DE316063C - - Google Patents
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- DE316063C DE316063C DENDAT316063D DE316063DA DE316063C DE 316063 C DE316063 C DE 316063C DE NDAT316063 D DENDAT316063 D DE NDAT316063D DE 316063D A DE316063D A DE 316063DA DE 316063 C DE316063 C DE 316063C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/10—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Greiferrad, bei welchem die Greifer an
einem oder mehreren Stellorganen, zweck-■ mäßig ah einem konzentrisch zur Radachse gelagerten
Ring gelagert sind, durch dessen Verstellung die Greifer ausgeschoben oder zurückgezogen
werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die Verstellung des Stellorgans
(Ring ο. dgl.) mittels eines Schubkurbelmechanismus (Kurbelschleife o. dgl.)
bewirkt wird.
Um das Schübkurbelgetriebe durch die Fahrbewegung des Rades zu betätigen, ist
gemäß der Erfindung das Schubkurbelgetriebe von Hand aus mit einem feststehenden Teil
des Radsatzes bzw. des Greiferrades kuppelbar eingerichtet, so daß während der Fahrbewegung
durch Einrückung _. der Kupplung . selbsttätig eine Verdrehung der Kurbel gegenüber
dem Rad hervorgerufen werden kann. Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei
welcher zur Hervorrufung der Verdrehung der Kurbel o. dgl. des Schubkurbelgetriebes
von einem Zwisch.eng
macht ist, welches mit dem
macht ist, welches mit dem
Greiferrad feststehenden Organ zweckmäßig
mit der Radachse kuppelbar ist, so daß bei Einrückung dieser Kupplung durch die Relativbewegung
des Getriebes eine Verdrehung-So der Kurbel hervorgerufen wird,-
Zwischengetriebe Gebrauch gegegenüber dem In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 ein
Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der Erfindung veranschaulicht, während die
Fig. 3 bis 7 ein Ausführungsbeispiel einer ge-. eigneten Kupplung betreffen.
Die am Radumfang angelenkten winkelförmigen Greifer 1, welche auch spatenförmige
Gestalt haben können, sind z. B. mittels Schubstangen 3 an einem zur Radachse 4 konzentrisch
gelagerten Stellring 5 angeschlossen. In der Nabe des Greiferrades ist eine Kurbelwelle
6 gelagert, deren Kurbelzapfen mittels eines, vierkantigen drehbaren Steines 7 in
einer Kulisse 8 des Greiferstellringes 5 geführt ist. Zur Bewegung der Kurbel dient
ein auf ihr aufgekeiltes Zahnrad 9, welches mit einem auf der Radachse lose sitzenden
Zahnrad 10 zusammenarbeitet, von welchem es die Bewegung erhält. Bei dem Ausführungsbeispiele
der Zeichnung, bildet das Zahn-. rad 10 den einen Teil einer Kupplung, durch
welche es entweder mit der Radnabe 11 oder mit der feststehenden Radachse 4 gekuppelt
werden kann. Wird das Zahnrad 10 mittels des Handhebels 12 mit der sich drehenden
Radnabe gekuppelt, so läuft es mit dem Rade um, ohne auf das Zahnrad 9 zu wirken. Wird
die Kupplung zwischen dem Zahnrad 10 und der feststehenden Radachse 4 eingerückt, so
wälzt sich das Zahnrad 9 auf dem feststehen-
den Zahnrade ίο ab und die Kurbel 6 erfährt
eine Verdrehung: Der Gleitstein 7 der Kulisse 8 bewegt dann den Ring 5 und dadurch
die Greifer, welche ausgeschoben und aus der in der Zeichnung strichlierteri Stellung in die
mit vollen Linien gezeichnete Stellung bewegt werden. In dieser Stellung der Greifer wird '
die Kupplung umgeschaltet und "das Zahnrad 10 mit dem sich drehenden Rade gekuppelt.
Hierdurch wird die Relativbewegung in radialer Richtung unterbrochen und die Greifer ;
bleiben in der ausgeschobenen Lage stehen. Die Bewegung kann selbstverständlich schon
früher unterbrochen, werden, so daß jede beliebige Zwischenstellung der Greifer erreicht
werden kann.
Die Anordnung des Kurbelschubgetriebes ist zweckmäßig derart getroffen, daß in der
ausgeschobenen Lage die Greifer keinen Rückdruck auf die Kupplung ausüben, was dadurch
erreicht wird, daß in der den ausgeschobenen Greifern entsprechenden Stellung des Stellringes der Kurbelarm 6 senkrecht zur
Kulisse 8 steht. Das Einziehen der Greifer erfolgt wieder durch Kuppeln des Zahnrades |
10 mit der feststehenden Radachse 4. Am . besten ist es, die Anordnung derart zu treffen,
daß ähnlich, wie es für den Antrieb von i Hobelmaschinen u. dgl. üblich ist, der große
AVinkel des Schubkurbelgetriebes zum Herausschieben der Greifer, z. B. im. belasteten
Zustande, und der kleine Winkel zum Einziehen der Greifer herangezogen wird.
Erhält die Kupplung eine Stellung, in i welcher das Getriebe weder mit dem Rad noch j
mit der Radachse .gekuppelt ist, so ist der Stellring frei beweglich. Eine solche Ausbildung
der Kupplung hat den Vorteil, daß die Greifer, falls sie nur wenig ausgeschoben sind
(z.B. bei Fahrt auf Eis), nur durch das Wagengewicht, welches auf den Greifern ruht,
zurückgestellt werden können, ohne über die
■ höchste Greif einstellung gehen zu müssen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Doppelkupplung, deren Anwendung für Grei- i
ferräder insbesondere mit Vorteil verbunden ( ist. Gemäß der Erfindung besteht die zweck-.
mäßig als Lamellenkupplung ausgebildete : Doppelkupplung aus einem beiden Kupplungen
gemeinsamen Kupplungsteil und zwei gesonderten Kupplungsteilen, welche unter Vermittlung
einer gemeinsamen Kupplungsfeder j abwechselnd oder gleichzeitig in Kupplungsstellung gebracht werden, so daß die beiden
Kupplungen sowohl unabhängig voneinander als auch gleichzeitig wirken können.
Bei dem Äusführungsbeispiel der Zeichnung ist der den beiden Kupplungsteilen gemeinsame
Kupplungsteil als Außenring 13 ausgebildet und mit dem Zahnrade 10 des
Getriebes verbunden, während die anderen Kupplungsteile 14, 15, von welchen der eine
Teil 14 mit dem Rad bzw. der Radnabe 11 und der andere Teil 15 mit der Radachse 4
fest Verbunden ist, innen gelagert sind. Anpreßkörper 16, 17 pressen jeweils die Platten
der beiden Kupplungen zusammen und besorgen das Kuppeln.. Die Anpreßkörper stehen
unter der Wirkung einer gemeinsamen Kupplungsfeder 18, welche konzentrisch zur Achse
gelagert und unter Spannung eingelegt. ist. Der Kupplungsschluß erfolgt durch den Handgriff
12, dessen Nabe als Mutter zweckmäßig" mit Flachgewinde ausgebildet ist und mit
einem als Bolzen 19 ausgebildeten Gegenstück zusammenarbeitet, welches längs eines Keiles
20 geführt ist und durch Bewegung des. Handhebels achsial verstellt wird.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende:
In der Handhebelstellung 1 (Fig. 7) ist das
Zahnrad 10 mit dem Wagenrad gekuppelt (Fig. 3). Das Gewindestück 19, welches in
dieser Stellung am weitesten herausgeschoben ist, drückt innen auf die Kupplungsfeder 18,
deren zweites Widerlager von einem Bund des Anpreßkörpers 16 gebildet ist, wodurch
die Platten der Kupplung 13, 14 zusammengepreßt werden.
In der Handhebelstellung 2 (Fig. 7) ist das Gewindestück 19 zurückgezogen (Fig. 4) und
die Kupplungsfeder wirkt auf beide A.npreßkörper 16, 17, welche dadurch beide Kupplungen
13, 14 bzw. 13/15 einrücken. Da in dieser Stellung das Rad 10. mit der Achse 4 ge-
kuppelt ist, so wird dadurch eine Feststellung des Rades erreicht, wodurch eine besondere
Handbremse entbehrlich gemacht ist. Beim normalen Ein- und Ausrücken der Greifer
wird diese Stellung schnell übergangen, und da das Drehmoment des Rades größer ist, als
die auf. Bruchteile einer Sekunde wirkende bremsende Kraft, so wird die Handhebelstellung
2 beim Betätigen der Greifer höchstens als geringfügige Hemmung empfunden. Durch die gleichzeitige Wirkung der beiden
Kupplungen wird verhindert, daß die Greifer durch das auf ihnen lastende Gewicht zurückgedrückt
werden.
In der Handhebelstellung 3 (Fig. 7) ist das Zahnrad 10 mit der Radachse gekuppelt. Die
Stützpunkte der Feder 18 wechseln diagonal, so daß der Anpreßkörper 17 angepreßt wird
(Fig· 5)· - ■
In der Handhebelstellung 4 (Fig. 7) sind j beide Kupplungen gelöst (Fig. 6). Die Nabe
': des Handhebels 12 trägt an der Stirnseite ! schräge Keilflächen 21 (Fig. .5a) und der Anpreßkörper
17 entsprechende Gegenflächen. Bei der Stellung der Kupplung in Fig. 5 sind
die Schrägflächen 21 zur Berührung gelangt (Fig. 5a). Bei weiterem Drehen des Hand-
hebeis von der Stellung 3 auf Stellung" 4 wird durch die schiefen Ebenen 21 der Anpreßkörper
17 von der Nabe des Hebels 12 abgedrückt.
Hierdurch wird die Kupplung 15, 13 gelüftet, und beide Kupplungen sind ausgerückt.
In dieser Stellung können die Greifer an Ort und Stelle durch dasauf ihnen ruhende
Wagengewich't zurückgestellt werden.
Claims (13)
1. Greiferrad, bei welchem die Greifer an einem oder mehreren verstellbar eingerichteten
Stellorganen (Ring o. dgl.) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellung des Stellorganes durch einen Schubkurbelmechanismus bewirkt wird.
2. Greiferrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubkurbelgetriebe
von Hand aus mit einem feststehenden Teil des Radsatzes bzw. des Greiferrades, zweckmäßig mit der Radachse
kuppelbar eingerichtet ist, so daß durch die Fahrbewegung des Rades eine Abstellung des Schubkurbelmechanismus
hervorgerufen werden kann.
3. Greiferrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
des Schubkurbelgetriebes unter Vermittlung eines von Hand aus durch Kupplung feststellbar eingerichteten Zwischengetriebes
bewerkstelligt wird, welches bei ausg'erückter Kupplung mit dem Rade umläuft.
4. Greiferrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubkurbelgetriebe derart gestaltet ist, daß bei
ausgeschobenen Greifern die Kurbel senkrecht zu ihrer Kulisse steht, zum. Zwecke,
. einen Rückdruck der Greifer auf die Kupplung zu vermeiden.
5. Greiferrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größere
Winkel des Schubkurbelgetriebes für das Ausziehen der Greifer, dagegen der kleinere
AVinkel zum Einziehen der Greifer ausgenutzt ist.
6. Greiferrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubkurbeigetriebe
von einer Kurbelschleife des Stellringes und einer in der Radnabe gelagerten Kurbel gebildet ist.
7. Kupplung, insbesondere für Greiferräder, nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei derart zusammenwirkende Kupplungen, daß die einen Kupplungsteile beider Kupplungen an einem'gemeinsamen
Organ (13, 10) sitzen und die anderen'
Kupplungsteile (14, 15) beider Kupplungen
unter der Wirkung einer gemeinsamen Feder (18) stehen, die so gesteuert
wird, daß sie den einen Kupplungsteil
■ durch ihre Wirkung kuppelt, dagegen vom anderen abgehoben ist und ihn freigibt.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil
(14) mit dem Rade (11), der andere Kupplungsteil (15) mit der Achse
(4) und der den beiden Kupplungen gemeinsame Teil (13, 10) mit dem Getriebe
zur Verstellung der Greifer verbunden ist, Avobei die Kupplungen durch einen Handhebel
bedient werden, der gleichzeitig als Bremshebel durch Einrücken beider-Kupplungen
dienen-.-kann. '
9. Kupplung nach Anspruch 7 bzw. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
der Feder (τ8) in der Weise bewirkt wird, daß die Ausschaltung der einen
Kupplung 'erst dann erfolgt, wenn die zweite Kupplung ,bereits in Wirksamkeit
ist, so daß bei einer Zwischenstellung der . Feder beide Kupplungen wirksam sind
und so'dann das Rad gebremst wird.
10. Kupplung nach Anspruch 7 bis 9, insbesondere' als Lamellenkupplung, dadurch
gekennzeichnet, daß die gemeinsame Feder (18) zwischen Druckübertragungsorganen
(16, 17) der Lamellen eingeschaltet
ist.
11. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
der Feder (18) durch ein achsial verschiebbares Organ (19) mit an beiden Enden
vorgesehenen Federauflagern erfolgt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung des Organes (19) durch einen um die Radachse
(4) drehbaren Handhebel (12) mittels Schraubengetriebes erfolgt.
13. Einrichtung nach Anspruch 7 bis . 12, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
zur Kupplung und deren Steuerung dienenden Organe die Achse (4) konzentrisch umgeben, wobei das beiden Kupplungen
gemeinsame Organ (13, 10) zweckmäßig außen angeordnet ist und die anderen
Teile einschließt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316063C true DE316063C (de) |
Family
ID=568791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316063D Active DE316063C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316063C (de) |
-
0
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