DE317382C - - Google Patents

Description

DieErfindungbetrifft Reißschienenführungen, die aus über Rollen geleiteten endlosen Schnurzügen bestehen, in welche einerseits die Reißschiene, andererseits deren Gewicht ausgleichende Gegengewichte eingeschaltet sind. Das Neue besteht darin, daß die Gegengewichte in den Schnur züge η als Spannschlösser für die Führungsschnuren ausgebildet sind.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform

ίο der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Reißschienenführung mit dem Gegengewicht, während Fig. 2 letzteres selbst im Längsschnitt darstellt.

Das Gegengewicht, welches das Gewicht der Reißschiene b in dem über Rollen c, d am Reißbrett e geleiteten Schnurzuge f ausgleicht, besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei an den Schnurenden befestigten, im

ao wesentlichen zylindrischen Hohlkörpern a¹ und a², die miteinander verschraubt sind, zu welchem Zwecke der Teil a¹ mit Innengewinde und der Teil a² durchaus mit entsprechendem Außengewinde versehen ist. Die Teile«¹ und «² sind mit den Öffnungen ihrer Höhlungen zusammengeschraubt und letztere dienen zur Aufnahme von Schrot 0. dgl. Belastungskörpern zur genauen Regelung des Ausgleiches.

Ist ein Nachspannen der Schnur f erforder lieh, so brauchen nur die Gegengewichtsteile α¹ und a² weiter zusammengeschraubt zu werden, um leicht und schnell die erforderliche Spannung des Schnurzuges wiederherzustellen.

Claims (2)

PATENT-Ansprüche :

1. Reißschienenführung, dadurch gekennzeichnet, daß Gegengewichte in den Schnurzügen (f) für die Reißschiene (e) als Spannschlösser für die Führungsschnuren ausgebildet sind.

2. Reißschienenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte aus je zwei an den Schnurenden befestigten, im wesentlichen zylindrischen Hohlkörpern (α¹, α²) bestehen, die miteinander verschraubt sind und zur Aufnahme von Schrot o. dgl. zur Regelung des Ge-■ wichtsausgleiches für die Reißschiene dienen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.