DE3153272C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur Ermittlung
der Stellgröße bei einer Auswuchtvorrichtung für Waschmaschinen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der GB-PS 11 20 431 ist eine derartige Auswuchteinrichtung
bekannt, wobei hier offenen Kammern nach Maßgabe
der ermittelten Stellgröße Wasser zugeleitet wird,
um Unwuchten auszugleichen. Es ist auch bekannt, diese
Kammern geschlossen auszubilden und direkt in der Waschtrommel
anzuordnen (GB-PS 13 20 605). Schließlich ist es
bei Steuerungen für derartige Auswuchtvorrichtungen
bekannt die Umwandlung der Vibrationskraft in ein elektrisches
Signal vorzunehmen (DE-OS 26 06 589).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meßverfahren
zur Ermittlung der Stellgröße bei einer Auswuchtvorrichtung
für Waschtrommeln zu schaffen, mit
dem eine stärkere Vibration der rotierenden Trommel
verhindert werden kann und bei dem die Meßgenauigkeit
verbessert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den
Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruchs.
Das erfindungsgemäße Meßverfahren soll anhand der
Zeichnungen erläutert werden.
Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen
Meßverfahrens;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des
Computers nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Vertikalschnitt mit Einzelheiten der
Einrichtung zum Liefern der Flüssigkeit
nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt an der Linie D-D in Fig. 3;
Fig. 5 (A), (B) und (C) zeigen Signalwellenformen
der jeweiligen Teile in den Fig. 1 und 2;
Fig. 6 die Auswuchtwirkungen bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Meßverfahrens;
Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Teillastmeßverfahrens
nach der Erfindung; und
Fig. 8 ein charakteristisches Diagramm des Ausgangs
des Analogfilters.
Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen eine rotierende Trommel 21,
die in eine feststehende Trommel 22 eingesetzt ist.
Die Kammern 23, 23 a und 23 b weisen alle dieselbe Form
auf und sind in Abständen von 120 Grad entlag dem Rand
der rotierenden Trommel 21 befestigt. Die Lagemarkierungen
24, 24 a und 24 b ragen an den Kammern, 23, 23 a und 23 b
heraus und drehen sich mit der Trommel 21. Ein Vibrationsdetektor
25 befindet sich an der festen Trommel 22 und
stellt die Vibration der Trommel 21 fest. Ein Verstärker
26 verstärkt das Ausgangssignal des Vibrationsdetektors.
Ein AD-Konverter 27 wandelt das Ausgangssignal des Verstärkers
26 in ein digitales Signal um. Der Lagedetektor
28 befindet sich an gleicher Stelle, wie der Vibrationsdetektor
25 auf der festen Trommel 22 und stellt den
Durchgang der Lagemarkierungen 24, 24 a und 24 b fest,
die an der rotierenden Trommel 21 herausragen und eine
Lageleseeinrichtung 29 steht mit dem Ausgang des Lagedetektors
28 in Verbindung und liest die unterschiedlichen
Positionen der Lagemarkierungen 24, 24 a und 24 b ab.
Der Computer 31 nimmt die jeweiligen Ausgangssignale
des AD-Konverters 27 der Lageleseeinrichtung 29 und
des Zeitschalters 30 auf und füllt die Kammern in noch
zu erwähnender Weise, und bestimmt die Mengen der zugeführten
Flüssigkeit. Eine Einrichtung 32 steuert eine
Flüssigkeitszuführeinrichtung 33 mit dem Ausgangssignal
des Computers 31.
Die Rohrleitungen 34, 34 a und 34 b leiten die Flüssigkeit
aus der Versorgungseinrichtung 33 zu den Kammern 23,
23 a und 23 b.
Die Synchronisiereinrichtung 35 nimmt das digitale
Ausgangssignal des AD-Konverters 27 nur dann auf und
gibt es ab, wenn das Ausgangssignal der Leseeinrichtung
29 empfangen wird. Die Speichereinrichtung 36 für das
Vibrationssignal speichert die Daten des AD-Konverters
27, die von der Synchronisiereinrichtung 35 aufgenommen
worden sind. Eine Betriebs- und Speichereinrichtung 37
verarbeitet und speichert die entsprechenden Durchschnittswerte
für die Vibrationsamplituden der Lagemarkierungen
24, 24 a und 24 b aus den von einer Vibrationsspeichereinrichtung
36 ausgegebenen Daten. Die
Einrichtung 38 stellt eine Bestimmungs- und Speichereinrichtung
für eine mit einer Flüssigkeit versorgten
dichten Kammer dar, die den Zeitpunkt bestimmt und
speichert, wann die Flüssigkeit in die Kammer geleitet
werden soll, um das Ungleichgewicht der rotierenden
Trommel, das sich aus dem Ausgangssignal für die Durchschnittsvibrationsamplitude
der Durchschnittswerteinrichtung
37 ergibt, zu kompensieren. Eine Einrichtung 39
steuert und speichert den Wert für die Menge der Flüssigkeit, die
zur Kammer geleitet werden soll, und zwar entsprechend
dem Ausgangssignal für die durchschnittliche Vibrationsamplitude
der Betriebs- und Speichereinrichtung
37 und entsprechend dem Ausgangssignal der Bestimmungs-
und Speichereinrichtung 38.
Die Einrichtung 40 ist eine Betriebs- und Überwachungseinrichtung
für die Flüssigkeitszuführungszeit, die
die Betriebszeit der Flüssigkeitszuführeinrichtung 33
steuert, um die Kammer mit der zugeführten Flüssigkeitsmenge
zu versehen, und zwar mit der Flüssigkeitsmenge,
die sich aus dem Ausgangssignal der Einrichtung
39 ergibt. Ferner wacht die Einrichtung 40 darüber,
daß durch den Zeitschalter 30 die Einrichtung 32, die
das erwähnte Signal für die Betriebszeit an die Flüssigkeitszuführeinrichtung
33 weitergibt.
In der Fig. 3 ist eine Waschtrommel 21 gezeigt, deren
Hohlwelle 41 koaxial an der feststehenden Trommel
22, in Lagern 42 und 43 drehbar, gelagert ist. An
einem Ende ist die Welle mit der rotierenden Trommel
21 fest verbunden und am anderen Ende mit einer Rolle
44 versehen. Die Hohlwelle 41 besitzt Flüssigkeitswege,
die die Rohrleitungen 34, 34 a und 34 b bilden, die mit
den Kammern 23, 23 a und 23 b in Verbindung stehen.
Die Drehgelenke 45, 46 und 47 umfassen flüssigkeitsdichtend
die Hohlwelle 41, die mit den entsprechenden
Rohrleitungen 34, 34 a und 34 b in Verbindung steht.
Ein Drehgelenk 48 für Luft ist am rechten Ende der
Hohlwelle 41 angebracht.
Magnetventile 49, 49 a und 49 b steuern die Flüssigkeit
und das Magnetventil 50 die Luftzufuhr. Eine Außenrandteillast
51 läuft mit der rotierenden Trommel 21
um.
Mit dem erfindungsgemäßen Meßverfahren wird bei Drehung
der Rotationstrommel 21 die Vibration dieser Trommel,
die durch die Teillast 51 bewirkt wird, vom Vibrationsdetektor
25 festgestellt und vom Verstärker 26
verstärkt, dann vom AD-Konverter 27 in ein Digitalsignal
umgeformt und schließlich an den Computer 31
gegeben.
Andererseits unterscheidet der Lagedetektor 28 die
Anzeigesignale anhand der Lagemarkierungen 24, 24 a und
24 b der rotierenden Trommel 21. Diese Signale werden
über die Lageleseeinrichtung 29 erfaßt und dann in
den Computer 31 gegeben.
Nach Fig. 2 wird das Digitalsignal des AD-Konverters
27 in die Synchronisiereinrichtung 35 gegeben. Das
Ausgangssignal der Lageleseeinrichtung 29 besitzt
eine Wellenform entsprechend den Fig. 5 (A) und (B).
Der Ausgang der Synchronisiereinrichtung 35 gibt das
Ausgangssignal des AD-Konverters 27 nur dann weiter,
wenn das Ausgangssignal der Lageleseeinrichtung 29
in die Synchronisiereinrichtung 35 eingegeben ist,
und eine Form entsprechend der Fig. 5 (C) aufweist.
Wenn die Werte 52, 53, 54, 55, 56 und 57, die von der
Synchronisiereinrichtung 35 aufgenommen worden sind,
in x₁₁, x₂₁, x₃₁, x₁₂, x₂₂ und x₃₂ umgewandelt worden
sind, werden die zum n-ten Mal erhaltenen Daten
durch x 1n , x 2n und x 3n dargestellt. Hier ist x 1i
(i = 1 bis n) der der Lagemarkierung 24 in Fig. 1
entsprechende Wert der Vibrationsamplitude. In derselben
Weise sind x 2i (i = 1 bis n) und x 3i (i = 1 bis n)
die den jeweiligen Lagemarkierungen 24 a und 24 b entsprechenden
Werte der Vibrationsamplituden.
Die durchschnittliche Vibrationsamplitude wird in der
Einrichtung 37, gezeigt in Fig. 2, zum Umsetzen und
Speichern des Durchschnittswertes grundsätzlich entsprechend
der nachfolgenden Formeln (1) bis (3) verarbeitet.
Bei dem Verfahren wird die vom Vibrationsdetektor
25 festgestellte Vibrationskraft durch
y = A sin ( ω t + R ) dargestellt. Die Formeln für die
umzuwandelnden Werte sind:
X₁ = ₁ - d/3, (4)
X₂ = ₂ - d/3, (5)
X₃ = ₃ - d/3, (6)
wobei
d = X₁ + X₂ + X₃ (7)
ist.
ist.
Die Werte der Durchschnittsvibrationsamplituden
X₁, X₂ und X₃ stellen die jeweiligen entsprechenden
Werte der Lagemarkierungen 24, 24 a und 24 b dar.
Die Bestimmungs- und Speichereinrichtung 38 für eine
mit einer Flüssigkeit versorgten dichten Kammer
(Fig. 2) bestimmt die Flüssigkeitszufuhr an
die anderen Kammern (23, 23 a oder 23 b) entsprechend
der Lagemarkierung, die den Maximalwert K m (m = 1,2
oder 3) unter X₁, X₂ und X₃ zeigt.
Wenn zum Beispiel X₁ größer als X₂ und X₃ ist, wird
die Flüssigkeitszuführung für die anderen Kammern
23 a und 23 b statt für die Kammern 23 bestimmt, die
der Lagemarkierung 24 und somit X₁ entspricht.
Die Betriebs- und Speichereinrichtung 39 für die Werte der
Flüssigkeits-Zuführmenge soll die Beträge der Zuführmengen
mit Hilfe von X₁, X₂ und X₃ steuern, und
zwar entsprechend den folgenden Formeln (8) bis (10):
Menge der zugeführten Flüssigkeit zur Kammer 23 a
M 23 a = k. [-2/3 (2X₂ + X₃)], (8)
Menge der zur Kammer 23 b geführten Flüssigkeit
M 23 b = k [-2/3 (2X₃ + X₂)], (9)
Menge der zur Kammer 23 geführten Flüssigkeit
M 23 = 0, (10)
M 23 = 0, (10)
worin k ein Koeffizient für die Umleitung der Zuführmenge
ist und die in Klammern der Formeln (8)
und (9) gesetzten Werte von den Spannungswerten oder
den Zahlenwerten der Bit dargestellt werden und danach
in die Volumen oder Gewichte der Flüssigkeit umgewandelt
werden und gespeichert werden.
Die Einrichtung 40, die die Zuführzeit steuert und
überwacht, bestimmt die Betriebszeit des Magnetventils
entsprechend der zugeführten Flüssigkeitsmenge. Die
Einrichtung 32, die die Flüssigkeitszuführung steuert,
schaltet die Magnetventile 49, 49 a und 49 b ein und aus.
Das Betriebssignal wird vom Zeitschalter 30 an die
Betriebszeit ausgegeben. Deshalb werden die Flüssigkeitsmengen
durch die entsprechenden Rohrleitungen
34, 34 a und 34 b in die Kammern 23, 23 a und 23 b geleitet
und die rotierende Trommel 21 wird abgeglichen.
In Fig. 6 stellt die durchgezogene Linie die Auswuchtwirkung
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dar.
Die Teillast verringert sich mit dem Zeitablauf von
einem Wert 60 auf den Wert 59 und von diesem auf den
Wert 58. Die gestrichelte Linie stellt die Teillast
dar, die ohne Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
auftritt.
Bei dem Meßverfahren nach der Erfindung kann die
Teillast der Waschtrommel wie folgt gemessen werden:
Die Vibrationskraft der Trommel wird als Ausgangssignal
abgegeben und durch die Formel (11) dargestellt. Dann
wird dieses Ausgangssignal verstärkt und nur das der
Teillast m entsprechende Signal wird durch den Analogfilter
mit quadratischer Charakteristik der folgenden
Formel (12) entnommen:
F = mr ω², (11)
wobei F die Vibrationskraft, r der Radius der Trommel
und ω die Winkelgeschwindigkeit darstellt,
und die quadratische Charakteristik entspricht:
K A ω²₀/( ω²₀ + 2ξω₀ 2π jf + 2π jf²), (12)
wobei K A ein Einstellkoeffizient, ω₀ eine Unterbrechungsfrequenz,
u ein Dämpfungskoeffizient, f eine
Frequenz und j gleich ist.
Gewöhnlich wird die Vibrationskraft der rotierenden
Trommel gemessen, und die Teillast wird auf der Basis
dieses gemessenen Wertes bestimmt. Der Beschleunigungsmesser
dient somit zum Messen der Vibrationskraft
der rotierenden Trommel. Insbesondere bei schwankender
Winkelgeschwindigkeit der Trommel muß eine Korrektur
derselben vorgenommen werden, was unbequem ist. Wenn
das Ausgangssignal des Beschleunigungsmessers proportional
dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit der Trommel
ist, besteht ferner der Nachteil, daß bei geringer
Winkelgeschwindigkeit der Trommel, die gemessene
Kraft niedrig ist. Bei dem oben beschriebenen Verfahren
kann die Teillast der Trommel leicht und genau
ohne Rücksicht auf die Winkelgeschwindigkeit festgestellt
werden und ist somit von dieser unabhängig.
Die Erfindung soll mit Hilfe der Fig. 7 und 8
erläutert werden.
Zunächst wird die Vibration der rotierenden Trommel 61
als Vibrationskraft F unter Benutzung eines Beschleunigungsmessers
62 bestimmt. Die Vibrationskraft F
wird durch die Formel F = mr ω² dargestellt, worin
r der Radius der Trommel und ω die Winkelgeschwindigkeit
ist. Dann wird das vom Beschleunigungsmesser 62 angezeigte
Signal von einem Verstärker 63 verstärkt,
dessen Ausgangscharakteristik proportional der Winkelgeschwindigkeit
ist, wie durch die Gerade a in Fig. 8
gezeigt wird.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 63 wird einem
Analogfilter 64 mit quadratischer Charakteristik
gegeben. Dessen Charakteristik ist als Kurve b in
Fig. 8 dargestellt.
Das Signal, das durch diesen Analogfilter 64 gegangen
ist, zeigt diese Ausgangscharakteristik, die als
Kurve c in Fig. 8 gezeigt wird.
Wenn die Winkelgeschwindigkeit der Trommel 61 in
den flachen Teil der Kurve c gelangt, wird somit ein
Amplitudenwert erhalten, der durch das Ausgangssignal
des Analogfilters 64 zu erkennen ist und der
proportional der Teillast m ohne Rücksicht auf die
Winkelgeschwindigkeit der Trommel 61 ist. Nach diesem
Verfahren wird unter Verwendung des Analogfilters 64
der Amplitudenwert erhalten, der, ohne daß die
Korrektur durch die Winkelgeschwindigkeit erfolgt,
proportional der Teillast der rotierenden Trommel
ist, und wobei bei niedriger Winkelgeschwindigkeit die
Meßgenauigkeit verbessert ist.
Claims (1)
- Meßverfahren zur Ermittlung der Stellgröße bei einer Auswuchtvorrichtung für Waschmaschinen, bei der Kammern am Rand einer rotierenden Waschtrommel vorgesehen sind und die Amplitude der rotierenden Waschtrommel festgestellt wird, wobei ferner die Menge einer den einzelnen Kammern zugeführten Flüssigkeit auf der Basis der Signale einer Amplitudenfeststelleinrichtung und einer Einrichtung zur Bestimmung der Lage von Lagemarkierungen an der Trommel gesteuert und das Signal der Amplitudenfeststelleinrichtung mit dem Signal der Lagebestimmungseinrichtung synchronisiert wird, wozu die Flüssigkeit von einem Auslaß in die jeweilige Kammer dann geleitet wird, wenn dieser Auslaß der der Lage der Unwucht entsprechenden Stelle diametral gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammern (23) geschlossen ausgeführt sind, daß die Vibrationskraft F der Trommel (21, 61) als Ausgangssignal abgegeben und durch die Formel F = mr ω²dargestellt wird, wobei r der Radius der Trommel (21) ist, daß dann dieses Ausgangssignal verstärkt und nur das der Teillast m entsprechende Signal durch einen Analogfilter mit quadratischer Charakteristik unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit l entnommen wird, und daß ferner eine erste Speichereinrichtung (37) vorgesehen ist, die die Durchschnittswerte der Vibrationsamplitude von einer weiteren Speichereinrichtung (36) erhält, die die Vibrationskraftsignale selbst speichert, wobei die erste Speichereinrichtung (37) das Füllen der Kammer entsprechend den aufgenommenen Werten auslöst, wobei eine weitere Einrichtung (38) vorgesehen ist, welche den Zeitpunkt bestimmt und speichert, zu welchem die Flüssigkeit in die Kammern geleitet werden soll.
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