DE102008023109A1 - Windenergieanlage und Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage - Google Patents

Windenergieanlage und Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage Download PDF

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    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Windenergieanlage mit einem Rotor (10) mit einer Nabe (12) und mindestens zwei Blättern (14), die jeweils mindestens einen Flüssigkeitstank (34) aufweisen oder fest mit mindestens einem Flüssigkeitstank verbunden sind, einem am Nabenhauptlager (21) angeordneten und in einem Frequenzbereich von 0,1 bis 5 Hz arbeitenden Unwuchtsensor (30), einer Steuereinheit (44) zum kontinuierlichen Erfassen einer Unwucht des Rotors aus dem Signal des Unwuchtsensors, mindestens einem Flüssigkeitsreservoir (42) sowie einer von der Steuereinheit entsprechend gesteuerten Transferanordnung (36, 38, 40, 46, 48, 50) zum Transferieren von Flüssigkeit zwischen dem Flüssigkeitsreservoir bzw. den Flüssigkeitsreservoirs und den Flüssigkeitstanks bei sich drehendem Rotor in Abhängigkeit von der erfassten Unwucht, um die Unwucht des Rotors kontinuierlich zu minimieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windenergieanlage sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage.
  • Windenergieanlagen umfassen typischerweise einen Rotor mit Nabe und drei Rotorblättern, der in horizontaler Ausrichtung in einer Maschinengondel gelagert ist, die einen von dem Rotor angetriebenen Generator beherbergt und drehbar auf einem Turm gelagert ist. In der Regel sind die Rotorblätter verstellbar an der Rotornabe gelagert, um den Anstellwinkel jedes einzelnen Rotorblatts separat zu steuern. In der aktuellen Forschung ist sogar angedacht, auch Teile des Rotorblatts separat zu verstellen. Durch eine solche Verstellung des Anstellwinkels (auch Pitch-Winkel genannt) kann die Drehzahl des Rotors geregelt werden.
  • Windenergieanlagen sind grundsätzlich schwingungsanfällig, insbesondere aufgrund von Unwuchten des Rotors. Die auftretenden Unwuchten haben im wesentlichen die folgenden Ursachen: einerseits Massenunwuchten, insbesondere aufgrund von ungleichen Rotorblattmassen oder ungleichen Massenverteilungen im einzelnen Rotorblatt, Nabenunwuchten, Exzentrizitäten des kompletten Rotors, Eisansatz an den Rotorblättern, Wassereinbruch ins Innere der Rotorblätter, und andererseits aerodynamische Unwuchten, insbesondere aufgrund von Blattwinkelfehlern, ungleichen Rotorblattprofilformen, Rotorblattschäden, Schräganströmung des Rotors sowie standortbedingten Anregungen von außen, z. B. durch Turmvorstau und die Tatsache, dass die Windgeschwindigkeit in der Regel von der Höhe über Grund abhängt, so dass ein und dasselbe Rotorblatt unterschiedlichen aerodynamischen Kräften ausgesetzt ist, je nachdem, ob es gerade unten oder oben steht. Solche Unwuchten führen zu erhöhtem Verschleiß der Windenergieanlage. Eine Minimierung der Unwuchten des Rotors ist deshalb wünschenswert.
  • Zur Bestimmung der Massenunwucht des Rotors, d. h. der Wuchtgüte des Rotors, werden üblicherweise Testgewichte, bei denen es sich typischerweise um Bleigürtel oder Stahlplatten handelt, mittels Spanngurten an der Rotorblättern abgebracht, wobei dann aus dem Vergleich von Schwingungsmessungen ohne bzw. mit den Testgewichten die Wuchtgüte des Rotors (im Zustand ohne Testgewichte) ermittelt wird. Ein Nachteil bei der Verwendung dieser Art von Testgewichten ist die relativ aufwändige Montage bzw. Demontage der Testgewichte. Ein Überblick über die Schwingungsproblematik bei Windenergieanlagen ist beispielsweise in dem Magazin telediagnose.com, Ausgabe Nr. 12, unter www.telediagnose.com/telediagnose/index.html zu finden.
  • In der DE 102 19 664 A1 ist eine Windenergieanlage beschrieben, bei welcher Sensorelemente zum Ermitteln von mechanischen Belastungen des Rotors an den Rotorblättern und an der Rotorwelle vorgesehen sind, um die Rotorblätter auf der Basis der ermittelten mechanischen Belastungen zu verstellen. Die auf der Rotorwelle vorgesehenen Sensoren dienen dabei zur Erfassung von Nick- und Giermomenten. Ferner können die Rotorblätter mit Ballasttanks versehen sein, um Wasser aus einem in der Nabe vorgesehenen Vorratstank in die Ballasttanks zu pumpen oder Wasser aus den Ballasttanks in den Vorratstank abzulassen, um eine eventuelle Rotorunwucht durch Nachtrimmen zu minimieren. Während das Befüllen der Ballasttanks auch im Betrieb möglich ist, muss zum Ablassen eines Ballasttanks der Rotor in der entsprechenden Position stillgesetzt werden.
  • Aus der DE 10 2004 014 992 A1 ist eine Windenergieanlage bekannt, bei welcher ein Unwuchtsensor zum Ermitteln der Unwucht des Rotors vorgesehen ist und die Rotorblätter mit in axialer Richtung verstellbaren Auswuchtgewichten versehen sind, die entsprechend der ermittelten Unwucht verstellt werden, um die Unwucht des Rotors zu minimieren.
  • In der US 5,140,856 ist eine Windenergieanlage beschrieben, bei welcher am Lager der Rotorwelle ein Piezosensor vorgesehen ist, der Schwingungen im Bereich von 1 Hz messen kann, um Rotorunwuchten zu erfassen.
  • Aus der GB 2 319 812 A ist eine Flugzeugturbine bekannt, bei der die Schaufeln mit Kammern versehen sind, in die über von Ventilen gesteuerte Zuleitungen selektiv Flüssigkeit aus einem reifenartigen Ring eingeleitet werden kann, wobei der Ring mitrotiert und über eine stationäre Leitung aus einem stationären Reservoir mit Flüssigkeit befüllt wird. Das selektive Befüllen der Kammern mit Flüssigkeit dient dazu, eine durch eine Beschädigung oder einen Verlust einer der Turbinenschaufeln entstehende Unwucht auszugleichen, wobei das Entstehen einer Unwucht mittels eines am Turbinengehäuse angeordneten Vibrationssensors erkannt wird.
  • In der WO 01/98745 A1 ist ein Flugzeugpropeller beschrieben, bei dem die Propellerwelle mit Flüssigkeitsreservoirs versehen ist, zwischen denen selektiv Flüssigkeit hin- und hergepumpt werden kann, um das System auszuwuchten, wobei Unwuchten mittels Erfassen von Vibrationen erkannt werden.
  • In der WO 2006/054828 A1 , EP 0 732 574 A2 und EP 0 325 521 B1 sind Zentrifugen mit Auswuchtkammern beschrieben, die zum Auswuchten der Zentrifuge selektiv mit Flüssigkeit befüllt werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Windenergieanlage mit einem Rotor zu schaffen, bei welcher Unwuchten jederzeit möglichst effektiv minimiert werden können. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer solchen Windenergieanlage zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Windenergieanlage gemäß Anspruch 1 bzw. ein Verfahren gemäß Anspruch 21. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, dass dadurch, dass beim Betrieb der Windenergieanlage kontinuierlich die Rotorunwucht erfasst wird und Flüssigkeit in Abhängigkeit von der erfassten Unwucht im Betrieb des Rotors in die bzw. aus den Flüssigkeitstanks in bzw. an den Rotorblättern transferiert wird, die Unwucht des Rotors kontinuierlich minimiert werden kann und so der Verschleiß der Windenergieanlage verringert werden kann.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Windenergieanlage zu schaffen, wobei auf einfache Weise die Wuchtgüte des Rotors bestimmt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 23. Dabei ist vorteilhaft, dass durch die Verwendung von außen an den Rotorblättern anzubringenden Flüssigkeitstanks eine im Vergleich zu der Verwendung von Bleigürteln oder Stahlplatten vereinfachte Montage und Demontage von Testgewichten für die Ermittlung der Wuchtgüte des Rotors erzielt werden kann. So kann insbesondere bei der Demontage die Flüssigkeit aus den Tanks gefahrlos abgelassen werden und dadurch die Demontage vereinfacht und beschleunigt werden. Durch das externe Anbringen der Flüssigkeitstanks an den Rotorblättern kann der mit der in der DE 102 19 664 A1 vorgeschlagenen Lösung mit intergrierten Tanks verbundene kunstruktive Zusatzaufwand vermieden werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein schematisches Beispiel einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage;
  • 2 ein Blockschaltbild der wesentlichen Komponenten der Windenergieanlage von 1;
  • 3 in schematischer Weise eine alternative Ausführungsform der Flüssigkeitstanks einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage im Längsschnitt; und
  • 4 eine Ansicht wie 3, wobei eine weitere alternative Ausführungsform der Flüssigkeitstanks dargestellt ist.
  • In 1 ist ein schematisches Beispiel einer erfindungsgemäßen Windenergieanlage gezeigt. Dabei ist ein Rotor 10 mit einer Nabe 12 für drei Rotorblätter 14 (davon sind in 1 nur zwei gezeigt) vorgesehen. Der Rotor 10 ist in horizontaler Ausrichtung in einer Gondel 16 gelagert, die einen Generator 18 beherbergt, der von der Rotorwelle 20 über ein Getriebe 22 angetrieben wird. Die Gondel 16 ist um eine vertikale Achse drehbar auf einem Turm 24 gelagert. Die Gondel weist ferner einen Sensor 26 für die Windgeschwindigkeit und die Windrichtung auf. Außerdem ist ein Sensor 28 für die Erfassung der Drehzahl des Rotors 10 vorgesehen. Am Nabenhauptlager ist als Unwuchtsensor ein Schwingungssensor 30 vorgesehen, der vorzugsweise als Piezosensor ausgebildet ist und der in der Lage ist, Schwingungen bei sehr niedrigen Frequenzen, d. h. im Bereich von 0,1 bis 5 Hz, zu messen. Grundsätzlich kommen als Unwuchtsensoren alle zur Messung von Unwuchten geeignete Sensoren in Frage, insbesondere Kraftmessgeräte, wie Kraftmessdosen, und Dehnmessstreifen.
  • Die Rotorblätter 14 sind jeweils mittels einer Blattverstellung 32 um ihre Längsachse bezüglich der Nabe 12 verstellbar, um in üblicher Weise eine Pitch-Verstellung der Rotorblätter 14 zu realisieren. Vorzugsweise wird dabei jedes Rotorblatt 14 einzeln verstellt.
  • In jedem Rotorblatt 14 ist mindestens ein Flüssigkeitstank 34 vorgesehen, der über Leitungen 36 mit einer Verteileranordnung 38 verbunden ist. Die Verteileranordnung 38 steht mit einer Pumpe 40 in Verbindung, die wiederum mit einem Flüssigkeitsreservoir 42 verbunden ist. Die Verteileranordnung 38, die Pumpe 40 und das Flüssigkeitsreservoir 42 sind in der Nabe 12 bezüglich der Nabe 12 feststehend angeordnet und drehen sich entsprechend beim Betrieb des Rotors 10 mit. Ferner ist eine Steuereinheit 44 vorgesehen, um die Pumpe 40 bzw. die Verteileranordnung 38 zu steuern. Bei der Flüssigkeit kann es sich beispielsweise um Wasser handeln, gfs. mit Zusatz von Frostschutzmitteln, z. B. Glykol.
  • In 2 ist ein Blockschaltbild der Komponenten von 1 gezeigt.
  • Das Signal des Schwingungssensors 30 wird der Steuereinheit 44 zugeführt, um aus dem Schwingungssignal die Unwucht des Rotors 10 kontinuierlich zu ermitteln, wobei vorzugsweise auch die mittels des Drehzahlsensors 28 erfasste Rotordrehzahl berücksichtigt wird, um das Schwingungssignal beim entsprechenden Drehzahlbereich einzusortieren und drehzahlabhängig bewerten zu können. Die Messdauer für die Schwingungsmessung mittels des Schwingungssensors 30 liegt typischerweise im Minutenbereich und beträgt vorzugsweise mindestens eine Minute. Ferner verfügt die Steuereinrichtung 44 vorzugsweise über einen Eingang für die Blattverstellung 32 und einen Eingang für den Windsensor 26. Aus der ermittelten Rotorunwucht, ggf. unter Berücksichtigung der Blattverstellung 32 und der Signale des Windsensors 26, erzeugt die Steuereinrichtung 44 ein Steuersignal für die von der Pumpe 40 und dem Verteiler 38 gebildeten Flüssigkeitstransferanordnung, um selektiv Flüssigkeit zwischen dem Flüssigkeitsreservoir 42 und den Flüssigkeitstanks 34 in Abhängigkeit von der erfassten Unwucht zu transferieren, um die Unwucht des Rotors 10 kontinuierlich zu minimieren.
  • Die Blattverstellung 32 berücksichtigt als Eingangssignale unter anderem die Signale des Windsensors 26 und des Drehzahlsensors 28 sowie ein Ausgangssignal der Steuereinheit 44, welches für die erfasste Rotorunwucht repräsentativ ist. Auf diese Weise dient die Blattverstellung 32 der Drehzahlregelung und kann zusätzlich bei der Kompensation von Unwuchten des Rotors 10 mitwirken. Dabei wird durch das beschriebene Umpumpen von Flüssigkeit in die bzw. aus den Tanks 34 eine Glättung der Dynamik der Blattverstellung ermöglicht.
  • Die elektrische Versorgung der mitrotierenden Pumpe 40 erfolgt vorzugsweise über einen Schleifring (nicht gezeigt).
  • Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung der Tanks 34 ist die Zuleitung/Ableitung 36 jeweils an dem der Rotornabe 12 fernen Ende des Tanks 34 angeschlossen, wodurch bei sich drehendem Rotor 10 nicht nur die Möglichkeit der Flüssigkeitszufuhr zu den Tanks 34, sondern auch die Möglichkeit der Flüssigkeitsableitung aus den Tanks 34 jederzeit sichergestellt ist, da aufgrund der Zentrifugalkraft immer Flüssigkeit an dem der Rotornabe 12 fernen Ende des Tanks 34 ansteht, selbst wenn der Tank 34 nur wenig Flüssigkeit beinhaltet und sich Luft im System befindet. Grundsätzlich kann bei einer solchen Ausgestaltung der Tank 34 mit starren Wänden oder sackartig mit flexiblen Wänden ausgebildet sein.
  • Grundsätzlich kann pro Rotorblatt 14 ein einziger Tank 34 oder aber auch mehrere solcher Tanks vorgesehen sein. Ebenso kann statt eines einzigen Vorratsreservoirs 42 auch eine Mehrzahl solcher Reservoirs vorgesehen sein. Ferner kann statt einer für alle Tanks 34 gemeinsamvorgesehenen Pumpe 40 auch beispielsweise für jedes der Rotorblätter 14 oder für jeden der Tanks 34 eine eigene Flüssigkeitspumpe vorgesehen sein. Die Verteileranordnung 38 kann statt wie in 1 gezeigt als Block, d. h. als Dreiwegeventil, auch durch separat angesteuerte Ventile in jeder der Zuleitungen/Ableitungen 36 realisiert werden.
  • In 3 ist eine Abwandlung der Flüssigkeitstanks 34 gezeigt, wobei ein Zweikammersystem mit einem mit Pressluft aus einer Pressluftquelle 46 über eine Leitung 48 zu beaufschlagenden ballonartigen Sack 50 im Tank 34 dargestellt ist; dabei ist der Flüssigkeitsfüllstand im Tank 34 durch den Druck in dem Pressluftsack 50 steuerbar. Die Außenwände des Tanks 34 können dabei starr ausgebildet sein. Mit einer solchen Ausgestaltung könnte u. U. sogar auf eine Flüssigkeitspumpe verzichtet werden, da beim Füllen des Tanks 34 aufgrund der Zentrifugalkraft Flüssigkeit beim Absenken des Luftdrucks im Sack 50 von selbst nachströmen würde und beim Ablassen des Tanks 34 durch erhöhen des Luftdrucks im Sack 50 Flüssigkeit aus dem Tank 34 gedrückt werden könnte. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist der Flüssigkeitsschlauch 36 als am nabennahen Ende des Tanks 34 angeschlossen gezeigt.
  • In 4 ist eine alternative Ausgestaltung des Tanks 34 gezeigt, wobei der Tank 34 als Zweikammersack ausgebildet ist, der eine flexible Außenhaut aufweist, welche den Pressluftsack 50 umgibt und sich im mit Flüssigkeit gefüllten Zustand an die Innenwand des Rotorblatts 14 anlegt.
  • Gemäß einer Abwandlung der bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Flüssigkeitstanks 34 nicht im Inneren der Blätter 14 angeordnet, sonderen sie werden auf der Außenseite der Blätter 14 montiert, z. B. in Form von Flüssigkeitssäcken, die mittels Spanngurten an dem jeweiligen Blatt befestigt sind. Diese Lösung ist insbesondere als Nachrüstung bereits bestehender Windenergieanlagen von Interesse, da eine Anordnung der Tanks im Inneren der Blätter bereits bei der Konstruktion der Windenergieanlage berücksichtigt werden muss.
  • Eine solche Ausgestaltung mit an der Außenseite der Rotorblätter zu montierenden Flüssigkeitstanks ist nicht nur für die bisher beschriebene kontinuierliche automatische Minimierung der Gesamtunwucht des Rotors geeignet, sondern sie ist insbesondere auch für eine diskontuierliche Bestimmung der Massenunwucht, d. h. der Wuchtgüte (Restunwucht) des Rotors, bei bereits bestehenden Windenergieanlagen, gegebenenfalls gefolgt von einer diskontinuierlichen Minimierung des bestimmten Restunwucht, geeignet. Eine solche diskontinuierliche Bestimmung bzw. Minimierung der Restunwucht wird in der Regel von Servicetechnikern in bestimmten Intervallen vorgenommen.
  • Dabei müssen die Rotorblätter an der Außenseite jeweils mit mindestens einem Flüssigkeitstank versehen werden, wobei mittels Flüssigkeit in den Flüssigkeitstanks temporäre Unwuchtzustände erzeugt werden, und wobei mittels eines am Nabenhauptlagers angeordneten Unwuchtsensors Messsignale in einem Frequenzbereich von 0,1 bis 5 Hz erfasst werden, um aus den temporären Unwuchtzuständen des Rotors die Wuchtgüte des Rotors zu ermitteln. Durch Verändern der insgesamt am jeweiligen Rotorblatt angebrachten Flüssigkeitsmenge können somit auf einfache Weise unterschiedliche temporäre Unwuchtzustände erzeugt werden, die zur Bestimmung der Massenunwucht des Rotors erforderlich sind.
  • Dabei kann auch die Massenunwucht mittels geeigneter Testmassen in Form von Flüssigkeit in den Tanks minimiert werden, wobei die Tanks mit dem ermittelten optimalen Füllstand dann an den Rotorblättern verbleiben und der Rotor in diesem Zustand betrieben wird. Hierzu wird für verschiedene mittels Flüssigkeit in den Flüssigkeitstanks erzeugte temporäre Unwuchtzustände des Rotors jeweils die Wuchtgüte ermittelt und derjenige der temporären Unwuchtzustände mit der niedrigsten Wuchtgüte für den Betrieb der Windenergieanlage ausgewählt.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Vorgang, d. h. Ermittlung der Wuchtgüte bzw. Minimierung der Wuchtgüte in regelmäßigen Intervallen, z. B. einmal im Jahr, wiederholt werden.
  • Vorteilhafterweise werden die Flüssigkeitstanks im an den Blättern angebrachten Zustand mittels einer Transferanordnung aus einem Flüssigkeitsreservoir mit Flüssigkeit befüllt. Das Flüssigkeitsreservoir kann in der Gondel oder am Boden, z. B. als Tank in einem Lkws, vorgesehen sein, wobei die Transferanordnung zweckmäßigerweise entsprechende Leitungen, z. B. in Schlauchform, aufweist. Der Unwuchtsensor kann Teil eines Handgeräts sein, dass der Servicetechniker mit sich führt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Flüssigkeitstanks um Flüssigkeitssäcke, die mittels Spanngurten an dem jeweiligen Rotorblatt befestigt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10219664 A1 [0005, 0014]
    • - DE 102004014992 A1 [0006]
    • - US 5140856 [0007]
    • - GB 2319812 A [0008]
    • - WO 01/98745 A1 [0009]
    • - WO 2006/054828 A1 [0010]
    • - EP 0732574 A2 [0010]
    • - EP 0325521 B1 [0010]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.telediagnose.com/telediagnose/index.html [0004]

Claims (25)

  1. Windenergieanlage mit einem Rotor (10) mit einer Nabe (12) und mindestens zwei Blättern (14), die jeweils mindestens einen Flüssigkeitstank (34) aufweisen oder fest mit mindestens einem Flüssigkeitstank verbunden sind, einem am Nabenhauptlager (21) angeordneten und in einem Frequenzbereich von 0,1 bis 5 Hz arbeitenden Unwuchtsensor (30), einer Steuereinheit (44) zum kontinuierlichen Erfassen einer Unwucht des Rotors aus dem Signal des Unwuchtsensors, mindestens einem Flüssigkeitsreservoir (42), sowie einer von der Steuereinheit entsprechend gesteuerten Transferanordnung (36, 38, 40, 46, 48, 50) zum Transferieren von Flüssigkeit zwischen dem Flüssigkeitsreservoir bzw. den Flüssigkeitsreservoirs und den Flüssigkeitstanks bei sich drehendem Rotor in Abhängigkeit von der erfassten Unwucht, um die Unwucht des Rotors kontinuierlich zu minimieren.
  2. Windenergieanlage nach Anspruch 1, ferner versehen mit einer Anordnung (32) zum Verstellen des Anstellwinkels eines jeden Rotorblatts (14), wobei die Steuereinheit (44) ausgebildet ist, um die Transferanordnung (36, 38, 40, 46, 48, 50) in Abhängigkeit von dem Anstellwinkel eines jeden Rotorblatts zu steuern.
  3. Windenergieanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (32) zum Verstellen des Anstellwinkels eines jeden Rotorblatts (14) ausgebildet ist, um in Abhängigkeit von der mittels der Steuereinheit (44) erfassten Unwucht zu arbeiten.
  4. Windenergieanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung (28) zum Erfassen der Rotordrehzahl vorgesehen ist, um die Rotordrehzahl beim Erfassen der Rotorunwucht aus dem Signal des Unwuchtsensors (30) zu berücksichtigen.
  5. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Flüssigkeitsreservoir (42) feststehend bzgl. der Rotornabe (12) in oder an der Rotornabe ausgebildet ist.
  6. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferanordnung (36, 38, 40, 46, 48, 50) mindestens eine Flüssigkeitspumpe (40) aufweist.
  7. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Rotorblatt (14) eine eigene Flüssigkeitspumpe (40) vorgesehen ist.
  8. Windenergieanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Flüssigkeitstank (34) eine eigene Flüssigkeitspumpe (40) vorgesehen ist.
  9. Windenergieanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Flüssigkeitspumpe (40) vorgesehen ist, der eine Verteilerventilanordnung (38) nachgeschaltet ist.
  10. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitspumpe(n) (40) feststehend bzgl. der Rotornabe (12) in oder an der Rotornabe angeordnet ist bzw. sind.
  11. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schleifring für die elektrische Versorgung der Flüssigkeitspumpe(n) (40) vorgesehen ist.
  12. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferanordnung (36, 38, 40, 46, 48, 50) einen mit Gas bei steuerbarem Druck gerillten Sack (50) in jedem Flüssigkeitstank (34) aufweist.
  13. Windenergieanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flüssigkeitstank (34) starrwandig ist, wobei der Flüssigkeitsfüllstand in dem Flüssigkeitstank durch den Druck in dem gasgefüllten Sack (50) steuerbar ist.
  14. Windenergieanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flüssigkeitstank (34) eine flexible Außenhaut aufweist, welche den gasgefüllten Sack (50) umgibt.
  15. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flüssigkeitstank (34) an seinem der Rotornabe (12) fernen Ende mit einem mit dem Flüssigkeitsreservior (42) bzw. einem der Flüssigkeitsreserviors in Verbindung stehenden Flüssigkeitsanschluss (36) versehen ist.
  16. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung (44) ausgebildet ist, um die Transferanordnung (36, 38, 40, 46, 48, 50) in Abhängigkeit von der Rotordrehzahl, der Windgeschwindigkeit und/oder der Windrichtung zu steuern.
  17. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Unwuchtsensor um einen Schwingungssensor (30), insbesondere einen Piezosensor handelt.
  18. Windenergieanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitstanks (34) jeweils in Inneren des jeweiligen Blatts (14) angeordnet sind.
  19. Windenergieanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitstanks (34) jeweils außen auf dem jeweiligen Blatt (14) montiert sind sind.
  20. Windenergieanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Flüssigkeitstanks um Flüssigkeitssäcke handelt, die mittels Spanngurten an dem jeweiligen Blatt befestigt sind.
  21. Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage mit einem Rotor (10) mit einer Nabe (12) und mindestens zwei Blättern (14), die jeweils mindestens einen Flüssigkeitstank (34) aufweisen oder fest mit mindestens einem Flüssigkeitstank verbunden sind, einem am Nabenhauptlager (21) angeordneten Unwuchtsensor (30), mindestens einem Flüssigkeitsreservoir (42), sowie einer Transferanordnung (36, 38, 40, 46, 48, 50), wobei mittels des Unwuchtsensors Messsignale in einem Frequenzbereich von 0,1 bis 5 Hz erfasst werden und daraus kontinuierlich eine Unwucht des Rotors ermittelt wird und wobei bei sich drehendem Rotor mittels der Transferanordnung Flüssigkeit zwischen dem Flüssigkeitsreservoir bzw. den Flüssigkeitsreservoirs und den Flüssigkeitstanks transferiert wird, um die Unwucht des Rotors kontinuierlich zu minimieren.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwuchtmessdauer zum kontinuierlichen Erfassen der Rotorunwucht jeweils mindestens eine Minute beträgt.
  23. Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage mit einem Rotor (10) mit einer Nabe (12) und mindestens zwei Blättern (14), wobei an der Außenseite der Blätter jeweils mindestens ein Flüssigkeitstank angebracht wird, am Nabenhauptlager (21) ein Unwuchtsensor (30) angeordnet wird, mittels Flüssigkeit in den Flüssigkeitstanks temporäre Unwuchtzustände erzeugt werden, und mittels des Unwuchtsensors Messsignale in einem Frequenzbereich von 0,1 bis 5 Hz erfasst werden, um aus den temporären Unwuchtzuständen des Rotors die Wuchtgüte des Rotors zu ermitteln.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitstanks im an den Blättern angebrachten Zustand mittels einer Transferanordnung aus einem Flüssigkeitsreservoir mit Flüssigkeit befüllt werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass für verschiedene mittels Flüssigkeit in den Flüssigkeitstanks erzeugte temporäre Unwuchtzustände des Rotors die Wuchtgüte ermittelt wird und derjenige der temporären Unwuchtzustände mit der geringsten Wuchtgüte für den Betrieb der Windenergieanlage ausgewählt wird.
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