DE3150766A1 - "auspress- und zerfaserungseinrichtung" - Google Patents

"auspress- und zerfaserungseinrichtung"

Info

Publication number
DE3150766A1
DE3150766A1 DE19813150766 DE3150766A DE3150766A1 DE 3150766 A1 DE3150766 A1 DE 3150766A1 DE 19813150766 DE19813150766 DE 19813150766 DE 3150766 A DE3150766 A DE 3150766A DE 3150766 A1 DE3150766 A1 DE 3150766A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pins
fiberizing
screw
bores
drainage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813150766
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Phys. 3014 Laatzen Koch
Gerhard Dr. 3006 Großburgwedel Syrbius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KraussMaffei Berstorff GmbH
Original Assignee
Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19803046384 external-priority patent/DE3046384A1/de
Application filed by Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH filed Critical Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
Priority to DE19813150766 priority Critical patent/DE3150766A1/de
Publication of DE3150766A1 publication Critical patent/DE3150766A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/122Means preventing the material from turning with the screw or returning towards the feed hopper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Auspreß-. und Zerfaserungseinrichtung zum Zerfasern und Trennen dler flüssicen von den festen Bestandteilen eines Flüssigkelitsfeststoffaemisches mit einer in einem Preßzylinder drehbaren und antreibbaren Schnecke, mit einem wendelförmig darauf angeordneten Schnekkensteg, mit den Preßzylinder radial' durchdringenden auf die Schneckenachse zeigenden und bis auf den Ganggrund reichenden Stiften, denen entsprechend breite Unterbrechungen der wendelformig um den Schneckenkern verlaufenden Schnekkenstege zugeordnet sind, wobei in den Stiften axiale und zur Schneckenachse hin offen ausgebildete Ablaufbohrungen eingebracht sind, die mit einem AblAitungsnetz in Verbindung stehen.
  • Aus der US-PS 3,981,658 ist eine Einrichtung zum Auspressen von Flüssigkeitsfeststoffgemischen bekannt mit durch den Preßzylinder ragenden Stiften. Die radial auf die Schnecke zeigenden Stifte sollen verhindern, í daß sich das auszupressende Gut mit der Schnecke mitdreht. Mittels der Stifte wird erreicht, daß sich ein ausreichender Förderdruck aufbaut.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auspreßeinrichtung zu schaffen, mit der di;e ausgepreßte Flüssigkeit an der Stelle ihres Freisetzens unmittelbar abgeführt werden kann, ohne daß durch die Abführung der ausgcpreßten Flüssigkeit ein merklicher Drucltverlust auftritt, wie dies bei den bekannten Seiherpressen der Fall ist.
  • Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, gleichzeitig mit dem Auspreßvorgang ein Materialzerfaserungsvorgang durchführen zu können, um eine Zerkleinerung der abgep.-eßten Werkstoffe und somit eine erhebliche Volumensverminderung der ausgepreßten Materialien sowie eine Unterstützung des Auspreßvorganges zu erreichen.
  • Die AufaaDe x cl gelöst durch die in den Ansprüchen @@@@@ gelegte Lehre.
  • Durch die Einbringung von axialen und zur Sclneckenachse hin offenen Ablaufbohrungen in den Zerfaserungsstiften, die mit einem Ableitungsnetz in Verbindung stehen, wird erreicht, daß die ausgepreßte Flüssigkeit unmittelbar an der Stelle ihre Freiwerdens abgeführt werden kann, ohne daß durch die Abführöffnungen ein merklicher Druckverlust in Rauf genommen werden meß.
  • Gleichzeitig mit dem Auspreßvorgang wird eine völlige Zerfaserung des auszupressenden Material durch die scharfkantig ausgebildeten Zerfaserungsstifte sichergestellt, wodurch - der Entwässerungsgrad noch zusätzlich erhöht wird, - das auszupressende Material in sehr kleinc Faserstückchen zerteilt wird und - wodurch eine weitere Reduzierung des Volumens des ausgepreßten Materials sichergestellt wird Durch die als Zerfaserungswerkzeug ausgebildeten stationären Stifte wird das Gut am Mitdrehen mit der scE eukc gehindert, so daß eine hohe Förderleistung und somit ein hoher Druck im Stiftzylinderbereich auf gebaut wird. Durch den hohen Druck wird auch das Zellwasser des auszupressenden Gutes, beispielsweise Rübenblätter, Rübenschnitzel oder auch Klärschlaram, Baumrinde Mer dergleichen, freigesetzt und kann durch die Ablaufbohrungen -in den Stiften und aufgrund des hohen Druckgefälles von beispielsweise 300 bar im Preßzylind r und 1 bar (Atmosphärendruck) in den Ablaufbohrungen leicht abgeführt werden.
  • Da der Abstand zwischen den scharfkantigen Stiftspitzen und dem Schneckenganggrund relativ gering, beispielsweise 0,3 mm, bemessen wird, erreicht man ebenfalls, daß nur sehr kleine, die Ablaufbohrungen nicht verstopfende Feststoffanteile mit abgeführt werden. Die Stiftspitzen werden der Rundung des Schneckenkernes angepaßt.
  • In vorteilhafter Weise können die mit Äblaufbohrungen und als Zerfaserungsstifte ausgebildeten Stifte zwischen ebenfalls als Zerfaserungswerkzeuge ausgebildeten Schneckenstegabschnitte angeordnet werden, die radiale Stegbohrungen aufweisen, die mit einer axialen Schneckenbohrung in Verbindung stehen.
  • Durch die scharfkantige Ausbildung der Stifte und der kurzen Stegabschnitte wird.ein scherenartiger Zerfaserungsvorgang durchgeführt, da die Stifte stationär sind und die kurzen scharfkantigen Stegabschnitte auf der sich drehenden Schnekke rotieren. Jeweils, wenn ein beispielsweise rhombusartig in der Draufsicht ausgebildetes Stegteil an einen ebenfalls rhombusartig ausgebildeten Entwässerungsstift vorbeischert, wird das zwischen beiden sich befindende Material einer gründlichen Zerfaserung unterworfen. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils, wenn die radial in Umfangsrichtung auf der Schnecke hintereinander angeordneten rhombusartigen Stecteile an den spiegelbildlich und entgegengesetzt angeordneten rhombusartig ausgebildeten stationären Stiftteilen vorbeilaufen.
  • Durch eine derartige Maßnahme wird darüber hinaus erreicht, daß die freigepreßte Flüssigkeit im Ganggrund der Schneckengänge von den Ablaufbohrungen in den liften aufgenommen wird und die freigepreßte Flüssigkeit am Zylinderinnenmantel über die Stegrücken von den radialen Stegbohrungen und der axialen Schneckenbohrung abgeführt wird. Eine derartige Ausführung fängt fast alle freigepreßte Flüssigkeit unmittelbar auf, führt sie ab und stellt darüber hinaus sicher, daß durch die Flüssigkeitsabfuhrung kein merklicher Druckabfall auftritt.
  • Durch die Zusammenfassung mehrerer mit Ablaulbohrupn ausgebildeter Zerfaserungsstifte zu Ebenen wird erreicht, daß die freigepreßte Flüssigkeit umfangsmäßia an mehreren Stellen ab fließen kann. Die Verstellbarkeit der Zerfaserungsstifte hin sichtlich ihrer Eintauchtiefe bewirkt eine Veränderung der Förderleistung und somit des Druckaufbaus, insbesondere jedoch eine Anpassung der Auspreßeinrichtung an verschieden große Feststoffbestandteile.
  • Die Ausbildung der Spitzen der einzelnen, den Schneckenganggrund evtl. berührenden Zerfaserungsstifte mit einer Lauffläche aus einer Materialkombination mit Trorckenlaufeigenschaften, z.B. Bronze, garantiert eine lange, relativ verschleißfreie Lebensdauer der Stiftspitzen.
  • Durch das Einbringen von nach außen konisch sich erweiternden Röhrchen in die Spitzen der Ablaufbohrungen der stiftartigen Zerfaserungswerkzeuge wird erreicht, daß die Einlaß öffnungen der Bohrungen im Durchmesser verkleinert ausgebildet sein können.
  • Eine derartige Maßnahme wirkt dem Verstopfen der Stiftbohrungen und des daran angeschlossenen Ableitungssysteins entgegen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein-,bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert*¢.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung, Fig. 2 einen schematisierten Längsschnitt durch einen Abschnitt der Zerfaserungs- und Auspreßeinrichtung.
  • Mit 1 wird die Auspreßschnecke bezeichnet, die in dem Preßzylinder 2 angeordnet ist. Die Schnecke wird durch eine nicht gezeigte Antriebseinheit in Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 19 versetzt, wodurch das auszupressende Gut nach vorne zur Austrittsöffnung 20 gefördert wird.
  • In dem Preßzylinder 2 im Innenmantel sind in Schneckenachsrichtung verlaufende Nuten 3 eingebracht, die im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet. sein können. Die Nuten können edoch auch rechteckig oder kalbkreisförmig ausgebildet sein.
  • Die Nuten können durchlaufend, d.h. sowohl im Einzugsbereich 4 als auch im StiftElinderbereich 5 angeordnet sein.
  • Im Stiftzylinderbereich 5 wird der Preßzylinder 2 mittels ra dial auf die Schneckenachse zeigende und bis auf den Ganggrund der Schnecke 1 reichende Stifte durchdrungen. Den Stif ten 6 sind Unterbrechungen 7 der wendelförmig verlaufenden Schneckensteqe 8 zugeordnet, und zwar in einer Breite ent- sprechend des Durchmessers der Stifte 6.
  • Die Stifte 6 werden in den Preßzylinder 2 eingeschraubt und mittels Muttern 9 arretiert. Die einzelnen Stifte 6 können entsprechend weit in den Preßzylinder 2 eingeschraubt werden um den Abstand zwischen der Stiftspitze und dem Schnecke kern variieren zu können.
  • Die Stifte 6 sind zu einzelnen Stiftebenen 10, 11 und 12 zusammengefaßt. Die Zahl der Stifte ist abhängig von den Wasseranteilen des zu entwässernden Gutes.
  • In den Stiften 6 sind axiale Ablaufbohrungen 13 eingebracht, die mit einem Ableitungsnetz 14'verbunden sind.
  • Die dem Schneckenkern zugewandten Laufflächen 1 der Stifte 6 können aus einer Materialkombination mit Trockenlaufeigenschaf ten bzw. aus Bronze bestehen, um Verschleißerscheinunger zu vermindern.
  • In den dem Schneckenkern zugewandten Enden der Ablaufbohrungen 13 können Röhrchen eingesetzt sein, die in dem Schnecken kern abgewandter Richtung konisch sich erweiternd ausgebildet sind. Die konische Ausbildung der Röhrchen verhindert ein Verstopfen, weil nur Feststoffbestandteile in die Bohrungen gelangen können, die kleiner dimensioniert sind als d r Spalt zwischen Lauffläche 15 und Schneckenkern.
  • Das Flüssigkeitsfeststoffgemisch wird durch den Trichter eingegeben und durch die Drehbewegung, gckeenzeichret mit Pfeil 19, der Schnecke 1 in Richtung auf die Austrittsöffnung 20 gefördert.
  • Im Einzugsbereich 4 erfährt das Gut eine erste Pressung und die leicht auspreßbare Flüssigkeit fließt durch die Seiher- öffnungen 21 ab. Danach wird das Gut in den Stiftzylinderbe--reich 5 gefördert, wo es durch die in den Preßzylinder 2 ragendengenden Stifte 6 am Mitdrehen mit der Schnecke gehindert wird. Vor den Stiften 6 staut sich also kurzfristig das Gut, wodurch der Druck in dem Schneckengang ansteigt, bis das Gut in dem Gano durch das nachfolgende Gemisch weitergeschoben wird, wenn der sich drehende Schneckenganginhalt an einem freien, nicht durch Stifte 6 behinderten Teil des Umfangs anlangt.
  • Im Stiftzylinderbereich wird also der größte Druck auf das auszupressende Gut ausgeübt, wodurch das Zellwasser freigesetzt wird und wodurch somit der Trockensubstanzgehalt je nach Material von über 90 % in hur einem Arbeitsgang und kontinuierlich erhalten wird.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Austrittsöffnung 20 wird mittels -druckbelasteten Konus 23 verschlossen und nur ab einem bestimmten, vorcewählten Druck erfolgt eine Öffnung. Durch die se Maßnahme entsteht ebenfalls eine weitere Druckerhöhung im Stiftzylinderbereich 5.
  • In Fig. 2 werden im Detail,Zerfaserungswerkzeuge gezeigt.
  • Die auf der Schnecke 1 angeordneten rhombusartig ausgebildeten Zerfaserungswerkzeuge 16 weisen radiale Bohrungen 17 auf, die mit der axialen Schneckenbohrung 18 in Verbindung stehen. Werkzeuge 16 sind umfangsmäßig um die Schnecke 1 her um angeordnet und weisen eine kurze axiale Länge auf. Das zwischen zwei Werkzeugen 16 sich befindende auszupressende Material wird durch die Drehung der Schnee 1 (in Richtung des Pfeiles 19) in Richtung des Pfeiles 22 gefördert, wodurch es aus der radialen Zerfaserungswerkzeugebene herausgepreßt und von den Zerfaserungsstiften 24 erfaßt wird. Da die Zerfaserungsstifte 24 stationär und im Umfang in gleichmäßigen Abständen durch den Preßzylinder hindurch angeordnet sind, wird das Material zwischen den rotierenden Zerfaserung werkzeugen 16 und den stationären Zerfaserungsstiften 24 einer wiederholten ständigen Zerfaserung und Zerschneidung unterworfen.
  • Durch diese Maßnahme wird eine ausgezeichnete Zerfaserung und gleichzeitig eine Unterstützung des Entr.säserungsvorganS ges erreicht, da auch die Zerfaserunc;stifte vit Ablaufbohrungen 25 ausgebildet sein können.
  • Die Form der Zerfaserungswerkzeuge 16 als auch der Zerfaserungsstifte 24 kann rhombusartig, rechteckig, polygonal oder auch, wenn ohne Ablaufbohrungen 25 gearbeitet werden soll, messer- oder flügelartig gewählt'werden. Sowohl die rotieren den Zerfaserungswerkzeuge 16 als auch die stationären Zerfaserungsstifte 24'werden bei jeder gewählten Form scharfkantig ausgebildet, um durch das aneinander Vorbeiführen.
  • beider Zerfaserungswerkzeuge eine scherenartige Zerfaserung herbeizuführen.
  • Die wesentlichste Voraussetzung für den hohen En.Rzässerungsgrad des Flüssigkeitsfeststoffgemisches besteht in der Anordnung der axialen Ablaufbohrungen 13 bzw. 25 in den Stiften 6 bzw. den Zerfaserungsstiften 24, weil somit in dem Bereich der Auspreßeinrichtung, in dem mittels des sehr hohen Druckes das Zellwa-sser ausgepreßt wird, auch eine Ableitung möglichkeit für die freigesetzte Flüssigkeit geschaffen wurde.
  • Es ist von ausschlaggebender Bedeutung, ce einmal freigesetzte Flüssigkeit möglichst an der Stelle des Auspressens auch abzuführen, ohne daß eine erneute Vermischung mit dem Feststoff in nennenswertem Umfang stattfinden kann.
  • Rübenblätter wurden in den Trichter gegeben und durch die Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung kontinuierlich hindurchgeführt. Es wurde ein Trockensubstanzgehalt von 40 % in nur einem Durchgang erreicht, was als außerordentlich gute Leistung anaesehen werden muß. Bei der Entwässerung und gleichzeitiger Zerfaserung on Baumrinden, wurden Trockensubstanzgehalte von über 60 % erzielt.
  • B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E 1 = Schnecke 2 = Preßzylinder 3 = Zylindernuten 4 = Einzugsbereich 5 = Stiftzylinderbereich 6 = Stifte 7 = Unterbrechungen 8 = Schneckenstege 9 = Muttern 10 = Stiftebene 11 = Stiftebene 12 = Stiftebene 13 = Ablaufbohrungen 14 = Ableitungsnetz 15 = Laufflächen 16 = Zerfaserungswerkzcuge 17 = Bohrungen 18 = axiale Schneckenbohrung 19 = Pfeil 20 = Austrittsöffnungen 21 = Seiheröffnungen 22 = Pfeil 23 = Konus 24 = Zerfaserungsstifte 25 = Ablaufbohrungen

Claims (7)

  1. SCHUTZANSPRUCE Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung 7um Zerfasern und Trennen der flüssigen von den festen Bestandteilen eines Flüssigkeitsfeststoffgemisches mit einer in einem Preßzylinder drehbaren und antreibbaren Schnecke, mit einem wendelförmig darauf angeordneten Schneckensteg, mit den Preßzylinder radial durchdringenden auf die Schneckenachse zeigenden und bis auf den Ganggrund reichenden Stiften, denen entsprechend breite Unterbrechungen der wendelförmia um den Schneckenkern verlaufenden Schneckenstege zugeordnet sind, wobei in den Stiften axiale und zur Schneckenachse hin offen ausgebildete Ablauf bohrungen eingebracht sind, die mit einem Ableitungsnetz in Verbindung stehen, nach Patent - - - (Patentanmeldung P 30 46 384.4), dadurch gekennzehehnet, daß die Stifte mit den axialen und zur Schnekkenachse hin offenen Ablaufbohrungen als Zerfaserungsstifte (24) ausgebildet sind .
  2. 2. Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @@@@@@@@@@@@@@ Stegabschnitte mit den radialen, mit der axialen Schneckenbohrung in Verbindung stehenden Stegbohrungen als Zerfaserungswerkzeuge (16) ausgebildet sind
  3. 3. Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, : dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stifte--mit den Ablaufbohrungen als auch die Stegabschnitte mit den Stegbohrungen als Zerfaserungserkzeuge (16, 24) ausgebildet sind.
  4. 4. Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerfaserungswerkzeuge (16, 24) spitzwinklig, rhombusartig oder polygonal und jeweils schavfkantig ausgebildet sind.
  5. 5. Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Ablauf bohrungen (13) ausgebildete Zerfaserungsstifte (24) zu einer Ebene (10, 11, 12) zusammengefaßt sind, wobei die einzelnen Zerfaserungsstitte (24) in gleichmäßigen Abständen ra- dial durch den Preßzylinder (2) hindurch angeordnet sind, in diesen einschraubbar und hinsichtlich ihrer Eintauchtiefe verstellbar ausgebildet sind.
  6. 6. Auspreß- und Zerfaserungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen, mit denen die einzelnen mit Ablaufbohrungen ausgebildeten Zerfaserungsstifte (24) auf dem Ganggrund der Schnecke (1) laufen, aus einer Materialkombination mit Trocknlaufeigenschaften.bzw. aus Bronze bestehen.
  7. 7. Auspreß- und Zerfaserungseinrichtuna nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spitzen der Ablaufbohrungen (25) der Zerfaserungsstifte (24) Röhrchen eingesetzt sind, die nach außen konisch sich erweiternd ausgebildet sind.
DE19813150766 1980-12-09 1981-12-22 "auspress- und zerfaserungseinrichtung" Withdrawn DE3150766A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813150766 DE3150766A1 (de) 1980-12-09 1981-12-22 "auspress- und zerfaserungseinrichtung"

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803046384 DE3046384A1 (de) 1980-12-09 1980-12-09 "auspresseinrichtung"
DE19813150766 DE3150766A1 (de) 1980-12-09 1981-12-22 "auspress- und zerfaserungseinrichtung"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3150766A1 true DE3150766A1 (de) 1983-06-30

Family

ID=25789616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813150766 Withdrawn DE3150766A1 (de) 1980-12-09 1981-12-22 "auspress- und zerfaserungseinrichtung"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3150766A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303728A1 (de) * 1987-08-21 1989-02-22 Schumacher, Walter Dr. Ing. Vorrichtung zum Extrudieren, Expandieren und/oder thermischen Behandeln von Stoffen und Stoffgemischen
EP0571750A1 (de) * 1992-05-26 1993-12-01 MASCHINENFABRIK REINARTZ GmbH & Co. KG Schneckenpresse
CN109588747A (zh) * 2018-12-10 2019-04-09 顾健健 一种乳猪仔饲料制备系统及其配比工艺

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303728A1 (de) * 1987-08-21 1989-02-22 Schumacher, Walter Dr. Ing. Vorrichtung zum Extrudieren, Expandieren und/oder thermischen Behandeln von Stoffen und Stoffgemischen
EP0571750A1 (de) * 1992-05-26 1993-12-01 MASCHINENFABRIK REINARTZ GmbH & Co. KG Schneckenpresse
US5341730A (en) * 1992-05-26 1994-08-30 Maschinenfabrik Reinartz Gmbh & Co. Kg Screw press having a plurality of throttle points and at least one cam movable transversely thereto
CN109588747A (zh) * 2018-12-10 2019-04-09 顾健健 一种乳猪仔饲料制备系统及其配比工艺

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3043194A1 (de) Einrichtung zum mechanischen trennen von fluessigkeiten aus fluessigkeitsfeststoffgemischen in einer schneckenpresse
DE2039439C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer feststofffreien Fleischmasse
EP0329662B1 (de) Vorrichtung zum aufbereiten von kunststoffgut
DE2653956A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von fleisch und knochen
EP0945172A1 (de) Zerkleinerungs- und Zuteilungsvorrichtung für zerstückelbare, pumpbare Stoffe
DE2440393C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Papierfasern aus Fremdstoffe enthaltendem Abfallpapier
DE1502243A1 (de) Schneckenpresse
DE2717337C2 (de) Schneckenförderer
DE3046384C2 (de)
DE3045138C2 (de) Auspreßvorrichtung
DE3342812A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur extrusion von zellulosehaltigen stoffen
DE3150766A1 (de) "auspress- und zerfaserungseinrichtung"
DE2453199A1 (de) Zerfaserungsvorrichtung
DE19921790B4 (de) Schneckenpresse zum Auspressen flüssigkeitshaltiger Nahrungsmittel, insbesondere ölhaltiger Saaten
EP0571750B1 (de) Schneckenpresse
DE3715322C1 (en) Meat-mincing machine having a separating device for soft and hard parts of cut material
DE3511643A1 (de) Fleischabtrennvorrichtung
DE102018122406B3 (de) Recycling-Vorrichtung
DE19608379A1 (de) Schneckenpresse
DE3248059A1 (de) Auspresseinrichtung
CH579895A5 (en) Worm driven fruit press - fitted with a juice extractor and sieves
WO2006111110A1 (de) Verzahnung in schneckenpressen
DE3248060A1 (de) Auspresseinrichtung
DE1502229A1 (de) Vorrichtung zur mechanischen Abtrennung von Fluessigkeiten aus Fluessigkeit-Feststoff-Gemischen in einer Schneckenpresse
DE3406940C2 (de) Selbstreinigende Trennspalte aufweisende Auspreßeinrichtung zum Trennen der flüssigen von den festen Bestandteilen eines Flüssigkeitsfeststoffgemisches

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3046384

Format of ref document f/p: P

8130 Withdrawal