DE3150709A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE3150709A1
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DE
Germany
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switch
switch according
knurled wheel
individual
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Ceased
Application number
DE19813150709
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl.-Ing. 8074 Gaimersheim Bois
Josef 8071 Lenting Büchl
Georg Dipl.-Ing. 8071 Großmehring Sterler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
Application filed by Audi NSU Auto Union AG, Audi AG filed Critical Audi NSU Auto Union AG
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Publication of DE3150709A1 publication Critical patent/DE3150709A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/008Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being perpendicular to the axis of angular movement

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter zur Betätigung von Geräten mit Mehrfachfunktionen, insbesondere Bordcomputer für Kraftfahrzeuge.
  • Es setzt sich immer mehr durch, Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW, mit Bordcomputern auszustatten, die dem Fahrer eine Mehrzahl von Informationen liefern, beispielsweise Uhrzeit, gefahrene Kilometer, noch zu fahrene Kilometer, Durchschnittsgeschwindigkeit, Verbrauch, Tankinhalt etc. Dabei ist eine Mehrzahl von vorzugsweise Druckschaltern vorgesehen, mit Hilfe derer der Fahrer die ihn interessierende Anzeige abrufen kann.
  • Als nachteilig erweist sich, daß die große Anzahl von Schaltern einen erheblichen Einbauplatz beansprucht, zum anderen wird die Aufmerksamkeit des Fahrers vom Führen des Kfz. leicht dadurch abgelenkt, daß er aus der großen Anzahl von Schaltern den zu bedienenden heraussucht, wozu er in aller Regel den Blick von der Straße wenden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Bedienung des Computers unter Vermeidung einer großen Anzahl von Schaltern zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein drehbares Rändelrad mit Ra-s-tstellungen zur Anwahl der einzelnen Funktionen vorgesehen ist und ein weiterer Kontakt durch Druck auf das Rändelrad schließbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Schalter besitzt ein Rändelrad, das mehrere Raststellungen einnehmen kann. Jeder Raststellung ist eine Funktion des Bordcomputers zugeordnet, so daß mit Hilfe eines einzigen Schalters durch einfaches Weiterdrehen des Rades nacheinander die einzelnen Funktionen abgerufen werden können, Uorzugsweise wird im Armaturenbrett des Autos der Schalter derart befestigt, daß das Rändelrad nur etwas herausragt und durch Schieben entlang seines Umfanges um eine Stellung uteiterbewegt werden kann. Dabei können Markierungen für die einzelnen Raststellungen angebracht seine Erfindungsgemäß dient das Rändelrad nicht nur zur Anwahl der einzelnen Funktionen, sondern darüber hinaus kann auf einfache Weise in diesem Schalter die Möglichkeit der Einstellungen der einzelnen Funktionen integriert werden. Dies-geschieht dadurch, daß ein weiterer Kontakt des Schalters schließbar ist, indem auf das Rändelrad, ohne es weiter zu drehen, ein Druck ausgeübt wird. Wenn beispielsweise die Stellung des Rändelrades auf der. Anzeigetafel des Computers die Uhrzeit hervorruft, kann die bei Digitaluhren übliche Zeiteinstellung dadurch bewirkt werden, daß auf das Rändelrad gedrückt wird. In anderen Stellungen, beispielsweise bei Abruf der Fahrzeit ist auf diese Weise eine einfache Zurückstellung des Wertes auf Null möglich.
  • Durch den erfindungsgemäßen Schalter wird die Mehrzahl von Taste-n, die bislang üblich ist, eingespart, so daß die Fahrsicherheit erhöht wird, da es dem Fahrer ermöglicht ist, den Bordcomputer zu bedienen, ohne die Aufmerksamkeit vom Straßenverkehr lenken zu müssen. Auch vom optischen Erscheinungsbild her ist die Tatsache, daß der Bordcomputer nicht einen großen Teil des Armaturenbrettes einnimmt, eine befriedigende Lösung.
  • Vorzugsweise ist die Anzahl der Anschlußkontakte des Schalters geringer als die Anzahl der Raststellungen, und die Schaltinformationen erfolgen durch Codierungen der Anschlußkontakte. Um den Verkabelungsaufwand und somit die Einbaukosten gering zu halten, ist es möglich, eine größere Anzahl von Raststellungen dadurch zu bestimmen, indem die Kontakte mit unterschiedlicher Codierung belegt werden. Die Decodienung kann ohne Schwierigkeiten im Computer erfolgen, so daß auf diese Weise sowohl Verkabelungsmaterial als auch Einbaukosten gespart werden.
  • Es erweist sich als bedienungsfreundlich, daß der zwischen des Raststellungen zu überwindende Drehwiderstand zwischen einzelnen Raststellungen unterschiedlich ausgelegt ist. Somit kann der Fahrer, ohne den Blick vom Straßenverkehr zu lenken, ertasten, welche Stellung der Schalter besitzt. Eine Möglichkeit dabei ist beispielsweise, daß in den ersten beiden Stellungen die Uhrzeit einzustellen ist und in den übrigen Stellungen, die durch den erhöhten Drehwiderstand von den beiden ersten Stellungen deutlich getrennt sind, die verschiedenen Bordcompu terfunktionen abgerufen werden können.
  • Im folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispiels der Schalter erläutert; Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht des eingebauten Schalters von vorne; Fig. 2 die Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Schalter; und Fig. 3 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen'Schalters.
  • Der erfindungsgemäße Schalter besitzt ein Gehäuse 10, in das ein Rändelrad 11 aufgenommen ist. Das Gehäuse 10 umschließt das Rändelrad 11 faßt völlig, lediglich ein kleiner Umfangsbereich des Rändelrades 11 steht nach vorne vor und ist das zu betätigende Bedienungsteil für den Schalter. Vorzugsweise entlang des Umfanges mit Rillen versehen, kann das Rändelrad weitergedreht werden. Wenn die einzelnen Raststellungen gleiche Winkelabstände besitzen, erweist sich ein Drehwinkel von jeureils 200 zu den einzelnen Raststellungen als günstig. Die Oberseite 12 des Gehäuses ist mit der Unterseite mit Hilfe von Nieten 13 zusammengefügt und rückseitig ist zum Anschluß der elektrischen Verbindungen an den Schalter 10 eine Kontaktplatte 14 vorgesehen.
  • Wenn für den Schalter 8 verschiedene Raststellungen vorgesehen sind, erweisen sich drei Kontakte A, B und C als ausreichend.
  • Fig J zeigt in einem Schaltbild1 wie durch unterschiedliche Be- legung eines oder mehrerer Kontakte bei jeder einzelnen der acht Schalterstellungen eine eindeutige Zuordnung der Schalterstellung zu den jeweiligen Belegungen möglich ist.
  • Weiterhin ist ein getrennter Reset-Ausgang vorgesehen, der über einen Schalter 54 betätigt wird. Der Schalter S4 wird geschlossen, indem in radialer Richtung des Rändelrades das Rändelrad in Richtung Armaturenbrett gedrückt wird, wodurch der Schalter S4 geschlossen wird und der Reset-Ausgang geerdet ist. Beim Loslassen des Rändelrades öffnet sich durch Federwirkung der Schalter S4 wieder, der Reset-Ausgang ist von Masse getrennt.
  • Eine Miniaturbirne 15 kann in dem Schalter untergebracht sein, um in dem Rändelrad angeordnete Zahlen oder Anzeigesymbole für die einzelnen Raststellungen zu beleuchten.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Elektrischer Schalter zur Betätigung von Geräten mit Mehrfachfunktionen, insbesondere Bordcomputer für Kraftfahrzeuge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein drehbares Rändelrad (11) mit Raststellungen zur Auswahl der Einzelfunktionen vorgesehen ist und ein weiterer Kontakt (54) durch Druck auf das Rändelr-ad schließbar ist.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der weitere Kontakt (54) durch Druck in einer Richtung radial zum Rändelrad (11) schließbar ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schließung des weiteren Kontaktes (54) als Tastschalter ausgebildet ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anzahl der Anschlußkontakte (A, B, C) geringer ist als die Anzahl der Raststellungen, und die Festlegung der Einzelfunktionen durch Codierung der Anschlußkontakte erfolgt.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der durch Druck schließbare Kontakt (54) als Reset-Anschluß ausgeführt ist.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zu überwindende Drehwiderstand zwischen einzelnen Raststellungen unterschiedlich ausgelegt ist.
  7. 7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zwischen den einzelnen Raststellungen zurückzulegende Drehwinkel unterschiedlich groß ist.
  8. 8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß deæ Schalter beleuchtet ist.
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