DE316915C - - Google Patents

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DE316915C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/06Washing devices for one-armed persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Hand- \vasch- und -pflegevorrichtung für Einarmig-e. Mit der Vorrichtung, die den Vorzug hat, nach jeder Richtung in einem Winkel von 1030 aus der Senkrechten verstellbar zu sein, ist jeder Einarmige in der Lage, sich ohne fremde Hilfe Hand und Arm zu waschen und die Fingernägel zu beschneiden oder zu reinigen. ■
ίο Fig. ι und 2 zeigen die Vorrichtung in Vorder- und, Seitenansicht. -
Fig. 3 ist eine Einrichtung zum Bewegen der Schere im Längsschnitt, während
Fig. 4 bis 8 verschiedene Ausführungsarten eines Kugelgelenkes darstellen.
Mittels der Befestigungsklemme α ist man in der Lage, die Vorrichtung an Waschtoiletten, Leitungsbecken und Tischen zTi befestigen. Auf der Befestigungsklemme α baut sich das Kugelgelenk b (Fig. 4 bis 8) auf.· Die Fortsetzung des Kugelgelenkes bildet das Backenpaar d, e, welches zur Aufnahme und Befestigung der Bürste i dient. Will man die Bürste'« herausnehmen, so löst man die auf dem Schraubbolzen h sitzende Flügelmutter g und die Feder f, die zwischen den Backen sitzt, drückt diese auseinander. Ein Verrücken der beiden Backen wird durch eine an der Backe e befmdliche und durch einen Schlitz der Backe d gehende Führung verhindert. Diese nach Art eines Parallelschraubstockes wirkende Einrichtung ermöglicht es, verschieden große Bürsten bequem mit einer Hand einzuspannen.
Zur Befestigung der Nagelfeile k ist an der einen Backe eine Halteschiene I vorgesehen.
Unterhalb dieser Halteschiene befindet sich parallel zu ihr ein Halterohr n, welches zur Aufnahme des einen Schenkels der Schere 0 dient. Der zweite Schenkel steckt in einem am oberen Ende durchbohrten Stift u, der in einer etwas tiefer angebrachten Führung ν beweglich gelagert ist. Die Fortsetzung des Stiftes zeigt Fig. 3. Hier sieht man den Stift u nochmals, ν ist wieder die Führungshülse. Der Stift u ist mit einem Stahldraht ζ verbunden, der in einem Panzerschlauch s gelagert ist. Die Fortsetzung des Drahtes bildet ein verstärkter Stift x, welcher mittels eines schwächeren'Teiles in den Knopf p endet. Die Verbindung des Panzerschlauches mit der Führungshülse ν wird durch die Überwurfmutter w bewirkt. Eine in der Führungshülse t gelagerte Spiralfeder bewerkstelligt den Rückgang des Stiftes, wodurch sich die Schere selbsttätig öffnet. Für andere Zwecke sind ähnliche Vorschubvorrichtungen dieser Art bereits bekannt. Die Benutzung der Schere geschieht in der Weise, daß man mit einem beliebigen Körperteil, z. B. dem Knie, von unten gegen den Knopf p drückt. Ist man mit der Benutzung der Schere fertig, so zieht man diese aus Stift und Befestigungsrohr, löst die Überwurfmutter w, zieht den Stift u aus der Hülse v, löst sodann, die Flügelmutter q und nimmt die Befestigungshülse r von einer Schraube, die in der Befestigungsklemme α sitzt, herunter.
Fig. 4 zeigt das Kugelgelenk in einer Ansicht, Fig. 5 in einem Längsschnitt. Zwei 7ο1 Kugeln b1 und b2 lagern in an sich bekannter Weise zwischen zwei Backen α und a„, welche
von einem Ring C1 zusammengehalten werden. Die Schraube f1 verhindert ein Verrücken des Ringes. Zwischen den beiden Kugeln lagert, ein geteilter Klemmring elt e2. Mittels der Druckschraube c werden die beiden Hälften des Klemmringes gegeneinander bewegt, wodurch die Kugeln festgestellt werden.
In Fig. 6 bis 8 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele für die Feststellung der Kugeln veranschaulicht. Gemäß Fig. 6 ist zu diesem Zweck eine kegelförmige Verlängerung der Schraube d vorgesehen, während nach Fig. 7 und 8 wieder ein zweiteiliger Klemmring, jedoch mit einem Vierkantloch, Anwendung findet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Handwasch- und -pfiegevorrichtung für Einarmige, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Befestigungsklemme (a) mittels Kugelgelenkes (b) eine Befestigungsvorrichtung für eine Bürste und für eine Schere angeordnet ist, an deren beweglichem Schenkel ein in einer Hülse (v) geführter Stift (w) angreift, auf den in bekannter Weise ein in einem Panzerschlauch (s) gelagerter und in ein Druckstück (ρ) endigender Stahldraht (#) ein- ■ wirkt.
  2. 2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, bestehend aus zwei innerhalb zweier Backen gelagerter Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kugeln (^1 und b2) ein zweiteiliger, mittels Druckschraube (c) zu beeinflussender Klemmring (elt e2) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Haltebacke (e) für die Bürste mittels eines Fortsatzes in einem Schlitz der anderen Backe (d) geführt und zwischen beiden Backen eine Druckfeder (f) eingeschaltet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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