DE3152993A1 - Squash-spielfeld mit stuetzkonstruktion fuer die spielwaende - Google Patents
Squash-spielfeld mit stuetzkonstruktion fuer die spielwaendeInfo
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Description
Horst Babinsky, St. Georgen, 8225 Traunreut
Squash-Spielfeld mit Stützkonstruktion für die Spielwände
Die Erfindung betrifft ein Squash-Spielfeld nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Das Squash-Ballspiel erfreut sich auch in Europa zunehmender Beliebtheit. Das Spielfeld besteht aus einem
rechteckigen Hof mit einer Länge von 9,75 m und einer
Breite von 6,40 m. Die Basis des Spielfeldes ist ein
48
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-Jollerallee 32, D-2800 Bremen 1
Telephon: (0421) »349071
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Telekop /Teltcop (089) 2215 69CCHT 2 Telegr. / Cables Forbopal München TpIfν S?4?R? forhod
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COPY
•HÖiiHMERflS Β(*ί& INiHRT
Holzschwingboden, vorzugsweise aus Buchenriefflön.
Die Höhe des Spielfeldes beträgt an einer der beiden kürzeren Stirnwände 4,57 m und an der gegenüberliegenden
anderen Stirnwand 2,13 m. Die obere Begrenzung des Spielfeldes ist durch einen 5 cm bre
ten Streifen, vorzugsweise roten Streifen, gekennzeichnet. Dieser Streifen ist bei einem in einer
Halle aufstellbaren Hof zugleich die obere Begrenzung der Seitenwände. Ein solcher Hof muß in
einem überdachten Raum aufgestellt'werden, dessen Höhe einen freien Spielraum vom Boden bis zur Decke
von 6 m ermöglicht. Bei einem Freilandhof werden Wände mit einer allseitigen Höhe von mindestens 6 m
benötigt.
Das Squash-Ballspiel wird zu zweit mit einem Ball gespielt, der beim Aufprall oder beim Schlag den
ihm erteilten Impuls teilweise in Ve rformungsarbeit
umsetzt, der also nicht voll elastisch ist. Dieser B'all wird abwechselnd von beiden Spielern an irgend
eine der vier Hof wände geschlagen und muß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlägen, der bei
den Spieler die größere Stirnwand berührt haben.
Es war bisher weitestgehend üblich, die Wände von Squash-Spielfeidern in Stahlbeton zu gießen. Dies w
auch als unbedingt erforderlich erachtet, da man bi her der Ansicht war, daß im wesentlichen nur Betonwände
geeignet sind, den Ball in der für das Squash-Spiel geeigneten Weise abprallen zu lassen,
wobei auch die Oberfläche von Beton geeignet ist, dem Ball den für das Spiel entsprechenden Drall zu
verleihen. Squash-Spielfeider mit Betonwänden hafte jedoch der Nachteil an, daß sie in der Herstellung
JS-
aufwendig sind, insbesondere eine teure Schalung benötigen und darüber hinaus ohne Zerstörung nicht
mehr von der Stelle zu bewegen sind. Außerdem müssen die Wände von Squash-Spielfeldern vollständig plan
und senkrecht angeordnet sein und darüber hinaus in genauen Abständen parallel zueinander verlaufen.
Die erforderliche Maßgenauigkeit läßt bei den oben angegebenen Abmessungen nur Toleranzen bis zu 2 mm
zu. Eine solche Maßgenauigkeit ist mit betonierten Wänden nur sehr schwer und mit einem sehr großen
Aufwand zu erreichen. Schließlich ist es auch technisch schwierig, diese Wände fugenlos herzustellen.
Insbesondere ist es schwierig, die Abdrücke von Fugenbändern, welche die Schalungsfugen verschließen, zu
vermeiden, bzw. nachträglich zu beseitigen.
Aus der GB-PS 14 29 635 ist bereits ein Squash-Spielfeld,
bestehend aus einer Bodenplatte und vier Wänden, die aus durch Streben auf Abstand gehaltenen Platten
und einem im Plattenzwischenraum befindlichen Füllmaterial
bestehen, bekannt, bei dem die Wände aus durch Streben auf gegenseitigem Abstand gehaltenen
Asbestzementplatten bestehen, in denen PlattenZwischenraum
bis zu einer bestimmten Füllhöhe Beton eingefüllt ist. Derartigen Squash-Spielfeldern haften im
wesentlichen ebenfalls die weiter oben bereits aufgeführten Nachteile an, die generell mit der Verwendung
von Beton verbunden sind, wobei die Wände insbesondere
auch nicht über hinreichend gute und definierte Rückpralleigenschaften verfügen. Nachteilig ist bei
diesem Squash-Spielfeld insbesondere, daß dort die Wandplatten, aus Asbestelement bestehend, durch verhältnismäßig
massive Balkenkonstruktion auf Abstand gehalten sind, wodurch keine optimalen Rückprall-
-X-
eigenschaften der Wände erzielt werden können, da
die durch die jeweiligen Streben erfaßten Wandbereiche hinsichtlich ihrer Rückpralleigenschaften
elastisch "tot" sind.
Zur Lösung der Aufgabe, mit relativ geringem Aufwar ein maßgenaues, leicht zu errichtendes Squash-Spielfeld
mit optimalen Rückpralleigenschaften zu schaffen, ist in der DE-OS 27 31 484 ein Squash-Spielfeld
der gattungsgemäßen Art ,beschrieben, bei dem die I-Profile, deren Flanschaußenseiten mit den
Innenseiten der Spanplatten fest verbunden sind, vorzugsweise verklebt sind, insbesondere aus Aluminium
bestehen und auch die Last der Dachkonstruktion aufnehmen können.
Das bekannte Sguash-Spielfeld der gattungsgemäßen Art hat sich im Prinzip durchaus bewährt, jedoch
hat es sich gezeigt, daß hinsichtlich der genauerer 'Einstellbarkeit der Rückpralleigenschaften der
Spielfeldwände sowie der genauen Justierbarkeit sowie leichten Montage derselben, insgesamt hinsichtlich
der Spieleigenschaften, wie zuverlässiges "Disqualifizieren" von "Aus-Bällen" etc., noch
weitere Verbesserungen wünschenswert sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Squash-Spielfeld dahin zu verbessern,
daß bei Optimierung der gesamten Spieleigenschaften insbesondere die Steifigkeit und Montierbarkeit
der Spielwände günstiger gestaltet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Squash-Spielfeld
der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmal«
31 529JJ
gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Dabei zeigt?
Fig. 1 eine bei einem Squash-Spielfeld nach der Erfindung verwendete Hohlstütze
mit einer Bodenplatte in der Draufsicht;
Fig» 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
von Fig» 1;
Fig. 3 fünf aneinanderstoßende Wände zweier Squash-Spielfelder nach der Erfindung
in der Draufsicht;
Fig. 4 eine Seitenwand eines Squash-Spiel-
feldes in der Seitenansicht,, teilweise
geschnitten;
Fig. 5 das Detail "A" von Fig. 4 im vertikalen Schnitt parallel zur Zeichenebene von
Fig. A, zugleich als Schnittdarstellung entsprechend der Linie V-V von Fig. 6,
in Richtung der Pfeile gesehen;
JS-
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI von Fig. 5, in Richtung
der Pfeile gesehen;
Fig. 7 das Detail "B" von Fig. 4 im vertikalen Schnitt parallel zur Zeichenebene
von Fig. 4, zugleich als Schnittdarstellung entsprechend der Linie VII-VII von Fig. 8, in
Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 8 das Detail "B" von Fig. 4 bzw. 7 in der Draufsicht;.
Fig. 9 das Detail "C" von Fig. 4 im Schnitt parallel zur Zeichenebene von Fig. 4;
und
Fig. 10 das in Fig. 9 wiedergegebene Ausprofil eines Squash-Spielfeldes nach der
Erfindung im Schnitt ".senkrecht zur Längserstreckung des Ausprofiles,
wie in Fig. 9.
In Fig. 1" und 2 der Zeichnung ist eine Hohlstütze gezeigt, die aus Stahlblech hergestellt ist und im
Stützenbereich einen Querschnitt von ca. 90 χ 90 mm hat. Die Hohlstütze 1O weist an ihrem unteren Ende
eine fest mit ihr verbundene, vorzugsweise mit ihr verschweißte Bodenplatte 1 2 mit Abmessungen von ca.
380 χ 180 χ 15 mm auf, welche mit vier Schraublöchern 14 versehen ist, mittels welcher die Bodenplatte mit
der Unterlage verdübelt werden kann. Zwei Gewindebohrungen 16 dienen zum Aufnehmen je einer Justierschraube
18 mit Kontermutter. Hohlstützen der in Fig. 1 und 2 beschriebenen Art sind vorzugsweise jeweils
in den Drittelpunkten der 9,75 m langen Seitenwand eines Squash-Spielfeldes, gegebenenfalls zusätzlich
auch in der Spielwand an verschiedenen auf Abstand stehenden Stellen, angeordnet und dort fest mit durch
ΒΟϊ:ΗΜΙ;ΚΧ &
die Hohlstützen 10 bzw. I- oder U-Profile auf Abstand
gehaltenen kunststoffbeschichteten Preßspanplatten 20, 22 verbunden, vorzugsweise verklebt, wodurch es
möglich ist, die betreffende Wand einwandfrei sowohl .horizontal als auch vertikal auszurichten und zu versteifen,
ohne daß die kritischen Rückpralleigenschaften der Wand in negativer Weise beeinflußt würden.
Fig. 3 zeigt zwei aneinanderstoßende Squash-Spielfelder
mit Spielflächen 24 bzw. 26. An der Stirnseite der beiden Spielflächen 24, 26 ist jeweils eine im
Ganzen mit 28 bezeichnete Spielwand angeordnet, während sich zwischen den beiden Spielflächen 24,
eine senkrecht zur Spielwand 28 verlaufende Seitenwand 30 befindet. Die in Fig. 3 oben gezeigte Spielfläche
26 ist an ihrer der Spielwand 28 abgewandten Seite durch eine Eingangswand 32 begrenzt, während
sich an der entsprechenden Stelle bei der Spielfläche eine Glaswand 34 befindet. Die Spielwände 28, die
Seitenwand 30 und die Eingangswand 32 sind jeweils in der im Prinzip aus der DE-OS 27 31 484 bekannten
Weise aus Preßspanplatten 20, 22 aufgebaut, die durch als vertikale Wandabschlüsse dienende U-Profile 36
aus Aluminium oder Stahl bestehend, weiterhin durch nicht-gezeigte, im Plattenzwischenraum 38 mit Abstand
angeordnete .vertikale Profile, vorzugsweise I-Profile aus Aluminium, auf Abstand gehalten. Die
Preßspanplatten 20, 22 bestehen bei dem Squash-Spielfeld
nach der Erfindung aus hochverdichtetem Material mit verhältnismäßig großem Phenolharzanteil,
wobei die die Wände des Squash-Spielfeldes bildenden großflächigen Preßspanplatten aus an Ort und Stelle
fugenlos miteinander verklebten Einzelplatten aufge-
baut sind. Werkseitig sind die Preßspanplatten 20, 22 mit einem Zweikomponenten-Polyurethansystem mit
schwer entflammbaren Zusätzen als Grundierung beschichtet, die eine Flammwidrigkeit hervorrufen.
Das Beschichtungssystem stellt ein lösungsmittelarmes
Lacksystem dar, wobei als Beschichtung vorzugsweise werkseitig eine zweifache Grundierung mit dem unter
dem Handelsnamen Pefalon 115 Grundierung FH erhältliches
Material verwendet wird. Beim Aufbau des Squash-Spielfeldes
werden aneinanderstoßende Preßspanplatten dann horizontal, gegebenenfalls aber auch vertikal, fugenlos
miteinander verklebt," wobei als Kleber beim Zusammensetzen unmittelbar auf den Klebestellen beispielsweise
das unter dem Handelsnamen COMPAKTA PU-Kleber VP 621-007 erhältliche Zweikomponentenmaterial
verwendet werden kann. Durch das Gewicht der oberen, aufzusetzenden und einzufügenden Preßspanplatte
wird bei der horizontalen Verklebung der Kleber stark zusammengepreßt? wobei das überschüssige Material
seitlich herausgedrückt wird. Nach einem Abtrocknen von ungefähr 1 bis 2 Tagen wird das überstehende
Material abgestoßen, woraufhin die Fläche mit einem Kunstharz spachtel, beispielsweise eines unter dem
Handelsnamen Metall-Spachtel SCHRAMM 616/83/75OO GFS
022 erhältlicher ' Zweikomponentenspachtel verwendet werden kann. Im Anschluß hieran erfolgt eine Deckbeschichtung
mittels eines Zweikomponenten-Farbsystems auf wäßriger Basis mit hochabriebbeständigen
Lackharzen auf Epoxidharzgrundlage, ebenfalls mit flammhemmenden Zusätzen, wobei vorzugsweise ein
unter dem Handelsnamen Pefalon-XL-Deckbeschichtung erhältliches Material verwendet werden kann. Diese
Endbeschichtung ist sowohl in ihrer Farbe als auch
3152903
im Rauhigkeitsgrad, vorzugsweise durch Sandzusatz
nach der Lehre der DE-OS 27 31 484, den Bedürfnissen des Squash-Spieles genau angepaßt, wobei die Farbe
vorzugsweise ein gelb-grau getöntes Weiß ist.
Der Plattenzwischenraum 38 ist mit ausgeglühtem, also
feuergetrocknetem Quarzsand mit einer Körnung von 1-3 mm gefüllt, wobei der Impuls, der den Ball
nach dem Auftreffen auf eine der Wände in das Spielfeld zurückbringt, um so kleiner ist, je kleiner die
Körnung ist. Hierdurch läßt sich ein Spielfeld also entweder entsprechend"schnell" oder entsprechend
"langsam" einstellen, je nach den klimatischen Verhältnissen etc. da der gasgefüllte Squash-Ball in
Ländern mit verhältnismäßig heißem Klima besonders schnell ist, während andererseits in kälteren Klimazonen
eingerichtete Anlagen verhältnismäßig schnell eingestellt werden müssen, wegen der dort geringeren
r ' "1T*
RückpfaiTwirkung auf den gasgefüllten Ball bzw.
dessen "weicherer" Elastizität.
Fig. 3 läßt weiterhin ein als vertikaler Wandabschluß sowie zum Verbinden aneinanderstoßender
Wände, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Seitenwand 30 und der Eingangswand 32 sowie der
Glaswand 34, dienendes hohles Stützprofil 40 erkennen, welches im horizontalen Schnitt im wesentlichen
quadratischen Grundquerschnitt hat. Zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 4 2, 44 des
Stützprofiles 40 weisen im wesentlichen symmetrisch zur Profillängsachse verlaufende außenliegende Mittel
Längsmiten 46, 48 auf, die zum Aufnehmen von oberhalb
der eigentlichen Wände 28, 30, 32, 34 angeordneten, noch zu beschreibenden Wandauf sä tzen (z.B.
50 in Fig. 9 gezeigt)dienen. Weiterhin sind die beiden senkrecht zu den Seitenflächen 42, 44 des
Stützprofiles 40 angeordneten im wesentlichen ebenen Seitenflächen 52, 5 4 im wesentlichen durchgehend
ausgebildet, so daß hier, wie im übrigen aber auch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an den Seitenflächen
44, 42, vertikale, dem Wandabschluß dienende
] U-Profile 36 befestigt, insbesondere angeschraubt
werden können, wobei jedoch in dem der Seitenfläche 44 zugewandten Randbereich der Seitenflächen, 52,
54 jeweils ein Eckabsatz 56, 58 vorgesehen ist, der zum Aufnehmen einer Glaswand 34 oder dergleichen,
aber auch zum Aufnehmen des über das· U-Profil 36 vor
: springenden Längskantenbereiches von Preßspanplatten
2O, 22 dienen kann, wie dies in Fig. 3 rechts oben ■ für den Fall des Eckabsatzes 58 und die Preßspanplatte
20 gezeigt ist. An der den Eckabsätzen 56,
: j 58 abgewandten Längskante der Seitenflächen 52, 54
Vertiefungen 60, 62 vorgesehen, die ebenfalls
zum Aufnehmen überstehender Randbereiche der dort je weils anzuordnenden Preßspanplatten 22 bzw. 20
dienen. Die Stützprofile 40, die vorzugsweise aus Aluminium hergestellt sind, werden beispielsweise ii
der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an der Rückseite der Seitenwände 30 eingebaut, d.h.' also sie befinde:
sich im Übergangsbereich von Seitenwand 30 und Rück
wand 32 bzw. 34. Infolge der beschriebenen Form kön die Stützprofile 40 sowohl Glasscheiben 34 als auch
normale Spielfeldwände, beispielsweise 30 bzw. 32, und auch Wandaufsätze 50 (Fig. 9). in ihren entsprechenden
vertikalen Längsnuten 46, 38 bzw. Eckabsätzen 56, 58 bzw. Vertiefungen 60f 62 aufnehmen
oder mit den entsprechenden U-Profilen 36 verbunder insbesondere verschraubt werden.
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-κ-
Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht eine Seitenwand der bereits beschriebenen Art, deren Oberkante von
der Spielwand 28 (in Fig= 4 rechts gezeigt) zur Eingangswand 32 (in Fig. 4 links gezeigt) in der für
Sguash-Spielfeider üblichen Weise schräg nach unten verläuft. Als oberer Abschluß der Seitenwand 30 ist
ein Ausprofil 64 vorgesehen, dessen Einzelheiten weiter unten noch unter Bezugnahme auf Fig· 9 ausführlich
beschrieben werden. Ein identisches Ausprofil 64 verläuft auch entlang der Oberkante der Spielwand
26, wobei die Details "A", "B" und "C" von Fig. ι
nachstehend noch näher erläutert und beschrieben sind*
Fig. 5 und 6 zeigen das Detail "A" von Fig. 4. Wie hieraus hervorgeht, weist das Stützprofil 40 dort
an seiner der Seitenwand 30 von Fig= 4 zugewandten Seite in der Mittel-Längsnut 46 eine vorhangschienenartige^Befestigungseinrichtung
66 auf, welche mittels Hakenelementen 68 ein in Fig. 4 gezeigtes Ballfangnetz
70 Haltern, wobei die Seitenfläche 4 4 bei diesem Ausführungsbeispiel über die Eckabsätze 58 bzw. 56
in der aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlichen Weise flanschartig vorgesehen sind, wodurch die
Eckabsätze 56, 58 zu Längsnuten umgebildet sind.
Hinsichtlich des Details 10B" von Fig. 4 geht aus
den Fig. 7 und 8 hervor, daß das Ballfangnetz 70 von Fig. A1 welches oberhalb der Seitenwand 30 angeordnet
ist, über ein Spannseil 72 dauernd unter Spannung gehalten ist, welches über eine Umlenkrolle
74 läuft, die nahe dem oberen Ende des Stützprofiles 40 innerhalb des inneren Hohlraumes desselben angeordnet
ist, wobei am unteren Ende des Spannseiles 72 ein Gewicht 76 hängt. Hierdurch ist auf raum-
IiOHl IMBRT& EQWAIMI-RT
ήΙ/
sparende, ästhetisch ansprechende Weise ein stetes Straffhalten des Ballfangnetzes gewährleistet.
Hinsichtlich Detail "C" von Fig. 4 zeigt Fig. 9 das dort schematisch wiedergegebene Ausprofil 6 4
mit dem bereits erwähnten Wandaufsatz 50 im Schnitt. Die Einzelheiten des Ausprofils 64, welches als
horizontaler Wandabschluß dient und welches, im wesentlichen U-förmig ausgebildet, mit seinen Schenkeln
78, 80 zwischen die Preßspanplatten 20, 22 an deren oberem Rand eingreift, werden nachfolgend anhand
von Fig. 10 im einzelnen erläutert.
Das in Fig. 10 gezeigte Ausprofil 64 mit, wie bereits ausgeführt, im wesentlichen U-förmigem Grundquerschnitt,
ist aus federndem Stahlblech mit einer Stärke von ca. 1,25 mm hergestellt. Die Schenkel
80, 82 sind am Ende nach innen im wesentlichen rechtwinklig abgeknickt. In Anschluß an die so gebildeten
Eckflansche 82, 84. ist jeweils ein im wesentlichen rechtwinkliger Eckrücksprung 86, 88 vorgesehen. An
die Eckrücksprünge 86, 87 schließt auf beiden Seiten des Ausprofiles jeweils eine konkave Auslinie 90,
92 an. An seiner Stegseite weist das Ausprofil 64 eine außenliegende, mittige Längsnut 9 4 auf, in
welche der Steg des U-Profiles unter Bildung zweier
innenliegender Längsnuten 96, 9 8 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt übergeht.
Das Ausprofil 64 wird in der Weise verwendet, daß die Schenkel 80, 82 aus der in Fig. 10 gestrichelt wiedergegebenen
Position unter Zusammenbiegen in die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Position gebracht
und auf diese Weise in den Plattenzwi sch enr aum zwischen
iRT. & BQEHMfciv I
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iS
Preßspanplatten 20, 22 eingebracht werden, wobei also die Randabschnitte der Platten dann anschließend
in der in Fig. 9 gezeigten Weise in den Eckrücksprüngen 86, 88 sitzen, wobei das Ausprofil durch
die rückfedernde Wirkung des verwendeten Stahlbleches zuverlässig im Randbereich des Plattenzwischenraumes
sitzenbleibt. Die Längsnut 94 kann zur Aufnahme eines Wandaufsatzes 50 o. dgl. verwendet werden, wie dies ebenfalls in F:.g.
erkennbar ist. Die konkaven Auslinien 90, 9 2 gewährleisten ein zuverlässiges Verspringen des Balles und
damit ein sofortiges Erkennen eines nicht mehr gültigen Balles, wobei durch das Einbringen des Ausprofiles
64 die Wände des Squash-Spielfeldes im übrigen optimal versteift werden. Das gesamte Ausprofil 6
ist vorzugsweise in roter Farbe gestrichelt, so daß die Auslinien 90, 92 optisch gut erkennbar sind.
Die in der vorstehenden Beschreibung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als
auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung
des Erfindungsgedankens in seinen verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Akte: BXP
BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF RSFERSNCE NUMERALS)
1 | Hohlstütze | 1 |
2 | 2 | |
Bodenplatte | ||
5 | Schraubloch | 5 |
6 | >- | 6 |
7 | Gewindebohrung | 7 |
8 | 8 | |
9 | Justierschraube | 9 |
10 | 10 | |
11 | Preßspanplatte | 11 |
12 | 12 | |
13 | Preßspanplatte | 13 |
14 | 14 | |
15 | Spielfläche | 15 |
16 | 16 | |
17 | Spielfläche | 17 |
18 | 18 | |
19 | Spielwand | 19 |
20 | 20 | |
21 | Seitenwand | 21 |
22 | 22 | |
23 | 23 | |
24 | 24- | |
25 | 25 | |
26 | ||
27 | 27 | |
28 | 28 | |
29 | 29 | |
30 | 30 | |
51 | Eingangswand | 51 |
52 | ^2 | |
35 | Glaswand | 33 |
54 | 54 | |
35 | U-Profil | 55 |
36 | 36 | |
37 | PlattenZwischenraum | 57 |
38 | 58 | |
39 | Stützprofil | 59 |
40 | 40 | |
41 | Seitenfläche | 41 |
42 | 4.? | |
45 | Seitenfläche | 45 |
44 | 44 | |
45 | Längsnut | 45 |
46 | 46 | |
47 | Längsnut | 47 |
48 | 48 | |
49 | Wasäaufsatz ~-^^*i-^*~- | 49 |
50 | 50 | |
51 | Seitenfläche | 51 |
52 | 52 | |
53 | Seitenfläche | 55 |
54 | 54 | |
55 | Eckabsatz | 55 |
56 | 56 | |
57 | Eckabsatz | 57 ' |
58 | 58 | |
59 | Vertiefung | 59 |
60 | 60 | |
61 | ; Vertiefung | 61 |
62 | 62 | |
65 | Ausprofil | 65 |
64 | 64 | |
65 | 65 | |
og Befestigungseinrichtung gg
67 | Hakene leinen t | 67 |
68 | 68 | |
69 | Ballfangnetz | 69 |
70 | 70 | |
71 | Spannseil | 71 |
72 | 72 | |
73 | Umlenkrolle | 73 |
74 | 74 | |
75 | Gewicht | 75 |
76 | 76 | |
77 | Schenkel | 77 |
78 | 78 | |
79 | Schenkel | 79 |
80 | 80 | |
81 | Eckflansch . | 81 |
82 | 82 | |
83 | Eckflansch | 83 |
84 | 84 | |
85 | Eckrücksprung | 85 |
86 | 86 | |
87 | Eckrücksprung | 87 |
88 | ■ 88 | |
89 | Auslinie | 89 |
90 | 90 | |
91 | Auslinie | 91 |
92 | 92 | |
93 | Läncrsnut | 93 |
94 | 94 | |
95 | Längsnut | 95 |
96 | 96 | |
97 | Längsnut | 97 |
98 | 98 | |
99 | 99 | |
100 | 100 | |
-v
Claims (6)
1. Squash-Spielfeld, bestehend aus einer Bodenplatte und vier Wänden, die aus durch vorzugsweise aus I-Profilen
gebildeten vertikalen Streben auf Abstand gehaltenen kunststoffbeschichteten Preßspanplatten und einem
Plattenzwischenraum bestehen, der im wesentlichen vollständig durch eine Sandfüllung ausgefüllt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den vertikalen Streben in dem mit feuergetrockneten Quarzsand mit einer Körnung
von 1 bis 3 mm gefüllten Plattenzwischenraum (38) mit den Preßspanplatten (20, 22) fest verbundene Hohlstützen
(10) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt angeordnet sind, die jeweils eine Bodenplatte (12) mit Schraublöchern
(14) oder dergleichen sowie mindestens einer Justierschraube (18) oder dergleichen aufweisen.
2. Squash-Spielfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlstützen (10) quadratischen Querschnitt haben.
3. Squash-Spielfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch'gekennzeichnet,
daß die Hohlstützen (10) aus Stahlprofilen bestehen.
4. Squash-Spielfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß·die Bodenplatte (12) Vier Schraublöcher
(14) sowie zwei Justierschrauben (18) aufweist.
5. Squash-Spielfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in jeder Seitenwand
(30) mindestens zwei Hohlstützen (10) vorgesehen sind.
6. Squash-Spielfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlstützen (10) jeweils in den Drittelpunkten jeder Seitenwand (30) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813152993 DE3152993A1 (de) | 1981-10-28 | 1981-10-28 | Squash-spielfeld mit stuetzkonstruktion fuer die spielwaende |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813152993 DE3152993A1 (de) | 1981-10-28 | 1981-10-28 | Squash-spielfeld mit stuetzkonstruktion fuer die spielwaende |
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