DE3152570T1 - Vehicle crashworthy seat - Google Patents
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/42—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
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Description
Fahrzeugsicherheitssitz
Technisches Gebiet
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf
«a,· 5 Sicherheitssitze bzw. absturzgeeignete Sitze
für sich bewegende Fahrzeuge, insbesondere auf energievernichtende Besatzungssitze für
einen Hubschrauber.
Stand der Technik
Bekannt ist es, ein Energievernichtungssystem zu verwenden, bei dem ein Hubschrauberbesatzungssitz
mit einer Tragkonstruktion verbunden ist. Das Energievernichtungssystem kann vertikal sich
> 15 erstreckende Drähte besitzen, die an gegenüberliegenden
Enden mit der Tragkonstruktion verbunden sind und die durch einen Dreirollen-Laufwagen hindurchgehen,
der am Sitz befestigt ist. Der Draht ist so bemessen, daß er sich über die Rollen
biegen und entspannen kann und es ermöglicht, daß der Sitz sich nach unten bewegt oder einen Hub
ausführt, wenn eine bestimmte Kraft auf den Sitz in Abwärtsrichtung wirkt. Diese bestimmte Kraft ist
0606
derart ausgewählt, daß sie geringer ist als die Massenkraft, die auf den Benutzer des Sitzes
während eines Absturzes bzw. einer Bruchlandung des Hubschraubers wirkt, die voraussichtlich
eine tödliche Verletzung des Benutzers verursachen würde. Wenn ein Aufprall eintritt, so beginnt
der Sitz sich nach unten zu bewegen, wenn die Massenkraft, die auf ihn in der Abwärtsrichtung
wirkt, diese bestimmte Kraft übersteigt. Wenn der Sitz sich nach unten bewegt, wird durch
das Biegen und Entspannen der Drähte über die Rollen des Laufwagens Energie absorbiert und die
Massenkraft, die auf den Sitzbenutzer wirkt, wird auf einem konstanten Niveau gehalten, auch wenn
die umgebenden Bauteile Massenkräfte weit höheren Niveaus erfahren.
Die auf die sitze wirkende Massenkraft, die notwendig ist, um während eines Aufpralls des Hubschraubers
einen Hub zu bewirken, ist durch die Multiplikation des Gewichts des Benutzenden und
des Sitzes mit der Beschleunigung oder dem G-Pegel bestimmt. Da somit die bestimmte Kraft, die
0606 004
.5.
zum Einleiten der Bewegung des Sitzes erforderlich ist, eine Konstante des Energievernichtungssystems
ist, ist ersichtlich, daß ein leichtgewichtiger Sitzbenutzer einen höheren G-Pegel erfährt als ein schwergewichtiger
Sitzbenutzer. Somit wird unter denselben Aufprallbedingungen der Sitz sich um einen längeren Weg bewegen, wenn er von einem
schwergewichtigen Benutzer besetzt ist als dann, wenn er von einem leichtgewichtigen Benutzer
besetzt ist. Somit muß die bestimmte Kraft, die zum Einleiten der Bewegung (Hub)
des Sitzes erforderlich ist, auf der Basis des Gewichtes des leichtesten Benutzers, der bei
der Benutzung des Sitzes zu erwarten ist, aus-■ gewählt werden und der Sitzbewegungsweg muß
auf der Basis des Gewichtes des schwersten Benutzers des Sitzes ausgewählt werden.
Als Ergebnis davon, daß man das Gewicht des leichtesten Benutzers verwenden muß, um die
Kraft, die zum Einleiten des Hubes des Sitzes
notwendig ist, auszuwählen, ist der G-Pegel, den ein schwergewichtiger Sitzbenutzer erfährt,
viel geringer als derjenige, der ihn vor töd-
0606
lichen Verletzungen schützt, und ein Sitz wird über einen wesentlich längeren Weg sich
bewegen als dies sonst erforderlich wäre. Bei bspw. einem bekannten absturzgeeigneten Mannschaftssitz
für Militärhubschrauber beginnt dann, wenn der Sitz von einem leichtgewichtigen Benutzer besetzt ist, der nur Tropenkleidung
trägt, der Sitz sich nach unten zu bewegen, wenn die Beschleunigung etwa 22 G übersteigt
und wird sich um etwa 1J 1/2 inches unter diesen,
bestimmten Aufprallbedingungen bewegen. Unter denselben spezifischen Aufprallbedingungen wird
der Sitz dann, wenn er von einem schwergewichtigen Benutzer besetzt ist, der Überlebensgerät,
Körperpanzerung und arktische Kleidung trägt, so daß das Gesamtgewicht des schwereren
Benutzers 100 Pounds größer ist als das des
■ oben genannten leichteren Benutzers, sich zu
bewegen beginnen, wenn die Beschleunigung etwa 14,3 G erreicht und der Sitz wird sich etwa um
11,2 inches bewegen.
In der Vergangenheit sind Energievernichtungssysteme für absturzgeeignete Sitze in einem Hub
5 schrauber derart eingestellt, daß die Bewegung.
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des Sitzes bei einem bestimmten Massenkraftniveau beginnt, um den leichtest zu erwartenden
Benutzer zu schützen; infolgedessen mussten diese bekannten Sitze so ausgeführt sein, daß
ein Minimum von 12 inches Zwischenraum zwischen der Unterfläche der Sitzschale, wenn sie
in ihrer niedrigsten Position eingestellt ist,
Λ', und dem Fahrzeugboden besteht, damit die mini
male Hublänge vorhanden ist, die erforderlich ist, wenn der Sitz vom schwersten zu erwartenden
Benutzer besetzt ist. Diese Forderung bringt erhebliche Einschränkungen hinsichtlich des
konstruktiven Aufbaues neuer Luftfahrzeuge mit sich und verbietet in vielen Fällen eine erfolgreiche
Nachrüstung des Sicherheits- bzw. absturzgeeigneten Sitzes in bestehende Luftfahrzeuge.
Offenbarung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein absturzgeeigneter Sitz für Fahrzeuge vorgesehen, bei dem
der Sitz mit einer Tragkonstruktion des Fahrzeugs mittels eines einstellbaren Energievernichters
verbunden ist, der entsprechend dem Gewicht des Sitzbenutzers einstellbar ist.
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Gemäß vorliegender Erfindung ist auch ein absturzgeeigneter Mannschaftssitz für Hubschrauber
vorgesehen, bei dem der verstellbare Energievernichter derart eingestellt werden
kann, daß der maximale Bewegungshub des Sitzes während eines Aufpralls des Hubschraubers
wesentlich geringer ist als der maximale Bewegungshub eines äquivalenten absturzgeeigneten
Sitzes, der mit einem nichtverstellbaren Energievernichter versehen ist.
Ein absturzgeeigneter bzw. Sicherheits-Hubschrauberbesatzungssitz gemäß der Erfindung
. enthält eine Sitzwanne, die mit einer vertikal sich erstreckenden Tragkonstruktion gleitend
verbunden ist, die wiederum mit dem Luftfahrzeugrahmen in derselben Weise wie bei bekannten Hubschrauberbesatzungssitzen
gleitend verbunden ist. Die Rückseite der Sitzwanne ist mit dem verti-0
kalen Tragrahmen über einen einstellbaren Energievernichter
verbunden, der in vorbestimmten Stufen mittels eines Einstellmechanismus eingestellt
werden kann, der an der Tragkonstruktion befestigt ist.
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• ·
J.
Der einstellbare Energievernichter enthält einen Drahttragrahmen, an dem die Sitzwanne
gleitend befestigt und mit Hilfe eines Arretierstiftes arretiert ist, so daß der Sitz
im Bezug auf den genannten Drahtträgerrahmen vertikal einstellbar ist. Zumindest drei
Sätze parallel angeordneter Drähte erstrecken /**"\ sich zwischen dem oberen und dem unteren Element
des Drahtträgerrahmens durch einen Laufwagen hindurch, der vom Sitztragelement gehalten
ist. Der Wagen besitzt drei Drahtblesevorrichtungen,
eine für jeden Satz von Drähten. Jede Drahtbiegevorrichtung besitzt drei vertikal
im Abstand angeordnete, sich horizontal erstreckende parallele Stabelemente. Wenn der
variable Energievernichter vollständig zugeschaltet ist, sind die drei Sätze von Drähten
um eine Seite der oberen Stabelemente, um die gegenüberliegende Seite der Zwischenstabelemente
und um dieselbe eine Seite der unteren Stabelemente gebogen, so daß während der Bewegung
bzw. des Hubes des Sitzes sich alle Drähte biegen und entspannen, wenn sich die Sitzwanne
nach unten bewegt. Die Achsen aller Stabelemente sind relativ zum Wagenaufbau fest, mit dem sie
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verbunden sind. Die drei oberen Stabelemente können vom Wagenaufbau zur Rotation um ihre
Achsen schwenkbar gehalten sein und können als ein einziger gemeinsamer Stab miteinander verbunden
sein. Die mittleren und unteren Stabelemente der ersten Drahtbiegevorrichtung können
: ebenfalls1 mit dem Wagenaufbau zur Rotation
um ihre Achsen schwenkbar verbunden sein.
Die mittleren und unteren Stabelemente der zweiten Drahtbiegevorrichtung, die auf der einen
Seite der ersten Drahtbiegevorrichtung angeordnet
ist, sind vom Wagenaufbau gleitend gehalten, um eine axiale Bewegung zwischen einer
ersten Stellung,in welcher diese Rollen mit einem zweiten Satz von Drähten in Eingriff sind,
und einer zweiten Stellung, in der diese Stabelemente mit dem zweiten Satz von Drähten außer
-" Eingriff sind, zu ermöglichen. Die mittleren und
unteren Stabelemente dieser zweiten Drahtbiegevorrichtung sind miteinander und mit dem Dämpferbzw.
Vernichtereinstellmechanismus verbunden. Die mittleren und unteren Stabelemente der dritten
Drahtbiegevorrichtung, die an der gegenüberliegenden Seite der ersten Drahtbiegevorrichtung
angeordnet ist, werden ebenfalls von dem Wagen-
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aufbau gehalten, um eine axiale Bewegung längs ihrer Achsen zwischen der ersten Stellung, in
der sie mit dem dritten Satz von Drähten in Eingriff sind, und einer zweiten Stellung, in der
sie mit dem dritten Satz von Drähten außer Eingriff sind, zu ermöglichen. Die mittleren und
unteren Stabelemente dieser dritten Drahtbiegevorrichtung sind ebenfalls miteinander und mit
dem Energievernichtereinstellmechanismus verbunden.
Die erste Drahtbiegevorrichtung des Wagens ist stets mit dem ersten Satz von Drähten in Eingriff
und bestimmt so die minimale Ineingriffseinstellung des Energievernichters, bei der die mittleren
und unteren Stabelemente der zweiten und der dritten Drahtbiegevorrichtung in ihren AußereingriffStellungen
angeordnet sind. Wird der Vernichtereinstellmechanismus aus einer untersten
Einstellung in eine Zwischenstellung bewegt, so werden die mittleren und unteren Stabelemente der
zweiten Drahtbiegevorrichtung längs ihrer Achsen in ihre Eingriffsstellung bewegt, so daß der
erste und der zweite Satz von Drähten mit der ersten bzw. der zweiten Drahtbiegevorrichtung in
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Eingriff sind. Wird der Vernichtereinstellmechanismus
in seine vollständige Ineingriffsstellung bewegt, so werden die mittleren und unteren Stabelemente der dritten Drahtbiege-Vorrichtung
in axialer Richtung in ihre erste Stellung bewegt, so daß sie mit dem dritten
Satz von Drähten in Eingriff sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnung Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Sicherheits-
bzw. absturzgeeigneten Besatzungssitzes für einen Hubschrauber gemäß der Erfindung;
Figur 2 ist eine Draufsicht auf den Besatzungssitz der Figur 1, wobei der Wannensitz von seinen
Rücktragrahmenelementen abmontiert ist; Figur 3 ist ein Querschnitt durch die Sitzkonstruktion
gemäß Figur 2 längs der Linie 3-3 der Fig. 2; Figur 4 ist ein weiterer Querschnitt der Sitzkonstruktion
der Fig. 2 längs der Linie 4-4 der Figur 2;
Figur 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Energievernichtungswagens
der Figur 2; Figur 6 ist ein vertikaler Schnitt durch die Wagenanordnung
der Fig. 5 längs der Linie 6-6 der 5 Figur 5;
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Figur 7 ist eine vertikale Rückansicht des Energievernichtungs-Einstellmechanismus der
Figur 4 längs der Linie 7-7 der Figur 4; Figur 8 zeigt Betriebskurven der Beschleunigung
und der Hublänge in Abhängigkeit vom Gewicht
des Sitzes und des Sitzbenutzers bei maximaler, Zwischen- und minimaler Einstellung des einstellf*~\
baren Energievernichters des Hubschrauberbe-·
Satzungssitzes;
Figur 9 ist eine Teilseitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Figur 10 ist eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels der Figur 9, wobei Teile der Tragkonstruktion
zur besseren Darstellung anderer Elemente weggelassen sind.
Bestes Ausführungsbeispiel der Erfindung
Die absturzgeeignete bzw. Sicherheits-Hubschrauberbesatzungssitzexnrichtung
10 gemäß Figur 1 enthält eine Sitzwanne 12, die einen Rückenteil besitzt, der an zwei Tragklammern 14 und 16 befestigt
ist. Die Sitzwanne 12 ist in Rollkontakt mit einer Tragkonstruktion 18 mit Hilfe eines Satzes von
vier Rollen 20, 22, 24, 26 gehalten, die von jedem
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der Tragklammern 14, 16 gehalten sind und
die in Rollkontakt mit vier vertikal sich erstreckenden Bahnflächen 28, 30, 32, 34 der Tragkonstruktion 18 stehen, wie aus den Fig. 3 und
4 ersichtlich ist. Die Tragkonstruktion 18 enthält ein Diagonalelement 36, das mit einem im
wesentlichen horizontalen Element 38 verbunden
ist und das in Rollkontakt mit einem horizontalen Bahnelement 40 steht, das mit dem Boden des Luftfahrzeugs fest verbunden ist, um so eine horizontale Bewegung der Sitzwanne 12 längs des Bahnelementes 40 zu ermöglichen. Die Tragkonstruktion 18 besitzt ferner einen Verriegelungsmechanismus
42 zum Festhalten der Tragkonstruktion 18 am
die in Rollkontakt mit vier vertikal sich erstreckenden Bahnflächen 28, 30, 32, 34 der Tragkonstruktion 18 stehen, wie aus den Fig. 3 und
4 ersichtlich ist. Die Tragkonstruktion 18 enthält ein Diagonalelement 36, das mit einem im
wesentlichen horizontalen Element 38 verbunden
ist und das in Rollkontakt mit einem horizontalen Bahnelement 40 steht, das mit dem Boden des Luftfahrzeugs fest verbunden ist, um so eine horizontale Bewegung der Sitzwanne 12 längs des Bahnelementes 40 zu ermöglichen. Die Tragkonstruktion 18 besitzt ferner einen Verriegelungsmechanismus
42 zum Festhalten der Tragkonstruktion 18 am
Boden des Luftfahrzeugs in ausgewählten Abständen
längs der horizontalen Bahn 40. ,
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Energievernichtungseinrichtung
44 zwischen den Sitztragklammern 14, 16 und der Tragkonstruktion 18 befestigt,
um eine Bewegung der Sitzwanne 12 bezüglich der Tragkonstruktion 18 während des normalen
Betriebs des Luftfahrzeugs zu verhindern. Ein
Cnergievernichtungstragrahmen 4 6 besitzt ein oberes und unteres Drahttragelement 48, 50, die an jedem
Cnergievernichtungstragrahmen 4 6 besitzt ein oberes und unteres Drahttragelement 48, 50, die an jedem
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Ende mit zwei seitlichen Tragstäben 52, 54
verbunden sind, die sich durch öffnungen 56, 58 in der oberen Tragklammer 14 der Sitzwanne
12 erstrecken. Ein sich vertikal erstreckender Stab 60, der eine Reihe von sich in vertikalem
Abstand befindlichen, diametralen durchgehenden Bohrungen 62 besitzt, ist an seinem oberen Ende
f*V mit einem Mittenbereich des unteren Drahttrag
elementes 50 fest verbunden. Der Stab 60 ist von einer mittigen öffnung in der unteren Tragklammer
16 der Sitzwanne 12 teleskopartig aufgenommen und erstreckt öich durch diese hindurch.
Ein federbetätigter Verriegelungsstift 6'+, der in der unteren Tragklammer 16 gleitend gehalten
ist und der mit einem Sitzhöheneinstellmecha-
nismus 66 verbunden ist, erstreckt sich in eine ausgewählte Bohrung der diametralen Bohrungen 62,
um die Sitzwanne 12 mit dem Energievernichtertragrahmen 46 zu verriegeln. Drei Dämpfungs- bzw.
Vernichtungsdrähte 68, 70, 72 besitzen Mittelpunkte, die mit dem unteren Drahttragelement 50
fest verbunden sind, und parallel angeordnete, gegenüberliegende Endbereiche, die sich durch eine
Rollenwagenanordnung 74 zum oberen Drahttragelement 48 erstrecken, an dem die Enden der drei
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• * m ·
Drähte 68, 70, 72 befestigt sind.
Die Wagenvorrichtung 74, wie sie am besten in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist, besitzt eine Befestigungsplatte
76, die an der Tragkonstruktion 18 befestigt ist und die vier vertikale Platten 78, 80, 82, 84 enthält, die sich an beiden Seiten
und zwischen die drei Drähte 68, 70, 72 in den Tragrahmen 46 hineinerstrecken. Jede der vertikalen
Platten 78, 80, 82, 84 besitzen drei kreisförmige öffnungen zum Halten der Rollen oder
Stäbe, die längs dreier in vertikalem Abstand angeordneter horizontaler Achsen A-A, B-B, C-C
angeordnet bzw. darin eingesteckt sind. Ein oberes Rollenelement 86 erstreckt sich durch die oberen
Öffnungen der vertikalen Platten 78, 80, 82, 84 und ist zur Rotation um die Achse A-A in ihr drehbar
befestigt. Ein Zwischenrollenelement 88 erstreckt sich durch die Zwischenbohrungen der
vertikalen Platten 80, 82 und ist zur Rotation um die Achse B-B darin rotierend befestigt. Ein
unteres Rollenelement 90 erstreckt sich durch die unteren Bohrungen der Platten 80, 8 2 und ist darin
zur Rotation um die Achse C-C drehbar befestigt.
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Wie aus Figur 6 ersichtlich, sind beide Endbereiche des Vernichterdrahtes 70, der
sich vom oberen Drahttragelement 48 aus erstreckt, im Gegenuhrzeigersinn um die Vorder-5·
seite des oberen Rollenelementes 86, dann im Uhrzeigersinn um die Rückseite des Zwischenrollenelementes
8 8 und danach wiederum im ' ■. Gegenuhrzeigersinn um die Vorderseite des
unteren Rollenelementes 90 gebogen, wenn dieser Draht 7 0 durch die Wagenvorrichtung 74 hindurchgeht.
Es sei erneut auf Figur 5 Bezug genommen; die Befestigungsplatte 76 besitzt zwei vertikal
angeordnete Endplatten 92, 94, von denen jede zwei öffnungen enthält, die mit den Zwischen-
^ und unteren öffnungen in den Platten 78, 80,
82, 84 fluchten. Eine erste Zwischenstabvorrichtung 96 erstreckt sich durch die Zwischenöffnungen
der vertikalen Platten 92, 98 und ist zur Längsbewegung längs der Achse B-B zwischen
einer Außereingriffsstellung gemäß Figur 4 und einer Ineingriffsstellung gemäß Fig. 2 gleitend
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befestigt. In ähnlicher Weise erstreckt sich eine zweite Zwischenstabvorrichtung 98 durch
die Zwischenöffnungen der vertikalen Platten 84, 94 und ist zur Längsbewegung längs der
Achse B-B darin gleitend befestigt.
Eine erste untere Stabvorrichtung 10 0 erstreckt sich durch die unteren öffnungen der vertikalen
Platten 92, 9 8 und ist darin zur Längsbewegung längs der Achse C-C zwischen einer Ineingriffstellung
und einer Außereingriffsstellung gleitend befestigt. In ähnlicher Weise erstreckt
sich eine zweite untere Stabvorrichtung 102 durch die unteren öffnungen der vertikalen Platten 84,
94 und ist darin zur Längsbewegung längs der Achse C-C gleitend befestigt.
Die erste und die zweite Zwischenstabvorrichtung 96, 98 enthalten ein erstes und zweites Zwischenstabelement
104, 106 und eine erste und zweite Zwischenrolle 108, 110, die um das innere Ende
des Stabelementes 104 bzw. 106 zur Rotation um die Achse B-B rotierend befestigt sind. In ähnlicher
Weise enthalten die erste und die zweite untere Stabvorrichtung 100, 102 ein erstes und zweites unteres
0606
./19.
Stabelement 112, 114 und eine erste und zweite untere Rolle 116, 118, die an den
inneren Enden des ersten und zweiten unteren Stabelementes 112 bzw. 114 zur Rotation um
die Achse C-C drehbar befestigt sind.
Die erste Zwischen- und die untere Stabvorrichtung 96, 100 sind für den gemeinsamen
bzw. Tandembetrieb mittels eines ersten Verbindungsstiftes 120 miteinander verbunden,
der sich diametral durch die ersten Zwischen- und unteren Elemente 104, 112 erstreckt. Die
zweite Zwischen- und die untere Stabvorrichtung 98, 102 sind miteinander zum gleichzeitigen
bzw. Tandembetrieb mittels eines zweiten Verbindungsstiftes 122 verbunden, der sich diametral durch das zweite Zwischen-
und das untere Element 106, 114 erstreckt. Wenn die erste Zwischen- und die untere Stabvorrichtung
96, 100 in ihrer Eingriffsstellung angeordnet sind, so sind beide Endbereiche des
Dämpfungs- bzw. Vernichtungsdrahtes 6 8 um das obere Rollenelement 86, die erste Zwischenrolle
108 und die erste untere Rolle 116 gebogen, und zwar in derselben Weise wie die beiden Endbereiche
0606
<* B W ■ · V 1
des Drahtes 70 um die Rollenelemente 86, 88 und 90 gebogen sind, wie dies in Fig. 6 ge·^
zeigt ist. In ähnlicher Weise sind dann, wenn die zweite Zwischen- und untere Stabvorrichtung
98, 102 in ihren Ineingriffsstellungen gemäß Fig. 5 angeordnet sind, beide Endbereiche
des Drahtes 7 2 um das obere Rollenelement 86, die zweite Zwischenrolle 110 und
die zweite untere Rolle 118 in derselben Weise wie dies für den Draht 7 0 in Fig. 6 dargestellt
ist, gebogen. Die Energievernichtungsvorrichtung 44· ist anfangs mit allen vier Stabvorrichtungen
96, 98, 100, 102 in ihren Ineingriffs stellungen zusammengebaut. Wenn dann diese Stabvorrichtungen
96, 98, 100, 102 in ihre Außereingriff sstellungen bewegt werden, verbleiben
die Vernichtungsdrähte 6 8 und 7 2 so wie sie ursprünglich gebogen sind, so daß diese Stabvorrichtungen
96, 98, 100, 102 mit den Drähten 68, 72 genau in Eingriff sein werden, wenn sie in
ihre Eingriffsstellungen zurückbewegt werden.
Die beiden gebogenen Bereiche des Vernichtungsdrahtes 70, die stets mit den Rollelementen 86,
25, 88, 90 in Eingriff sind, verhindern eine Be-
0606
wegung relativ zur Tragkonstruktion 18 des
. Energievernichtertragrahmens 46 und der Sitzwanne 12, die mit dem Rahmen 46 mittels des
Verriegelungsstiftes 64 befestigt ist, während des normalen Betriebs des Luftfahrzeugs. Jedoch
kann die Höhe der Sitzwanne 12 vom Sitzbenutzer durch Herausziehen des Verriegelungs-/"*,.
Stiftes 64, Bewegen der Sitzwanne 12 auf die
gewünschte Höhe und dann durch Wiedereinstecken des Verriegelungsstiftes 64 in die nächst-
liegende Bohrung 62 des Stabes 60 so eingestellt werden. Der Energievernichtertragrahmen 46 kann
zwei Schraubenfedern 124, 125 besitzen, die um die Seitentragstäbe 52 bzw. 54 angeordnet sind
und die eine Kraft zwischen dem unteren Drahttragelement 5 0 des Rahmens 4 6 und dem oberen
j^ Draht 14 der Sitzwanne 12 ausüben, um ein Gegen
gewicht zum Gewicht der Sitzwanne 12 zu bilden, so daß sie leicht auf die gewünschte Höhe eingestellt
werden kann. Diese Schraubenfedern 124, 126 können auch dazu verwendet werden, zu verhindern,
daß die Sitzwanne 12 unterhalb derjenigen Stellung abgesenkt werden kann, in der
der Verriegelungsstift 64 mit der1 untersten der
Bohrungen 62 in Eingriff ist.
0606
Ein Energievernichtereinstellmechanismüs 126■
zum Ineingriffbringen und Außereingriffbringen
der vier Stabvorrichtungen 96, 98, 100, 102 mit den Vernichterdrähten 68, 7 2 ist in den
Fig. 4 und 7 dargestellt. Der Einstellmechanismus 126 besitzt einen manuell betätigbaren
Habel 128, dessen eines Ende ah einem Betätigungsschaft
130 befestigt ist, der von der Tragkonstruktion 18 zur Rotation um die Betätigungsschaftachse
drehbar gehalten ist. Ein manuell betätigbarer Handgriff 132,| der vom anderen Ende
des Betätigungshebels 128 zur radialen Bewegung zum Betätigungsschaft 13 0 und von diesem weg
gleitend gehalten ist, ist in Richtung des Betätigungsschaftes
130 federbelastet, damit ein Handgriffpositionierstift 134 mit dem Handgriff
13 2 gegenüber dem Umfang einer runden Handgriffpositionierplatte 136 befestigt gehalten wird, die
mit der Tragkonstruktion 18 befestigt und konzentrisch um den Betätigungsschaft 130 angeordnet ■
ist. Der Außenumfang der Positionierplatte 136 begrenzt drei Einkerbungen 138, 140, 142, die der
maximalen, der Zwischen- und der minimalen Einp,riffsGtellung
der Energievernichtervorrichtung entsprechen. In Fig. 7 ist der Positionierstift
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• J» f·
33-
134 in der (nicht dargestellten) Einkerbung 142 angeordnet, die der minimalen Ineingriffsstellung
der Energievernichtervorrichtung entspricht. ■
5
5
Ein Winkelhebel 144, der am Betätigungsschaft 130 befestigt ist, besitzt einen ersten Arm
146, der mit dem einen Ende eines ersten Verbindungsgliedes 148 schwenkbar verbunden* ist,
und einen zweiten Arm 150, der mit dem einen Ende eines zweiten Verbindungsgliedes 152
schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende des ersten Verbindungsgliedes 148 ist mit .einem
Ende des ersten Hebels 154 schwenkbar verbunden, der am Tragelement 18 mittels eines ersten:
Schwenkstiftes 156 zur Rotation um eine Achse, die im wesentlichen orthogonal zu den Achsen
A-A, B-B und C-C ist, schwenkbar befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des zweiten Verbindungsgliedes
152 ist mit einem Ende eines zweiten Hebels 158 verbunden, der an der Tragkonstruktion
18 mittels eines zweiten Schwenkstiftes 16 zur Rotation um eine Achse, die im wesentlichen
orthogonal zu den Achsen A-A, B-B- oder C-C ist, schwenkbar befestigt ist. Das gegenüberliegende
0606
.. ..315J 57
au
Ende des ersten Hebels 154 besitzt eine erste durchgehende längliche öffnung oder Schlitz
162, der sich radial zum ersten Schwenkstift 156 erstreckt; in ähnlicher Weise besitzt der
zweite Hebel 158 einen zweiten durchgehenden Schlitz 164, der sich radial zum zweiten Schwenkstift
160 erstreckt. Wie in den Fig. 4 und 5 · dargestellt, erstreckt sich der erste Verbindungs
stift 120, der die erste Zwischen- und untere Stabvorrichtung 96, 100 verbindet, durch den
ersten Schlitz 162 zwischen den Stabvorrichtungen 96, 100; in ähnlicher Weise erstreckt sich der
zweite Verbindungsstift 122, der die zweite Zwischen-
und untere Stabvorrichtung 98, 102 verbindet, durch den zweiten Schlitz 164 zwischen
;den Stabvorrichtungen 98, 102.
■ ■ !■ ■ ■
Wenn der Energievernichtereinstellmechanismus 126 in seiner minimalen Ineingriffsstellung angeordnet
ist, wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt, dann sind nur die beiden Bereiche des mittleren
Drahtes 70 mit ihren zugehörigen Rollelementen 86, 88, 90 in Eingriff. Der erste Arm 146 des
Winkelhebels 144 ist nahe seiner Kniehebelstellung an dessen einer Seite angeordnet und der
0606
. 2S-
zweite Arm 150 des Kniehebels 144 ist in etwa 90° zum zweiten Verbindungsglied 152 angeordnet.
Sowohl die erste Zwischen- und untere Stabvorrichtung 96, 100 als auch die zweite
Zwischen- und untere Stabvorrichtung 98, 102 sind mit den beiden Bereichen des Dämpfungsdrahtes 68 bzw. 72 außer Eingriff.
Wenn man den Handbetätigungshandgriff 13 2 nach außen zieht, um den Handgriffpositionierstift
134 mit der unteren Einkerbung 14 2 der Handgriffpositionierplatte 136 außer Eingriff zu
bringen, und wenn der Betätigungshandgriff 13 2 im Gegenuhrzeigersinn, wie in Fig. 7 ersichtlich
ist, gedreht wird, bis der Handgriffpositionierstift
134 mit der Handgriffpositionierplatte 13 in der mittleren Einkerbung 14 0 in Eingriff
ist, dann wird der erste Arm 146 des Winkelhebels 144 in Gegenuhrzeigersinn durch
seinen Kniehebelpunkt in seine Zwischenstellung auf der anderen Seite des Kniehebelpunktes gedreht.
Während dieser Rotation des ersten Kniehebelarmes 146 bewegt sich die erste Zwischen-
und untere Stabvorrichtung 96, 100 nur wenig von einer vollständigen Außereingriffstellung nach
0606
.. .31 «570
außen in eine maximale Außereingriffstellung
an seinem Kniehebelpunkt, und dann nach innen in dieselbe volle Außereingriffsteilung. Jedoch
werden sich während der Drehung in Gegen-Uhrzeigersinn des zweiten Kniehebelarmes 150
in seine Zwischenstellung auf der einen Seite
; seines Kniehebelpunktes die zweite Zwischen- und untere Stabvorrichtungen 98, 102 aus ihrer
Außereingriffsstellung in eine volle Ineingriffs stellung bewegen, in der die beiden Bereiche
des Vernichtungsdrahtes 7 2, mit dem oberen Rollen element 86, der zweiten Zwischenrolle 110 und
der zweiten unteren Rolle 118 in Eingriff sind.
Wenn dann der handbetätigbare Handgriff 13 2 wieder nach außen gezogen wird, um den Handgriff
posit ionierstift 13H mit der Handgriffpositionierplatteneinkerbung
IHO außer Eingriff zu bringen, und der handbetätigte Handgriff 13
0 im Gegenuhrzeigersinn wiederum so lange dreht wird, bis der Handgriffpositionierstift 134
mit der oberen Positionierplatteneinkerbung in Eingriff ist, wird der erste Kniehebelarm
146 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die erste Zwischen- und untere Stabvorrichtungen 96,
0606
100 in ihre volle Ineingriffsstellung bewegt werden, in welchem der Dämpfungsdraht 6 8
mit dem oberen Rollenelement 86, der zweiten Zwischenrolle 108 und der zweiten unteren
Rolle 116 in Eingriff ist. Jedoch dreht die weitere Bewegung im Gegenuhrzeigersinn des
zweiten Kniehebelarmes 150 aus einer Zwischen-/**·>
stellung in seine volle Ineingriff sstellung
nur den zweiten Kniehebelarm 150 über seinen Kniehebelpunkt, währenddem die zweite Zwischen-
und untere Stabvorrichtungen 98, 102 in vollem Ineingriff mit dem Vernichtungsdraht 7 2 verbleibt.
Da sich die zweite Zwischen- und untere Stabvorrichtungen 98, 102 leicht nach innen in
eine Maximalstellung am Kniehebelpunkt des
zweiten Kniehebelrarm.es 150 bewegen, können die
Enden der Zwischen- und unteren Rollenelemente 88, 90 den zweiten Zwischen- und unteren Rollen
110, 118 benachbart mit; einem Rücksprung ver·-
0 sehen sein, um die zweiten Zwischen- und unteren Rollen 110, 118 aufzunehmen, wenn diese Rollen
110, 118 sich aus ihrer vollen Ineingriffsstellung in ihre maximale Stellung am Kniehebelpunkt
des zweiten Kniehebelarmes 150 und wieder zurück in ihre volle Ineingriffsstellung bewegen,
0606
so daß die zweite Zwischen- und untere Rolle 110, 118 mit den Zwischen- und unteren
Rollenelementen 88, 90 in Eingriff sind, wenn der Betätigungshandgriff 13 2 sowohl in
seiner Zwischen- als auch in seiner vollen Ineingriffsstellung angeordnet ist. Dies
stellt sicher, daß der Bereich des Vernichtungsdrahtes 72, der den Zwischen- und unteren
■ . . . ■ ·
Rollenelementen 88, 90 benachbart ist, mit
seinen zugeordneten Rollen 110, 118 während der Hubbewegung der Sitzwanne 12 durch Gleiten
zwischen den benachbarten Enden des Zwischenrollenelementes 88 und der zweiten Zwischenrolle
110 oder dem unteren Rollenelement 9 0 und der zweiten unteren Rolle 118 nicht außer
Eingriff gebracht werden kann.
Fig. 8 zeigt typische minimale, Zwischen- und
maximale Ineingriffs-Leistungskurven der Beschleunigungskraft
in G-Einheiten und des Sitzhubes in inches gegenüber dem Gewicht des Sitzbenutzers
einschlißelich jeglicher Kleidung und/ oder Schutzausrüstung, die vom Benutzer getragen
wird, für die Energievernichtervorrichtung 44 der Sitzeinrichtung 10, wenn die Sitzeinrichtung
0606
•59·
10 einem 4-8* G-Spitzenimpuls von 0,054- Sekunden
Dauer ausgesetzt ist. Die Kurve A entspricht der minimalen Ineingriffseinstellung der Vernichtervorrichtung
44, in der der Vernichterdraht 70 so bemessen ist, daß er einen Hub bzw.
eine Bewegung der Sitzschale 12 einleitet, wenn eine nach unten wirkende Kraft von etwa 3 500 lbs
auf die Sitzschale 12 wirkt. Die Kurve B entspricht der mittleren Ineingriffseinstellung
der Energievernichtervorrichtung 44, bei der der Energievernichterdraht 7 2 so bemessen ist, daß
dann, wenn die Drähte 70 und 72 in Eingriff r.ind, die Sitzwanne 12 mit ihrem Hub beginnt, wenn eine
Kraft auf ihn von etwa gleich 4100 lbs nach unten wirkt. Die Kurve C entspricht der vollständigen
Ineingriffseinstellung der Energievernichtervorrichtung
4-4, bei der der Vernichterdraht 68 so bemessen ist, daß dann, wenn alle Vernichterdrähte
68, 70, 72 in Eingriff sind, eine nach unten gerichtete Kraft von etwa 5000 lbs auf die
Sitzwanne 12 zur Einleitung eines Hubes angelegt sein muß.
Wird die Energievernichtervorrichtung 44 in ihre minimale Ineingriffsstellung eingestellt, so wird
0606
die Beschleunigungskraft, die auf den Sitzbenutzer wirkt, 22'G nicht überschreiten und
der Sitzhub wird 7 inches nicht übersteigen, so lange das vertikal wirksame Gewicht der
Sitzwanne 12 und des vollständig angezogenen Sitzbenutzers in den Bereich von 157 - 191 lbs
fällt. Ist die Energievernichtereinrichtung in ihre mittlere Ineingriffsstellung eingestellt,
so wird die maxiamle Beschleunigungskraft die auf den Sitzbenutzer ausgeübt wird, auf 22.G
begrenzt und der maximale Hub der Sitzwanne wird auf 7 inches begrenzt, so lange das vertikal
wirksame Gewicht der Sitzwanne 12 und des Benutzers in den Bereich von 187 - 228 lbs fällt.
In entsprechender Weise ist dann, wenn die Energievernichtervorrichtung
4H in ihre maximale Ineingrif f sstellung eingestellt ist, die maximale
Beschleunigungskraft auf den Sitzbenutzer auf 22-G und der maximale Hub der Sitzwanne 12 auf
7 inches beschränkt, so lange wie das kombinierte /vertikal wirksame Gewicht der Sitzwanne
12 und des sich darin befindlichen Benutzers in .den Bereich von 227 - 277 lbs fällt. Somit ist
es mit dieser Energievernichtervorrichtung 44
5 möglich, die Beschleunigungskräfte, die auf den
0606
Sitzbenutzer wirken, auf ein Maximum von 22-G zu begrenzen und gleichzeitig den Sitzhub
auf 7 inches für einen breiten Bereich von Benutzern zu begrenzen, bei welchem der
schwerste, vollbekleidete und ausgerüstete Sitzbenutzer etwa 120 lbs mehr als
der leichteste vollbekleidete und ausgerüstete
Sitzbenutzer wiegen kann. Durch Vergrößerung des maximal zulässigen Sitzhubes auf einen
Wert von bspw. 8 inches, kann das Überlappen zwischen den Einstellungen der Energievernichtervorrichtung
44 erhöht werden. Durch das Erhöhen des maximal zulässigen Sitzhubes und auch durch Verringern der Abmessungen der
Energievernichterdrähte 68, 70, 72 kann die maximale Beschleunigungskraft auf den Sitzbenutzer
reduziert werden.
Innerhalb des Rahmens vorliegender Erfindung können verschiedene Änderungen und Anpassungen
an das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgen. Bspw. zeigen die Fig.
und 10 eine Energievernichtervorrichtung 44', die ähnlich der oben beschriebenen Energiever-5
nichtervorrichtung 44 ist und deren Elemente
0606
wie die entsprechenden Elemente der Energievernichtervorrichtung
44 beziffert sind. Die Wagenbefestigungsplatte 76' ist ähnlich der
oben beschriebenen Befestigungsplatte 76, mit der Ausnahme, daß sie zwei zusätzliche vertikale Platten 166, 168 aufweist, die sich zwischen zwei Bereichen der Vernichterdrähte 68 , bzw. 7 2 erstrecken. Der Vernichtereiristell-
oben beschriebenen Befestigungsplatte 76, mit der Ausnahme, daß sie zwei zusätzliche vertikale Platten 166, 168 aufweist, die sich zwischen zwei Bereichen der Vernichterdrähte 68 , bzw. 7 2 erstrecken. Der Vernichtereiristell-
mechanismus 126' ist ähnlich dem oben be-
schriebenen Vernichtereinstellmechanismus 126 j
mit der Ausnahme, daß er einen vertikal sich erstreckenden Betätigungsschaft 13 0* enthält,
der einen Kniehebel 144' besitzt, der an dessen unterem Ende befestigt ist und der sich zu
einer federbelasteten handbetätigbaren Handgriffvorrichtung 170 erstreckt, die funktionsmäßig
ähnlich der oben beschriebenen handbetätigbaren Hebelvorrichtung 128 ist, mit der
Ausnahme, daß sie drei Zwischeneinstellungen zwischen einer minimalen und einer maximalen
Ineingriffseinstellung, und nicht nur eine
besitzt. Der Kniehebel 144' ist derart verbunden, daß der erste und der zweite Hebel 154, 158
durch erste und zweite Verbindungsglieder 148', 152' betätigbar sind, die ähnlich den oben be-
besitzt. Der Kniehebel 144' ist derart verbunden, daß der erste und der zweite Hebel 154, 158
durch erste und zweite Verbindungsglieder 148', 152' betätigbar sind, die ähnlich den oben be-
0606
schriebenen ersten und zweiten Verbindungsgliedern 148, 152 sind.
Wird der Betätigungsschaft 130' im Uhrzeigersinn aus seiner minimalen Ineingriffseinstellung
gemäß Fig. 10 in eine erste Zwischeneinstellung gedreht, so kommen die zweite Zwischen-
und untere Stabvorrichtungen 98, 102 mit einem ersten Bereich der Vernichterdrähte 7 2 in Eingriff,
die zwischen den vertikalen Platten 84 und 168 angeordnet sind. Wird der Betätigungshandgriff weiter im Uhrzeigersinn bis zu einer
zweiten Zwischeneinstellung gedreht, werden die zweiten mittlere und untere Stabvorrichtungen
in axialer Richtung nach innen bewegt, so daß sie mit dem anderen Bereich des Vernichterdrahtes
72 in Eingriff kommen, der zwischen den vertikalen Platten 8 2 und 6 8 angeordnet ist. Wird
der Betätigungsschaft 130' im Uhrzeigersinn aus seiner zweiten Zwischeneinstellung gedreht, so
verbleiben die-zweite mittlere und untere Stabvorrichtungen
98, 102 mit den beiden Bereichen des Drahtes 72 in Eingriff und die erste mittlere
und untere Vorrichtungen 96, 100 werden axial 5 nach innen bewegt und kommen mit dem Bereich des
0606
Vernichterdrahtes 68 in Eingriff, der zwischen den vertikalen Platten 78 und 166
angeordnet ist. Wird schließlich der Betätigungsschaft 13 0' im Uhrzeigersinn in seine
maximale Ineingriffsstellung gedreht, so bewegen sich die erste mittlere und untere
Stabvorrichtungen 96, 100 axial nach innen und kommen mit dem anderen Bereich des Drahtes
68, der zwischen den vertikalen Platten 168 und 8 0 angeordnet ist, in Eingriff. Die zusätzlichen
Zwischeneinstellungen der Energievernichtervorrichtung 44' erlauben entweder,
die maximale Hublänge weiter zu reduzieren oder ermöglichen einen weiteren Bereich hinsichtlich
des Gewichtes des Sitzbenutzers oder ermöglichen, daß die Größe bzw. Abmessungen
der Drähte 68, 70, 72 reduziert werden können, um die maximale Beschleunigungskraft für den
Sitzbenutzer herabzusetzen.
Bei einer anderen Variante der Erfindung können die erste und die zweite mittlere Stabvorrichtung
96, 98 in eine Vorwärtsrichtung zur Sitzwanne 12 hin bewegt werden und die erste und die
zweite untere Stabvorrichtung 100, 102 können
(0606
in gegengerichtete Rückwärtsrichtung gegen
die Tragkonstruktion 18 hin bewegt werden, anstatt diese Stabvorrichtungen 96, 98, 100,
102 längs ihrer Achsen zu bewegen. Jedoch ist dies nicht eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, da die Sitzwanne 12 von der Tragkonstruktion 18 weiter entfernt angeordnet
sein muß, als dies bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Da die Energievernichter des Drahtbiegetypt;
nur zwei Rollen benötigen, die mit den Vernichterdrähten in Eingriff kommen, können bei
einer weiteren Variante der Erfindung die erste und die zweite untere Stabvorrichtungen
100, 102 weggelassen werden. Dies ist jedoch insofern nachteilig, als für die Vernichterdrähte
mit derselben Abmessung die Kraft, bei der die Hubbewegung des Sitzes eingeleitet
wird, auf 1/2 oder noch weniger gegenüber <1<τ
Kraft einer Dreirollen-Drahtbiegewagenvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, reduziert
wird.
0606
315257G
• ••••••WWW
β · · 4 « β · *«Uu
• 36-
Bei einer weiteren Variante der Erfindung ist die Tragkonstruktion 18 mit einer vertikalen
Stirnwand des Luftfahrzeugs integral verbunden j, um so zu ermöglichen, daß die Sitzwanne
12 längs einer vertikalen Bahn im Falle eines Aufpralls sich nach unten bewegen kann.
Es gibt viele andere Varianten und Modifikationen vorliegender Erfindung zusätzlich zu
den oben genannten, die für den Fachmann auf der Hand liegen; es ist beabsichtigt, daß der
Rahmen dieser Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt ist.
- Ende der Beschreibung -
0606 0OH
Claims (12)
1. Aufprallüberlebenssitzanordnung für Fahrzeuge,
mit zwei Bauelementen, nämlich einer Sitzeinrichtung und einer Tragkonstruktion, mit einer
Benutzerhaltevorrichtung zum Festhalten eines Fahrzeugbenutzers an der Sitzeinrichtung, mit
einer Sitzeinrichtungsverbindungsvorrichtung
zum Verbinden der Sitzeinrichtung mit der Tragkonstruktion, um eine Bewegung der Sitzeinrichtung
relativ zur Tragkonstruktion längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn zu ermöglichen, und
mit einer Energievernichtungsvorrichtung zum
Postscheckkonio Stuttgart S07 71 -705 (BLZ 60010070)·DTOadnsr Bank Stuttgart 19iSQB4 (BLZ Θ00QOO00)
O · β
zum Steuern der Bewegung der Sitzeinrichtung relativ zur Tragkonstruktion in einer gegebenen
Richtung längs der Bewegungsbahn während eines Aufpralls, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energievernichtungsvorrichtung folgendes aufweist:
eine Vielzahl von im Abstand und parallel angeordneter Drähte, deren gegenüberliegende Enden
an einem der beiden Bauelemente befestigt sind und die sich im wesentlichen parallel zu der Bewegungsbahn
erstrecken;
eine Drahtbiegevorrichtung, die vom anderen der beiden Elemente gehalten ist und die mit
mindestens einem Draht der Vielzahl der Drähte in Eingriff ist und die zum Biegen dieses
mindestens einen Drahtes während der Bewegung der Sitzeinrichtung in der gegebenen Richtung
relativ zur Tragkonstruktion dient, wobei die Drahtbiegevorrichtung eine Bewegung der Sitzeinrichtung
so lange verhindert, bis eine vorbestimmte Kraft in der gegebenen Richtung auf die
Sitzeinrichtung wirkt; und
0606
eine Ineingriffsvorrichtung, die zwischen dem anderen Element und der Drahtbiegevorrichtung
befestigt ist und die zum progressiven Ineingriffbringen oder Außereingriffbringen der
Drahtbiegevorrichtung mit der Vielzahl der Drähte dient, wobei die Ineingriffsvorrichtung
eine maximale Ineingriffseinstellung, bei der die Drahtbiegevorrichtung mit allen Drähten der
Vielzahl der Drähte in Eingriff ist, und eine minimale Ineingriffseinstellung besitzt, bei der
die Drahtbiegevorrichtung mit wenigstens einem Draht der Vielzahl der Drähte in Eingriff ist.
2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinrichtung folgendes
enthält:
einen Sitz zur Aufnahme eines Fahrzeugbenutzers;
einen Sitz zur Aufnahme eines Fahrzeugbenutzers;
einen Rahmen, der mit derEnergievernichtungsvorrichtung verbunden ist;
eine Sitzverbindungsvorrichtung zum Verbinden des Sitzes mit dem Rahmen, um eine Verschiebebewegung des Sitzes relativ zum Rahmen längs
einer im wesentlichen vertikalen Bewegungsbahn zu ermöglichen; und
0606
eine Sitzverriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des Sitzes mit dem Rahmen in ausgewählten
Stellungen längs der im wesentlichen vertikalen Bewegungsbahn.
3. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner folgendes aufweist:
eine Tragkonstruktionsverbindungsvorrichtung zum Verbinden der Tragkonstruktion mit dem
Fahrzeug, um eine Verschiebebewegung der Tragkonstruktion relativ zum Fahrzeug längs einer
im wesentlichen horizontalen Bewegungsbahn zu ermöglichen; und
eine Tragkonstruktionsverriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Tragkonstruktion am Fahrzeug
in ausgewählten Stellungen längs der im wesentlichen horizontalen Bewegungsbahn.
4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbiegevorrichtung
mindestens eine außer Eingriff bringbare Drahtbiegeeinheit aufweist, die folgendes besitzt:
0606 004
einen ersten und einen zweiten Stab, deren parallele Achsen sich orthogonal zur Bewegungsbahn
erstrecken, wobei der zweite Stab in einem Abstand vom ersten Stab in der gegebenen Richtung längs der Bewegungsbahn angeordnet
ist, wobei die beiden Stäbe zwischen den gegenüberliegenden Enden mindestens eines
Drahtes der Vielzahl von Drähten derart verwendet ist, daß der mindestens eine Draht um
eine Seite des ersten Stabes und um eine gegenüberliegende Seite des zweiten Stabes gebogen
ist, und wobei der zweite Stab mit der Ineingriffsvorrichtung
für die Bewegung in und außer Eingriff mit dem mindestens einen Draht wirkungsmäßig
verbunden ist.
5. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch H, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine außer Eingriff bringbare Drahtbiegeeinheit folgendes
enthält:
einen dritten Stab, dessen Achse parallel zu den Achsen des ersten und des zweiten Stabes verläuft und der von dem zweiten Stab längs der Bewegungsbahn
in der angegebenen Richtung im Abstand
0606
43·
derart angeordnet ist, daß der zumindest eine Draht um die eine Seite des ersten
Stabes, um die gegenüberliegende Seite des zweiten Stabes und um dieselbe eine Seite
des dritten Stabes gebogen ist, wobei eine Seite des mindestens einen Drahtes mit dem
ersten und dem dritten Stab in Eingriff ist und die gegenüberliegende Seite des mindestens
einen Drahtes mit dem zweiten Stab in Eingriff ist; und
daß der zweite und der dritte Stab von dem anderen Element für die Bewegung relativ zu
dem anderen Element längs ihrer entsprechenden Stabachsen gleitend gehalten sind und mit der
Ineingriffsvorrichtung zur axialen Bewegung zwischen den ersten Stellungen, in denen sie
mit dem wenigstens einem Draht in Eingriff sind und den letzten Stellungen, in denen sie mit dem
wenigstens einen Draht außer Eingriff sind, verbunden sind.
0606
6. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Draht,
mit dem der zweite und der dritte Stab der mindestens einen außer Eingriff bringbaren
Drahtbiegeeinheit durch die Ineingriffsvorrichtung
in Eingriff oder außer" Eingriff bringbar sind, mindestens zwei Drähte der Vielzahl von
/*\ ■ Drähten aufweist, die aufeinanderfolgend in
Eingriff oder außer Eingriff bringbar sind, wenn der zweite und der dritte Stab zwischen
ihrer ersten und letzten Stellung axial bewegt werden, wobei der zweite und der dritte Stab
mindestens eine Zwischenstellung besitzen, die mindestens einer Zwischeneinstellung der Ineingrif
fsvorrichtung entspricht, in der sie mit mindestens einem Draht in Eingriff oder mit
mindestens einem anderen Draht der mindestens zwei Drähte außer Eingriff ist.
7. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte
Stab der wenigstens einen außer Eingriff bringbaren Drahtbiegeeinheit jeweils folgendes aufweist:
0606
• tk·
ein erstes sich axial erstreckendes Element, das mit der Ineingriffsvorrichtung verbunden
ist; und
ein zweites Rollenelement, das von dem ersten Element zur Drehung um die Stabachse rotierend
gehalten ist und das mit dem mindestens einen Draht in Eingriff ist, wenn der Stab in seiner
ersten Stellung angeordnet ist.
8. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbiegevorrichtung
ferner eine nicht außer Eingriff bringbare Drahtbiegeeinheit besitzt, dip folgendes aufweist:
einen ersten, einen zweiten und einen dritten
Stab, deren parallele Achsen sich orthogonal zur Bewegungsbahn der Sitzeinrichtung erstrecken
, wobei die drei Stäbe zwischen den gegenüberliegenden Enden mindestens eines anderen
Drahtes der Vielzahl von Drähten angeordnet sind, so daß dieser mindestens andere.Draht um
eine Seite des ersten Stabes, um eine gegenüberliegende Seite des zweiten Stabes zwischen dem
ersten und dem dritten Stab, und um dieselbe eine
0606
Seite des dritten Stabes gebogen ist, wobei eine Seite des mindestens anderen Drahtes mit
dem ersten und dem dritten Stab in Eingriff ist und eine gegenüberliegende Seite des
mindestens anderen Drahtes mit dem zweiten Stab in Eingriff ist; und
daß die nicht außer Eingriff bringbare Drahtbiegeeinheit den minimalen Ineingriff der Drahtbiegevorrichtung
bestimmt.
9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, der zweite und
der dritte Stab der nicht außer Eingriff bringbaren Drahtbiegeeinheit, die von dem anderen
Bauelement gehalten ist, ein erstes, zweites und drittes Rollenelement aufweist, die von dem
anderen Bauelement zur Rotation um die erste, zweite bzw. dritte Achse rotierend gelagert gehalten
ist, wobei der mindestens andere Draht um die drei Rollenelemente gebogen ist und mit
diesem in Eingriff ist.
10. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle ersten Stäbe der außer
Eingriff bringbaren und der nicht außer Eingriff
0606 004
bringbaren Drahtbiegeeinheiten eine gemeinsame Achse besitzen und integral miteinander verbunden
sind und so ein gemeinsames Rollenelement bilden, das vom anderen Bauelement zur Rotation
um die gemeinsame Achse rotierend gehalten ist.
11. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine außer
** Eingriff bringbare Drahtbiegeeinheit folgendes
aufweist:
mindestens eine erste außer Eingriff bringbare Drahtbiegeeinheit, die an einer Seite der nicht
außer Eingriff bringbaren Drahtbiegeeinheit angeordnet ist; und
mindestens eine zweite außer Eingriff bringbare Drahtbiegeeinheit, die an einer gegenüberliegenden
Seite der nicht außer Eingriff bring- ^ baren Drahtbiegeeinheit angeordnet ist.
12. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte
Stab aller Drahtbiegeeinheiten eine erste, zweite bzw. dritte gemeinsame Stabachse besitzen.
- Ende der Ansprüche -
0606
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