DE3150492A1 - Goldlack, dessen verwendung sowie damit lackierte folie - Google Patents

Goldlack, dessen verwendung sowie damit lackierte folie

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DE3150492A1
DE3150492A1 DE19813150492 DE3150492A DE3150492A1 DE 3150492 A1 DE3150492 A1 DE 3150492A1 DE 19813150492 DE19813150492 DE 19813150492 DE 3150492 A DE3150492 A DE 3150492A DE 3150492 A1 DE3150492 A1 DE 3150492A1
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DE19813150492
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Gabriele Bähr
Jan-Joachim 5600 Wuppertal Eschik
Hans-Joachim Dr. 5600 Wuppertal Graetz
Dieter Dr. 4322 Spockhövel Stranghöner
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Axalta Coating Systems Germany GmbH and Co KG
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Herberts GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/06Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects
    • B05D5/067Metallic effect
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/0427Coating with only one layer of a composition containing a polymer binder
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
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Description

  • Goldlack, dessen Verwendung sowie damit lackierte
  • Folie: Die Erfindung betrifft einen Goldlack enthaltend organische Bindemittel, Farbstoffe und/oder Farbpigmente, Glanzpigmente und Lösungsmittel sowie gegebenenfalls übliche lacktechnische Zusatzstoffe.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung eines Goldlackes zum Beschichten von Folien sowie damit lackierte Folien.
  • Folieren verschiedener Art, z.B. aus Metallen, insbesondere Aluminium, Papier, Pappe oder Kunststoffen werden in großem Umfang mit Goldlacken, enthaltend die oben genannten Bestandteile ein oder zweiseitig, insbesondere einseitig lackierte um Folien herzustellen, die auf einer oder beiden Oberflächen einen Gold Effekt aufweisen. In den hierfür verwendeten Goldlacken des Stands der Technik werden neben einen entsprechenden Farbton aufweisenden. Farbstoffen m dX oder Farbpigmenten als Glanzpigmente Metallbronzen von gelb- oder goldfarbigen Metallen verwendet, wie Messing, Kupfer, Bronzelegierungen und goldfarbigen Aluminiumlegierungen0 Als organische Bindemittel werden solche verwendet9 die in organischen Lösungsmitteln löslich sind, da der Einsatz von Wasser al Lösungsmittel nicht möglich ist, denn die genannten Metallbronzen werden in wäßrigem Medium aufgrund der vorhandenen pH-Werte im alkalischen oder manchmal auch im sauren Bereich zumindest teil:Jeise angelöst. Die Verwendung organischer Lösungsmittel hat die bekannten Nachteile: Brennbarkeit, Umweltverschmutzung durch Abdunsten usw. Es sind deshalb zahlreiche Lacke auf anderen Gebieten vorgeschlagen worden, die als Lösungsmittel ausschließlich oder in überwiegender Menge Wasser enthalten. Derartige Versuche waren zur Herstellung von Goldlacken , wie sie inbesondere zum Beschichten relativ dünner Folien eingesetzt werden, bisher erfolglos.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, einen Goldlack der oben genannten Art zu finden, der als Lösungsmittel ausschließlich oder überwiegend Wasser enthält. Uberraschenderweise wurde gefunden, daß diese Aufgabenstellung in einfacher Weise dadurch gelöst werden kann, daB als Glanzpigmente bestimmte an sich bekannte Interferenzpigmente eingesetzt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß ein Goldlack enthaltend organische Bindemittel, Farbstoffe und/oder Farbpigmente, Glanzpigmente und Lösungsmittel, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Glanzpigmente Interferenzpigmente aus mit Titandioxid beschichteten Glimmerplättchen sind, die organischen Bindemittel wasserlöslich oder wasserverdünnbar sind, das Lösungsmittel zu 70 bis 100 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmange des Lösungsmittels, aus Wasser besteht.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten Interferenzpigmente sind an sich bekannt (vergl. u.a. DE-AS 1 467 468 und DE-OS 1 959 998). Es handelt sich um Glimmerschuppenpigmente, bei denen sich auf durchscheinenden Glimmerschuppen ein Uberzug aus Titandioxid befindet. Diese Interferenzpigmente werden durch wäßrige Bindemittel-Systeme nicht angelöst.
  • Deshalb werden als Bindemittel gemäß der Erfindung wasserlösliche oder wasserverdünnbare Bindemittel eingesetzt. Beispiele hierfür sind wäßrige Acrylat-oder Acrylat-Styrol-Dispersionen bzw. -lösungen, Polyurethan-Dispersionen, ungesättigte Polyesterlösungen, säurehärtende Lacksysteme. Letztere sind Jedoch nicht für die Beschichtung von Aluminiumfolien geeignet, da diese durch die Säure angegriffen wird.
  • Bevorzugt werden wäßrige Reinacrylat-Lösungen verwendet, weil diese in Kombination mit den anderen Bestandteilen des Goldlacks gemäß der Erfindung sich in äußerst geringen Schichtstärken einwandfrei applizieren lassen.
  • Das Lösungsmittel besteht zu 70 bis 100 Gew.%, vorzugsweise zu mindestens 80 Gew.%, und besonders bevorzugt zu mindestens 85 Gew.% , bezogen auf die Gesamtmenge des Lösungsmittels, aus Wasser. Der restliche Anteil, soweit er vorhanden ist, besteht aus mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln.
  • Beispiele hierfür sind gradkettige und verzweigte aliphatische Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere Isopropanol, weil es aus dem Lack gemäß der Erfindung sehr schnell zusammen mit dem Wasser abdunstet. Es können auch wasserlösliche bzw. wassermischbare niedere aliphatische Ketone, insbesondere Azeton eingesetzt werden.
  • Der Zusatz der organischen Lösungsmittel bewirkt ein schnelleres Abdunsten und einen gleichmäßigeren Lackfilm.
  • Der Goldlack gemäß der Erfindung enthält außerdem wie die bekannten Goldlacke Farbstoffe und/oder Farbpigmente mit gelb- und organge Farbtönen, um den Goldton zu erzeugen. Die diesbezüglichen bekannten Farbstoffe und/oder Pigmente können eingesetzt werden, Beispiele hierfür sind wasser- und öllösliche Farbstoffe sowie Pigmente, die im Handel häufig als Pigmentpasten erhältlich sind.
  • Der Goldlack gemäß der Erfindung enthält die Interferenzpigmente zweckmäßig in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Lackes.
  • Die organischen Bindemittel werden in den auf dem Lackgebiet üblichen Mengen entsprechend der Art des jeweils verwendeten Bindemittels eingesetzt. In der Regel liegt der Bindemittelgehalt im Bereich v-on etwa 10 bis 25, insbesondere etwa 15 Ges.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des-Lackes.
  • Die Farbstoffe und/oder Farbpigmente wenden in den gleichen Mengen wie gemäß dem Stand der Technik eingesetzt. Sie liegen im Bereich von etwa 0,5 bis 3, insbesondere etwa 1,8 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgeweicht des Lackes. Das Gewichtsverhältnis von Farbstoffen und/oder Farbpigmenten zu Interferenzpigmenten beträgt vorzugsweise 1:4 bis 1:6. Wenn der Gehalt an Farbstoffen und/oder Farbpigmenten zu gering wird, kann anstelle des Goldglanzeffektes ein changierender Effekt auftreten. Wenn dagegen der Gehalt an Farb- stoffen undloder Farbpigmenten zu groß wird, tritt der Glanzeffekt, der an metallisches Gold erinnert, zurück.
  • Das Gewichtsverhältnis aller Pigmente zu Bindemitteln soll, wie oben bereits erwähnt, im Bereich von etwa 1:2 bis 2:1 liegen, da bei einem zu geringen Anteil an Pigmenten kein deckender Farbüberzug erhalten zu wird, während andererseits bei einem/hohen Anteil an Pigmenten eine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften der Lackschicht eintreten kann.
  • Übliche lacktechnische Zusatzstoffe, die wie gemäß dem Stand der Technik eingesetzt werden können, sind Entschäumer, Verlaufmittel usw.
  • Bin weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung des oben definierten Goldlacks zum Beschichten von Folien in einer Menge von 0,5 bis 5 g Feststoff pro m2. Als Folien können die eingangs erwähnten Folien wie gemäß dem Stand der Technik verwendet werden, insbesondere dünne Metallfolien, wie Aluminiumfolien, Papierfolien, Pappe, Kunststoff-Folien. Beispiele für geeignete Kunststoff-Folien sind Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Acrylbutadienstyrol usw.
  • Die Auftragsmenge beträgt zweckmäßig mindestens 0,75 g Feststoff pro m und besonders vorteilhaft 2 mindestens 0,9 g Feststoff pro m . Die obere Grenze liegt zweckmäßig bei 3 g Feststoff pro m2und bevorzugt bei 1,5 g Feststoff pro m2.
  • Die Beschichtung der Metallfolien erfolgt- in an sich bekannter Weise auf üblichen Einrichtungen, wie Walzenkaschieranlagen. Nach dem Auftrag des Lackes wird zweckmäßig bei erhöhter Temperatur in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Bindemittel getrocknet. Die Temperaturen dürfen natürlich nicht so hoch sein, daß die Folie in ihren Eigenschaften beeinträchtigt wird.
  • Die Trocknungstemperaturen liegen zweckmäßig im Bereich von 50 bis 1800C, zweckmäßig 70 bis i5OOC und besonders bevorzugt bei 80 bis 130°C.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Folie mit einer Stärke von 1/um bis 500/um, die ein-. oder beidseitig eine Lackierung in einer Stärke von 0,5 bis 5/um enthaltend organische Bindemittel, Farbstoffe und/oder Farbpigmente und Glanzpigmente aufweist, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an Interferenzpigmenten aus mit Titandioxid beschichteten Glimmerplättchen. Diese Interferenzpigmente sind die Glanzpigmente der Lackschicht. Die genannten Schichtdicken der Lackschichten werden erziélt, wenn man die Lacke in den oben angegebenen Mengen auf die Folie aufträgt. Die Auswahl der jeweiligen Stärke der Folie einerseits und der Lackschicht andererseits hängt vom Verwendungszweck ab. Es können extrem dünne Folien mit extrem dünnen Lackschichten versehen werden. Diese Folien können verwendet werden zum Beispiel als goldfarbige Aluminium-Papierlaminate für Zigarettenverpackungen, Lebensmittelverpackungen, Süßwarenverpackungen und dergleichen.
  • Dickere Folien sind zum Beispiel geeignet als Dekorationsmaterial.
  • Die gemäß der Erfindung erhaltenen Lackschichten besitzen ausgezeichnete mechanische und physikalische Eigenschaften. Je nach Art des verwendeten Bindemittels sind die Lackschichten in an sich bekannter Weise bedruckbar.
  • BEISPIEL 1: Zur Herstellung eines glänzenden Goldlacks auf Basis von Acrylaten zur Beschichtung von Aluminiumfolien werden (GT=Gewichtsteile) in 70 GT Zinpol 1519 (Hersteller: Worlee, Bundesrepublik Deutschland; wasserlösliches polymeres Acrylharz; 24 Gew.% Feststoffgehalt in Wasser) die folgenden Farbpigmente und Farbstoffe eingerührt: 8,4 GT Interferenzpigment IRIODIN 205 (Hersteller: Merck, Bundesrepublik Deutschland) 0,2 GT Pigment Orange 43 Colour IndexNr. 71105, wäßrige Pigmentpase mit 40 Gew.% Feststoffgehalt 1,0 GT Colanylgelb FG 30, Colour IndNr. 11710, wäßrige Pigmentpaste mit 40 Gew.% Feststoffgehalt und eine Lösung von 1,3 GT Solvent Orange 6, Colour IndexNr. 18736a, in 12,5 GT Isopropanol.
  • Der gewünschte Goldton kann durch teilweisen Austausch Çon Solvent Orange6 gegen Solvent Yellow 89; vergl. M.
  • und O,Lückert, Pigment und Füllstoff Tabellen, 2.Auflage, 1980, Laatzen , nuanciert werden.
  • Anschließend wird durch Verdünnen mit Wasser (8,2 GT) die gewUnschte Auftragskonsistenz eingestellt (2500 bis 3000 m Pas).
  • Der erhaltene Goldlack wird auf einer Walzenkaschieranlage mittels Rasterwalze in einer Auftragsmenge von 1 bis 2 g/m2 bei einer Foliengeschwindigkeit von 15 m/min einseitig auf eine Aluminiumfolie von 10/um Schichtstärke aufgetragen und anschließend bei 120 C getrocknet.
  • Es wird eine goldglänzende Folie erhalten, die für Verpackungszwecke verwendet werden kann.
  • BEISPIEL 2: Mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Lack wurde etne Folie aus Polypropylen mit einer Stärke von 100/um geschichtet. Es wird eine goldgänzende Folie erhalten, die z.B. im Tiefziehverfahren verformt.werden kann, um sie z.B. für Pralinenpackungen zu verwenden.
  • BEISPIL 3: Mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Lack wird eine Polyesterfolie mit einer Stärke von 5lum lackiert.
  • Bs wird ein guter Goldton erhalten. Die Folie eignet sich zum Kaschieren von Pappe, die für Kartons verwendet werden kann.
  • Anhand der Zeichnung ist die Erfindung weiter erläutern: Die Figur ist ein schematischer Querschnitt durch eine Folie gemäß der Erfindung. Auf der Trägerfolie 1 ist die Lackierung 2 aufgetragen.

Claims (5)

  1. PatentansprUche: 1.) Goldlack enthaltend organische Bindemittel, Farbstoffe und/oder Farbpigmente, Glanzpigmente und Lösungsmittel sowie gegebenenfalls übliche lacktechnische Zusatzstoffe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Glanzpigmente Interferenzpigmente aus mit Titandioxid beschichteten Glimmerplättchen sind, die organischen Bindemittel wasserlöslich oder wasserverdünnbar sind5 das Lösungsmittel zu 70 bis 100 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des Lösungsmittels, aus Wasser besteht, und das Gewichtsverhältnis von Farbstoffen und/oder Farbpigmenten zu Interferenzpigmenten 1:2 bis 1:10 und das Gewichtsverhältnis aller Pigmente zu Bindemitteln 1:2 bis 2:1, jeweils als Festkörper gerechnet9 beträgt.
  2. 2.) Goldlack gemäß Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Farbstoffen und/oder Farbpigmenten zu Interferenzpigmenten 1:4 bis 1:6 beträgt.
  3. 3O) Goldlack gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Interferenzpigmente in einer Menge von 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Lackes vorliegen.
  4. 4.) Verwendung des Goldlacks nach Anspruch 1 zum Beschichten von Folien in einer Menge von 0,5 bis 5 g Feststoff pro m².
  5. 5.) Folie mit einer Stärke von 1/um bis 500 µm, die ein- oder beidseitig eine Lackierung in einer Stärke von 0,5 bis 5/um enthaltend organische Bindemittel, Farbstoffe und/oder Farbpigmente und Glanzpigmente aufweist, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Interferenzpigmenten aus mit Titandioxid beschichteten Glimmerplättchen, wobei das Gewichtsverhältnis von Farbstoffen und/oder Farbpigmenten zu Interferenzpigmenten 1:2 bis 1:10 und das Gewichtsverhältnis aller Pigmente zu Bindemitteln 1:2 bis 2:1, jeweils als Festkörper gerechnet, beträgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730051C1 (de) * 1987-09-08 1988-12-08 Goldschmidt Ag Th Fuer den Transferdruck geeignete Traegerbahn zur dekorativen Oberflaechenbeschichtung von flaechigen Werkstoffen
EP0858000A1 (de) * 1997-02-08 1998-08-12 Felix Schoeller jr Foto- und Spezialpapiere GmbH & Co. KG Fotografisches Basispapier mit goldfarbenem Druck auf der Rückseite
EP0969315A1 (de) * 1998-07-04 2000-01-05 Felix Schoeller jr Foto- und Spezialpapiere GmbH & Co. KG Fotografisches Basispapier mit goldfarbenem Druck auf der Rückseite
US20120031794A1 (en) * 2008-09-23 2012-02-09 Nestec S.A. Process for producing bicoloured aluminium containers

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EP0969315A1 (de) * 1998-07-04 2000-01-05 Felix Schoeller jr Foto- und Spezialpapiere GmbH & Co. KG Fotografisches Basispapier mit goldfarbenem Druck auf der Rückseite
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