DE3152993A1 - Squash-spielfeld mit stuetzkonstruktion fuer die spielwaende - Google Patents

Squash-spielfeld mit stuetzkonstruktion fuer die spielwaende

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/02Shaping of the surface of courts according to the necessities of the different games

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Horst Babinsky, St. Georgen, 8225 Traunreut
Squash-Spielfeld mit Stützkonstruktion für die Spielwände
Die Erfindung betrifft ein Squash-Spielfeld nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das Squash-Ballspiel erfreut sich auch in Europa zunehmender Beliebtheit. Das Spielfeld besteht aus einem rechteckigen Hof mit einer Länge von 9,75 m und einer Breite von 6,40 m. Die Basis des Spielfeldes ist ein
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l'oMluth / P O Itox 2JlHY/ Schlotlhauerstraße 3, U HiKHi München 22 Telephon- (089)223311
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COPY
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Holzschwingboden, vorzugsweise aus Buchenriefflön. Die Höhe des Spielfeldes beträgt an einer der beiden kürzeren Stirnwände 4,57 m und an der gegenüberliegenden anderen Stirnwand 2,13 m. Die obere Begrenzung des Spielfeldes ist durch einen 5 cm bre ten Streifen, vorzugsweise roten Streifen, gekennzeichnet. Dieser Streifen ist bei einem in einer Halle aufstellbaren Hof zugleich die obere Begrenzung der Seitenwände. Ein solcher Hof muß in einem überdachten Raum aufgestellt'werden, dessen Höhe einen freien Spielraum vom Boden bis zur Decke von 6 m ermöglicht. Bei einem Freilandhof werden Wände mit einer allseitigen Höhe von mindestens 6 m benötigt.
Das Squash-Ballspiel wird zu zweit mit einem Ball gespielt, der beim Aufprall oder beim Schlag den ihm erteilten Impuls teilweise in Ve rformungsarbeit umsetzt, der also nicht voll elastisch ist. Dieser B'all wird abwechselnd von beiden Spielern an irgend eine der vier Hof wände geschlagen und muß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlägen, der bei den Spieler die größere Stirnwand berührt haben.
Es war bisher weitestgehend üblich, die Wände von Squash-Spielfeidern in Stahlbeton zu gießen. Dies w auch als unbedingt erforderlich erachtet, da man bi her der Ansicht war, daß im wesentlichen nur Betonwände geeignet sind, den Ball in der für das Squash-Spiel geeigneten Weise abprallen zu lassen, wobei auch die Oberfläche von Beton geeignet ist, dem Ball den für das Spiel entsprechenden Drall zu verleihen. Squash-Spielfeider mit Betonwänden hafte jedoch der Nachteil an, daß sie in der Herstellung
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aufwendig sind, insbesondere eine teure Schalung benötigen und darüber hinaus ohne Zerstörung nicht mehr von der Stelle zu bewegen sind. Außerdem müssen die Wände von Squash-Spielfeldern vollständig plan und senkrecht angeordnet sein und darüber hinaus in genauen Abständen parallel zueinander verlaufen. Die erforderliche Maßgenauigkeit läßt bei den oben angegebenen Abmessungen nur Toleranzen bis zu 2 mm zu. Eine solche Maßgenauigkeit ist mit betonierten Wänden nur sehr schwer und mit einem sehr großen Aufwand zu erreichen. Schließlich ist es auch technisch schwierig, diese Wände fugenlos herzustellen. Insbesondere ist es schwierig, die Abdrücke von Fugenbändern, welche die Schalungsfugen verschließen, zu vermeiden, bzw. nachträglich zu beseitigen.
Aus der GB-PS 14 29 635 ist bereits ein Squash-Spielfeld, bestehend aus einer Bodenplatte und vier Wänden, die aus durch Streben auf Abstand gehaltenen Platten und einem im Plattenzwischenraum befindlichen Füllmaterial bestehen, bekannt, bei dem die Wände aus durch Streben auf gegenseitigem Abstand gehaltenen Asbestzementplatten bestehen, in denen PlattenZwischenraum bis zu einer bestimmten Füllhöhe Beton eingefüllt ist. Derartigen Squash-Spielfeldern haften im wesentlichen ebenfalls die weiter oben bereits aufgeführten Nachteile an, die generell mit der Verwendung von Beton verbunden sind, wobei die Wände insbesondere auch nicht über hinreichend gute und definierte Rückpralleigenschaften verfügen. Nachteilig ist bei diesem Squash-Spielfeld insbesondere, daß dort die Wandplatten, aus Asbestelement bestehend, durch verhältnismäßig massive Balkenkonstruktion auf Abstand gehalten sind, wodurch keine optimalen Rückprall-
-X-
eigenschaften der Wände erzielt werden können, da die durch die jeweiligen Streben erfaßten Wandbereiche hinsichtlich ihrer Rückpralleigenschaften elastisch "tot" sind.
Zur Lösung der Aufgabe, mit relativ geringem Aufwar ein maßgenaues, leicht zu errichtendes Squash-Spielfeld mit optimalen Rückpralleigenschaften zu schaffen, ist in der DE-OS 27 31 484 ein Squash-Spielfeld der gattungsgemäßen Art ,beschrieben, bei dem die I-Profile, deren Flanschaußenseiten mit den Innenseiten der Spanplatten fest verbunden sind, vorzugsweise verklebt sind, insbesondere aus Aluminium bestehen und auch die Last der Dachkonstruktion aufnehmen können.
Das bekannte Sguash-Spielfeld der gattungsgemäßen Art hat sich im Prinzip durchaus bewährt, jedoch hat es sich gezeigt, daß hinsichtlich der genauerer 'Einstellbarkeit der Rückpralleigenschaften der Spielfeldwände sowie der genauen Justierbarkeit sowie leichten Montage derselben, insgesamt hinsichtlich der Spieleigenschaften, wie zuverlässiges "Disqualifizieren" von "Aus-Bällen" etc., noch weitere Verbesserungen wünschenswert sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Squash-Spielfeld dahin zu verbessern, daß bei Optimierung der gesamten Spieleigenschaften insbesondere die Steifigkeit und Montierbarkeit der Spielwände günstiger gestaltet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Squash-Spielfeld der gattungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmal«
31 529JJ
gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Dabei zeigt?
Fig. 1 eine bei einem Squash-Spielfeld nach der Erfindung verwendete Hohlstütze mit einer Bodenplatte in der Draufsicht;
Fig» 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig» 1;
Fig. 3 fünf aneinanderstoßende Wände zweier Squash-Spielfelder nach der Erfindung in der Draufsicht;
Fig. 4 eine Seitenwand eines Squash-Spiel-
feldes in der Seitenansicht,, teilweise geschnitten;
Fig. 5 das Detail "A" von Fig. 4 im vertikalen Schnitt parallel zur Zeichenebene von Fig. A, zugleich als Schnittdarstellung entsprechend der Linie V-V von Fig. 6, in Richtung der Pfeile gesehen;
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Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI von Fig. 5, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 7 das Detail "B" von Fig. 4 im vertikalen Schnitt parallel zur Zeichenebene von Fig. 4, zugleich als Schnittdarstellung entsprechend der Linie VII-VII von Fig. 8, in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 8 das Detail "B" von Fig. 4 bzw. 7 in der Draufsicht;.
Fig. 9 das Detail "C" von Fig. 4 im Schnitt parallel zur Zeichenebene von Fig. 4; und
Fig. 10 das in Fig. 9 wiedergegebene Ausprofil eines Squash-Spielfeldes nach der Erfindung im Schnitt ".senkrecht zur Längserstreckung des Ausprofiles, wie in Fig. 9.
In Fig. 1" und 2 der Zeichnung ist eine Hohlstütze gezeigt, die aus Stahlblech hergestellt ist und im Stützenbereich einen Querschnitt von ca. 90 χ 90 mm hat. Die Hohlstütze 1O weist an ihrem unteren Ende eine fest mit ihr verbundene, vorzugsweise mit ihr verschweißte Bodenplatte 1 2 mit Abmessungen von ca. 380 χ 180 χ 15 mm auf, welche mit vier Schraublöchern 14 versehen ist, mittels welcher die Bodenplatte mit der Unterlage verdübelt werden kann. Zwei Gewindebohrungen 16 dienen zum Aufnehmen je einer Justierschraube 18 mit Kontermutter. Hohlstützen der in Fig. 1 und 2 beschriebenen Art sind vorzugsweise jeweils in den Drittelpunkten der 9,75 m langen Seitenwand eines Squash-Spielfeldes, gegebenenfalls zusätzlich auch in der Spielwand an verschiedenen auf Abstand stehenden Stellen, angeordnet und dort fest mit durch
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die Hohlstützen 10 bzw. I- oder U-Profile auf Abstand gehaltenen kunststoffbeschichteten Preßspanplatten 20, 22 verbunden, vorzugsweise verklebt, wodurch es möglich ist, die betreffende Wand einwandfrei sowohl .horizontal als auch vertikal auszurichten und zu versteifen, ohne daß die kritischen Rückpralleigenschaften der Wand in negativer Weise beeinflußt würden.
Fig. 3 zeigt zwei aneinanderstoßende Squash-Spielfelder mit Spielflächen 24 bzw. 26. An der Stirnseite der beiden Spielflächen 24, 26 ist jeweils eine im Ganzen mit 28 bezeichnete Spielwand angeordnet, während sich zwischen den beiden Spielflächen 24, eine senkrecht zur Spielwand 28 verlaufende Seitenwand 30 befindet. Die in Fig. 3 oben gezeigte Spielfläche 26 ist an ihrer der Spielwand 28 abgewandten Seite durch eine Eingangswand 32 begrenzt, während sich an der entsprechenden Stelle bei der Spielfläche eine Glaswand 34 befindet. Die Spielwände 28, die Seitenwand 30 und die Eingangswand 32 sind jeweils in der im Prinzip aus der DE-OS 27 31 484 bekannten Weise aus Preßspanplatten 20, 22 aufgebaut, die durch als vertikale Wandabschlüsse dienende U-Profile 36 aus Aluminium oder Stahl bestehend, weiterhin durch nicht-gezeigte, im Plattenzwischenraum 38 mit Abstand angeordnete .vertikale Profile, vorzugsweise I-Profile aus Aluminium, auf Abstand gehalten. Die Preßspanplatten 20, 22 bestehen bei dem Squash-Spielfeld nach der Erfindung aus hochverdichtetem Material mit verhältnismäßig großem Phenolharzanteil, wobei die die Wände des Squash-Spielfeldes bildenden großflächigen Preßspanplatten aus an Ort und Stelle fugenlos miteinander verklebten Einzelplatten aufge-
baut sind. Werkseitig sind die Preßspanplatten 20, 22 mit einem Zweikomponenten-Polyurethansystem mit schwer entflammbaren Zusätzen als Grundierung beschichtet, die eine Flammwidrigkeit hervorrufen. Das Beschichtungssystem stellt ein lösungsmittelarmes Lacksystem dar, wobei als Beschichtung vorzugsweise werkseitig eine zweifache Grundierung mit dem unter dem Handelsnamen Pefalon 115 Grundierung FH erhältliches Material verwendet wird. Beim Aufbau des Squash-Spielfeldes werden aneinanderstoßende Preßspanplatten dann horizontal, gegebenenfalls aber auch vertikal, fugenlos miteinander verklebt," wobei als Kleber beim Zusammensetzen unmittelbar auf den Klebestellen beispielsweise das unter dem Handelsnamen COMPAKTA PU-Kleber VP 621-007 erhältliche Zweikomponentenmaterial verwendet werden kann. Durch das Gewicht der oberen, aufzusetzenden und einzufügenden Preßspanplatte wird bei der horizontalen Verklebung der Kleber stark zusammengepreßt? wobei das überschüssige Material seitlich herausgedrückt wird. Nach einem Abtrocknen von ungefähr 1 bis 2 Tagen wird das überstehende Material abgestoßen, woraufhin die Fläche mit einem Kunstharz spachtel, beispielsweise eines unter dem Handelsnamen Metall-Spachtel SCHRAMM 616/83/75OO GFS 022 erhältlicher ' Zweikomponentenspachtel verwendet werden kann. Im Anschluß hieran erfolgt eine Deckbeschichtung mittels eines Zweikomponenten-Farbsystems auf wäßriger Basis mit hochabriebbeständigen Lackharzen auf Epoxidharzgrundlage, ebenfalls mit flammhemmenden Zusätzen, wobei vorzugsweise ein unter dem Handelsnamen Pefalon-XL-Deckbeschichtung erhältliches Material verwendet werden kann. Diese Endbeschichtung ist sowohl in ihrer Farbe als auch
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im Rauhigkeitsgrad, vorzugsweise durch Sandzusatz nach der Lehre der DE-OS 27 31 484, den Bedürfnissen des Squash-Spieles genau angepaßt, wobei die Farbe vorzugsweise ein gelb-grau getöntes Weiß ist.
Der Plattenzwischenraum 38 ist mit ausgeglühtem, also feuergetrocknetem Quarzsand mit einer Körnung von 1-3 mm gefüllt, wobei der Impuls, der den Ball nach dem Auftreffen auf eine der Wände in das Spielfeld zurückbringt, um so kleiner ist, je kleiner die Körnung ist. Hierdurch läßt sich ein Spielfeld also entweder entsprechend"schnell" oder entsprechend "langsam" einstellen, je nach den klimatischen Verhältnissen etc. da der gasgefüllte Squash-Ball in Ländern mit verhältnismäßig heißem Klima besonders schnell ist, während andererseits in kälteren Klimazonen eingerichtete Anlagen verhältnismäßig schnell eingestellt werden müssen, wegen der dort geringeren
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RückpfaiTwirkung auf den gasgefüllten Ball bzw. dessen "weicherer" Elastizität.
Fig. 3 läßt weiterhin ein als vertikaler Wandabschluß sowie zum Verbinden aneinanderstoßender Wände, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Seitenwand 30 und der Eingangswand 32 sowie der Glaswand 34, dienendes hohles Stützprofil 40 erkennen, welches im horizontalen Schnitt im wesentlichen quadratischen Grundquerschnitt hat. Zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 4 2, 44 des Stützprofiles 40 weisen im wesentlichen symmetrisch zur Profillängsachse verlaufende außenliegende Mittel Längsmiten 46, 48 auf, die zum Aufnehmen von oberhalb der eigentlichen Wände 28, 30, 32, 34 angeordneten, noch zu beschreibenden Wandauf sä tzen (z.B.
50 in Fig. 9 gezeigt)dienen. Weiterhin sind die beiden senkrecht zu den Seitenflächen 42, 44 des Stützprofiles 40 angeordneten im wesentlichen ebenen Seitenflächen 52, 5 4 im wesentlichen durchgehend ausgebildet, so daß hier, wie im übrigen aber auch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an den Seitenflächen 44, 42, vertikale, dem Wandabschluß dienende
] U-Profile 36 befestigt, insbesondere angeschraubt
werden können, wobei jedoch in dem der Seitenfläche 44 zugewandten Randbereich der Seitenflächen, 52, 54 jeweils ein Eckabsatz 56, 58 vorgesehen ist, der zum Aufnehmen einer Glaswand 34 oder dergleichen, aber auch zum Aufnehmen des über das· U-Profil 36 vor
: springenden Längskantenbereiches von Preßspanplatten
2O, 22 dienen kann, wie dies in Fig. 3 rechts oben ■ für den Fall des Eckabsatzes 58 und die Preßspanplatte 20 gezeigt ist. An der den Eckabsätzen 56,
: j 58 abgewandten Längskante der Seitenflächen 52, 54
Vertiefungen 60, 62 vorgesehen, die ebenfalls
zum Aufnehmen überstehender Randbereiche der dort je weils anzuordnenden Preßspanplatten 22 bzw. 20 dienen. Die Stützprofile 40, die vorzugsweise aus Aluminium hergestellt sind, werden beispielsweise ii der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an der Rückseite der Seitenwände 30 eingebaut, d.h.' also sie befinde: sich im Übergangsbereich von Seitenwand 30 und Rück wand 32 bzw. 34. Infolge der beschriebenen Form kön die Stützprofile 40 sowohl Glasscheiben 34 als auch normale Spielfeldwände, beispielsweise 30 bzw. 32, und auch Wandaufsätze 50 (Fig. 9). in ihren entsprechenden vertikalen Längsnuten 46, 38 bzw. Eckabsätzen 56, 58 bzw. Vertiefungen 60f 62 aufnehmen oder mit den entsprechenden U-Profilen 36 verbunder insbesondere verschraubt werden.
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-κ-
Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht eine Seitenwand der bereits beschriebenen Art, deren Oberkante von der Spielwand 28 (in Fig= 4 rechts gezeigt) zur Eingangswand 32 (in Fig. 4 links gezeigt) in der für Sguash-Spielfeider üblichen Weise schräg nach unten verläuft. Als oberer Abschluß der Seitenwand 30 ist ein Ausprofil 64 vorgesehen, dessen Einzelheiten weiter unten noch unter Bezugnahme auf Fig· 9 ausführlich beschrieben werden. Ein identisches Ausprofil 64 verläuft auch entlang der Oberkante der Spielwand 26, wobei die Details "A", "B" und "C" von Fig. ι nachstehend noch näher erläutert und beschrieben sind*
Fig. 5 und 6 zeigen das Detail "A" von Fig. 4. Wie hieraus hervorgeht, weist das Stützprofil 40 dort an seiner der Seitenwand 30 von Fig= 4 zugewandten Seite in der Mittel-Längsnut 46 eine vorhangschienenartige^Befestigungseinrichtung 66 auf, welche mittels Hakenelementen 68 ein in Fig. 4 gezeigtes Ballfangnetz 70 Haltern, wobei die Seitenfläche 4 4 bei diesem Ausführungsbeispiel über die Eckabsätze 58 bzw. 56 in der aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlichen Weise flanschartig vorgesehen sind, wodurch die Eckabsätze 56, 58 zu Längsnuten umgebildet sind.
Hinsichtlich des Details 10B" von Fig. 4 geht aus den Fig. 7 und 8 hervor, daß das Ballfangnetz 70 von Fig. A1 welches oberhalb der Seitenwand 30 angeordnet ist, über ein Spannseil 72 dauernd unter Spannung gehalten ist, welches über eine Umlenkrolle 74 läuft, die nahe dem oberen Ende des Stützprofiles 40 innerhalb des inneren Hohlraumes desselben angeordnet ist, wobei am unteren Ende des Spannseiles 72 ein Gewicht 76 hängt. Hierdurch ist auf raum-
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sparende, ästhetisch ansprechende Weise ein stetes Straffhalten des Ballfangnetzes gewährleistet.
Hinsichtlich Detail "C" von Fig. 4 zeigt Fig. 9 das dort schematisch wiedergegebene Ausprofil 6 4 mit dem bereits erwähnten Wandaufsatz 50 im Schnitt. Die Einzelheiten des Ausprofils 64, welches als horizontaler Wandabschluß dient und welches, im wesentlichen U-förmig ausgebildet, mit seinen Schenkeln 78, 80 zwischen die Preßspanplatten 20, 22 an deren oberem Rand eingreift, werden nachfolgend anhand von Fig. 10 im einzelnen erläutert.
Das in Fig. 10 gezeigte Ausprofil 64 mit, wie bereits ausgeführt, im wesentlichen U-förmigem Grundquerschnitt, ist aus federndem Stahlblech mit einer Stärke von ca. 1,25 mm hergestellt. Die Schenkel 80, 82 sind am Ende nach innen im wesentlichen rechtwinklig abgeknickt. In Anschluß an die so gebildeten Eckflansche 82, 84. ist jeweils ein im wesentlichen rechtwinkliger Eckrücksprung 86, 88 vorgesehen. An die Eckrücksprünge 86, 87 schließt auf beiden Seiten des Ausprofiles jeweils eine konkave Auslinie 90, 92 an. An seiner Stegseite weist das Ausprofil 64 eine außenliegende, mittige Längsnut 9 4 auf, in welche der Steg des U-Profiles unter Bildung zweier innenliegender Längsnuten 96, 9 8 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt übergeht.
Das Ausprofil 64 wird in der Weise verwendet, daß die Schenkel 80, 82 aus der in Fig. 10 gestrichelt wiedergegebenen Position unter Zusammenbiegen in die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Position gebracht und auf diese Weise in den Plattenzwi sch enr aum zwischen
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Preßspanplatten 20, 22 eingebracht werden, wobei also die Randabschnitte der Platten dann anschließend in der in Fig. 9 gezeigten Weise in den Eckrücksprüngen 86, 88 sitzen, wobei das Ausprofil durch die rückfedernde Wirkung des verwendeten Stahlbleches zuverlässig im Randbereich des Plattenzwischenraumes sitzenbleibt. Die Längsnut 94 kann zur Aufnahme eines Wandaufsatzes 50 o. dgl. verwendet werden, wie dies ebenfalls in F:.g. erkennbar ist. Die konkaven Auslinien 90, 9 2 gewährleisten ein zuverlässiges Verspringen des Balles und damit ein sofortiges Erkennen eines nicht mehr gültigen Balles, wobei durch das Einbringen des Ausprofiles 64 die Wände des Squash-Spielfeldes im übrigen optimal versteift werden. Das gesamte Ausprofil 6 ist vorzugsweise in roter Farbe gestrichelt, so daß die Auslinien 90, 92 optisch gut erkennbar sind.
Die in der vorstehenden Beschreibung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens in seinen verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Akte: BXP
BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF RSFERSNCE NUMERALS)
1 Hohlstütze 1
2 2
Bodenplatte
5 Schraubloch 5
6 >- 6
7 Gewindebohrung 7
8 8
9 Justierschraube 9
10 10
11 Preßspanplatte 11
12 12
13 Preßspanplatte 13
14 14
15 Spielfläche 15
16 16
17 Spielfläche 17
18 18
19 Spielwand 19
20 20
21 Seitenwand 21
22 22
23 23
24 24-
25 25
26
27 27
28 28
29 29
30 30
51 Eingangswand 51
52 ^2
35 Glaswand 33
54 54
35 U-Profil 55
36 36
37 PlattenZwischenraum 57
38 58
39 Stützprofil 59
40 40
41 Seitenfläche 41
42 4.?
45 Seitenfläche 45
44 44
45 Längsnut 45
46 46
47 Längsnut 47
48 48
49 Wasäaufsatz ~-^^*i-^*~- 49
50 50
51 Seitenfläche 51
52 52
53 Seitenfläche 55
54 54
55 Eckabsatz 55
56 56
57 Eckabsatz 57 '
58 58
59 Vertiefung 59
60 60
61 ; Vertiefung 61
62 62
65 Ausprofil 65
64 64
65 65
og Befestigungseinrichtung gg
67 Hakene leinen t 67
68 68
69 Ballfangnetz 69
70 70
71 Spannseil 71
72 72
73 Umlenkrolle 73
74 74
75 Gewicht 75
76 76
77 Schenkel 77
78 78
79 Schenkel 79
80 80
81 Eckflansch . 81
82 82
83 Eckflansch 83
84 84
85 Eckrücksprung 85
86 86
87 Eckrücksprung 87
88 ■ 88
89 Auslinie 89
90 90
91 Auslinie 91
92 92
93 Läncrsnut 93
94 94
95 Längsnut 95
96 96
97 Längsnut 97
98 98
99 99
100 100
-v

Claims (6)

BOEHMBRT. & BQEHMERT BXP 1783 Ansprüche
1. Squash-Spielfeld, bestehend aus einer Bodenplatte und vier Wänden, die aus durch vorzugsweise aus I-Profilen gebildeten vertikalen Streben auf Abstand gehaltenen kunststoffbeschichteten Preßspanplatten und einem Plattenzwischenraum bestehen, der im wesentlichen vollständig durch eine Sandfüllung ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den vertikalen Streben in dem mit feuergetrockneten Quarzsand mit einer Körnung von 1 bis 3 mm gefüllten Plattenzwischenraum (38) mit den Preßspanplatten (20, 22) fest verbundene Hohlstützen (10) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt angeordnet sind, die jeweils eine Bodenplatte (12) mit Schraublöchern (14) oder dergleichen sowie mindestens einer Justierschraube (18) oder dergleichen aufweisen.
2. Squash-Spielfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstützen (10) quadratischen Querschnitt haben.
3. Squash-Spielfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch'gekennzeichnet, daß die Hohlstützen (10) aus Stahlprofilen bestehen.
4. Squash-Spielfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß·die Bodenplatte (12) Vier Schraublöcher (14) sowie zwei Justierschrauben (18) aufweist.
5. Squash-Spielfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in jeder Seitenwand (30) mindestens zwei Hohlstützen (10) vorgesehen sind.
6. Squash-Spielfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstützen (10) jeweils in den Drittelpunkten jeder Seitenwand (30) vorgesehen sind.
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