DE2243479B2 - Nachstellbarer stator fuer exzenterschneckenpumpen - Google Patents
Nachstellbarer stator fuer exzenterschneckenpumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen nachstellbaren Stator für Exzenterschneckenpumpen mit einer aus elastisch
verformbarem Material bestehenden zylinderförmigen Statorhülse, an deren AuGenumfang gleichmäßig
verteilt längsverlaufende Mamelsegmentleisten vorgesehen sind, wobei durch eine Spannvorrichtung
Radialkräfte auf jede Mantelsegmentleiste übertragen werden.
Es ist bekannt, bei Statoren dieser Art die Segmentleisten direkt durch Radialschrauben, über
zwischengeschaltete Stempelteile, die an axial verstellbaren Kegelflächen anliegen (DT-PS 11 20 276) oder
auch über ringartige Spannelemente (CH-PS 4 56 355) so nach innen zu drücken, daß dadurch der an der
Innenseite der Statorhülse auftretende Verschleiß weitgehend ausgeglichen werden kann. Bei diesen
bekannten Ausführungen haben jedoch die einzelnen Seernentleisten solchen Umfangsabstand voneinander.
daß eine gleichmäßige radiale Nachstellung nicht möglich ist
Um dies zu verhindern, ist es bekannt die
Gehäuseinnenwand und die Außenfläche des Stators konisch auszubilden und den Stator im Gehäuse axial zu
verstellen, wobei Ausgleichselemente zwischen Pumpengehäuse und Stator vorgesehen sind (DT-AS
13 03 705). Eine gleichmäßige radiale Zustellung ist aber
gerade wegen des elastischen Verhaltens der Statorhülse auch auf diese Weise nicht möglich. Einmal verlagert
sich die Statorhülse in axialer Richtung im Gehäuse, und zum anderen müssen sämtliche Axialkräfte aus dem
ganzen Bereich, der Statorhülse zu dem erweiterten Ende dieser Hülse hin übertragen werden, wo diese im
Gehäuse festgelegt iät Diese Kräfte sind bei Exzenterschneckenpumpen sehr erheblich und werden zudem,
beeinflußt durch die Art der Zuführung von Festkörperteilen, unregelmäßig pulsierend ausgeübt. Die einzelnen
Umfangsteile des Stators werden dabei in Axialrichtung
ständig wechselnden, verschiedenartigen Zug- und Druckkräften ausgesetzt was die von der Pumpe
ausgeübten Erschütterungen verstärkt und zu einem Verschleiß an der Kegelfläche zwischen Statorhülse und
Gehäuse führt Die letztere Erscheinung ergibt durch Vergröß?rung des Führungsspieles für die Exzenterschnecke
eine weitere Steigerung der Rüttelschwingung. Trotz des dort getriebenen Aufwandes kann
daher die Lebensdauer der Statorhülse auf diese Weise nicht wesentlich heraufgesetzt werden.
Schließlich ist es noch bekannt, die Statorhülse mit einem längsgeschlitzten zylindrischen Mantelrohr zu
umgeben, wobei die Schlitzenden durch längslaufende Flanschleisten verstärkt sind und mittels durch diese
hindurchgeführte Schrauben nach Art einer Rohrschelle verspannt werden können (DT-Gbm 70 44 830). Dabei
ist der Schlitz durch eine innen angebrachte und an einer Längsseite angeschweißte Segmentleiste überbrückt.
Auf diese Weise kann zwar eine allseitige radiale Abstützung der Statorhülse erreicht werden, aber die
Nachstellung erfolgt ungleichmäßig am Umfang, und die Statorhülse wird unregelmäßig verformt, was zu
unterschiedlichen Anlagedrücken zwischen Exzenterschnecke und Statorhülse und damit zu erhöhtem
Verschleiß führt.
Durch die nicht vorveröffentlichte ältere deutsche Patentanmeldung P 22 02 763.0 wurde bereits vorgeschlagen,
den Statormantel durch gegeneinander verstellbare, überlappende Mantelsegmentleisten zu
bilden, die durch Wälzkörper zustellbar an einem äußeren Stützteil abgestützt sind.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nachstellbaren Stator der vorausgesetzten
Gattung für Exzenterschneckenpumpen zu schaffen, der eine gleichmäßige radiale Nachstellung ermöglicht
und dadurch die Lebensdauer der Statorhülse erhöht.
Ausgehend von einer Statorausführung gemäß der eingangs geschilderten Gattung wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mantelsegmentleiste aus zwei durch eine Kröpfung bedingten, um
die Mantelsegmentleistendicke versetzten, ringsegmentförmigen Abschnitten besteht, wobei sich jeweils
benachbarte Mantelsegmentleisten überlappen.
Hier sind einmal die einzelnen Segmentleisten an den Nachbarleisten abgestützt. Nachstellkräfte werden
somit vergleichsmäßig weitergegeben. Vor allem aber ist die Statorhülse auf ihrem gesamten Umfang an
Segmentleisten abgestützt. Beim Nachstellen können dabei zwar geringfügige Spannungsdifferenzen zwi-
sehen einzelnen Umfangsstellen auftreten. Ähnlich wie
in einem geschlossenen Rohr lassen sich diese Spannungsdifferenzen aber praktisch vollständig ausgleichen.
Der Stator mit der von den Segmentleisten umschlossenen Statorhülse hat sonyt annähernd die
Festigkeitseigenschaften, die ein geschlossenes Hüllrohr vermittelt, obwohl der Stator nachstellbar ist und die
Kosten der Umhüllung mit Segmentleisten wesentlich kleiner sind als bei Verwendung eines geschlossenen
Zylinderrohres. Die Kröpfung ergibt zunächst eine Verstärkung, die eine bessere Übertragung der eventuell
punktförmig ausgeübten Spannkräfte in Umfangsund Axialrichtung ermöglicht Bei bestimmten Abmessungen
ist es zudem möglich, eine exakte zylindrische Außenfläche zu schaffen und die Nachstellbewegung auf
Zylinderflächen stattfinden zu lassen, die zentrisch zur Pumpenachse liegen. Dabei braucht weder die Außenfläche,
noch die Innenfläche vollständig zylindrisch zu sein. Man kann daher auch mit Segmentleisten gleicher
Abmessungen, jedoch unterschiedlicher Anzahl Statoren mit verschiedenen Durchmessern erstellen. Zudem
können solche Statoren die gleichen Anschlußabmessungen wie die bisher verwendeten und weitgehend
standardisierten Statoren ohne Verstellmöglichkeiten erhalten, so daß ein nachträglicher Austausch ohne
weiteres möglich ist
Die Kröpfung wird zweckmäßigerweise unter 20 bis 45°, insbesondere 30°, zur Umfangsrichtung geneigt.
Diese schwache Neigung ermöglicht einen weitgehenden Ausgleich von Spannungsdifferenzen, die bei der
Verstellung in Umfangsrichtung auftreten können. Da sich jedoch bei einer Durchmesseränderung von 1 mm
bei Verwendung von zwölf Segmentleisten an jeder Überlappungsstelle zwischen benachbarten Leisten nur
etwa 0,25 mm Verstellweg ergeben, ist eine recht gleichmäßige Verspannung der Statorhülse am Außenumfang
möglich. Um diese Vergleichmäßigung zu ermöglichen, sollten in der Regel wenigstens zehn
Segmentleisten vorhanden sein. Die Verwendung von mehr als fünfzehn Segmentleisten bringt dagegen keine
erkennbaren Verbesserungen.
Wenn zudem nur der innenliegende Abschnitt der Mantelsegmentleiste fest mit der aus verformbarem
Material bestehenden Statorhülse verbunden, insbesondere an dieser anvulkanisiert ist der andere Leistenteil
sich aber gegenüber dem verformbaren Teil der Statorhülse frei einstellen kann, dann wird dadurch der
Spannungsausgleich weiter verbessert. Es ist natürlich auch möglich, die Segmentleisten nur entlang einer
achsparallelen Linie der Statorhülse zu verbinden oder sie in irgendeiner anderen geeigneten Weise am
Umfang der Statorhülse zu halten. Der beste Spannungsausgleich wird daher naturgemäß dann erzielt,
wenn keine feste Verbindung der Statorhülse mit den Segmentleisten vorgesehen ist
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sollten die Enden der Mantelsegmentleisten gegenüber
den Enden der Statorhülse zurückversetzt sein und zwei Stirnringen gegenüberliegen, die fest und dicht auf den
Enden der Statorhülse angebracht sind. Ferner können die Stirnringe die Enden der Segmentleisten mit einem
Ringansatz umgreifen. Auf diese Weise ergeben sich keine Abdichtungsprobleme, und die Segmentleisten
können ohne gesonderte weitere Verbindung am Statorumfang gehalten werden, sofern nur dafür
gesorgt ist, daß die Statorhülse auf ihrem ganzen Außenumfang abgestützt ist. Die Radialverstellung muß
ja nicht vollständig bis in den Bereich der Stirnringe
35
40
45
50 durchgeführt werden, wenn man die Verstellkräfte mit
entsprechendem Abstand von diesen Ringen aufbringt oder auch den Einwirkungsbereich der Segmentleisten
mit axialem Abstand zwischen der Verbindung der Stirnringe mit der Statorhülse enden läßt
Die Verspannung kann grundsätzlich in jeder geeigneten bekannten Weise erfolgen. Als zweckmäßig
hat es sich jedoch erwiesen, wenn am innenliegenden Abschnitt der Mantelsegmentleisten Stützkugeln anliegen,
die sich gegen kegelförmige Enden von axial verschieblichen Nachstellhülsen abstützen. Die Nachstellhülsen
und Segmentleisten begrenzen dabei käfigartig den Bewegungsraum einer jeden Stützkugel,
wobei vorzugsweise die Breite des innenliegenden Abschnitts der Mantelsegmentleisten so bemessen ist,
daß der Bewegungsspielraum in Umfangsrichtung im nicht nachgestellten Zustand wenigstens 50 %, insbesondere
80 bis 150 % des Kugeldurchmessers, beträgt. Die Kugeln sind somit in Umfangsringen und Axialreihen
geordnet und können auf der Mantelfläche einigermaßen gleichmäßig verteilt punktförmige
Druckkräfte in die Segmentleisten einleiten und durch diese weitgehend gleichmäßig auf die Mantelfläche der
Statorhülse verteilen.
Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stator für eine Exzenterschneckenpumpe
nach der Linie 1-1, teilweise la, in F i g. 2, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 1 und
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung der Stelle 111 in
Fig. 2.
In der Zeichnung ist mit 1 die Statorhülse einer Exzenterschneckenpumpe bezeichnet, deren nicht gezeigte
eingängige Exzenterschnecke in der zweigängigen Schneckenwendel 2 umläuft. Die Statorhülse
besteht aus Gummi oder aus gummiartigem Werkstoff, der eine einerseits möglichst gleitfähige, andererseits
möglichst verschleißfeste Oberfläche bilden sollte, so daß durch elastische Erweiterung der Förderräume in
begrenztem Maße auch Feststoffe mitgefördert werden können und doch der Verschleiß an der Berührungsstel-Ie
zur harten Exzenterschnecke in Grenzen bleibt.
An den Enden der Statorhülse 1 sind außen Stirnringe 3 entlang der Zylinderfläche 4 aufvulkanisiert. Zwischen
diesen Stirnringen sitzen an der Außenfläche der Statorhülse zwölf längslaufend angebrachte Mantelsegmentleisten
5. Ihre Enden werden von Ringansätzen 6 der Stirnringe 3 überfaßt. Jede Segmentleiste weist auf
einer Seite einen innenliegenden ringsegmentförmigen Abschnitt 7 und auf der anderen Seite einen
außenliegenden ringsegmentförmigen Abschnitt 8 auf, die beide durch eine Kröpfung 9 miteinander verbunden
sind. Die Abschnitte 7 und 8 heben die Form teilzylindrischer Schalen. Die Differenz der Innenradien
Λ und ή entspricht der Leistendicke s. Der Innenradius
i2 des Außenabschnittes ist somit gleich dem Innenradius ή + s des innenliegenden Leistenabschnittes. Im
Winkelbereich a kommen die beiden Leistenabschnitte daher aufeinander zu liegen. Sie können dort entlang
identischer Zylinderflächen in Umfangsrichtung gegeneinander verschoben werden. Die Kröpfung 9 bildet
dabei zur Umf?ngsrichtung einen spitzen Winkel b von etwa 30°.
Die Außenfläche der Statorhülse 1 ist hier exakt dem Profil angepaßt, das die Segmentleisten 5 innen bilden.
Diese können daher grundsätzlich unverbunden bleiben und lassen sich unter geringfügiger elastischer Verfor-
mung des Stators unter die Ringansätze 6 der Stirnringe 3 einfügen. Es kann allerdings auch die Statorhülse
zwischen den bereits überlappend angebrachten Segmentleisten eingeformt werden. Dabei können die
Innenseiten der Segmentleisten vollständig oder teilweise an die Statorhülse anvulkanisiert werden, sofern
nicht durch Zwischenschichten jedes Anvulkanisieren unterbunden wird. Derzeit wird ein Anvulkanisieren an
der Innenseite 10 und der Stirnfläche 11 des innenliegenden Leistenabschnittes 7 bevorzugt, während
die Innenseiten 12 der Kröpfung und 13 des außenliegenden Leistenabschnittes unverbunden bleiben.
Im Bereich dieser Flächen 12,13 können sich dann die Segmentleisten gegenüber dem Material der
Statorhülse 1 einstellen. Sieht man eine Verbindung nur an der Fläche 11 vor, dann ergibt sich an der ganzen
Innenseite der Segmentleisten eine Einstellmöglichkeit. Je kleiner der Neigungswinkel b der Kröpfung 9 ist, um
so besser sind die Ausgleichsmöglichkeiten. Insgesamt werden bei einem Stator mit einem Außendurchmesser
von etwa 160 mm nur etwa 3 bis 6 mm des Durchmessers durch Nachstellen ausgeglichen. Auf
jedes Segment kommen daher in Umfangsrichtung nur 0,8 bis 1,6 mm maximale Verstellstrecke, was sich selbst
dann bewerkstelligen läßt, wenn alle Segmente auf der Innenfläche an der Statorhülse anvulkanisiert sind.
Nach der Darstellung ist davon ausgegangen, daß die Segmentleisten auf identischen Zylinderflächen entsprechend
Λ aneinandergleiten, alle Schalenflächen also zentrisch zur Statorachse 14 liegen. Diese Exaktheit ist
jedoch in der Praxis nicht erforderlich, so daß man anstatt der hier verwendeten zwölf Segmentleisten bei
entsprechender Durchmesseränderung beispielsweise 13, 14 oder 15 oder auch 10 bzw. 11 verwenden kann,
ohne daß sich der Überschneidungswinkel a ändern muß.
Von den geringen Wölbungsunterschieden abgesehen, hat der Stator eine gemeinsame zylindrische
Außenfläche 15, in welcher längslaufende Nuten 16 vorgesehen sind, die begrenzt sind innen durch die
Außenfläche 17 des innenliegenden Leistensabschnittes 7 und seitlich durch die Stirnfläche 18 des jeweiligen
außenliegenden Leistenabschnittes 8 und die Kröpfung 9 der benachbarten Segmentleiste. In diesen Nuten 16
sind in axialen Abständen verteilt und damit in Umfangsringen angeordnet Stützkugeln 19 aus hartem,
verschleißfestem Stahl angebracht, die sich außen an den kegelförmigen Enden 20 von Nachstellhülsen 21 bis
25 abstützen. In den zwölf Längsnuten 16 sind somit in vier Umfangsringen Insgesamt 48 Stützkugeln angebracht,
die einzeln durch die Segmentleisten und Nachstellhülsen wie in einem Käfig geführt sind. Das
Umfangsspiel entspricht dabei etwa dem Kugeldurchmesser. Auf die Nachstellhülsen einwirkende Axialkräfte
werden dabei mittels der kegelförmigen Enden 20 und der Stützkugeln 19 in Radialkräfte umgesetzt, die
gleichmäßig verteilt auf die einzelnen Segmentleisten einwirken. Diese Segmentleisten können schon aufgrund
ihrer Dicke von etwa 5 mm eine hinreichende Verteilung der Druckkräfte bewirken. Verbessert
werden diese Verteilmöglichkeiten noch durch die von der Kröpfung 9 bewirkte Aussteifung.
Die Abstandsbuchse 21 stützt sich an dem rechts in F i g. 1 liegenden Stirnring 3 ab, und auf die Nachstellhülse
25 wirkt ein gesonderter Spannring 26 ein.
In F i g. 1 ist links unten ein Gehäuseflansch 27 eingezeichnet, wie er zum Verspannen und zum Einbau
des Stators verwendet wird. Die an beiden Enden des Stators vorgesehenen Gehäuseflansche werden
üblicherweise durch Spannanker 28 mittels Muttern 29 gegeneinander verspannt. Sie liegen glatt an den beiden
Stirnflächen 30 des Stators an. In diese Anlagefläche des Gehäuseflansches ist hier eine Ringnut 31 eingeformt, in
der ein O-Ring 32 angebracht ist, der am Stirnring anliegt und insbesondere die Zylinderfläche 4 zwischen
der Statorhülse und dem Stirnring überdeckt Gehäuseflansch und Statorhülse sind daher direkt gegeneinander
abgedichtet.
Das Gewinde 33 der Spannanker ist nun bis in den Bereich des Spannringes 26 durchgeführt, und an diesem
liegen einzelne Spannklauen oder wiederum ein ringsumgeführter Ringteil 34 an, die durch Muttern 35
nach rechts in F i g. 1 gespannt werden können und sich in ihrer Lage durch Muttern 36 sichern lassen.
Die Einbaumaße des ganzen nachstellbaren Stators sind so gehalten, daß ein Austausch gegen bekannte
nicht nachstellbare Statoren möglich ist. Dies wird vor allem durch die hier bevorzugte Verwendung der
Nachstellung durch Abstandsbuchsen und verhältnismäßig kleine Stützkugeln ermöglicht
Wenn auf einer Seite freier Raum bleibt, können auch Spannbänder zur Anwendung kommen, die nach
Möglichkeit wiederum zwischengeschaltete Wälzelemente enthalten sollten, um die Ausgleichskräfte so
klein wie möglich zu halten und damit die Ausgleichsmöglichkeit zu verbessern. Grundsätzlich können aber
dort, wo eine Austauschbarkeit nicht zu beachten ist,
auch andere bekannte Spannvorrichtungen zur Anwendungkommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Nachstellbarer Stator für Exzenterschneekenpumpen
mit einer aus elastisch verformbarem Material bestehenden zylinderförmigen Statorhülse,
an deren Außenumfang gleichmäßig verteilt längsverlaufende Mantelsegmentleisten vorgesehen sind,
wobei durch eine Spannvorrichtung Radialkräfte auf jede Mantelsegmentleiste übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelsegmentleiste
(5) aus zwei durch eine Kröpfung (9) bedingten, um die. Mantelsegmentleistendicke (s)
versetzten, ringsegmentförmigen Abschnitten (7, 8) besteht, wobei sich jeweils benachbarte Mantelsegmentleisten
(5) überlappen.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kröpfung (9) unter 20 bis 45°,
insbesondere 30°, zur Umfangsrichtung geneigt ist
3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur der innenliegende Abschnitt
(7) der Mantelsegmentleiste (5) fest mit der aus verformbarem Material bestehenden Statorhülse
(1) verbunden, insbesondere an dieser anvulkanisiert ist
4. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
Mantelsegmentleisten (5) gegenüber den Enden der Statorhülse (1) zurückversetzt sind und zwei
Stirnringen (3) gegenüberliegen, die fest und dicht auf den Enden (4) der Statorhülse angebracht sind.
5. Stator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Stirnringe (3) diie Enden der Mantelsegmentleisten
(5) mit einem Ringansa.'z (6) umgreifen.
6. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß am innenliegenden
Abschnitt (7) der Mantelsegmentleisten (5) Stützkugeln (19) anliegen, die sich gegen kegelförmige
Enden (20) von axial verschieblichen Nachstellhülsen (21,22,24,25) abstützen.
7. Stator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des innenliegenden Abschnittes
(7) der Mantelsegmentleisten (5) so bemessen ist, daß der Bewegungsspielraum der Stützkugeln (19) in
Umfangsrichtung im nicht nachgestellten Zustand wenigstens 50 %, insbesondere 80 bis 150 % des
Kugeldurchmessers beträgt.
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