DE3150737C2 - Impulsweiche - Google Patents

Impulsweiche

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DE3150737C2 DE3150737A DE3150737A DE3150737C2 DE 3150737 C2 DE3150737 C2 DE 3150737C2 DE 3150737 A DE3150737 A DE 3150737A DE 3150737 A DE3150737 A DE 3150737A DE 3150737 C2 DE3150737 C2 DE 3150737C2
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    • H03K17/6285Switching arrangements with several input- output-terminals, e.g. multiplexers, distributors with several outputs only combined with selecting means
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Impulsweiche für die wahlweise Ansteuerung zweier Schaltstrecken, insbesondere für eine Phasenanschnittssteuerschaltung. Die Erfindung besteht darin, daß an den Eingangsanschluß der Impulsweiche über eine erste Logik zwei Endstufen angeschlossen sind, wobei diese Endstufen über die Logik derart gegenseitig verriegelt werden, daß eine Impulsabgabe durch eine Endstufe gleichzeitig die Impulsabgabe durch die andere Endstufe verhindert. Ferner ist ein Eingangsanschluß für ein Wählsignal vorgesehen, mit dem die anzusteuernde Schaltstrecke bestimmt wird. Der Eingangsanschluß für dieses Wählsignal ist über eine zweite Logik mit Eingängen der ersten Logik verbunden, wobei diese zweite Logik durch Verknüpfung mit den Ausgängen der Endstufen verhindert, daß während einer laufenden Impulsabgabe durch eine Endstufe eine Umschaltung von einer Schaltstrecke auf die andere Schaltstrecke erfolgen kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Impulsweiche nach den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Schaltung ist aus der US-PS 33 19 145 bekannt. Die bekannte Schaltung bezieht sich jedoch nicht auf Phasenanschnittssteuerschaltungen.
Motoren werden heute vielfach mit Hilfe von Phasenanschnittssteuerschaltungen betrieben. Mit diesen Phasenanschnittssteuerschaltungen läßt sich die Leistungsaufrahme einer Last am Wechselstromnetz durch Verschiebung der Zündimpulse zwischen 0" und 180° Phasenwinkel für den die Last steuernden Triac oder Thyristor verändern bzw. einstellen. Derartige Phasenanschnittssteuerschaltungen sind beispielsweise aus der DE-OS 26 18 414 oder der DE-OS 24 15 630 bekannt. Außerdem ist der Schaltkreis U 111 B der Fa. AEG-TE-LEFUNKEN für die Phasenanschnittssteuerung bzw. -regelung von Wechselstromverbrauchern vorgesehen. Sofern es sich bei den Wechselstromverbrauchcrn um Universalmotoren handelt, wird vielfach eine Umschaltmöglichkeit von Vorwärts- auf Rückwärtsbetrieb und umgekehrt gewünscht. Diese Universalmotorcn sind dann mit zwei Stator-Wicklungen ausgerüstet, von denen je eine in Abhängigkeit von der gewünschten Drehrichtung über die Phasenanschnittssteuerschaltung angesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, cine Im-
pulsweiche anzugeben, mit der die gewünschte Drehrichtung bestimmt werden kann und die sicherstellt, daß eine Umschaltung von einer Schaltstrecke auf die andere Schaltstrecke erst dann erfolgt, wenn die Phasenanschnittssteuerschaltung keine Steuerimpulse mehr abgibt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Impulsweiche enthält somit eine Auswahl- und Verriegelungslogik. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung und ihre vorteilhafte Ausgestaltung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. *
In der F i g. 1 ist die Blockschaltung der erfindungsgemäßen Impulsweiche dargestellt. Diese Impulsweiche besteht aus den drei Und-Gattern U\, U2, Ui, den beiden Endstufen E\ und £2, einer Schmitt-Triggerschaltung ST und den beiden Eingangsanschlüssen SELECTund Qff, wobei letzterer an die Phasenanschnittssteuerschaltung Ph angeschlossen ist. Der Ausgang der Endstufe fi führt zu einer ersten Schaltstrecke, die beispielsweise einen Triac enthält, über den der gesteuerte Laststrom fließt Der Ausgang der Endstufe £2 führt dementsprechend zu einem zweitenTriacinnerhalbderzweitenSchaltstrecke.
Das Und-Gatter U\ weist drei Eingangsanschlüsse auf, wobei an einem Eingangsanschluß das Wählsignal SELECT für die jeweils anzusteuernde Endstufe gegeben wird. Die beiden anderen Eingangsanschlüsse führen zu den Ausgängen der beiden Endstufen £Ί und Ei und werden am Eingang des Und-Gatters U\ negiert, so daß dieses Gatter stets verriegelt ist, wenn eine der beiden Endstufen E\ oder E2 eine Schaltstrecke durchsteuernde Impulse abgibt. Zwischen das Und-Gatter U\ und Eingänge der Und-Gatter U2 und i/3 ist beispielsweise eine Schmitt-Triggerstufe STgeschaltet, die dafür sorgt, daß abrupte Potentialsprünge eine Umsteuerung von einer Schaltstrecke auf die andere Schaltstrecke verursachen. Das Ausgangssignal der Schmitt-Triggerstufc ST wird auf einen Eingang des Und-Gatters U2 und negiert auf einen Eingang des Und-Gatters i/3 gegeben. Ferner wird das Ausgangssignal der Phasenanschnittssteuerschaltung jeweils auf einen Eingang der beiden Und-Gatter Ui und Uj gegeben. Das Ausgangssignal der Endstufe £1 wird negiert auf einen Eingang des Und-Gatters Ui und das Ausgangssigflal der Endstufe Ej negiert auf einen Eingang des Und-Gatters Ui gegeben. Durch diese Kreuzkopplung wird eine sichere Verriegelung der Logik aus den Und-Gattern Ui und Ui in der Weise bewirkt, daß büi einem vorhandenen Ausgangssignal an der einen Endstufe kein Impuls aus der Phasenanschnittssteuerschaltung auf die andere Endstufegelangen kann.
Wenn am Eingangsanschluß SELECT beispielsweise eine logische »I« anliegt, die dem Befehl Motor in Vorwäris-Richtung entspricht, tritt am Ausgang des Und-Gatters U\ nur dann ein Signal auf, wenn beide Endstufen E\ und E2 keine Ansteuersignale an die Triacs abgeben. Nur in diesem Fall kann am Ausgang des Schmitt-Triggers STein Potentialsprung auftreten, der als logische »1« auf das Und-Gatter U2 und als logische »0« auf das Und-Gatter U\ gegeben wird. Das Und-Gatter Ui wird somit verriegelt. An den Eingängen des Und-Gatters Ui liegt ferner über den inaktiven Ausgang der Endstufe E2 eine zv/eite logische »1« an. Sobald Phasenanschnittssteuerimpulse abgegeben werden, tritt am (,·.■ Und-Gatter U2 ein Ausgar.gssignal auf, das die Endstufe /:"i aktiviert, so daß der Triac ί durchgeschaitet wird. Wi'nn nun während des Vorwärtslaufes des Motors am Eingang SELECT eine logische »0« auftritt, was dem Wunsch nach Rückwärtslauf des Motors entspricht, so wird die Laufrichtungsänderung durch die interne Verriegelung der Und-Gatter U2 und t/3 erst dann möglich, wenn aufgrund ausbleibender Impulse aus der Phasenanschnittssteuerschaltung die Endstufe E\ inaktiv wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Und-Gatter i/3 ein Ausgangssignal abgeben, das die Endstufe £2 aktiviert, sobald neue Impulse aus der Phasenanschnittssteuerschaltung auf den Eingang des Und-Gatters i/3 auftreffen.
Die F i g. 2 zeigt ein detailliertes Ausführungsbeispiei für eine Schaltung, die die Funktionen der Blockschaltung gemäß F i g. 1 erfüllt. Die Schaltung gemäß der F i g. 2 enthält zwei Endstufen aus jeweils zwei Transistoren Ts, Tf, und Ti, T&, wobei die Kollektoren der zwei Transistoren jeder Endstufe zusammengeschaltet sind und über einen Spannungsteiler aus den Widerständen /?5, Rn bzw. Rs. /?9 an einen Pol der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen sind. Bei der Schaltung nach dem Ausführungsbeispiel ist dies der Lisssepol. Der Abgriff zwischen jedem Spannungsteiler bildet einen Ausgangsanschluß A 1 bzw. A 2, der zu jeweils einer steuernden Schaltstrecke, also beispielsweise einem Triac, führt. Der eigentliche Endstufentransistor jeder Endstufe wird carch den Transistor Te bzw. Tg gebildet, der über einen vorgeschalteten Transistor Tj bzw. Ti angesteuert wird. Die Kollektor-Emitterstrecke dieses vorgeschalteten Transistors Ts bzw. Τη überbrückt die Kollektor-Basisstrecke des Endstufentransistors Te bzw. Tg. Die Emitter der Endstufentransistoren Te und Tg sind im Ausführungsbeispiel direkt mit dem Potential -Ub verbunden, während die Emitter-Elektroden der vorgeschalteten Transistoren Ts bzw. Ti je über einen Emitter-Widerstand /?i2 bzw. /?4 mit diesem Potentialanschluß verbunden sind.
Die erste, der gegenseitigen Verriegelung der Endstufen dienende Logik besteht aus zwei parallelgeschaiteten Stromzweigen aus den in Serie geschalteten Transistoren T] und T2 bzw. Ti und T4. Die Transistoren in jeden Stromzweig sind zwei an den Kollektoren miteinander verbundene Komplementärtransistoren, wovon jeweils einer T2 bzw. T4 ein Multi-Kollektortransistor ist. Der zusätzliche Kollektor des Transistors T2 is; mit dem Basisanschluß des Ein-Kollektortransistcrs Ti ur-d der zusätzliche Kollektor des Transistors T4 mit dem Basisanschluß des Ein-Kollektortransistors 7Ί verknüpft. Die Emitter-Elektroden der Multi-Kollektortransistoren T2 und T4 sind über eine Stromquelle Q mit Bezugspotential verbunden. Die Basiselektroden der Ein-Kollektortransistoren 7Ί und Γ3 sind über einen Spannungsteiler R\, Ti aus zwei gleich großen Widerständen miteinander verbunden. An den Mittelar.schluß dieses Spannungsteilers wird der Ausgangsanschluß Qn der Phasenanschnittssteuerschaltnng angeschlossen. Die Emitter-Elektroden der Ein-Kollektortransistoren Tj und T3 sind mit dem Potential -Ub verbunden.
Zwischen den beiden miteinander verbundenen Kollektoren in jeweils · inem Stromzweig befindet sich vorzugsweise e:ne Zenerdiode Z\ bzw. Z2. die eine Ansprechschwelle für die Versorgungsspannung bildet. Die Logik kann folglich nur dann arbeiten, wenr: das Versorgungspotential so groß ist, daß an wenigstens einer Zenerdiode die Zenerspannung anliegt.
Die Basiselektrode Jes Transistors Ts der ersten Endstufe ist an den Kollektor des Transistors Ti, die Basiselektrode des Transistors Ti der zweiten Endstufe ist an den Kollektor des Transistors T3 angeschlossen. Der Kollektor des Endstufentransistors Tb ist ferner über
einen Widerstand Rb an eine Emitter-Elektrode eines Vorschalttransistors Ti0 angeschlossen, dessen Kollektoreiektrode mit dem Basisanschluß des Multi-Kollektortransistors T2 verknüpft ist. Dieser Vorschalttransistor Γιο weist zwei Emitteranschlüsse auf. Der zweite Emitteranschluß führt über einen Vorwiderstand Rw zu dem Anschluß SELECT, auf den das Wählsignal zur Ansteuerung der gewünschten Schaltstrecke gegeben wird. Die Basiselektrode dieses Vorschalttransistors Γιο ist über die Emitter-Kollektorstrecke eines weiteren Transistors Tq mit Bezugspotential verbunden. An der Basiselektrode dieses Transistors Γ> liegt eine Referenzspannung L'REn&n.
Die Kollektor-Elektrode des Endstufentransistors 7g der zweiten Endstufe E2 ist über einen Vorschaltwiderstand R; mit der Basiselektrode eines Transistors Tu verbunden. Dieser Transistor Tu liegt mit seiner Emitter-Kcüektorstrscke zwischen dem Bäcicänirh!liß d**s Multi-Kollektortransistors T2 und Bezugspotential. Die Ernitterbasisstrecken der Transistoren T2 bzw. Γ, ι sind noch mit Einstellwiderständen R2 bzw. /?n überbrückt. An die Basiselektrode des Multi-Kollektortransistors Ti wird eine Referenzspannung Urffi angelegt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 handelt es sich bei den Transistoren Tn, T2 und T4 um pnp-Transistoren, während alle anderen Transistoren vom npn-Leitungstyp sind. Die Referenzspannung Urefi hat beispielsweise einen Wert von ca. —1,3 V, während an der Basiselektrode des Transistor Tt die Referenzspannung Urifi einen Wert von ca. — 0.65 V hat.
Die Schaltung gemäß F i g. 2 funktioniert wie folgt:
Es wird angenommen, daß am Eingangsanschluß SE- i.ECT negatives Potential liegt, was beispielsweise einem Wunsch nach Rückwärtslauf des Motors entspricht. Bei dieser Potentialwah! von SEZ.ECT sind die Transistoren T> und Tw über den Widerstand R]0 stromführend, so daß am Emitter des Transistors T1n ca. —2 V abfallen, die in etwa gleicher Größe am Basisanschluß des Transistors T; anliegen. Gleichzeitig wird angenommen, daß am Eingangsanschluß Qn Bezugspotential anliegt, was bedeutet, daß von der Phasenanschnittssteuerschaltung kein Impuls abgegeben wird. Aufgrund des Potentials an der Basiselektrode des Transistors T2 wird der Stromzweig aus den Transistoren T2 und Γ, stromführend, so daß der von der Stromquelle Q gelieferte Strom /; auf die Kollektoren des Transistors Ti aufgeteilt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fläche des Kollektors, der mit dem Kollektor des Transistors 71 verbunden ist, dreimal so groß v/ie die Fläche des Kolleki^rs, der mit der Basiselektrode des Transistors Ti verbunden ist. Dreiviertel des Stromes Ix fließen somit über die Zenerdiode Z2 und ein Viertel des Stromes gelangt zur Basiselektrode des Transistors T1. Da an Qn Bezugspotential herrscht, ist auch der Transistor T\ stromführend, so daß die Endstufe aus den Transistoren 7~5 und T(, kurzgeschlossen ist und am Ausgang A2 kein Ansteuersignal zum Triac 2 gelangt. Da der zweite Stromzweig über den Muiti-Kollektortransistor Ti ohnehin gesperrt ist, da die Spannung Urefi unter dem Wert von Ubt2 liegt und der Transistor Tt über den ihm zugeführten Basisstrom leitend ist, kann auch die andere Endstufe T-, T8 keine Ansteuerimpulse an den Triac 1 abgeben.
Wenn Ort nun auf negatives Potential springt, was beim Auftreten von Phasentaktinipulsen der Fall ist, wird der Transistor T] gesperrt, während der Transistor Ts aufgrund des ihm zugeführten Basisstroms weiterhin Ereöffnet bleibt. Die Endstufe aus den Transistoren Ti, Ts bleibt somit sicher verriegelt, während die Endstufe mis den Transistoren Ά und Tb nunmehr stromführend wird, so daß am Spannungsteiler aus den Widerständen Rn und Ri ein Ansteuersigna! für den Triac 2 abgegriffen wird, so daß der Motor den gewünschten Rückwärislauf aufnimmt. Sobald die Endstufe aus den Transistoren T-, und Tt Strom führt, wird auch der Stroni/wcig durch den Widerstand Rh und den zweiien Emitter des Transistors Tio stromführend. Wenn somit während der Signalabgabe an den Anschluß A2 am Eingang SELf-CT ein Potentialsprung auftritt, der den Vorwärtslauf des Motors bedingen würde, bleibt dieses Wählsignal so lange unwirksam, bis der Phasentaktimpuls am Eingang Ow ausbleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß trot/ Be/ugspotential am Eingang SELECT das Basispotential des Transistors T2 über den Widerstand Rt und den /weiten Emitter des Transistors Γιο erhalten bleibt. Erst wenn Hie Endstufe aus rien Transistoren Ti, T. aufgrund ausbleibender Phasentaktansteuerung stromlos wird, wird der am Eingang SELECT stattgefundenc Potenlialsprung wirksam. Zu diesem Zeitpunkt sinkt das Potential an der Basiselektrode des Transistors T2 betragsmäßig unter die Spannung Urifi an der Basiselektrode des Transistors Γι. Somit übernimmt der Transistor Γι nunmehr den Strom /1. Bei noch nicht vorhandenem Phiisentaktimpuls sind beide Transistoren Γι und Ti durchgesteuert «o daß beide Endstufen stromlos bleiben und kein Signal abgeben. Erst wenn Qn negatives Potential annimmt, was einem Phasentaktimpuls entspricht, wird der Transistor T3 gesperrt, während der Transistor Γι aufgrund des ihm zugeführten Basbstroms vom Transistor Γι durchgeschaltet bleibt. Nun wird die Endstufe aus den Transistoren Ti und Γβ stromführend, und an den Triac 1 wird ein Ansteuersignal abgegeben, das den Vorwärtshuf des Motors bedingt.
Sobald die Endstufe aus den Transistoren T7 und T* stromführend wird, erhält auch die Basis des Transistors Tu ein diesen Transistor Tw durchsteuerndes Potenlial. Damit wird das Basispotential am Transistor T2 auf Bczugspotential gelegt, so daß dieser Transistor T2 sicher gesperrt bleibt. Wenn nun während einer Signalabgabc an den Triac 1 am Eingang SELECT cm Potentialsprung auftritt, der den Rückwärtslauf des Motors bedingen würde, so wird dieses Wähisignai wiederum erst dann wirksam, wenn am Eingang Qn kein Phasentaktimpuls mehr anliegt. Dies wird durch den Transistor Tn bewirkt, der bei stromführender Endstufe aus den Transistoren Γ; und Ta leitend bleibt und somit das Potential an der Basiselektrode des Transistors T2 auf Bezugspoiential hält, auch wenn am Eingang SELECT negative* Potential anliegt. Erst wenn die Endstufe aus den Transistoren Τη und T8 stromlos wird, wird auch der Transistor Γ, ι wieder gesperrt, und die Basiselektrode des Transistors T2 kann das negative Potential annehmen, das Voraussetzung für die Abgabe von Ansteuersignalen an den Triac 2 ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird folglich vom Wählsignal SELECT jeweils ein Potential an der Basiselektrode des Transistors T2 abgeleitet und mit der Referenzspannung Urefi verglichen. Die Folge des Vergleichs ist, daß einer der beiden parallelgeschaltetcn Stromzweige mit den Transistoren T2 und Ti, stromführend wird, so daß beim Auftreten eines Phasentaktimpulses eine der beiden Endstufen angesteuert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Impulsweiche für die wahlweise Ansteuerung zweier Schaltstrecken, bei der an einem Eingangsan-Schluß über eine erste Logik zwei Endstufen angeschlossen sind, die über die erste Logik derart gegeneinander verriegelt werden, daß jeweils nur eine Impulsabgabe einer Endstufe an die zugeordnete Schaltstrecke möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingangsanschluß (Qff) der Impulsweiche der Ausgang für die Steuerimpulse einer Phasenanschnittssteuerschaltung angeschlossen ist, daß ein weiterer Eingangsanschluß (SELECT) für das Wählsignal über eine zweite Logik (U\) auf Eingänge der ersten Logik (£/2, t/3) gegeben wird, wobei diese zweite Logik durch entsprechende Verknüpfung mit den Ausgängen der Endstufen (Ei, £i) verhindert, daß vührend einer laufenden Impulsabgabe durch eine Endstufe eine Umschaltung von einer Schaltstrecke auf die andere Schaltstrecke erfolgen kann.
2. Impulsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom jeweiligen Wählsignal abgeleitetes Potential mit einer Referenzspannung (UREF\) verglichen und als Folge des Vergleichs einer von zwei parallelgeschalteten Stromzweigen (Ti, T2 bzw. Tj, T4) stromführend wird und daß an jeden Stromzweig eine Endstufe (T5, Tf, bzw. Ti, Tg) angeschlossen ist.
3. Impulsweiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-daß die jeweils durchgeschaltete Endstufe einen weiteren Stromzweis (Rb bzw. Tu) durchschaltet, der das vom Potential des Wählsignals abgeleitete Vergleichspotential (Übt2) während der laufenden Impulsabgabe durch die jeweils durchgesteuerte Endstufe auch dann aufrechterhält, wenn am Eingangsanschluß (SELECT) für das Wählsignal ein die Umschaltung bedingender Potentialsprung auftritt.
4. Impulsweiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden parallelgeschalteten Stromzweige zwei an den Kollektoren miteinander verbundenen Komplementärtransistoren (Ti, T2 bzw. Ts, T4) enthält, daß in jedem Stromzweig je ein Transistor ein Multi-Kollektortransistor (T2, T4) ist, dessen einer Kollektor mit der Basiselektrode des Ein-Kollektortransistors (Tj bzw. Ti) im anderen Stromzweig verbunden ist, und daß die Emitterelektroden der Multi-Kollektortransistoren (T3, T4) miteinander verbunden und an eine Stromquelle (Q) angeschlossen sind, während die beiden miteinander verbundenen Emitterelektroden der beiden Ein-Kollektortransistoren (Ti, T3) mit einem Pol der Versorgungsspannung verbunden sind.
5. Impulsweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Basiselektroden der Ein-Kollcktortransistoren (Ti, T3) über einen Spannungsteiler (/?|, /?3) aus zwei gleich großen Widerständen miteinander verbunden sind, und daß an den Mittelanschluß dieses Spannungsteilers der Ausgangsanschluß einer Phasenanschnittssteuerschaltung angeschlossen ist.
6. Impulsweiche nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden parausgeschalteten Stromzweige eine Zenerdiode (Zi bzw. Zi) zur Erzeugung einer Ansprechschwelle für die Versorgungsspannung enthalten ist.
7. Impulsweiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzspannung (Urefi) an der Basiselektrode des ersten Multi-Kollektortransistors (T4) anliegt, während die Basiselektrode des zweiten Multi-Kollektortransistors (T2) über die Kollektor-Emitterstrecke eines Vorschalttransistors (Tw) mit dem Eingangsanschluß für das Wählsignal (SELECT; verbunden ist
8. Impulsweiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschalttransistor (Ti0) einen zweiten Emitterzweig aufweist, der über einen Emitterwiderstand (R6) mit der ersten Endstufe (T5, Te) verbunden ist, so daß das Potential an der Kollektorelektrode des Vorschalttransistors (Tm) und damit das Potential an der Basiselektrode des zweiten Multi-Kollektortransistors (Ti) bei Durchsteuerung der angeschlossenen zweiten Endstufe auch dann aufrechterhalten wird, wenn am Eingangsanschluß (SELECT) für das Wählsignal ein Potentialsprung auftritt.
9. Impulsweiche nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kollektorelektrode des Vorschalttransistors (Tio) ein mit einem Pol der Versorgungsspannungsquelle verbundener Stromzweig (Tu) angeschlossen ist, der bei gesperrter zweiter Endstufe und durchgeschalteter erster Endstufe (Tt, Tg) gleichfalls stromführend ist, so daß das Kollektorpotential des Vorschalttransistors (Tm) und damit das Potential an der Basiselektrode des zweiten Multi-Kollektortransistors (T2) bei durchgeschaltcter erster Endstufe auch dann aufrechterhalten wird, wenn am Eingangsanschluß (SELECT) für das Wählsignal ein Potentialsprung auftritt.
10. Impulsweiche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Pol der Veriorgungsspannungsquelle verbundene Stromzweig von der Kollektor-Emitterstrecke eine? Transistors (Tn) gebildet wird, dessen Basiselekirode an die erste Endstufe(Tt, T8) angeschlossen ist.
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