DE3150460A1 - Gasabdichtende verbindung von einer koksofentuer zu einer koksofenkammer - Google Patents
Gasabdichtende verbindung von einer koksofentuer zu einer koksofenkammerInfo
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- DE3150460A1 DE3150460A1 DE19813150460 DE3150460A DE3150460A1 DE 3150460 A1 DE3150460 A1 DE 3150460A1 DE 19813150460 DE19813150460 DE 19813150460 DE 3150460 A DE3150460 A DE 3150460A DE 3150460 A1 DE3150460 A1 DE 3150460A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/02—Doors; Door frames
- C10B25/16—Sealing; Means for sealing
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Description
- Die Erfindung betrifft eine gasabdichtende Verbindung von ei-
- ner Koksofentür zu einem zugeordneten Türrahmen einer Koksofenkammer entsprechend Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Bei einer aus der Praxis bekannten, druckschriftlich nicht belegten Verbindung dieser Art ist der Federmembranrahmen mit seinem zur Türebene senkrechten Profilflansch stirnseitig unmittelbar an der Koksofentür befestigt, während der Banddichtungsrahmen gleichsam in abgewinkelter FortZetzung des zur Türebene parallelen Profilflansches einstückig mit dem Federmembranrahmen ausgebildet ist, d. h. beide Rahmen sind zusammen als Z-Profil ausgeführt, dessen den zur Türebene parallelen Profilflansch bildender Profilsteg bei geschlossener Koksofentür den Banddichtungsrahmen ausschließlich nach Art einer Blattfeder beaufschlagt. Da der Banddichtungsrahmen und der Federmembranrahmen infolge ihrer einstückigen Ausbildung als Z-Profil identische Wandstärke besitzen und der Banddichtungsrahmen für ausreichende Biegesteifigkeit eine gewissen Mindeststärke aufweisen muß, ist regelmäßig auch die Federkonstante des Z-Profilsteges zu hoch, daß bei den in der Praxis unvermeidbaren Unebenheiten der Dichtfläche an der Koksofenkammer infolge Verwindung des Türrahmens und/oder infolge von Anbackungen die Dichtheit der Verbindung auch dann nicht zu gewährleisten ist, wenn das Z-Profil in der zur Türebene senkrechten Richtung einstellbar an der Koksofentür befestigt wäre.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß auch bei unebener Dichtfläche Gasdichtheit gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. - Die Erfindung nutzt hierbei die Erkenntnis, daß der Banddichtungsrahmen für sich betrachtet ausreichend verwindbar ist, um an die Unebenheiten der zugeordneten Dichtfläche am Türrahmen der Koksofenkammer angepaßt werden zu können, und zur Ausnutzung dieser Verwindbarkeit über einen getrennten, entsprechend weich eingestellten Federmembranrahmen an die Koksofentür anzuschließen ist sowie über eine getrennte einstellbare Schraubenfederanordnung beaufschlagbar sein muß. Die Weichheit des Federmembranrahmens ist durch die infolge seiner Trennung vom Banddichtungsrahmen mögliche dünnere Wandstärkenbemessung und insbes. durch die aus der Verlegung der Befestigung resultierende größere Länge des zur Türebene parallelen Profilflansches ohne weiteres gewährleistet.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer gasabdichtenden Verbindung von einer Koksofentür zu einem zugeordneten Türrahmen einer Koksofenkammer und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils eines Federmembranrahmens in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1.
- Bei der dargestellten gasabdichtenden Verbindung von einer Koksofentür 1, von der nur der Türkörper dargestellt ist, zu einem zugeordneten Türrahmen 2 einer Koksofenkammer 3, ist ein die Koksofentür 1 stirnseitig mit Abstand umgebender, mit seiner Querschnittslängserstreckung 4 senkrecht zur Türebene 5 angeordneter Banddichtungsrahmen 6 über einen L-Profil aufweisenden, mit seinem einen Profilflansch 7 parallel sowie mit seinem anderen Profilflansch 8 senkrecht zur Türebene 5 verlaufenden Federmembranrahmen 9 gasdicht an die Koksofentür 1 angeschlossen und bei geschlossener Koksofentür 1 mit seiner der Koksofenkammer 3 zugewandten Rahmenstirn 10 gegen eine zur Türebene 5 im wesentlichen parallele Dichtfläche 11 am Türrahmen 2 gedrückt. Der Federmembranrahmen 9 besitzt im Vergleich zum Banddichtungsrahmen 6, der zur Koksofenkammer 3 hin, d. h. zur oben genannten Rahmenstirn 10 hin keilförmig gestaltet ist, eine wesentlich geringere Wandstärke und ist mit seinem zur Türebene 5 parallelen Profilflansch 7 im Bereich des bei geschlossener Koksofentür 1 zur Koksofenkammer 3 hin freibleibenden Teils der der Koksofenkammer 3 zugewandten Türfläche 12 bei 13 unter Zwischenschaltung eines Abstandshalterrahmens 14 an die Koksofentür 1 angeschraubt. Der Banddichtungsrahmen 6 ist an der Außenseite des zu diesem parallel sowie mit Abstand von der Koksofentür 1 angeordneten, von der Koksofenkammer 3 wegweisenden Profilflansches 8 des Federmembranrahmens 9 vermittels einer Schraubverbindungsanordnung 15 gasdicht befestigt, deren Bolzen 16 an einen inneren Konterrahmen 29 angeschweißt sind und Befestigungsausnehmungen 17 im Profilflansch 8 durchgreifen. Wie Fig. 2 zeigt, sind diese Befestigungsausnehmungen 17 zum freien Längsende 18 des Federmembranrahmens 9 hin offen ausgeführt, um beispielsweise den Banddichtungsrahmen 6 mit montierter Schraubverbindungsanordnung 15 auf den Profilflansch 8 aufschieben bzw.
- von diesem entfernen zu können. Der Banddichtungsrahmen 6 ist durch mehrere, im wesentlichen gleichmäßig um die Koksofentür 1 verteilt an dieser befestigte, getrennt einstellbare Schraubenfedern 19 senkrecht zur Türebene 5 zur Koksofenkammer 3 bzw. Dichtfläche 11 hin beaufschlagbar. Jede dieser Schraubenfedern 19 befindet sich in einem senkrecht zur Türebene 5 an der jeweiligen Stirnseite 20 der Koksofentür 1 befestigten Zylindergehäuse 21 und stützt sich mit ihrem einen Ende an einem im Zylindergehäuse 21 geführten Kolbenelement 22 und mit ihrem anderen Ende an einem in das Zylindergehäuse 21 eingeschraubten Sütztelement 23 ab. Das zur Koksofenkammer 3 hin liegende Kolbenelement 22 besitzt an seinem außerhalb des Zylindergehäuses 21 liegenden Ende eine Quernut 24, in die der Banddichtungsrahmen 6 mit seiner der Koksofenkammer 3 abgewandten Rahmenstirn 25 eingreift. Auf der gegenüberliegenden Seite ist dieses Kolbenelement 22 durch eine die Schraubenfeder 19 und das Stützelement 23 durchgreifende Kolbenstange 26 verlängert, auf deren außerhalb des Zylindergehäuses 21 liegendes freies Ende eine Mutter 27 und eine Kontermutter 28 aufgeschraubt sind. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, wird durch Einschrauben des Stützelementes 23 bzw. Anziehen der Mutter 27 der Druck, den die Schraubenfeder 19 auf den Banddichtungsrahmen 6 ausübt, erhöht.
- Aus Fig. 1 erkennt man sofort, daß der Banddichtungsrahmen 6 als Verschleißteil leicht ausgewechselt werden kann, indem man die außen liegenden Muttern der Schraubverbindunganordnung 15 entfernt und danach den Banddichtungsrahmen 6 nach ZUrückdrücken der Kolbenelemente 22 nach außen abzieht.
- Leerseite
Claims (4)
- Gasabdichtende Verbindung von einer Koksofentür zu.einer Koksofenkammer Patentansprüche: Gasabdichtende Verbindung von einer Koksofentür zu einem eordneten Türrahmen einer Koksofenkammer, wobei ein die Koksofentür stirnseitig mit Abstand umgebender, mit seiner Querschnittslängserstreckung senkrecht zur Türebene angeordneter Banddichtungsrahmen über einen L-Profil aufweisenden, mit seinem einen Profilflansch parallel sowie mit seinem anderen Profilflansch senkrecht zur Türebene verlaufenden Federmembranrahmen gasdicht an die Koksofentür angeschlossen ist und bei geschlossener Koksofentür mit seiner der Koksofenkammer zugewandten Rahmenstirn gegen eine zur Türebene im wesentlichen parallele Dichtfläche am Türrahmen gedrückt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Federmembranrahmen (9) mit seinem zur Türebene (5) parallelen Profilflansch (7) im Bereich des bei geschlossener Koksofentür (1) zur Koksofenkammer (3) hin freibleibenden Teils der der Koksofenkammer (3) zugewandten Türfläche (12) unter Zwischenschaltung eines Abstandshalterrahmens (14) an die Koksofentür (1) angeschlossen ist, und daß der Banddichtungsrahmen (6) an der Außenseite des zu diesem parallel sowie mit Abstand von der Koksofentür (1) angeordneten, von der Koksofenkammer (3) wegweisenden Profilflansches (8) des Federmembranrahmens (9) gasdicht befestigt und-durch eine zusätzliche, an seiner der Koksofenkammer (3) abgewandten Rahmenstirn (25) senkrecht zur Türebene (5) angreifende einstellbare Schraubenfederanordnung (19, 21, 22, 23, 26, 27, 28) an der Koksofentür (1) zur Koksofenkammer (3) hin beaufschlagbar ist.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Banddichtungsrahmen (6) vermittels einer Schraubverbindungsanordnung (15) mit innerem Konterrahmen (19) an dem zum Banddichtungsrahmen (6) parallelen Profilflansch (8) des Federmembranrahmens (9) befestigt ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Banddichtungsrahmen (6) parallele Profilflansch (8) des Federmembranrahmens (6) zu seinem freien Längsende (18) hin offene Befestigungsausnehmungen (17) aufweist.
- 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfederanordnung aus mehreren, im wesentlichen gleichmäßig um die Koksofentür (1) verteilt an dieser befestigten, getrennt einstellbaren Schraubenfedern (19) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813150460 DE3150460C2 (de) | 1981-12-19 | 1981-12-19 | Gasabdichtende Verbindung von einer Koksofentür zu einer Koksofenkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813150460 DE3150460C2 (de) | 1981-12-19 | 1981-12-19 | Gasabdichtende Verbindung von einer Koksofentür zu einer Koksofenkammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3150460A1 true DE3150460A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3150460C2 DE3150460C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6149231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813150460 Expired DE3150460C2 (de) | 1981-12-19 | 1981-12-19 | Gasabdichtende Verbindung von einer Koksofentür zu einer Koksofenkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3150460C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2698289A (en) * | 1952-04-18 | 1954-12-28 | Wolff Ernst | Self-sealing coke oven door |
DE2755020A1 (de) * | 1977-12-09 | 1979-06-13 | Takatoshi Ikio | Abdichtung fuer den umfang der tuer eines kokshochofens |
DE2930946A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Krupp Koppers Gmbh | Verkokungsofentuer |
-
1981
- 1981-12-19 DE DE19813150460 patent/DE3150460C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2930946A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Krupp Koppers Gmbh | Verkokungsofentuer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3150460C2 (de) | 1983-11-10 |
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Legal Events
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JOSEF LIMBERG KOKEREI-ARMATUREN GMBH, 45136 ESSEN, |
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