 1920-12-15 |
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