DE3152323T1 - Schreibspitzenaufbau eines Schreibgerätes mit rohrenförmiger Schreibspitze - Google Patents

Schreibspitzenaufbau eines Schreibgerätes mit rohrenförmiger Schreibspitze

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DE3152323T1
DE3152323T1 DE19813152323 DE3152323T DE3152323T1 DE 3152323 T1 DE3152323 T1 DE 3152323T1 DE 19813152323 DE19813152323 DE 19813152323 DE 3152323 T DE3152323 T DE 3152323T DE 3152323 T1 DE3152323 T1 DE 3152323T1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/06Tubular writing-points

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Description

Dr. F. Zumstein "sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
ZU Gil L. A Γ. rj t: N Π V I.. R T R ti T E R BEIMEUROpAISCHPN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
3/Li 298-TY
PENTEL KABUSHIKI KAISHA, Tokyo,Japan
Schreibspitzenaufbau eines Schreibgerätes mit röhrenförmiger Schreibspitze
Technisches Gebiet.
Die Erfindung betrifft einen Schreibspitzenaufbau eines Schreibgerätes mit röhrenförmiger Schreibspitze, bei dem eine röhrenförmige Spitze aus harten Materialien mit Abriebfestigkeitseigenschaften an einem Ende der röhrenförmigen Schreibspitze angebracht ist.
Technischer Hintergrund.
Es ist ein Schreibgerät bekannt, das eine röhrenförmige Schreibspitze aufweist, die an einem Ende einer Röhre oder eines Gehäuses aufgenommen ist, wobei die Tinte von einem Txntenvorratsbehälter in der Röhre zur röhrenförmigen Schreibspitze befördert wird. Bei einem derartigen Schreibgerät ist gewöhnlich eine axial verschiebbare Nadel oder ein axial verschiebbarer Stift in der röhrenförmigen Schreibspitze vorgesehen, um die Tintenzuführung zu verbessern.
Das Schreibgerät der oben beschriebenen Art wird primär von Zeichnern und Konstrukteuren benutzt. Beim Zeichnen und Konstruieren werden Kunstharzfolien benutzt, die durch Sandstrahlblasen und chemisches Mattieren so behandelt sind, daß sie eine rauhe Oberfläche haben, so daß diese Materialien einen merklichen Abrieb der röhrenförmigen Schreibspitze bewirken. Um den Abrieb so klein wie möglich zu halten, ist versucht worden, eine zusätzliche röhrenförmige Schreibspitze aus harten Materialien mit Abriebfestigkeitseigenschaften aus Metallen, wie
beispielsweise hartem Edelstahl, chromplattiertem Messing und ähnlichen,aus Edelstein, wie Rubin und ähnlichen, oder keramischen Materialien an einem Ende der oben erwähnten röhrenförmigen Spitze anzubringen.
Die röhrenförmige Schreibspitze wird üblicherweise dadurch an der röhrenförmigen Spitze angebracht, daß ein gewünschtes Klebemittel verwandt wird, oder daß die röhrenförmige Spitze preßgepaßt wird. Bei der Verbindung mit einem Klebemittel ist die röhrenförmige Schreibspitze so ausgebildet, daß ihr Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der röhrenförmigen Spitze ist, so daß ein Ringraum zwischen der Spitze und der Schreibspitze gebildet wird, und wird das Klebemittel in diesen Raum eingebracht. Bei <J.er Preßpaßverbindung ist die röhrenförmige Schreibspitze so ausgebildet, daß ihr Außendurchmesser im wesentlichen gleich groß wie oder etwas größer als der Innendurchmesser der röhrenförmigen Spitze zwangsweise in die Spitze eingeführt wird. ,
Bei der Verbindung mit einem Klebemittel ist es jedoch sehr schwierig, sowohl die ringförmige Spitze als auch die ringförmige Schreibspitze in ihrer genauen Lage mit in einer Linie zueinander ausgerichteten Achsen zu halten, da der Ringraum oder Spalt zwischen der Spitze und der zusätzlichen Schreibspitze vorgesehen sein muß, um darin das Klssbemittel. tel einzubringen. Wenn beide ringförmigen Spitzen nicht genau angeordnet sind, so daß ihre Achsen nicht zueinander in einer Linie ausgerichtet sind, kann ein konstantes Fließen der Tinte nicht erwartet werden und wird sich eine gleichmäßige Axialbewegung der Nadel oder des Stiftes nicht ergeben, wenn das Schreibgerät von der Art ist, die eine derarige Nadel oder einen derartigen Stift in dor röhrenförmigen Spitze verwendet. Bei der Preßpaßverbindung ist eine Endbearbeitung mit größter Genauigkeit an der
und der zusätzlichen Spitze erforderlich, da der Außendurchmesser der zusätzlichen Spitze und der Innendurchmesser der Spitze so gesteuert werden sollten, daß sie genau eingehaltene Abmessungen haben. Das heißt insbesondere, daß ein Außendurchmesser der zusätzlichen Spitze, der größer als die vorbestimmte Abmessung ist, es nicht erlauben wird, die zusätzliche Spitze in . die Schreibspitze einzusetzen, und daß andererseits ein Durchmesser der zusätzlichen Spitze, der kleiner ist, ersichtlich keine feste Verbindung der beiden Elemente miteinander liefern wird. Selbst wenn beide Spitzen mit der gewünschten Abmessungsgenauigkeit hergestellt werden könnten, sind daneben immer noch die Probleme ungelöst, daß mit größerer Genauigkeit der Ausbildung der Elemente eine Preßpassung mit größerer Genauigkeit erforderlich ist. Wenn die kleinste Abweichung, wie klein sie auch immer sein mag, zwischen der Spitzeneinschubrichtung und der Axialrichtung der Spitze auftritt,: ist ein übermäßiger Druck erforderlich, um die zusätzliche Spitze weiter in die Spitze zu drücken. Dieser übermäßige Druck wird dazu führen, daß beide Elemente verformt oder beschädigt werden.
Die obigen Probleme, die während der Verbindung der beiden Elemente auftreten, beruhen auf der Tatsache, daß beide Spitzen eine extrem geringe Größe haben, und daß selbst eine kleinste Abweichung in der Preßpaßrichtung und in der Abmessungsgenauigkeit eine größere nachteilige Wirkung zur Folge hat.
Beschreibung der Erfindung.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schreibspitzenaufbau eines Schreibgerätes des Typs mit röhrenförmiger Schreibspitze zu schaffen, der die oben erwähnten Probleme überwinden kann, die bei dem herkömmlichen Arbeitsvorgang
der Preßpassung einer röhrenförmigen Spitze auf die Schreibspitze auftreten und der die Möglichkeit einer Feinnachstellung einer Abweichung der Einführungsrichtung der röhrenförmigen Spitze bietet, wenn eine derartige Abweichung während der Preßpassung der Spitze auftritt.
Gemäß der Erfindung wird ein Schreibspitzenaufbau eines Schreibgerätes des Typs geschaffen, der eine röhrenförmige Schreibspitze aufweist, die in das vordere Ende einer röhrenförmigen Spitze des Gerätes gepaßt ist, wobei der erfindungsgemäße Aufbau dadurch gekennzeichnet ist, daß die röhrenförmige Schreibspitze mit einem Teil mit konzentrisch vermindertem Durchmesser, dessen Außenfläche zum mittleren Teil der Schreibspitze leicht schräg verläuft, und einer abgerundeten Umfangskante am rückwärtigen Ende der Schreibspitze versehen ist.
Der erfindungsgemäße Schreibspitzenaufbau hat den Vorteil, daß eine Feineinstellung der Preßrichtung der röhrenförmigen Schreibspitze leicht und wirksam über ein Zusammenwirken des Zwischenraumes zwischen der Außenfläche des Teiles mit vermindertem Durchmesser der Schreibspitze und der Innenfläche der röhrenförmigen Spitze und der abgerundeten Kante am rückwärtigen Ende der Schreibspitze selbst dann erfolgen kann, wenn die Schreibspitze ungenau eingesetzt ist, so daß die Preßrichtung der Schreibspitze nicht in einer Linie zur Axialrichtung der Schreibspitze ausgerichtet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau kann die röhrenförmige Schreibspitze durch Preßpassen verbunden werden. Wenn es jedoch notwendig ist, können ein gewünschtes Klebemittel sowie das Preßpassen verwendet werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im fol-
genden im einzelnen und anhand der zugehörigen Zeichnung beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnung.
Pig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Pig. 2 zeigt eine vergrößerte perspekti
vische Ansicht einer röhrenförmigen Schreibspitze;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische An
sicht einer röhrenförmigen Schreibspitze, wobei die Schreibspitze beim Preßpassen dargestellt ist;
Pig. 4-, 5»6 und 7 zeigen Schnittansichten weiterer
Ausführungsbeispiele der Erfindung,
Beste Art der Ausführung der Erfindung.
Wie es in Pig. 1 dargestellt ist,die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist eine röhrenförmige Schreibspitze 2 in ein Ende einer röhrenförmigen Spitze 1 preßgepaßt. Die röhrenförmige Schreibspitze 2 ist in die röhrenförmige Spitze 1 unter Druck soweit eingesetzt, bis das rückwärtige Ende der Schreibspitze 2 an eine Schulter 3 anstößt, die an der Innenfläche der Spitze 1 angeordnet ist, wobei das vordere Ende der Schreibspitze 2 etwas über das Ende der Spitzel vorsteht, so daß ein Schreibpunkt gebildet ist. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet den vorderen Endabschnitt einer Röhre eines Schreibgerätes, die in einem Stück mit der röhrenförmigen
Spitze 1 ausgebildet sein kann.
Aus Pig. 2 ist ersichtlich, daß die röhrenförmige Schreibspitze 2 mit einem Teil 4- mit konzentrisch vermindertem Durchmesser, dessen Außenfläche leicht schräg zum mittleren Teil der Schreibspitze 2 verläuft, und einem abgerundeten Teil 5 &m Umfangsrand des rückwärtigen Endes der Schreibspitze 2 versehen ist.
Die röhrenförmige Schreibspitze 2 mit dem Teil 4 mit vermindertem Durchmesser und der abgerundeten Kante 5 kann beispielsweise durch Spritzgießen einer zylindrischen Schreibspitze und ein anschließendes Schleifen oder Abziehen als Endbearbeitung hergestellt werden. Es ist natürlich auch möglich, eine röhrenförmige Schreibspitze 2 mit dem Teil 4 mit vermindertem Durchmesser und der abgerundeten Kante 5 direkt durch Spritzgießen herzustellen. Gemäß der Erfindung kann irgendein geeignetes Verfahren den gewünschten Formen oder Abmessungen"des Teils mit vermindertem Durchmesser und der abgerundeten Kante der Schreibspitze 2 entsprechend gewählt oder kombiniert werden.
Die röhrenförmige Schreibspitze 2 ist im typischen Fall so ausgebildet, daß sie eine Länge von 3 mm, einen Außendurchmesser von 0,6 mm und einen Innendurchmesser von 0,3 mm hat, wobei die Verminderung des Außendurchmessers am Teil mit vermindertem Durchmesser 0,05 mm beträgt und die abgerundete Kante einen Abrundungsradius von 0,2 mm hat. Es versteht sich jedoch, daß diese Abmessungen lediglich ein Beispiel darstellen, und daß die Erfindung auf diese Abmessungen nicht beschränkt ist, wobei jedoch jede übermäßige Verminderung des Außendurchmessers am Teil mit vermindertem Durchmesser zu einer Abnahme in der Festigkeit der röhrenförmigen Schreibspitze 2 selbst führt.
-Jf-
Fig. 3 zeigt eine Fehleinpassung, "bei der die Axialrichtung der Schreibspitze 2 nicht richtig in einer Linie zur Einset zrichtung der Schreibspitze ausgerichtet ist, wobei diese Fehlausrichtung oftmals während der Preßpassung der Schreibspitze 2 in die röhrenförmige Spitze 1 auftritt. Wie es oben beschrieben x^rde, ist es wahrscheinlich, daß eine derartige Fehlpassung oder Fehlausrichtung oft beim Preßpassen unter Verwendung einer nicht dargestellten Spanneinrichtung oder von Hand aus auftritt, und daß eine derartige Fehlausrichtung zu einem ernsten Hindernis bei der weiteren Preßpassung wird. Gemäß der Erfindung kann die Preßpassung fortgesetzt werden, indem die Fehlausrichtung korrigiert wird, was durch das Vorhandensein des Teils 4 mit vermindertem Durchmesser und der abgerundeten Kante 5 der Schreibspitze 2 erreicht werden kann. Das heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn die röhrenförmige Schreibspitze 2 in die röhrenförmige Spitze 1 im Zustand der Fehlausrichtung eingesetzt wird, wie es in Fig. 3 dargestellt wird, die abgerundete Kante 5 einen linsenförmigen Kontakt mit der Innenfläche der röhrenförmigen Spitze 1 hat und die leichte. Neigung des Teils mit vermindertem Außendurchmesser der Schreibspitze 2 als Führung für die Bewegung der Schreibspitze zur Korrektur der Fehlausrichtung entlang der vorderen Innenkante der röhrenförmigen Spitze 1 wirkt, so daß die röhrenförmige Schreibspitze 2 weiter mit korrigierter Fehlausrichtung eingeführt werden kann.
Andere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand-der Fig. 4 bis 7 beschrieben, von denen die Figuren 4 und 5 einen speziellen Aufbau zum Befestigen der röhrenförmigen Schreibspitze 2 relativ zur röhrenförmigen Spitze 1 und zu dieser in einer Linie ausgerichtet und zum Verhindern eines Lösens der röhrenförmigen Schreibspitze 2 von der röhrenförmigen Spitze 1 nach der Preßpassung der beiden Teile darstellt. In Fig. 4· ist ein Vorsprung 6 an der
3
- β -
Innenfläche der röhrenförmigen Spitze 1 dadurch ausgebildet, daß ein Teil oder der gesamte ringförmige Teil der Außenfläche der röhrenförmigen Spitze 1 eingedrückt wird, so daß der Vorsprung 6 an einem bestimmten Teil des Teils 4 mit vermindertem Durchmesser der Schreibspitze 1 anliegt. Fig. 5 zeigt ein Klebemittel 7» das auf einer Außenfläche des Teils 4- mit vermindertem Durchmesser während der Preßpassung oder nach der Preßpassung der röhrenförmigen Schreibspitze 2 in die röhrenförmige Spitze 1 aufgebracht ist. Das Aushärten des Klebemittels verhindert noch wirksamer, daß die Schreibspitze 2 herausrutscht. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Klebemittel verwandt wird, kann ein Auslaufen der Tinte verhindert werden, das oftmals durch einen kleinen Zwischenraum zwischen der Spitze 1 und der Schreibspitze 2 auftritt. Wenn darüberhinaus ein Riß oder ein Spalt an der röhrenförmigen Schreibspitze 2 als Folge des .Einpressens auftritt., kann dieser Riß oder Spalt durch das Klebemittel verstärkt werden. Die Verwendung eines anaeroben Klebemittels, das Tetraäthylenglykol-dimethacrylat als Hauptbestandteil enthält, ist bevorzugt, da das anaerobe Klebemittel 7> das auf den Bereich zwischen der Schreibspitze 2 und der Spitze 1 aufgebracht ist, allmählich vom hinteren Teil der Schreibspitze, d.h. vom luftisolierten Teil, aushärtet. Wenn es erwünscht ist, kann das Klebemittel bei dem in Fig.4- dargestellten Aufbau angewandt werden.
Fig. 6 zeigt einen weiter abgewandelten Aufbau gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem ein Ringelement 8 in die röhrenförmige Spitze 1 eingesetzt ist, um das Einsetzen der röhrenförmigen Schreibspitze 2 zu begrenzen. Das Ringelement 8 wirkt als Schulter 3 des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus und erlaubt es, Schwierigkeiten bei der Ausbildung der Schulter 3 auszuschließen.
AO
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die röhrenförmige Schreibspitze 2 so ausgebildet ist, daß sie einen Innendurchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser der röhrenförmigen Spitze 1 ist, so daß eine größere Kapillarwirkung in der röhrenförmigen Schreibspitze 2 als in der röhrenförmigen Spitze 1 hervorgerufen v/ird.
Wie es oben beschrieben wurde, hat die röhrenförmige Schreibspitze, die in eine röhrenförmige Spitze des Schreibgerätes eingepaßt v/ird, eine leicht geneigt verlaufende Außenfläche zur Bildung eines Teils mit vermindertem Durchmesser und eine abgerundete Urafangskante am rückwärtigen Ende. Eine Abweichung in der Genauigkeit, die leicht während des Einsetzens der Schreibspitze in die röhrenförmige Spitze auftritt, kann somit korrigiert werden, und es können eine Preßpassung sowie das Aufbringen eines Klebemittels bewirkt werden. Eine axiale Fehlausrichtung zwischen der Schreibspitze und der Spitze kann.leicht korrigiert werden, und ein konstanter und fortlaufender Fluß der Tinte kann erhalten werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können im Bereich des Grundaufbaus der Erfindung abgewandelt werden. Beispielsweise zeigen alle dargestellten Ausführungsbeispiele die röhrenförmige Schreibspitze 2 mit symmetrischer Ausbildung, bei der beide Enden, d.h. das rückwärtige und das vordere Ende, der Schreibspitze abgerundete Kanten haben. Eine derartige symmetrische Ausbildung beseitigt die Schwierigkeit herauszufinden, welches Ende in die röhrenförmige Spitze 1 eingesetzt werden sollte. Die Enden der Schreibspitze 2 können jedoch auch asymmetrisch ausgebildet sein, wenn die Schroibeigenschaften nicht beeinträchtigt werden. Um den Spalt oder Zwischenraum zwischen der Außenfläche der röhrenförmigen
AA
-Vd-
Schreibspitze 2 und dem vorderen inneren Ende der Spitze 1 zu beseitigen, kann die Spitze 1 mit einem Teil mit vermindertem Innendurchmesser an ihrem vorderen Ende versehen sein. Das Ringelement 8, das in Fig. 6 dargestellt ist, kann v/eiterhin fehlen, so daß die röhrenförmige Schreibspitze 2 in die Spitze 1 eingesetzt werden kann, bis das hintere Ende der Schreibspitze 2 an der Wand der Röhre 10 anschlägt.

Claims (3)

  1. Al
    PATENTANSPRÜCHE :
    Schreibspitzenaufbau eines Schreibgerätes des Typs, der eine röhrenförmige Schreibspitze aufweist, die in das vordere Ende einer röhrenförmigen Spitze des Gerätes eingepaßt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige Schreibspitze mit einem Teil mit konzentrisch reduziertem Durchmesser, dessen Außenfläche leicht schräg zum mittleren Teil der Schreibspitze verläuft, und mit einer abgerundeten Umfangskante am rückwärtigen Ende der Schreibspitze versehen ist.
  2. 2. Schreibspitzenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung an der Innenfläche der röhrenförmigen Spitze ausgebildet ist, so daß der Vorsprung an dem Teil mit vermindertem Durchmesser der röhrenförmigen Schreibspitze anliegt.
  3. 3. Schreibspitzenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebemittel zwischen der Außenfläche der Schreibspitze und der Innenfläche der Spitze aufgebracht ist.
DE19813152323 1979-09-29 1981-03-26 R¦hrchenschreibger{t Expired DE3152323C2 (de)

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WO (1) WO1982003360A1 (de)

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