DE19648241C2 - Meßverfahren zur Bestimmung von Massen - Google Patents
Meßverfahren zur Bestimmung von MassenInfo
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Abstract
Bei bekannten Meßvorrichtungen und Meßverfahren zur genauen Massenbestimmung besteht das Problem, daß der Meßwert nicht unverfälscht von Störgrößen ermittelt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Meßverfahren sowie bei der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung wird zusätzlich zum Meßsensor ein Kompensationssensor verwendet, der lediglich der Störgröße ausgesetzt ist. Einem Komparator werden die Ausgangssignale von Meßsensor und Kompensationssensor unmittelbar oder mittelbar zugeführt, im Komparator verrechnet und das so gewonnene Signal einem Regler zugeführt. Das Ausgangssignal des Reglers wird derart geregelt, daß die Eingangssignale des Komparators gleich sind. Als Meßwert wird das Ausgangssignal des Reglers verwendet. Der so gewonnene Meßwert ist von der oder jeden Störgröße unabhängig.
Description
Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur störungsfreien
Bestimmung von insbesondere Massen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Das eingangs genannte Meßverfahren kommt vorzugsweise bei
kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitenden Mischanlagen
zum Einsatz. Derartige Mischanlagen weisen automatisch arbei
tende Dosieranlagen mit Wägeeinrichtungen auf, die üblicher
weise aus einem Waagrahmen bzw. Unterbau, einem Waagbehälter
bzw. einer Lastaufnahme, einer Wägezelle bzw. einem Sensor und
einer Anzeige bestehen. Bei derartigen Wägeeinrichtungen
besteht häufig das Problem, daß eine genaue Messung bzw.
Bestimmung der Masse eines im Waagbehälters befindlichen Gutes
durch Störgrößen unterschiedlicher Amplitude und Frequenz
erschwert und zuweilen unmöglich wird. Aus einem Gebäude stam
mende Störschwingungen werden über den Waagrahmen in die Wäge
zelle eingeleitet, Störschwingungen eines möglicherweise im
Waagbehälter angeordneten Mischers gelangen ebenfalls in die
Wägezelle und beeinträchtigen das Meßergebnis. Diese Meßpro
bleme ergeben sich insbesondere bei Wägeeinrichtungen mit klei
nen Höchstlasten, da die Störschwingungen einen Stillstand der
Anzeige und damit eine exakte Massenbestimmung nicht zulassen.
Es wird daher meist auf den Einsatz von Wägeeinrichtungen mit
kleinen Höchstlasten verzichtet. Dies macht jedoch eine zwangs
läufig ungenaue Handzugabe unumgänglich. Andere Wägeeinrichtun
gen verfügen über eine Waagenelektronik, mit deren Hilfe die
Störschwingungen ausgefiltert werden. Dies hat jedoch den Nach
teil einer Dämpfung und damit Verlangsamung der Meßwerterfas
sung. Darüber hinaus ist es bekannt, die Wägeeinrichtung auf
Masserahmen zu lagern und mit aufblasbaren sowie an die jewei
ligen Belastungsverhältnisse anpaßbaren Gummipuffern zu kombi
nieren. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die
Justage der Wägeeinrichtung nur auf gemittelte Störschwingungen
ausgerichtet werden kann. Somit können Spitzen der Störschwin
gungen nicht berücksichtigt werden, wodurch eine genaue Messung
unmöglich ist.
Aus der US 4 624 331 ist es bekannt, zusätzlich zum Meßsensor
einen Kompensationssensor zu verwenden, der ebenfalls der Stör
größe ausgesetzt wird. Das Ausgangssignal des Meßsensors und
Kompensationssensors wird durch einen nicht rückgekoppelten
Operationsverstärker verrechnet, wodurch bei korrekter Abstim
mung des Meßverfahrens auf die Störgröße das Meßsignal verbes
sert werden kann. Der Zusammenhang zwischen dem Eingangssignal
des Kompensationssensors und dem Ausgangssignal desselben ist
hierbei fest vorgegeben. Dies hat zur Folge, daß die Fehlerkor
rektur mit Hilfe des Kompensationssensors nur unzureichend auf
unterschiedliche Störfrequenzen und/oder Störamplituden anpaß
bar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde,
ein Meßverfahren zu schaffen, welches den Einfluß einer Stör
größe mit variabler Frequenz und/oder Amplitude auf das Meßer
gebnis verringert.
Zur Lösung dieses Problems weist das erfindungsgemäße Meßver
fahren die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch
das verwendete Meßverfahren treten keine Verlangsamungen der
Meßwerterfassung und Ungenauigkeiten infolge einer Justage auf
gemittelte Schwingungszustände auf. Die Veränderung der Hilfs
größe erfolgt über einen Regler. Auf diese Weise kann bei
(nahezu) beliebiger Frequenz und Amplitude automatisch auf das
Übertragungsverhalten des Kompensationssensors eingewirkt wer
den. Der Regler soll hierbei die Gleichheit der Ausgangssignale
des Kompensationssensors und des Meßsensors unabhängig von der
Frequenz und der Amplitude der Störgröße gewährleisten. Der so
bereitgestellte, von der Störgröße bereinigte Meßwert kann auch
bei kleinen Höchstlasten der Anzeige einer Meßeinrichtung nicht
zum Stillstand der Anzeige führen, so daß eine exakte Massenbe
stimmung möglich ist.
Vorzugsweise werden dem Komparator die Eingangssignale pha
sengleich zugeführt. Hierzu kann ein Phasenschieber und/oder
ein Phasenregler verwendet werden. Dies ist insbesondere dann
der Fall, wenn infolge eines unterschiedlichen Übertragungsver
haltens des Kompensationssensors und des Meßsensors eine Pha
senverschiebung zwischen deren Ausgangssignalen besteht. Durch
die Verwendung eines Phasenschiebers oder eines Phasenreglers
kann der Fehlereinfluß der Störgröße weiter minimiert werden.
Nach einem weiterem Vorschlag der Erfindung werden als Meßsen
sor und/oder Kompensationssensor Dehnungsmeßstreifen verwendet.
Die Dehnungsmeßstreifen stellen eine besonders kostengünstige
Ausführung für die Sensoren dar. Gleichzeitig kann auf einfache
Weise bei entsprechender Verschaltung eine automatische Tempe
raturkompensation und die Einwirkung einer Hilfsgröße auf das
Übertragungsverhalten vorgesehen werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der
Kompensationssensor eine geringe Nennlast und einen hohen Nenn
kennwert auf. Dies hat den Vorteil, daß die Wägezelle des Meß
systems in geringen Abmessungen ausgeführt werden kann.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Nachfolgend werden bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung nä
her erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Wägeeinrichtung in schematisierter Seitenan
sicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Wägezelle der Wägeeinrich
tung gemäß Fig. 1 nach einem ersten Ausführungsbei
spiel der Erfindung, und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Wägezelle der Wägeeinrich
tung gemäß Fig. 1 nach einem zweiten Ausführungsbei
piel der Erfindung.
Die hier gezeigte Wägeeinrichtung findet Verwendung in diskon
tinuierlich oder kontinuierlich arbeitenden Mischanlagen und
dient der exakten Zudosierung von Stoffen.
Eine Wägeeinrichtung 10 besteht aus einem Waagrahmen 11, einem
Waagbehälter 12 und einer Wägezelle 13. Der Waagrahmen 11 wird
üblicherweise auch als Unterbau bezeichnet, der Waagbehälter 12
als Lastaufnahme. In der Regel sind dem Waagbehälter 12 ein
nicht dargestellter Mischer, nicht dargestellte Entleerhilfen
sowie ein Waagverschluß zugeordnet.
Die Wägezelle 13 weist einen Meßsensor 14 sowie einen Kompensa
tionssensor 15 auf. Der Meßsensor 14 wandelt eine Meßgröße 16,
hier die Masse des im Waagbehälter 12 befindlichen Stoffes,
mittels eines physikalischen Effekts in ein weiterzuverarbei
tendes Ausgangssignal 17 um. Hierzu benötigt der Meßsensor 14
eine Hilfsgröße 18, so zum Beispiel eine elektrische Spannung
oder einen elektrischen Strom. Das Ausgangssignal 17 des Meß
sensors 14 ist dann funktional, nämlich proportional, von der
Meßgröße 16 sowie von der Hilfsgröße 18 abhängig.
Bei der Bestimmung der Meßgröße 16 mit Hilfe des Meßsensors 14
besteht das Problem, daß die Meßgröße 16 von mindestens einer
Störgröße 19, nämlich einer Störschwingung, überlagert ist. Somit ist
das Ausgangssignal 17 des Meßsensors 14 durch die Störgröße 19
verfälscht. Um nun einen Meßwert bereitzustellen, der unabhän
gig von der oder jeden Störgröße 19 die Meßgröße 16 exakt wie
dergibt, wird nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung (Fig. 2) dem Kompensationssensor 15 neben einer Hilfsgröße
20 und einer konstanten Initialbelastung 21 die oder jede
Störgröße 19 des Meßsensors 14 als Eingangssignal zugeleitet.
Ein Ausgangssignal 22 des Kompensationssensors 15 ist demnach
funktional von der Hilfsgröße 20, der konstanten Initialbe
lastung 21 sowie der oder jeder Störgröße 19 abhängig.
Ein Komparator 23, dessen Eingangssignale unmittelbar die Aus
gangssignale 17, 22 des Meßsensors 14 und Kompensationssensors
15 sind, ist derart mit einem Regler 24 verschaltet, daß ein
Ausgangssignal 25 des Komparators 23 das Eingangssignal des
Reglers 24 ist und ein Ausgangssignal des Reglers 24 die Hilfs
größe 20 des Kompensationssensors 15 darstellt.
Mit Hilfe des Reglers 24 ist die Hilfsgröße 20 des Kompensati
onssensors 15 derart nachführbar, daß die Ausgangssignale 17,
22 von Meßsensor 14 und Kompensationssensor 15 stets gleich
sind. Hierdurch wird erreicht, daß das Ausgangssignal des Reg
lers 24, nämlich die Hilfsgröße 20 des Kompensationssensors 15,
von der oder jeder Störgröße 19 befreit ist. Die Hilfsgröße 20
des Kompensationssensors 15 ist dann ein exakter Meßwert der
Meßgröße 16.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 3)
wird dem Kompensationssensor 15 neben der konstanten Initialbe
lastung 21 sowie der oder jeder Störgröße 19 des Meßsensors 14
als weiteres Eingangssignal die Hilfsgröße 18 des Meßsensors 14
zugeleitet. Das Ausgangssignal 22 des Kompensationssensors 15
ist demnach funktional von der Hilfsgröße 18, der konstanten
Initialbelastung 21 sowie der oder jeder Störgröße 19 abhängig.
Das Ausgangssignal 22 des Kompensationssensors 15 wird in die
sem Fall einem Multiplikator 30 zugeführt, dessen Ausgangs
signal 31 zusammen mit dem Ausgangssignal 17 des Meßsensors 14
dem Komparator 23 als Eingangssignale zugeführt werden. Daraus
folgt, daß das Ausgangssignal 17 des Meßsensors 14 dem Kompara
tor 23 unmittelbar, das Ausgangssignal 22 des Kompensationssen
sors 15 dem Komparator 23 jedoch mittelbar unter Zwischenschal
tung des Multiplikators 30 zuführbar ist. Der Komparator 23 ist
dann mit dem Regler 24 derart verschaltet, daß das Ausgangs
signal 25 des Komparators 23 das Eingangssignal des Reglers 24
ist und ein Ausgangssignal des Reglers 24 dem Multiplikator 30
als eine weitere Eingangsgröße 32 zuführbar ist. Mit Hilfe des
Reglers 24 ist in diesem Fall die Eingangsgröße 32 des Multi
plikators 30 derart nachführbar, daß die Eingangssignale des
Komparators 23, nämlich das Ausgangssignal 31 des Multiplika
tors 30 und das Ausgangssignal 17 des Meßsensors 14 stets
gleich sind. Auch hierdurch wird erreicht, daß das Augangs
signal des Reglers 24, in diesem Fall das Eingangssignal 32 des
Multiplikators 30, von der oder jeden Störgröße 19 befreit ist
und somit einen exakten Meßwert der Meßgröße 16 darstellt.
Der Meßsensor 14 und der Kompensationssensor 15 sind in der Wä
gezelle 13 unmittelbar nebeneinander angeordnet. Hierdurch wird
gewährleistet, daß die oder jede Störgröße 19 dem Meßsensor 14
und dem Kompensationssensor 15 phasengleich zugeführt werden.
Phasenverschiebungen am Meßsensor 14, die durch Masseänderungen
am Waagbehälter hervorgerufen werden, sind durch einen nicht
dargestellten Phasenschieber und/oder Phasenregler ausgleich
bar. Der Phasenregler bzw. Phasenschieber ist vor dem Kompara
tor 23 angeordnet bzw. in den Signalweg zwischengeschaltet.
In Fig. 1 ist die räumliche Nähe von Meßsensor 14 und Kompensa
tionssensor 15 dargestellt. Meßsensor 14 und Kompensationssen
sor 15 sind demnach am gleichen Waagrahmen 11 angeordnet. Es
ist jedoch lediglich der Meßsensor 14 mit dem Waagbehälter 12
über eine Lageranordnung 26 verbunden. Diese Lageranordnung ist
darüber hinaus am Waagrahmen 11 befestigt. Hierdurch ist
sichergestellt, daß auf den Kompensationssensor 15 neben der
konstanten Initialbelastung 21 - in Fig. 1 dargestellt durch
den Pfeil 27 - lediglich auf den Waagrahmen 11 einwirkende
Störgrößen 19 einwirken. Die Störgrößen 19 sind in Fig. 1 mit
dem Doppelpfeil 28 dargestellt. Auf den Meßsensor 14 wirkt ne
ben der oder jeder Störgröße 19 zusätzlich die Meßgröße 16,
also die Masse des in dem Waagbehälter 12 befindlichen Stoffes
ein. Die Meßgröße 16 ist in Fig. 1 mit dem Pfeil 29 angedeutet.
Um eine kleine und konstruktiv einfache Konstruktion der Wäge
zelle 13 zu gewährleisten, wird die konstante Initialbelastung
21 des Kompensationssensors 15 klein gewählt. Um dennoch zu er
reichen, daß die Eingangssignale des Komparators 23 gleich groß
werden, wählt man einen Kompensationssensor 15 mit einer mög
lichst geringen Nennlast und einem möglichst hohen Nennkenn
wert.
Meßsensor 14 und Kompensationssensor 15 sind vorzugsweise als
Dehnungsmeßstreifen in Vollbrückenschaltung ausgebildet. Es
können jedoch auch beliebig andere Sensoren zum Einsatz kommen.
Der Regler 24 ist als Integralregler ausgebildet. Um die Meß
werterfassung jedoch schneller zu machen, enthält der Integral
regler auch einen Differential-Anteil. Der Proportional-Anteil
des Reglers 24 ist auf Null eingestellt.
Das erfindungsgemäße Meßverfahren nach dem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung wird nun im folgenden im Detail anhand
Fig. 2 erörtert:
Im Ruhebelastungsfall, d. h. ohne Einfluß von einer Störgröße 19
und einer Meßgröße 16, sind die Eingangsgrößen des Meßsensors
14 die Hilfsgröße 18 - im nachfolgenden abgekürzt mit Hg1 -
sowie eine Initialbelastung - im nachfolgenden abgekürzt mit
Mg1. Die Initialbelastung ist das Leergewicht des Waagbehälters
12. Auf den Kompensationssensor 15 wirken in diesem Fall die
Hilfsgröße 20 - im nachfolgenden abgekürzt mit Hg2 - und die
Initialbelastung 21 - im nachfolgenden abgekürzt mit Mg2 - ein.
Demnach gelten für die Ausgangssignale 17, 22 des Meßsensors 14
und Kompensationssensors 15
A1 = k1 × Hg1 × Mg1
A2 = k2 × Hg2 × Mg2
wobei k1, k2 die Sensorkonstanten und A1, A2 die Ausgangs
signale 17, 22 vom Meßsensor 14 und Kompensationssensor 15
sind.
Ebenfalls im Ruhebelastungsfall, jedoch unter Berücksichtigung
einer Störgröße 19 gilt für die Ausgangssignale 17, 22 des Meß
sensors 14 und Kompensationssensors 15
A1 = k1 × Hg1 × (Mg1 + Mg1 × sinωt)
A2 = k2 × Hg2 × (Mg2 + Mg2 × sinωt)
wobei Mg1 × sinωt und Mg2 × sinωt die Störgröße 19 ist.
Im Belastungsfall, d. h. unter Einwirkung der Störgröße 19 und
Meßgröße 16 gilt für die Ausgangssignale 17, 22 von Meßsensor
14 und Kompensationssensor 15
A1 = k1 × Hg1 × (Mg1 + Mg1 × sinωt + ΔMg1 + ΔMg1 × sinωt)
A2 = k2 × (Hg2 + ΔHg2) × (Mg2 + Mg2 × sinωt)
wobei ΔMg1 die Meßgröße 16 und ΔHg2 die durch den Regler 24
bewirkte Änderung der Hilfsgröße 20 des Kompensationssensors 15
ist.
Der Regler 24 sorgt nämlich dafür, daß in jedem Fall die Aus
gangssignale 17, 22 des Meßsensors 14 und Kompensationssensors
15 - also A1 und A2 - gleich sind.
Setzt man stets A1 = A2 so ergibt sich aus den obigen Gleichun
gen
ΔMg1 = ΔHg2 × K
K ist hierbei eine Konstante, die von k1, k2, Hg1 und Mg2 ab
hängig ist. Hieraus ergibt sich, daß die durch den Regler 24
bedingte Änderung der Hilfsgröße 20 des Kompensationssensors 15
einen Meßwert für die Meßgröße 16 darstellt. Der Meßwert ist
demnach von der oder jeder Störgröße 19 unabhängig.
Es wird demnach zur störungsfreien Bestimmung der Meßgröße 16
der Kompensationssensor 15 neben der konstanten
Initialbelastung 21 lediglich der oder jeder Störgröße 19 des
Meßsensors 14 ausgesetzt. Die Ausgangssignale 17, 22 des Meß
sensors 14 und Kompensationssensors 15 werden mit Hilfe des
Komparators 23 verrechnet. Das so gewonnene Signal wird dem
Regler 24 zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Kompensations
sensor 15 als Hilfsgröße 20 zugeführt wird. Die Hilfsgröße 20
des Kompensationssensors 15 wird vom Regler 24 derart geregelt,
daß die Ausgangssignale 17, 22 des Meßsensors 14 und Kompensa
tionssensors 15 stets gleich sind. Die Hilfsgröße 20 des Kom
pensationssensors 15 wird dann als Meßwert der Meßgröße 16 ver
wendet.
Das erfindungsgemäße Meßverfahren nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung wird anhand Fig. 3 erörtert:
Im Ruhebelastungsfall, d. h. ohne Einfluß von einer Störgröße 19
und einer Meßgröße 16, sind die Eingangsgrößen des Meßsensors
14 die Hilfsgröße 18 - im nachfolgenden abgekürzt mit Hg1 -
sowie eine Intinialbelastung - im nachfolgenden abgekürzt mit
Mg1. Die Initialbelastung ist das Leergewicht des Waagbehälters
12. Auf den Kompensationssensor 15 wirken in diesem Fall eben
falls die Hilfsgröße 18 und die Initialbelastung 21 - im nach
folgenden abgekürzt mit Mg2 - ein. Demnach gelten für die Aus
gangssignale 17, 22 des Meßsensors 14 und Kompensationssensors
15
A1 = k1 × Hg1 × Mg1
A2 = k2 × Hg1 × Mg2
wobei k1, k2 die Sensorkonstanten und A1, A2 die Ausgangs
signale 17, 22 vom Meßsensor 14 und Kompensationssensor 15
sind.
Für das Ausgangssignal 31 des Multiplikators 30 gilt
A3 = (k2 × Hg1 × Mg2) × k3 × Hg3
wobei k3 die Multiplikatorkonstante und Hg3 die weitere Ein
gangsgröße 32 des Multiplikators 30 ist.
Ebenfalls im Ruhebelastungsfall, jedoch unter Berücksichtigung
einer Störgröße 19 gilt für die Ausgangssignale 17, 22 des Meß
sensors 14 und Kompensationssensors 15
A1 = k1 × Hg1 × (Mg1 + Mg1 × sinωt)
A2 = k2 × Hg1 × (Mg2 + Mg2 × sinωt)
wobei Mg1 × sinωt und Mg2 × sinωt die Störgröße 19 ist.
Weiterhin gilt
A3 = (k2 × Hg1 × (Mg2 + Mg2 × sinωt)) × k3 × Hg3
Im Belastungsfall, d. h. unter Einwirkung der Störgröße 19 und
Meßgröße 16 gilt
A1 = k1 × Hg1 × (Mg1 + Mg1 × sinωt + ΔMg1 + ΔMg1 × sinωt)
A2 = k2 × Hg1 × (Mg2 + Mg2 × sinωt)
A3 = (k2 × Hg1 × (Mg2 + Mg2 × sinωt)) × k3 × (Hg3 + ΔHg3)
wobei ΔMg1 die Meßgröße 16 und ΔHg3 die durch den Regler 24
bewirkte Änderung der Eingangsgröße 32 des Multiplikators 30
ist.
Der Regler 24 sorgt nämlich dafür, daß in jedem Fall das Aus
gangssignal 17 des Meßsensors 14 und und das Ausgangssignal 31
des Multiplikators 30 - also A1 und A3 - gleich sind.
Setzt man stets A1 = A3 so ergibt sich aus den obigen Gleichun
gen
ΔMg1 = ΔHg3 × L
L ist hierbei eine Konstante, die von k1, k2, k3, Hg1 und Mg2
abhängig ist. Hieraus ergibt sich, daß die durch den Regler 24
bedingte Änderung der Eingangsgröße 32 des Multiplikators 30
einen Meßwert für die Meßgröße 16 darstellt. Auch in diesem
Fall ist der Meßwert demnach von der oder jeder Störgröße 19
unabhängig.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 verfügt über den Vorteil,
daß sowohl Meßsensor 14 als auch Kompensationssensor 15 mit ei
ner konstanten Hilfsgröße 18 versorgt werden können.
Komparator 23, Regler 24 sowie Multiplikator 30 können sowohl
als Hardware sowie als Software ausgebildet sein. In jedem Fall
ist zu gewährleisten, daß ein Ausgangssignal 20 bzw. 32 des
Reglers 24 derart geregelt wird, daß die Eingangssignale des
Komparators 23 - nämlich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
die Signale 17, 22 und beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
die Signale 17, 31 - gleich sind. Das Ausgangssignal 20 bzw. 32
des Reglers 24 ist dann ein von den Störgrößen befreites Abbild
der Meßgröße 16.
Die oder jede Störgröße 19 werden dem Meßsensor 14 und dem Kom
pensationssensor 15 phasengleich zugeführt. Dies wird dadurch
erreicht, daß Meßsensor 14 und Kompensationssensor 15 in unmit
telbarer Nähe zueinander angeordnet sind. Eine durch Masseände
rung am Meßsensor 14 bedingte Phasenänderung bzw. Phasenver
schiebung wird durch einen nicht dargestellten Phasenschieber
und/oder nicht dargestellten Phasenregler kompensiert. Phasen
schieber und/oder Phasenregler sind hierzu dem Komparator vor
geschaltet. Dem Komparator 23 werden die Ausgangssignale 17, 22
von Meßsensor 14 und Kompensationssensor 15 einerseits oder die
Ausgangssignale 17, 31 von Meßsensor 14 und Multiplikator 30
andererseits als Eingangssignale also stets phasengleich zuge
führt.
Im übrigen wird auf die im Zusammenhang mit der erfindungsge
mäßen Meßvorrichtung erörterten Details verwiesen.
10
Wägeeinrichtung
11
Waagrahmen
12
Waagbehälter
13
Wägezelle
14
Meßsensor
15
Kompensationssensor
16
Meßgröße
17
Ausgangssignal
18
Hilfsgröße
19
Störgröße
20
Hilfsgröße
21
Initialbelastung
22
Ausgangssignal
23
Komparator
24
Regler
25
Ausgangssignal
26
Lageranordnung
27
Pfeil
28
Doppelpfeil
29
Pfeil
30
Multiplikator
31
Ausgangssignal
32
Eingangsgröße
Claims (9)
1. Meßverfahren zur störungsfreien Bestimmung von insbeson
dere zeitveränderlichen Massen, wobei
- a) ein Meßsensor (14) einer Meßgröße (16) und einer Stör größe (19) ausgesetzt wird,
- b) ein Kompensationssensor (15) der Störgröße (19) des Meß sensors (14) ausgesetzt wird,
- c) das Ausgangssignal (17) des Meßsensors (14) und das Ausgangssignal (22) des Kompensationssensors (15) einem Kompa rator (23) als Eingangssignal zugeführt werden,
- d) die Ausgangssignale (17, 22) im Komparator (23) miteinan der verrechnet werden,
- a) das Ausgangssignal (22) des Kompensationssensors (15) von einer Hilfsgröße (20) abhängig ist,
- b) das Ausgangssignal (25) des Komparators (23) einem Regler (24) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal die Hilfsgröße (20) ist,
- c) der Regler die Hilfsgröße (20) derart regelt, daß die Eingangssignale (17, 22) des Komparators (23) gleich sind.
2. Meßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgangssignal (22) des Kompensationssensors (15) vor
Verrechnung desselben mit dem Ausgangssignal (17) des Meßsen
sors (14) im Komparator (23) einem Multiplikator (30) zugeführt
wird, daß das Ausgangssignal des Reglers (24) dem Multiplikator
(30) als weitere Eingangsgröße (32) zugeführt wird, und daß der
Regler (24) die Eingangsgröße (32) des Multiplikators (30)
derart regelt, daß die Ausgangssignale (17, 31) von Meßsensor
(14) und Multiplikator (30) und damit die Eingangssignale des
Komparators (23) gleich sind.
3. Meßverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die oder jede Störgröße (19) dem Meßsensor (14) und
dem Kompensationssensor (15) phasengleich zugeführt wird.
4. Meßverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Komparator (23) die Eingangs
signale (17, 22) phasengleich zugeführt werden und daß hierzu
ein Phasenschieber und/oder ein Phasenregler verwendet wird.
5. Meßverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Integralregler als Regler (24)
verwendet wird.
6. Meßverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regler (24) zusätzlich einen Differential-Anteil aufweist.
7. Meßverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgröße (20) des Kompensa
tionssensors (15) als Meßgröße für die Masse verwendet wird.
8. Meßverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Meßsensor (14) und/oder
Kompensationssensor (15) Dehnungsmeßstreifen verwendet werden.
9. Meßverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Kompensationssensor (15) mit
einer geringen Nennlast und einem hohen Nennkennwert verwendet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648241A DE19648241C2 (de) | 1995-11-28 | 1996-11-21 | Meßverfahren zur Bestimmung von Massen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19544362 | 1995-11-28 | ||
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