DE3151046A1 - Kennzeichnung eines fahruntuechtigen fahrzeugs - Google Patents

Kennzeichnung eines fahruntuechtigen fahrzeugs

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DE3151046A1
DE3151046A1 DE19813151046 DE3151046A DE3151046A1 DE 3151046 A1 DE3151046 A1 DE 3151046A1 DE 19813151046 DE19813151046 DE 19813151046 DE 3151046 A DE3151046 A DE 3151046A DE 3151046 A1 DE3151046 A1 DE 3151046A1
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accident
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Karl 4802 Halle Beintmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Kennzeichnung eines fahruntüchtigen
  • Fahrzeugs Die vorliegende Erfindung betrifft die Kennzeichnung eines fahruntüchtigen Fahrzeugs, insbesondere eines unfallbeschädigten, von der Fahrbahn abgekommenen Kraftfahrzeugs.
  • Rei einem Verkehrsunfall ist fiir die Insassen der die Unfallstelle später passierenden Fahrzeuge, insbesondere bei Dunkelheit, nicht erkennbar, ob die gesetzlich vorgeschriebene Verpflichtung zur Durchführung von Sofortmaßnahmen am Unfallort - wie zum Beispiel Leistung von erster Hilfe für die Insassen des verunglückten Fahrzeugs, Benachrichtigung von Polizei, Feuerwehr, Abschleppdienst und dergleichen -eingeleitet sind. Weiterhin ist nicht erkennbar, ob der Unfall bereits polizeilich aufgenommen und somit abgeschlossen ist, Aus der Verpflichtung zur Leistung von erster Hilfe würde sich ergeben, daß jeder Fahrzeugführer der die Unfallstelle passiert solange das verunglückte Fahrzeug noch nicht abgeschleppt ist, zur Durchführung der Sofortmaßnahmen am Unfallort anhält. Das gleiche gilt für nachfolgende Fahrzeugführer. So kann es nassieren, daß sich am Unfallort ein die Verkehrssicherheit beeinträchtigender Stau bildet.
  • Dies gilt insbesondere deshalb, weil naturgemäß die Fahrzeugführer anhalten, wenn bereits ein nicht am Unfall beteiligter Fahrzeugführer seine Fahrt unterbrochen hat.
  • Sind die nach einem Unfall durchzuf2hrenden Maßnahmen bereits eingeleitet oder ausgeführt, müssen die Fahrzeugführer unverrichteter Dinge ihre Fahrt fortsetzen. Dies führt zwangsläufig zu einer unverantwortlichen Gleichgültigkeit in der Nteise, daß. die Mehrzahl der Fahrzeugführer unbekümmert und tatenlos an einer Unfallstelle, insbesondere bei Dunkelheit, vorbeifahren, obwohl dringend Hilfe für die Insassen eines verunglückten Fahrzeugs benötigt wird. Aufgrund der eingangs geschilderten Gegeben heiten werden viele Fahrzeugführer straffällig, weil sie die gesetzlich vorgeschriebene Leistung von erster Hilfe nicht leisten, und sie dadurch zumindest für den eventuellen Tod von einem oder mehreren Fahrzeuginsassen mitverantwortlich sind. Dieses Verhalten vieler Fahrzeugführer ist erklärlich, da sie des öfteren erste Hilfe leisten wollten, oder feststellen mußten, daß ihre Hilfe nicht mehr benötigt wurde.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zu Grunde für Ver@ehrsteilnehmer erkennbar zu machen, @@ die bei einem Unfall zu treffenden Maßnahmen eingeleitet ofler bereits durchgeführt sind.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Fahrzeug durch ein@@ daran anbringbare@ oder in seiner Nähe
    aufsstellbar + z~>-s>-getne~
    zeichnet ist.
  • Es ist nunmehr für die an einer Unfallstelle vorbeifahrenden Fahrzeugführer sofort ohne besondere Aufmerksamkeit erkennbar, ob ihre Hilfe noch benötigt wird. Daher ist ist vollkommen gleichgültig, ob die Kennzeichnung vom Fahrzeugibhrer oder eines Mitfahrers selbst oder durch eine di Unfallstelle später passierende fremde Person erfolgt.
  • Vorraussetzung ist nur, daß die Fahrzeugführer verpflichtet werden, ein entsprechendes Kennzeichen im Fahrzeug mitzuführen, was auch ohne eine entsprechende Vorschrift im Interesse jedes Verkehrsteilnehmers liegen sollte. Es ist dann möglich, daß ein Fahrzeugführer oder ein Nitfahrer des verunglückten Fahrzeugs dieses Fahrzeug selbst kennzeichnet, wenn keine fremde Hilfe benötigt wird, oder die erforderlichen Maßnabmen selbst eingeleitet wurden. Die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer können dann unbekümmert, mit ruhigem Gewissen und ohne Unterbrechung ihrer Fahrt mit verkehrsgefährdender Staubildung fortsetzen.
  • Fährt aber ein Fahrzeugführer eine Unfallstelle an, und das oder die beteiligten Fahrzeuge sind nicht entsprechend gekennzeichnet, ist das die Aufforderung zur gesetzlich vorgeschriebenen Leistung von erster Hilfe, was häufig entscheidend für als teben oder den Tod von verletzten Personen sein kann.
  • Selbst wenn ein Fahrzeugführer dahin gehende Relenken haben könnte, daß der Unfall zur Durchführung einer strafbaren Handlung - wie Raub, Überfall oder dergleichen - vorgetäuscht wurde, was insbesondere auf wenig befahrenen Straßen vorwiegend bei Dunkelheit der Fall sein könnte, besteht die Mög lichkeit die Polizei, zum Beispiel vom nächsten öffentlichen Fernsprecher aus, zu benachrichtigen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Körper eine Standfläche aufweist. Es ist dann möglich, daß der Körper die für seine Erkennbarkeit bei Tag und Nacht optimale Form erhält, und trotzdem aufstellbar ist.
  • Dabei ist besonders vorteilaft, daß die Standfläche selbsthaftend ausgebildet ist, da dann der Körper an dem Fahrzeug an gut sichtbarer Stelle festsetzbar ist und auch durch Einwirkung von äußeren Kräften, zum Beispiel Vindkräften oder dergleichen, nicht zu Boden fällt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Standfläche dauermagnetisch ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung entfallen besondere wie zum Beispiel das Abziehen einer Schutzfolie, vor dem Einsatz des Körpers. Dabei besteht außer der dauermagnetischen Ausführung die Möglichkeit, die Standfläche plattenf@rmiin Form eines Fußes zu gestalten. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß der Schwerpunkt nahe der Standfläche liegt, was durch einen entsprechenden Werkstoffeinsatz - zum Beispiel die plattenförmige Standfläche aus Metall und das darüberliegende Oberteil aus Kunststoff - erreichbar ist, so daß ein Kippen des Körpers erschwert wird.
  • Die in den weiteren Unteransprüchen angegebene Ausbildung des Körpers ist nur beispielhaft und als Anregung zur Aufnahme einer Ausführungsform auf Grund einer gesetzlichen Verankerung in die Reihe der Verkehrszeichen zu sehen.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Erfindung näner beschreiben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen achteckigen nrismatischen Körper in Ansicht und Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht.
  • Der Körper 1 besteht aus einem plattenförmigen Unterteil 2, welches eine Standfläche 3 bildet'und einem Oberteil 4, welches als echteckiges Prisma ausgefiihrt ist. Der Körper 1 ist einstückig durch ein entsprechendes Fertigungsverfahren ausgeführt. Dabei kann zum Beispiel das Unterteil 2 aus Metall und das Oberteil 4 aus Kunststoff bestehen. In Abwandlung dieser Ausführung kann auch der Körper 1 einstückig als ein Kunststoff - Spritzgußteil ausgeführt werden.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kennzeichnung eines fahruntüchtigen Fahrzeugs, insbesondere eines unfallbeschädigten von der Fahrbahn abgekommenen Kraftfahrzeugs, d a d u r c h g e e k e n n z e i c h n e t , daß das Fahrzeug durch einem daran anbringbares, oder in seiner Nähe aufstellbares Erkennungszeichen gekennzeichnet ist.
  2. 2. Kennzeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungszeichen als Körper ausgebildet ist.
  3. 3. Kennzeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungskennzeichen als fahnenförmiger Wimpel ausgebildet ist.
  4. 4. Kennzeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungszeichen eine Standfläche aufweist.
  5. 5. Kennzeichnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche selbsthaftend ausgebildet ist.
  6. 6. Kennzeichnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche dauermagnetisch ausgebildet ist.
  7. 7. Kennzeichnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper prismatisch ausgebildet ist;
  8. 8. Kennzeichnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zylindrisch ausgebildet ist.
  9. 9. Kennzeichnung nach Anspruch 2-, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper kegelig ausgebildet ist.
  10. 10. Kennzeichnung anch Anspruch 2, dadruch gekennzeichnet, daß der Körper kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Kennzeichnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper pyramidenförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Kennzeichnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist.
  13. 13. Kennzeichnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in Form einer Kalotte ausgebildet ist.
  14. 14. Kennzeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in einer Leuchtfarbe und/oder mit Reflexdekoren ausgebildet ist.
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Citations (7)

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DE1894572U (de) * 1963-12-21 1964-06-11 Harry Schartenberg An kraftfahrzeugen anbringbarer notanzeiger.
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